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Hallo Community,

ich wollte euch mal fragen ob ihr euren Kindern (wenn ihr denn mal welche haben solltet) sachen die ihr hier lernt auch beibringen wollt.

Zum Beispiel Selbstvertrauen und Innergame usw.

Oder wollt ihr, das eure Kinder selbst die Erfahrung machen.

Würde mich sehr interessieren, freue mich auf eure Antworten.

Abibi

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Natürlich nicht.

Ich habe keine Kinder doch in dem Punkt bin ich mir sicher. Meiner Ansicht nach ist Pick Up ein Mittel für Spätzünder um wieder ins Spiel zu kommen. Innergame, Selbstvertrauen... nah, sollen die mal schön ihre eigenen Erfahrungen machen. Warum soll es denen besser gehen als mir? :P

Und vielleicht lerne ich ja so noch etwas von ihnen.

Höchstens wenn ich mal einen Sohn haben sollte der verzweifelt zu mir kommt und sagt "Pappa, die Mädels sind verwirrend. Ich weiß nicht was sie wollen!" dann würde ich hier und da einen Tipp geben. Ich glaube dem Küken ist nicht geholfen wenn man es aus der Schale befreit.

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gar nichts beibringen. Wenn sie "normal" aufwachsen ist alles im Lot. Man sollte sie nur von negativen Einflüssen abhalten bzw ihnen verständlich aufklären. Wie z.B Romanzen im TV, Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen, die einem Bub zu gehorsam erziehen wollen...

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ich wollte euch mal fragen ob ihr euren Kindern (wenn ihr denn mal welche haben solltet) sachen die ihr hier lernt auch beibringen wollt.

Zum Beispiel Selbstvertrauen und Innergame usw.

Oder wollt ihr, das eure Kinder selbst die Erfahrung machen.

Die Erziehungswissenschaftler kommen immer mehr dahinter, dass Erziehung im klassischen Sinne nicht funktioniert. Klassisch bedeutet, zu versuchen, Kinder geziehlt zu beeinflussen.

Alles, was man machen kann -und muss- ist Kinder ermutigen und ihnen Raum geben, so zu sein, wie sie sind. Sprich: Sie bedingungslos zu lieben. So unterstützt man sie in ihrer Entwicklung. Zentral ist dabei die Entwicklung des Selbstwertgefühls. Viel mehr kann man nicht tun - und sollte man auch nicht.

Das klassische Beispiel, wie es nicht funktioniert, wäre ein schüchternes Kind mit wenigen Freunden. Die Eltern wollen dem Kind helfen und organisieren eine Einladung zu einem Kindergeburtstag. Dort steht das Kind verunsichert am Rand. Die Eltern stehen dahinter, reden auf das Kind ein und erwarten, dass es fröhlich mit den anderen Kindern spielt.

Was beim Kind ankommt ist, dass es so, wie es ist, nicht OK ist. Die Folge ist ein Knacks im Selbstwertgefühl - und noch mehr Schüchternheit.

Gesetzt den Fall, du bist ein überzeugter PUA, weil du durch PU einen Weg gefunden hast, das zu entwickeln, was dir gefehlt hat - und du dich dadurch glücklicher fühlst.

Es könnte dann naheliegend erscheinen, den eigenen Kindern das was dir selbst geholfen hat, auch beizubringen. Das wäre gut gemeint - du würdest damit aber auch den Fehler machen, wie die Eltern im obigen Beispiel.

Besser ist, wenn du deine Kinder als zu dir selbst gleichberechtigte Menschen siehst, die selbst am besten wissen, was gut für sie ist. Faktisch ist das ja auch so. Der einzige Unterschied zwischen dir und deinen Kindern ist, dass du mehr Lebenserfahrung hast.

Darum greifst du beispielsweise ein, wenn dein kleiner Sohn bei rot über die Straße laufen, oder dir seine Bauklötze an den Kopf schmeissen will. Oder du bietest deinem älteren Sohn PU-Tipps an, wenn er dich wegen Stress mit seiner ersten Freundin nach Rat fragt. Und wenn er sich -aus deiner Sicht- zu einem totalen Niceguy entwickeln will, dann wirst du das akzeptieren - weil es sein Weg ist, den er selbst wählen darf.

So haben deine Kinder die Möglichkeit, ihr Selbstwertgefühl ungestört zu entwickeln.

Das funktioniert übrigens automatisch um so besser, je besser du dein eigenes Selbstwertgefühl entwickelt hast. Je mehr du selbst weißt, dass du so OK bist, wie du bist, um so mehr wirst du das anderen auch zugestehen. Deine Kinder werden dann spüren, dass sie auch dann geliebt werden, wenn sie Papa keine harten Sachen an den Kopf schmeissen dürfen, oder wenn ihre erste große Liebe gerade abgehauen ist.

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Doch doch, ich werd meinem Sohn bzw. meiner Tochter das schon nahe bringen, was ich gelernt habe. Er/Sie soll es ja leichter haben als der alte Herr.

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Jegliches Kinder in eine Richtung biegen zu wollen funktioniert meiner Meinung nach weder, noch ist es für das Kind selbst besonders hilfreich. Hilfreich sind Erwachsene, die mit sich selbst im Reinen sind und Offenheit und Akzeptanz mitbringen und nicht ein "du solltest so oder so sein" vermitteln.

Letztlich sind Kinder noch näher an sich dran, als die meisten Erwachsenen und haben besseres "Inner Game". Aber auch der Verlust dessen und Erfahrung von Schwierigkeiten / Leid hat etwas gutes für sich und du hilfst ihnen nicht damit, wenn du versuchst es ihnen zu ersparen, im Gegenteil.

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Inner Game, da würd ich sie schon versuchen damit vertraut zu machen, gerade Selbstbewußtseinszeug, der längere Atem etc.

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Hey,

super cool, dass das jemand hier anspricht. Hätte bald eh so ein Thema aufmachen wollen.

Fakt ist, ich will keine Kinder haben, bevor ich hier nicht "gut" werde.

Ich meine damit nicht Frauen anlabern. Ich meine damit keine Angst vor dies und jenes zu haben.

Meinen Sohn / Tochter ermutigen, aufrichten. Eben alles was man hier so lernt.

Die Sache ist ja die: "Wir sind alle gleich und die "Übeltäter" sind unsere Eltern, die Gesellschaft etc.

Ich will das gerne anders machen, dass ist mein Ziel und ich freue mich auch schon darauf.

Ooooh man, wenn das die Frauen wüssten, haha, dann würden die wohl Schlange stehen, dass ich der Vater sein soll

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Gast ImWithNoobs

Ich würde meine Kinder nicht so erziehen, wie ich erzogen wurde. Wenn ich mal Kinder habe, dann überschütte ich sie mit Liebe, aber ich schiebe ihnen nicht alles in den Arsch. Das wäre mein Erziehungsplan. Außerdem werde ich sie früh mit Musik und Mathematik konfrontieren. Sportverein, wenn sie oder er will oder Malschule oder sowas. Außerdem den Kindern zeigen, dass Mama und Papa sich lieb haben.

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Ich würde meine Kinder nicht so erziehen, wie ich erzogen wurde. Wenn ich mal Kinder habe, dann überschütte ich sie mit Liebe, aber ich schiebe ihnen nicht alles in den Arsch. Das wäre mein Erziehungsplan. Außerdem werde ich sie früh mit Musik und Mathematik konfrontieren. Sportverein, wenn sie oder er will oder Malschule oder sowas. Außerdem den Kindern zeigen, dass Mama und Papa sich lieb haben.

haha Mathe, du Sadist.

Dann lieber doch täglich die Kinder im Suff verprügeln. :vava:

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Es geht drum, was die Kinder wollen. Wichtig ist ihnen Möglichkeiten zu bieten. Kinder wissen nicht unbedingt von selbst, was es alles gibt und nehmen schnell ihr Umfeld als "normal" wahr. Ich fänds wichtig zu schauen, was das Kind wirklich möchte, egal ob Sport oder Musik oder was auch immer, anstatt zu versuchen ihnen irgendwas aufzustülpen. Das passiert leider zu oft.

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Werde nicht unbedingt Pickup weitergeben, aber in der frühen Kindheit versuchen, Werte zu vermitteln sodass der evtl zukünftige Sohn kein Pickup braucht um Frauen klar zu machen.

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Wow, endlich ein Thread den es in der Form nicht schon 100x gab. :good:

Ich werde meine guten Erfahrungen die ich im Kontext mit PU gemacht habe, sicherlich auch meinen Kindern weitergeben.

Das sind dann konkrete Tipps wie: schäme dich für nichts was du mit tiefster Überzeugung gemacht hast.

Oder: Trauere nicht den Dingen nach die du getan hast, trauere den Dingen nach die du NICHT getan hast.

Und natürlich: Sei ein Führer, entscheide Dinge selbst und zieh sie durch.

Alles Dinge die in meiner eigenen Erziehung sträflich vernachlässigt wurden, ja sogar aktiv unterdrückt, und ich mir erst spät selbst beibringen musste.

Mein Ziel ist es, dass meine Kinder die Hilfe von einem Online-Forum oder PU gar nicht benötigen.

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Explizites Beibringen ist vermutlich gar nicht nötig: Die Kinder werden es live miterleben, wie Papa mit Frauen umgeht. Learning by experiencing. Und wenn Fragen kommen, ehrlich beantworten. Das funktioniert natürlich besser, wenn man in keiner LTR ist. :-)

Ich werde mich auf jeden Fall dafür einsetzen wollen, dass mein 9-jähriger nicht die gleichen Probleme mit Frauen hat wie ich damals.

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