Alpha Ego groß oder Egolos

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Hi nachdem ich in meiner letzten Beziehung nahezu komplett betaisiert wurde, habe ich dennoch festgestellt, dass als ich den Zustand der vollständigen Betaisierung nahezu erreicht hatte, gleichzeitig auch der Mindfuck kurzzeitig aufhörte.

Dies führt mich zu der Annahme, dass durch die Betaisierung das Ego oder das Selbstbewusstsein so weit zerstört wird, dass man danach evtl. nur noch ist.

Letzteres sollte ja nach Annahme so mancher PUAs das Ziel überhaupt sein, andere wiederum gehen von einem riesig großen Ego, aus was auch als Frame oder Schutzschild gesehen werden kann.

Hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht oder sind diese Gedanken völlig abwegig.

Ich gehe auch davon aus, dass ich mich in der Beziehung nicht kongruent verhalten habe und die Betaisierung gerade auch dadurch zustande kam.

Es gab so gesehen zwei Richtungen, die eine wäre meine Idealvorstellung von mir gewesen mit riesem Ego, das ich zu erreichen versuchte um die Dominanz und das von ihr erstellte Bild aufrecht zu erhalten, das andere wäre sich komplett auf die Betaisierung einzulassen mit dem Ergebnis, dass mein Ego komplett zerstört gewesen wäre, die Hirnwichserei aufgehört hätte und ich wieder ich selbst gewesen wäre. Beide Alphazustände habe ich erlebt, manchmal konnte ich mich wieder in den Egoalphaframe pushen durch Rückmeldung von außen, Krafttraining, Flirten, ich habe aber auch kurzzeitig den total betaisierten Alphaframe erlebt und auch in diesem ruhte ich wieder in mir selbst.

Macht es also Sinn sich bewusst auf eine Betaisierung einzulassen, eine Oneitis voll auszuleben um danach einfach zu sein oder sind diese beiden Zustände doch ein und das selbe? Oder war ich am Schluß einfach der Beta der acuh wieder mit sich im Reinen ist, der gepushte Zustand hingegen mein vollständiges Potential widerspiegelt.

Gruß Al Pacino

bearbeitet von al pacino

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Gast

So wie du es beschreibst... sind es zwei Zustände deiner Selbst - Einmal der mit Selbstbewusstsein und einer ohne - trotzdem bist das noch immer du und der Selbe. Im Leben bist du nicht nur der Selbstbewusste du spielst mehrere Rollen, das heißt du kannst dir jetzt nicht zu schreiben du bist nur der Selbstbewusste. Sei wie du es gerne möchtest - es wäre nicht gut jemand zu sein nur weil es vielleicht Vorteile bringen mag, wenn du dich damit nicht identifizieren kannst, wirkt das dann womöglich unnatürlich.

Gruß Lora

bearbeitet von Gast

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Also irgendwie trifft es das nicht genau, ich war halt zwischen diesen beiden Zuständen im Dauermindfuck. Ihr Ego war schon riesen groß, trotzdem konnte ich es teilweise zerschmettern und ihr wahres Selbst kam durch und sie verhielt sich wie ein unterwürfiges Kleinkind (das sie wohl innerlich zu sein scheint und durch ihre Fassade zu schützen versuchte) v.a. nach dem Sex, was mir wiederum einen Egopush verschaffte, so dass ich ihr kurzzeitig überlegen/dominanter erschien. Dieser Egopush den sie mir teilweise verschaffen konnte hat mich manchmal total verändert.

Dieser betaisierte Endzustand den ich einmal erreicht habe war glaub ich auch nicht unbedingt unselbstbewusst nur wieder frei von Mindfuck und Oneitis. Dieser Zustand stellte sich ein nachdem ich einfach immer und immer wieder versucht hatte zu eskalieren.

Der letzte Zustand wäre einfach wieder ich gewesen, der andere eine ganz andere Version von mir mit viel mehr Ego worauf mein Umfeld bereits reagiert hat.

Ich weiß nun auch nicht welchen Zustand ich anstreben sollte und ob ich den mit dem großen Ego überhaupt wieder erreichen kann.

bearbeitet von al pacino

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Mal ne andere Frage:

Hast du dich selbst gut gefühlt, mit einem deiner Zustände?

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Ja wie der King, der den Egomachtkampf gewonnen hat, mit dem anderen eben wieder wie ich selbst, dazwischen war Mindfuck und mir gings schlecht. Diesen krassen Frame konnte ich halt nicht aufrecht erhalten, da er teilweise gespielt war und sich durch ihre Bestätigung und Sex nährte, als dies weg fiel hab ich den Frame verloren.

bearbeitet von al pacino

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Also. Dein Fehler ist zweifach. Erstens machst du hier einen großen Fehler mit der Annahme "Betaisierung durch Frau führt mich zum (Gehirnwellen-)Alphazustand" bzw. innerer Ruhe. Zweitens denkst du, dass ein großes Ego evtl. gut für PU wäre. Beides halte ich für falsch.

Erstens ist falsch, weil innere Ruhe, die von außen erzwungen ist (hier: durch eine Frau), ist niemals innere Ruhe. Es ist ein Dahinsäuseln im Alltag ohne Ziel und Verstand. Wirkliche innere Ruhe (die immer mit Achtsamkeit einhergeht) in den chaotischsten Situationen erreicht man nach jahrelanger Meditation. Zudem wird deine scheinbare innere Ruhe wohl komplett aufgelöst werden, sobald sie dich verlässt (nehm ich mal an). Scheint mir also nicht gerade ein wünschenswerter Zustand.

Zweitens ist eine weit verbreitete falsche Annahme in der Community. Ego und Selbst sind zwei paar Schuhe. Ein bisschen Ego nach außen hin zu zeigen kommt durchaus gut bei Frauen an. Ja. Aber wir wollen nicht zuviel Ego; es hält nicht nur von Erfolgen ab, sondern macht auch unglücklich: Wir wollen das Selbst stärken, das Selbst-Bewußtsein, ohne Ego-Allüren. Daher der generelle Ratschlag: Liebe dich!

Was dein Problem ist, ist, dass du ein starkes Ego hast, und dieses gelegentlich "raus will". Dann verhälst du dich nach "I Fake till I make it", um zu werden, was dein Ego für dich vorgesehen hat. Das ist okay. Anders geht es gar nicht. Aber du musst dich eben entscheiden ob du die Beziehung willst oder ein Alpha sein. Nach langer Zeit der Betaisierung wird es dir nicht gelingen zum echten Alpha in der Beziehung zu werden (behaupte ich mal).

Wenn du dich aber dafür entscheidest, der echte Alpha zu werden und die Beziehung hinter dir zu lassen, würde ich auch darauf achten, mein Selbst zu pflegen und das Ego zu zähmen. Egomanen gibt es genug da draußen.

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hast du denn schon einmal den komplett betaisierten Zustand erreicht wo dann auch die Hirnwichserei aufgehört hat? müsste ja dann wieder mein AFC Selbst sein bzw. Beta.

Also manipulativ war sie hochgradig zum einen durch Double Binds, Drama und Sexmanipulation, Bestrafung durch Ignorieren, Sex als Belohnung für einen schönen Tag. Nach dem Sex teilweise lammfromm, liebes Mädchen dann wieder Furie. Der Zustand Alpha/Mindfuck hat bei mir ständig gewechselt aber wenigstens habe ich gesehen was möglich gewesen wäre.

bearbeitet von al pacino

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Diesen krassen Frame konnte ich halt nicht aufrecht erhalten, da er teilweise gespielt war und sich durch ihre Bestätigung und Sex nährte, als dies weg fiel hab ich den Frame verloren.

Du schreibst, du bist gut im Mindfuck. Hast du mal überlegt, wie es funktionieren sollte, dass jemand anderes dein Befinden nähren würde?

Letztendlich spielt sich alles, was wir empfinden, in unserem Körper ab. Alles, was von aussen kommt, sind Sinnesreize. Mehr nicht. Du bist derjenige, der diese Reize wahrnimmt und interpretiert - und daraus ein Empfinden erzeugt. Wie du interpretierst und empfindest, entscheidest du selbst. Letztendlich nährst du dich selbst.

Darüber nachzudenken, unter welchen Umständen man sich wie fühlt, ist übrigens auch ein Mindfuck. Schlichtweg, indem du deine Aufmerksamkeit auf dein Nachdenken richtest. Richtest du deine Aufmerksamkeit auf dein Ego, dann fühlst du dich wie der King. Achtest du auf dich selbst, dann spürst du dich selbst.

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Hast du schon mal überlegt, dass du eventuell einfach Beta (was immer du darunter verstehen magst bist) und dich deshalb in dieser Rolle als du selbst gefühlt hast? Wenn dein "Mindfuck" in dieser Situation ausgesetzt hat, bedeutet das doch, du hast dich gut gefühlt, angekommen. Wenn das so war, solltest du diesen Scheiß von Alphasein aufgeben und einfach mal du selbst sein. Ein Beta, der sich gut in dieser Rolle fühlt ist allemal besser, als ein Kerl, der sich nen künstlichen frame zulegt, der alle 2 Sekunden bröckelt...

Massiv drüber nachdenken solltest du allerdings, warum dich dieses Dominanzding so unglaublich push. SOlche Gedanke sind meines Erachtens nach mehr Beta als alles, was du zu deinem Betaverhalten geschrieben hast...

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Hast du schon mal überlegt, dass du eventuell einfach Beta (was immer du darunter verstehen magst bist) und dich deshalb in dieser Rolle als du selbst gefühlt hast?

Kann auch mit einem Bedürfnis nach Geborgenheit zu tun haben. Sich betaisieren -also Verantwortung abgeben- bedeutet auch zu vertrauen und dadurch Nähe zuzulassen. Das kann ein Gefühl der Geborgenheit geben.

Wäre an sich ja auch völlig OK so.

Kann allerdings Seiteneffekte haben, die dann wieder unangenehm sind. Beispielsweise, wenn man sich durch die Betaisierung manipulierbar macht. Dann muss man abwägen, was man will. Oder sortieren.

Gibt beispielsweise Paare, die Dominanzspielchen auf den Sex beschränken - und im Alltag jeweils selbstverantwortlich handeln. Oder der alte Klassiker: Der Vorstandsvorsitzende, der im Job knallhart führt und daheim unterm Pantoffel steht.

Aber wie auch immer - als Persönlichkeit kann man letztendlich nicht Beta sein. Dieses Alpha- und Beta-Ding bezieht sich ja auf Interaktion. Man braucht jemanden, dem man sich unterordnet, um Beta sein zu können. Als Einzelner kann man das nicht.

Klar gibts Persönlichkeiten, die sich in der Position des Beta wohlfühlen. Die Entscheidung, diese Position einzunehmen, kann aber jeder nur selbst treffen. Insofern ist jeder sich selbst gegenüber immer Alpha - auch, wenn man in der Interaktion die Position eines Beta wählt.

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Schwachsinn/10

Ich glaube du hast grade ein neues Level der Betaisierung erfunden. Das Befürworten der Betaisierung. Bald kaufst du dir die Dominas im Internet.

bearbeitet von Joy

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Schwachsinn/10

+1

Du denkst komplett Realitätsfremd, viel zu viel PDM.

Mach dir mal keinen Kopf über Selbstbewusstsein oder Ego und den ganzen Kram. Das existiert nur in deinem Kopf.

Kompetenz statt Confidence.

Wenn du neue Girl´s Aufreißen willst dann verzieh dich in die Schatztruhe, lern Opener und Routinen, schmiede Schlachtpläne und Co. anstatt Thread´s zu eröffnen die wissenschaftlich/esoterische Ausmaße haben.

Ich bin aber der Meinung du solltest erstmal deine Trennung ausbluten, oder wie du das nennst "Betaisierung".

Greet´s

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Gast

Drama und Betaisierung sind der Beste Weg um aus deinem " Traum ", deiner erfundenen perfekten Story einer Person mit einem Namen , die nur aus reinem Hirnfick und damit Ego besteht, aufzuwachen und auf dein wahres Selbst - jenseits von gesellschaftlicher Konditionierung und einer Person ( " Maske " ) - hinzuweisen.

Klar kannst du Rollen spielen und ein grossteil deines Selbstbewusstseins aus dem Ego beziehen.

Das geschieht aber oftmals durch Manipulation oder Selbstopferung in Verbindung mit Stress, Arbeit und Leid.

Viele Menschen können sich in der Gesellschafft nicht anpassen, finden sich wertlos und werden dann kollektiv zum " Rennen" gezwungen. Ab und an kommt es dann zu Verzweiflungstaten wie Mord, (Selbst)Verletzung oder totaler Erschöpfung, Depression, Burn-Out oder zu psychischen Krankheiten. "Normal " in der heutigen Gesellschafft. Man braucht nur einmal Zeitung zu lesen, um zu sehen welche Krankhaften und perversen Ausmasse das heutige Ego-Denken erzeugt.

Ausserdem kann es dir jederzeit wieder genommen werden , und du musst alles tun um dein " Selbstbild " am Leben zu erhalten - das fuckt ab.

Letztendlich ist dann der zB " Beta " oder " Alpha " Status auch nur ein gedanklich erschaffenes Selbstbild, was es zu erreichen oder zu verteidigen gilt, in der Hoffnung besser mit Frauen umgehen zu können.

Keypoint ist hier, das du das als reines Rollenspiel ansiehst und dich in keinem Fall damit identifizierst - daraus resultieren sonst oft manipulative Handlungen im Zusammenhang mit Frauen ( Freeze, Next, Drama, Oneitis)

Letztlich bist du in Form eines Körpers ( Mensch ) nur das Leben, in dem all die Dinge im (Beziehungs) Alltag entstehen und ermöglicht werden.

Es gibt kein " Erreichen " " Besitzen " oder " Hingelangen " - lediglich ein kurzzeitiger Moment im Leben den du mit einem Menschen oder einem Objekt auf unterschiedliche Art und Weise zu einem gemeinsamen Zweck nutzen kannst.

bearbeitet von Gast

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