Artikel "Privilegierte Frauen Schluss mit dem Quotengejammere!"

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Frauen sind einfach genetisch nicht dazu geboren, Karriere auszuführen/ Arbeiten zu gehen (obwohl manche dazu geistlich in der Lage währen), ganz einfach aus dem Grund, weil es in ihrer Natur nicht liegt...

...

"Frauen gehören hinters Herd"

Ich glaub eher Männer gehören hinter den Herd, wenn sie alle auf deinem geistigen Niveau sind. Dann mal viel Spaß beim "Karriere ausführen" :rofl:

Ganz ehrlich, du wirst von jeder Feministin (zu Recht) argumentativ zerfleischt, wenn du mit "Frauen sind für Führungsposititionen von Natur aus nicht gemacht, sie werden schließlich auch schwanger, können auch nicht mit Belastung umgehen (hat eine Bekannte gesagt)" oder "die Jäger und Sammler haben das auch schon so gemacht" ankommst. Was nicht heißt, dass ich auf deren Seite stehe.

Im ernst, es wurde doch z.b. von Shao schon alles gesagt, was gesagt werden muss, warum wird hier noch weiter diskutiert?

bearbeitet von AndyLonger

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Jo, und macht sich gleich mal alle zum Feind: Von den Kollegen, über den direkten Chef (Abteilungsleiter) bis hin zur Geschäftsführung.

Früh genug planen, früh genug ankündigen, früh genug mit dem Chef absprechen. Freundlich bleiben.

Es ist halt nun einmal noch so, dass in den Köpfen vieler das Gleichungssystem

Elternzeit als Mann = Weichei, das sich von der Arbeit drücken will und

Elternzeit als Frau = der normale Weg

Wenn Chuck Norris Eltern Zeit nimmt, ist er ein Weichei, dass sich vor der Arbeit drückt? :D

Jetzt ohne Scheiss, wenn du als Weichei dann giltst, muss vorher schon was im Argen sein.

Chuck Norris nimmt keine Elternzeit, Chuck Norris hält die Unternehmenszeit an.

Meine Meinung dazu:

- wenn der m (relativ zu w) extrem viel Kohle nach Hause bringt ist es ok. alter deal halt.

- wenn nicht, hilft m logischerweise mit.

Gerade in den Schichtne kommts eben nicht vor. Da kommt dann nur ein "Haushalt? Bist du bescheuert, bezahl ich lieber ne Putzfrau." Oder wie bei meinem Ex-Chef "Wir arbeiten beide 60 Stunden, haben eine Nanny und Kinder. Glaubst du auch nur annähernd, wir könnten hier alleine haushalten? Das ist L., unsere Haushälterin, das ist M, unsere Nanny."

Da würde es auf einmal heissen:" unmenschlich", "unmoralisch", "barbarische Ausbeutung" blablabla.

Nope, würde es nicht. Da würde es vom Kapitalisten heissen "Wie billig können wir Natalia, Pung und Aische Deutsch beibringen?" :D

Einen konsequenten kapitalisten interessiert es einen Dreck, was in 10 oder 100 Jahren ist.

Was zählt ist der Profit JETZT und vielleicht die "Aussicht auf mehr" in den nächsten 2-3 Jahren oder was für einen Zeitraum auch immer er, seine Chefs bzw. Aktionäre gerade noch so intellektuell erfassen können.

Stimmt so nicht ganz. Es sind eher die Short-Term Crazies, die vor allem in großen AGs stecken und in Vierteljahresberichten denken, die solchen Schaden anrichten. Gibt durchaus genug Kapitalisten die sagen "Wir wollen JEDES Jahr Kohle machen. Genug, dass wir nicht abrauchen. Dafür investieren wir auch und stecken Short Term zurück."

Aber sicher nicht in Unternehmen, denen es nicht 100% geht und die Vierteljahresberichte bringen ;)

Bei der Erzieherin siehts anders aus: Die heult nen bisschn rum, weil sie von ihrem Gehalt sich immer weniger Schuhe kaufen kann... weiterarbeiten tut sie aber trotzdem.

Niemand zahlt mehr als er muss. Der Unterschied zwischen de Geschlechtern ist dabei nur, dass Männer sich organisieren, starke Gewerkschaften bilden und gemeinsam für ihre Rechte kämpfen. Frauen hingegen heulen nur rum und fühlen sich diskriminiert, wenn sie nicht sofort alles in Arsch geschoben bekommen.

Was für ein Schwachsinn. Meine Mum ist Sozialpädagogin und war Jahrzehnte in den Gewerkschaften, zuerst ver.di, dann die kirchlichen Vertreter. Da gibt es genauso Zunder wie bei allen anderen auch. Nur kann die IG Metall fordern, und da ist was dahinter. Bei ver.di im Sozi Bereich ist einfach kein Geld vorhanden, dass man fordern könnte. Man ist da froh, wenn der eigene Laden nicht eh pleite geht. Das wissen ver.di und co. auch.

Der Grund dafür, dass zB. Erzieherinnen/Kindergärtnerinnen schlecht bezahlt werden ist: DAS ES JEDE "BRATZE" MACHEN KANN. Und sonst nix :)

Glaub mir, DAS ist nicht so. Der Grund sind und bleiben die Kostenverteilungen. Die Leute sind schon leider "teuer."

Frauen sind einfach genetisch nicht dazu geboren, Karriere auszuführen/ Arbeiten zu gehen (obwohl manche dazu geistlich in der Lage währen), ganz einfach aus dem Grund, weil es in ihrer Natur nicht liegt die Oberhand zu übernehmen, in Bezug auf "für die Familie arbeiten gehen und sie versorgen", das sollte wirklich den Männern überlassen werden. Warum das so ist? ganz einfach aus dem Grund, dass ( wie bereits andere erwähnt) Frauen schwanger werden, und einfach nicht in der Lage sind Führungspositionen auszuführen die hohe Arbeitszeiten benötigen, da es für sie eine große Belastung ist. Ich weiß, es scheint so zu sein das ich der Meinung bin "Frauen gehören hinters Herd" das gebe ich auch zu.

Du gehörst wohl dann zu den Leuten, die von den Marissa Mayers und Blythe Master's dieser Welt komplett ausgelacht werden. Letztere war dafür bekannt, mit dem Blackberry und PDA im Kreissaal zu sitzen und Anweisungen zu geben, weil ihr die Zeit vor der Geburt so langweilig war. Marissa Mayers ist schwanger geworden und hat dann von 80 auf 60 Stunden bei Yahoo gewechselt, weil "es schlecht sei für ein Baby, wenn man 4 Tage die Woche im Büro schläft."

Das sagt zum einen etwas über die völlige bescheuerten Anforderungen heutzutage, zum anderen dazu dass 80% der Männer mit denen ich zu tun habe, im Leben nicht imstande sind, die unglaublichen Stunden zu fahren, die fast jede Frau im Studium alleine schon fährt, sie sehen es nicht ein. Die meistne haben da auch keinen Bock drauf.

Aber jetzt mal ein anderer Ansatz: Unternehmen sind doch darauf gepolt hohe Umsätze&Gewinne zu machen, Produktiv zu sein, und besonders leistungsstarke Mitarbeiter zu beschäftigen, die zum Gewinn des Unternehmens beitragen. Es wäre doch für Unternehmen wirklich nicht klug, Frauen die eine gute Qualifikation& gute Arbeit Leisten, sie NICHT einzustellen, nur weil sie eine Frau ist?

Das muss doch einen Grund haben, Unternehmen würden doch so etwas niemals in Erwägung ziehen.

Außerdem habe ich schonmal aus dem Mund einer Frau gehört:" Mein Mann soll später mehr verdienen als ich". So denken besimmt auch andere Frauen.

Letzteres ist definitiv noch stark verankert. Das mit den Einstellungen hat sehr viel mit Seilschaften, Mentoring und Lobbyarbeit untereinander zu tun. Wenn der dicke Deal gemacht wird und die Vorstandsetage in der 11. Etage vom Pascha sitzt, oder Abschlüsse in der Hotelsauna gemacht wurden, dann war es schwierig, da für Frauen richtig mitzumischen. Da hat sich vieles verändert, aber die Situation dürften einem klar sein.

Frauen können gerne in der Pädagogik tätig sein, Lehrer werden, Schriftsteller oder so.

Dir ist jetzt auch klar, dass beide Tätigkeiten dort Führungsjobs sind? Gerade Pädagogen und Lehrer haben im Schnitt permanent zwischen 4 und 30 "Untergebenen." Wer sagt, das ist nicht das Gleiche: Stimmt, wenn du in der Firma weisungsbefugt bist, machen die meisten wenigstens, was du sagst und meckern nur hinter deinem Rücken.

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Ich kann es kaum erwarten meinen dreißigsten Geburtstag zu feiern. Zu dieser Einschätzung bin ich bereits vor vielen Jahren gelangt. Das Pendel schlägt um. Da nützt auch die Empörung der weiblichen Forenlandschaft nicht viel.

Die Studentenzeit ist die schlimmste Zeit meines Lebens. Kein Geld, kein Auto, keine Wohnung. Der Sozialstatus ist im Keller. Ich kann froh sein, dass ich halbwegs passabel ausschaue, und einen zukunftsträchtigen Beruf erlerne. Ansonsten wäre ich hier völlig abgeschrieben. Das prägt.

Kann ich nur bestätigen.

Und freu dich auf die Zeit - es rockt.

_______________

Selber Schuld! Die Quote ist seit Jahren in aller Munde, die Firmen hatten über ein Jahrzehnt um qualifizierte Frauen zu befördern. Man hat allen Unternehmen erstmal die Chance gegeben, es so zu versuchen. Klappt nicht.

Weil nicht genug Frauen es bringen, ganz einfach.

Wie IRGENDWER glauben kann, dass gerade internationale Unternehmen/big player nicht SOFORT massiv Frauen reinpumpen würden wenn die wirklich besser werden ssieht wohl nur was er/sie sehen will.

Diese leute verlegen ohne zu zucken ganz fabriken über den globus für kleinste margen - aber weil sie ja männer sind würden sie niemals frauen befördern/einstellen obwohl sie besser wären?

give me a break, so geht es vielleicht bei "karl in der dorfgarage" mit drei mitarbeitern zu, wo alles nach nase entschieden wird.

___________

Auch Average Josephine mag als Studentin kein Geld, kein Auto, keine eigene Wohnung und keinen Status gehabt haben.

Und das hat null Auswirkungen auf ihr Privatleben und ganz besonders nicht auf ihr Sex-/Intimleben, weil Männer von Status, Geld und Autos nicht getriggert werden, Frauen aber schon.

Wie man das konsequent ignorieren kann während man in einem PU-Forum (das extra dafür z.B. style-Sektionen hat...) schreibt ist mir rätselhaft.

Ja, bei anonymisierten Klausuren (unjd nur dort) muss average Josephine genauso lernen wie alle anderen.

Das hat aber null mit dem Privatleben (privat = das was man in seiner Freizeit macht, nix Studium, Arbeit, Geld ranschaffen, Fortbildung) zu tun.

_________________

Empören und Jammern über die angeblich so männerfeindliche Gesellschaft tun doch hier die Männer. Wir sind häufig das Spiegelbild eines Kampfemanzenforums.

Ja, teilweise.Was schon etwas lächerlich ist.

Das ganze ist halt ein kultureller shit-test - je mehr emanzipation, umso mehr forderungen werden kommen, weil es natürlich den unterbewussten hass der frauen erregt dass "männer" sich auf diesen ganzen quatsch überhaupt einlassen.

die werden kollektiv so lange weitertesten (und immer neue "ungleichheiten" und "probleme" finden), bis sie irgendwo einen kollektiven frame ausbuddeln.

das kann noch jahrzehnte dauern, oder bis die moslems eben so ca. 15-25% der bevölkerung stellen und den switch machen.

Von daher sind (ernst gemeinte) "Forderungen" oder "Diskussionen" dazu einfach unsinnnig.

Darum äußer ich mich da nur mit nem ganz dicken Augenzwinkern zu - was wohl schriftlich schwer so rüberkommt.

sollen sie mal machen :-)

___________

Nope, würde es nicht. Da würde es vom Kapitalisten heissen "Wie billig können wir Natalia, Pung und Aische Deutsch beibringen?" :D

:-D

Gebe Dir völlig recht.

Darum braucht es dringend mal ne kurze bsinnungsphase, wo dem größenwahnsinnig gewordnene "virtualisten" mal wieder beigrabcht wird, was wahre macht letztlich ist - pro-tipp: Der Souverän ist derjenige, der den Ausnahmezustand definiert.

da muss einfach mal wieder ne ausmistung stattfinden (10% würden reichen), bevor die noch völlig überschnappen.

__________

Im ernst, es wurde doch z.b. von Shao schon alles gesagt, was gesagt werden muss, warum wird hier noch weiter diskutiert?

Weil das Thema eben im zeitgeist liegt und viele leute interessiert.

Finde ich persönlich auch nicht schlimm - es ist doch wie eine seifenoper.

bearbeitet von Vierviersieben

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Auch Average Josephine mag als Studentin kein Geld, kein Auto, keine eigene Wohnung und keinen Status gehabt haben.

Und das hat null Auswirkungen auf ihr Privatleben und ganz besonders nicht auf ihr Sex-/Intimleben, weil Männer von Status, Geld und Autos nicht getriggert werden, Frauen aber schon.

Wie man das konsequent ignorieren kann während man in einem PU-Forum (das extra dafür z.B. style-Sektionen hat...) schreibt ist mir rätselhaft.

Komisch, die Mehrzahl meiner männlichen Bekannten will keine Frau, die noch zu Hause wohnt, rumkutschiert werden muss und sich keinen Kinobesuch mit anschließendem Drink leisten kann. Es ist unwahr, dass das keine Auswirkungen auf das Privatleben und Sexualleben einer Frau hat.

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Und das hat null Auswirkungen auf ihr Privatleben und ganz besonders nicht auf ihr Sex-/Intimleben, weil Männer von Status, Geld und Autos nicht getriggert werden, Frauen aber schon.

Hä? Ich beschwöre für mich selbst, dass Status, d.h. damit auch verbunden Bildung und gewisses Auftreten, 100% ein Trigger ist. und zwar vor allem ein richtiger Abtörner :D

Ja, bei anonymisierten Klausuren (unjd nur dort) muss average Josephine genauso lernen wie alle anderen.

Ne, das ist echt schnuppe. Noten holt man mit Frauenbonus nicht durch Namen raus, sondern in der KlausurEINSICHT. Schreiben sit egal, korrigieren eh Wiss. Mitarbeiter mit Schablone. Wenn dann die Aufgabe aber nochmal durchgesprochen wird, hartnäckig geblieben wird und mit den Augen geklimpert, dann kriegt man die Note. ABER: Das machen die Mädels einfach nur besser. Da sind 80-90% der Mädels bei den Einsichten gewesen bei uns aber vielleicht 40-50% der Kerle. Und die Mädels waren da unglaublich hartnäckig und haben ständig diskutiert. Männer meinten dann meist "Shit, stimmt, könnt ich besser machen."

Bei Gehaltsverhandlungen sind die Jungs dann aber auf einmal tough und hätten gerne 45k Einstiegsgehalt, die Mädels geben sich da eher zufrieden mit den 38-40k. Gabs von der Akademie des Bundeswehr eine sehr gute Studie zu dem Thema zu.

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Frauen sind einfach genetisch nicht dazu geboren, Karriere auszuführen/ Arbeiten zu gehen (obwohl manche dazu geistlich in der Lage währen),

nonnen?

_____

edit: andylonger war schneller. ;-)

bearbeitet von Laura Palmer

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Auch Average Josephine mag als Studentin kein Geld, kein Auto, keine eigene Wohnung und keinen Status gehabt haben.

Und das hat null Auswirkungen auf ihr Privatleben und ganz besonders nicht auf ihr Sex-/Intimleben, weil Männer von Status, Geld und Autos nicht getriggert werden, Frauen aber schon.

Wie man das konsequent ignorieren kann während man in einem PU-Forum (das extra dafür z.B. style-Sektionen hat...) schreibt ist mir rätselhaft.

Komisch, die Mehrzahl meiner männlichen Bekannten will keine Frau, die noch zu Hause wohnt, rumkutschiert werden muss und sich keinen Kinobesuch mit anschließendem Drink leisten kann. Es ist unwahr, dass das keine Auswirkungen auf das Privatleben und Sexualleben einer Frau hat.

Schneller Drechsel, Stellungswechsel? :-D

Draussen in der Wirklichkeit sind 95% der Männer schnell bereit sich auf eine Frau einzulassen, wenn sonst alles passt aber kein Status, Auto usw. vorhanden ist. (Paradebeispiel: Studentinnen)

Das weißt Du, das weiß ich, jeder weiß das.

Reden wir hier über das Allgemeine oder Sonderfälle, die wir dann so lange zergliedern bis herauskommt was wir wollen?

Umgekehrt ist längst nicht so häufig der Fall, weil Status für Frauen eben ein Attraktivitätsmerkmal ist.

Nicht das einzige (wie es der Autor der Glosse übertrieben darstellt, er redet ja dauernd von Geld & Gütern), aber eben ein wichtiges (plus SP, SC usw. und natürlich körperperl. Attraktivität)

Jetzt können wir natürlich 500.000 Ausnahmen konstruieren:

"AHA, und was ist wenn sie Herpes hat? Hahah, siehst Du stimmt ja garnicht, Gesundheitsstatus!", "AHA und was ist wenn sie komplett asozial ist und seit Jahren Hartz4 bezieht sowie eine entsprechende Sozialisation hat? Hahah siehst Du stimmt ja garnicht, sozialer Status ist auch für Frauen voll wichtig!!111" usw. usf.

Niemand sagt: "Ja, der Autor hat voll recht und so, alles was er schreibt stimmt total und genau so wie er es schreibt, alle Frauen sind voll fiese Schlampen und Goldigger wäähhh wähhh wääh!"

Genauso wenig brauchen wir jetzt anfangen, simpleste PU-Grundlagen (Männliche Basisattraktivität = SP/soziale Kompetenz + soz./ökonom. Status + Körper) auf einmal mit Einzelfallausnahmen kleinzureden, nur weil es sich auf einmal um Themen ausserhalb der PU-Welt dreht.

Ich muss doch nur mein Spiesserset an Klamotten anziehen und schauen wie die Frauen reagieren, die ich im Alltag treffe (nämlich positiv).

Mal abgesehen davon, dass dies schlicht sachlich wiederlegbar wäre mit einer einfachen google-Suche: Alle Frauen weltweit in allen Kulturen die es können heiraten gleich oder aufwärts...und das tun sie im Westen weiterhin genauso, auch wenn es eine erste kleine Datenmenge (+ 1 Studie) gibt die eine leichte(!) Anpassung des weibl. Heiratsverhaltens vermutet. Und ja, hier gehts null um Heirat, aber wenn das mal kein Indikator ist, was soll dann einer sein?

Ich wiederhole mich:

Ab 30 ist nicht wegen dem Alter die beste Zeit als Kerl, sondern weil man beruflich etabliert ist, sich von durch feminin konnotiertes Denken geprägte Institutionen nix mehr sagen lassen muss und genug Geld + Freizeit zur Verfügung hat um mehr zu starten als mit z.B. 20 als Student. Jedenfalls wenn man sein Leben halbwegs im Griff hat.

30 ist das neue 20. Und auch das (ich wiederhole mich ebenfalls) ist auch nur für bestimmte Milieus der Mittelschicht + aufwärts so. Wer z.B. ab 21 mitten im Berufsleben steht hat die Phase halt schon früher, so what?

Und niemand, absolut niemand (ausser event. denen die sich ertappt fühlen bei der Hypergamie, die ihnen jedoch absolut zusteht, kein Grund für schlechtes Gewissen) sagt, dass Frauen sich nicht entscheiden können wie sie wollen.

Jede halbwegs begehrte Frau formuliert solche Ansprüche (Kerl muss de facto Wohnung, Auto, Klamotten, Sachen/Eigentum mit halbwegs passendem Status haben) noch nicht einmal, weil es für sie (verständlicherweise) selbstverständlich ist, diese Anforderung zu stellen. (auch wenn sie die selbst keineswegs erfüllen)

Sie fordern es, weil sie es können und es den Genen gefällt.

Ist echt ok.

Das ist an und für sich weder positiv noch negativ, es ist aber schlicht so.

Simpler Test:

Guter Freund nimmt ein Studium wieder auf. Wir sind auf einer Party (er = HG 6,5-7, sehr sportlich, souverän usw., fast natural Niveau; ich= HG 5, 08/15-Typ). Wie üblich eher Traube um ihn. Irgendeine fragt mich, was ich denn studiere. Ich sage ne, bin fertig seit ner Weile, mache dies und das und bla. (Nix, was für Frauen jetzt der super sexy-Beruf ist, auch keine Millionen auf dem Konto, hatte aber Spiesser-Set an)

30 Sekunden später stehen auf einmal 4-5 HBs bei mir rum,@ nc ohne Ende usw. usf., 1 Woche später dann dates.

Und da wird hier ernsthaft behauptet, Status wäre für Frauen was anderes als "sehr wichtig" bis "extrem wichtig"...?

Sorry, den Trip habe ich hinter mir.

nonono plx. ;-)

bearbeitet von Vierviersieben

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Schon mal drüber nachgedacht, dass es eine selbst-erfüllende Profezeiung ist bei dir? Du scheinst dich mit deinem Job und deinem erwachsenen Leben gut arrangiert zu haben. Du hast nun genau das was du glaubst man braucht um Erfolg bei Frauen zu haben. Geld, Job, Status blabla. Wirkst nun einfach anders, bist dir deiner sicherer.

Quelle : Ab 30 ist nicht wegen dem Alter die beste Zeit als Kerl, sondern weil man beruflich etabliert ist, sich von durch feminin konnotiertes Denken geprägte Institutionen nix mehr sagen lassen muss und genug Geld + Freizeit zur Verfügung hat um mehr zu starten als mit z.B. 20 als Student. Jedenfalls wenn man sein Leben halbwegs im Griff hat.

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Draussen in der Wirklichkeit sind 95% der Männer schnell bereit sich auf eine Frau einzulassen' date=' wenn sonst alles passt aber kein Status, Auto usw. vorhanden ist. (Paradebeispiel: Studentinnen)[/quote']

Es gibt natürlich auch die Frauen, denen der sozioökonomische Status des Mannes wirklich nicht wichtig ist.

Das sind die, die einen authentischen, konsequent gelebten Feminismus vertreten (oft ohne ihn als solchen zu verstehen), der den Ideologiekeulenschwingereien und Rosinenpickereien der selbsterklärten Feministinnen um Lichtjahre voraus ist.

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Schon mal drüber nachgedacht, dass es eine selbst-erfüllende Profezeiung ist bei dir? Du scheinst dich mit deinem Job und deinem erwachsenen Leben gut arrangiert zu haben. Du hast nun genau das was du glaubst man braucht um Erfolg bei Frauen zu haben. Geld, Job, Status blabla. Wirkst nun einfach anders, bist dir deiner sicherer.

Quelle : Ab 30 ist nicht wegen dem Alter die beste Zeit als Kerl, sondern weil man beruflich etabliert ist, sich von durch feminin konnotiertes Denken geprägte Institutionen nix mehr sagen lassen muss und genug Geld + Freizeit zur Verfügung hat um mehr zu starten als mit z.B. 20 als Student. Jedenfalls wenn man sein Leben halbwegs im Griff hat.

Stimme teilweise zu...

Aspekt 1: Spielt sicher mit eine Rolle, mag sein.

Aspekt 2: Nur vom "ganz dolle sich was einreden" (=framen) entstehen nicht nachprüfbare Fakten weltweit (von Empirie über schlichtes Alltagswissen bis zu eher verstehensorientierten Ansätzen wie Entwicklungs-/Lebensphasenmodellle) bzw. regional modifiziert.

Gegenfrage:

Jeder 08/15-Sticky hier im Forum nennt dutzende Maßnahmen, um den sozialen Status als Mann zu erhöhen - um mehr /bessere HBs zu bekommen, zum Teil auch als pers. Weiterentwicklung.

Von Style über non-needy über SP über SC zieht sich das durch alle möglichen Bereiche.

Wie kommt es auf einmal, dass diese unfassbar banale und in jeder Verführungssituation maßgeblicher Faktor...ganz plötzlich quasi-religiös geleugnet wird, wenn es sich um Situationen oder Diskussionen ausserhalb von PU handelt - wie etwa diesen Zeitungsartikel (inklusive seiner zum Teil drastischen AFC/rAFC-Elemente)?

(Ich erwarte keine kohärente Antwort, denn würde sie gegeben werden wäre es garnicht nötig so in den Wahrnehmungsscripten sozialer Realität zu switchen, dass ich die Frage überhaupt stellen "muss")

__________________

Es gibt natürlich auch die Frauen, denen der sozioökonomische Status des Mannes wirklich nicht wichtig ist.

Das sind die, die einen authentischen, konsequent gelebten Feminismus vertreten (oft ohne ihn als solchen zu verstehen), der den Ideologiekeulenschwingereien und Rosinenpickereien der selbsterklärten Feministinnen um Lichtjahre voraus ist.

Sicher.

Bisher scheinbar allerdings eine extreme Minderheit. (Was nicht verwunderlich ist)

bearbeitet von Vierviersieben

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Jeder 08/15-Sticky hier im Forum nennt dutzende Maßnahmen, um den sozialen Status als Mann zu erhöhen - um mehr /bessere HBs zu bekommen, zum Teil auch als pers. Weiterentwicklung.

Von Style über non-needy über SP über SC zieht sich das durch alle möglichen Bereiche.

Sozialer Status ist keine eindimensionale Angelegenheit - jemand mit einem sehr geringen sozioökonomischen Status (global betrachtet) kann trotzdem ein situativer Alpha sein bzw. innerhalb einer Untergruppe einen hohen Status haben, der aber außerhalb der Gruppe nichts wert ist.

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Es gibt natürlich auch die Frauen, denen der sozioökonomische Status des Mannes wirklich nicht wichtig ist.

Das sind die, die einen authentischen, konsequent gelebten Feminismus vertreten (oft ohne ihn als solchen zu verstehen), der den Ideologiekeulenschwingereien und Rosinenpickereien der selbsterklärten Feministinnen um Lichtjahre voraus ist.

Sicher.

Bisher scheinbar allerdings eine extreme Minderheit. (Was nicht verwunderlich ist)

Meiner Schätzung nach im niedrigen einstelligen Prozentbereich - vergaß ich zu erwähnen.

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Wichtigste Einflussgröße bei der Bezahlung ist die Qualifikation; d.h. wie anspruchsvoll ist die Ausbildung/das Studium. Und dann vergleiche mal die Studiengänge Sozialpädagogik (typisches Frauenstudium) und Maschinenbau (typisches Männerstudium)... Ein Arzt bspw. verdient auch sehr ordentlich, obwohl er in der Gesundheitsbranche arbeitet.

Das ist einfach nicht richtigh. Zum einen verdienen Ärzte erstmal nicht sher gut, zum anderen ist das mittlerweile ein weiblich dominiertes Studium. Es wird immer mehr ein Frauenberuf. Genauso wie auf einer Stufer niedriger, der Beruf der Krankenschwester .

Ärzte gehören nach wie vor zu den Gutverdienern. So liegt der Verdienst eines angestellten Arzts oberhalb dem eines angestellten BWLlers oder Ingenieurs: http://www.faz.net/a...ch-1923364.html

Niedergelassene Spezialisten (die gar nicht so selten sind) gehören sogar zu den Bestverdienern: 150-250k€/Jahr (brutto, aber nach Abzug der Praxiskosten) sind da durchaus die Regel (siehe zBsp. http://www.focus.de/...aid_812834.html). Ein BWLler, Jurist oder Ingenieur muss schon eine Funktion im höheren Management einnehmen, um so viel zu verdienen.

Ärzte jammern halt gerne und viel. Weil früher der Verdienst tendenziell noch besser war, weil im Ausland noch mehr verdient wird, und weil die Jammerei beim "Volk" generell gut ankommt. Letzteres liegt daran, dass die Ärzte unmittelbar für das Wohl und Leid der Patienten zuständig zu sein scheinen; hier wird also die "Halbgötter-in-Weiß"-Karte gezogen.

Es gibt natürlich auch den Landarzt in MeckPomm, der relativ schlecht verdient; aber es gibt auch den Ingenieur, der bei einer Ausbeuter-Sklaventreiber-Zeitarbeitsfirma angestellt ist. Das nimmt sich nichts.

---

Der Lehrerberuf ist übrigens auch ein "sozialer" Beruf, bei dem (zumindest wenn verbeamtet) sehr gut verdient wird. Das Netto ist ja eine Sache; die anderen Faktoren sind die sehr hohe Arbeitsplatzsicherheit und die hohen Pensionsansprüche...

Also, das mir keiner kommt, bei "sozialen" Berufen (Bildung & Gesundheit) wird generell schlecht verdient. Das stimmt einfach nicht.

Wirklich schlecht verdient wird in körperlich wie geistig wenig anstrengenden Berufen, wie im Reinigungsgewerbe oder beim Friseurhandwerk. Was halt leider auch hauptsächlich Frauenberufe sind.

Hier wäre aber die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns die Ansage; Frauenquoten bringen da überhaupt nichts.

Zu,m anderen richtet sich die Bezahlung rein nach Angebot und Nachfrage. So verdient ein Sinologe mit anspruchsvollem Studium wohl weniger, als ein Igenieur, dessen Entwickllungen für Unternehmen hohen Wert haben.

Widerspricht sich nicht. Der Faktor Qualifikation bestimmt Angebot & Nachfrage zu einem großen Teil. Hochqualifizierte Leute sind oftmals schwer zu bekommen (weil eben nicht viele in der Lage (bzw. willens) sind, das schwierige (bzw. langweilig erscheindende) Studium durchzuziehen); werden aber immer öfter gebraucht.

Natürlich ist Qualifikation nicht der einzige Faktor. Es muß auch Qualifikation in einem nachgefragten Bereich sein. Die von Frauen gerne genommene Kunstgeschichte zBsp. ist für 95% der Studenten ein eher brotloses Studium (wenn auch dort den 5% Top-Leuten mit Zusatzqualifikationen ganz gute Gehälter bezahlt werden).

bearbeitet von Tomcat74

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Wirklich schlecht verdient wird in körperlich wie geistig wenig anstrengenden Berufen, wie im Reinigungsgewerbe oder beim Friseurhandwerk. Was halt leider auch hauptsächlich Frauenberufe sind.

Als Reinigungskraft hat man einen körperlich anstregenden Beruf, wird aber vermutlich geistig nicht sonderlich stark stimuliert, mag sein. Aber FriseurInnen, die 8 Stunden am Tag stehen und für jedermann/jederfrau HobbypsychologInnen spielen müssen - wenn das nicht körperlich und geistig sehr fordernd ist, dann weiß ich auch nicht.

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Was wird hier eigentlich so rumgeheult ? Meine Mutter, ich auch, kommt aus der DDR. Dort gab es ne Kita. Sie konnte dadurch ihren Beruf nachgehen.

Im Westen angekommen, es war etwas schwerer ein Kindergartenplatz zu bekommen, das gleiche Spiel. Ich ging zur Schule, war Nachmittags im Hort und meine Mutter war Vollzeit am Arbeiten (alleinerziehend mit 2 Kindern) Ich habe immer noch großen Respekt für ihre Leistung.

Und nun zu den Quoten. Ich finde es unsinnig. Ich warte schon darauf bis einer dagegen klagt. Aber ganz lustig, die Frauen suchen sich hier schön die Lorbeeren aus. Wenn eine Quote dann überall. Frauen in der Müllabfuhr, im Bau. Männer als Krankenschwester, Kindergärtner und sonstige Pflegeberufe. Willkommen im Sozialismus. Apropro, die Frauenquote bei mir im FH Studium war 2%, im Uni Studium 5%, bei einem ähnlichen Studiengang mit Schwerpunkt Medien 15%.

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Immer wenn ich mir diese Verschwörungtheorien über angeblich "feminin" dominierte Institutionen durchlese, muss ich an die schöne Abkürzung AFC denken. Statt die Ursachen ihrers mangelnden Erfolgs bei Frauen in sich selbst zu suchen, geben diese Jungs auch hier wieder den Frauen die Schuld. Hätten die uns im Kindergarten nicht Zeichnen und Singen (alles femininer Kram) beigebracht, sondern prügeln und proleten, dann würden wir heute nicht dauernd Körbe kassieren. Nicht der Loser ist schuld an seiner Situation, sondern die anderen, die ihn zum Loser gemacht haben. Ganz bestimmt. AFC mit einem riesigen F, wie frustriert, das man 100 Meilen gegen den Wind riecht.

Rosinenpickerei. - Da wollen Frauen doch tatsächlich den Männern ihr naturgegebenes Recht abnehmen und auch mal Chefin sein. Und das ohne die Nachteile in Kauf zu nehmen und nachmittags körperlich beim Holzhacken zu schuften. - Dabei ist uns doch allen klar, das sämtliche Dow-Jones-CEOs täglich um 18 Uhr nach Hause gehen und zwei Stunden Holz hacken, um sich ihre Rosinen zu verdienen.

Wacht auf Leute! Emanzipierte Frauen wollen genau das gleiche, was jeder Möchtegern-Verführer hier auch will: Erfolgreich und anziehend gleichzeitig sein. Kommt drüberweg, arbeitet an euch und schnappt euch genau SO eine Frau. Oder jammert weiter.

In diesem Sinne: Men of quality do not fear gender equality.

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Immer wenn ich mir diese Verschwörungtheorien über angeblich "feminin" dominierte Institutionen durchlese, muss ich an die schöne Abkürzung AFC denken. Statt die Ursachen ihrers mangelnden Erfolgs bei Frauen in sich selbst zu suchen, geben diese Jungs auch hier wieder den Frauen die Schuld.

Aber Verschwörungstheorien hast Du auf weiblicher Seite genauso.

Hab hier im Forum sogar schon mal was von "gläsernen Decken" und "Männernetzwerken" gelesen, die angeblich Frauen bei ihrer Karrierebehindern sollen, und was dann als Grund für die Einführung dieser unsäglichen Frauenquoten angeführt wird -> wo wir wieder beim Thema sind.

In diesem Sinne: Men of quality do not fear gender equality.

Gleichberechtigung (als Grundrecht) ist ja völlig o.k.; was mir auf den Sack geht, ist diese Gleichmacherei, was dann in der Übervorteilung von Frauen mündet.

Wie soll ein Konzern wie Volkswagen in den Spitzenpositionen 30% Frauen erreichen, wenn doch der Anteile von Frauen bei Maschinenbau- und Elektroingenieurstudenten (aus denen sich die Top-Manager dort hauptsächlich rekrutieren) bei weniger als 10% bewegt (und trotz girls' day und anderer Propaganda auch nicht signifikant mehr wird)?

bearbeitet von Tomcat74

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Schon mal drüber nachgedacht, dass es eine selbst-erfüllende Profezeiung ist bei dir? Du scheinst dich mit deinem Job und deinem erwachsenen Leben gut arrangiert zu haben. Du hast nun genau das was du glaubst man braucht um Erfolg bei Frauen zu haben. Geld, Job, Status blabla. Wirkst nun einfach anders, bist dir deiner sicherer.

Quelle : Ab 30 ist nicht wegen dem Alter die beste Zeit als Kerl, sondern weil man beruflich etabliert ist, sich von durch feminin konnotiertes Denken geprägte Institutionen nix mehr sagen lassen muss und genug Geld + Freizeit zur Verfügung hat um mehr zu starten als mit z.B. 20 als Student. Jedenfalls wenn man sein Leben halbwegs im Griff hat.

Stimme teilweise zu...

Aspekt 1: Spielt sicher mit eine Rolle, mag sein.

Aspekt 2: Nur vom "ganz dolle sich was einreden" (=framen) entstehen nicht nachprüfbare Fakten weltweit (von Empirie über schlichtes Alltagswissen bis zu eher verstehensorientierten Ansätzen wie Entwicklungs-/Lebensphasenmodellle) bzw. regional modifiziert.

Gegenfrage:

Jeder 08/15-Sticky hier im Forum nennt dutzende Maßnahmen, um den sozialen Status als Mann zu erhöhen - um mehr /bessere HBs zu bekommen, zum Teil auch als pers. Weiterentwicklung.

Von Style über non-needy über SP über SC zieht sich das durch alle möglichen Bereiche.

Wie kommt es auf einmal, dass diese unfassbar banale und in jeder Verführungssituation maßgeblicher Faktor...ganz plötzlich quasi-religiös geleugnet wird, wenn es sich um Situationen oder Diskussionen ausserhalb von PU handelt - wie etwa diesen Zeitungsartikel (inklusive seiner zum Teil drastischen AFC/rAFC-Elemente)?

(Ich erwarte keine kohärente Antwort, denn würde sie gegeben werden wäre es garnicht nötig so in den Wahrnehmungsscripten sozialer Realität zu switchen, dass ich die Frage überhaupt stellen "muss")

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Es gibt natürlich auch die Frauen, denen der sozioökonomische Status des Mannes wirklich nicht wichtig ist.

Das sind die, die einen authentischen, konsequent gelebten Feminismus vertreten (oft ohne ihn als solchen zu verstehen), der den Ideologiekeulenschwingereien und Rosinenpickereien der selbsterklärten Feministinnen um Lichtjahre voraus ist.

Sicher.

Bisher scheinbar allerdings eine extreme Minderheit. (Was nicht verwunderlich ist)

Leugnen will ich gar nichts. Wenn deine Theorie stimmen würde (in dem Ausmaß und ohne zig Einschränkungen) müssten alle finanziell abhängigen Männer keine Beziehungen haben dürfen. Haben sie aber ;-) Anziehung ist nicht eindimensional. Nur Geld und Macht bringt einem per se keine Frauen. Das bringt aber Männern nunmal den richtigen Egopush und damit sind sie dann erfolgreich. Wenn dieser Egopush dann noch eingebettet ist in einem sozio-ökonomischen Rahmen dann entfalltet das Gesamtpaket seine Wirkung.

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Immer wenn ich mir diese Verschwörungtheorien über angeblich "feminin" dominierte Institutionen durchlese, muss ich an die schöne Abkürzung AFC denken. Statt die Ursachen ihrers mangelnden Erfolgs bei Frauen in sich selbst zu suchen, geben diese Jungs auch hier wieder den Frauen die Schuld. Hätten die uns im Kindergarten nicht Zeichnen und Singen (alles femininer Kram) beigebracht, sondern prügeln und proleten, dann würden wir heute nicht dauernd Körbe kassieren. Nicht der Loser ist schuld an seiner Situation, sondern die anderen, die ihn zum Loser gemacht haben. Ganz bestimmt. AFC mit einem riesigen F, wie frustriert, das man 100 Meilen gegen den Wind riecht.

Rosinenpickerei. - Da wollen Frauen doch tatsächlich den Männern ihr naturgegebenes Recht abnehmen und auch mal Chefin sein. Und das ohne die Nachteile in Kauf zu nehmen und nachmittags körperlich beim Holzhacken zu schuften. - Dabei ist uns doch allen klar, das sämtliche Dow-Jones-CEOs täglich um 18 Uhr nach Hause gehen und zwei Stunden Holz hacken, um sich ihre Rosinen zu verdienen.

Wacht auf Leute! Emanzipierte Frauen wollen genau das gleiche, was jeder Möchtegern-Verführer hier auch will: Erfolgreich und anziehend gleichzeitig sein. Kommt drüberweg, arbeitet an euch und schnappt euch genau SO eine Frau. Oder jammert weiter.

In diesem Sinne: Men of quality do not fear gender equality.

Im technischen Bereich kommen auf 9 Ingenieure eine einzige Ingenieurin, aus denen potentielle Nachwuchsführungskräfte gezüchtet werden sollen. Diese Ingenieurin soll per gesetzlicher Quote 50% des Top Managements stellen.

Entdecke die Problematik und gewinne 100 Punkte.

bearbeitet von Michael_83
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Leugnen will ich gar nichts. Wenn deine Theorie stimmen würde (in dem Ausmaß und ohne zig Einschränkungen) müssten alle finanziell abhängigen Männer keine Beziehungen haben dürfen. Haben sie aber ;-) Anziehung ist nicht eindimensional. Nur Geld und Macht bringt einem per se keine Frauen. Das bringt aber Männern nunmal den richtigen Egopush und damit sind sie dann erfolgreich. Wenn dieser Egopush dann noch eingebettet ist in einem sozio-ökonomischen Rahmen dann entfalltet das Gesamtpaket seine Wirkung.

Es sind eigentlich drei Komponenten, die Männer mit hohem Status attraktiv werden lassen:

1.) Status an sich, und

2.) der durch den Status ausgelöste Ego-Push (wie oben beschrieben), und

3.) die für den Status erforderliche bzw. hilfreiche charakterliche Grundkonstitution..

Bei einem Lotto-Gewinner wird direkt nach dem Gewinn 1. und 2. vorhanden sein, wobei 2. mehr und mehr verblassen wird, weil kein "Erfolg-Erleben" mehr dazukommt; nach einer Zeit wird also nur noch 1. übrig bleiben -> reicht evt. für Gold-Digger, aber nicht für die anspruchsvolle Frau (sofern Game und Aussehen beide negativ).

Anders bei einem self-made-Millionär: Da ist 3. definitiv vorhanden, 1. sowieso, und 2. immer wieder, da immer wieder Erfolgserlebnisse einprasseln -> ist für anspruchsvolle Frauen schon recht attraktiv, nicht zuletzt, da sich Punkte 2. und 3. auch auf das Game auswirken.

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Hätten die uns im Kindergarten nicht Zeichnen und Singen (alles femininer Kram) beigebracht,[...]

Kindergartenpädagogik ist ein gutes Stichwort. Die Erziehung eines Menschen spiegelt sich nunmal in seinem späteren Leben wieder.

Ich erinner mich noch als ich den Alter war (kann auch Grundschule gewesen sein):

Ich und meine Kumpels (Jungen) haben eine Sandburg gebaut. Ein paar Mädchen kamen und wollten mitspielen... wir haben denen aber gesagt, dass

sie sich verpissen sollen und mit Sand geschmissen. (Wir waren halt so in dem Alter "iehhh Mädchen").

Intressant ist dann der Punkt, als eine Erzieherin eingegriffen hat. Da hieß es dann nur: "Ihr müsst die Mädchen mitspielen lassen"- gesagt getan...

mehr oder weniger. Das ganze sah dann so aus, dass wir die Sandburg weiter gebaut haben, die Mädchen nur zuschauen, aber bloß nichts anfassen, durften. Als dann hinterher ein Foto gemacht wurde, waren die Mädchen dann mit drauf. Ohne, dass sie etwas gemacht haben, war das dann plötzlich "auch ihre Sandburg". Wir waren damals schon mega sauer, dass wir was von unserem Sandburgen-Ruhm abgeben mussten... und dann auchnoch an welche, die nicht geholfen haben.

Wir haben sie auchnicht machen lassen, aber tut hier jetzt nichts zur Sache. Worum es mir geht, ist die Einstellung dahinter: Wenn jemand euch nicht mitmachen lässt, müsst ihr solange rumheulen, bis ihr gedultet werdet. Dann will euch zwar immernoch keiner, aber wenigstens dürft ihr dabeistehen.

So werden Kinder heute erzogen- ich denke, der Scheiß wird zurecht kritisiert. Konstruktiv wäre folgendes gewesen: Die hatten Schaufeln und ungefähr der halbe Sandkasten war noch frei... man hätte ja auch die Idee kommen können, den Mädchen zu sagen, dass sie ihre eigene Sandburg bauen können. Aber das wäre echte Gleichberechtigung und daran ist niemand intressiert.

Bei der Frauenquote ist es genau das Gleiche: Wenn Frauen wirklich die "besseren Menschen" sind... warum können sie dann nicht ihre eigenen Unternehmen gründen? Es ist doch so: Die Firmen wurden von Männern gegründet, von Männern aufgebaut, und werden von Männern geführt.

Mit welchem Recht kommen jetzt überhaupt Frauen an und behaupten, sie hätten einfach mal per Gesetz Anspruch auf die Hälfte aller Führungspositionen? Und warum nur Frauen und nicht Ausländer, Juden, "richtige Deutsche" (ist immerhin Deutschland) usw.?

Wenns um Wirtschaft und Unternehmensführung geht, bin ich liberal: Wer unbedingt Chef sein will, kann jederzeit seine eigene Firma gründen.

Wacht auf Leute! Emanzipierte Frauen wollen genau das gleiche, was jeder Möchtegern-Verführer hier auch will:[...]

Nein, Frauen wollen nach wie vor nach oben Heiraten und suchen deshalb mehrheitlich immernoch nach Männern, mit einem höheren Einkommen, als sie selbst. Partnerbörsen mit Gehaltsangaben im Profil sind nicht umsonst so beliebt.

bearbeitet von grandmasterkermit
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Im technischen Bereich kommen auf 9 Ingenieure eine einzige Ingenieurin, aus denen potentielle Nachwuchsführungskräfte gezüchtet werden sollen. Diese Ingenieurin soll per gesetzlicher Quote 50% des Top Managements stellen.

gibt auch branchen, in denen das geschlechterverhältnis mal prinzipiell umgekehrt ist (unmegen von frauen und relativ wenige männer) - und in diesen branchen stellen männer locker 50% des top managements, wenn nicht mehr.

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Bei der Frauenquote ist es genau das Gleiche: Wenn Frauen wirklich die "besseren Menschen" sind... warum können sie dann nicht ihre eigenen Unternehmen gründen? Es ist doch so: Die Firmen wurden von Männern gegründet, von Männern aufgebaut, und werden von Männern geführt.

Mit welchem Recht kommen jetzt überhaupt Frauen an und behaupten, sie hätten einfach mal per Gesetz Anspruch auf die Hälfte aller Führungspositionen? Und warum nur Frauen und nicht Ausländer, Juden, "richtige Deutsche" (ist immerhin Deutschland) usw.?

Naja, ist etwas übertrieben.

Der Punkt ist der, dass eine Stelle normalerweise mit dem- bzw. derjenigen besetzt wird, der/die der/die beste für den Job ist. Wenn nun Frauenquoten eingeführt würden, ist dem nicht so. Dann bestimmt (zumindest teilweise) das Geschlecht über die Einstellung.

Ist im akademischen Bereich (öffentlicher Dienst, d.h. relative Frauenquoten, d.h. "bei gleicher Eignung werden Frauen bevorzugt", d.h. bei jeder Stellenbesetzung bzw. in jedem Berufungverfahren sitzt 'ne Frauenbeauftragte drin, die Bewerberinnen auf Teufel komm raus durchboxen will) leider schon heute so. Ein (jetzt ehemaliger) Kollege von mir: Riesen-Forschergruppe, Habil, lange Veröffentlichungsliste -> wartet immer noch auf eine Professur; ehemalige Kollegin: Mini-Gruppe, keine Habil, wenig Veröffentlichungen -> Ruf auf eine W2-Professur an technische Universität. Alles klar...

Wacht auf Leute! Emanzipierte Frauen wollen genau das gleiche, was jeder Möchtegern-Verführer hier auch will:[...]

Nein, Frauen wollen nach wie vor nach oben Heiraten und suchen deshalb mehrheitlich immernoch nach Männern, mit einem höheren Einkommen, als sie selbst. Partnerbörsen mit Gehaltsangaben im Profil sind nicht umsonst so beliebt.

Dieses "nach oben heiraten" der Frauen hat, seit es mit der Emanzipation losging, tatsächlich kaum abgenommen. Nur begründet die emanzipierte Frau von heute dies nicht mehr mit "der hat das Geld um mir und meiner Brut ein Nest zu bauen", sondern mit "Chefarzt? Wie interessant, welche Bildung, wie viel Verantwortung...?!"; und auch dabei wird das Höschen feucht.

bearbeitet von Tomcat74
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Haha,

zuerst wird hier aus den Frisösen ein psychischer und Physischer Knochenjob und dann kommt das superplatte und mit dem Holzhammer manipulative "Men of quality do not fear gender equality".

´Die ganzen Gender-Gedöns-Propaganda-Lehrstühle scheinen ja schön langsam die Gehirne der Leute zu vernebeln.

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