Beratung zur weiteren Persönlichkeitsentwicklung

82 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Plan für Mi:

07:00 aufstehen--> 12:00

Meditieren--> Fail

Klarinette--> Fail

Laufen--> Done

3 h Uni (Vorbereitung auf VL am Do)--> Done

5 h ehrenamtliche Arbeit--> 3h

Laptop weg

Bin leider erst um 12:00 aus dem Bett gekommen, die durchlernte Nacht hat Spuren hinterlassen.

Die Vorbereitung auf die Vl war auch zu kurz, um den gesamten Stoff detailliert aufzubereiten, und die VL nur mehr eine Wh sein zu lassen. (Ziel für nächste Woche).

Ziele für Do:

2h VL

+E-Hü

+detaillierte Nachbereitung der letzten VL (

Meditieren

Training

1h ehrenamtliche arbeit (4h)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, kurzes Update: Do/Fr war leider sehr undiszipliniert, heute auch erst gegen Mittag aufgestanden.

War danach dann aber sehr sinnvoll ausgefüllt der Tag, 3 h gelernt, Trainieren gegangen , Krankenbesuch und am Abendmit einer guten Freundin essen gegangen.

Plan für morgen:

Laufen, meditieren, 4 h Uni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, Woche vorbei (am Abend gehts auf ne Party). War relativ unstrukturiert die Woche, wird sich aber wieder ändern.

@ Hans: Meditiere nach der Mediatation "Loslassen wie ein Buddha" von satsang, findet man hier im Forum!

Wochenziele:

-07:00 aufstehen

-7x Meditieren

-5x 30 minuten Klarinette

-3x 30 Minuten Laufen, 3 x 60 Minuten Krafttraining

-7 Tage ohne Pornos

-7x Computer wegräumen

-40 h Uni

-6 h ehrenamtliche Arbeit

Studiumziele:

-Hü (bis Mo Abend)

-VL Nachbereiten (Di)

-VL vorbereiten (Di, Mi)

-E-Hü (Mi, Do)

-Vorlesung nacharbeiten (Do-So)

Plan für Mo:

-07:00 aufstehen

-30 Minuten meditieren

-3 h ehrenamtliche Arbeit

-6 h Uni (Hü bis Mo abend, VL)

-30 Minuten Klarinette

-30 Minuten Laufen

-keine Pornos

-Computer wegräumen

bearbeitet von Baghira

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Rottertom:

Danke, werd da jetzt bis Jahresende dranbleiben. Freut mich zu hören, dass das bei dir sehr gut geklappt hat.

Wie gehts dir so bei deiner Entwicklung?

Hallo Baghira. Möchte dir nochmals gratulieren, dass du so diszipliniert an der Sache bleibst.

Meine Entwicklung hingegen stagniert zur Zeit. Irgendwie schaffe ich es nämlich nicht, mir neue Ziele zu setzen, und zwar aus mehreren Gründen:

- hauptsächlicher Grund ist sicher, dass ich immer noch nicht weiß, wos hingehn soll im Leben. Aber solange meine berufliche Laufbahn nicht in einigermaßen geregelten Bahnen verläuft, ist es für mich sehr schwierig, hier irgendwelche Visionen in dieser Richtung zu entwickeln und daraus dann Ziele abzuleiten. Meine gesetzten Konstanten (Hauskredit und Kind) machen das Ganze auch nicht leichter, da ich mir durch die somit fehlende Felxibilität klarerweise auch einige berufliche Türen verschließe.

-weiters fehlt mir auch die Zeit, um wirklich einmal in mich gehen zu können. Um endlich einen SC aufbauen zu können, bin ich einer Theatergruppe beigetreten (2-3 Proben pro Woche). Weiters gebe ich mehrmals in der Woche Nachhilfe und natürlich beansprucht auch meine Familie ihre Zeit und Haus, Auto,...wollen auch gepflegt werden. D.h. wirklich allein bin ich so gut wie nie. Ich könnte mir höchstens abends 2-3 Stunden "freischaufeln", in der Zeit bringe ich mir aber momentan selbst JavaScript bei.

Aber naja, die fehlende Zeit könnte ich mir nehmen. Aber solang ich nicht weiß, wo die Reise beruflich hingeht, ists halt schwer, weitergehende Ziele zu entwickeln...scheiß Studienwahl, verdammt!!!

Aber ich denk mal, unabhängig von allem anderen, wäre es sicher ein sinnvolles Ziel, mein im Frust angefressenes Übergewicht zu redizieren. Werd mir morgen mal eine Stunde Zeit nehmen und darüber nachdenken. Heute bin ich echt zu müde...

Gruß

Rottertom

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, Update der letzten 2 Tage:

Aufstehen fällt wieder unheimlich schwer und viel zu spät. Nach dem Aufstehn gehts zwar diszipliniert voran, jedoch ist dann schon der halbe tag futsch.

In den letzten beiden Tagen so nur je 4 h gelernt, Sport und Meditation.

War heute zudem den ganzen Tag unmotiviert und hab mich um halb 8 nach dem Lernen noch richtig zum Training prügeln müssen. Beim Training auch 0 Motivation. Jetzt find ichs aber gut, mich da durchgerungen zu haben^^

Weiters positiv: Hab heute schon angefangen mich für eine Vorlesung, die mich sehr interessiert, am Do vorzubereiten (WTF?^^)

Negativ: Geht momentan sehr zäh, war im Frühjahr anders, da war nach dem Motto: Vornehmen - umsetzen - vornehmen - umsetzen - usw.

Plan für morgen

-07:00 aufstehen

-30 Minuten meditieren

-30 Minuten Laufen

-30 Minuten Klarinette

-3 h ehrenamtliche Arbeit

-5 h Uni

@Rottertom:

Diszipliniert bin ich momentan leider überhaupt nicht.

Mache Sachen momentan nur, weil sie entweder sofort ein gutes Gefühl geben (Laufen, Training), schon .Routine sind (Meditation) oder mich wirklich interessieren (Lernen).

Man gebe mir über längere Zeit einen Computer mit Internetzugang sowie einige Süßigkeiten, und es dauert nicht lange und ich mutiere zum pornoguckenden fressenden Tier.

Geht bei mir momentan nur wenn Alternativen nicht da sind (heute kurz daheim gewesen - zack auch wieder Süßigkeiten gefuttert, weil sie da sind).

Kp vielleicht liegts an der Jahreszeit, im Frühjahr war das noch so leicht und ohne Widerstand.

Theatergruppe klingt doch schonmal ganz gut, mir hat die Teilnahme an einer ehrenamtlichen Studierendenorganisation geholfen, einen SC aufzubauen.

Wenns nicht zwingend notwendig ist, würd ich an deiner Stelle das Java Zeugs weglassen und stattdessen Sport machen.

Sport ist bei mir momentan das einzige, was wirklich 100%ig diszipliniert durchgezogen wird. Mir hilft es auch, nach unregelmäßigen Tagen (zu wenig/viel Schlaf, Pornokonsum, zuviel lernen, usw) schneller wieder zu regenerieren, außerdem fühlt man sich einfach gut (wurscht wie die äußeren Umstände sind). Klar, hilft einen nicht vor Abstürzen und Exzesse, aber es geht um einiges schneller wieder aufwärts=. Und es erinnert einen in schlechten Zeiten durch imme rsichtbare Resultate (Blick in den Spiegel oder auf die Waage, dass man schon etwas geschafft hat). Außer dir macht Java soviel Spaß, dass es für dich wie Freizeit ist. Aber selbst dann würd ich den Sport vorziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

5 h Uni sowie 2 h ehrenamtliche Arbeit sinds geworden, Rest leider streichen müssen.

Wieder viel zu spät aufgestanden, restlicher Tag wieder gut genützt, aber schön langsam nervts^^

Positiv: Für die morgige Vorlesung besser vorbereitet als in der Vergangenheit für so manche Prüfung...

Plan für Do:

-07:00 aufstehen

-Meditieren

-Trainieren

-5 h Uni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Rottertom:

Diszipliniert bin ich momentan leider überhaupt nicht.

Mache Sachen momentan nur, weil sie entweder sofort ein gutes Gefühl geben (Laufen, Training), schon .Routine sind (Meditation) oder mich wirklich interessieren (Lernen).

Dann passts doch, wenn du das alles hinkriegst. Viel mehr hast du dir zur Zeit eh nicht vorgenommen (mal abgesehen von der ehrenamtlichen Arbeit...aber ich denk mal, die wirst du schon verschmerzen können ;-) ).

Theatergruppe klingt doch schonmal ganz gut, mir hat die Teilnahme an einer ehrenamtlichen Studierendenorganisation geholfen, einen SC aufzubauen.

Im Grunde schon. Es ist halt nur so, dass wir alle berufstätig sind, weshalb die Proben um 20:30 beginnen und ca. bis 23:00 dauern. Danach hat dann niemand mehr wirklich Lust, noch etwas zu unternehmen, auch weil man ja am nächsten Tag in der Früh wieder aufstehen und zur Arbeit muss (und man abgesehen davon in unserm Dorf unter der Woche nichts zum Ausgehn hat). Weiters ist der Großteil der Akteure zwar wirklich gut drauf, aber halt schon 45+, weshalb ich jetzt nicht unbedingt darauf brenne, sie in meinen SC einzubinden (bin selber erst 31). Einzig ein Mädel ist dabei (29), welches vor kurzem nach langem Auslandsaufenthalt zusammen mit ihrem Freund (ein Ire, den sie in Russland kennengelernt hat) ins Nachbardorf gezogen ist. Gut möglich, dass ihr auch ein SC fehlt...weiters ist sie wirklich cool, von dem her würd sie wirklich perfekt zu uns passen. Aber soweit bin ich bei den Gesprächen mit ihr noch nie gekommen, weil wir während der Probe fast pausenlos im Einsatz sind und nach der Probe, wie gesagt, gleich nach Hause gehn. Aber ich hab mir vorgenommen, sie weiter zu "bearbeiten". ;-) Werd dann berichten, wies gelaufen ist.

Wenns nicht zwingend notwendig ist, würd ich an deiner Stelle das Java Zeugs weglassen und stattdessen Sport machen.

Dringend notwendig ist es nicht, aber es macht mir Riesenspaß. Hab ja früher schon gerne mit den Computern rumgespielt (nicht nur im Sinne von Zocken). Außerdem hoffe ich, dass ich mir dadurch weitere berufliche Optionen freischalte, sollte es mit meiner Lehrerkarriere nicht so laufen wie geplant (Vorbild ist dabei mein Onkel. Hat Geschichte studiert, nebenbei mit Turbo Pascal rumgespielt, heute ist er Softwareverantwortlicher bei den Stadtwerken). Aber wie gesagt, hauptsächlich mach ichs, weils mir Riesenspaß macht, der Rest wär dann positives Beiwerk.

Sport ist bei mir momentan das einzige, was wirklich 100%ig diszipliniert durchgezogen wird. Mir hilft es auch, nach unregelmäßigen Tagen (zu wenig/viel Schlaf, Pornokonsum, zuviel lernen, usw) schneller wieder zu regenerieren, außerdem fühlt man sich einfach gut (wurscht wie die äußeren Umstände sind). Klar, hilft einen nicht vor Abstürzen und Exzesse, aber es geht um einiges schneller wieder aufwärts=. Und es erinnert einen in schlechten Zeiten durch imme rsichtbare Resultate (Blick in den Spiegel oder auf die Waage, dass man schon etwas geschafft hat). Außer dir macht Java soviel Spaß, dass es für dich wie Freizeit ist. Aber selbst dann würd ich den Sport vorziehen.

Momentan bin ich in einer etwas seltsamen Situation, so eine Art Biedermeier-State. D.h. mir gehts zu Hause eigentlich recht gut und ich hab jetzt keine besonderen Wünsche, weshalb ich halt so in den Tag hineinlebe, ohne dass mir dabei was fehlt. Aber wenn der Tag dann zu Ende geht, fühle ich mich leer...und besonders schlimm ist es, wenn ich irgendwo sinnlos warten muss. Dann werde ich nervös und hab das Gefühl, mein Leben zu verschwenden und sofort etwas tun zu müssen. Das heißt also, dass ich meinen Mangel nicht sehe, aber trotzdem weiß, dass er da ist, weil ich die Auswirkungen bemerke. Nun weiß ich halt nicht, was dieser Mangel ist und noch nicht mal, in welcher Richtung ich suchen soll. Bin zur Zeit orientierungslos. Vllt. sollte ich wirklich mal Sport versuchen, möglicherweise sehe ich dann wieder klarer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, kurzes Update:

Hab in den letzten Tagen den wahren Grund für die Disziplinschwankungen gefunden: Pornosucht. Das Fass zum Überlaufen gebracht haben die letzten Tage: Von Do auf Fr neben der Hü Pornogeschaut. Die ganze Nacht. Am Fr von von 10:30-18:00 wieder Pornos geschaut, danach auf eine Feier gegangen, dort aber leicht asozial verhalten (nur mit den engsten Freunden geredet, ansonsten keine Lust auf Kontakte, aber auch keine schlechte Stimmung). Um 03:30 besoffen heimgekommen, bis 14:00 geschlafen. Danach bis 22:30 wieder Porno reingezogen. Um 22:30 dann mit 2 HBs getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Hab mich selbst nicht wiedererkannt. Sie warn gut drauf und geil angezogen, ich unmotiviert, mit denen zu reden, sehr einsilbig, "scheißegal-Mentalität". Dann kommt der Bruder von einem Hb, wir quatschen ein bisschen, und spielen nach ca. 30 Minuten für den restlichen Abend Saufschach. Die 2 Mädels haben sich dann zu zweit unterhalten [ironie] Mega-Hard-to-get-Ultra.-Non-needy-Super-Unreactive-Social-Proof-High-Value-Alpha-Poker-face-Frame [/ironie]. Keine Geilheit auf die beiden, kein Ständer, gar nix. Und das nach mittlerweile fast 4 (!) Wochen ohne Orgasmus.

Hab heute dann die Reißleine gezogen, und meine Prioritäten bis auf weiteres radikalt geändert:

One and only Ziel bis auf weiteres: WEG VON DEN DRECKSPORNOS, DIE SIND SCHLIMMER WIE JEDE DROGE, KOSTE ES WAS ES WOLLE!!!!

Hab mir dann bis spät in die Nacht noch einen Seitenblocker (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/leechblock/) eingebaut und Stunden damit verbracht, Pornoseiten im Netz zu suchen und in die Blocklisten einzutragen:

Grunderkenntnis sinngemäß: If there is a webiste, there is porn of it!

Nach stundenlanger Klickere durch alle Hardcore-Video-Softcore-Fetisch-Seiten-Tubes-Gallerien-Whatsoever, dem Wiedersehen mit Softcore-Pornos von vor 4-5 Jahren dann die Genugtuung: Kann keinen porno mehr schaun auf dem Computer.

Und weil ich schon dabei bin, andere Internetseiten auch noch stark reglementiert: Internetzugang, der nix mit der Uni oder sehr sinnvollem Zeug zu tun hat (z.B. yourbrainonporn), auf 1 h von 23:00-24:00 reglementiert. Cold turkey at its best, aber anders gehts nicht mehr!

Folge :

Heute um 07:00 aufgestanden, meditiert, 2h gelernt. Und das alles bis 11:00.

Bis ich die sch*** Pornisucht nicht los bin, sind Uni, ehrenamtliche Arbeit, aufstehen, trainieren, usw. reine Hilfsmittel, um sich nicht einen zu wixxen.

Das Problem sind nicht die Orgasmen, das Problem ist die Jagd danach.

War heute noch sehr leicht, keine Pornos oder anderwertig erotisches Material zu schaun, kann aber auch an der Anfangsmotivation liegen.

Wird ab jetzt ein Blog gegen meine Pornosucht, Tagesabläufe sind bis auf weiteres nur Mittel zum Zweck und nicht mehr ergebnisorientiert.

Fühle mich momentan sehr fokussiert und positiv-aggressiv-entschlossen, diese Pornosucht nach 5 Jahren endlich auszurotten, motiviert mich unendlich mehr als irgendwelche gesteckten Ziele in Uni /Sport oder sonstwas (was eh spaß macht, auch ohne zielsetzung).

Bis morgen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ saian : Danke!

Fazit von Tag 2: Erste Entzugserscheinungen, war nicht gut drauf.

Was sehr gut dagegen hilft bzw. als Dopaminsubstitut geeignet ist: Sport (war heute 30 Minuten laufen), bin mir nacher wie high vorgekommen. Auch nach dem meditieren war es besser.

Weiters: Lieblingsmusikstücke hören.

Hab heute lämgere Zeit auf yourbrainonporn.com verbracht, sehr interessante Website.

Internetkonsum für alle Seiten bis auf yourbrainonporn.com und youtube.com (Musik) auf 23-24h reduziert.

Motivation weiterhin sehr hoch.

Liste bis jetzt, was hilft:

-Meditieren

-Sport

-Musik

Morgen probier ich aus: Klarinette spielen, moderat ein Fach lernen, welches mir sehr gefällt (2-3 h) sowie Zimmer zusammenräumen. Muss jetzt nicht alles sein, aber zumindest 2-3 Sachen.

Sachen, die helfen werden morgen wiederholt.

Wie lang, welche Ergebniss, usw. is mal egal, geht mal in erster Linie um den Dopaminersatz.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hast du richtigen Kontakt zu Frauen, so mit Sex etc.?

Das würde mMn sehr helfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@saian: Leider nein.

Bin noch Jungfrau, hab zwar einige platonische Freundinnen, jedoch war bis jetzt die Eskalationsangst immer eine zu große Hürde für mich (außer man denkt nicht nach, aber das war bis jetzt bei mir bei 2 KCs in der Disco erst der Fall...)

Übers Internet hab ich 2 Sexdates in aussicht, jedoch verlass ich mich gerade bei OG auf sowas auch nicht.

Tagesfazit:

Zimmer aufräumen hat mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Ansonsten nur Meditieren geschafft.

Downgefühl ist momentan in der Früh am stärksten, Musik pusht aber sehr.

Meditieren hilft mehr als Zimmer zusammenräumen, bin danach immer total gut drauf.

Weiters positiv: Alle Internetseiten sind jetzt nur mehr von 23-24h für mich zugänglich.

Denk mal das schaut ganz gut aus für die Zukunft: Internet auf 1 h pro Tag reduziert, Pornokomsum unmöglich, und das alles ohne Willensanstrengung, nur mit System.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fazit der ersten Woche ohne Pornos/Masturbation/Orgasmus:

Libido meldet sich momentan noch überhaupt nicht im Alltag, heute morgen jedoch eine Morgenlatte gehabt.

Hab die letzten Tage viel damit verbracht, auf yourbrainonporn.com und yourbrainrebalanced.com alles mögliche und unmögliche zu lesen, und komm immer mehr zu dem Entschluss, Pornos für immer aus meinem Leben zu verbannen.

Was Tagespläne betrifft versuche ich nach Absprache mit meiner Therapeutin, zu der ich alle 2 wochen gehe, einen komplett anderen Ansatz:

Statt mir täglich Ziele zu setzen bzw. gar einem strikten Stundenplan zu folgen, nun GAR KEINE Ziele mehr zu setzen für den Tag, bis auf eines:

Den ganzen Tag etwas sinnvolles zu tun, egal was.

Hab für mich persönlich 3 Ziele gesetzt, die ich trotzdem einhalten will, quasi als Rahmenbedingungen:

-keine Pornos/Masturbation/Orgasmus

- 1 h Internet max.

-08:00 aufstehen

Hab das heute mal probiert und folgendes erledigt:

-08:00 aufgestanden

-Laufen gewesen

-Meditieren

-Klarinette gespielt

-Zimmer aufgeräumt

-2x kalt geduscht

War witzigerweise mehr als zu der Zeit, wo ich mir immer krampfhaft Ziele gesetzt hatte. Braucht andererseits aber mehr Überwindung als das ganze in einem Plan zu machen.

Sachen wie kalt duschen hätte ich aber nicht gemacht, wenn mir die Idee nicht spontan gekommen wäre und ich das dann halt einfach um 10:30 umgesetzt hab.

Zwischen de einzelnen Tätogkeiten hab ich leider noch viel Leerlauf, aber es funtkioniert auch ganz ohne Plan!

Negativpunkt von heute:

-Zu viel Internet gekuckt auf IPhone

Bin aber positiv überrascht von diesem Ansatz, wär geil mal einen ganzen Tag produktiv zu arbeiten ohne das ganze in ein strenges Schema gepresst zu haben.

Mal schaun was sich morgen tut

bearbeitet von Baghira

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Heute erledigt:

-Klarinette

-Trainieren

-Meditation

-Zimmer fertig aufgeräumt

-2x kalt geduscht

Zwar erst um 08:30 aufgestanden, aber dafür endlich wieder mal ein gutes Gefühl am Morgen gehabt. (und nicht dank "alles oder nichts mentalität" bis 12:00 liegen geblieben) War auch irgendwie geil in der früh, geht also auch da wieder aufwärts.

Dafür ab ca. 19:30 extremst müde, wollte dann schon schlafen gehn lol.

War heute außerdem schon effizienter, ganz ohne Plan. Weiter gehts....

Kalt duschen ist echt geil, kostet viel Überwindung aber nacher ist man wach und man fühlt sich super!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich meld mich mal wieder. Ich finds cool wie sich mein Thread entwickelt hat. Bei Baghira scheints ja ganz gut zu laufen.

Ich hab so meine typische Routine zurechtgelegt: Ich geh zur Uni, geh zum Sport, halte meine Wohnung in Ordnung, lerne und wenn es passt geh ich am Wochenende auf Partys. Klappt auch ganz gut. Kritisch ist das immer wenn irgentetwas zu sehr vom geplanten abweicht ich sofort raus bin. Ich fall dann für 2-3 Tage aus meine Routine raus häng nur rum und mach nichts produktives.

Ein Beispiel: Die letzte Woche lief es z.b. recht gut, am Freitag bin ich dann auf eine Studentenparty und hab etwas zu viel gesoffen und war damit erstmal total aus meiner Routine raus. Das der Samstag dann nicht produktiv war ist ja noch okay ,dass problem eher das Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag völlig daneben waren.

Ich weiss nicht so wirklich woran das liegt. Bin ich einfach noch nicht lange genug in meiner Routine oder mach ich irgentwas grundlegendes falsch ? Denn sowas ist ja eigentlich nicht wirklich akzeptabel, ungeplante Sachen passieren schließlich ständig und man will sich ja durch seine Routine auch nicht die flexibilität nehmen lassen. Irgentwie brauch ich eine Methode die mir erlaub auch wenn es mal etwas durcheinander läuft produktiv zu bleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi aswd, schön wieder was von dir zu hören!

Zu den Routinen:

Das Problem bei Routinen ist, dass man, wenn man mal draußen ist, erst wieder reinkommen muss. Ist man mal drinnen, ises kein Kraftaufwand mehr.

Qar bei mir im Frühjahr/Sommer so: Wenn ich 12 h lernen wollte, hab ich 12 h gelernt, wenn ich 6 h lernen wollte + Klarinette, Kraftkammer, XY, dann war das einfach so. War aber keinerlei Anstrengung dazu notwendig. Preis dafür: Unflexibilität. Funktioniert nur, wenn, wie du schreibst, man alles selbst beeinflussen kann.

Mache momentan ABSICHTLICH das Gegenteil:

Keinerlei Pläne mehr, einfach nur das machen worauf man Lust hat.

Einschränkung: Man begrenzt die Auswahl auf sinnvolle Tätigkeiten.

Früher sah ein Plan so bei mir aus:

07:00 aufstehen,

07:00-08:30 frühstücken+meditieren,

08:30-11:30 lernen

11:30-14:00 Trainieren fahren

14:00-15:30 Essen, Klarinette

15:30-17:30 Lernen

17:30-18:30 Abendessen

18:30-20:30 Lernen

20:30-22:30 ehrenamtliche Arbeit

Und das hab ich eiskalt durchgezogen ohne Widerstände

Nachteil: Man hat immer einen gewissen Druck drinnen, weil man sich einen Zeitplan aufbaut. Außerdem vergisst man dabei auf seine eigenen Bedürfnisse. Wenn mir danach ist, schon um 10:00 trainieren zu geheen, who cares?

Angepeiltes Ziel wäre sowas:

07:00 aufstehen

danach Frühstücken, ob meditieren vorher oder nachher nach Lust und Laune

weitere Tätigkeiten:

-Klarinette spielen

-Trainieren

-Englisch-Hü machen

-Für Prüfung X lernen

-ehrenamtliche Tätigkeit

-Essen zwischen 12 und 15 h

-Für Prüfung Y lernen

Aber alles nicht wirklich in ein enges Schema gepresst. Wenns mich nach einer Stunde nicht mehr lernen freut, brauch ich mich nicht weiter zu zwingen, sondern wähle eine andere Tätigkeit, die ich mir vorgenommen habe

Einzige Konstanten, die IMMER eingehalten werden

-Internet auf eine Stunde reduziert

-Kein Porno/Masturbation

-fixe Aufstehzeit

Bin gerade dabei das auszuprobieren, effizienz ist momentan noch verheerend,

Aber es wird und man überrascht sich selbst (klingt jetzt weird, aber ich freu mich grad wie ein Schnitzel über sowas).

Hab heute den Computer neu aufgesetzt und was für Englisch gemacht einfach so aus einer Laune heraus. Ist für mich um so viel wertvoller, dass ich mir das gestern nicht vorgenommen habe, sondern SPONTAN eine SINNVOLLE Tätigkeit gemacht habe. Und genau DAHIN möcht ich konstant kommen: Aufstehen und dann einfach aus meiner Liste an sinnvollen Tätigkeiten machen, worauf ich Lust hab. Wenn mal eine Sache nicht dabei ist, auch nicht schlimm, dafür warn halt andere Sachen besser.

Wichtig ist halt nur, IMMER was sinnvolles zu machen. Wurscht in welcher Reihenfolge. Und das bekomm ich noch nicht wirklich hin.

Was fürs Log:

-Klarinette

-Meditieren

-Laufen

-4 h ehrenamtliche Arbeit (war Meeting)

-Einkaufen (ungeplant)

-Computer neu aufgesetzt (ungeplant)

-35 Minuten E gelernt (ungeplant)

Allgemeines großes Ziel:

Mich immer öfters mit POSITIVEN Dingen zu überraschen.

Bisher: Shit, es lief nicht wie geplant, hab zu viel Internet gesurft

Zukünftig: Cool, heute hab ich auch noch mein Zimmer zusammengeräumt, obwohl ich das eingentlich gar nicht vorgehabt habe.

Disziplin und die Fähigkeit, Dinge strikt nach Plan durchzuziehen, sind bei mir sehr stark ausgeprägt, jetzt möchte ich das ganze noch impulsiv machen können.

Merke aber leider, dass sich über die letzten jahren (hab ein Studium studiert, welches nicht meins war und mich durchgequält) der Mechanismus: geplant=positiv, ungeplant=negativ eingeschlichen hat.

D.h. ich bekomm automatisch ein schlechtes Gewissen/negative Gefühle, wenn ich etwas ungeplantes mache, weil das von früher noch so konditioniert ist, als ich mich zum Lernen immer zwingen musste.

Mein großes Ziel ist nicht mehr die Effizienzsteigerung sondern die Flexibilitätssteigerung.

Bin schon neugierig auf morgen :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Heute festgestellt, dass ich unbedingt früher aufstehen muss, wenn ich den Porno(Masturbationsverzicht durchziehen will. Oder zumindest die Sachen fix mache, die ich mir vornehme.

Wollte um 07:30 aufstehen, bin dann bis 10:00 im Bett geblieben. Kam mir echt beschissen vor, wollte aber auch nicht aufstehen. Dann kamen innere Spannungen und Gedanken wie "auch schon wurscht, ganz egal, wixx dir doch einen...hab dann wieder ein bisschen die Matraze gefickt, bis ich mir gedacht hab "Alter, WTF????" und dann aufgestanden bin.

Rest vom tag war dann wieder gut, v.a. die spontanen Aktionen werden immer mehr:

Heute aus Lust und Laune spontan einfach mal am Abend vor dem Heimfahren in ein Cafe gegangen, wo ich noch nie war.

Dazu noch ungeplant 2 Weihnachtsgeschenke gekauft.

Bei ein paar Sachen lass ich mir die Routinen samt Zwängen aber drinnen, weil das echt hilfreich ist:

Wollte heute nicht trainieren gehn, war um halb 9 schon müde. Bin dann doch gegangen. Nicht weil ich wollte, sondern aus Gewohnheit, weil ich die letzten Male auch immer gegangen bin. Hätte sonst was gefehlt. Danach noch meditiert (auch zwanghaft/gewohnheit), davor wieder etwas für die Uni gemacht. Aber nicht nach Plan, sondern nach Lust und Laune.

Hab heute mit einem Psychotherapeuthen gesprochen, der hat gemeint, es braucht ca. 6 Monate bis sich das Hirn an neue Abläufe gewohnt hat. Zudem ist Wiederholung wichtiger als Schwierigkeit. Also besser eine Sache oft neu angehen, die leicht gehen, als eine Sache selten neu angehen, die schwerer geht.

Habe momentan auch noch Ängste, wenn ich eine Sache spontan mache, da mein Hirn noch immer auf "zwanghaft vorhergeplant=lernen=produktiv=gut; spontan=Internesurfen/Ablenkung=schlechtes Gewissen=schlecht" konditioniert ist.

Wird seine Zeit brauchen, aber das wird schon!

Sachen, die totzdem noch fix gemacht werden:

-Früh aufstehen (ansonsten Trigger für Masturbation)

-Klarinette, Meditieren, Laufen (Dopaminersatz, persönliches Wohlbefinden)

-kein Porno/Masturbation/Orgasmus

-1 h Internet pro Tag

Der Rest des Tages wird nach Lust und Laune möglichst sinnvoll gefüllt.

Aufstehzeit für morgen: 08:00

Dazu: Klarinette, Meditation, Laufen

Rest nach Lust und Laune, Leerläufe sind ok, aber je weniger desto besser.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bilanz von gestern:

um 08:00 aufgestanden, war noch nie so schnell aus dem Bett^^ + die normalen Routinierten Sachen durchgezogen. (Klarinette, Laufen, Meditation) sowie 1h für die Uni was gemacht.

Daneben noch einen Internetfilter für Pornoseiten und sonstigen Müll installiert, damit der Mist mal weg ist. sowie Zeitlimit für Internet von 23-24 h.

Irgendwie wurde mir dann langweilig und hab dann mal begonnen, den Stoff für Prüfungen Ende Jänner/Anfang februar mal durchzuschauen....gottseidank.

Würde ich da erst Mitte Jänner anfangen hätt ich keine Chance, also gleich mal für die erste Prüfung einen Plan erstellt.

War vond er Art her aber noch chillig-relaxt

War dann vor dem Einschlafen irre motiviert, so als ob ich endlich wieder ein Ziel hätte, auf die man alle Energien bündeln kann.

Heute:

Um 07:30 aufgestanden, danach Shoppen in der Stadt, um 15:00 heimgekommen, nach dem Essen sehr müden gewesen und hingelegt. Da vor immer mal kurz 5-10 Minuten bei einem Lernprogramm was gemacht, auch 1 h summa sumarum.

Hab dann leider 1,5 h gepennt, und war dann richtig sauer, und hab mich nicht ganz fit gefühlt.

Mit der Wut im Bauch dann die Sachen trotzdem wieder wie im Frühjahr Maschinenmäßig durchgezogen:

18:30-20:00 Trainieren, Duschen

20:00-20:30 Essen

20:30-21:30 Für Klausur zu lernen begonnen

21:30-22:00 Klarinette spielen

22:00-23:00 Klausur lernen

War zwar derbe diszipliniert und fokussiert, aber wieder das alte zwanghafte Muster.

Außerdem bekomm ich echt Aggressionen, wenn was nicht so läuft wie ich es mit vorstelle. War heut so, wie ich am Nachmittaag zu lang gepennt hab und mich dann schlapp gefühlt hab, war auch gestern so, als bei einer Installation was nicht gleich hingehaut hab. Da würd ich am liebsten irgendwas gegen die Wand werfen oder zerstören. Ist zwar nicht von Dauer das Gefühl, aber kurzfristig störts, da man die Situation einfach nicht akzeptieren kann.

Energiemäßig war ich heute in der früh echt top drauf, dafür dann so um 16:00 müde geworden.

Bin gesundheitlich nicht so fit derzeit, was aber dafür sehr geil ist:

Habe momentan mehr Energie durch die Challenge (14 Tage ohne Porno/Orgasmus/Ejakulation bzw. ca. 40 Tage ohne Ejakulation), da bring ich mehr weiter als wenn ich gesung bin und mich mit Pornos und Wixxen zumülle!!

Merk jetzt wie die Nachwirkungen der Porn-Exzesse Mitte November-Anfang dezember nachlassen und ich wieder klarer werden im Kopf, saugeil! Libido zwar momentan nicht da, aber eine erhöhte "Just-Do-It-Come-at-me-Bro"-Mentalität^^

Morgen möcht ichs wieder etwas zwangloser machen, wenn ich müd werd, leg ich mich nicht hin.

Falls ichs noch nicht erwähnt habe:

Hört auf zu wixxen und Pornos zu gucken (wers noch macht, hehe....), nach ein paar Wochen gibts extrem krasse Effekte! :good:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Falls ichs noch nicht erwähnt habe:

Hört auf zu wixxen und Pornos zu gucken (wers noch macht, hehe....), nach ein paar Wochen gibts extrem krasse Effekte! :good:

Um welche Effekte handelt es sich dabei? Hab in meiner ganzen (Wixx)-Karriere noch nie mehr als 2 Tage ohne geschafft...auch nicht während einer Beziehung. Habs sogar gew.xxt, wenn ich 2 Stunden vorher noch "richtigen" Sex hatte. Aber wenn ich micht nicht selbst befriedige, dann denk ich nach 2 Tagen nur noch an Sex und würde jedes weibliche Wesen sofort bespringen...ich würd gar nicht mehr zum Arbeiten kommen (ernsthaft jetzt). Von daher hab ich auch noch nie eine längere "Durststrecke" eingebaut (hab auch nie einen Grund dazu gesehn), aber wenn du sagst, es gibt so krasse Effekte, würds mich doch mal intressieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab früher, von so 14-25 auch wirklich jeden Tag gewixxt. Hab dann mal probiert, nur jede Woche bzw, dann alle 14 Tage zu wixxen. Letztes Frühjahr hab ichs dann mal 70 Tage geschafft, und die Auswirkungen warn immer die selben:

-mehr Grundaggressivität

-leichter aus dem Bett gekommen

-wacher

-präsenter

Fühlte mich früher immer so, als ob das Leben an mir vorbeilaufen würde....war aber normal da ich es nicht anders kannte.

Es ist jetzt kein Allheilmittel, hab z.B. im Frühjahr parallel auch begonnen, zu meditieren, Sport zu betreiben und regelmäßig früh aufzustehen. Aber nicht wixxen gibt mit definitiv mehr Energie.

Machs auch teilweise deswegen, weil ich noch Jungfrau mit Eskalationsängsten sowie derbstem Mindfuck "Ich hab kein Erfahrung, deswegen merkt sies sofort und erzählts per Facebook der ganzen Welt, was dazu führt, dass ich ungefickt sterben muss...., usw" bin und da ein gesunder Sexdrive sicher nicht verkehrt ist, wenn man das ändern will

Probiers mal für 2 Wochen aus, wennst es nicht aushaltest: Sport!

Sonst tut sich nicht viel bei mir, hab gestern leider nix ausrichten können, hab mich auskurieren müssen. Für heute war sowieso nix eingeplant.

Morgen gehts dann wieder weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Probiers mal für 2 Wochen aus, wennst es nicht aushaltest: Sport!

Naja, schaden kanns ja wohl nicht, auch wenn ich skeptisch bin hinsichtlich Nutzen und vor allem Umsetzung...aber was solls, ich versuchs einfach mal. Da trifft es sich eh gut, dass heute die ganzen Verwandtenbesuche anstanden und ich deswegen (zwangsläufig) noch nicht zum wixxen kam. Normalerweise reib ich mir die Nudel ja noch als Einschlafhilfe bzw. gelungenen Abschluss eines Tages, aber heute bin ich echt so fertig, dass ich darauf wohl verzichten kann.

Gruß

Rottertom

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, Tag 1 ist geschafft. Hab bis jetzt noch keine großen Veränderungen bemerkt...lag aber vllt. auch daran, dass ich gesundheitlich leicht angeschlagen bin und somit eh den ganzen Tag in einer Art Dämmerzustand verbracht habe. Hoffentlich bin ich bald wieder auskuriert.

Werd dann die nächsten Tage immer mal wieder meine Eindrücke posten.

So long...

bearbeitet von Rottertom

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Leider" von Freundin verführt worden ;-)

Damit ist das Experiment auch schon wieder vorbei. Morgen versuch ich aber nochmals einen Anlauf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Rottertom: Realer Sex ist auch in Ordnung, es geht vielmehr sich von den Illusionen, die man sich während Porno/Masturbation aufbaut, zu lösen.

Kurzes Update meinerseits:

Irgendwie stagnierts momentan. Porno/Masturbation sind jetzt kein Problem mehr, auch das Internet ist mit einer Stunde beschränkt. Ertappe mich aber dabei, auf irgendwelchen Datingseiten jetzt sinnlos Profile abzuklappern während der einen Stunde.

Die normalen Sachen laufen, jedoch nicht mehr in einem strengen Muster. Auch sozial ises so, dass das momentan irgendwie läuft ohne was dafür tun zu müssen. Vorgestern Abend mit Freunden fortgewesen, gestern mit anderen Kumpels Skifahren, und morgen eine Silvesterparty mit wieder anderen Leuten.

Wenn mir das wer vor 3 Jahren gesagt hätte, hätt ich mich unglaublich auf diese Tage gefreut und wär superhappy gewesen. Nun ises aber irgendwie sehr neutral von der Gefühlslage.

Die Bereitschaft, meine Comfort-Zone SELBSTSTÄNDIG im ALLTAG zu erweitern ist momentan leider endenwollend. Der Adrenalin-Push fehlt momentan im Alltag etwas.

War gestern Skifahren und bin da zum ersten Mal in meinem Leben in so einen Funpark reingefahren, da ich mich früher als Kind immer sehr gefürchtet habe vor Sprüngen u.ä.

Ohne Vorstellungen mit vollem Karacho auf eine ziemlich hohe Sprungschanze zu - Abflug mit Rückenlage - blaue Flecken, verstauchter Daumen, usw.

Kommentar von freunden "I thought you'd break everything!"

Hab das aber nur gemacht, weil ich nicht darüber nachgedacht habe. Und einfach neugierig war, wie es ist, über so eine Sprungschanze zu springen. Hätte ich wen gesehen, der da drübergesprungen hätte, hätt ichs nicht gemacht.

Normalerweise wärs so gewesen:

-andere anschauen - "nein das ist viel zu gefährlich"

-danach im schritttempo auf die sprungschanze zu gefahren

-nach 3 Versuchen bei mittlerer Geschwindigkeit abgebrochen - "ich tu mir da nur weh"

Klar hab ich auch, aber es macht nix aus.

Möchte diese Unbekümmertheit und Neugier gerne auch in den Alltag integrieren.

-Bei neuen Tätigkeiten/Dinge die ich nicht kontrollieren kann/das Ergebnis nicht planbar ist

-Frauen: Geh da nur soweit, wie ich es kontrollieren/vorhersehen kann, bin absoluter PDM-Meister.

Dabei wärs so einfach:

Vorstellungen ignorieren - einfach machen - Ergebnis akzeptieren

Auch wenn sich mal die negativen Vorstellungen bewahrheiten - es geht die Welt nicht unter davon.

Einerseits merke ich, dass mir solche Situationen fehlen, andererseits weiche ich solchen Situationen noch viel zu oft aus, weil mein bescheuerter Verstand viel zu sehr an seinem Sicherheits/Gewohnheitsdenken anhaftet....

Wobei ja bei Frauen/neuen Gewohnheiten genau GAR NICHTS passieren kann, bei riskanten Sport-Sachen da doch ernsthaftes Risiko drinnen steckt....

...Trotzdem klammere ich mich noch so sehr an Gewohnheiten, Vorhersagbares und den status Quo. mal gut (Trainieren gehen, obwohls einem nicht freut), mal ganz und gar nicht gut (endlich mal bumsen)

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.