[Q] Hat einer von euch einen Informatik Bachelor/Master aber macht derzeit/strebt etwas anderes an?

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Q der Überschrift.

Da ich mich gerne mit Mathe beschäftige und vor geraumer Zeit angefangen habe mir Programmierkenntnisse anzueignen, mich aber derzeit ein Alltag des Programmierens, vorallem "für" irgendwelche langweiligen firmen, abschreckt, möchte ich hier eure Erfahrungen herbeiziehen.

Es gibt doch bestimmt eine Richtung die man angehen kann die nicht verlangt, dass man täglich darüber nachdenkt wie ich jetzt daten xy verwalte. Mich hat vor einiger Zeit alleine das erstellen von einem, auf der Konsole laufende, Schachspiel zu erstellen, wochen nur in C++ denken/versuchen lassen, was meine damalige Oneitis nur verstärkt hat.

Versteht mich nicht falsch, mir macht es Spaß das zu lernen, aber es nimmt einen ein. Ich muss je nach intensivität meiner Beschäftigung stunden damit verbringen wieder in einen "sozialen" zustand zu kommen; aus meinen Kopf, wieder in die Realität, da vorallem der Frust der dabei natürlicherweise entsteht noch lange anhält.

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Gast MarcoGyver

Hi,

ich habe vor 3 Jahren meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik gemacht, das heißt viel Wirtschaft und Informatik wie programmieren etc. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich mich zwar stark für PC interessiere aber mit Programmieren nicht wirklich viel anfangen kann.

Aber das macht nichts, nur weil du auch Programmieren gelernt hast, heißt das nicht, dass du auch Programmierer wirst. Ich arbeite seit meinem Studium als Datenbank und Unix Administrator. Mal von kleinen Cronjobs und Miniskripten abgesehen mache nichts mit Programmieren.

Ein Informatikstuium ist eine Einstiegsmöglichkeit, du profitierst von dem was du im Studium lernst, aber das heißt lange nicht, dass dies dein späterer Job wird.

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Gast Kuddel

Es werden haufenweise Leute in Unternehmensberatungen und in Schnittstellenpositionen in der freien Wirtschaft gesucht, die IT verstehen und deren Mehrwert für Unternehmen als PS auf die Straße bringen können. Diese Jobs erfordern viel Kommunikation, Kreativität, rhetorische Fähigkeiten, analytisches Verständnis und erkennen von Unternehmensbedürfnissen.

Im Gegenzug gibt es gute Bezahlung, gute Aufstiegsmöglichkeiten und keine sich wiederholenden Standardaufgaben.

Ein Informatikstudium (oder sonstwie mit IT verbundenes Studium) ist da nicht hinderlich, sondern eine wichtige Grundlage.

Wo ist das Problem?

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