LDR bald geschafft, aber die Balance ist nicht mehr da

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Nenene. Es geht darum, dass sie jetzt auf ihn scheisst, wo sie ein geiles Leben hat.

Das sowieso. Ich denke sie merkt schon an seiner Art zu kommunizieren dass er sich endlich etwas Positives von ihr erhofft, einfach Needy halt, wie er schon selbst zugegeben hat.

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen aber ich würde meinen Invest gen Null fahren und endlich anfangen das Leben zu leben was sie führt. Ein Leben in dem man nicht auf Partner angewesen ist

sondern diese einfach nur als mögliche Bereicherung sieht, aber nicht zu einem Muss für's Wohlbefinden macht.

bearbeitet von Enatiosis
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Wie bei so einer Konstellation die Attraction hochfahren?

Wie in jeder anderen Konstellation auch, insbesondere:

- führ' ein verfickt nochmal interessantes Leben und das vielschichtig. Heutzutage uninteressant: am WE mit Freunden in die Disco gehen, saufen, tanzen. Das macht jeder und zwar jedes WE. Das ist nicht interessant.

- play against expectations: raus aus dem Alltags- und Beziehungstrott (in diesem Fall als kleines Beispiel: scheiß auf das wöchentliche, gammlige, distanzierte Skypetelefonat).

- raus aus der eigenen comfort zone und rein in neues, für einen selber noch unbekanntes Terrain. From couch potato to adventurous guy (das kann vom Lernen einer neuen Sprache/eines Instruments über das Aufsuchen einer richtigen blues bar in Chicago bis hin zum Besteigen der sieben größten Berge gehen) Ich selber führe ein "100 Things to do before I die"-Tagebuch, das rockt derbe.

Die Punkte sind nur ein paar zu nennende Basics. Wie sagt man so schön: viele Wege führen nach Rom!

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Ich hab momentan einen Haufen Arbeit zu erledigen, ich lerne und arbeite von morgens bis abends und dann falle ich müde ins Bett. Ich treffe mich schon oft mit Freunden, wenn ich mal ein bisschen Zeit habe, aber im Moment ist es einfach nur stressig. Wenn ich dann höre, wie meine Freundin praktisch jeden Abend feiert und ihren Spaß hat, ist das umso schwerer.

@ Fastlane

Schwierig da noch die Attraction hochzuschrauben. Wie soll das geh'n?

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Nenene. Es geht darum, dass sie jetzt auf ihn scheisst, wo sie ein geiles Leben hat.

hallo? sie verbringt jedes bzw. jedes zweite wochenende mit ihm. verbringt ihr so viel zeit mit jemanden, auf den ihr scheißt?

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Ich glaube, es ist besser, erstmal n Scheiß auf die Attraction zu geben.

Trotz Arbeit und Stress durchstarten, wie es Cupid0 sagt. Denn wenn sie

(auch trotz hoher Attraction) dadrüben n andern poppt / ihr Leben aus Party besteht /

mit ihr zu skypen langweilig ist, kannst du eins sagen: Du hast dein Leben bereichert.

Und ich glaube auch nicht, dass Party machen / mit Freunden rausgehn die Quintessenz

ist, die ist meiner Meinung nach das rausfinden, wofür man brennt, die eigene Leidenschaft,

neue Ziele definieren und losstarten. Das Leben spielt sich jetzt ab, nicht dann, wenn

die LDR "geschafft" ist. Und wenn es mit ihr nicht klappt, who cares, besser als vor

nem Scherbenhaufen zu stehen und zu sagen: "Ich hab gedacht, es klappt".

Hatte ähnliches Problem, Ziele aufschreiben was ich in nächster Zeit mache hat geholfen und

ich denk ich bin auf nem guten Weg..

@Cupid dein Beitrag motiviert mich mehr und du hast verdammt Recht..

bearbeitet von FatTony89

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Was die Chaotin vorgeschlagen hat, stimmt so schon. Du sagst es ja selbst: Die Freundin hat ein aufregendes Leben, dort wo sie ist, ist begehrt und braucht dich nicht wirklich um Spass zu haben. Du hingegen stellst dadurch ein Ungleichgewicht fest. Du sagst: Sie stark, du schwach. Ich sage: Sie unabhängig, du bedürftig. Dass es dir gerade nicht so gut geht und du gerne etwas Zuwendung von ihr hättest, verstärkt die Situation noch.

Ja, klingt abgedroschen, aber das ist es, weils halt immer wieder gesagt wird und immer wieder funktioniert: Geh raus, hab Spass, lerne neue Leute kennen.

Dass es funktioniert, bestreite ich ja gar nicht. Es ist nur so, dass es einfach nicht immer möglich ist, weil es Phasen gibt, in denen man gestresst ist. Da kann ich mich ein bisschen von ablenken und Spaß haben, aber am nächsten Tag gibts wieder nen Haufen Arbeit und zwanzig Dinge, die man noch im Hinterkopf hat. Da kann man nunmal nicht so viel Spaß wie in nem Auslandssemester haben. Ist so.

nein, ist nicht so. ;-)

weil:

- erstens hab ich den eindruck, daß du ihr leben grad etwas glorifizierst.

- zweitens hab ich den eindruck, daß du dein leben grad als viel uncooler an siehst, als es eigentlich ist.

meiner erfahrung nach sind ein paar monate im ausland oft sehr spannend und aufregend, aber ein gepflegter workoholismusrausch kann da durchaus mithalten. vielleicht nimmst du mal die rosa brille ab, wenn du dir ihr leben vorstellst. und vielleicht nimmst du mal die schwarze brille ab, wenn du einen blick auf dein eigenes leben wirfst. denn party machen ist bei weitem nicht das einzige im leben, das so richtig rocken kann. warum genießt du nicht mal das arbeitsadrenalin in deinen adern und freust dich mit stolzgeschwellter brust über die vielen sachen, die du grad stemmst? :-)

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Ich hab momentan einen Haufen Arbeit zu erledigen, ich lerne und arbeite von morgens bis abends und dann falle ich müde ins Bett. Ich treffe mich schon oft mit Freunden, wenn ich mal ein bisschen Zeit habe, aber im Moment ist es einfach nur stressig. Wenn ich dann höre, wie meine Freundin praktisch jeden Abend feiert und ihren Spaß hat, ist das umso schwerer.

@ Fastlane

Schwierig da noch die Attraction hochzuschrauben. Wie soll das geh'n?

Wo ist das Problem? Wessen Zeit ist kostbarer, mit wem ein Abend wertvoller, die des herumlungernden Hartz'i oder des Soziologiestudenten im dreundreißigsten Semesters oder die des Fondsmanagers, der abends nach 23 Uhr aus dem Office kommt? Je knapper die freizeit, desto besser ist sie einzuteilen. Wer keine Zeit zum rumhängen vorm PC hat, der macht nur die Sachen, die ihn wirklich interessieren. Typen mit knapper, gut eingeteilter Freizeit sind attraktiver als lustlose Gammler.

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Dass es funktioniert, bestreite ich ja gar nicht. Es ist nur so, dass es einfach nicht immer möglich ist, weil es Phasen gibt, in denen man gestresst ist. Da kann ich mich ein bisschen von ablenken und Spaß haben, aber am nächsten Tag gibts wieder nen Haufen Arbeit und zwanzig Dinge, die man noch im Hinterkopf hat. Da kann man nunmal nicht so viel Spaß wie in nem Auslandssemester haben. Ist so.

Das geht jetzt nicht darum, dass ich unbedingt will, dass du das genau so machst, wie ichs gesagt habe. Die Vorschläge der Kollegen hier sind auch super und sagen dir offensichtlich mehr zu. Aber ich finde dennoch, dass du dir da gerade selbst ein bisschen im Weg stehst.

Niemand sagt hier, dass es jeden Tag Party sein muss. Jeder Tag ausnahmslos ein unvergessliches Erlebnis oder sonst was. Aber das darf dir auch nicht als Ausrede dienen, um überhaupt nichts mehr zu machen und nur daheim rumzusitzen. Es gibt stressigere Zeiten und weniger stressige Zeiten und gerade in den stressigen Zeiten sollte man sich bewusst eine Auszeit nehmen um den Kopf durchzulüften. Und ja, da hat man einen Tag mal Party/Ausflug und am nächsten wieder Arbeit. Ist ja kein Problem. Mir geht es danach immer besser, wenn ich bewusst rausgegangen bin, was mit Freunden unternommen habe und einfach mal nen anderen Film gehabt habe, als wenn ich daheim sitze und mir Stundenlang darüber den Kopf zerbreche, was ich noch alles machen muss. Man braucht zwar oft einfach etwas Überwindung, bis die Füsse vor der Türe stehen, aber danach wirds normalerweise gut!

Und wie gesagt, gerade wenn es dir schlecht geht, solltest du deinen Kopf durchlüften. Und wenn es nur eine Stunde im Wald an der frischen Luft ist.

So ises. Je größer der Stress, desto ruhiger wirst Du...

Die einzige Art um mit Stress richtig umzugehen.

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Hui, da sind noch einige schöne Beiträge zustande gekommen, das freut mich natürlich. Möchte mal auf ein paar von ihnen eingehen, bevor ich dann unten zum für mich wichtigen Teil komme.

Besonders viele Lebenszeichen kommen von dir ja auch nicht, oder täusche ich mich da?

Ich lese nur immer sie wollte dies, sie wollte jenes...das hat mich genervt, das stört mich... Was du aktiv tust um zu steuern, kommt noch nicht so richtig durch.

Da hast du Recht. Viele Lebenszeichen kommen von mir auch nicht, da ich nicht weiß, was es bringen soll. Ich will nicht, dass mich das gleiche Schicksal ereilt wie so vielen, die hier ins Forum posten, die die Attraction vollends zunichte machen, indem sie in einer solchen Situation ihrer Freundin hinterherdackeln und Gespräche suchen. Deswegen thematisiere ich das nicht und halte die Füße still: weil ich bewusst diese Fehler vermeiden will.

Ich glaub nicht, dass mehr Lebenszeichen von mir die Sache besser machen.

Die Cats und mein Vorposter, Kollege puls, haben recht. Sie hat das Ungleichgewicht in Eurem Miteinander längst bemerkt. Sie riecht Deine Verlustangst gegen den Wind. Das ist der Attractionkill, nicht die tollen Jungs und aufregenden Nächte im Ausland sind es. Es gibt nur zwei Möglichkeiten für Dich: versuch ihr was zu verbieten, lass sie nur noch verschleiert aus dem Haus und droh jedem ihrer Flirtpartner, dass Du sie abstechen wirst. Oder fahr die Attraction hoch.

Du hast natürlich recht. Ich kann nicht leugnen, dass da eine gewisse Verlustangst hintersteckt. Das zu leugnen, würde mich in meiner Entwicklung bloß aufhalten. Ist ein Innergame-Problem, muss ich dran arbeiten, akzeptiere ich. Aber erstens belaste ich meine Freundin nicht damit, weil es schließlich mein Problem ist und nicht ihres. Und zweitens ist es doch zu einem bestimmten Punkt normal, dass man Wert darauf legt, eine schon länger anhaltende Beziehung zu erhalten, es sei denn man ist emotional komplett abgestumpft. Man muss halt reflektieren können, was davon "gesunde" Besorgnis und was davon unnötige Verlustangst ist.

Auch in dem Punkt, dass die Attraction nicht wegen des Auslandssemesters flöten geht, gehe ich mit dir konform. Aber ich glaube, dass man gegen die emotionale Distanz, die dadurch entsteht, dass man plötzlich zwei völlig verschiedene Umfelde hat, nur bedingt etwas tun kann.

Er kann gar nix aktiv steuern. Sie ist jung und im Ausland. Egal ob sie dort nun fremdfickt oder nicht - sie distanziert sich, weil sie gerade ne aufregende Zeit hat und ihn kotzt es verständlicherweise an.

Es ist hier immer das gleiche: die LTR geht ins Ausland für ne Zeit, hat Spaß und scheisst auf ihren Freund, der sich wiederum hier auskotzt - machen wir uns doch nix vor!

Versuche dich selbst auch zu distanzieren, indem du selbst ne Zeit hast, die mindestens genauso geil ist - Alternativen (echte Frauen), Partys und und und...

Ich seh mich gezwungen, hier an der Stelle etwas klarzustellen: sie scheisst nicht auf mich. Das zu sagen, wird dem Ganzen einfach nicht gerecht. Wie Laura Palmer schon gesagt hat: sie kommt regelmäßig her und wir verbringen Zeit. Und diese Zeit ist auch sehr erfüllend für beide Seiten.

Unter der Woche ist es etwas anders, daist mir eine Entwicklung aufgefallen, die mir nicht gefällt, nicht mehr und nicht weniger. Aber wenn man auf jemanden scheißt, sieht das Ganze noch ein bisschen anders aus.

Wie bei so einer Konstellation die Attraction hochfahren?

Wie in jeder anderen Konstellation auch, insbesondere:

- führ' ein verfickt nochmal interessantes Leben und das vielschichtig. Heutzutage uninteressant: am WE mit Freunden in die Disco gehen, saufen, tanzen. Das macht jeder und zwar jedes WE. Das ist nicht interessant.

- play against expectations: raus aus dem Alltags- und Beziehungstrott (in diesem Fall als kleines Beispiel: scheiß auf das wöchentliche, gammlige, distanzierte Skypetelefonat).

- raus aus der eigenen comfort zone und rein in neues, für einen selber noch unbekanntes Terrain. From couch potato to adventurous guy (das kann vom Lernen einer neuen Sprache/eines Instruments über das Aufsuchen einer richtigen blues bar in Chicago bis hin zum Besteigen der sieben größten Berge gehen) Ich selber führe ein "100 Things to do before I die"-Tagebuch, das rockt derbe.

Die Punkte sind nur ein paar zu nennende Basics. Wie sagt man so schön: viele Wege führen nach Rom!

Deine Tipps in Ehren, aber manchmal frage ich mich, wieviel Zeit und/oder Geld man haben soll, um so einen Lifestyle zu verkörpern (damit meine ich hauptsächlich den letzten deiner Punkte). Versteh mich nicht falsch, das ist keine Entschuldigung, ein Langweiler zu sein, aber ich habe weder von dem einen noch von dem anderen genug, um jedes Wochenende in nem anderen Land zu sein und Abenteuer zu erleben und ich glaube, das geht den meisten so.

Wenn du das eher langfristig meinst, nehme ich den Einwand zurück, aber so wie du es geschrieben hast, klingt es arg idealistisch und technisch nicht realisierbar, auch wenn es in der Theorie ein schönes Bild abgibt.

Komfortzone verlassen und mal andere Dinge ausprobieren? Da stimme ich dir zu.

hallo? sie verbringt jedes bzw. jedes zweite wochenende mit ihm. verbringt ihr so viel zeit mit jemanden, auf den ihr scheißt?

Wollte ich nochmal zitieren, um meine Zustimmung auszudrücken.

- erstens hab ich den eindruck, daß du ihr leben grad etwas glorifizierst.

- zweitens hab ich den eindruck, daß du dein leben grad als viel uncooler an siehst, als es eigentlich ist.

meiner erfahrung nach sind ein paar monate im ausland oft sehr spannend und aufregend, aber ein gepflegter workoholismusrausch kann da durchaus mithalten. vielleicht nimmst du mal die rosa brille ab, wenn du dir ihr leben vorstellst. und vielleicht nimmst du mal die schwarze brille ab, wenn du einen blick auf dein eigenes leben wirfst. denn party machen ist bei weitem nicht das einzige im leben, das so richtig rocken kann. warum genießt du nicht mal das arbeitsadrenalin in deinen adern und freust dich mit stolzgeschwellter brust über die vielen sachen, die du grad stemmst? :-)

Ich glaube, im ersten Punkt möchte ich dir widersprechen, denn "glorifizieren" würde ich das eigentlich nicht nennen. Ich sehe halt den Kontrast, aber ich weiß natürlich auch, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner aussieht.

Dennoch schöner Post, hat mir irgendwie weitergeholfen. Und letztendlich war es genau das, was ich im Verlauf der Woche ein wenig angefangen habe zu verinnerlichen. Ich hab die letzten Tage über den Fokus verstärkt auf mein eigenes Leben gerichtet und das Lesen und Schreiben hier hat mir dabei geholfen. Letztendlich weiß man das meiste davon schon, aber es hilft ungemein, sich manches nochmal bewusst zu manchen. Ich bin momentan zwar ziemlich beschäftigt, aber auch sehr zufrieden mit mir selbst.

Sie kam übrigens Freitag spät abends vorbei und das WE lief richtig gut.

Es wär jetzt naiv anzunehmen, dass das Thema damit vom Tisch ist, aber ich glaube, es ist schonmal ein guter Schritt im Lernprozess und ich kann behaupten, dass ich zumindest jetzt im Moment ein echt gutes Gefühl habe und nicht mehr ganz so verkrampft an die Sache herangehe. Ist doch schonmal ein Erfolg.

Mal sehen, wie sich das noch weiterentwickelt. Ich werd in den Thread ab und zu posten, wenn es Neuigkeiten gibt.

Danke Forum!

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So, ich halte es für angemessen, mal ein Update zu geben. Ich muss einfach mal was aufschreiben, um nen klareren Kopf zu kriegen und mir dabei vielleicht ein paar Dinge bewusst zu machen.

Kurz gesagt bin ich jetzt wieder an einem ähnlichen Punkt wie schon vor einer Woche. Ich ersticke gerade in Arbeit und von meiner LTR höre ich seit dem WE nichts.

Ok, zugegeben, das ist jetzt noch nicht so lange her und ich bin selber gerade ein wenig erschrocken, was ich deswegen innerlich für ein Drama mache, obwohl ich hier jahrelang mitgelesen hab und die Theorie kenne. Aber ich kann das gerade schlecht abstellen. Ich sehe ja nicht bloß die letzten Tage, sondern hab mal wieder diese Entwicklung der letzten Zeit im Hinterkopf. Unter der Woche kommt da einfach nicht mehr viel. Und das, nachdem das WE wunderbar lief (ja, ich weiß, Push&Pull...). Ja, ich seh es wieder zu eng und sollte mich eigentlich freuen, dass es an den Wochenenden nichts auszusetzen gibt. Aber von zusammen wohnen (die Info hatte ich bisher gar nicht offengelegt) bis unter der Woche fast gar nicht mehr reden ist eine Entwicklung, die mich runterzieht. Diese schleichende Distanzierung, dieses zunehmende Desinteresse...

Und schwupps, ist das gute Gefühl wieder weg. Es war mir klar, dass das passieren würde, hatte ich ja geschrieben. Ich stecke grad in ner Entwicklung und dass bald wieder ein Down kommt, war abzusehen. Das kann ich nicht von heute auf morgen ändern, dafür scheine ich momentan nicht emotional gefestigt genug. Jetzt kommt es wohl darauf an, wie ich damit umgehe und was ich letztendlich daraus lerne.

Nachdem es letzte Woche dann doch eigentlich gut funktionierte und ich schließlich trotz Stress mit mir tief im Inneren sehr zufrieden war, geh ich es momentan einfach falsch an. Ich hatte die Erwartung, dass wenn ich mich nur in die Arbeit stürze, es wieder so läuft. Aber das ist natürlich kein Allheilmittel. Ich glaub, ich lass mir selbst einfach zu wenig Ruhe. Anstatt mal kurz stehenzubleiben und innezuhalten, mache ich irgendwas, in Erwartung, dass es mich unbedingt auf andere Gedanken bringen muss. Weil ich den Status Quo nicht akzeptieren will.

Ich glaub, ich werd mal nen Thread in der Inner Game-Ecke aufmachen, hatte ich sowieso schon länger vor...

Ich weiß, ich hab Verlustangst, hatte ich ja eingeräumt. Aber das gesamte Ausmaß konnte ich mir bisher trotzdem nicht eingestehen.

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