Vertrauensverhältnis nach kurzer Zeit

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Gast Sinh

Wer kennt es nicht? Man lernt durch Beruf, Uni, Schule etc. jemanden neues kennen und nach wenigen Minuten hat man das Gefühl, den anderen schon jahrelang zu kennen.

Genau diese Fähigkeit fehlt mir im Umgang mit Menschen, da sicherlich Fingerspitzengefühl gefragt ist. Kann ich mit der Person über dieses und jenes reden? Trete ich ihr zu nahe? Erschlage ich sie mit Informationen und mache mich dadurch uninteressant?

Was genau machen diese Menschen, sodass man nach kurzer Zeit schon eine Art Vertrauensverhältnis aufgebaut hat, ohne dabei aufdringlich zu wirken?

Danke im Voraus!

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Es ist Chemie, Ausstrahlung, Charisma oder einfach "auf einer Wellenlänge sein".

Sowas kann man nicht gezielt steuern. Es gibt Menschen mit denen versteht man sich direkt super und dann gibt es wieder Menschen, die in einem pure Wut auslösen, wenn man sie sieht (ohne, dass sie etwas gemacht hätten).

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Es ist Chemie

DAS ist es.

Ich weiß was du meinst, aber ich glaube nicht, dass man so etwas "aufbauen" kann.

Ich glaube Chemie zwischen zwei Menschen ist entweder da oder sie ist nicht da.

Du sprichst aber auch von Vertrauen.

Vertrauen lässt sich aufbauen, aber Vertrauen brauch oft etwas Zeit. Ich empfehle "Speed of Trust" von Stephen M.R. Covey.

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Sowas kann man nicht gezielt steuern.

Falsch.

NLP-Techniken können helfen: Pacing & Leading und darauf achten, welche Worte der Gegenüber häufig verwendet, ob er z. B. visuell veranlagt ist usw.

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Spiegle dein Gegenüber. Spricht es leise, tue es auch. Nimmt es was zu trinken, dann mach das zeitverzögert auch. Das ist Pacing & Leading. So baut man zum Gegenüber eine unterbewusste Verbindung.

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Es geht bei dem Gefühl "sich seit Jahren zu kennen" auch sehr stark um Offenheit, das heißt wenn beide sehr offen sind, dann verläuft das Gespräch anders als wenn beide erstmal 2 Treffen brauchen sich zu öffnen. Es kann aber auch nur an einer Partei liegen. Wenn du selbst einfach nicht offen genug bist und genau das scheint bei dir der Fall zu sein, dann wirkt sich auch das auf deinen Gegenüber aus. Das mit der Offenheit lässt sich bei dir legen in dem du mit dir arbeitest. Wie eig so oft: Mach dich an dein Innergame. Dann achte auchnoch auf Körpersprache und Ausstrahlung, du musst nach außen auch offen wirken.

Ich habe teilweise schon andere zur Ofenheit "gezwungen" durch gezielte Suggestion. Oder einfach die Leute (das kann man nicht mit jedem machen) so hin drehen, dass sie eine offene Körperhaltung einnehmen, dann werden sie offener. Ist teilweise ganz lustig, da man dann von Leuten drumrum angesprochen wird was man da für nen Quatsch macht, wenn man jemand die Hände öffnet etc. ;-)

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Sowas kann man nicht gezielt steuern.

Falsch.

NLP-Techniken können helfen: Pacing & Leading und darauf achten, welche Worte der Gegenüber häufig verwendet, ob er z. B. visuell veranlagt ist usw.

Nur spielt man so dem anderen die "Chemie" vor ohne, dass sie wirklich da ist.

Man verstellt sich selbst um dem anderen Vertrauen vorzugaukeln.

Finde ich persönlich nicht so erstrebenswert, aber das muss jeder selbst wissen.

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Hey holywater,

das ist nicht zwingend so, im Gegenteil. Wenn du einen anderen Menschen pacet, macht das sehr wohl auch etwas mit dir, da Körper und Geist Teil desselben Systems sind und deine Spiegelneurone genauso feuern wie seine. Der Unterschied ist halt, dass du dir dessen bewusst bist. Du kommst gar nicht umhin, durch Spiegeln empathischer gegenüber der von dir gespiegelten Person zu werden, dich sozusagen auf sie einzuschwingen, was du dann auch später für das Leading brauchst. Und diese Form der Interaktion ist keine Einbahnstraße. Was du dann - dir dieser Vorgänge bewusst - daraus machst, ist deine Sache. Selbstverständlich kannst du dich, anstelle es vorzugaukeln, einfach auch darauf einlassen, was in meiner Welt den Rapport nocheinmal deutlich intensiviert und was dann vorher Trickserei war, wird zu echtem Comfort.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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