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US-Wahlen. Was kümmert's uns? Wir sind doch Deutsche, Österreicher, Schweizer, ...

Was ich aber hierzulande erlebe ist eine Art Hype um die US-Wahlen (und Obama). Kann es doch irgendwie verstehen. Amerika ist (noch immer) eine Weltmacht, der Einfluss geht über Grenzen, daher zerbrechen auch wir uns die Köpfe darüber.

Mich interessiert Eure Meinung zu diesem Thema, ganz gleich, was ihr darüber zu sagen habt, dieser Thread bietet Platz für Plauderei.

Mich beschäftigt eines:

In Deutschland, Österreich, ... wird Obama als der Gute (Hoffnungsträger) u. Romney als der Schlechte dargestellt.

Meiner Meinung nach ist die Frage, wer besser für's Land ist, komplett unerheblich, betrachtet man die Tatsache, dass sowohl Demokratische als auch Republikanische auf der Spielwiese der Reichen u. Mächtigen agieren müssen u. noch dazu beide ein (Finanz)system vorantreiben, dass uns Alle in den Abgrund drängt.

Auch die Wahlkampfkosten sprechen für sich (Milliarden) u. mir kommt es mittlerweile so vor, als sei wirklich alles nur noch spektakuläres Theater u. Wähler haben die Illusion einer Wahl (Trink ich lieber Cola od. Pepsi? Würd sagen, Beides ist gleichwertig schlecht).

Was mich aber fast schon erschreckt, sind die Meinungen in meinem Umfeld. Gute Freunde von mir sprechen sich für Obama aus, weil sie glauben, es mache einfach einen Unterschied. Und ich stelle mir dann die Frage: Ist es vielleicht doch nicht so schlecht zu wählen? Ist Obama wirklich nur eine Marionette od. ein "Guter", der etwas grundlegend verändern möchte, aber im Morast (Interessensvertreter, gegnerische Parteien, Finanzsystem, ...) einfach nicht dazu kommt.

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Gast Creal

Obama ist schon nicht so schlecht, wenn es darum geht, den "Armen" unter die Arme zu greifen. Sprich Versicherung etc.

Der President hat schon eine gewichtige Stimme, kann sich aber vom Senat etc. nicht frei machen. Und die sind fest dabei Obamas vorhaben nicht stattfinden zu lassen.

Ist halt hier wie mit der Regierung. Die Opposition stellt sich in fast allen Fällen immer in den Weg, egal ob es gut oder schlecht fürs Volk ist. In Amerika hast du aber noch mehr Instanzen die überwunden werden müssen. Gesetze wie die Schließung von Guantanamo wurden zwar beschlossen, aber niemls durchgeführt.

DIe Rolle des Hoffnungsträgers ist dabei aber nicht zu unterschätzen und die erfüllt er nunmal wirklich gut. Ich bin und bleibe aber weiterhin der Meinung, wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie illegal.

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Ein US Börsianer hats gerade sehr gut auf NTV beschrieben, was er zur Wahl Obamas sagt

"Morgen ist Donnerstag..."

bearbeitet von TS1984

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US-Wahlen. Was kümmert's uns? Wir sind doch Deutsche, Österreicher, Schweizer, ...

Was ich aber hierzulande erlebe ist eine Art Hype um die US-Wahlen (und Obama). Kann es doch irgendwie verstehen. Amerika ist (noch immer) eine Weltmacht, der Einfluss geht über Grenzen, daher zerbrechen auch wir uns die Köpfe darüber.

Mich interessiert Eure Meinung zu diesem Thema, ganz gleich, was ihr darüber zu sagen habt, dieser Thread bietet Platz für Plauderei.

Mich beschäftigt eines:

In Deutschland, Österreich, ... wird Obama als der Gute (Hoffnungsträger) u. Romney als der Schlechte dargestellt.

Meiner Meinung nach ist die Frage, wer besser für's Land ist, komplett unerheblich, betrachtet man die Tatsache, dass sowohl Demokratische als auch Republikanische auf der Spielwiese der Reichen u. Mächtigen agieren müssen u. noch dazu beide ein (Finanz)system vorantreiben, dass uns Alle in den Abgrund drängt.

Auch die Wahlkampfkosten sprechen für sich (Milliarden) u. mir kommt es mittlerweile so vor, als sei wirklich alles nur noch spektakuläres Theater u. Wähler haben die Illusion einer Wahl (Trink ich lieber Cola od. Pepsi? Würd sagen, Beides ist gleichwertig schlecht).

Was mich aber fast schon erschreckt, sind die Meinungen in meinem Umfeld. Gute Freunde von mir sprechen sich für Obama aus, weil sie glauben, es mache einfach einen Unterschied. Und ich stelle mir dann die Frage: Ist es vielleicht doch nicht so schlecht zu wählen? Ist Obama wirklich nur eine Marionette od. ein "Guter", der etwas grundlegend verändern möchte, aber im Morast (Interessensvertreter, gegnerische Parteien, Finanzsystem, ...) einfach nicht dazu kommt.

Das sind doch einfach Klischees. "Die Rechen und die Mächtigen" gibt es nicht. Selbst in den USA sind die Unterschiede und die Einstellungen selbst von Superreichen erheblich und deren Forderungen. Siehe Warren Buffet vs. Koch Brüder.

Zudem: Überlege dir mal selbst, was es für einen Unterschied für die Welt gemacht hätte, hätten ein paar tausend Amerikaner in Florida mehr für Al Gore anstatt für George Bush gestimmt ? Kein Irak-Krieg, eine Finanzpolitik mit signifikanten Unterschieden. Genauso wie eine Abwahl Obamas das Aus für die Krankenversicherung bedeutet hätte.

Diese Attitüde "Die Wahl ist nur eine Illusion" verkennt, das zwischen Wunsch und Wirklichkeit eben ein Unterschied besteht. Man muss Kompromisse schliessen, man kann in der Politik von heute auf morgen ändern, denn man kann auch nicht gegen die politische Gruppierungen in der Minderheit agieren. Wenn die Amerikaner eine republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus wählen, dann haben sie sich eben für eine Blockadepolitik entscheiden.

Was hier immer vergessen wird, in den USA stehen sich nicht die Armen und Reichen gegenüber, es ist einfach ein Krieg der Ideologien, der quer durch alle Klassenverhältnisse geht. Das sind einfach Glaubenssätze, so wie ein armer Trucker in den Südstaaten, eine Krankenversicherung für Kommunismus halten kann und ein Milliardär höhere Steuern für Wohlhabende fordert. So wie die radikale Tea Party natürlich auch von den kleinen Leuten im Biblebelt erheblichen Zuspruch oder der linkeste Sender in den USA u.a. Microsoft gehört. Mit dem eigenen Einkommen hat das nicht zu tun, sondern mit einem ideologischen Kampf und einer kulturellen Zerissenheit Amerikas.

Ich bin und bleibe aber weiterhin der Meinung, wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie illegal.

Und den Leuten die sowas sagen wünsche ich immer wieder in Länder zu leben, wo es keine freien Wahlen gibt. Nix für Ungut und nicht persönlich gemeint Die Leute schimpfen permanent, weil sie vergessen haben, wie gut es uns geht, und wieviel Freiheit wir in dieser Demokratie haben. Natürlich läuft nicht alles ideal, und wir werden immer enttäuscht werden, weil es niemals gelingen wird alles oder alle zufriedenzustellen und Menschen und damit Politiker niemals perfekt handeln.

Die Einstellung, Wahlen hätten keine Wirkung und die Politiker seien Marionetten rührt aus dem Unwillen, sich intensiv zu informieren und die Wirklichkeit differenziert zu betrachten.

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Gast 2015

Das sind doch einfach Klischees. "Die Rechen und die Mächtigen" gibt es nicht. Selbst in den USA sind die Unterschiede und die Einstellungen selbst von Superreichen erheblich und deren Forderungen. Siehe Warren Buffet vs. Koch Brüder.

[...]

Die Einstellung, Wahlen hätten keine Wirkung und die Politiker seien Marionetten rührt aus dem Unwillen, sich intensiv zu informieren und die Wirklichkeit differenziert zu betrachten.

Schonmal was von den Rothschilds gehört?

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Das sind doch einfach Klischees. "Die Rechen und die Mächtigen" gibt es nicht. Selbst in den USA sind die Unterschiede und die Einstellungen selbst von Superreichen erheblich und deren Forderungen. Siehe Warren Buffet vs. Koch Brüder.

[...]

Die Einstellung, Wahlen hätten keine Wirkung und die Politiker seien Marionetten rührt aus dem Unwillen, sich intensiv zu informieren und die Wirklichkeit differenziert zu betrachten.

Schonmal was von den Rothschilds gehört?

Ja, aber die sind bekanntlich Marionetten von Aliens und haben in deren Auftrag die Mondlandung gefaked-

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Gast Creal

Ich bin und bleibe aber weiterhin der Meinung, wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie illegal.

Und den Leuten die sowas sagen wünsche ich immer wieder in Länder zu leben, wo es keine freien Wahlen gibt. Nix für Ungut und nicht persönlich gemeint Die Leute schimpfen permanent, weil sie vergessen haben, wie gut es uns geht, und wieviel Freiheit wir in dieser Demokratie haben. Natürlich läuft nicht alles ideal, und wir werden immer enttäuscht werden, weil es niemals gelingen wird alles oder alle zufriedenzustellen und Menschen und damit Politiker niemals perfekt handeln.

Die Einstellung, Wahlen hätten keine Wirkung und die Politiker seien Marionetten rührt aus dem Unwillen, sich intensiv zu informieren und die Wirklichkeit differenziert zu betrachten.

Ich bin der Meinung, dass Österreicher ein Land der raunzer ist. Genörgelt wird wo geht. Ändert aber nichts daran das ich die US Politik und auch die Euopäische (gerade im SInne der EU) nicht für gut empfinde. Kleines Beispiel: Wir pfeffern MIllionen von Euro in Werbekampagnien für Bio-Diesel. In Afrika verhungern Menschen weil sie sich die Lebensmittel (Grundnahrung) nicht leisten könne.

Diese sogenannte Demokratie funktioniert schon ein klein wenig, aber dennoch stehen die Politker unter dem Schaffot der Märkte. Allein wie Wahlkämofe finanziert werden ist eigentlich schon unter aller Sau.

Es geht hier nicht um perfekt handeln oder alle zufrieden stellen, es sollte um eine Menschenpolitik gehen, nicht um eine Finanzpolitik. Global gesehen, nicht national. Wie kann es sein das Börsen keine Steuern zahlen. Hier geht es um Milliardengewinne. Dann führt man ein das sie es müssen, kommt London und zeigt der Welt den Mittelfinger.

Die größte Frechheit daran ist nicht der Gewinn von einigen wenigen, sondern der Verlust von Milliarden. Warum macht die Politk hier nichts dagegen?

Es gibt wenige gute Beispiele wo Wahlen was geändert haben, so wie die letzten Frankreichwahlen. Aber in Griechenland verhungern Menschen, es kommen Neuwahlenzustande, sogar 2 mal, und dennoch verhungern Menschen.

Nein, ich nörgel nicht. Mir geht es gut, verdammt gut sogar. Ich hab ein Smartphone und regelmäßiges warmes Essen. Aber ich bin nun mal nicht der "Rest der Welt". Unterhalte dich mal mit Leuten aus Athen, oder fahr mal in ein Asylantenheim deiner Nähe. Oder geh in einen Sozialmarkt, oder auf ein Arbeitsamt. Medial wird das mehr oder weniger totgeschwiegen und behauptet "Die Menschen wollen das so". Es liegt dann an jedem einzelnen die Lügen zu schlucken und in VWL/BWL brav zu nicken, oder sich mal ein Bild der Welt zu machen. Die ist nämlich einerseits nicht so schlecht wie das gestern beim ORF da gestellt wurde, aber auch nicht so rosig wie uns die Politker gerne vermitteln wollen.

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Gute Freunde von mir sprechen sich für Obama aus, weil sie glauben, es mache einfach einen Unterschied. Und ich stelle mir dann die Frage: Ist es vielleicht doch nicht so schlecht zu wählen? Ist Obama wirklich nur eine Marionette od. ein "Guter", der etwas grundlegend verändern möchte, aber im Morast (Interessensvertreter, gegnerische Parteien, Finanzsystem, ...) einfach nicht dazu kommt.

Nein, die Aktionen sind schon derbe anders.

Die Sache ist, Amerika ist aus einer Republik her erwachsen. Die grundsätzliche Philosophie, auch wenn es oft so heisst, ist nicht unbedingt demokratisch.

D.h. der Republikaner ist der Aufassung, dass sich die Regierung RAUSHALTEN sollte und klein sein. Die Regierung an sich und ihr Einfluss wird als ein bürokratisches, sich selbst bezahlendes Monster gesehen. Das Kollektiv ist weniger wichtig, der Republikaner ist Individualist, damit sieht er auch jegliche Steuern als Diebstahl des Staates an seinem hart erarbeiteten Wohlstand. Ein Eingriff in seine Rechte, seine Privatsphäre und sein EIgentum sind ihm weit wichtiger als eine Fürsorge durch den Staat.

Er sieht Amerika wie zu seiner Gründungszeit als Republik: Mit der zentralen Regierung als kleine Verwaltung und Aussenvertretung, die gerade unter Obama durch Bailouts und Obamacare ihre Befugnisse überschritten hat. Der Republikaner an sich würde hier eher darauf setzen, die Gesundheitsreform über eine staatenübergreifende Versicherungsstruktur zu ermöglichen, da im Moment der fehlende Wettbewerb untereinander fehlt, da Versicherungen nur in jeweils einem Bundesstaat agieren dürfen. Es gibt keinen Wettbewerb.

Hier ist der Demokrat anders. Er sieht eine Fürsorgefunktion des Staates gegeben und übt diese auch aus. Durch Anpassung von Steuern, mehr Gesetze und entsprechende Regulierung. Der Demokrat sieht im Schnitt auch eher ein, dass staatliche Hilfen für Großkonzerne manchmal nützlich sind.

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Mich beschäftigt eines:

In Deutschland, Österreich, ... wird Obama als der Gute (Hoffnungsträger) u. Romney als der Schlechte dargestellt.

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Bin froh, dass er gewählt wurde - so kann beim Crash der freie Markt nicht verantwortlich gemacht werden. Wobei es schon Schade ist - hätte mich für die Amerikaner gefreut, wenn sie Ron Paul als Präsidenten gewählt hätten. Aber für Freiheit ist das Establishment eben nicht zu begeistern. So schickten, die 2 Big Parties zwei Kanditaten ins Rennen, die dieselbe Politik verfolgen. Kleine Unterschiede gibt es ja - Obama ist weniger für Krieg zu haben, Romney wäre für die Wirtschaft wohl besser gewesen. Beim Rest sind sie beide gleich. Aber der Kampf um Freiheit wird weiter gehen. Ron Paul hat diesmal sehr viel bewegt - die amerikanische Jugend wacht auf - und mit ihr einige wenige auf der ganzen Welt. Ich habe großen Respekt vor diesem Mann. Er ist der Mann, der in mir das Verlangen nach Freiheit geweckt hat - mich befreit hat von meiner Suche nach Antworten - und mich motiviert hat zu lernen. Ich denke, er hätte gegen Obama gewonnen und Amerika wieder zurück in die Freiheit getragen. In vier Jahren wird er leider zu alt sein.

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Genauso wie eine Abwahl Obamas das Aus für die Krankenversicherung bedeutet hätte.

:rofl: herrlich. Man stelle sich vor der Staat übernimmt die Krankenversicherung nicht. Plötzlich würde alles zusammenbrechen - niemand mehr hätte eine Krankenversicherung. Also die Vorstellungen mancher...

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Genauso wie eine Abwahl Obamas das Aus für die Krankenversicherung bedeutet hätte.

:rofl: herrlich. Man stelle sich vor der Staat übernimmt die Krankenversicherung nicht. Plötzlich würde alles zusammenbrechen - niemand mehr hätte eine Krankenversicherung. Also die Vorstellungen mancher...

Schon mal Zeitung gelesen und, dass das Thema Krankenversicherung ein Hauptwahllkampfthema wa? Natürlich wäre es das aus für die staatliche Krabnkenversicherung und damit wären wieder en großer Teil von Amerikanern nicht krankenversichert, wie vor der Wahl. Und das finden die Gegner der staatlichen Krankenversicherung auch in Ordnung. Das ist einfach eine nüchterne Feststellung ohne Parteinahme.

Erstmal richtig lesen und dann schreiben.

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Genauso wie eine Abwahl Obamas das Aus für die Krankenversicherung bedeutet hätte.

:rofl: herrlich. Man stelle sich vor der Staat übernimmt die Krankenversicherung nicht. Plötzlich würde alles zusammenbrechen - niemand mehr hätte eine Krankenversicherung. Also die Vorstellungen mancher...

Das, worüber du dich lustig machst, war in den USA bis zur Wahl Obamas Normalität. Da haben Millionen von Menschen keine Krankenversicherung gehabt, weil sie es sicht nicht leisten konnten und der Staat es nicht übernommen hat. Dass jetzt Obama eine Krankenversicherung für Arme und Geringverdiender eingeführt hat, wird aber von der GOP als Kommunismus betrachtet.

Junge Junge, nächstes Mal erst informieren bevor du so nen Schrott von dir gibst.

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Genauso wie eine Abwahl Obamas das Aus für die Krankenversicherung bedeutet hätte.

:rofl: herrlich. Man stelle sich vor der Staat übernimmt die Krankenversicherung nicht. Plötzlich würde alles zusammenbrechen - niemand mehr hätte eine Krankenversicherung. Also die Vorstellungen mancher...

Schon mal Zeitung gelesen und, dass das Thema Krankenversicherung ein Hauptwahllkampfthema wa? Natürlich wäre es das aus für die staatliche Krabnkenversicherung und damit wärem wieder en großer Teil von Amerikanern nicht krankenversichert, wie vor der Wahl.

Erstmal richtig lesen und dann schreiben.

Ich habe absichtlich so kommentiert, weil du dich falsch ausgedrückt hast - richtig gelesen hatte ich ja ;-)

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Genauso wie eine Abwahl Obamas das Aus für die Krankenversicherung bedeutet hätte.

:rofl: herrlich. Man stelle sich vor der Staat übernimmt die Krankenversicherung nicht. Plötzlich würde alles zusammenbrechen - niemand mehr hätte eine Krankenversicherung. Also die Vorstellungen mancher...

Das, worüber du dich lustig machst, war in den USA bis zur Wahl Obamas Normalität. Da haben Millionen von Menschen keine Krankenversicherung gehabt, weil sie es sicht nicht leisten konnten und der Staat es nicht übernommen hat. Dass jetzt Obama eine Krankenversicherung für Arme und Geringverdiender eingeführt hat, wird aber von der GOP als Kommunismus betrachtet.

Junge Junge, nächstes Mal erst informieren bevor du so nen Schrott von dir gibst.

Es ist Sozialismus. Aber es geht uns einen Scheißdreck an - ist ja schließlich nicht unser Land. Allerdings haben die Gegner von ObamaCare ihre Gründe - und da gehts nicht nur darum, dass es moralisch nicht in Ordnung ist, gezwungen zu werden etwas zu konsumieren. Die haben den Arsch voller Schulden und können sich das nicht leisten.

P.S.: Ich kenne mich recht gut mit den USA aus - also erzähl mir nicht worüber ich mich informieren soll ;-)

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Gast 11223344

Die Sache ist, Amerika ist aus einer Republik her erwachsen. Die grundsätzliche Philosophie, auch wenn es oft so heisst, ist nicht unbedingt demokratisch.

Ich glaub's nicht. Jemand checkt, dass die USA eigentlich keine Demokratie ist und nie werden sollte (wäre es nach den Gründervätern gegangen). Die wollten den heutigen Zustand vermeiden und dafür haben sie so Späße wie Wahlmänner (und noch viele andere checks) überhaupt eingebaut. Die wollten nicht, dass der Volldepp von der Straße den Präsidenten bestimmt. Was man heute in den USA hat, ist Diktatur der Massen (was der dicke FDPler so schön gesagt hat). Die Wahl wird so entschieden:

Die Mehrheit der Staaten ist bereits entschieden. In den Swing States wissen auch viele wen sie wählen, aber zufällig gibt's halt keine klare Mehrheit. Also kippt man auf unentschiedene Wähler (meistens die größten Vollidioten unter der Sonne) 8 MILLIARDEN Dollar, um deren Stimmen zu gewinnen. Die Wahl in den USA wird von Idioten entschieden.

Zudem: Es geht nicht mehr um Politik. Es geht um Rasse und es ist ein Verteilungskampf. Es geht alleine um eines... wer kippt am besten über der Mehrheit der Leute das Geld einer Minderheit aus.

D.h. der Republikaner ist der Aufassung, dass sich die Regierung RAUSHALTEN sollte und klein sein. Die Regierung an sich und ihr Einfluss wird als ein bürokratisches, sich selbst bezahlendes Monster gesehen. Das Kollektiv ist weniger wichtig, der Republikaner ist Individualist, damit sieht er auch jegliche Steuern als Diebstahl des Staates an seinem hart erarbeiteten Wohlstand. Ein Eingriff in seine Rechte, seine Privatsphäre und sein EIgentum sind ihm weit wichtiger als eine Fürsorge durch den Staat.

Er sieht Amerika wie zu seiner Gründungszeit als Republik: Mit der zentralen Regierung als kleine Verwaltung und Aussenvertretung, die gerade unter Obama durch Bailouts und Obamacare ihre Befugnisse überschritten hat. Der Republikaner an sich würde hier eher darauf setzen, die Gesundheitsreform über eine staatenübergreifende Versicherungsstruktur zu ermöglichen, da im Moment der fehlende Wettbewerb untereinander fehlt, da Versicherungen nur in jeweils einem Bundesstaat agieren dürfen. Es gibt keinen Wettbewerb.

Hier ist der Demokrat anders. Er sieht eine Fürsorgefunktion des Staates gegeben und übt diese auch aus. Durch Anpassung von Steuern, mehr Gesetze und entsprechende Regulierung. Der Demokrat sieht im Schnitt auch eher ein, dass staatliche Hilfen für Großkonzerne manchmal nützlich sind.

Die Republikaner glaubTEN das. Heute ist alles anders. Heute müssen sie, wie die Demokraten, versuchen der Mehrheit den Arsch zu küssen mit Geldversprechen. Deshalb stellt sich auch Ryan hin mit seiner alten Mutter und sagt wie toll doch Medicare ist. Als Medicare eingeführt wurde, da waren die Reps dagegen. Aber sobald sich die Mehrheit der Leute an etwas angeblich kostenloses gewöhnt hat, dann kann man denen das halt schwer wieder nehmen.

Ein richtiger Republikaner würde ablehnen: Starken Zentralstaat, staatliche Krankenversicherung, Medicare, Medicaid, Hilfen für Flutopfer (welche aus privater Hand kommen würden), staatliche Regulierung, Geldgeschenke auf Pump usw.

Good on them, auf die weisesten Leute die die USA durch ihre Weitsicht zum wohlhabendsten Land der Welt machten aber im Endeffekt ist die Constitution halt nur Worte und wie soll man den Sumpf verhindern, wenn die Mehrheit der Leute die Macht hat (durch Demokratie) um anderen wegzunehmen was ihres ist.

Eigentlich ist der Amerikaner generell Individualist (die Demokraten haben sich radikalisiert). Darauf gründet die ganze Kultur und ihr Wohlstand. Sie sind das reichste Land geworden WEIL sie Individualismus und eine Kultur der Freiheit hatten. Leider hat sich das in den letzten Jahrzehnten geändert und damit wird auch der Abstieg der USA einhergehen.

Ich bin übrigens auch froh, dass Obama gewählt wurde. So wird der kommende Abstieg nicht ganz so sehr dem "Kapitalismus" (von dem die Reps schon lang abstand genommen haben) in die Schuhe geschoben werden können. In 4 Jahren wird das Land richtig am Arsch sein. Viel Spaß dem Nachfolger. Nichts wird besser werden. Leider ist Obama schwarz und die kann man in Amerika eh nie für etwas verantwortlich machen.

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Gast 11223344
Genauso wie eine Abwahl Obamas das Aus für die Krankenversicherung bedeutet hätte.

:rofl: herrlich. Man stelle sich vor der Staat übernimmt die Krankenversicherung nicht. Plötzlich würde alles zusammenbrechen - niemand mehr hätte eine Krankenversicherung. Also die Vorstellungen mancher...

Das, worüber du dich lustig machst, war in den USA bis zur Wahl Obamas Normalität. Da haben Millionen von Menschen keine Krankenversicherung gehabt, weil sie es sicht nicht leisten konnten und der Staat es nicht übernommen hat.

Der Staat übernimmt nichts. Der nimmt das Geld den Bürgern und verteilt es um. Diejenigen die sich beschweren sind also die Leute die die Rechnung bezahlen. Erstens durch höhe Steuern (oder Schulden) und zweitens durch steigende Beiträge. Ich finde das nur legitim sich dagegen zu sträuben, wenn man das nicht übernehmen will. Das ist genau die Diktatur der Massen die ich gerade erwähnt habe. 51% haben die Macht darüber zu bestimmen 49% ihr Eigentum zu nehmen und es unter sich aufzuteilen. Das nennt man dann Demokratie und wer dagegen ist, der ist ein unsoziales Schwein und auf den wird eingedroschen.

Noch dazu: Die staatliche KV ist durch die Verfassung nicht gedeckt. Die Verfassungsrichter haben sie nur mit einer absolut abenteuerlichen Begründung nicht gekippt (weil die Mehrheit der Richter sie nicht kippen wollte).

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Versteh' die Argumentation nicht. Nur weil die Gründervater keine demokratischen

Überzeugungen hatten heißt das doch nicht,dass diese sich nicht zum dominierenden

System entwickeln kann?! Welches Land ist schon ursprünglich demokratisch?

Und waren die USA unter Bush tatsächlich in einem besseren Zustand?

Im Grunde hat doch gerade Obama einen Scheißhaufen übernommen, und das

in der größten Finanzkrise nach '29. Dass da keine Wunder zu erwarten waren, gerade

seit der Zeit seit die Reps im Kongress alles blockieren,ist doch klar.

Versteh' das Obama bashing genauso wenig wie den überzogenen Hype damals.

Irgendein Journalist hat's mal treffend formuliert:

"Ich habe noch nie einen Präsidenten kennengelernt der nicht überrascht war,

wie wenig Macht er eigentlich hat."

Denke das trifft's ganz gut.

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Ich war für Romney, schade das es nicht geklappt hat.

Hier in De gibt es so viele die einfach nur für Obama sind, weil sie ihn sympathisch finden, seine Politik aber überhaupt nicht verstehen.

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Ich war für Romney, schade das es nicht geklappt hat.

Hier in De gibt es so viele die einfach nur für Obama sind, weil sie ihn sympathisch finden, seine Politik aber überhaupt nicht verstehen.

und warum warst du für romney? Für welche Politik steht er denn? klär mal alle auf

die es nivht wissen ;-)

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Gast 11223344
Nur weil die Gründervater keine demokratischen

Überzeugungen hatten heißt das doch nicht,dass diese sich nicht zum dominierenden

System entwickeln kann?!

Offensichtlich nicht. Ich sage ihr Abstieg geht mit dem Systemwechsel einher.

Welches Land ist schon ursprünglich demokratisch?

Klar. Aber das ist ein Sonderfall. Die Amerikaner berufen sich ständig auf ihre Verfassung und ihre Gründerväter (und der Großteil ist ja auch noch gültig). Dabei versteht aber keiner, dass der Demokratiemangel Absicht war. Ist ja wie in Europa. Man versteht und liest eh nur das was man lesen will und was einem selbst nützt.

Und waren die USA unter Bush tatsächlich in einem besseren Zustand?

Hat keiner behauptet. Der hat sich ja auch kein bisschen an republikanische Tradition gehalten und von der fundamentalen Grundidee des minimalen Staates war das was der trieb ja auch meilenweit entfernt.

Dass da keine Wunder zu erwarten waren, gerade

seit der Zeit seit die Reps im Kongress alles blockieren,ist doch klar.

Die blockieren das, weil es in ihren Augen ne Katastrophe ist was er macht. Man muss die Realität betrachten: Lockerste Geldpolitik der Geschichte, Schulden um die Wirtschaft anzukurbeln in Höhe von BILLIONEN $. Das Ergebnis: Absolut nichts! Arbeitslosenzahlen auf selbem Niveau aber NUR weil zur selben Zeit Leute aufgehört haben nach Arbeit zu suchen und aus der Statistik fallen. Die Jobs die geschaffen wurden beruhen auf Subventionen oder sind Billigjobs die Amerika noch ärmer machen.

Die amerikanische Wirtschaft ist nach jahrelangen Eingriffen des Staates und der Fed einfach durch und durch verrottet. Das Ding kann nur durch eine tiefe Rezession geheilt werden die Obama aufschiebt (hätte Romney auch gemacht), dem Land aber aufgezwungen werden wird.

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Ich bin der Meinung, dass Österreicher ein Land der raunzer ist. Genörgelt wird wo geht. Ändert aber nichts daran das ich die US Politik und auch die Euopäische (gerade im SInne der EU) nicht für gut empfinde. Kleines Beispiel: Wir pfeffern MIllionen von Euro in Werbekampagnien für Bio-Diesel. In Afrika verhungern Menschen weil sie sich die Lebensmittel (Grundnahrung) nicht leisten könne.

Die Leute in Afrika verhungern, wegen Schutzzöllen und Agrarsubventionen aus den USA und der EU. Der Biodiesel spielt da nru ein ekleine Rolle. Würde man diese Subventionen runterfahren hätten wir die französischen Bauern auf der Straße die gegen Globalisierung und Kürzungen seitens der Kapitalisten anstänkern wollen Zudem sind die meisten nicht einmal bereit für fairgehandelten Kaffee 2 Euro mehr zu bezahlen, aber wenn es den Kaffeebauern schlecht geht, sind natürlich die Multis, die Märkte und die Politiker schuld.

Diese sogenannte Demokratie funktioniert schon ein klein wenig, aber dennoch stehen die Politker unter dem Schaffot der Märkte. Allein wie Wahlkämofe finanziert werden ist eigentlich schon unter aller Sau.

Es geht hier nicht um perfekt handeln oder alle zufrieden stellen, es sollte um eine Menschenpolitik gehen, nicht um eine Finanzpolitik. Global gesehen, nicht national. Wie kann es sein das Börsen keine Steuern zahlen. Hier geht es um Milliardengewinne. Dann führt man ein das sie es müssen, kommt London und zeigt der Welt den Mittelfinger.

Die größte Frechheit daran ist nicht der Gewinn von einigen wenigen, sondern der Verlust von Milliarden. Warum macht die Politk hier nichts dagegen?

Es gibt wenige gute Beispiele wo Wahlen was geändert haben, so wie die letzten Frankreichwahlen.

Ja ganz toll, die Franzosen fühlen sich ausgebeutet, wenn sie statt 35 Stunden 38 Stunden arbeiten müssen und das Rentenalter auzf 62 hinaufgesetzt wird. Dann auch noch eine wahnwitzige Steuer von 75%, die alle Reichen wegtreibt. Das ist wirklich wahnwitzig, wie die auch mit ideologischen Scheuklappen auf den Abgrund zurennen. Aber wenn es in Frankreich Schuldenmäßig knallt, sind dann auch die Finanznärkte schuld...

Aber in Griechenland verhungern Menschen, es kommen Neuwahlenzustande, sogar 2 mal, und dennoch verhungern Menschen.Nein, ich nörgel nicht. Mir geht es gut, verdammt gut sogar. Ich hab ein Smartphone und regelmäßiges warmes Essen. Aber ich bin nun mal nicht der "Rest der Welt". Unterhalte dich mal mit Leuten aus Athen, oder fahr mal in ein Asylantenheim deiner Nähe. Oder geh in einen Sozialmarkt, oder auf ein Arbeitsamt. Medial wird das mehr oder weniger totgeschwiegen und behauptet "Die Menschen wollen das so". Es liegt dann an jedem einzelnen die Lügen zu schlucken und in VWL/BWL brav zu nicken, oder sich mal ein Bild der Welt zu machen. Die ist nämlich einerseits nicht so schlecht wie das gestern beim ORF da gestellt wurde, aber auch nicht so rosig wie uns die Politker gerne vermitteln wollen.

Für die Griechen ist es bitter, aber die Lage haben sie sich selbst zuzuschreiben, nicht den Märktzen. Quer durch alle Bevölkerungsschichten: Vom Taxifahrer bis zum Großreeder haben alle Steuern unterschlagen, eine riesiger aufgeblähter Staatsappartat, den niemand kürzen wollte und aufgeblasene Staatsausgaben. Hätten Politiker das vor der Krise das angepackt, wären sie nie gewält worden. Jetzt haben sie den Salat. Und was soll Angela Merkel machen? Die deutsche Bevölkerung findet doch sowieso, dass wir zuviel Geld dort versenken? Und wenn das dort zusammenbricht oder uns mit hinein in den Schuldenstrudel reißt, dann sind es nicht "die Banken" die zahlen, sondern die Millionen Kleinanleger, die konservativ ihr Geld in Staatsanleihen angelegt haben. Für das Elend haben doch die Politiker mehr VErständnis, als die Bevölkerung hierzulande, die die Hilfen jetzt schon als viel zu groß empfinden.

Es ist Sozialismus. Aber es geht uns einen Scheißdreck an - ist ja schließlich nicht unser Land.

Natürlich, eine Krankenversicherung ist Sozialismus :rololeyes: So wie Bismarck radikaler Sozialist war. Denn alles was nicht reinste marktwirtschaft ist, ist natürlich Sozialismus. Verschiedene Abstufungen gibt es ja nicht. :rolleyes:

Allerdings haben die Gegner von ObamaCare ihre Gründe - und da gehts nicht nur darum, dass es moralisch nicht in Ordnung ist, gezwungen zu werden etwas zu konsumieren. Die haben den Arsch voller Schulden und können sich das nicht leisten.

Die haben ihren Arsch voller Schulden, wegen zweier Billionenteurer Kriege, einem wahnwitzigen hohen Militärhaushalt von 600 Mrd Euro pro Jahr und den Rettungsmaßnahmen nach der Krise, die eine konservative Regierung auch hätte durchgeführt. Sonst wären wir in einer Depression abgeschmiert. zudem kommen die lächerlich niedrigen Steuern, und eine ideologische Weigerung der Tea party, welche die Republikaner im Griff hält, die extrem niedrigen Steuern zu erhöhen, weil sie das ja als Kommunismus betrachten, genauso wahnwitzig und verblendet, wie die Franzosen, die meine 38 stunden zu arbeiten, wäre eine Ausbeutung des Kapitalismus.

Ich glaub's nicht. Jemand checkt, dass die USA eigentlich keine Demokratie ist und nie werden sollte (wäre es nach den Gründervätern gegangen). Die wollten den heutigen Zustand vermeiden und dafür haben sie so Späße wie Wahlmänner (und noch viele andere checks) überhaupt eingebaut. Die wollten nicht, dass der Volldepp von der Straße den Präsidenten bestimmt. Was man heute in den USA hat, ist Diktatur der Massen (was der dicke FDPler so schön gesagt hat).

Natürlich waren die Gründerväter überzeugte Demokraten und von der Aufklärung geprägt! Ein Kontrollsystem ist keine Widerspriuch gegen die Massen.

Die Wahl wird so entschieden:

Die Mehrheit der Staaten ist bereits entschieden.

Derzeit, war auch schon öfter anders.

In den Swing States wissen auch viele wen sie wählen, aber zufällig gibt's halt keine klare Mehrheit. Also kippt man auf unentschiedene Wähler (meistens die größten Vollidioten unter der Sonne) 8 BILLIONEN Dollar, um deren Stimmen zu gewinnen. Die Wahl in den USA wird von Idioten entschieden.

Aha, 8 Billionen Dollar werden nur für Deppen ausgegeben. Wie kommst du auf den Schwachsinn? Ist fast so sonnvoll, wie die Leute, die meinen, hierzulande wären diue Politiker alleine Marionetten der Finanzmärkte und Banken. Und warum sind Leute in der Mitte Idioten? Mir kommen die Leute an den Rändern dort mit ihren fundamentalistischen Ansichten idotischer vor,

Zudem: Es geht nicht mehr um Politik. Es geht um Rasse und es ist ein Verteilungskampf. Es geht alleine um eines... wer kippt am besten über der Mehrheit der Leute das Geld einer Minderheit aus.

Das Geld einer Minderheit, das ich nicht lache. Die Steuern sind auf einem historischen Tief. Das ist doch einfach Republikanerpropaganda. Der Otto-Normal Angestellte muß doch mehr Abgqaben zahlen. Noch vor nicht allzu langer Zeit entsprach die jetztige Steuerpolitik der Demokraten derer der Republikaner. Nur jetzt soll jede Steuer kommunistisch sein? Jeder Kompromiss wurde ausgeschlagen, selbst als frühere Vorschläge der Republikaner aufgegriffen wurden: Das Problem ist, dass sich eine radikale Minderheit der Republikaner bemächtigt haben, und das Land lahm legen. Das ist eben der Unterschied zu deutschland, wo es funktioniert. Hier ist die Politik sich ihrer Verantwortung bewußt und da wird dann auch über den ideologischen Schatten gesprungen und Kompromisse geschlossen.

Und wie gesagt, der größte Kostenfaktor ist über dem langen Zeitraum immer noch das Militär und die Kriegsführung gewesen.

D.h. der Republikaner ist der Aufassung, dass sich die Regierung RAUSHALTEN sollte und klein sein. Die Regierung an sich und ihr Einfluss wird als ein bürokratisches, sich selbst bezahlendes Monster gesehen. Das Kollektiv ist weniger wichtig, der Republikaner ist Individualist, damit sieht er auch jegliche Steuern als Diebstahl des Staates an seinem hart erarbeiteten Wohlstand. Ein Eingriff in seine Rechte, seine Privatsphäre und sein EIgentum sind ihm weit wichtiger als eine Fürsorge durch den Staat.

Er sieht Amerika wie zu seiner Gründungszeit als Republik: Mit der zentralen Regierung als kleine Verwaltung und Aussenvertretung, die gerade unter Obama durch Bailouts und Obamacare ihre Befugnisse überschritten hat. Der Republikaner an sich würde hier eher darauf setzen, die Gesundheitsreform über eine staatenübergreifende Versicherungsstruktur zu ermöglichen, da im Moment der fehlende Wettbewerb untereinander fehlt, da Versicherungen nur in jeweils einem Bundesstaat agieren dürfen. Es gibt keinen Wettbewerb.

Hier ist der Demokrat anders. Er sieht eine Fürsorgefunktion des Staates gegeben und übt diese auch aus. Durch Anpassung von Steuern, mehr Gesetze und entsprechende Regulierung. Der Demokrat sieht im Schnitt auch eher ein, dass staatliche Hilfen für Großkonzerne manchmal nützlich sind.

Die Republikaner glaubTEN das. Heute ist alles anders. Heute müssen sie, wie die Demokraten, versuchen der Mehrheit den Arsch zu küssen mit Geldversprechen. Deshalb stellt sich auch Ryan hin mit seiner alten Mutter und sagt wie toll doch Medicare ist. Als Medicare eingeführt wurde, da waren die Reps dagegen. Aber sobald sich die Mehrheit der Leute an etwas angeblich kostenloses gewöhnt hat, dann kann man denen das halt schwer wieder nehmen.

Ein richtiger Republikaner würde ablehnen: Starken Zentralstaat, Krankenversicherung für alle, Medicare, Medicaid, Hilfen für Flutopfer (welche aus privater Hand kommen würden), staatliche Regulierung, Geldgeschenke auf Pump usw.

Good on them, auf die weisesten Leute die die USA durch ihre Weitsicht zum wohlhabendsten Land der Welt machten aber im Endeffekt ist die Constitution halt nur Worte und wie soll man den Sumpf verhindern, wenn die Mehrheit der Leute die Macht hat (durch Demokratie) um anderen wegzunehmen was ihres ist.

Eigentlich ist der Amerikaner generell Individualist (die Demokraten haben sich radikalisiert). Darauf gründet die ganze Kultur und ihr Wohlstand. Sie sind das reichste Land geworden WEIL sie Individualismus und eine Kultur der Freiheit hatten. Leider hat sich das in den letzten Jahrzehnten geändert und damit wird auch der Abstieg der USA einhergehen.

Die stehen am Abgrund und haben die Welt mit ihrer Immobilienblase und extrem teuren destabilisierenden Kriegen mit in die Krise geritten. Das wollen wir mal festhalten. Die extreme Deregulierung hat zu Auswüchsen ala Lehman geführt. Ein paar Regeln und eine ausgeglichenere Politik machen noch keine Sozialismus.

Übrigens begann der große Aufstieg und die goldene Zeit der USA der 50er und 60er Jahre mit dem New Deal und den Produktionschub durch den 2. WK. Dass zu dem dass die Amerikaner nie grüßere staatliche Eingriffe hatten.

Die extrem wirtschaftsliberale Politik hatte ihren Anfang bei Reagen, und nun hat sich das zu einem fast religiösen Glauben hochstilisiert. Nun haben wir den Salat, massige Schulden, eine verrottete Infrastruktur und außer der Computerbranche eine nicht mehr konkurrenzfähige Industrie.

Ich bin übrigens auch froh, dass Obama gewählt wurde. So wird der kommende Abstieg nicht ganz so sehr dem "Kapitalismus" (von dem die Reps schon lang abstand genommen haben) in die Schuhe geschoben werden können. In 4 Jahren wird das Land richtig am Arsch sein. Viel Spaß dem Nachfolger. Nichts wird besser werden. Leider ist Obama schwarz und die kann man in Amerika eh nie für etwas verantwortlich machen.

Ja, wie man in der extremen Hetze und kompromisslosigkeit der Tea Party gesehen hat. Der Typ wurde so wenig kritisiert, wie kein Präsident vor ihm :rolleyes:

Aber klar, die nordeuropäischen Staaten stehen alle besser dar, haben eine bessere Infrastruktur, eine bessere Industrie, im im vergleich zu

Der Staat übernimmt nichts. Der nimmt das Geld den Bürgern und verteilt es um. Diejenigen die sich beschweren sind also die Leute die die Rechnung bezahlen. Erstens durch höhe Steuern (oder Schulden) und zweitens durch steigende Beiträge. Ich finde das nur legitim sich dagegen zu sträuben, wenn man das nicht übernehmen will. Das ist genau die Diktatur der Massen die ich gerade erwähnt habe. 51% haben die Macht darüber zu bestimmen 49% ihr Eigentum zu nehmen und es unter sich aufzuteilen. Das nennt man dann Demokratie und wer dagegen ist, der ist ein unsoziales Schwein und auf den wird eingedroschen.

Ja natürlich, ist wirklich Diebstahl, wenn Leute Steuern zahlen müssen, die so niedrig sind, wie in fast keinem anderem Land, und ist schon schlimm, wenn Leute, die sich keine medizinische Versorgung leisten können, durch eine allgemeine Abgabe versorgt werden. Was für ein riesiger Eingriff in den individuelle Freiheit, wenn sie eine Abgabe zahlen müssen, damit Leute medizinisch versorgt werden.

Und nein, es sind eben nicht die Leute, die die Rechnung bezahlen, die sich beschweren, es sind Leute vom anderen ideologischen Lager. Wie umgekehrt viele Reiche, höhere Steuern und eine Gesundheitsversorgung befürworten.

In den USA bei diesen vorsichtigen Reformen und moderaten Steuererhöhungen von Sozialismus oder massive Eingriffe in die individuelle Freiheit oder das Marktgeschehen zu srechen, ist genauso lächerlich, wie in Frankreich bei einer 38 stunden Woche oder einem Rentenalter von 62 eine extrem neoliberaler Politik zu beklagen und die Regierung deswegen abzuwählen.

Im Grunde hat doch gerade Obama einen Scheißhaufen übernommen, und das

in der größten Finanzkrise nach '29. Dass da keine Wunder zu erwarten waren, gerade

seit der Zeit seit die Reps im Kongress alles blockieren,ist doch klar.

Genau das ist es. Aber die Leute erwarten immer Wunder von den Politikern, und wenn es nicht ideal klappt, empören sich die Leute und malen den Teufel an die Wand. Denn in ihrer idealen Welt ist alles ganz einfach zu lösen, nur die Politiker machen es halt nicht so.

In den Swing States wissen auch viele wen sie wählen, aber zufällig gibt's halt keine klare Mehrheit. Also kippt man auf unentschiedene Wähler (meistens die größten Vollidioten unter der Sonne) 8 BILLIONEN Dollar, um deren Stimmen zu gewinnen. Die Wahl in den USA wird von Idioten entschieden.

Achja, hatte ich ganz vergessen: Nicht Obama hat die Wahl gewonnen, sondern die Republikaner verloren. Weil sie eben die Leute der Mitte für Idioten hielten. Oder anders gesagt, der rechte Rand der Partei hat die Republikaner fest im Griff. Das sind religiöse Fanatiker, die in einer unbandigen Hysterie vier Jahre lang alles blockiert habe. Es sind wirklich wahnwitzige Positionen, die diese Leute vertreten und einen hasserfüllten Glaubenskrieg führen und Obama als den Antichristen sehen.

Romney ist eigentlich ein moderater Republikaner, er mußte aber wegen der Tea Party extrem von der Mitte weg rücken, da er sich sonst in der Partei hätte durchsetzen können. Das ist der Grund warum die "Idioten" in der Mitte ihn nicht gewählt haben, weil viele Amerikaner in der Mitte von diesen extremen Positionen und der Fundamentalopposition abgeschreckt sind. So wurden auch bei den Senatswahlen die radikalen Kandidaten der Republikaner abgestraft.

Wenn Romney die gleiche Politik und Position hätte vertreten können, wie als Gouverneur und die Republikaner befreit von der Tea Party, wäre er ohne Zweifel amerikanischer Präsident geworden.

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Es ist eigentlich fast egal wer gewählt wird und wer nicht. Marionette links, oder Marionette rechts. Käuflich sind sie alle. Es regiert das Geld. Wer hat das Geld? Konzerne und Banken. Erst wenn Immunität abgeschafft wird und Politiker mit exorbitant hohen Strafen rechnen müssen wird sich daran etwas ändern.

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