~*Ace-of-Heart*~ 19 Beitrag melden November 2, 2012 erstellt Hallo Gemeinde,ich hab mir persönlich was erstellt, das ich gerne mit euch teilen möchte, weil es in manchen Situationen mir ziemlich geholfen hat.Ich hab es auf meiner Weiterbildung kennengelernt und sind altbekannte Methoden der Unternehmensführung.Nach einiger Zeit des Nachdenken und testens hab ich es enigermaßen auf Selbstfindung zusammengeschnitten und formuliert.Die ein oder anderen die in Führungspostionen tätig sind werden es kennen.Einmal handelt es sich um SWOT-Analyse und SMART-Prinzip.SWOT:Was ist das?SWOT ist eine Analysemethode um das eigene Unternehmen dem Markt anzupassen, Schwächen zu zeigen und diesezu minimieren bzw. eliminieren. Übersetzt heisst dies:S - Streanght (eigene Stärken)W - Weakness (eigene Schwächen)O - Opportunities (Äußere Chancen)T - Threats (äußere Risiken)Wie nutz ich es?Es gilt in erster Linie zu jedem Punkt Eigenschaften zu sich selbst und seiner Umgebung zu finden.z.B. bei eigenen Stärken Mobilität, Humor, Wortgewandheit etc.bei eigenen Schwächen beispielsweise Schüchternheit, unpünktlichkeit etc.Das gleiche auch bei den äußeren Chancen (Stadt, viele Clubs, Studentenstadt etc.) und Risiken (schlechte Busanbindung, hohe Arbeitslosigkeit, Dorfleben), da gibt es zu beachten was bietet sich auf dem Feld, was ist gut und was ist schlechtDaraus ergeben sich logischereise 4 KombinationenEigene Stärken auf Äußere Chancen - Die eignen Stärken helfen die äußeren Chancen zu nutzen, evtl sollten diese Eigenschaften ausgebaut werdenEigene Schwächen und äußere Chancen - Die eigenen Schwächen sollten beseitigt oder verbessert werden um die äußeren Chancen nutzen zu können (bswp. Umzug, Stilberater etc.)Eigene Stärken und äußere Risiken - Bevor man äußere Risiken nutzt und angeht, sollte man sich hier nochmal über die eigenen Stärken bewusst werden und diese auch gezielt nutzen.Eigene Schwächen und äußere Risiken - Diese äußeren Risiken sollte man solange meiden, bis sich die eigenen Schwächen gelegt oder beseitigt habenSMART-PrinzipWas ist es?SMART ist eine Art der Zielsetzung und setzt sich einfach ausS pecific (Spezifisch)M easurable (Messbar)A ttractiv (attraktiv)R ealistic (realistisch)T ime specific (Termin gebunden)Wie nutze ich es?Im Grunde sagt das schon alles wie man sich eigene Ziele aufbauen sollte, dabei gilt es anfangs mit kleinen Zielen zu pushen bevor man sich große Ziele steckt.Das Ziel sollte genau spezifiert sein (Was will ich?),Messbar (Das Ergebeniss sollte klar erkennbar und auswertbar sein)Attractiv (Wie attraktiv ist es für mich und lohnt es sich?)Realistisch (Die Umsetzung soll in diesem Zeitraum möglich sein und es sollte zwar anspornen aber nicht demotivieren)Termin gebunden (Ein Termin, zu dem die Erreichung und Auswertung erfolgt sein soll)Vielleicht hilfts dem ein oder anderen :)Mir hat es zumindest geholfenGruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Marcelinho 74 Beitrag melden November 4, 2012 geantwortet Das SMART Modell kenne ich, ist ganz okay. Wir Sozialpädagogen benutzen es um mit Klienten Ziele festzulegen.Was mir daran nicht gefällt ist, dass die Ziele immer so extrem klar deffiniert sein müssen.Wenn jemand über sich sagt: Ich will Astronaut werden! Dann sag ich demjenigen auch nicht: Hey dein Ziel ist nicht Teringebunden und überhaupt nicht realistisch!Das SWOT Modell find ich aber ganz cool. Muss ich mir nochmal genauer anschauen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen