7 Thesen zur PickUp/Seduction-Community - Versuch einer Kritik

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Gast
Kann ich so nicht stehen lassen. Die unterstrichenen 93 % fallen eindeutg unter das Thema Alpha. jetz benutz mal die Sufu und zähle mal durch wieviele Alpha-Thread´s wir hier haben und überleg bitte 2mal ob das wirklich keinen Niederschlag in der Praxis der User gefunden hat.

Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass die genannten 93% nicht beachtet werden, ich meine, dass im Gegenzug dazu dem verbalen Part arg viel Aufmerksamkeit zukommt, obwohl er weitgehend unwichtig ist. Besser wäre es das eigene Erscheinungsbild aufzubessern und daran zu arbeiten langfristig den eigenen Stress-Level zu sinken. Beispielsweise durch Meditation, Progressiver Muskelentspannung, Autogenes Training uvm.

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Hab' Deinen Beitrag nur grob überflogen, weswegen ich nur auf eine Stelle eingehe:

Allerdings ist unwahrscheinlich, dass "Qualifiying" selbst der Auslöser ihres sexuellen Interesses war

Das hat auch niemand geschrieben. Sexuelle Anziehung herrscht oder eben nicht, mit Game fährt man die vorhandene Anziehung am Ende nach Hause und dafür hilft "Qualifiying" nicht nur mir.

Allerdings hatten wir alle (?) hier auch schon Fälle, wo Frau zu Beginn gar nicht interessiert war, dann spricht man vor ihren Augen eine andere Frau erfolgreich an und schwubs, ändert sich ihre Meinung. Game, vorbestimmte Attraction, was auch immer. Völlig gleich. Was zählt ist was funktioniert und jeder der Qualification richtig ausprobiert wird mir sicherlich bestätigen, dass das eine feine Sache ist.

Ich kann Dir auch genügend Leute zeigen, die Frauen ansprechen, welche zu Beginn interessiert sind und die es am Ende verkacken, weil sie z.B. nicht eskalieren (=Game), lame sind (=nicht flirten/Game) und die Sache einfach nicht nach Hause schaukeln und wenn mal eine Nummer herausspringt, dann aufgrund leidiger Flakes (häufig zu wenig Comfort=Game) schnell frustriert werden...

Dem gegenüber stell ich Dir Typen, die die 100 schon locker voll haben und in meinen Augen ziemlich gutes Game besitzen. Bei denen passiert das viel seltener.

Ich sage nicht, dass das besser ist. Ich halte es für ungesund, sich so auf's Frauenaufreissen zu fokussieren, wie das einige tun. Funktionieren tut das, was sie tun aber trotzdem

So, ich bin müde und raus aus der Diskussion, führt ja zu nichts.

PS: Im Rationalisieren bist Du übrigens auch ziemlich gut ;)

PPS: Unter Game versteht man in meinen Augen nicht nur eine reine Ansammlung von "Techniken". Selbst Bruce Lee wusste schon, dass Natürlichkeit mit Technik Hand in Hand geht (ihr wisst was ich meine, dieses berühmte Interview).

bearbeitet von Dickie

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In meinem Thread "Game existiert nicht!" habe ich zur Untermauerung meiner These ein paar statistische Daten angeführt. Aufgrund eigener Beobachtung, Erfahrung, Diskussion und Vergleich der Approach-zu-"Lay"-Quote sickerte durch, dass egal ob jemand Game-Methoden anwendete oder nicht, die Quote stets zwischen 5 -11% lag. Mitunter haben jene die keine Game-Methoden verwendeten sogar besser (!) abgeschnitten.

Na, das nenn ich aber mal ne wissenschaftliche Studie. Bestimmt hast Du dazu auch extra einen Mann 1000 Mal geklont, um objektiv vergleichen zu können ;-)

Kann ich so nicht stehen lassen. Die unterstrichenen 93 % fallen eindeutg unter das Thema Alpha. jetz benutz mal die Sufu und zähle mal durch wieviele Alpha-Thread´s wir hier haben und überleg bitte 2mal ob das wirklich keinen Niederschlag in der Praxis der User gefunden hat.

Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass die genannten 93% nicht beachtet werden, ich meine, dass im Gegenzug dazu dem verbalen Part arg viel Aufmerksamkeit zukommt, obwohl er weitgehend unwichtig ist. Besser wäre es das eigene Erscheinungsbild aufzubessern und daran zu arbeiten langfristig den eigenen Stress-Level zu sinken. Beispielsweise durch Meditation, Progressiver Muskelentspannung, Autogenes Training uvm.

Na, dann komm mal in die Realität dieses Forums zurück. Die meisten kommen zu PU, weil sie keine Ahnung haben, wie sie sich sozial Kompetent in Bezug auf Frauen verhalten. 93% Körpersprache gut und schön, aber wenn jemand gar nichts sagt oder sich nicht traut etwwas zu sagen, weil er absolut keine Ahnung hat, was er denn so sagen kann, ohne wie der größte Volldepp rüberzukommen, dann bringt ihm progressive Muskelentspannung soviel, wie ein Sack Sand in der Wüste.

Natürlich kommen die Fortgeschrittenen irgendwann immer drauf, dass sie im Grunde genommen (fast alles) sagen können, was sie wollen, wenn alles drumherum stimmt. Jemand, der aber noch nie in seinem Leben auf der Straße eine Frau angesprochen hat braucht diese Stützen. Wenn derjenige dadurch, dass er weiß, was er sagen kann bzw. was es da für Möglichkeiten gibt (damit meine ich nicht Routinen auswendig zu lernen, die nicht zu einem passen), sicherer wird, dann hat das auch Auswirkungen auf die nonverbale Selbstsicherheit.

Klar, Sprache allein reicht nicht, aber ganz ohne geht es (meistens) auch nicht.

Trotzdem kann ich Deinem letzten längeren Post zum großen Teil zustimmen. Steckt viel sinnvolles drin.

Beim Eingangspost allerdings hätte ich den Thread gerne mal gesehen, wenn der von jemandem geschrieben worden wäre, der nicht Advanced member unterm Bildchen stehen hat. Ich wage mal zu behaupten, der wäre gnadenlos auseinandergenommen und der Thread geschlossen worden.

Eine Anhäufung von Dingen, die sowieso schon längst den meisten klar sind einerseits, nicht zuletzt, weil sich die Community meiner Ansicht nach in letzter Zeit enorm weiterentwickelt hat, andererseits nichts als reißerische Schwarz-weiß-Malerei. Da hätte ich jetzt vom Titel und dem Status des TEs her mehr erwartet.

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Gast 11223344

Dein Hauptpunkt ist doch, dass Anziehung nicht erzeugt werden kann und man sich lieber auf Körpersprache und Aussehen und Ausstrahlung konzentrieren sollte. Das wird doch aber heute von niemandem anders behauptet. Wir haben ja nicht zufällig einen Bereich für Style&Fashion, einen für Sport und einen für Pers. entw. Aber trotzdem:

Nur outer game -> der Kerl wird sich zu Tode gamen bei unterdurchschnittlichen Frauen

Nur Inner Game -> stolpert ständig im "Prozess" und wirkt wie ein Hippie

Nur Aussehen und Ausstrahlung -> stolpert ständig im "Prozess" und versaut es sich ständig trotz anfänglicher Attraction

Wir brauchen alles.

Und wie Kuchenmann sagt... man kann nicht nach einem langen Prozess sagen "ah, wäre schneller gegangen wenn ich gleich x gemacht hätte". Das ist so wie wenn Eltern ihre Kinder davon abhalten wollen ihre eigenen schlechten Erfahrungen zu wiederholen. Es geht nicht, die müssen da selbst durch. Für die meisten ist es ein Prozess und am Ende kann man sagen "ach, braucht man eh nix von". Dabei merkt man vielleicht gar nicht, dass die Sachen einfach automatisiert sind.

Ich mein du kritisierst Opener -> du öffnest auch irgendwie. das is dein opener und du nutzt den der sich für dich bewährt hat. Hi zählt dazu.

7 hour rule -> du verbringst Zeit mit der Frau

cocky & funny -> du hast auch irgendeinen Humor hoff ich

Bouncing -> passiert bei dir halt nebenbei oder wie willst du das vermeiden

amoging -> amog nervt und du reagierst irgendwie

state control -> dich schon mal durch irgendwas in bessere stimmung versetzt vor dem weggehen? Trinken?

Demonstration of Higher Value -> machst du ganz automatisch. kannst du gar nicht nicht machen

Peacocking -> du ziehst dich gut und deiner persönlichkeit entsprechend an

Qualifying -> du fragst sie bestimmte fragen um herauszufinden wie sie tickt und um zu schauen ob ihr kompatibel seid

Ich check die Kritik nicht. Im Prinzip kannst du nur kritisieren, dass man der Sache Namen gibt statt es "natürlich" zu machen. Ich weiß noch als ich c&f das erste mal probiert hab. Ich: "wooow". oder hey, ich renn rum wien sack kartoffeln. lass mal mit nem lächeln versuchen und mehr energie. oder wir sagen "jeder topf findet einen Deckel" und wir sein bei Planet Liebe.

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In meinem Thread "Game existiert nicht!" habe ich zur Untermauerung meiner These ein paar statistische Daten angeführt. Aufgrund eigener Beobachtung, Erfahrung, Diskussion und Vergleich der Approach-zu-"Lay"-Quote sickerte durch, dass egal ob jemand Game-Methoden anwendete oder nicht, die Quote stets zwischen 5 -11% lag. Mitunter haben jene die keine Game-Methoden verwendeten sogar besser (!) abgeschnitten.

Ich habe diesen Thread mal kurz überflogen. Klar, deine Gedankengänge erscheinen logisch und (teilweise) schlüssig, jedoch lese ich auch etwas Arroganz aus deiner Ausdrucksweise heraus. Als müsstest du dir selbst noch beweisen, dass deine Argumente stimmen. Ein kleiner Aaron Sleazy sozusagen (bitte nicht als ad hominem verstehen). Du "willst", dass andere dir widersprechen, weil du selbst noch nicht ganz überzeugt bist und es deshalb für nötig hälst, darüber eine Diskussion zu führen. Ähnlich wäre es, wenn jemand einen Thread eröffnen würde mit dem Titel "Aussehen ist total irrelevant für Erfolg bei Frauen", dann wüsste ich sofort, dass er von seiner eigenen These offenbar noch nicht ganz überzeugt ist. Warum solltest du in ein PUA Forum kommen und die Existenz von Game anzweifeln? Das ist vergleichbar mit jemandem, der in ein Christen-Forum (falls es sowas überhaupt gibt) geht und die Existenz Gottes anzweifelt.

Ich habe mir selbst Gedanken dazu gemacht, ob meine Erfolge im Game vielleicht lediglich auf mein Aussehen und ein Numbers Game zurückzuführen sind. Ein paar Dinge konnte ich mir damit jedoch nicht erklären, und vielleicht kannst du mir dies erklären:

1) Als ich mit PU begonnen habe, war ich exakt gleich gutaussehend wie ich es jetzt bin (und teilweise sogar besser gekleidet) und trotzdem waren meine Erfolge mit den Frauen bescheiden. Jetzt könnte man sagen, dass dies einfach an fehlender Eskalation lag. Erstens, hab ich auch damals immer mal wieder eskaliert und dann den LJBF Spruch gehört und zweitens erklärt es nicht, warum ich schrittweise und langsam immer besser wurde. Zu Beginn von PU habe ich sogar öfters eskaliert als heute. Ich wurde in den letzten Jahren von Monat zu Monat (mit Trockenphasen dazwischen versteht sich) signifikant besser und meine Approach- Quote verbesserte sich. Mein Aussehen veränderte sich praktisch null. Wie erklärt sich dieser "slow, gradual process", wenn es doch nur darum geht gut auszusehen und zu eskalieren.

2) An manchen Abenden bin ich äußerst erfolgreich und an manchen Abenden bin ich vergleichbar dazu äußerst schlecht. An manchen Abenden habe ich mehrere KCs und ein ONS vorzuweisen, während ich an manchen Abenden praktisch keinen Erfolg habe (obwohl ich exakt gleich gut aussehe und vergleichbar viele Sets anspreche). "State", wie es von RSD propagiert wird, würde diese Unterschiede zumindest erklären.

bearbeitet von TylerRSD

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7 Thesen zur PickUp/Seduction-Community - Versuch einer Kritik

von Yannick

Hi Yannick,

interessantes Posting! Ich finde eine gewisse Kritik an der PU-Community durchaus berechtigt. Überzogene Kritik finde ich aber andererseits auch nicht in Ordnung. Hier mal meine Kommentare zu den von dir aufgestellten sieben Thesen:

1.) Die PickUp/Seduction-Community ist eine Subkultur innerhalb der Flirt- und Dating-Ratgeberlandschaft für Männer. Sie wird im Wesentlichen - ideologisch wie organisatorisch - von der ihr vorausgehenden Industrie kommerzieller Unternehmen geprägt.

Ja, das ist richtig, "im wesentlichen". Selbstverständlich wollen einige Leute damit Geld verdienen - und am besten möglichst viel Geld. Das ist finde ich bis zu einem gewissen Grad nicht verwerflich. Das ist halt unser System, der freie Markt, der Kapitalismus wenn du so willst. Es ist völlig ok seine Leistung für irgendetwas anzubieten und dafür Geld zu verlangen. Wenn ich "PU-Guru" oder irgendwie soetwas wäre, der Seminare, Boot Camps usw. veranstaltet, würde ich das auch nicht umsonst machen. Genauso wenig würde ich ein Buch schreiben und das dann "for free" in Läden bringen. Also ich habe überhaupt nichts dagegen, dass diverse PU-Größen für ihre "Dienstleistungen" Geld verlangen. Problematisch wird es für mich nur, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die PU-Größe nur eine selbsternannte PU-Größe ist, der einen gewissen Personen-Kult um sich aufbaut, obwohl er gar nicht "so viel drauf hat". Oder die vermittelten Inhalte sind relativ "minderwertig". Oder es wird einfach zu viel Geld genommen. Solche Leute muss man dann gewiss nicht unterstützen. Ich hoffe aber, dass der Markt diese "Gurus" irgendwann von Markt wegselektieren wird. Aber wie gesagt, an sich für Boot Camps, Seminare, Bücher usw. Geld zu nehmen, ist meines Erachtens in Ordnung. Und ich finde auch, dass z.B. manche Bücher auf jeden Fall ihr Geld wert sind. Wie das mit Seminaren, Boot Camps usw. ist, weiß ich nicht. Hab noch nie so eine Veranstaltung besucht.

So, das ist das erste. Das zweite ist, dass wie du schreibst die PU-Community nur "im wesentlichen" von einer Industrie geprägt ist. Es gibt selbstverständlich auch Ausnahmen. Zum Beispiel dieses Forum hier. Jeder kann sich hier kostenlos anmelden, sich kostenlos informieren und kostenlos schreiben. Und ich glaube, dass das Forum hier im wesentlichen ausreichend ist, um PU-mäßig was zu reißen. Man kann z.B. ebenso kostenlos das Don Juan Boot Camp durchmachen, bestehend aus einem Theorie- und Praxisteil, findet man ebenso kostenlos hier im Forum. Man findet hier also schon so einiges.

2.) Die PickUp/Seduction-Community beruht mehrheitlich auf der Vorstellung, Verführung wäre ein linearer, bzw. logisch-verbaler und/oder physischer Prozess, mit welchem sich - angeblich auch bei Desinteresse der jeweiligen Frau - sexuelle Anziehung herstellen (!) lasse.

Bis zu einem gewissen Grad stimmt das auch mit dem "Anziehung herstellen". Man darf hier nur nicht übertreiben. Es gibt keine "PU-Wunderformel". Aber ich glaube schon, dass PU die Erfolgsquote steigern kann, teilweise sogar ganz erheblich steigern kann.

Dies widerspricht nicht nur zahlreichen Erfahrungen jener Männer, welche ein mit weiblichen Sexualkontakten gefülltes Leben führten und führen, sondern obendrein jedweder wissenschaftlichen Erkenntnis zum Thema sexuelle Anziehung.

Hier liegt meine ich ein Denkfehler vor. Richtig ist das finde ich, wenn das so gemeint ist, dass viele "PU-Routinen" usw. ziemlich nutzlos sind. Ich bin auch der Meinung, dass vieles in der PU-Community reiner Mindfuck ist. 80% der Theorie (vielleicht sogar mehr) kann man sich wirklich sparen. Die Sache ist die, dass viele "Nicht-PUler" in Wirklichkeit aber viele Dinge "per Instinkt" genauso machen, wie andere das "gelernt" haben. Und man soll ja nicht glauben, dass Naturals, die noch nie irgendwas mit PU zu tun gehabt haben, nicht ihre eigenen Theorien zum Thema Frauenaufreißen erstellt haben. Viele Naturals versuchen auch "sexuelle Anziehung" herzustellen, wo sie vorher nicht da gewesen ist. Und zuweilen auch mit gutem Erfolg. Sie wissen, was Frauen sexy finden und was nicht. Punkt. Es gibt nunmal viele Verhaltensweisen, die auf Frauen anziehend wirken und andere, die abstoßend, abtörnend oder was auch immer wirken. Die einen begreifen das autodidaktisch, indem sie in Clubs gehen und viele Frauen anbaggern. Irgendwann bekommen sie "den Dreh raus" und werden erfolgreich. Andere bleiben auf einem gewissen Level stehen. Andere lesen Bücher und werden so besser. Gerade bei letzteren ist es aber so, dass sie trotz den "theoretischen Erkenntnissen" nicht unbedingt besser werden. Das liegt daran, dass PU nichts theoretisches ist, sondern etwas praktisches.

Und hiermit komme ich zum zweiten und wichtigen Punkt: Ich glaube dass Leute, die der Ansicht sind, dass PU nur etwas mit "Anziehung herstellen" usw. zu tun habe, einem totalen Irrglauben unterliegen!!! Bei PU geht es in erster Linie meines Erachtens darum, seine Komfortzone auszuweiten, sich Dinge zu trauen, die man sich vorher nicht getraut hat und sich durch ständige Wiederholung daran zu gewöhnen. Das "große Geheimnis" der Naturals ist meiner Meinung nach einfach, dass sie eine viel weitere Komfortzone haben als diejenigen, die frauenmäßig nichts reißen. Ich habe in meinem Leben ein paar wenige Naturals kennengelernt und muss genau das feststellen. Ich kannte mal einen, der hatte überhaupt kein Problem damit, z.B. im Bus ein Zweier-Set Mädels anzusprechen und gleich loszubaggern (ohne dass das plump gewirkt hat) und der hatte auch kein Problem damit, Mädels nach kaum 5 Minuten - oder meinetwegen auch quasi sofort - auf sexuelle Dinge anzusprechen. Worauf ich hinaus will: Im Pick Up geht es nicht darum irgendwelche "Techniken" auswendig zu lernen und anzuwenden, im Pick Up geht es darum, über sich hinauszuwachsen, aus seiner Komfortzone rauszukommen usw. Das andere sind meines Erachtens nur "Stützräder". Manchmal sind sie aber auch ein großer Hemmschuh und wie gesagt Mindfuck. Deswegen bin ich dafür PU auf ein Minimum Theorie zu beschränken und viel Praxis zu machen. Und hier sollte man klein anfangen. Hier im Forum sieht es natürlich so aus, als ob PU voll viel Theorie wäre, aber das bringt so ein Forum nunmal mit sich. Schließlich schreiben hier was weiß ich wie viele Hundert Leute aktiv mit und ständig kommen neue (und gehen alte). Man sollte dem nicht zu viel Gewicht zumessen.

Also zusammengefasst: Klar kann man sexuelle Anziehung herstellen, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Man darf definitv nicht zu viel erwarten. Und im PU geht es finde ich weniger um Techniken (erst recht nicht um angebliche Wunder-Techniken) und sondern viel mehr darum, rauszugehen und durch praktisches üben besser zu werden.

Sofern die Beobachtung, dass es sich bei alledem um einen emotionalen (!) Prozess handelt, teilweise in die Community sickert und verbreitet wird, schlägt sich diese für zahlreiche PickUp-Methoden mit theoretischen wie praktischen Konsequenzen verbundene Erkenntnis kaum bis überhaupt nicht nieder.

Ja, das mit den Emotionen kommt im PU finde ich auch definitiv etwas zu kurz. Bei manchen sieht es da ganz düster aus.

3.) 80 - 90% der Taktiken und Strategien der PickUp/Seduction-Community sind Placebos. Faktisch haben die erzielten Ergebnisse meist nichts mit der Anwendung dieser Techniken zu tun. Der Anwender betrachtet die Gesprächs- oder Handlungsabläufe durch eine rückwirkende Rationalisierung allerdings als Ursache der erzielten Ergebnisse.

Das stimmt.

Darunter fallen, um nur einige Beispiele zu nennen: Demonstration Of Higher Value, die 7 Hour Rule, Peacocking, State Control, Qualifying, Cocky&Funny, Opener jeglicher Art, AMOGing, Bouncing, sowie zahlreiche andere der NLP und esoterischen Techniken entnommene Modelle der Verhaltensbeeinflussung.

Ja, das kann sein. Manche Techniken kenne ich gar nicht (was ist z.B. Bouncing?) und manches wirkt nur bedingt. Aber all die Techniken are missing the point, wenn man nicht die Eier hat, zu eskalieren usw. Hierauf kommt es meines Erachtens an. Man muss sich mit Frauen schon was trauen. Sonst bringt das alles nichts. Und andererseits kann man auf die allermeisten Techniken verzichten, wenn man sich was traut. Manche Techniken können aber denke ich auch ganz hilfreich sein, solange man nicht die Hauptsache aus den Augen verliert.

Darüber hinaus gibt es äußerst fragwürdige, da letztlich psychisch ungesunde Inhalte, wie z.B. die "HB-Skala", mit welcher das Aussehen einer Frau zum nahezu alleinigen Bewertungsmaßstab ihrer Person gehoben wird, oder die in der Community weit verbreiteten Vorstellungen darüber, was ein "Alphamann" sei, welche in ihrer Mehrheit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis über menschliches Partnerwahl- und Sozialverhalten widersprechen und sich oftmals aus fehlinterpretierten Analogien aus dem Tierreich oder der höchst fragwürdigen "Evolutionären Psychologie" ableiten.

Also das mit der HB-Skala ist nur ein (ich finde etwas albernes) Hilfsmittel, um zu kommunizieren, wie hübsch die jeweilige Frau ist. Man könnte auch jeweils individuell schreiben, die "sah kacke aus", die war "geht so", "alter Schwede, die Alte gestern im Club war voll die Granate", "Traumfrau", "ganz hübsch", "nicht schlecht", "überdurchschnittlich" und was auch immer. Nun hat man sich der Einfachheit halber auf ne Skala geeinigt. Naja, wer will kann's machen. Was mir nicht so ganz daran gefällt ist, dass Frauen ein wenig zu "Nummern" degradiert werden und "innere Werte" völlig außer Acht bleiben. Um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin nicht so der "innere Werte"-Freak, der jetzt übermoralisch gegen die sozialen Schönheits-Ideal-Standards wettern will. Klar, jeder von uns will eine möglichst gutaussehende Frau vögeln und nicht die hässlichen Entlein. Schönheit ist nunmal erotisch und das bleibt sie auch und das ist völlig ok so. Aber nur so mit einer Zahl versehen finde ich ein bisschen übertrieben. Ich finde, dass ein guter sympathischer Charakter eine Frau viel schöner machen kann als sie dem ersten äußeren Anschein nach ist und umgekehrt ein scheiß Charakter ein angebliches "Hot Babe" total hässlich machen kann. Was nützt mir zum Beispiel eine schön aussehende Frau, wenn sie total das ekelhaft zickige Prinzesschen ist, das die Nase total weit oben trägt und sich ständig nur kacke und unsympathisch verhält. Solche Weiber törnen mich ab und werden für mich hässlich. Punkt.

Das mit dem "Alphamann" wird finde ich ein wenig falsch verstanden bzw. auch wieder viel zu viel Gewicht drauf gelegt. Aber grundsätzlich finde ich es absolut nicht falsch, wenn gesagt wird, dass sogenannte Alphamänner (die im wesentlichen von verschiedenen Autoren gleich attributiert werden) anziehender sind als sogenannte Betas. Nur: wer meint, dass man nur Alpha sein muss um Frauen zu kriegen, liegt falsch! Genauso liegt falsch wer glaubt, dass Alphamann sein bedeutet, ein "Badboy" zu sein oder ein "Arschloch" oder ähnliches! Ein Alpha kann genauso ein "Goodguy" sein und er kann auch megatreu/monogam sein. Er kann definitiv 20-30 Jahre lang oder sein ganzes Leben nur mit seiner einen Freundin/Frau Sex haben - oder aber auch nicht. Das ist ja schließlich sein Leben und wie er damit umgeht, ist seine Sache.

4.) Durch die ihr eigentümliche Sprache (siehe Abkürzungen bei Punkt 2) und binäre Weltsicht (PUAs/"Naturals" auf der einen, "AFCs" auf der anderen Seite), verdinglicht die PickUp/Seduction-Community das emotionale Innenleben und soziale Interaktionen, um sie in ein System aus Taktiken und Strategien zu fassen, wobei das Ergebnis dieses Vorhabens je nach Strömung und "Schule" der ihr vorausgehenden Industrie anders aussieht, aber vielfach mit Entfremdung von sich und anderen einhergeht.

Ich glaube nicht, dass die PU-Sicht auf die Welt "binär" ist. Bei manchen vielleicht (vielleicht sogar bei vielen) aber bestimmt nicht bei allen. Aber irgendwelche Begrifflichkeiten braucht man ja, um sich anständig unterhalten zu können. Es macht jedenfalls noch 100 mal weniger Sinn, die Begrifflichkeiten "PUA", "Natural", "AFC" usw. abzuschaffen. Ansonsten geb ich dir insoweit recht, als dass manche "PU-Größen" im Pick Up vieles verdinglicht haben. Ich finde da zum Beispiel Mystery und Neil Strauss ziemlich krass. Gerade bei Mystery ist alles durchrationalisiert. Ob das so klug ist, lass ich mal dahingestellt. Aber naja, im Gegensatz dazu hat sich ja das "Natural Game" rausgebildet, das denke ich in den nächsten Jahren noch mehr im Kommen sein wird.

Das mit der Entfremdung der eigenen Person seh ich auch als große Gefahr an. Hier handeln manche "PU-Größen" auf jeden Fall unverantwortlich, wenn sie unbedarften Leuten irgendwelche "Anleitungen" an die Hand geben. Diese Anleitungen sind höchstens Stützräder oder Placebos - nur sagen das diese "Gurus" nicht. Schlimm ist dann, wenn die "PU-angeleiteten" das Zeug dann für voll nehmen und glauben jetzt ein Wundermittel in der Hand zu haben. Den PU-Guru freut es natürlich, es ist schließlich sein Geld, dass er verdient hat. Und nochmehr freut es ihn, wenn das Placebo/Stützrad zum Erfolg geführt hat. Es hebt die Reputation und sorgt für mehr Geld. Und von daher bietet es sich an, die Anleitung als "Wundermittel" zu verkaufen. Aber das sind die Techniken nicht und werden es auch nicht sein.

5.) Zweck der Verführung ist oftmals nicht die gegenseitige Zufriedenheit der Verführungsteilnehmer, sondern eine abstrakte Leistungsbilanz, die sich z.B. in Form der "Laystatistik" und der Stellung in der sozialen Hierarchie innerhalb der Community äußert, wobei diese wiederum von der Anzahl sexueller Kontakte oder der Position in der Industrie/Community abhängt. Die Qualität - im Sinne einer emotionalen Zufriedenstellung - der romantisch-sexuellen Kontakte spielt entweder eine untergeordnete, oder gar keine Rolle.

Da hast du recht. Und das ist natürlich traurig. Aber dass die Dinge sich dahin entwickeln, ist von vornherein abzusehen gewesen, wenn sich eine Community bildet, die als Ziel Frauen flachlegen hat. Aber wenn man genug Persönlichkeit hat, muss man diesen Quantitäts-Contest nicht mitmachen, sondern geht seinen Weg nach seinen persönlichen Vorlieben. Ich bin eh der Meinung, dass Pick Up nichts für jeden ist. Es gibt Leute, die suchen ihre Traumfrau, mit der sie den Rest ihres Lebens glücklich monogam verbringen können. Ein super Ziel! Find ich gut. Genauso gibt es Leute, die deutlich polygam veranlagt sind, also jeder zweiten Frau ihren Schwanz reinstecken wollen. Für solche Leute ist die Monogamie nichts. Und es ist klar, dass diese Typen auf eine möglichst hohe Laystatistik aus sind. Auch völlig ok.

Naja, jedenfalls find ich das auch nicht ok, wenn man nicht auch die Zufriedenheit der anderen Verführungsteilnehmer im Auge hat. Solche "PUler" blenden diesen Aspekt meiner Meinung nach deshalb aus, weil ihnen so die Verführung leichter fällt. ABER: Es gibt auf der anderen Seite auch genug PUler (vielleicht sogar die Mehrheit?), die sagt: Verlasse eine Frau besser als du sie vorgefunden hast (Beispiel). Ich finde also, so pauschal kann man die Aussage von der "Ausblendung der Interessen des anderen Teils" nicht machen.

6.) Das psychische Milieu der PickUp/Seduction-Community-Mitglieder und Kunden der ihr vorausgehenden Industrie, besteht mehrheitlich aus emotional und sexuell bedürftigen jungen Männern im Alter von ca. 17 bis 30 Jahren, welche durch die von der PickUp-Industrie vermittelten Methoden angebliche Lösungsansätze vorgelegt bekommen, die ihnen das nötige Material zur Kontrolle sozialer Interaktionen geben sollen.

Ja, es ist richtig, dass die viele zu PU kommen, weil sie mehr Erfolg mit Frauen haben wollen. Und? Was soll schlimm daran sein? Es gibt andere Leute, die mehr Erfolg an der Aktien-Börse haben wollen und die gehen dann in ein Börsenforum und kaufen sich Bücher von Börsengurus. Und? Was soll daran so schlimm sein? Mich nervt dieses "ihr geht nur zu PU, weil ihr es dringend nötig habt"-Gelaber. Da ist oft viel Ego-Darstellung mit dabei, nach dem Motto "ihr habt es nötig, ich aber nicht. Ich bin besser als ihr". Typisches Egogelaber. Ich finde, diese Leute können sich ihr Gelaber in den Arsch schieben.

7.) Den theoretischen Eckpfeilern der PickUp/Seduction-Community folgend, entwickeln sich praktisch viele passiv-aggressive "Nice Guys" zu aktiv-aggressiven "PickUp Artists" (PUAs), deren Verhaltensmuster in der Mehrzahl der Fälle als (über-)kompensierender Narzissmus bezeichnet werden kann.

Das mag sein, ich kenn mich da nicht aus. Aber wenn du schon die These aufstellst, solltest du sie selber auch belegen können. Ist das schlicht deine persönliche Erfahrung oder hast du dazu irgendwelche Statistiken parat? Womöglich psychologisch-wissenschaftliche Statistiken? Stellt deine Ansicht eine Mindermeinung oder gar Einzelmeinung dar oder wird sie von vielen anderen Personen bzw. der Mehrheit geteilt?

bearbeitet von Venusforscher

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Der Hauptkritikpunkt an deinem Thread ist doch, dass du jede Menge Bullshit behauptest, der einfach nicht stimmt.

Fangen wir zB mal bei deiner Geschichtsstunde an:

Des Weiteren: Würde es eine Evidenz geben, dass PU-Techniken das Verhalten einer Person nachhaltig beeinflussen können, wären derartige Techniken nicht erst vor circa 15 Jahren mit Auftreten eines Ross Jeffries oder Mystery bekannt geworden[...]

Genannt werden sie heute "Pick Up", aber die techniken gibt es schon länger. Wahrscheinlich schon seit Menschen die Fähigkeit zu denken erlangt haben.

Die älteste mit bekannte Quelle ist "Ars amatoria" von Ovid, erstes Jahrhundert vor Christus.

Wenn du mal nachlesen würdest, würdest du festellen, dass die Grundlagen die gleichen sind. Das einzige, dass sich über Jahrhunderte ändert, ist

der gesellschaftliche Kontext.

Beachten wir außerdem: Die Forschung stellte fest, dass die Sympathie einer Person wesentlich von ihren nonverbalen Signalen abhängt.[...]

Schön. Und inwieweit bringt diese Erkenntnis dich oder irgendjemand anders weiter?

Ich hab Erfolg im Leben, weil ich mich auf die Dinge konzentriere, dich mich weiterbringen. Jetzt streich mal alles aus deiner Gleichung, auf das du keinen Einfluss hast.

Du kannst rumheulen, dass es "kein Game gibt" und "deine Gene einfach scheiße sind"... na klar, da muss man ehrlich sagen: Das Leben ist unfair.

Wenn du Pech hast, kommst du halt als Krüppel auf die Welt. Ändern kannst du daran garnichts.

Um aber nochmal auf deine %-Angaben zurrück zu kommen: Der Inhalt zählt "nur" 7% unter Betrachtung aller Faktoren. Wenn du Lust hast, kannst du mal ausrechnen, wieviel % der Inhalt ausmacht, wenn du alle Faktoren, auf die du keinen Einfluss nehmen kannst, rauslässt.

Dann weißt du auch, weshalb Opener und Routinen hier einen so großen Teil des Forums ausmachen.

Und jetzt ganz wichtig: Was du wirklich nicht verstanden hast.

[...]Zan spricht z.B. weitgehend nur jene Frauen an, von denen er eine "Einladung" (d.h. Signale) bekommt Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich bestätigen, dass dieses Vorgehen mehr als effizient ist.[...]

Natürlich ist das ein extrem effizientes Vorgehen- rein quantitativ sogar das beste:

Rausgehen... kurz abcheken, welche Frauen Intresse haben... eine von denen anlabern... Sex. Easy going.

Der Punkt ist aber: Was ist, wenn ich eine Frau will, die mir keine IoI's sendet, also nicht von vorn herein an mir intressiert ist?

Wenn ich gucke, was so geht, dann sind die Frauen meistens so im Berreich HB 5-6. Sicherlich nicht unbedingt "schlecht aussehend", aber mir für eine LTR einfach zu hässlich.

Es ist wie immer im Leben: Gelegenheiten muss man sich schaffen, anstatt einfach nur abzuwarten. Es lohnt sich.

Dabei ist es egal, was du suchst.

Ich sprech viele Frauen, die mir kein Intresse haben. Die Erfolgsquote ist, im Vergleich zum obrigen Vorgehen, echt beschissen- aber wenns klappt,

fick ich nen Model. Und den Aufwand isses wert.

Ich hab mich nacher Uni mit meinem Bachelor, bei vielen Firmen beworben, wobei ich eigendlich nie wirklich zur Stellenausschreibung gepasst habe.

76 Bewerbungen, 4 Vorstellungsgespräche, 1 Zusage. Wieder eine Menge Aufwand, und wieder hat es sich im Ergebnis gelohnt.

Wäre ich auf Erfolgsquote gegangen, hätte ich mich beim Amt für Hartz 4 beworben.

Und zum Abschluss noch das Wichtigste:

Insofern reicht mehrheitlich ein einfaches "Hi!" und wenn ihr das nicht extravagant genug ist, soll sie sich 'nen anderen suchen. ;)

PUA: "Hi!"

HB : "Hi!"

PUA: "ähm.... äh..." ->an dieser Stelle wäre ein Opener dann doch ganz praktisch.

(Fast) keine Frau wird mit dir ins Bett gehen, wenn du einfach nur "Hi!" sagst.

bearbeitet von grandmasterkermit
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Insofern reicht mehrheitlich ein einfaches "Hi!" und wenn ihr das nicht extravagant genug ist, soll sie sich 'nen anderen suchen. ;)

PUA: "Hi!"

HB : "Hi!"

PUA: "ähm.... äh..." ->an dieser Stelle wäre ein Opener dann doch ganz praktisch.

(Fast) keine Frau wird mit dir ins Bett gehen, wenn du einfach nur "Hi!" sagst.

Follow-Up:

"wie gehts dir?"

"wie alt bist du?"

"wo kommst du her?"

"was machst du heute noch so?"

bearbeitet von liefner88
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Hier wurde schon viel gutes gesagt. Im inhaltsgleichen Thread vom selben Autor habe ich auch schon viel dazu geschrieben.

Beachten wir außerdem: Die Forschung stellte fest, dass die Sympathie einer Person wesentlich von ihren nonverbalen Signalen abhängt. 55% Aussehen und Körpersprache, 38% Intonation der Stimme und mickrige 7% macht der Inhalt aus. Diese Erkenntnis wird hier im Forum zwar oft zitiert, findet aber anscheinend keinen Niederschlag was die Praxis anbelangt (jedenfalls nicht im Mainstream der Community).

Das ist einfach falsch. Die %-Zahlen beziehen sich auf eine einzelne Studie in der es um etwas anderes ging und die sich absolut nicht auf alltägliche Kommunikation anwenden lässt. Der gesunde Menschenverstand legt bereits nahe, dass so eine Angabe wie "7% macht der Inhalt aus" völlig aus der Luft gegriffen ist.

Insgesamt scheinen mir die Thesen aus Gedanken entsprungen zu sein, nicht aus einer praxisnahen Beschäftigung oder Erfahrung mit dem Thema.

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Insofern reicht mehrheitlich ein einfaches "Hi!" und wenn ihr das nicht extravagant genug ist, soll sie sich 'nen anderen suchen. ;)

PUA: "Hi!"

HB : "Hi!"

PUA: "ähm.... äh..." ->an dieser Stelle wäre ein Opener dann doch ganz praktisch.

(Fast) keine Frau wird mit dir ins Bett gehen, wenn du einfach nur "Hi!" sagst.

Follow-Up:

"wie gehts dir?"

"wie alt bist du?"

"wo kommst du her?"

"was machst du heute noch so?"

Genau deshalb Opener.

"Wie gehts dir?" - "Gut."

oder

"Wo kommst du her?" - "Von zu Hause "

Ohne einen guten Gesprächseinstieg landet man schnell im Interview-Modus. Absolut tödlich für jede Unterhaltung.

Grundsätzlich gilt: Möglichst wenige Fragen stellen, die dein Target mit nur einem Wort beantworten kann.

Es ist besser ein Gespräch mit einem intressanten Thema zu starten, über das man sich dann auch unterhalten kann.

Alle persöhnlichen Sachen, wie Name, Alter, Wohnort, etc kann man auch später noch klären.

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Dies widerspricht nicht nur zahlreichen Erfahrungen jener Männer, welche ein mit weiblichen Sexualkontakten gefülltes Leben führten und führen, sondern obendrein jedweder wissenschaftlichen Erkenntnis zum Thema sexuelle Anziehung.

Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse meinst du ?

Kannst du diese Aussage belegen ?

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Gast

Kritisier nichts, dass du nicht verstanden hast.

Tue ich nicht. Ich bin seit Ende 2008 "dabei".

Alles basiert auf Logik. Paarungsverhalten, egal welcher Tierart, folgt einem bestimmen Muster. Mystery hat nichts anderes getan, als dieses bei Menschen zu erforschen, zu ordnen und anschließend nachvollziehbar aufzuschreiben.

Eher weniger. Markovic hat Mutmaßungen notiert und mit einem kruden Verständnis der arg umstrittenen Evolutionären Psychologie verbunden. Des Weiteren ist bekannt, dass Menschen, gerade was Partnerwahl anbelangt, unbewusst-emotional anstatt logisch-nutzenorientiert entscheiden. "Gold Digger"-Frauen ausgenommen. Die bumsen aber aus finanziellem Kalkül mit einem, und nicht, weil sie sexuell angezogen sind.

Es spielt keine Rolle, ob du die MM kennst, oder dich sogar daran orientierst: Während einer erfolgreichen Verführung wirst du alle Phasen durchlaufen. Egal, ob du es willst oder nicht. Attraction. Comfort. Seduce. Es führt kein Weg daran vorbei.

Die "Attraction-Phase" ist bereits "durch", wenn Kontakt besteht und sie Dich nicht wegschickt. Da kannst Du so gut wie nichts beeinflussen. Die "Comfort-Phase" ist "durch", wenn Du nicht vollends sozial inkompetent bist und in der Lage Dich über Themen zu unterhalten, die euch beide interessieren. Das ist grundlegende Empathie. Außerdem kannst Du nicht beeinflussen inwieweit sie sich Dir öffnet. Du kannst sie dahingehend beeinflussen selbiges zu tun, indem Du von Dir erzählst und Dich öffnest, mehr ist aber weitgehend nicht drin. "Seduction-Phase": Als isolierte Phase existiert sie eigentlich gar nicht. Wer davon ausgeht, verschwendet seine Zeit. Alle "Phasen" geschehen eher gleichzeitig.

-> Sozialer Wert, ein Grundpfeiler einer jeden Gesellschaft.

Menschen mit einem höheren Wert genießen ein höheres Ansehen, werden besser behandelt und wirken attraktiver auf das andere Geschlecht.

Leb damit. Ich wüsste aber mal gerne, inwieweit dies dem aktuellen Stand der Wissenschaft widerspricht?

Sicher, sozialer Status spielt eine Rolle und wer möchte keine status-hohe Person an seiner Seite? Common sense, wenn Du mich fragst. Wer allerdings seine dicken DHV-Stories runterblubbert verursache damit in allerlei Fällen genau das Gegenteil. Denn, wer einen hohen "Sozialwert" sein eigen nennt, der hat es eigentlich nicht nötig ihn zu demonstrieren (dass dies durch Style u.a. geschieht, ist klar. Sichtbarkeit setzt die Einschätzung von Status ja voraus). Der momentane Stand der Wissenschaft meint keineswegs, dass Sozialstatus nicht unwichtig wäre. Aber er ist sekundär. Das heißt, in erster Linie ist die physische Attraktivität einer Person ausschlaggebend, ob wir diese anziehend finden. Gerade bei ONS-Geschichten spielt gesellschaftlicher Status eine geringere Rolle, da es hier in erster Linie um unverbindlichen Sex geht.

-> die 7 Hour Rule

Es ist nur eine "Regel", eine Empfelung für Anfänger.

Viele Anfänger machen den Fehler zu schnell eskalieren zu wollen. Wie auch Pook schon sagt: "Gedult ist die wahre Confidence".

Wer zu schnell zu viel will, legt sich aufs Maul.

Es ist das Gleiche, wie mit der "3 Sekunden Regel". Wenn du tough genug bist, brauchst du dich nicht dran zu halten. Für Anfänger aber, bietet

bieten beide eine gute Orientierung.

Sehe ich völlig anders. Viele Anfänger scheitern oder kommen nicht weiter, weil sie viel zu lange quatschen und denken, sie müssten stundenlang Komfort/Vertrauen aufbauen. Solange eine Frau aber das Gefühl hat, dass Du kein "creepy guy" bist, reicht situativ angemessene Eskalation aus um die Verführung in Richtung Sex zu führen. Fazit: 7 Hour Rule = Nonsens. Die 3-Sekunden-Regel mag ihre Berechtigung haben, dafür brauchte es aber keinen Mystery um zu erkennen, dass es unsinnig ist einen 15-minütigen inneren Monolog zu führen bis man hingeht. In vielen Situationen ist es aber sinnvoller erstmal in Erscheinung zu treten und zu schauen, von wo Signale kommen anstatt jede x-beliebige Frau anzuquatschen. Aber ja, ein Anfänger tut gut daran mit allen möglichen Leuten zu reden um sich überhaupt zu sozialisieren. Habe ich nie geleugnet.

->Peacocking

"Kleider machen Leute". Damals. Heute. Morgen.

Dazu sollte man wissen, dass Mystery von Beruf her Entertainer, genauergesagt Zauberkünstler ist. Wenn man das berücksichtigt, ist auch klar,

was mit Peacocking gemeint ist: Zum Träger passende Kleidung, die NICHT 0815 ist. Wer gut angezogen ist, fällt positiv auf.

10% overdressed, kommt immer gut. Dazu dann noch ein cooles Gadget und man hat direkt ein Gesprächsthema.

Stimme ich zu, nur, das ist mit Peacocking nicht gemeint. Beziehungsweise ist es m.E. kontraproduktiv mit einer Badekappe und Fliegerbrille in einem Nachtclub herumzulaufen. Wer drauf steht, why not. Löst vielleicht Aufmerksamkeit, aber keine sexuelle Anziehung aus.

Ich versteh auch an dem Punkt deine Kritik nicht so wirklich: Was ist daran schlecht ein paar Gesprächsthemen auf Vorrat zu haben?

Gar nichts. Aber es ist kontraproduktiv und viel zu aufwendig andauernd irgendwelche Routinen im Kopf zu haben. Aufwand und Nutzen stehen hier in keinem Verhältnis. Sinnvoller ist es einfach rauszuhauen was einen einfällt und durch Erfahrung die eigene Sozialkompetenz zu schulen. Denn wenn über 90% das Wie des Gesagten ausmachen, ist die genaue Wortwahl zu vernachlässigen. Das merkt sich am Ende eh keiner.

C&F: Es ist nichts weiter als grundlegender Humor. Niemand redet gerne mit einem Langweiler. Und Frauen stehen nunmal auf Männer, die sie zum Lachen bringen.

Auch keine neue Erkenntnis. Humor ist wichtig, aber er ist situativ und erfordert Kreativität. Ich halte mehr davon grundlegende Sozialkompetenz zu erwerben anstatt seinen Kopf mit vorgefertigten Sprüchen vollzuhauen. Einfach deshalb, weil jeder seinen eigenen Stil entdecken sollte.

4.) Durch die ihr eigentümliche Sprache

"Langer Pass aus dem Mittelfeld zum Stürmer. Abseitsfalle..." Jeder "Sport" hat seine eigene Sprache.

Mag sein, aber auch diese ist mitunter arg überzogen. Die Sache ist, Sprache formt Wahrnehmung. Wenn man hyperkomplexe-verdinglichte Begriffe verwendet, verliert man ein Gefühl für etwas, das eigentlich ein "fließender" Prozess ist und weniger komplex als oftmals dargestellt. Ich sehe keinen Vorteil darin eine verkomplizierende Sprache zu verwenden, die man erst studieren muss um mitreden zu können.

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Gast
Das ist einfach falsch. Die %-Zahlen beziehen sich auf eine einzelne Studie in der es um etwas anderes ging und die sich absolut nicht auf alltägliche Kommunikation anwenden lässt. Der gesunde Menschenverstand legt bereits nahe, dass so eine Angabe wie "7% macht der Inhalt aus" völlig aus der Luft gegriffen ist. Insgesamt scheinen mir die Thesen aus Gedanken entsprungen zu sein, nicht aus einer praxisnahen Beschäftigung oder Erfahrung mit dem Thema.

Sehe ich anders. Wenn ein Mädchen auf Dich steht, wird sie den Durchschnitts-Witz total lustig finden, wenn sie nicht auf Dich steht, kommt er ihr vielleicht "so lala" rüber. Wenn wir jemanden anziehend finden, halten wir die Handlungen einer Person für sympathischer als sie womöglich für einen Außenstehenden sind, der die Person nicht sexy, süß, whatever, findet. Ansonsten kann ich Dich beruhigen: Die Thesen entsprechen meinen eigenen Beobachtungen und werden von vielen geteilt die schon eine Weile "dabei" sind.

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"Wie gehts dir?" - "Gut."

oder

"Wo kommst du her?" - "Von zu Hause "

Ohne einen guten Gesprächseinstieg landet man schnell im Interview-Modus. Absolut tödlich für jede Unterhaltung.

Grundsätzlich gilt: Möglichst wenige Fragen stellen, die dein Target mit nur einem Wort beantworten kann.

Es ist besser ein Gespräch mit einem intressanten Thema zu starten, über das man sich dann auch unterhalten kann.

Alle persöhnlichen Sachen, wie Name, Alter, Wohnort, etc kann man auch später noch klären.

Liefner88 hat's bereits indirekt zum Ausdruck gebacht:

Sowas ist eigentlich grundlegende Sozialkompetenz. Viele Gespräche versiegen, weil kein neuer Input kommt, d.h. Person X sagt etwas und Person Y geht darauf nicht ein, packt keine eigene Meinung hinzu oder sagt nur sowas wie "Aha. Cool." Ursachen: Mangelnder Einfallsreichtum (Kreativität, Inspiration), wenig Selbstreflexion wie man zu Thema XY eigentlich steht. Hierzu gibt's 'ne Menge gutes Material, wie Small Talk funktioniert.

Für vielerlei Flirtsituationen völlig ausreichend. Ansonsten gibt's die Faustregel: Sprich lieber in Aussagen statt dutzende Fragen zu stellen (wenn Dein Gegenüber an Dir interessiert ist, wird auf Deine Aussage zum Thema ebenfalls eine Aussage/Frage folgen) und darüber, weshalb Du XY gut/schlecht/whatever findest. Diese kleinen Tipps reichen völlig aus um sich ein Fundament in Sozialkompetenz zu erarbeiten und kein Gespräch versiegen zu lassen.

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Gast
Das hat auch niemand geschrieben. Sexuelle Anziehung herrscht oder eben nicht, mit Game fährt man die vorhandene Anziehung am Ende nach Hause und dafür hilft "Qualifiying" nicht nur mir.

Hatten wir bereits erwähnt: "Qualifiying" ist nichts anderes als "Ich check sie mal aus". Also eine "Screening"/Ausfilter-Methode. Betreibe ich selbst. Aber nicht, weil ich mir davon bessere Ergebnisse erhoffe, sondern weil's eine Frage der inneren Einstellung ist. Wenn ein Mädel bereits auf Dich steht (!) macht's die Sache "solider", ja. Allerdings war bei allerlei Mädels wohl gar kein Ausfiltern nötig, da sie eh alles mitgemacht hätten.

Allerdings hatten wir alle (?) hier auch schon Fälle, wo Frau zu Beginn gar nicht interessiert war, dann spricht man vor ihren Augen eine andere Frau erfolgreich an und schwubs, ändert sich ihre Meinung. Game, vorbestimmte Attraction, was auch immer. Völlig gleich. Was zählt ist was funktioniert und jeder der Qualification richtig ausprobiert wird mir sicherlich bestätigen, dass das eine feine Sache ist.

Sozialer Status kann Anziehung erhöhen, d.h. wenn Frau X sieht, wie Du mit Frau Y quatschst, kann das ihr "lauwarmes" Gefühl Dir gegenüber in verstärktes Interesse verwandeln. Andere mag das überhaupt nicht interessieren. Dein Erscheinungsbild bleibt dennoch die "Eintrittskarte".

Ich kann Dir auch genügend Leute zeigen, die Frauen ansprechen, welche zu Beginn interessiert sind und die es am Ende verkacken, weil sie z.B. nicht eskalieren (=Game), lame sind (=nicht flirten/Game) und die Sache einfach nicht nach Hause schaukeln und wenn mal eine Nummer herausspringt, dann aufgrund leidiger Flakes (häufig zu wenig Comfort=Game) schnell frustriert werden...

Dem gegenüber stell ich Dir Typen, die die 100 schon locker voll haben und in meinen Augen ziemlich gutes Game besitzen. Bei denen passiert das viel seltener.

Ich sage nicht, dass das besser ist. Ich halte es für ungesund, sich so auf's Frauenaufreissen zu fokussieren, wie das einige tun. Funktionieren tut das, was sie tun aber trotzdem

Hier wird "Game" als Synonym für zielgerichtetes Flirten verwendet. Das ist aber nicht, was der Begriff eigentlich meint. "Game" als Abstrahierung unterschiedlicher Variablen zielt darauf ab sexuelle Anziehung herzustellen. Wenn diese Ansicht nicht hinhaut - wie ja von vielen bestätigt - können wir den Begriff, weil wir ihn so liebgewonnen haben, zwar weiterverwenden, allerdings hat er dann nichts mehr damit zu tun, was er ursprünglich eigentlich vermitteln wollte. Deshalb spreche ich lieber von Flirt/Verführung und meine: "Game", in dem Sinne was der Begriff impliziert, existiert nicht.

Ansonten ja, das mein ich ja wenn ich schreibe: "Es geht darum es nicht abzufucken." Wer nicht eskaliert, kein Input mehr ins Gespräch geben kann, durch Angst oder sexueller Scham gebremst ist, fuckt es ab. Die anfängliche Erwartung des Mädchens wird enttäuscht und sie verliert das Interesse. Das ist m.E. aber Basic-Wissen des (aggressiveren) Flirts.

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Gast
Ich habe diesen Thread mal kurz überflogen. Klar, deine Gedankengänge erscheinen logisch und (teilweise) schlüssig, jedoch lese ich auch etwas Arroganz aus deiner Ausdrucksweise heraus. Als müsstest du dir selbst noch beweisen, dass deine Argumente stimmen. Ein kleiner Aaron Sleazy sozusagen (bitte nicht als ad hominem verstehen). Du "willst", dass andere dir widersprechen, weil du selbst noch nicht ganz überzeugt bist und es deshalb für nötig hälst, darüber eine Diskussion zu führen. Ähnlich wäre es, wenn jemand einen Thread eröffnen würde mit dem Titel "Aussehen ist total irrelevant für Erfolg bei Frauen", dann wüsste ich sofort, dass er von seiner eigenen These offenbar noch nicht ganz überzeugt ist. Warum solltest du in ein PUA Forum kommen und die Existenz von Game anzweifeln? Das ist vergleichbar mit jemandem, der in ein Christen-Forum (falls es sowas überhaupt gibt) geht und die Existenz Gottes anzweifelt.

Mir war klar, dass es wahrscheinlich heftiges Gegenfeuer geben wird, klar, es ist als wenn jemand in ein Christen- oder Metal-Forum geht und sagt: "Hey, Gott gibt's gar nicht!" oder "Leute, Metal ist scheiße!". Dass sowas emotionale Reaktionen provoziert, ist logisch. Ansonsten war meine Ausdrucksweise vielleicht ein wenig ungenau bzw. erschienen meine Thesen so teils widersprüchlich. Das möchte ich gern einräumen. Inhaltlich sehe ich aber keine Widersprüche.

Ich habe mir selbst Gedanken dazu gemacht, ob meine Erfolge im Game vielleicht lediglich auf mein Aussehen und ein Numbers Game zurückzuführen sind. Ein paar Dinge konnte ich mir damit jedoch nicht erklären, und vielleicht kannst du mir dies erklären:

1) Als ich mit PU begonnen habe, war ich exakt gleich gutaussehend wie ich es jetzt bin (und teilweise sogar besser gekleidet) und trotzdem waren meine Erfolge mit den Frauen bescheiden. Jetzt könnte man sagen, dass dies einfach an fehlender Eskalation lag. Erstens, hab ich auch damals immer mal wieder eskaliert und dann den LJBF Spruch gehört und zweitens erklärt es nicht, warum ich schrittweise und langsam immer besser wurde. Zu Beginn von PU habe ich sogar öfters eskaliert als heute. Ich wurde in den letzten Jahren von Monat zu Monat (mit Trockenphasen dazwischen versteht sich) signifikant besser und meine Approach- Quote verbesserte sich. Mein Aussehen veränderte sich praktisch null. Wie erklärt sich dieser "slow, gradual process", wenn es doch nur darum geht gut auszusehen und zu eskalieren.

2) An manchen Abenden bin ich äußerst erfolgreich und an manchen Abenden bin ich vergleichbar dazu äußerst schlecht. An manchen Abenden habe ich mehrere KCs und ein ONS vorzuweisen, während ich an manchen Abenden praktisch keinen Erfolg habe (obwohl ich exakt gleich gut aussehe und vergleichbar viele Sets anspreche). "State", wie es von RSD propagiert wird, würde diese Unterschiede zumindest erklären.

Zu 1.) Du hast Dir die Frage eigentlich bereits selbst beantwortet: Verbesserte Empathie/Sozialkompetenz. Ansonsten hast Du durch mehr "Approaches" teils einfach die "richtigen" Frauen getroffen.

Zu 2.) "State", im RSD-Sinne, meint ja nichts anderes als Stimmung. Das heißt, an manchen Abenden hattest Du eine bessere Ausstrahlung und warst locker, an anderen verkrampft. Wenn das Erscheinungsbild (Aussehen + Verhalten/Ausstrahlung) die "Eintrittskarte" ist, spielt der Grad Deiner körperlichen Entspannung in Bezug auf Deine optische Erscheinung natürlich eine Rolle.

Andererseits ist für manche Frauen Deine Stimmung unwesentlich. Wenn sie Dich ansprechend findet, wird's auch laufen wenn's Dir mal nicht so gut geht. Auch ist "High Energy" nicht zwingend ein Erfolgsrezept. Ich behaupte sogar, die eher ruhigeren aber schnell eskalierenden Typen fahren oftmals besser als die Storytelling-Entertainer. Jedenfalls ging's mir so, seitdem ich die Entertainer-Mentalität abgelegt habe und meditiere. Ansonsten liegt's auch an der jeweiligen Umgebung (Demographie). Das heißt: Nicht an jedem Abend sind coole Frauen anzutreffen und Deine Ergebnisse werden je nach Szene anders ausfallen, je nachdem wo Du besser reinpasst.

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Ja, Attraction kann nicht (wieder-)hergestellt werden. Das widerspricht komplett meiner Praxiserfahrung. Wenn eine Frau nicht interessiert war, bin ich nie weit gekommen. Und ich glaube im Forum sieht es nicht anders aus. Hat schon mal jemand seinen LJBF-Thread wieder hochgeholt mit den Neuigkeiten, dass die Frau nach Methode1,2,3 jetzt total attracted ist?

Aber man muss auch keine Attraction herstellen. Es gibt genug Frauen, die von Anfang an attracted sind, ganz einfach weil ihr ein Mann seid und sie eine Frau ist. Deswegen sind die ganzen Werkzeuge, um Attraction zu erzeugen, nicht nötig.

Aber es gibt 1000 Wege um die Attraction zu killen. Ich wurde schon von vielen Frauen interessiert angeguckt, dann bin ich hingegangen und habe z.B. durch Needyness, Unsicherheit, zu schnelle oder zu langsame Eskalation etc. die Attraction gekillt. Die Frauen sind von Anfang an attracted, es geht eher darum, nicht zu verkacken.

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Wären die Jungs weniger Fremdgesteuert, würden sie sich Mädels suchen, die sie lieben. Allerdings wird die Liebe als solche hier nicht propagandiert, kann man sie doch so schlecht patentieren lassen.

Liebe. Darum sollte sich alles drehen. Natürlich steht einem Anfänger das, was wir als Oneitis bezeichnen, teils im Weg bei ihrer Entwicklung. Aber was steht am Ende der Entwicklung? Casanova ist einsam und zahnlos gestorben. Verdammt! In Wolfenbüttel! Wißt ihr, wo Wolfenbüttel liegt? Ich möchte dort nicht sterben. Ok, ich liebe Jägermeister, der bekanntlich dort seinen Ursprung hat, aber das nur offtopic btw.

Eine Exfreundin von mir hat in Wolfenbüttel gelebt. Es wäre unfair, jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, aber sie war für mich eine HB4,2 lse, ich war ein HG7,6 mhse. Nur so um die Relation klarzustellen. Mehr als HB5 war für mich nicht drin. Ich hatte keine AA, aber ein miserables Game. Ich habe sie nicht geliebt. Ich war mit ihr zusammen, weil ich einsam war. Weil ich eine Freundin wollte, mit der ich Urlaub fahren konnte und die ich in der Uni zu jeder Tages und Nachtzeit stundenlang geschlafen konnte, weil ich eine heftige Libido hatte und sonst wahrscheinlich durchgedreht wäre.

Heute sieht es anders aus. Ich liebe die Chicas, mit denen ich rumhänge. Ich habe die Energie dazu. Ich weiß was ich will und was ich kann. Dafür liebe ich PU.

Um es auf den Punkt zu bringen:

Es gibt im Leben nur vier Fragen von Bedeutung, Don Octavio!

Was ist heilig?

Woraus besteht der Geist?

Wofür lohnt es sich zu leben?

und Wofür lohnt es sich zu sterben?

Die Antwort ist stets die gleiche: Nur die Liebe!

Irgendwann kommt der Punkt, an dem sich jeder für einen Lebensentwurf entscheiden sollte. bis dahin sollte man sich jede Option freihalten. Gut, die meisten Ehen werden geschieden. Ich aber glaube, wahre Liebe funktioniert. Für immer. Ich habe es gesehen und ich habe es vielleicht schon einmal kurz gespürt, so paradox es sich auch anhören mag.

Liebe.

Grüße, Jimbo Halbestunde

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Gast Mystikk

Wer sich mit einer Sache langfristig beschäftigt, wie z.B. Mystery, erkennt Muster und nimmt Erfahrungswerte mit.

Jeder Sportler, Schauspieler, Musiker, Forscher macht das Gleiche wie wir: Trainieren, ausprobieren, kalibrieren.

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Das ist einfach falsch. Die %-Zahlen beziehen sich auf eine einzelne Studie in der es um etwas anderes ging und die sich absolut nicht auf alltägliche Kommunikation anwenden lässt. Der gesunde Menschenverstand legt bereits nahe, dass so eine Angabe wie "7% macht der Inhalt aus" völlig aus der Luft gegriffen ist. Insgesamt scheinen mir die Thesen aus Gedanken entsprungen zu sein, nicht aus einer praxisnahen Beschäftigung oder Erfahrung mit dem Thema.

Sehe ich anders. Wenn ein Mädchen auf Dich steht, wird sie den Durchschnitts-Witz total lustig finden, wenn sie nicht auf Dich steht, kommt er ihr vielleicht "so lala" rüber. Wenn wir jemanden anziehend finden, halten wir die Handlungen einer Person für sympathischer als sie womöglich für einen Außenstehenden sind, der die Person nicht sexy, süß, whatever, findet. Ansonsten kann ich Dich beruhigen: Die Thesen entsprechen meinen eigenen Beobachtungen und werden von vielen geteilt die schon eine Weile "dabei" sind.

Du zitierst mich schreibst dann aber in erster Linie von etwas völlig anderem.

Offenbar haben wir verschiedene Erfahrungen gemacht. Alle mit 50+ oder 100+ FCs die mir je begegnen sind wenden die Dinge an, die du unter Placebos aufgeführt hast. Gibt ganz wenige Ausnahmen unter bestimmten notwendigen Bedingungen, ein Kumpel war z.B. im Studiengang mit 80% Frauen da gings auch so ganz gut.

Deine Thesen sind noch zu unausgegoren, da kann absolut was gutes bei herauskommen wenn das mal differenzierter und tiefer zu Ende gedacht wird und vor allem ohne "Ich schreibe jetzt mal was gegen Pickup" Kontext. Als erste Community Thesen also durchaus zu gebrauchen aber nicht als Anti-Community Thesen.

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Gast

Ich denke, Punkt 3, insbesondere die Zeilen: "80 - 90% der Taktiken und Strategien der PickUp/Seduction-Community sind Placebos. Faktisch haben die erzielten Ergebnisse meist nichts mit der Anwendung dieser Techniken zu tun. Der Anwender betrachtet die Gesprächs- oder Handlungsabläufe durch eine rückwirkende Rationalisierung allerdings als Ursache der erzielten Ergebnisse.

Darunter fallen, um nur einige Beispiele zu nennen: Demonstration Of Higher Value, die 7 Hour Rule, Peacocking, State Control, Qualifying, Cocky&Funny, Opener jeglicher Art, AMOGing, Bouncing, sowie zahlreiche andere der NLP und esoterischen Techniken entnommene Modelle der Verhaltensbeeinflussung." haben für allerlei Verwirrung gesorgt.

Um es nochmals klarzustellen: Ja, diese Dinge können vorhandene (!) Anziehung hochfahren, allerdings bezweifle ich ihren Mehrwert, wenn jemand bereits über grundlegende Sozialkompetenz, Humor und Kreativität verfügt. Ich halte es für sinnvoller in Kontakt mit der eigenen Kreativität und Inspiration zu treten, anstatt Sprüche auswendig zu lernen, die meist als unnatürlich erkannt werden, sofern man über keine abgeschlossene Schauspielausbildung verfügt.

Obendrein können all diese Techniken keine sexuelle Anziehung herstellen (abgesehen davon, dass es keine wissenschaftliche Evidenz dafür gibt, dass bestimmte Wortabläufe einen Mann attraktiver machen). Hier spielen die Faktoren Aussehen und Ausstrahlung (Körpersprache) die Hauptrolle.

Darüber hinaus hat die Identifikation mit PU-Methoden oftmals einen erheblichen psychischen Negativeffekt. Die Meinung, man brauche Technik XY um attraktiv zu sein, nährt bei vielen das Selbstbild, sie wären ohne alledem nicht attraktiv genug. Ansonsten sprach ich die mit dieser Einstellung verbundene kognitive Dissonanz an. Es ist ein unauflösbarer Widerspruch auf der einen Seite emotionale Autonomie ("Du bist der Preis."; "Screening" u.a.) zu propagieren und auf der anderen Techniken erarbeiten zu wollen, um eine abgeneigte Frau doch noch umpolen zu können (was sowieso selten bis nie gelingt). Von der Ineffizienz eines solchen Vorgehens ganz zu schweigen.

Das Ergebnis einer solchen Perspektive ist vielfach überkompensierender Narzissmus. Gut zu erkennen an dem in vielen Lairs verbreiteten Alphagehabe wer wen auf welche Weise die Hand gibt und sonstiger Blödsinn. Die wirklichen Ursachen mangelnder authentischer Verbindung mit anderen Menschen (Angst- und Schamgefühle uvm.) werden selten bis nie thematisiert.

Ob man all dies nun als Kritik zur Verbesserung oder als Anti-Seduction Community-Kritik ansieht, ist jedem selbst überlassen. Sicherlich gibt's Ansätze in der Community die fördernswert sind. In der Breite sind diese aber marginal. Mehrheitlich werden Neuankömmlinge auf eine völlig falsche Bahn geführt.

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Vollzitat

Dein Beitrag ist zwar sehr lang aber inhaltlich ist er grottenschlecht. Ich werde nicht alles, sondern nur einige grobe Fehler kommentieren:

Aufgrund eigener Beobachtung, Erfahrung, Diskussion und Vergleich der Approach-zu-"Lay"-Quote sickerte durch, dass egal ob jemand Game-Methoden anwendete oder nicht, die Quote stets zwischen 5 -11% lag. Mitunter haben jene die keine Game-Methoden verwendeten sogar besser (!) abgeschnitten.

Das kann einfach nicht stimmen, das sagt einem die Beobachtung und der gesunde Menschenverstand. C. Ronaldo und ein Penner vom Bahnhof haben sicher nicht die gleiche Quote. Jeder der Pickup macht wird feststellen, dass er heute klar besser ist als zu dem Zeitpunkt als er angefangen hat.

Des Weiteren: Würde es eine Evidenz geben, dass PU-Techniken das Verhalten einer Person nachhaltig beeinflussen können, wären derartige Techniken nicht erst vor circa 15 Jahren mit Auftreten eines Ross Jeffries oder Mystery bekannt geworden, sondern obendrein bereits von staatlichen oder privatwirtschaftlichen Institutionen zur Beeinflussung von Verhandlungspartnern oder bpsw. Agentinnen eingesetzt.

Eskalieren ist eine PU Technik und ja sie beeinflusst sehr stark das Verhalten der Frau. Damit wäre dieser Punkt ebenfalls widerlegt.

Beachten wir außerdem: Die Forschung stellte fest, dass die Sympathie einer Person wesentlich von ihren nonverbalen Signalen abhängt. 55% Aussehen und Körpersprache, 38% Intonation der Stimme und mickrige 7% macht der Inhalt aus.

Das ist schlicht falsch. "Gemäß der sogenannten 7-38-55-Regel wird die Wirkung einer Mitteilung über das eigene emotionale Empfinden von Mögen/Ablehnung („like“/„dislike“), die in Bezug auf die Komponenten Inhalt, stimmlichem oder mimischem Ausdruck widersprüchlich ist, zu 7 % durch den sprachlichen Inhalt, zu 38 % durch den stimmlichen und zu 55 % durch den mimischen Ausdruck bestimmt."

http://de.wikipedia....lbert_Mehrabian

Der Versuchsaufbau und was hier erforscht wurde war also etwas ganz anderes als du daraus machst.

Was oftmals vergessen wird: Wir sprechen über sexuelle Anziehung! Diese findet in einem evolutionär betrachtet sehr alten Teil unseres Hirn statt und wir entscheiden mitunter in Minuten oder gar Sekunden, ob wir jemanden sexuell anziehend finden, oder nicht. Diese Bereiche sind für Sprache teils nichteinmal zugänglich und laufen vollends unbewusst ab. Innerhalb von Sekunden checkt unser Hirn unser Gegenüber aus und ordnet ein, ob wir sie/ihn anziehend finden, "lauwarm" empfinden oder Sex mit dieser Person gar nicht in Frage kommen würde.

Zwischen prinzipiell ein möglicher Sexualpartner für siesein und tatsächlich mit ihr schlafen besteht ein Unterschied. Um vom ersteren zum letzteren zu kommen braucht man "game".

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Die ganze "Szene" ist inzwischen schon so aufgesplittert in Untergruppen, dass man da fast keine ganzheitliche Kritik mehr anbringen kann.

Das ist wie wenn man versuchen würde eine Buchkritik für alle Fantasyromane gleichzeitig zu schreiben.

Was jedem klar sein sollte, ist, dass wie bei jeder anderen erfolgreichen Idee, sehr schnell der Kommerz da ist.

Das ist bedauerlich, aber bei einer freien Marktwirtschaft nicht zu vermeiden.

Schlussendlich muss jeder selbst wissen ob er solche Angebote wahrnehmen möchte.

Interessanterweise ist die grosse Befürchtung der Community nicht eingetroffen, dass nach einiger Zeit alle PUA betreiben und somit der Effekt verpufft.

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@Beni2.

Klar haben Cristiano Ronaldo und ein Obdachloser nicht die gleiche Quote, aber das sind extreme Beispiele. Während ein Obdachloser wohl bei 0,1% herumgurkt (auf sein Obdachlosen-Milieu beschränkt), kriegt ein Ronaldo aufgrund seines Erscheinungsbildes High-Class-Frauen ab (btw ist er mit dem Model Irina Shayk zusammen). Das heißt aber nicht, dass jede Frau auf ihn abfährt und er, ob mit oder ohne Game-Methoden, 2/3 aller Mädels abbekommt. Ansonsten ist seine Popularität ein immenser Faktor. Das ist aber alles common sense und hat nichts mit "Game" zu tun.

Amüsant finde ich, wenn Eskalation als Technik verkauft wird und wir die Erkenntnis, dass zwischen miteinander quasseln und Sex-haben ein gewisser Weg besteht, angeblich der Pickup-Community verdanken würden. :rolleyes:

Und natürlich, wie bereits genannt, ist das Gros der Gamer irgendwie besser geworden und hat mehr Sex. Weshalb? Weil sie inzwischen ihre Optik aufgebessert haben, mehr Frauen ansprechen, sie wissen wie man ein Gespräch weiterführt und ihre Eskalations-Hemmung überwunden haben. Game-Strategien haben damit nichts zu tun.

@holywater. Du schreibst: "Interessanterweise ist die grosse Befürchtung der Community nicht eingetroffen, dass nach einiger Zeit alle PUA betreiben und somit der Effekt verpufft." Vielleicht, weil es die groß angepriesenen Effekte nicht gibt? :rolleyes:

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