Weniger bis kein Sex.....normaler Fahrplan in einer LTR?

10 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich hatte den Beitrag ähnlich im Betablocker von LH gepostet, leider ohne große Resonanz.

Daher mache ich hier mal ein Thema auf zu: Sex in einer LTR. Mir fällt bei meinem Bekannten/Kollegenkreis auf, dass dort Niemand mehr regelmäßigen guten Sex hat.

Bei den Ü50 ist das wohl ganz übel, was mir zwei Kollegen berichteten, geht dort seit Jahren nichts mehr im Bett. Man liebt sich halt und bleibe zusammen….

Wenn ich die Pickupszene so richtig deute, sind die meisten Experten auch eher in kurzen Beziehungen. Ähnlich bei sehr vielen Promis (die wohl über eine sehr hohe Attraktion verfügen) und auch nach wenigen Jahren wieder neue Partner an ihren Seiten haben.

Aktuell stelle ich mir die Fragen, ob wenig bis kein Sex das Schicksal einer jeder LTR mittel bis langfristig ist.

Ich denke auch, dass es nicht zwingend an einer Betaisierung des Mannes liegt, sondern eher daran, dass Harmonie, Stabilität und Gewohnheit, vielleicht auch die Liebe, den Status erwirken.

Wenn Vertrautheit, Harmonie, Innigkeit und vor allem Alltag einzieht, geht die Libido in den Keller.

Die einzige Strategie die hier wohl halbwegs hilft ist, dass Frau sich nie sicher sein darf. Hugo Santana schreibt ja so etwas von „auf den Zehenspitzen“ halten. Gemeint ist wohl dasselbe. Dieses Verhalten erzeugt eventuell in Frauen Trennungsangst und sie möchte den Mann mit "Sex" binden (es gibt da wohl auch wissenschaftliche Studien).

Die verrückte Strategie muss also für den Mann sein: weniger zu lieben, um die Macht über die Beziehung zu haben. Denn wer weniger liebt und eher bereit ist die Beziehung aufzugeben, ist der Mächtigere in der Beziehung..gepaart mit dem Wissen, dass auch andere Frauen auf den Partner stehen, kann das eventuell die Libido bei der Partnerin hochhalten.

Weibliche Konkurrenz, Trennungsängste oder ähnliches sind dann der Motor für den sexuellen Kick bei der Frau.

Die Frage ist, wie lange so eine Strategie gut geht?

Aber vielleicht erzeugt es auch nur viel „Drama“ oder Eifersuchtstiraden oder beide leben sich einfach auseinander (weil Frau ähnliche Strategie fährt). Vielleicht auch der Grund warum die Experten nicht wirklich Langzeitbeziehungen führen.

Gegenbeispiele willkommen.

Interessant, oder? Genau das was ein Paar eigentlich will, eine harmonische Liebesbeziehung killt die Libido bei der Frau (da Mann scheint wohl aufgrund seines Testosteron länger zu wollen..).

Daher jetzt die Frage, hat uns unser Bauherr eigentlich für LTR vorgesehen? Eine größere Verbreitung der Gene wäre natürlich Zielführender. Ein unausweichliches Schicksal, dass man sich in einer Partnerschaft gerade vom Unbekannten angezogen fühlt. Der Mann der in 20 Jahren Ehe auf die junge Praktikantin scharf ist etc. Oder die Frau die sich ein Abenteuer mit dem Personaltrainer ersehnt, obwohl sie ihren Mann liebt, aber einfach keine Geilheit mehr verspührt.

Killt die Liebe die Lust?

Freue mich über Meinungen, vor allem gerne von PUAlern die eine langjährige Beziehung führen (3+ Jahre oder mehr) und noch regelmäßigen heißen Sex haben.

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Das ist eine sehr gute Frage. Es gibt ja die "landläufige" Meinung, dass der Sex im Laufe einer LTR weniger wird. Womit da die Quantität gemeint ist, dafür steigt ja in aller Regel die Qualität. Ich hatte in meinem Leben drei Beziehungen, die > 3 Jahren waren.

Alles Durchschnittswerte:

1. Sex von Anfang an bis zum Ende: 1x die Woche

2. Zuerst sehr viel, nach nem halben Jahr bis zum Ende 2x die Woche

3. Vom ersten bis zum letzten Tag jeden Tag (4 Jahre). Kann mich wirklich nur an ne handvoll Tage erinnern wo wir nicht hatten.

Tja, wo ist nun das Schema? Es hängt, so blöde es klingt, mMn einfach nur von den beteiligten Personen ab. Wenn du ne Partnerin hast, die dich jeden Moment durch ihre bloße Anwesenheit heiss macht geht das. Und umgekehrt wohl auch.

Natürlich spielen die Lebensumstände auch eine Rolle. Wenn man sich zum Anfang paar Mal die Woche sieht lässt man eben seine Lebensumstände aussen vor und ist "nur" auf den anderen konzentriert wenn man Zeit zusammen verbringt.

Das ändert sich dann natürlich im Laufe der Zeit oder wenn man gar zusammen wohnt. Die Frage ist dann eigentlich nur wie man damit umgeht.

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Es hängt, so blöde es klingt, mMn einfach nur von den beteiligten Personen ab.

Naaaaja, nur sehr sehr bedingt. Wenn du nicht gerade eine Nymphomanin als Partnerin hast, ist es langfristig völlig normal, dass der Sex nachlässt, SOLANGE DU NICHTS DAGEGEN TUST.

Grund:

Am Anfang der Beziehung besteht neben der Attraktion (da ja neuer Partner) auch eine gewisse Unsicherheit bei der Frau. Sie will den Mann binden durch Sex, damit er ihr bloß nicht abhaut. Ist er dann sicher und es kehrt Normalität und Alltag ein, wird sie es anschließend nicht mehr für nötig halten, ihn mit Sex an sich zu binden. Lässt er sich gleichzeitig noch betaisieren, hat sie schon 3 mal kein Bock die Beine zu spreitzen.

Maßnahmen:

Wie der TE schon richtig schreibt und es auch in LdS richtigerweise steht: im Grunde liegt es am Mann die Anziehung aufrecht zu halten. Sobald du ein ausgeglichenes Leben führst und Erfolg hast (und somit auch ein Haufen Mädels, die du jederzeit anrufen könntest), fällt a) die bequeme Sicherheit bei der Frau weg und b) wirkst du automatisch attraktiver auf deine Partnerin. Eine andere Möglichkeit ist es natürlich noch andere Frauen nebenbei zu haben, aber das muss jeder für sich selbst klären, ob er das will.

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Totaler Unsinn.. ich kann mich da den erfahrungen von nomit anschließen..

Und die beiden Mädels mit dem ich wirklich fast täglich Sex hatte waren sicher nicht nymphoman, sondern der Sex war einfach so gut, dass sie anschließend weiche Knie hatten.. das mag nun daran liegen, dass die Attraction mit der Zeit nicht nachgelassen hat, aber die naheliegende Antwort ist einfach:

Solange der Sex wirklich gut bleibt, bleiben die Mädels auch bei der Stange!

Wie man nun dafür sorgt, dass die Qualität mit der Zeit nicht nachlässt und keine Langeweile aufkommt ist nun eine andere Frage..

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Totaler Unsinn.. ich kann mich da den erfahrungen von nomit anschließen..

Und die beiden Mädels mit dem ich wirklich fast täglich Sex hatte waren sicher nicht nymphoman, sondern der Sex war einfach so gut, dass sie anschließend weiche Knie hatten.. das mag nun daran liegen, dass die Attraction mit der Zeit nicht nachgelassen hat, aber die naheliegende Antwort ist einfach:

Solange der Sex wirklich gut bleibt, bleiben die Mädels auch bei der Stange!

Wie man nun dafür sorgt, dass die Qualität mit der Zeit nicht nachlässt und keine Langeweile aufkommt ist nun eine andere Frage..

Das eine schließt das andere nicht aus und ist nicht trennbar voneinander. Guter Sex hält an der Stange, ja, aber er ist weder ein Maßstab/Garantie für Quantität beim Sex noch für Attraction.

Die naheliegenste Antwort ist also eine Mischung aus beidem (auch wenn du meine Ansicht als Unsinn beschreibst).

(Guter Sex + hohe Attraction)* langfristig/stabil = viel Sex

Das nenne ich ab sofort die Zauberformel :))

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Gast

Solange der Sex wirklich gut bleibt, bleiben die Mädels auch bei der Stange!

Word.

Wie man nun dafür sorgt, dass die Qualität mit der Zeit nicht nachlässt und keine Langeweile aufkommt ist nun eine andere Frage..

Dafür lohnt ein Blick bei Daniel Ross und seinem DEVI-Ansatz.

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Es ist ohnehin schwer, von individuellen Fällen etwas allgemeingültiges abzuleiten. Ich will Mangas prinzipiell nicht mal widersprechen.

Wie in vielen Bereichen ist es wohl ne Mixtur aus verschiedenen Dingen.

Also keine meiner "langjährigen" war nymphoman. Und genau das, was Mangas als Massnahmen aufgeschrieben hat, waren bei mir NICHT der Fall. Trotzdem will ich diesen Punkten wie gesagt nicht prinzipiell widersprechen.

Bei einem bin ich mir allerdings sehr sicher: Der Sex muss ausgesprochen gut sein, für beide.

  • TOP 1

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Ich finde den Fokus den die Threadfrage enthällt, für mich absolut nicht zielführend.

Viel weniger sollte mich die Frage beschäftigen, Ob weniger, bis gar kein Sex normal in einer LTR ist, sondern vermehrt meinen Fokus darauf legen, Wie ich selber ein erfüllenderes (Sex)Leben haben kann?

Langweilige Menschen, haben langweiligen Sex. Sie suchen wie in allem anderen in ihrem Leben, die Erfüllung für ihre Wünsche im Partner/in.

Von daher nichts neues. --> Back to Basics.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Sex folgt 2 Prämissen Unterbewusst. Fortpflanzung und Sicherung des Partners. Beim 2 Fall gibts oft Probleme. Ist der/die Partner/rin sicher(abhängig) braucht man ja kein Sex mehr. =)

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Daher mache ich hier mal ein Thema auf zu: Sex in einer LTR. Mir fällt bei meinem Bekannten/Kollegenkreis auf, dass dort Niemand mehr regelmäßigen guten Sex hat.

Differenzierung:

Bsp.:

a)

Nachbarn über mir, Nachbarn unter mir in alter Wohnung: Hat es regelmässig ficken gegeben. Bei dem einen konntest Du den die Uhr nach stellen.

Sehr "merkwürdig" und gegen jede PU-Theorie: Beide wären nach den hiesigen forumsmaßstäben teilw. MW-Komplex. teilweise "intoleraaaant" u.ä. gewesen - klassische Männer halt.

Dass deren lanmgjährige Ehen gut liefen sah man aber auch am Umgang, PSychospielchen von Männerseite wie "auf zehenspitzen halten" hab ich bei denen nie bemerkt...die sind mit ihren Frauen liebevoll umgegangen und die Frauen haben auch nicht irgendwelche magisch-unkontrollierbaren Hypergamie-Impulse gehabt...komisch, komisch. :-)

b)

Typen die ich sonst kenne die natural sind und/oder sich wie PU-LdS-Grundsätze benehmen: Entweder kurze Beziehungen die schnell vorbeigehen oder keine sind oder aber wie du schreibst nach ein paar jahren geht nicht mehr viel...

Bei den Ü50 ist das wohl ganz übel, was mir zwei Kollegen berichteten, geht dort seit Jahren nichts mehr im Bett. Man liebt sich halt und bleibe zusammen….

Aktuell stelle ich mir die Fragen, ob wenig bis kein Sex das Schicksal einer jeder LTR mittel bis langfristig ist.

Ich denke auch, dass es nicht zwingend an einer Betaisierung des Mannes liegt, sondern eher daran, dass Harmonie, Stabilität und Gewohnheit, vielleicht auch die Liebe, den Status erwirken.

Wenn Vertrautheit, Harmonie, Innigkeit und vor allem Alltag einzieht, geht die Libido in den Keller.

Kann ich so nicht bestätigen, sorry.

natürlich gibt es diese Fälle, auch viele davon.

ABER es sind immer entweder so Toleranzmännchen (glaueb an Emanzipation, rechtfertigen Hygeramie usw. usf.) oder aber Psychotypen bzw. Ex-Psychotypen, die eh unverträglich sind

Die einzige Strategie die hier wohl halbwegs hilft ist, dass Frau sich nie sicher sein darf. Hugo Santana schreibt ja so etwas von „auf den Zehenspitzen“ halten. Gemeint ist wohl dasselbe. Dieses Verhalten erzeugt eventuell in Frauen Trennungsangst und sie möchte den Mann mit "Sex" binden (es gibt da wohl auch wissenschaftliche Studien).

Die verrückte Strategie muss also für den Mann sein: weniger zu lieben, um die Macht über die Beziehung zu haben. Denn wer weniger liebt und eher bereit ist die Beziehung aufzugeben, ist der Mächtigere in der Beziehung..gepaart mit dem Wissen, dass auch andere Frauen auf den Partner stehen, kann das eventuell die Libido bei der Partnerin hochhalten.

Ich sehe das ganz simpel:

1. eine Frau die ich mit PU dressieren muss, weil sie mir sonst sex entzieht oder die nur klarkommt, wenn sie entweder psychisch auf den Knien ist oder sie dir ins Gesicht springt will ich garnicht für eine LTR haben

ganz ehrlich, wäre doch ein ALPTRAUM, wenn du innerlich genau weisst: sobald ich einmal die zügel schleifen lasse geht sie gleich fremd, macht sonstigen Unfug usw. usf.

das als LTR, diese typischen "empowered PU-HBs"? Nö, können andere gerne haben. :-)

2. da die meisten Frauen heute so sind (weil sie es können) ist die wahrheit (und wahrheit kann wehtun) ganz simpel:

nicht viele frauen sind für echt langfristige LTRs tauglich - für nette affairen, 08/15-pseudo-LTR usw. u.ä. schon eher. da ist es ja auch egal, wenn sie sich so benehmen wie es das stark attraction/close-lastige LdS darstellt, genau das sucht man dann ja, wenn "mann" mal ehrlich zu sich selbst ist.

stichwort "selection"

P.S.: Die Frauen die ich pers. in meinem umfeld als HSE-HD einschätzen würde, die wären bei so PU-Spielchen bzw. "betaisierung von männerseite" mit Liebesentzug, offensives Konkurrenz setzen usw. usf. ganz schnell weg.

Kann ich auch voll nachvollziehen, die benehmen sich auch nicht ansatzweise so, wie hier gefühlte 90% der "HBs" und der FRs dargestellt werden.

bearbeitet von Vierviersieben

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