Ausbildung abbrechen?

21 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute, bin jetzt seit drei Monaten in meiner Ausbildung und recht unzufrieden. Bin mir jetzt fast sicher, dass ich die abrechen werde. Wisst Ihr, ob man dabei was Bestimmtes beachten muss? Außerdem mach ich mir Sorgen, dass das keinen guten Eindruck in meinem Lebenslauf macht.

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte.

bearbeitet von josax90

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Wäre besser für dich wenn du schon was neues hättest - Ausbildung / Praktikum / whatever

Wie sieht dein Plan aus? Eigene Kosten wie Wohnung und Auto? Eltern die dich finanzieren?

Wenn du jetzt 1 Jahr garnichts machst ist das natürlich schädlich für deinen Lebenslauf !

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Erstmal danke für die Antworten.

Also würde mir bei Abbruch der Ausbildung erstmal nen Job im Fitnesscenter oder als Kellner besorgen und dann sparen bis ich genug Geld für einen work and travel Aufenthalt in Australien habe. Da ich bei noch bei meinen Eltern wohne und kein eigenes Auto habe müsste das relativ schnell gehen.

Mach mir halt nur Gedanken, wie das aussieht, wenn im Lebenslauf steht, das ich die Ausbildung abgebrochen habe.

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Erstmal danke für die Antworten.

Also würde mir bei Abbruch der Ausbildung erstmal nen Job im Fitnesscenter oder als Kellner besorgen und dann sparen bis ich genug Geld für einen work and travel Aufenthalt in Australien habe. Da ich bei noch bei meinen Eltern wohne und kein eigenes Auto habe müsste das relativ schnell gehen.

Mach mir halt nur Gedanken, wie das aussieht, wenn im Lebenslauf steht, das ich die Ausbildung abgebrochen habe.

Du hast den Nachteil gegenüber den Leuten mit abgeschlossener Ausbildung.

Besser du suchst dir direkt was neues und schließt die Ausbildung ab! und dann kannst du nach Australien.

Ist meine persönliche Meinung das sehen wahrscheinlich viele hier anders.

Minijobs bringen dir garnichts außer Knete für den gewissen Zeitraum. Also keine gute Alternative in meinen Augen.

Was machst du denn momentan? Welchen Background hast du? Schulabschluss?

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Gast MrPepper

Hey Leute, bin jetzt seit drei Monaten in meiner Ausbildung und recht unzufrieden. Bin mir jetzt fast sicher, dass ich die abrechen werde. Wisst Ihr, ob man dabei was Bestimmtes beachten muss? Außerdem mach ich mir Sorgen, dass das keinen guten Eindruck in meinem Lebenslauf macht.

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte.

Bist du deinem Namen nach zu schließen Jahrgang 1990? Was für eine Ausbildung machst du? Aus welchen Gründen willst du abbrechen? Beantworte bitte erst die Fragen, danach kann ich dir erst eine vernünftige Antwort geben.

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Gast 11223344

Jo...

und was ist die Alternative? Ein Jahr arbeiten, ein Jahr Australien und dann was? Damit hast du immer noch nix in der Hand das dich zu irgendwas qualifiziert.

Ob das einen schlechten Eindruck macht... wenn du das reinschreibst. Wenn ich nach 3 Monaten ne Ausbildung abbreche, dann lass ich das unter den Tisch fallen und mach aus dem danach einfach drei Monate mehr. Schließlich bist du nicht verpflichtet irgendwas in deinem Lebenslauf anzugeben. Das ist alles ne Sache der Darstellung.

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In welchem Berreich machst du deine Ausbildung? Und warum bist du unzufrieden?

Wenn du wirklich abbrechen willst, kannst du das jederzeit machen. Deshalb solltest du dich vorher um eine Alternative kümmern, damit du nicht

plötzlich ohne alles dastehst.

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Hey Leute, bin jetzt seit drei Monaten in meiner Ausbildung und recht unzufrieden. Bin mir jetzt fast sicher, dass ich die abrechen werde. Wisst Ihr, ob man dabei was Bestimmtes beachten muss? Außerdem mach ich mir Sorgen, dass das keinen guten Eindruck in meinem Lebenslauf macht.

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte.

Bist du deinem Namen nach zu schließen Jahrgang 1990? Was für eine Ausbildung machst du? Aus welchen Gründen willst du abbrechen? Beantworte bitte erst die Fragen, danach kann ich dir erst eine vernünftige Antwort geben.

Ne bin von 92 und hab dieses Jahr Abitur gemacht. Will auf jeden Fall noch studieren, allerdings bin ich mir über den richtigen Studiengang noch sehr unsicher. Hab mich dann von meinen Eltern bequatschen lassen erstmal ne Ausbildung als Steuerfachangestellter zu machen und dann zu studieren. Abbrechen will ich, weil mir die Ausbildung überhaupt keinen Spaß macht, ich mich mit den Kollegen nicht besonders gut versteh und der Chef ein Choleriker ist.

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Gast 11223344

Dann würd ich mir das auch nicht geben. Steuerfritze hätte ich keine drei Monate gepackt. Vor allem wenn du das nicht machen willst... ne Wende um 180 Grad nach 3 Jahren fänd ich schwerer zu erklären als einen Abbruch nach drei Monaten. Den ich aber wie gesagt eh nicht erwähnen würde. Kann man gut verschwinden lassen.

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Gast 11223344

Kannst auch jetzt 4 Monate arbeiten. 90% sparen und dann 6 Monate nach Australien. 6 Monate sind auch nicht grad kurz. Und dann kannst du nächstes Jahr wieder hier sein und was Neues anfangen um die Zeit. Während des Studiums hat man auch noch mal genug Chancen ins Ausland zu gehen. Und dann vielleicht noch was sehen was nicht so einseitig ist wie Australien (wofür 6 Monate schon locker reichen find ich).

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Wenn du das so hinbekommst, dass du nach dem Jahr Australien weißt was du willst, brich ab und geh weg. Alternativ wie flying sagt erst arbeiten und sparen. Ausbildung erwaehnst du speater gar nicht mehr.

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Ne bin von 92 und hab dieses Jahr Abitur gemacht. Will auf jeden Fall noch studieren, allerdings bin ich mir über den richtigen Studiengang noch sehr unsicher. Hab mich dann von meinen Eltern bequatschen lassen erstmal ne Ausbildung als Steuerfachangestellter zu machen und dann zu studieren. Abbrechen will ich, weil mir die Ausbildung überhaupt keinen Spaß macht, ich mich mit den Kollegen nicht besonders gut versteh und der Chef ein Choleriker ist.

Und bitte nie mehr von anderen Leuten "bequatschen" oder unter Druck setzen lassen, "erstmal was Richtiges" zu lernen.

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Ok vielen Dank für die Antworten!

Ich denke ich werde das mit Australien jetzt durchziehen, auch wenn meine Eltern davon eher weniger begeistert sind.

Das mit der abgebrochen Ausbilung werd ich dann im Lebenslauf einfach garnicht erwähnen.

@SchnatterNatter

Ob ich danach 100%ig weiß, was ich will, kann ich jetzt leider noch nicht sagen.

bearbeitet von josax90

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Gast 11223344

Mir wurde gesagt ich brauche dann gar nicht mehr einziehen, wenn ich das mache. Das war dann natürlich schnell vergessen. So sind Eltern, machen sich in die Hose sobald nicht alles ganz normal ist, macht man es aber dann trotzdem, dann sind sie total stolz. Auf Eltern kann man bei solchen Dingen einfach nicht hören, sonst studierst du und hast nen ganz sicheren Job für den Rest deines Lebens, hast nen Bausparer und stirbst irgendwann, auch ganz behütet.

Ich würd auch mit Karriereratschlägen von Eltern aufpassen. Die meinen es gut, haben aber einfach keinen Plan (mehr). Selbst Professoren haben fast nie Ahnung. Oder Leute vom Arbeitsamt, oder oder...

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Die Anregungen hier sind aus meiner Sicht durchaus gelungen.

Ich möchte dir kurz von meinem "Karriereweg" berichten um zu zeigen wie es laufen könnte.

Ich habe direkt nach dem Abitur einen Pilotstudiengang besucht.

Meine Eltern fanden es nicht sonderlich berauschend etwas "neues" auszuprobieren.

Am Ende des zweiten von 4 Studienjahren, wurde mir bewusst, dass mich dieser Abschluss

und nicht einmal mehr die Inhalte interessierten.

Ich brach ab. Zur Enttäuschung vieler.

Mit fließendem Übergang entschied ich mich für eine Ausbildung als, na rate mal:

Steuerfachangestellter :D

Ich weiß jetzt schon, dass ich das nicht mein Leben lang machen will, aber gebe mir größte Mühe

diese Ausbildung zu beenden, um dann einen Zettel in der Hand zu haben, der mich für etwas qualifiziert.

Was ich damit sagen will ist, sollte das Argument auftauchen

(Hab ich stets von meinem Vater gehört)

Du würdest kostbare Zeit verschwenden, indem du nach australien oder sonstwo hingehst,

-rechts rein, links raus-

Mangelnde Finanzielle Mittel und zu viel Einschüchterung seitens meiner Eltern haben mich dazu bewogen

jetzt erstmal ganz bodenständig (Bin 22) eine Ausbildung zu machen.

Wenn du die Möglichkeit hast nach "Ausland" zu gehen, und dir selbst versprechen kannst,

dass du nach bspw nem halben Jahr wie es hier geraten wird, einen Bildungsweg zu beginnen,

dann bitte ich dich TU DAS!

Es ist dein Leben, du triffst deine Entscheidungen, musst eigene Erfolge und eigene Ziele,

aber auch eigene Fehler machen.

Ich werde jedenfalls meine Ausbildung (Top-Chefin, Top-Kollegen)

beenden um danach einen neuen Weg zu gehen.

  • TOP 1

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Nach drei Monaten die Ausbildung abzubrechen ist wirklich keine große Sache. Würde ich auch aus dem Lebenslauf verschwinden lassen. Deine Eltern werden sicherlich Verständnis haben, wenn du ihnen deine Alternativen aufzeigst.

Aber an deiner Stelle würde ich das mit Australien ggf. dann erst während dem Studium als Auslandssemester oder zwischen Bachelor und Master in die Tat umsetzen. Die verbleibende jetzige Zeit könntest du auch für ein oder mehrere Praktika nutzen um herauszufinden, was du eigentlich studieren möchtest. Klar kann dir das auch in Australien kommen, aber ggf. gehst du dann mit falschen Vorstellungen ins Studium und würdest dann wieder überlegen, ob du es abbrechen sollst. Ein Praktikum im Ausland wäre vllt ein guter Kompromiss für dich?

Auf jeden Fall lieber jetzt abbrechen als später!

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Gast 11223344

Ich würds auf jeden Fall gleich machen. Nach Bachelor oder Master macht man sich nur Probleme. Praktikum im Ausland ist auch ne Möglichkeit. Aber so spontan und direkt von der Schule...würde wohl Geld kosten.

  • TOP 1

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Mir wurde gesagt ich brauche dann gar nicht mehr einziehen, wenn ich das mache. Das war dann natürlich schnell vergessen. So sind Eltern, machen sich in die Hose sobald nicht alles ganz normal ist, macht man es aber dann trotzdem, dann sind sie total stolz. Auf Eltern kann man bei solchen Dingen einfach nicht hören, sonst studierst du und hast nen ganz sicheren Job für den Rest deines Lebens, hast nen Bausparer und stirbst irgendwann, auch ganz behütet.

Ich würd auch mit Karriereratschlägen von Eltern aufpassen. Die meinen es gut, haben aber einfach keinen Plan (mehr). Selbst Professoren haben fast nie Ahnung. Oder Leute vom Arbeitsamt, oder oder...

Da hab ich ja noch richtig Glück mit meinen Eltern: Hab mich gestern mal 2 Stunden mit denen zusammengesetzt und denen erklärt, wie ich mir das vorstelle und mittlerweile sind die auch der Meinung, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

Die Anregungen hier sind aus meiner Sicht durchaus gelungen.

Ich möchte dir kurz von meinem "Karriereweg" berichten um zu zeigen wie es laufen könnte.

Ich habe direkt nach dem Abitur einen Pilotstudiengang besucht.

Meine Eltern fanden es nicht sonderlich berauschend etwas "neues" auszuprobieren.

Am Ende des zweiten von 4 Studienjahren, wurde mir bewusst, dass mich dieser Abschluss

und nicht einmal mehr die Inhalte interessierten.

Ich brach ab. Zur Enttäuschung vieler.

Mit fließendem Übergang entschied ich mich für eine Ausbildung als, na rate mal:

Steuerfachangestellter :D

Ich weiß jetzt schon, dass ich das nicht mein Leben lang machen will, aber gebe mir größte Mühe

diese Ausbildung zu beenden, um dann einen Zettel in der Hand zu haben, der mich für etwas qualifiziert.

Was ich damit sagen will ist, sollte das Argument auftauchen

(Hab ich stets von meinem Vater gehört)

Du würdest kostbare Zeit verschwenden, indem du nach australien oder sonstwo hingehst,

-rechts rein, links raus-

Mangelnde Finanzielle Mittel und zu viel Einschüchterung seitens meiner Eltern haben mich dazu bewogen

jetzt erstmal ganz bodenständig (Bin 22) eine Ausbildung zu machen.

Wenn du die Möglichkeit hast nach "Ausland" zu gehen, und dir selbst versprechen kannst,

dass du nach bspw nem halben Jahr wie es hier geraten wird, einen Bildungsweg zu beginnen,

dann bitte ich dich TU DAS!

Es ist dein Leben, du triffst deine Entscheidungen, musst eigene Erfolge und eigene Ziele,

aber auch eigene Fehler machen.

Ich werde jedenfalls meine Ausbildung (Top-Chefin, Top-Kollegen)

beenden um danach einen neuen Weg zu gehen.

:D dann wünsch ich dir mal viel Glück bei deiner Ausbildung. Wenn man die richtigen Kollegen hat, kann man wahrscheinlich jeden Beruf ertragen ;). Kenn auch jemanden, der erst 2 Jahre lang studiert hat und jetzt ne Ausbildung zum Steuerfachangestellten angefangen hat.

Nach drei Monaten die Ausbildung abzubrechen ist wirklich keine große Sache. Würde ich auch aus dem Lebenslauf verschwinden lassen. Deine Eltern werden sicherlich Verständnis haben, wenn du ihnen deine Alternativen aufzeigst.

Aber an deiner Stelle würde ich das mit Australien ggf. dann erst während dem Studium als Auslandssemester oder zwischen Bachelor und Master in die Tat umsetzen. Die verbleibende jetzige Zeit könntest du auch für ein oder mehrere Praktika nutzen um herauszufinden, was du eigentlich studieren möchtest. Klar kann dir das auch in Australien kommen, aber ggf. gehst du dann mit falschen Vorstellungen ins Studium und würdest dann wieder überlegen, ob du es abbrechen sollst. Ein Praktikum im Ausland wäre vllt ein guter Kompromiss für dich?

Auf jeden Fall lieber jetzt abbrechen als später!

Danke für die Anregung, werde mich mal näher über Auslandspraktika informieren.

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