Ruhig bleiben unter Druck

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Gibt es eine Technick um in Druck Situationen ruhig zu bleiben besser zu fokussieren?

Geht um eine Situation im Sport (American Football)

In Trainingssituationen fange ich fast jeden Ball. Habe ich dann einen Gegenspieler un spüre den Druck, das ich jetzt diesen Ball fangen muss und zusätzlich noch nen Hit bekomme fange ich viel weniger.

Wenn ich jetzt gedanklich durch eine Technick alles andere Ausblenden könnt und 100% Focus auf den Ball hätte würde ich ihn denke ich fangen.

Tipps?

bearbeitet von RoyalDutch

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Wenn das Training gut läuft musst du dir gar nichts mehr beweisen. Du weißt, dass du generell dein Bestes geben kannst.

Das Spiel hat erst angefangen und weil es ein neues Spiel ist lastet am Anfang überhaupt kein Druck auf dir.

Du gibst dein Bestes, also denke nicht an die Vergangenheit (du kannst sie eh nicht mehr ändern).

Du hast schon viel schlechtere Spiele gespielt also verschwendest du keine Zeit mit Konjunktiven und Wünschen. Das Schlimmste hast du schon längst hinter dir. Dir ist der Ausgang deswegen fast egal.

Es ist immer ein Risiko da, dass du einen Ball nicht fängst, völlig egal wie oft du auch daran denkst. Durch das Hinterfragen deiner Handlungen erhöht sich nur das Risiko also vermeide negative Gedanken. Je weniger Gewichtung eine Handlung von dir hat, desto besser wird sie.

Paar mal tief durchatmen löst Verspannungen. Wirf dir in einer Pause ein Pfefferminz ein, damit du ein frischeres Gefühl empfindest, was sich auf deine Spielweise übertragen kann.

Vor dem Spiel: Stell dir vor, wie du mit deinem Team gegen die andere Mannschaft spielst. Möglichst detailliert und mit allgemein positiven Empfindungen. Stell dir auch die Gegner detailliert vor. Trotzdem kannst du spielen wie im Training.

Wie würdest du spielen, wenn du im "Flow" wärst? An was denkt man in dem Augenblick?

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Hatte ich auch schon, allerdings beim Fußball. Gab mal eine Phase, in der wir Spiel für Spiel verloren hatten und ich dazu bescheidene Leistungen gebracht habe. Im Laufe der Zeit war ich fix und fertig, weil ich das Verlieren immer mehr an meiner Person festgemacht habe (auch in Anbetracht der Position, auf der ich spielte).

Die Folge: Ich hatte keine Lust mehr auf die Spiele am Wochenende. Training war super, rückte der Spieltag näher, umso unruhiger wurde ich jedoch. Der einzige Ausweg war es immer weiterzumachen, bis ich schließlich die Bestätigung hatte, dass es mit dem Gewinnen doch noch geht. So oft ich auch vorher auf den Sack bekommen habe, aber ab da an bin ich immer gelassener geworden und habe die Dinge angefangen so zu nehmen wie sie eben kommen.

bearbeitet von #Casanova#

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