Charisma ist erlernbar

12 Beiträge in diesem Thema

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Hey Jake21,

vielen Dank für den Link. Der Vortragsinhalt geht auch genau mit jener Meinung konform, die ich hier schon seit langem propagiere: Ausstrahlung ist keine Zauberei oder gottgegeben, es ist Verhalten, und das ist erlernbar. Auch ist es schön zu sehen, dass die Rednerin für viele ihrer Ausführungen und Prinzipien wissenschaftliche Studien zitiert oder zumindest das 'Warum' einleuchtend erklärt wird. Im Übrigen unterscheiden sich eben jene Prinzipien von Modellen wie dem NLP nur marginal bzw. sind teils direkt davon übernommen oder abgeleitet (wie übrigens auch ihre Lehrmethodik sehr NLP-lastig ist) - worüber nachzudenken ich jene einlade, die darin nur esoterischen Hokuspokus ohne reale Evidenz sehen ;-)

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Ja das Problem ist hier nur, dass man eine Enorme Inner game Arbeit leisten muss um Charismatisch zu werden.

Und fake it till you make it ist hier ja ausgeschlossen weil sie ja mehrfach darauf hinweist, dass man das nicht faken kann.

Und sie ja meint super wichtig ist, was man fühlt. Vor allem weist sie ja daraufhin, das Selbstbewusstsein ein extrem wichtiger Faktor ist und da hörts ja schon bei den meisten Menschen und vor allem hier in der Community auf.

Also für alle die das Lernen wollen was klar geht, Inner game arbeit, Inner game arbeit und nochmal Innergame arbeit.

Und das ganze Verbunden mit Praxis. Weil erst durch Feedback durch andere Menschen kann sich das Charisma entfalten alles andere wäre pure Einbildung.

Weil sie sagt ja zum Charisma gehören verschiedene Dinge.

- Wärme

- Präsenz

- Power

Hand aufs Herz wieviele Personen kennt ihr die das haben ?

Ausserdem finde ich das Beispiel von Marilyn Monroe sehr passend.

Kurz gesagt sie meint ja Charisma ist etwas magisches wo man Menschen regelrecht verzaubert und sie einem dann zu Füßen liegen.

Wieviele Personen kennt ihr auf die sowas zutrifft ?

Um die Relevanz zu PU zu bringen. Wahre Charismatiker müssen nur mit dem Finge schnippen und haben nen Mädel.

Und das ganz ohne routinen game blablabla.

Das ganze geht ja noch viel weiter, wahre Charismatiker können Millionen von Menschen bewegen und ihnen wieder Hoffnung geben.

Sei es im Positiven Mahatma Ghandi oder negativen Adolf Hitler (Und ja der Mann war nen Charismatiker, auch wenn es den Antifa Jungs stinkt).

Sehr interessant, da sie ja sagt ein Charismatiker manipuliert Menschen und ob er das zum guten oder schlechten einsetzt ist seine Entscheidung. Vor allem gut, dass sie die dunkle Seite des Charismas formuliert.

Ich hatte in meinem Leben kurze Momente wo ich sehr Charismatisch war und es ist faszinierend zu sehen wie hin und weg die Leute (in diesem Fall einzelne Personen) sind und für einen alles machen und das mit Freude.

Ich habe mich immer gewundert, was das für nen Phänomen ist und jetzt weis ich es.

Ich habe z.b. mal mit nem Mädel geredet und nen Kumpel meinte na Jake zauberst du mal wieder :-p und ich meinte nur ja ohne eigentlich zu verstehen was er meinte.

bearbeitet von Jake21

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Hey,

klar, Charisma zu erlernen ist zwar möglich, aber für viele auch ein heftiges Projekt. Solche Wege sind in der Regel lang, steinig und mitunter durchaus mit Blut, Schweiß und Tränen gepflastert.

Jene Magie, jene Kunst, Menschen zu verzaubern, von der die Dozentin spricht, hat aber durchaus Struktur. Charisma ist ja eben keine gottgegebene Gabe, sondern setzt sich aus konkreten Fähigkeiten und Verhaltensweisen zusammen. Sie benennt auch Strategien und Techniken, mit denen der geneigte Anwender zu momentaner Empathie, Präsenz im Jetzt und Führungsstärke kommen kann. Das Schöne ist ja, dass nicht alles gleichzeitig gelernt werden muss und so kann sich der Lernende einen Baustein nach dem anderen vornehmen. Selbstverständlich ist das bewusste Erlernen wesentlich härter als das unbewusste der Kindheit – zumal oft auch eine Menge Ballast in Form von negativen Glaubenssätzen sowie andere Hemmnisse und psychische Blockaden aus dem Weg geräumt werden müssen, was schon mal eine heftige Arbeit für sich sein kann.

Weil erst durch Feedback durch andere Menschen kann sich das Charisma entfalten alles andere wäre pure Einbildung.

Hier ist die Frage, kann Ausstrahlung ohne denjenigen, der sie wahrnimmt existieren? Das erinnert mich an das Zen-Rätsel vom fallenden Baum. Ich für meinen Teil nehme Austrahlung ja durchaus wörtlich – ich glaube, Menschen, die (auf welche Weise auch immer) jene Fähigkeiten gemeistert haben und innen wie außen kongruent nach ihnen handeln (bei denen das Identitätscharakter angenommen hat), haben in der Tat als Folge eine andere energetische Ausstrahlung, die Menschen, die jene nicht haben, nahezu magnetisch anzieht wie Motten das Licht. Jene, die sich mit Rupert Sheldrake und morphogenetischen Feldern auseinandergesetzt haben werden diesen Gedanken eventuell leicht nachvollziehen können. Dies bedeutet aber auch, dass Charisma zu haben auch ein zweischneidiges Schwer darstellen kann, da jeder gerne etwas von dieser Energie ab hätte und daran saugt – und wer da kein gutes Energiemanagement hat, der bekommt das zu spüren. Marylin Monroe, aber auch andere Charismatiker wie Jim Morrison oder Steve Jobs sind da durchaus eindrückliche Beispiele. Eine Kerze, die hell brennt, ist schneller abgebrannt.

Aber so ist es halt, wo Licht ist, ist auch Schatten.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Also ich habe mal ne tolle Definition von Ausstrahlung gelesen . Ausstrahlung = Chi x Innere Gelassenheit.

Desweiteren beeinflusst ja vor allem auch Erfahrung und die daraus resultierende emotion die Ausstrahlung.

Ich persöhnlich hatte mal die Definition aufgestellt. Ausstrahlung ist die äußere Projektion seines inneren selbst.

Nun ja ich denke auch, dass Ausstrahlung auch wirklich etwas mit Energetischer Ausstrahlung zu hat.

ja es stimmt Leute werden dann zu Energie Vampiren und wollen dich aussaugen.

Und charisma ist durchaus zweischneidig, weil es dir unglaubliche Macht über andere Menschen gibt und ausserdem du extrem viele

Neider bekommen wirst.

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Ist halt immer wieder dieselbe Quintessenz. Wer sich kraftvoll, kompetent, gut und wichtig fühlt, strahlt das auch aus und benimmt sich auch so, und wer dann auch noch dafür sorgt dass andere sich gut fühlen, hat gewonnen. Ist nicht gerade Quantenphysik ;)

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Ist halt immer wieder dieselbe Quintessenz. Wer sich kraftvoll, kompetent, gut und wichtig fühlt, strahlt das auch aus und benimmt sich auch so, und wer dann auch noch dafür sorgt dass andere sich gut fühlen, hat gewonnen. Ist nicht gerade Quantenphysik ;)

Ja aber hier geht es nicht darum, dass jemand einfach nur beliebt ist und gut ankommt, hier geht es um Personen die wirklich Millionen von Menschen begeistern können und es sogar schaffen, die Geschichte zu beeinflussen.

Klar das schaffen natürlich die aller wenigsten aber das ist charisma.

Und wenn es so easy wäre, wäre keiner mehr hier im Forum und PU wäre total überflüssig, weil solche Leute Frauen anziehen wie das Licht die Motten.

bearbeitet von Jake21

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Ja aber hier geht es nicht darum, dass jemand einfach nur beliebt ist und gut ankommt, hier geht es um Personen die wirklich Millionen von Menschen begeistern können und es sogar schaffen, die Geschichte zu beeinflussen.

Klar das schaffen natürlich die aller wenigsten aber das ist Charisma.

Falsch.

Die Rednerin hat explizit gesagt, dass es nicht um die Clintons und und Jobs' geht, sondern darum wie jeder Einzelne durch Charisma etwas in seinem Leben verbessern kann. Überleg mal was die Konsequenz deiner Behauptung wäre - dass Clinton bei der Presidential Debate an seine Zehen gedacht und Jobs' bei Keynotes versucht die Augenfarben der Anwesenden zu erkennen.

Entspann dich, ich hab eigentlich nichtmal kritisiert, also spar dir das defensive Verhalten. Zeugt weder von Power, noch von Warmth ;)

Ich behaupte, jeder hier war schon einmal charismatisch. Der Geek ist es, wenn er passioniert über sein Projekt redet an dem er seit Monaten programmiert. Der Bauarbeiter, wenn er seinen Jungs am Wochenende erzählt mit welchem Trick er doppelte Mittagspause bekommen hat, und der Sportler wenn er einem Kind erklärt, wie man die Dorfmeisterschaft gewinnt. In Situationen wo man sich stark, kompetent, gut und mächtig fühlt, nimmt jeder Charisma an - und hat das auch schon getan.

Wenn deine Definition von Charisma nur das ist was die Disraelis und Powells dieser Welt an den Tag legen, redest du von etwas ganz anderem, als die werte Frau Fox Cabane hier elaboriert.

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pS - es hat keiner behauptet dass es "easy" wäre. Es ist simpel, also nicht komplex, aber man muss halt hart dafür arbeiten. Und das ist etwas was noch nie gern und oft getan wurde. Das Material, wie man charismatisch ist, haben auch wir der älteren Generation schon gekannt, ich hab solche Artikel um die 1998, 1999 rum im Internet gefunden - aber denkst du, irgendwer hätte sich wirklich die Arbeit gemacht, so sehr an seinem selbstbewusstsein und seiner generellen Kompetenz zu arbeiten dass er auch tatsächlich zur charismatischen Person wird? Die traurige Wahrheit ist - die allerwenigsten. Denn es ist so ähnlich wie du sagst. Nicht die allerwenigsten "schaffen" es, charismatisch zu werden, weil das würde bedeuten dass sie es versuchen und scheitern. Die Wahrheit ist, die allerwenigsten arbeiten WIRKLICH daran.

Ist doch nichts neues, in der ganzen Selbsthilfeszene, weit über PU hinaus. Von 1000 die ein Buch lesen, machen nichtmal 100 die Aufgaben daraus, und wenns hochkommt sinds 1-2 davon die diese Konzepte wirklich auf ihr Leben umsetzen. Ich kann dir nimmer sagen woher die Zahlen sind, war eine Studie in einem Selbsthilfeforum, aber google halt nach wenns dich interessiert.

lg

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