Rapport erzeugen durch gezielte Gesprächsführung Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Havannibal 1]

Hi,

ich bin in einem anderen Thread auf eine Frau namens Olivia Fox Cabane gestoßen, die Seminare zu Themen wie Rethorik, Charisma, Gesprächsführung etc. gibt. Vorwiegend fürs Businessleben.

In einer ca 3-minütigen Hörprobe ( http://askolivia.com...free-resources/ unten links auf "conversation secrets" klicken ) spricht sie davon, dass man andere dazu bringt einen zu mögen bzw. sympathisch zu finden, in dem man sich für ihn interessiert und das Gegenüber von sich selbst erzählen lässt und auch immer weiter offene Fragen stellt, um das Erzählen am laufen zu halten.

"It's not about you, it's about them. Listen and they will love you for it" (so in der Art war das Fazit)

Im Grunde geht es also darum, Rapport aufzubauen.

Nun die Überleitung zur Interaktion mit Frauen. Auf PUA bezogen wohl in der Comfortphase, nachdem Attraction aufgebaut wurde. (bin nicht so ganz firm mit den ganzen Begriffen).

Nun meine Frage: Generell wird der "Interviewmodus" ja verteufelt, weils jeder macht, es vorhersagbar und langweilig ist.

In wie fern macht es dennoch Sinn, auf diese Art und Weise Rapport aufzubauen (wohlgemerkt bezogen auf Verführungssituationen)? Funktioniert das bei jedem Typ Mensch? Ich z.B. mag es überhaupt nicht, ständig über mich zu reden.

Hoffe ihr wisst worauf ich hinauswill. Es gibt bestimmt eine tolle ausgefallene Bezeichnugn dafür, die ihr mir gerne nennen dürft

November 20, 2012 bearbeitet von Havannibal

[Matt1990 32]

Das es einen Unterschied zwischen "Interview" und Fragen gibt, hast Du ja bemerkt. Auf PUA Basis ist es recht einfach umzusetzen: Auf echtes Interesse folgt echter Rapport. Wenn Dein Gegenüber z.B. ein Jahr im Ausland war (Studium, Fortbildung, Urlaub) und Dich das Thema wirklich interessiert, dann lass es Dir doch einfach von dem Gegenüber erklären, hol Dir Tipps, wie Du soetwas umsetzen könntest - sofern Du es natürlich willst - etc.

Das sind eben jene Situationen, in welchen man selbst zu 10% zum Gespräch beiträgt; man muss nur wissen, wonach man fragt.

Kleines Bsp.:

Wieviele Jugendliche gehen vor ihrem Studium ein Jahr ins Ausland? Sei es via FSJ oder einem Workt&Travel; diese Leute haben hinterher echt geile Geschichten auf Lager, an die sie bestimmt allzugerne erinnert werden, sodass ein Redefluss vorprogrammiert ist. Wenn Du dann auch noch Interesse am Thema hast, steht der Rappot.

November 20, 2012 bearbeitet von Matt1990