2013 Ausbildung zu ende - wie ein Jahr überbrücken ?

13 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich mache derzeit eine kaufmännische Ausbildung in einem Bereich, der mir komplett KEINEN Spaß macht.

Ich quäle mich quasi jeden!! Tag zur Arbeit und zähle bereits die Tage bis zum Ende der Ausbildung.

Ich gebe trotzdem Gas in der Schule und habe auch gute Noten und vor allem möchte ich die Ausbildung trotz allem erfolgreich abschließen - soweit besteht kein Zweifel!

Nun mache ich mir seit Januar jeden Tag gedanken wie es genau nach der Ausbildung weitergehen soll, wie ich studieren soll - FH oder duales Studium (BA) ?

Der Studiengang "Wirtschaftsinformatik" steht hierbei als Ziel schon fest, Bewerbungen für duale Studiengänge sind bereits draussen, hier habe ich aber schon die ein oder andere Absage bekommen.

Abitur ist vorhanden - nur der Schnitt ist mit 3,3 eher mäßig ;)

Bei mehreren Vorstellungsgesprächen wurde mein tadelloser und lückenloser Lebenslauf schon gelobt und ich möchte gerne weiterhin diesen Lebenslauf so fortsetzen.

Nun quält mich aber seit Monaten schon eine Art, fast schon "Paranoia", was geschieht, wenn ich keine BA-Stelle kriegen sollte, und auch keine FH mich annehmen will (NC).

Leider kann man sich bei den meisten FHs ja erst ab Januar 2013 (korrigiert mich wenn ich falsch liege) für WS 2013 einschreiben. Die Ungewissheit plagt mich also weiterhin.

Im Mai nächsten Jahres ist bereits das Übernahmegespräch und dann muss ich meinen Ausbildern mitteilen ob ich weitermachen möchte oder nicht.

DAS wäre allerdings mein Horrorszenario.

Ich will um jeden Preis ab August 2013 (Ausbildungsende) etwas ganz anderes machen! Die freie Zeit bist zum Wintersemester (Oktober 2013) würde ich überbrücken mit Fabrikarbeit oder ähnliches um etwas Geld ranzuschaffen.

::

Frage an euch :

1) Sieht es eurer Meinung nach schlecht aus im Lebenslauf, wenn ich nach meiner Ausbildung 1 Jahr mit Fabrikarbeit überbrücken würde, bis ich einen Studienplatz habe, anstatt in meinem gelernten Beruf zu bleiben bis ich nen Studienplatz habe? (schlechte!!! Bezahlung und wie gesagt ich "hasse" es ;))

2) habt ihr irgendwelche Tipps / Anregungen wie ich die Zeit biis zum Ausbildungsende noch einigermaßen mit einem guten Mindset rumkriege was 1. Arbeitsalltag 2. Benken über nichtvorhandenen Studiumsplatz angeht.

bearbeitet von s4wy3r

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Gast DonHannibal

1)Du bekommst "Wartesemester" (die es so eigentlich nicht gibt) für jedes halbe Jahr, dass du nach dem Abi an einer Hochschule hättest eingeschrieben sein können, dass aber nicht warst. Durch die Ausbildung (3 Jahre ? ) könntest du deinen Abischnitt also gefühlt schonmal ein wenig nach oben korrigieren.

Wenn du nach der Ausbildung noch Zeit rumbekommen möchtest, kann man immer ein Auslandserfahrungen empfehlen. Ist aber eine Geldfrage.

2) An die Zukunft denken ;-)

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<p>Abitur war 2009, da sollte also einiges an "wartesemestern" drin sein ;)</p>

<p>1)ok annahme : geld ist mangelware ;) wohne alleine und MUSS arbeiten, bis ich einen Studienplatz (egal ob BA oder FH) ergattert habe.</p>

<p>daher die frage : ist es schädlich für den Lebenslauf wenn ich anstelle eines weiteren jahres in dieser firma zu verbleiben bis zum studium, "einfache" arbeit am fließband mache, die mir ca 3x soviel geld einbringt (kein scherz!) wie mein gelernter beruf ??</p>

<p>2) da sollte ich eher ne möglichkeit finden mehr zu "entspannen", da ich das studium fast schon ZU sehr will und mir ständig gedanken mache ob ich denn 2013 auch was kriege und wo das sein wird, etc ;) Tipps ? :D</p>

bearbeitet von s4wy3r

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Irgendwie check ichs grad nich:

Ich will um jeden Preis ab August 2013 (Ausbildungsende) etwas ganz anderes machen! Die freie Zeit bist zum Wintersemester (Oktober 2013) würde ich überbrücken mit Fabrikarbeit oder ähnliches um etwas Geld ranzuschaffen.

Das sind für mich zwischen Ausbildungsende und möglicher Studiumsbegin zwei Monate und kein ganzes Jahr?

Und warum muss es unbedingt eine FH/ Duales Studium sein?

Mit deinen Wartesemestern solltest du auch an einer Uni unterkommen.

Und noch so nebenbei: Wenn du dein Leben nur danach ausrichtest, wie du auf einem Blatt Papier aussiehst, dann bezweifle

ich, dass das nachhaltig zur Lebensqualität bzw. zum -glück beträgt.

bearbeitet von AlibiX

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Erklärung : ich gehe hier von 2 Szenarien aus :

Szenario 1 (um zu verdeutlichen wie ungern ich auch nur einen!! tag länger als nötig diesen beruf ausüben möchte) : 2 Monate als Leiharbeiter etc. Überbrücken bei irgend ner Firma bis das Studium im (glücksfall) nahtlos im selben Jahr losgeht wie in dem jahr, in dem auch die Ausbildung endet.

Szenario 2 (horrorszenario, in dem ich weder BA noch FH Platz bekommen sollte) : ich muss 1 jahr überbrücken bis ich im Oktober 2014 dann einen BA / FH Platz habe.

und speziell in Szenario 2 stellt sich mir die frage, ob es als "Lebenslaufkiller" gesehen wird, wenn ich 1 Jahr in nem ungelernten Beruf "gammle", anstatt praxis in einem Beruf zu erlangen, (den ich ohnehin später nicht machen möchte), um auf einen Studienplatz zu warten.

Ich befürchte eben einfach, dass manch ein Personaler es nicht nachhvollziehen kann, oder "dumm" findet, wenn ich 1 Jahr lang bis zum Studiumsbeginn NICHT in meiner Ausbildung geblieben bin, sondern einen "einfachen" Beruf ausgeübt habe - wie soll ich das erklären ? "ich hatte absolut KEINEN bock auf den erlernten Beruf" klingt eher mäßig ;)

::

Horrorszenario 3 : Ich beende die Ausbildung, jobbe 1 Jahr in einem einfachen Job und packe das studium nicht und breche ab. dann wäre sogar mein "notnagel" (=der erlernte beruf) weg, da ich den beruf nur erlernt habe und keine berufspraxis habe.

::

Ihr seht also mein Kopf dreht sich momentan im kreis mit den fragen 1) kriege ich nen platz für BA / FH ? 2) WANN ?? 3) was, wenn nicht ? jobben ? 1 jahr weiter in dem Beruf quälen, der mir keinen spaß macht ?

:)

Warum ich nicht an eine Uni gehe ? Weil ich befürchte das nicht zu packen und ich jetzt schon weiss, dass allein die BA / FH schon ziemlich heftig wird (grad in mathe), aber machbar ;) davon abgesehn ist FH näher an der Praxis, was mir entgegen kommt!

--> seit 2009 ausm abi raus, ziemlich viel vergessen ;)

bearbeitet von s4wy3r

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Ist bei mir auch so ähnlich. Werde im Januar mit der Ausbildung fertig und dann im WS wahrscheinlich Lehramt anfangen.

Werde wohl den Jakobsweg gehen und 2 Monate nach Asien gehen. mach dir keine Gedanken über die Lücke und mach die Auslandserfahrung

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Mit einem 3.3 Abi halte ich BA fuer so gut wie unmoeglich.

Dass Du nach der Ausbildung etwas anderes machst, ist nur konsequent, sonst wuerdest Du danach ja nicht studieren gehen.

Bei FH wuerde ich mir auch so etwas wie AKAD oder Fernuni Hagen anschauen, da gelten andere Fristen, bzw. Du kannst durch einen Gebuehrenaufschlag Dich noch recht kurzfristig einschreiben.

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Ich schmeiß mal travel & work bzw. bezahlte Auslandspraktika in den Raum als Lückenfüller. Bringt dir persönlich was und macht sich Top im Lebenslauf.

Ich finde bisher immer nur unbezahlte Auslandspraktika. Wo gibt es bitte bezahlte ?

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Bei längeren Aufenthalten nicht mehr so unüblich wie früher (und bei nem Jahr spricht man ja schon von länger). Allgemein würde ich es bei großen Unternehmen mit Niederlassungen im Wunschland probieren. Oder halt über eine Agentur.

http://www.auslandsjob.de/auslandspraktikum-bezahlt.php

http://www.bildungsdoc.de/infos/auslandsaufenthalt/auslandspraktikum

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Solltest erstmal schauen, an welchen Hochschulen, die für dich in Frage kommen, Wirtschaftsinfo zulassungsbeschränkt ist bzw. welche Vorrausetzungen du erfüllen musst, bevor du dir unnötig Gedanken machst.

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Sind auch diese Auslandsdinger nicht immer nur für Studenten ?

Schreibste dich halt schnell für den Bachelor of Penisverlängerung in Geilenhausen ein.

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