7 Thesen zur PickUp/Seduction-Community - Versuch einer Kritik

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Gast

Nachdem ich einige Leute aus dem Umfeld der Pickup-Community kennen gelernt habe und vor längerer Zeit selbst aktiv an Lairtreffen und anderen Events teilgenommen hatte, fiel mir sehr schnell auf, was dort wirklich abgeht. Es gibt eine Handvoll Leute, die es aufgrund ihres Erscheinungsbildes einfach drauf haben (was Abwesenheit ernsthafter Minderwertigkeitskomplexe mit einschließt) und andere, die über Monate hinweg nicht weiterkommen und immer noch nach den "besten Openern" oder Routinen suchen.

Was wohl alle unterschwellig wussten, aber niemand auszusprechen vermag: Diese Typen haben kein Fundament. Ihnen mangelt es an grundlegender Sozialintelligenz und sie wirken auf die Mehrheit der Frauen die sie ansprechen nicht gerade attraktiv. Anstatt das allerdings offen anzusprechen wenn diese äußerten, dass sie hier und dort nicht weiterkommen, wurden irgendwelche obskuren Gründe in ihrem "Game" gesucht. Ganz abgesehen von den teils völlig sinnfreien und wirkungslosen NLP-Pattern und Esoterik-Anleihen ("Gesetz der Anziehung" uvm.) die dort diskutiert wurden und weiterhin werden.

Ich halte es einfach für verantwortungslos die Wirklichkeit einfach auszublenden und sich in Irrsinn zu verlieren. Denn anstatt zu helfen, wenden sich viele irgendwann verzweifelt ab oder verfangen sich in einer völlig unrealistischen Selbsteinschätzung. Natürlich, anfänglich mag der Verweis darauf so gut wie jeder Einwand wäre ein "Limiting Believe" dabei helfen Grenzen zu überschreiten und eine erweiterte Perspektive einzunehmen, und ohne Frage gibt es mentale Selbstbegrenzungen, das würde jeder studierte und ausgebildete Psychotherapeuth ebenfalls unterschreiben. Die Pickup-Gemeinde überzieht diesen Gedanken in klassischer NLP-Manier m.E. aber ziemlich gehörig.

Mag sein, dass mein Anliegen "gutmenschlich" rüberkommt (ein Begriff, der übrigens gern in rechtspopulistischen und neofaschistichen Kreisen verwendet wird, nur falls es Dir nicht bekannt ist), aber es ging mir schon immer so Bullshit nicht einfach stehen lassen zu können.

Nach all den Diskussionen, egal ob im "Game existiert nicht!"-Thread oder hier, konnte bisher eigentlich niemand wirklich sagen was "Game" denn sein soll und was es ausmacht bzw. vom zielgerichteten Flirten unterscheidet. Oftmals wird behauptet: "Na, jeder Mensch hat irgendwie ein Game, auch wenn er es nicht weiß, wir PU'ler tun es nur auf bewusste Weise." Da zählt dann Humor als "Game", ebenso wie verbessertes Styling, Berührungen oder der Besuch des Fitness-Studios.

Das ist in etwa so absurd, als wenn ein NLP'ler zu einem Behavioristen meinen würde: "Sehen Sie, auch Sie betreiben NLP, schließlich verbinden uns zahlreiche Elemente der Verhaltenstherapie." Eine derartige "Logik" kann nur Kopfschütteln hervorrufen. Denn jeder weiß eigentlich: Eine sportliche Disziplin, eine Therapieform etc. definiert sich dadurch, was sie von anderen Sportarten/Therapien unterscheidet, nicht was sie mit anderen gemein hat. :rolleyes:

Um die Game-Theorien zu retten, wurde die ursprüngliche Definition als ein Sammelsorium von Gesprächs- und Handlungsabläufen die (angeblich) sexuelles Interesse (Anziehung) herstellen (!) einfach ausgeblendet und jegliche Form von Selbst-Entwicklung und Flirttipp unter den Game-Begriff gepackt. Aus diesem Grund kann auch niemand mehr definieren, wovon eigentlich die Rede ist und die Krönung des Witzes ist dann, dass jene, die wirklich wissen wie der Hase läuft, ihr Tun weiterhin "Game" nennen, obwohl es damit eigentlich gar nichts zu tun hat, da vom ganzen Späßchen nur höchstens 1/3 an nachvollziehbaren und in ihrer Wirkung bewiesenen Eckpunkte übrig bleiben, die jedem gesunden Menschenverstand bereits bekannt sind: 1. Optimiere Dein Aussehen, 2. die Wichtigkeit von Augenkontakt, 3. simple Sozialkompetenz (Small Talk, aufrichtiges Interesse, von sich erzählen können), 4. Berührungen einleiten.

Dazu, inklusive der Thematisierung bremsender Probleme wie Scham vor der eigenen Körperlichkeit und dem Ausleben des sexuellen Begehrens, Zurückweisungs-Angst, Minderwertigkeitsgefühle, Mangel an emotionaler Autonomie usw., bräuchte es vielleicht 10 Threads und that's it. Dazu verweise ich abermals auf die Threads von Berliner67 und Antidote, die es gut auf den Punkt bringen (wobei dies m.E. alles mit gesundem Menschenverstand von Leuten zu tun hat, die Erfahrungen in der realen Welt gesammelt haben, weniger mit bahnbrechenden und noch nicht bekannten "Game"-Theorien):

http://www.pickupfor...edacht-haettet/

http://www.pickupfor...-up-grundlagen/

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So, danke erstmal für die Ausführung. Ich würde mal sagen:

Ich halte es einfach für verantwortungslos die Wirklichkeit einfach auszublenden und sich in Irrsinn zu verlieren.

Fasst das Sentiment recht gut zusammen. Was ich aber noch immer nicht ganz verstehe, und worauf ich eigentlich hinauswollte (hätte ich vllt klarer danach fragen sollen) ist, was du genau damit bezweckst. Also was ist das Ziel, wie ist der deiner Meinung nach realistische Ausgang, bzw was sind die Szenarien?

Ich bin sehr pragmatisch und denke daher in Ursache & Wirkung. Wenn dein Beitrag die Ursache ist, was ist die von dir erhoffte Wirkung? Weil Ich lese zwar fundierte Kritik heraus, aber ich vermisse den call to action, oder den Tipp wie's besser geht, oder den Hinweis was man anders machen soll.

Darum die Frage, was denkst du, welche Folgen deine Posts haben sollen, oder schlägst du vllt ganz konkrete Änderungen vor?

lg

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Gast
Darum die Frage, was denkst du, welche Folgen deine Posts haben sollen, oder schlägst du vllt ganz konkrete Änderungen vor?

lg

Die Änderungen und Folgen aus der vorgetragenen Kritik sind:

1.) Verwendung bereits bekannter Sprache statt pseudo-wissenschaftlicher Pickup-Begriffe. Nicht nur aus Gründen der Verständlichkeit, sondern weil's Verkomplizierung und Entfremdung eines Aspekts des normalen menschlichen Lebens weitgehend beendet.

2.) Da sexuelles Interesse nur erhöht, aber nicht hergestellt werden kann, besteht der Hauptaufwand darin ein guter Beobachter zu sein um Signale zu lesen und mit Frauen Kontakt aufzunehmen. Das kann verbal oder nonverbal (z.B. durch Augenkontakt) geschehen. Statt zu denken: "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?" lautet die Perspektive: "Ist sie was ich suche?" Im Ergebnis: Ausfiltern und abchecken statt Anpassung an fremde Standards. Das beendet nicht nur die kognitive Dissonanz der Pickup-Weltsicht, sondern führt darüber hinaus zu (wirklicher) emotionaler Autonomie.

3.) Keine Notwendigkeit verquerer "Inner Game"-Rituale (Affirmationen, esoterischer Weltsichten, NLP-Spinnereien) oder sonstiger Ideologien, die Dir vermitteln wollen, grundlegende Sozialkompetenz wäre nicht ausreichend. Genügend Schlaf, (Kraft-)Sport, gesunde Ernährung und Entspannung verbessern nicht nur Dein Leben im Allgemein, sondern Dein Liebesleben im Besonderen. Mittelfristig sind diese bekannten Fitnessratschläge um einiges effektiver als dutzende Hypnose-CDs oder sich in den "State" zu pushen (allein schon weil das Kennenlernen von Frauen wieder Spaß macht und keine - weitgehend nutzlosen - kernphysikalischen Überlegungen mehr verlangt).

4.) Ein realistisches Menschenbild im Allgemeinen und eines in Bezug auf Frauen im Besonderen. Aussehen ist die "Eintrittskarte" und der Hauptfaktor in Sachen sexueller Anziehung. Hierin unterscheiden sich Männer und Frauen marginal bis gar nicht. Die Optimierung des eigenen Aussehens und ein entspanntes Auftreten bringen mehr als das Internalisieren unhaltbarer Game-Theorien.

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PU ist doch nur eine Stütze, die einem ein System vorspielt, dass einen schützt. Als Kind dachte ich auch, dass Mama und Papa alles wissen und alles richten können. Das gab mir Halt. Eine Zeit lang war es dann eben PU bei Frauen. Ich dachte, dass PU mir alles über Frauen und Verführung sagen kann. Die Illusion der Stabilität eines funktionierenden Systems half mir.

Heute weiß ich über Verführung nur das --> Confidence, Social Intelligence and Escalation machen die Musik. Aber wie will man das den Leuten beibringen ohne diese creepy Stützen?

Ich habe die Idee eines ausführlichen Social-Boot Camps gehabt. Min. 4 Wochen soziale Interaktion ohne zielgerichtetes Approachen.

4.) Ein realistisches Menschenbild im Allgemeinen und eines in Bezug auf Frauen im Besonderen. Aussehen ist die "Eintrittskarte" und der Hauptfaktor in Sachen sexueller Anziehung. Hierin unterscheiden sich Männer und Frauen marginal bis gar nicht. Die Optimierung des eigenen Aussehens und ein entspanntes Auftreten bringen mehr als das Internalisieren unhaltbarer Game-Theorien.

Stimmt so nicht ganz. Aussehen zählt überall da besonders viel wenn eben Status kaum eine Rolle spielt bzw. nicht ersichtlich ist. Clubgame/Bargame/Unigame usw. Ich bewege mich aber des öfteren peripher in der Kunst/Literatur Szene. Und wenn da ein Mann mäßigen Aussehens aber mit viel Confidence und Co (s.o.) eine emotionalen und besonderen Vortrag hält dann werden die Möhsen ganz schön feucht.

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Gast

2.) Da sexuelles Interesse nur erhöht, aber nicht hergestellt werden kann, besteht der Hauptaufwand darin ein guter Beobachter zu sein um Signale zu lesen und mit Frauen Kontakt aufzunehmen.

4.) Ein realistisches Menschenbild im Allgemeinen und eines in Bezug auf Frauen im Besonderen. Aussehen ist die "Eintrittskarte" und der Hauptfaktor in Sachen sexueller Anziehung. Hierin unterscheiden sich Männer und Frauen marginal bis gar nicht. Die Optimierung des eigenen Aussehens und ein entspanntes Auftreten bringen mehr als das Internalisieren unhaltbarer Game-Theorien.

Ich habe in einem anderen Forum mal zwei kleine Beiträge zum Thema "Game" geschrieben und was es kann. Vielleicht passen sie ja:

Ich bin der Meinung, dass "Game" eine absolut untergeordnete Rolle nach Aussehen/Ausstrahlung, Status und Value Deines Lebens (also den Du mit Deinem Leben bietest) spielt.

Wer zuerst nur an seinem Game arbeitet, ohne zum Friseur zu gehen und die alten Schlabberklamotten in die Tonne wirft hat in meinen Augen Grundlegendes nicht verstanden!

Selbstwert zählt in meinen Augen zur Ausstrahlung, hat aber indirekt auf alle weiteren Faktoren wohl den größten Einfluss.

Sidenote: Es ist aber auch schwierig eine grundlegend coole Persönlichkeit - die einem natürlich viel erleichtert - vom Game abzugrenzen!

und

Nun ja, ich sehe es in meinem Freundeskreis. Es gibt genau einen Typen der Ladies bekommt, die weit über seinem optischen Level liegen...

Beim Rest spielt es sich alles in einer Liga ab. Mal einen Punkt drüber, mal einen drunter.

Im Kopf sind 90% der Ladies der "PUAs" viel heißer, als in Wirklichkeit. Wenn man sie tatsächlich sieht, ist das ganze sehr desillusionierend - was ja auch normal ist. Niemand ballert nur Models.

Die drei Faktoren würde ich so mit je 20-30% berechnen. Game kriegt dementsprechend 10-20%. Ist nur eine Schätzung, nicht valide oder so.

Jetzt kann jeder schauen, wie er in den einzelnen Spalten aufgestellt ist. Hat er ein super geilen Lifestyle (Value für sie) und ein top Aussehen, sind das schon 60%. Kommt noch ein wenig Status hinzu und Ansätze von gutem Game, und der Typ wird keine Probleme haben.

Sieht er nur gut aus, verkackt aber beim Rest, hat er am Ende halt 40-60%, dementsprechend kriegt er in der Masse (Ausnahmen kennen wir alle. Da herrscht einfach Chemie) auch nur 5&6er Babes.

Was Aussehen im Speziellen z.B. angeht, denke ich, ist das zwar ein riesen Faktor, aber gleichzeitig muss man nur gut genug aussehen. Bei zwei Typen, wo der erste top aussieht aber langweilig ist, der andere nur gut genug aussieht aber dafür super Game hat und charmant ist wird letzterer das Rennen machen.

Verstehst, wie ich das meine?! Ist halt nicht schwarz-weiß.

Ich weiß übrigens nicht, ob das meine Theorie ist. Ich habe die schon länger im Kopf, aber kann sein, dass ich das irgendwann mal auf einem Blog gelesen habe. Falls das so ist: Kann er mir bitte wer sagen von wem das ist?

Wie schon zig mal angemerkt: Game ist die Ernte, welche von der vorhanden (Grund-)Attraction gesäht wurde. Wobei man Attraction nicht sähen kann. Die kommt von obigen drei Eckpfeilern (die Credits für die Metapher gehen an Karea, wobei er andere Eckpfeiler nannte als ich).

Es verkacken in der echten Welt da draußen nicht umsonst zig gutaussehende Typen mit ausreichender Sozialkompetenz... und keinem Game (meint ordentlich Eskalieren zu können, Comfort fahren zu können - und hier gibt es riiiesige qualitative Unterschiede, Framing usw.).

Sprich sie veracken es die Sache nicht mehr zu verkacken .

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Was Aussehen im Speziellen z.B. angeht, denke ich, ist das zwar ein riesen Faktor, aber gleichzeitig muss man nur gut genug aussehen. ............Ich weiß übrigens nicht, ob das meine Theorie ist. Ich habe die schon länger im Kopf, aber kann sein, dass ich das irgendwann mal auf einem Blog gelesen habe. Falls das so ist: Kann er mir bitte wer sagen von wem das ist?

Auf die Idee kann sicher jeder selbst kommen aber ich kann dir eine Dissertation verlinken die sich genau der These widmet.

"Hochattraktiv oder nur nicht unattraktiv:

Was zählt bei der Partnerwahl?

Vermeidung von Unattraktivität –

ein negatives Attraktivitätskonzept?"

http://elpub.bib.uni...1488/dg0906.pdf

Die Verfasserin sieht am Ende ihre Ausgangsthese bestätigt.

"Demnach wäre es nützlicher, nicht im unteren Bereich

des Attraktivitätsniveaus zu liegen, als im oberen Bereich des Attraktivitätsniveaus angesiedelt

zu sein. Eine ähnliche Vermutung stellten bereits Griffin und Langlois (2006) an."

Sie meint es kommt darauf an nicht unterhalb des Mindestlevels der auswählenden Person zu liegen. Es werden ihrer Ansicht nach eher die Unattraktiven aussortiert als nach den Attraktiven gesucht. Das scheint aber in der Forschungsrichtung die Minderheitsmeinung zu sein.

bearbeitet von Single Man

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Wie lange wollt ihr denn diese Scheiße noch diskutieren?

Hat spätestens nach 1000 Seiten Aussehensthread jeder gerallt, dass man seine Optik in puncto Körperpflege, Kleidungsstil und Body optimieren sollte.

  • TOP 1

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Nun geht's ja eher in Richtung welche man denn theoretisch abbekommen können müsste. Das ist doch eine spannendere Frage als die nach der Körperpflege/Klamotten und inwiefern nun der Body was bringt, scheint ja nun auch nicht so oberwichtig zu sein.

Wenn Franz mit bisschen Oberarmen die HB5 kriegt, dann vielleicht der PUA Franz 'ne HB 7.

Geht hier doch nur um Motivation um sich die ganzen Körbe draußen abholen zu können und Hoffnung, dass man überhaupt Stiche hat.

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Gast

@ Single Man

Meine Aussage, dass ich nicht weiß, ob diese "Theorie" von mir kommt, bezog sich auf den kompletten Post (also die prozentualen Angaben. Das mit dem "gut genug aussehen" kann ja jeder hier selbst beobachten).

Danke für die Verlinkung. Ich weiß zwar nicht, wie wissenschaftlich das wirklich ist, aber interessant ist es auf jeden Fall :)

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Wie lange wollt ihr denn diese Scheiße noch diskutieren?

Hat spätestens nach 1000 Seiten Aussehensthread jeder gerallt, dass man seine Optik in puncto Körperpflege, Kleidungsstil und Body optimieren sollte.

Darum geht es nicht. Natürlich ist das, was du sagst, eine Schlussfolgerung der Diskussion für jeden einzelnen. Nichtsdestotrotz ist es meistens nützlich sich ab und zu das große Ganze anzuschauen und sich die Dinge ganz allgemein zu überlegen. Auch diese Diskussion kann weitere praxisrelevante Tipps für jeden einzelnen implizieren. Dass das Thema schon so ausführlich diskutiert wurde und immer noch wird, zeigt doch nur, wie relevant es ist.

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Welche andere Praxisrelevanz soll denn die Erkenntnis haben, dass das Aussehen eine entscheidende Rolle spielt?

Je schlechter das Aussehen, desto mehr sollten zum Beispiel folgende Punkte in Erwägung gezogen werden:

  • andere Kennenlernorte (mehr SC, weniger Club)
  • gesenkte Ansprüche an das Äußere der Frauen
  • Orientierung hin zu längerfristigen Beziehungen, weg von der Erhöhung des Laycounts
  • mehr Eigeninitiative
  • Bereitschaft mehr Zurückweisung in Kauf zu nehmen, Nummernspiel fahren
  • Akzeptanz, dass nicht jeder das Gleiche erreichen kann und nicht dort Gründe suchen, wo keine sind
  • usw.

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Gast
Ich habe in einem anderen Forum mal zwei kleine Beiträge zum Thema "Game" geschrieben und was es kann. Vielleicht passen sie ja:

Ich bin der Meinung, dass "Game" eine absolut untergeordnete Rolle nach Aussehen/Ausstrahlung, Status und Value Deines Lebens (also den Du mit Deinem Leben bietest) spielt. Wer zuerst nur an seinem Game arbeitet, ohne zum Friseur zu gehen und die alten Schlabberklamotten in die Tonne wirft hat in meinen Augen Grundlegendes nicht verstanden! Selbstwert zählt in meinen Augen zur Ausstrahlung, hat aber indirekt auf alle weiteren Faktoren wohl den größten Einfluss.

Nun ja, ich sehe es in meinem Freundeskreis. Es gibt genau einen Typen der Ladies bekommt, die weit über seinem optischen Level liegen...

Beim Rest spielt es sich alles in einer Liga ab. Mal einen Punkt drüber, mal einen drunter.

Im Kopf sind 90% der Ladies der "PUAs" viel heißer, als in Wirklichkeit. Wenn man sie tatsächlich sieht, ist das ganze sehr desillusionierend - was ja auch normal ist. Niemand ballert nur Models.

So sieht's aus. Obwohl der Faktor Ausstrahlung (ein Begriff, der ja nur ein Synonym für entspannte Körpersprache ist - oftmals als Ergebnis von Selbstakzeptanz) m.E. vielfach arg überschätzt wird. Wie erwähnt werden Sympathie und sexuelles Interesse oftmals in einen Topf geworfen. Während eine offen-entspannte Ausstrahlung Sympathie erhöhen kann und sich somit auf die Beliebtheit auswirkt (und das keinesfalls zwangsläufig bei jedem Menschen), liegen die Minimalkriterien sexueller Anziehung weitgehend im Aussehen begründet.

Wie Du ja sagst: Wer sich mit seiner Optik im Kellergeschoss bewegt, dem hilft die beste Ausstrahlung nicht heiße Mädels klarzumachen. Er mag dann hier und dort welche treffen wo's läuft (kontextabhängig - unterschiedliche externe Faktoren spielen hier eine Rolle), kann aber keineswegs Konsistenz als Abschlepper scharfer Miezen beanspruchen.

Die drei Faktoren würde ich so mit je 20-30% berechnen. Game kriegt dementsprechend 10-20%. Ist nur eine Schätzung, nicht valide oder so. Jetzt kann jeder schauen, wie er in den einzelnen Spalten aufgestellt ist. Hat er ein super geilen Lifestyle (Value für sie) und ein top Aussehen, sind das schon 60%. Kommt noch ein wenig Status hinzu und Ansätze von gutem Game, und der Typ wird keine Probleme haben.

Sieht er nur gut aus, verkackt aber beim Rest, hat er am Ende halt 40-60%, dementsprechend kriegt er in der Masse (Ausnahmen kennen wir alle. Da herrscht einfach Chemie) auch nur 5&6er Babes.

Die Geschichte mit dem Community-Konzept des "Value" ist immer so eine Sache. Begrifflich dechiffriert meinst Du damit wohl, sie findet Dich cool und interessant. Wie ich schrieb hat das natürlich als Sekundärfaktor einen Einfluss. Es kommt bei dieser ganzen Sache abermals die Frage auf, ob gesellschaftlicher Status = sexuelle Anziehung bedeutet. Dem ist, so behaupte ich, nicht so. Ein hoher Status (inklusive der nötigen Finanzmittel) schafft folgendes:

1.) Du wirst attraktiver für Langzeitbeziehungen.

2.) Du bist "sichtbarer" und die Möglichkeit heißere Schnitten zu treffen steigt. Wer die Möglichkeit hat jedes Wochenende Partys zu organisieren oder das nötige Kleingeld um in Fotographen-, Model-, Designer-, Künstlerkreise, exklusive Clubs usw. zu verkehren, trifft dort meist auch heißere Mädels, weil die sich gern in solchen Kreisen bewegen und dort hingehen "wo was geht". Wenn Du nichts zu bieten hast wird's schwer eine heiß umfragte Toplady zu treffen, da Du es mit dutzenden Nebenbuhlern zu tun hast, die dieses und jenes bieten können. Des Weiteren hilft Geld in Bezug auf Kleidungsstil und Mobilität (Reisen), was Dir ebenfalls mehr Möglichkeiten in Sachen "Sichtbarkeit" und "Trefferquote" bietet.

3.) Du wirst eher auf Frauen treffen, die Dich nur knallen wollen um an Deinem Sozialstatus/Lifestyle zu partizipieren ("Goldgräberinnen"). Ganz abgesehen von der Möglichkeit sich mit "gemieteten" Frauen zu umgeben.

Status macht Dich also nicht sexuell attraktiver, verschafft Dir aber mehr Möglichkeiten und steigert Deinen Bekanntheitsgrad. Dadurch mag es erscheinen (!), dass Hochstatus-Typen sexuell attraktiver sind, obwohl's m.E. vielmehr mit der daraus resultierenden "Sichtbarkeit" zu tun hat.

Siehst Du einfach unterste Kanone aus, bringt's Dir auch wenig eine Rockband zu haben, außer Du kompensierst mit einer gewissen Ausstrahlung (die nicht überschätzt werden sollte) und findest Frauen, dessen "Typ" Du bist (siehe hierzu die von mir geposteten Beobachtungen der britischen Porträtmalerin Suzi Malin zur Gesichts-Ähnlichkeit).

Was Aussehen im Speziellen z.B. angeht, denke ich, ist das zwar ein riesen Faktor, aber gleichzeitig muss man nur gut genug aussehen. Bei zwei Typen, wo der erste top aussieht aber langweilig ist, der andere nur gut genug aussieht aber dafür super Game hat und charmant ist wird letzterer das Rennen machen.

Verstehst, wie ich das meine?! Ist halt nicht schwarz-weiß.

Möchte ich nicht widersprechen. Hatten wir ja bereits aus der anderen Perspektive diskutiert wie es sich mit der Vorliebe für bestimmte Mädels verhält und wie Verhalten den Ausgang einer Konstellation verändern kann. Ansonsten halte ich die Game-Begrifflichkeit für weiterhin sehr fraglich, da weitgehend unbrauchbar, weil unter dem Begriff "Game"/"Spiel" gut wie alles reininterpretiert werden kann. Es ist kein nachvollziehbarer Begriff, da für die einen "Game" mit manipulativen Mindtricks (Mystery; Neil Strauss), für die anderen mit irgendwelchen psychischen "Dynamiken" (Captain Jack und die "Sexual Framing"-Fraktion) und wiederum anderen mit einer "spielerischen" Einstellung zu tun hat, die weitgehend ohne klare Regeln auskommt (RSD, "Natural Game"-Verfechter).

Wie schon zig mal angemerkt: Game ist die Ernte, welche von der vorhanden (Grund-)Attraction gesäht wurde. Wobei man Attraction nicht sähen kann. Die kommt von obigen drei Eckpfeilern (die Credits für die Metapher gehen an Karea, wobei er andere Eckpfeiler nannte als ich). Es verkacken in der echten Welt da draußen nicht umsonst zig gutaussehende Typen mit ausreichender Sozialkompetenz... und keinem Game (meint ordentlich Eskalieren zu können, Comfort fahren zu können - und hier gibt es riiiesige qualitative Unterschiede, Framing usw.).

Sprich sie veracken es die Sache nicht mehr zu verkacken.

Das wäre die Frage, ob dem wirklich so ist. Nur wenige dürften den Abend damit verbringen dauernd andere Typen beim Flirten/Verführen zu beobachten, aber ich halte diese These für arg zweifelhaft. Klar mag es solche geben, nur machen sie wohl weitaus weniger aus als uns die Community weismachen will. Scheinbar herrscht hier eine begriffliche Uneinigkeit vor was unter Sozialkompetenz zu verstehen ist. Ich fasse unter diesen Begriff ebenfalls Eskalation (zielgerichtetes Flirten (Verführung); intensiver Augenkontakt, Körpernähe herstellen, Berührung; im Ergebnis also Hochfahren der sexuellen Spannung).

Es reicht nicht immer aus einfach der "soziale Typ" zu sein, in anderen Fällen aber sehr wohl. Was Komfort angeht, halte ich die Wichtigkeit dessen für ebenfalls überzogen. Klar ist es nicht immer zielführend der testosterongeladene Draufgänger zu sein und nach 3 Sekunden gleich auf 180 zu sein, in allerlei Situationen läuft aber gerade das sehr gut. Eine Frau braucht mehr Vertrauen, die andere hat dieses schon mit dem ersten "Hi", insofern ist das wiederum common sense und es lassen sich keine allgemeinverbindlichen Abläufe herleiten, da nicht jede Frau gleich tickt.

Und was "Framing" angeht, nun, wenn darunter zu verstehen ist, dass unterschiedliches Verhalten unterschiedliche Kontexte schaffen kann, je nachdem wie direkt Du vorgehst oder Dich präsentierst, und dadurch entweder eher als Lover oder Boyfriend wahrgenommen wirst, gehe ich d'accord (auch wenn ich den sehr schwammigen und - auf seine Wirksamkeit bezogen - sehr wackeligen NLP-Begriff für arg fragwürdig bis nutzlos halte).

Die Vorstellung, man könne durch bestimmte Gesprächsabläufe (Pattern) vorgesehene "Anker" setzen und somit ihre Werte/Prinzipien in Bezug auf Beziehungen oder lockere Nümmerchen beeinflussen, halte ich für eine rückwirkende Rationalisierung und ein NLP-Märchen. Dass es nicht förderlich ist Frauen aufgrund des Auslebens ihrer sexuellen Bedürfnisse moralisch zu verurteilen, ist m.M.n. wiederum common sense. Ob das Kommunizieren einer liberalen Einstellung zu ONS/Affären eine Frau die sowas nicht tun würde vom Gegenteil überzeugt, ist äußerst fraglich. Ich für meinen Teil halte das für grandiose Überschätzung verbaler Kommunikation, wie sie in der NLP üblich ist.

Die "Framing"-Geschichten haben vielleicht als Aussortier-Methode noch irgendeine Art von Nutzen, da reicht aber bereits die hier genannte Form der Eskalation um festzustellen, ob sie für unverbindliche Abenteuer zu haben ist.

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Ach Quatsch.

Menschen haben Ansichten und lassen sich von anderen Meinungen beeinflussen. Das passiert immer und immer wieder, und das wird auch immer so sein. Ob man das nun "Frame" nennt oder nicht, ändert nix am Sachverhalt.

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@ Roué

Nur zum Thema Ausstrahlung (auf den Rest möchte ich nicht eingehen, da ich keine Grundsatzdiskussion will. Jeder soll, wie er möchte):

In meinen Augen ist das völlig unterschätzt. Natürlich hat Aussehen einen riesen Vorsprung, aber Du kennst mich persönlich und weißt wie ich aussehe. Ich selbst würde mich als durchschnittlich, aber gutaussehend bezeichnen.

In Anbetracht dessen kann mir tatsächlich niemand erklären, warum ich konstant (in Clubs), von Frauen angesprochen werde. Das muss an der Ausstrahlung (hat mir mal eine Mädel bestätigt) und an dem Vibe, liegen. Denn so gut sehe ich nun auch nicht aus ("objektiv" besser aussehnde Typen in meinem Freundeskreis werden bei weitem seltener angesprochen)...

Insofern: Arbeitet an Euren Vibe, dann kommt die Ausstrahlung ganz von selbst.

Aber das gutaussehende Typen mit (nach meiner Definition) genügend Sozialkompetenz (aber ohne Game) zu Hauf verkacken ist in meinen Augen ein Fakt :P

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Dann schauste halt aus wie jemand mit dem man Spaß haben kann. Spaß. Club. Verstehste?

Ich ziehe manchmal so 'ne Fresse und werde trotzdem angesprochen im Club/Bar.

Im Club spricht ja niemand nur Leute an, die als potentielle Sexualpartner infrage kommen.

Insbesondere in eher alternativen, offenen und leicht rockige Läden beobachte ich immer wieder, dass da die Dynamik 'ne ganz andere ist als in so 'nem Vorstadtdiskotempel beim freitäglichen Showlauf der Herren und Damen. Gerade im Kontext eines Diskotempels bekommt der Begriff "innere Werte" ja 'ne ganz andere Bedeutung als der in der Rockkneipe mit der netten Sabine, die eine eher nachdenkliche Ausstrahlung total anziehend findet und wissen möchte, ob man denn Gedichte schreibt.

Wie da nun genau die Zusammenhänge von Aussehen, Ausstrahlung, Attraktivität, Vibe etc. gelagert sind, keine Ahnung.

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Verschiedene Gesprächsanfänge können Gesprächsdynamiken verändern (z.B. wenn man einen "Opinion-Opener" verwendet oder gleich mit einem Kommentar startet; je nachdem wird Aufmerksamkeit anders gebunden, was aber auch von der jeweiligen Person abhängt), aber keine sexuelle Anziehung auslösen.

Soll er auch nicht!

Schön ist auch, dass du in einem anderen Post Deine Literaturempfehlung aussprichst, die rein gar nichts mit PU zu tun hat. :rolleyes:

Qualifiying benutzt man auch für was anders, als um zu schauen ob sie Standards erfüllt.

Das ist aber nicht, was der Begriff eigentlich meint. "Game" als Abstrahierung

Sagt Deine Literaturempfehlung aber was anderes :-D

Die Evolutionäre Psychologie ist aus meiner Sicht nur bedingt als Wissenschaft zu bezeichnen.

Viele Deiner Quellanagaben sind aber auch nur bedingt wissenschaftlich

Es sind also oftmals weniger die Eigenschaften die wir an einer Frau anziehend finden (auch wenn das hinzukommen mag), sondern in erster Linie ihr physisches Erscheinungsbild welches darüber entscheidet, ob sie unsere Eintrittskriterien erfüllt. Bei Frauen läuft dieser Prozess ähnlich bis identisch ab.

Das gibt‘s wissenschaftliche Erkenntnisse die sagen, dass der Prozess nicht gleich ist.

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Gast Locomotive

Das gibt‘s wissenschaftliche Erkenntnisse die sagen, dass der Prozess nicht gleich ist.

Afair ist deren Aussage, dass der Prozess bei Frauen im Bezug auf Merkmale des Aussehens in der Regel weniger streng verläuft und dass dem Verhalten des Mannes eine zentralere Rolle zukommt als dies bei der männlichen Seite der Fall ist. Ein möglicher Erklärungsansatz wäre halt in archaischen Faktoren zu suchen, wo es nicht nur wichtig ist wie ein Mann aussieht (Genetik, gesunder Nachwuchs etc.) sondern auch durch welche Attribute er sich wie in seiner Umwelt behauptet. Darum werden auch gewisse Verhaltensweisen tendenziell heute immer noch von Frauen als anziehend empfunden, obwohl per se nicht mehr zum Bestreiten des Lebens notwendig.

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@Locomotive

Ich weiß es nicht mehr auswendig, nur deckt sich das was ich im Hinterkopf habe nur bedingt mit Deiner Aussage. Kanns ja bei Zeiten nochmals nachlesen.

Aussehen hin oder her nur ein ehemaliger Bekannter, der nicht aussieht wie Schenkenberg hat auch eine sehr Lay Rate gehabt und nur wenige Körbe. Er hat Frauen verstanden und sehr stylisch ausgeschaut. Ansonsten war er ein Strich in der Landschaft.

Unter einer Dauenjacke erkenne ich auch nicht den Körperbau, also alles zu relativieren für mich persönlich.

LG

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Gast Locomotive

@Locomotive

Ich weiß es nicht mehr auswendig, nur deckt sich das was ich im Hinterkopf habe nur bedingt mit Deiner Aussage. Kanns ja bei Zeiten nochmals nachlesen.

Wäre cool, ich hab es warscheinlich nicht mehr korrekt zusammenbekommen.

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Da gibt es verschiedenes. Frauen haben komplexere Partnerwahlstrategien (insbesondere wenn es um Langzeitpartnerwahl geht), deswegen haben sie z.B. ausgeprägtes Mate Choice Copy, d.h. zeigen Frauen an einem Mann Interesse steigert sich dadurch das Interesse der umstehenden Frauen, die das mitkriegen.

Evol.Psych. die Wissenschaftlichkeit abzusprechen ist schon sehr oberflächlich. Einfach mal alles, was nicht ins eigene Weltbild passt ablehnen. Zu Zeiten der Gender Bewegung und linksgeprägter Soziologie entspricht sie einfach nicht dem Zeitgeist.

Zum Rest habe ich ja schon genug geschrieben. Dieser Thread ist in erster Linie überflüssig, wer einen gesunden Einstieg in Pickup wünscht wünscht lese sich Antidotes oder jon29s Einsteigerguides durch, die sind praxisnah, bullshitfrei und effektiv.

Die theoretischen Überlegungen von hier sind im Vergleich dazu bestenfalls uninteressant.

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....... Einfach mal alles, was nicht ins eigene Weltbild passt ablehnen.......

......... Dieser Thread ist in erster Linie überflüssig, ..................Die theoretischen Überlegungen von hier sind im Vergleich dazu bestenfalls uninteressant.

Ach was.

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Ich glaube ich verstehe was du ausdrücken möchtest.

Es gibt einen Unterschied ob man Erkenntnisse ohne weitere Prüfung oder Diskussion ablehnt oder ignoriert oder in einem Entscheidungsprozess zu dem Entschluss kommt der vorliegenden Argumentation bzw. den Glaubenssätzen nicht zu folgen (=Ablehnung).

Ich habe mich (und das kann mir vorwerfen) mit Roués Thesen auseinandergesetzt.

Als er dann mir gegenüber impliziert hat ich wüsste ja nicht wovon ich rede (insb. Evol.Psych.) habe ich ihm meine Qualifikation genannt und nach seiner gefragt. Da wurde er dann pampig. Das hat für mich genug ausgesagt.

Wenn er dann etliche Studien und einen ganzen Zweig der Psychologie mit "ach das ist doch alles gar nicht wissenschaftlich" abtut denke ich mir meinen Teil dazu.

Was man absolut aus dem Thread mitnehme kann ist die Erkenntnis, dass es

a) sinnvoll ist, seine äußere Wirkung zu verbessern, insbesondere auf so einer simplen Ebene wie Kleidung Frisur.

b) effizient ist sich auf die x% der Frauen zu fokussieren, die schon von Anfang an erhöhtes Interesse an einem haben.

Neu ist das nicht, immer gut das nochmal irgendwo stehen zu haben, aber in dieser Form wie es hier ist?

Das ganze, "Das psychische Milieu der PickUp/Seduction-Community-Mitglieder" und sowas, das ist in der vorliegenden Forum bestenfalls knuffig, zumal Roué ja offenbar niemals müde wird tausende von Wörter zu produzieren, da kann man auf produktivem Niveau drüber sprechen, irgendwo anders. Und die guten Punkte gehen in Blabla völlig unter.

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Zum Rest habe ich ja schon genug geschrieben. Dieser Thread ist in erster Linie überflüssig,

Die theoretischen Überlegungen von hier sind im Vergleich dazu bestenfalls uninteressant.

Er hat doch selber gesagt, dass er eventuelle ein eBook oder ähnliches für Geld veröffentlichen will. Dazu brauch er doch Meinungen und er selber hat eben ein kleines Geltungsbedürfnis.

Ich versteh bloß nicht warum, wenn man so Anti-PU, überhaupt seine Zeit in einem Forum wie diesem verbringt, Seiten von Text schreibt und auch noch PU Literatur empfiehlt, wenn PU irrsinniger :-D Unsinn sein soll. Obwohl er sei 2008 dabei ist zeigt es doch manchmal überschaubares Verständnis der „PU-Methoden“ und deren Marketingaspekte.

Eins muss man ihm dennoch lassen er hat in diesen Jahren sehr viel theoretisches Wissen angesammelt.

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