Inspirierende Texte

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Hier mal ein kleiner Thread von Inspirierende Texten, die zu lange für den Zitate Thread wären. Würde mich über 1-2 von euch freuen :-)

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Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Ki

ste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es.

Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.

Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja".

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

"Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen.

Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre."

Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten."

"Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor fort, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.

Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das zeigt ihnen, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier.

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Den Text mag ich, obwohl ich Atheist bin

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einer seiner neuen christlichen Studenten aufzustehen und…

Professor: Du bist Christ, stimmt’s?

Student: Ja.

Professor: Also, du glaubst an Gott?

Student: Absolut.

Professor: Ist Gott gut?

Student: Klar..

Professor: Ist Gott allmächtig?

Student: Ja.

Professor: Mein Bruder starb an Krebs obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?

(Der Student schwieg…)

Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut?

Student: Ja.

Professor: Ist der Teufel gut?

Student: Nein.

Professor: Wo kommt der Teufel her?

Student: Von.. Gott.

Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?

Student: Ja.

Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?

Student: Ja.

Professor: Also hat wer das Boese erschaffen?

(Der Student antwortete nicht…)

Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?

Student: Ja, Sir.

Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?

(Der Student hatte keine Antwort)

Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?

Student: Nein.

Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?

Student: Nein.

Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?

Student: Nein Sir, das habe ich nicht.

Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?

Student: Ja.

Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?

Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.

Professor: Ja.. Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…

Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?

Professor: Ja.

Student: Und ist das etwas wie Kälte?

Professor: Ja.

Student: Nein Sir, das gibt es nicht.

(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)

Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.

(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)

Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?

Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?

Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht..

Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?

Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?

Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.

Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?

Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.

Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.

Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?

Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.

Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?

(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)

Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?

(Die Klasse tobte)

Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?

(Die Klasse lachte)

Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?…..

Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir. Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?

(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)

Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge..

Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt.

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Imagine life as a game in which you are juggling some five balls in the air. You name them - work, family, health, friends and spirit - and you're keeping all of these in the air. You will soon understand that work is a rubber ball. If you drop it, it will bounce back. But the other four balls - family, health, friends and spirit - are made of glass. If you drop one of these, they will be irrevocably scuffed, marked, nicked, damaged or even shattered. They will never be the same. You must understand that and strive for balance in your life.

(Brian Dyson, CEO von Coca Cola 1959-1994)

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Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge..

Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt.

Kein besonders guter Prof :D

Die Lücken in der Argumentation des Studenten sind gut bei Dennet nachzulesen ;)

Der logische Fehler liegt darin, dass die Abwesenheit oder Unbeweisbarkeit von etwas noch lange nicht dazu führt, dass der Glauben daran irgendeinen Nutzen hat.

Oder, dass die Abwesenheit von etwas oder unsere Unfähigkeit zur Messung von etwas unbedingt eine Bedeutung für die Wahrscheinlichkeit dessen hat, was sein kann.

Da wir hier von Inspiration ausgehen, hier meine Inspiration zu dem Thema:

Many orthodox people speak as though it were the business of sceptics to disprove received dogmas rather than of dogmatists to prove them. This is, of course, a mistake. If I were to suggest that between the Earth and Mars there is a china teapot revolving about the sun in an elliptical orbit, nobody would be able to disprove my assertion provided I were careful to add that the teapot is too small to be revealed even by our most powerful telescopes. But if I were to go on to say that, since my assertion cannot be disproved, it is intolerable presumption on the part of human reason to doubt it, I should rightly be thought to be talking nonsense. If, however, the existence of such a teapot were affirmed in ancient books, taught as the sacred truth every Sunday, and instilled into the minds of children at school, hesitation to believe in its existence would become a mark of eccentricity and entitle the doubter to the attentions of the psychiatrist in an enlightened age or of the Inquisitor in an earlier time.

Hier ein paar Einwürfe von mir zu dem Thema:

Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.

Falsch. Wir beschreiben nicht die Abwesenheit von Hitze, sondern unsere relative Wahrnehmung verschiedener Punkte einer Skala über unsere persönliche sensorische Wahrnehmung des Themas. Damit reden wir NICHT von einer Abwesenheit, sondern einem kleineren Grad an Hitze.

Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht..

Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?

Richtiger, aber nicht ganz korrekt. Dunkelheit, absolute Dunkelheit, wäre Abwesenheit von Licht. Unsere Wahrnehmung von Dunkelheit ist jedoch auch wieder relativ. D.h. wir beschreiben auch hier wieder einen relativen Grad an Dunkelheit aufgrund unserer sensorischen Fähigkeit. Eine Fledermaus sieht andere Dinge als dunkel an als wir. Daher sind wir wieder auf einer gerade Linie von Intensität, die Dualität wird wieder durch unsere Wahrnehmung bestimmt, nicht dadurch, dass es keine Dunkelheit gibt.

Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.

Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.

Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?

Ein großes Falsch. Die Grundannahme ist, weil wir es im Moment nicht messen können, wäre es unmessbar oder aber existent. Das ist ein logischer Fehler. Ein klassischer Fehlschluss des Eubulides.

Der Satz geht also:

Die Wissenschaft kann etwas zur Zeit nicht messen.

Weil wir es nicht messen können, können wir es aber auch nicht ausschliessen.

Weil wir es nicht messen können, existiert es. Es existiert, weil es unmessbar ist.

Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.

Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?

(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)

Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?

Hier versagt der Professor auf ganzer Linie. Eine klare Antwort auf "Haben sie die Evolution gesehen, mit eigenen Augen?" ist "Ja."

Es gibt gar keine andere Antwort. Der bloße Anblick eines Lebewesens, eines Ökosystems und von beispielsweise, einem Auge, ist genug um mit ja zu antworten.

Ansonsten könnte ich da jemanden empfehlen, der genau das bereits getan hat.

Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?

(Die Klasse lachte)

Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?…..

Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir. Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?

Ein so schlechtes Scheinargument, dass jemand, der es nicht ablehnen kann, keinen Professorposten beziehen sollte.

Die etablierten Regeln sind dehnbarer als man denkt. Der Schluss "Viele Menschen wurde mit einem Gehirn gefunden, Ich bin ein Mensch, deswegen habe ich ein Gehirn" ist zulässig. Er ist nicht puristisch, aber zulässig. In der Philosophie nennt man das auch den Sinn abstrakter Ebenen. Es gibt Ebenen der Abstraktion, in der Argumente sinnlos werden.

Eine solche Antwort des Professors hätte sein können: "Wenn wir nun aber in Wahrheit in einem Traum eines Riesen leben, der morgen aufwacht und wir dann alle sterben? Was ist wenn wir nur Gehirne in einem Glas sind, die in einer Matrix zusammengefasst werden? Was wenn Gott in Wahrheit ein Programm ist, dass allmächtig unsere Realität kontrolliert?"

Diese Ebenen der Abstraktion des Denkens machen keinen Sinn mehr. D.h. ein Argument das besagt, Gott ist allmächtig, Gott will nicht, dass wir seine Fussspuren sehen und deswegen versteckt er sie so, als dass es aussieht, als würde er nicht existieren, daher KÖNNEN wir ihn nicht messen, ist immer wahr. Diese Ebene der Abstraktion erzeugt einen Truismus, eine Tautologie und einen zirkularen Schluss ausserhalb der Widerlegbarkeit. Und damit kommen wir zu einem entscheidenden Punkt. Ein solcher Zirkelschluss ist nicht nützlich. Hier ist der wirklich Empirismus im Spiel, den der Student noch nicht verstanden hat

(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)

Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge..

Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt.

Glaube war das falsche Stichwort des Profs. Schön hingebogen. Aber leider problematisch. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Professor ein Hirn hat, ist empirisch wahrscheinlich. Einfach durch die Induktion, dass ein Mensch üblicherweise ein Hirn hat. Es mag ein schwarzer Schwan unterwegs sein, der kein Hirn hat, aber ein Mensch hat in der großen Regel ein Hirn, daher ist induktiv davon auszugehen, dass ein Mensch ein Hirn hat. Der Unterschied zwischen religiösem Glauben und der Wissenschaft ist folgender:

Die Wissenschaft wird, bei einer Falsifikation sagen können, in 6 Milliarden Menschen gab es einen ohne Hirn. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Mensch ohne Hirn geboren wird, aber es gab einen Fall. Der Glaube wird sagen "Weil wir daran glauben, dass es den Menschen ohne Hirn nicht gibt glauben wir an etwas anderes. Und selbst wenn es ihn gibt, ist das kein für oder wider, weil das alles im Sinne des Menschen ohne Hirn sein könnte."

Mein Beitrag:

“The iron never lies to you. You can walk outside and listen to all kinds of talk, get told that you’re a god or a total bastard. The iron will always kick you the real deal. The iron is the great reference point, the all-knowing perspective giver. Always there like a beacon in the pitch black. I have found the iron to be my greatest friend. It never freaks out on me, never runs. Friends may come and go. But, two hundred pounds is always two hundred pounds.” - Henry Rollins
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Die Kunst, richtig zu reisen (Kurt Tucholsky, 1890-1935)

Entwirf deinen Reiseplan im großen – und laß dich im einzelnen von der bunten Stunde treiben.

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.

Niemand hat heute ein so vollkommenes Weltbild, dass er alles verstehen und würdigen kann: hab den Mut, zu sagen, dass du von einer Sache nichts verstehst.

Nimm die kleinen Schwierigkeiten der Reise nicht so wichtig; bleibst du einmal auf einer Zwischenstation sitzen, dann freu dich, dass du am Leben bist, sieh dir die Hühner an und die ernsthaften Ziegen, und mach einen kleinen Schwatz mit dem Mann im Zigarrenladen.

Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.

Wer das gesamte Essay lesen will ("Die Kunst falsch zu reisen" vornedran):

http://www.textlog.de/tucholsky-kunst-reisen.html

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Gast Quanah

The New Macho

He cleans up after himself. He cleans up the planet. He is a role model for young men. He is rigorously honest and fiercely optimistic. He holds himself accountable. He knows what he feels. He knows how to cry and he lets it go. He knows how to rage without hurting others. He knows how to fear and how to keep moving. He seeks self-mastery.

He has let go of childish shame. He feels guilty when he’s done something wrong. He is kind to men, kind to women, kind to children. He teaches others how to be kind. He says he’s sorry.

He stopped blaming women or his parents or men for his pain years ago. He stopped letting his defenses ruin his relationships. He stopped letting his penis run his life. He has enough self-respect to tell the truth. He creates intimacy and trust with his actions. He has men that he trusts and that he turns to for support. He knows how to roll with it. He knows how to make it happen. He is disciplined when he needs to be. He is flexible when he needs to be. He knows how to listen from the core of his being.

He’s not afraid to get dirty. He’s ready to confront his own limitations. He has high expectations for himself and for those he connects with. He looks for ways to serve others. He knows he is an individual. He knows that we are all one. He knows he is an animal and a part of nature. He knows his spirit and his connection to something greater.

He knows that the future generations are watching his actions. He builds communities where people are respected and valued. He takes responsibility for himself and is also willing to be his brother’s keeper.

He knows his higher purpose. He loves with fierceness. He laughs with abandon, because he gets the joke.

This is the Mature Masculine – the New Warrior – a re-definition of masculinity for the 21st century. By no means is this list complete.

~ Boysen Hodgson

bearbeitet von Quanah

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IF - Rudyard Kipling

If you can keep your head when all about you
Are losing theirs and blaming it on you,
If you can trust yourself when all men doubt you,
But make allowance for their doubting too;
If you can wait and not be tired by waiting,
Or being lied about, don't deal in lies,
Or being hated, don't give way to hating,
And yet don't look too good, nor talk too wise:

If you can dream - and not make dreams your master;
If you can think - and not make thoughts your aim;
If you can meet with Triumph and Disaster
And treat those two impostors just the same;
If you can bear to hear the truth you've spoken
Twisted by knaves to make a trap for fools,
Or watch the things you gave your life to, broken,
And stoop and build 'em up with worn-out tools:

If you can make one heap of all your winnings
And risk it on one turn of pitch-and-toss,
And lose, and start again at your beginnings
And never breathe a word about your loss;
If you can force your heart and nerve and sinew
To serve your turn long after they are gone,
And so hold on when there is nothing in you
Except the Will which says to them: 'Hold on!'

If you can talk with crowds and keep your virtue,
Or walk with Kings - nor lose the common touch,
if neither foes nor loving friends can hurt you,
If all men count with you, but none too much;
If you can fill the unforgiving minute
With sixty seconds' worth of distance run,
Yours is the Earth and everything that's in it,
And - which is more - you'll be a Man, my son!

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