Romanze in der Psychiatrie

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Wunderkind, es wundert mich doch wahnsinnig stark, dass du hier glaubst, in der Position zu sein, einem psychisch Kranken großspurige Tipps zu geben.

Du selber bist ein einziges Wrack, verhinderst deine dringend benötigte Psychotherapie nur mit immer wieder neuen Ausreden und schiebst einen riesen Berg an Problemen vor dir her. Du hast keine (professionelle) Ahnung vom Thema und laberst hier nur groß herum.

Da gibt der eine Problemfall (Wunderkind) dem anderen Problemfall (xtra) also Tipps, wie man seine Probleme nicht löst, sondern sie möglichst zelebriert. Klar, dass xtra deinen Beitrag liked und deine Meinung annimmt - Problemvermeidung ist ja einfacher als Problemlösung. Vogel Strauß Taktik eben.

Im aller besten Fall führt die Romanze dazu, dass die Therapie nicht negativ beeinflusst wird, im schlimmsten Fall führt sie dazu, dass sie ohne Erfolg bleibt. Was davon passieren wird, kann hier niemand vorhersagen - daher sollten wir solche Entscheidungen in die Hände derjenigen legen, die Ahnung haben: Die behandelnden Ärzte. Und die Regeln, die die aufgestellt haben, sind ziemlich eindeutig. Alles andere an Meinungen ist einfach nur hochgradig unverantwortlich.

PS: Das hier war glaube ich das erste Mal, dass ich was sinnvolles von Kite gelesen habe. BIsher hielt ich sie für nen Troll, aber hier war sie lange Zeit die Einzige mit Verstand (bis satsang kam).

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Du bist ebensowenig wie irgendein anderer User hier die moralische Instanz für Xtra.

Im Klartext: Es ist absolut irrelevant, was du Xtra rätst. Auch mein Rat spielt keine Rolle.

Xtra kann seine eigenen Entscheidungen treffen, und wenn sie sich im Nachhinein als falsch erweisen, wird er bei der nächsten Therapie seine Lektion gelernt haben.

Zu mir:

Ich könnte mir morgen die Pulsadern aufschlitzen in es würde dich einen Scheißdreck interessieren, weil ich für dich nichts weiter bin als eine elektronisch gespeicherte Ansammlung von Buchstaben.

Du kannst mich nicht daran hindern, meine Meinung kundzutun.

Wir alle sehen uns irgendwann die Radieschen von unten an.

Ein bisschen mehr Zusammenhalt wäre nicht verkehrt.

P.S. Ihr habt immer noch nicht begriffen, wofür ich Kite kritisierte. Belassen wir es einfach dabei, dass ich ein emotionaler Krüppel bin, der ungefickt und arbeitslos mit 40 in der Entzugsklinik sitzen wird, weil er sein Leben nicht auf die Reihe bekommen hat, der feige Versager.

Und wer sich angegriffen fühlt:

Bitte, bannt mich doch auf Lebzeiten.

Ich lasse mir von niemandem ans Bein pissen, nur weil ich meine Gedanken und Gefühle öffentlich gemacht habe.

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Wow... Das hat etwas von Romeo und Julia... Echt super, dass du solch eine Romantik erleben darfst. Das weckt in dir bestimmt unglaubliche Gefühle.

Super Post!

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Wo ist bei dem FR das Game? Liest sich (abgesehen vom Ort /Umstände) wir ne Bravo-Lovestory, aber nicht nach einer gekonnten Verführung.

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Wo ist bei dem FR das Game? Liest sich (abgesehen vom Ort /Umstände) wir ne Bravo-Lovestory, aber nicht nach einer gekonnten Verführung.

Es geht nur darum das Ziel zu erreichen, und dies habe ich getan! Scheissegal wie mein Game ist, ich hatte eine tolle Zeit mit dieser Frau.

P.S. Sie hatte einen Austritt, doch die nächste steht schon vor der Türe.

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Gast

Ich möchte satsangs Post absolut unterstützen. Hier trifft man leider eine Menge Unwissen, was psychische Störungen angeht - wie es eben in der Allgemeinbevölkerung auch der Fall ist. Diese Ratschläge, die sicher aus tiefer Empathie abgegeben wurden, sind aber gefährlich.

@Xtra: Ich appelliere eindringlich an Dich, dass Du Dich ich mit Dir selbst auseinandersetzt (denn darum geht es bei Deinem Aufenthalt).

Beschäftige Dich mal mit den psychoanalytischen Begriffen Abwehr/Widerstand im Therapieprozess - das ist sehr zugänglich. Ich bin sicher, dass Dir ein helles Licht aufgehen wird, wenn Du darauf Dein eigenes Verhalten (nicht nur auf das Mädchen bezogen) in der Klinik kritisch betrachtest.

Und da das Totschlagargument schon da war: ich habe in einer psychotherapeutischen Klinik gearbeitet[1] und maße mir an, zu wissen, wovon ich hier spreche. In psychiatrischen/psychotherapeutischen Einrichtungen halten sich eine große Zahl von verletztlichen Menschen mit z.T. schwerwiegenden Problemen auf. Das ist nicht die Kanufreizeit in den Sommerferien. Bitte bedenkt das und seid so erwachsen, dass ihr dort das tut, was ihr sollt: und das ist im Rahmen eines therapeutischen Prozesses an sich zu arbeiten. Nicht vor dem Prozess und der Arbeit zu fliehen.

[1] nicht als Zivi

bearbeitet von Gast

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Nicht vor dem Prozess und der Arbeit zu fliehen.

Ich glaube nicht, dass er das tut. Sich vor der Arbeit an sich selbst zu drücken ist in so einer Einrichtung gar nicht möglich, wenn man nicht wieder gegangen werden will (jetzt mal ganz von der Romanze abgesehen).

Zur Affäre selbst:

Meine Meinung dazu hab ich ja schon geschrieben, ich würde, auch mir und meiner Therapie zuliebe, auf jeden mit dem Thera reden, der gegen seine Schweigepflicht grundsätzlich nicht verstoßen darf. Die Ausnahmen kenne ich allerdings auch nicht.

Letztlich ist es aber auch nicht unser Bier, wie sich Xtra entscheidet. Nur, weil er eine Psychose hat, ist er noch lange nicht geistig behindert, wirr im Kopf oder entmündigt.Es ist höchstens eine Moralfrage in Bezug auf das Mädel, weil man nicht weiß, was sie hat und ob eine Romanze ihrer Heilung zuträglich ist, aber auch das ist seine Entscheidung, genauso wie jeder andere User über seine moralisch zweifelhaften Doppelbeziehungen, etc. auch selbst entscheiden darf.

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Therapeuten behalten es letztlich nie für sich, da es - sofern ich richtig informiert bin - immer im "Team" relevante Thematiken der Patienten besprochen werden und somit selbst die "Stationsschwester" über Details der "Erkrankung" Bescheid weiß.

Ich bin der Meinung er darf selbst entscheiden was er macht. Wenn allerdings die Regeln so sind, dass Beziehungen nicht gern gesehen werden - warum auch immer - dann kann er selbst entscheiden ob er sich dran hält. Wenn nicht, dann fliegt er eben raus, was auch ok wäre.

Ich persönlich habe keine Erfahrungen mit Psychatrien. Ich war mal in einer psychosomatischen Klinik und da wurde gebumst bis zum Umfallen und niemanden hat es gestört; warum hätte es das auch tun sollen. Die Beziehungen waren öffentlich und für jedermann ersichtlich. Es haben sich sogar einige Paare bis über die Klinikzeit hinaus gefunden; außerdem wurden Patienten sogar ermutigt mit dem zu Hause hockenden Partner Schluss zu machen um mit jemand neuem in der Klinik zusammen zu kommen.

Ich bin der Meinung es sollte da keine Restriktionen geben, sofern weder er noch sie besondere Thematiken bezüglich Beziehung / Sex haben. Einem Alkoholkranken gestattet man sicherlich kein Bier, während jemandem ohne dieses Problem doch ein Bier trinken kann, wenn ihm danach ist. Im übertragenen Sinne: Sollte er / sie aber so ne Co-Abhängigkeits-Störung haben, dann sind solche "Romanzen" Gift.

Wie gesagt, ich habe keine Erfahrungen mit geschlossenen / halboffenen Psychatrien oder dergleichen, sondern nur mit einer psychosomatischen Klinik. Dort wurden Leute wie gesagt ermutigt Beziehungen einzugehen, genauso wie Leute dort ermutigt wurden zur Entspannung ein Glas Wein zu trinken. Verboten wurde es nur Leuten, die darin wirklich ein Problem hatten. Es ist also alles relativ. Ich verstehe durchaus, dass Leute mit akut psychotischen oder suizidalen Zuständen nicht unbedingt Beziehungen eingehen müssen; aber nur weil es eine Regel gibt, heißt es nicht, dass es auch gut für den einzelnen ist, diese einzuhalten. Genauso gut kann die Regel sein den Patienten vollzupumpen mit irgendwas; das muss diesem auch nicht gut tun. Man muss da schon den Einzelfall betrachten.

bearbeitet von Mr. Shiva

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Gast
Nicht vor dem Prozess und der Arbeit zu fliehen.
Ich glaube nicht, dass er das tut.

Doch, das tut er. Das ist sogar ganz klassisches Verhalten. Er könnte auch anfangen, Krieg und Frieden zu lesen, nur um sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen. Er hat aber die "Beziehung" ausgewählt. Man wird da auch nicht gleich gegangen, aber für seinen Therapieerfolg trägt man eben auch selbst Verantwortung (das ist keine Blinddarm OP, wo der Chirurg alles richtet und man dann kurz abwartet ohne was zu machen).

Ich halte das eben nicht für ein "kann man machen". Ansonsten ist es, wie Du schriebst, müßig, hier weiter Vermutungen anzustellen und noch mehr Halb- und komplettes Unwissen zu verbreiten (schönen Gruß an Mr.Shiva).

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Nimm bitte konkret Bezug, falls du Kritikpunkte hast. Ansonsten können deine Aussagen schnell pauschalisierend und platt wirken ohne dass sie ein Fundament haben.

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Nicht vor dem Prozess und der Arbeit zu fliehen.
Ich glaube nicht, dass er das tut.

Doch, das tut er. Das ist sogar ganz klassisches Verhalten.

Ja, könnte sein. Es könnte auch genau das Gegenteil der Fall sein - nämlich, dass er sich gerade durch das was er tut, mit sich selbst auseinandersetzt.

Was hilfreich ist und was nicht, ist reine Spekulation. Für User in einem Forum sowieso. Aber schadet ja auch nix, sich hier die Zeit zu vertreiben.

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Gast

<p><p>

Nimm bitte konkret Bezug, falls du Kritikpunkte hast. Ansonsten können deine Aussagen schnell pauschalisierend und platt wirken ohne dass sie ein Fundament haben.

Was Du über die Teamsitzungen schreibst, ist so nicht korrekt. Nicht jede Stationsschwester ist über jedes Detail im Bilde. Die Schwestern arbeiten nicht therapeutisch und müssen daher auch nicht alles wissen. Über Patienten getratscht, was Du nie behauptet hast, ich aber vorsorglich klarstellen will, wird übrigens auch nicht.

Er darf selbst entscheiden. Aber er soll sein Verhalten in einem geschützten Raum, wie es eine Psychiatrie nun ist, kritisch prüfen.

Du warst nie in einer Psychiatrie wie Du schreibst und bagatellisierst im Folgenden dennoch Beziehungen unter psychiatrischen Patienten. Das halte ich für grob fahrlässig. Der Rest ist Deine Meinung (paraphrasiere ich mal als "Beziehungen schaden ja nicht") und plattes Unwissen, was in Psychiatrien gemacht wird (paraphrasiere ich als "mit Medikamenten vollpumpen") verbunden mit etwas Revoluzzer-Romantik.

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Danke für deine Sichtweise. Da du ja offenkundig in einer Psychiatrie arbeitest, was ich einfach mal annehme, kann es genauso gut sein, dass du die Dinge gar nicht objektiv beurteilen kannst. Du bist in der Hinsicht quasi befangen. Aber ich will da keinen voreiligen Schluss ziehen.

Ich war jedenfalls wie gesagt in einer psychosomatischen Privatklinik mit Krankenhausstatus, somit per Definition einer "offenen Psychiatrie". Und da waren Beziehungen nicht nur gedultet, sondern sogar erwünscht. Das sage nicht ich, sondern die Therapeuten / Ärzte. Darüber hinaus waren bei Besprechungen zumindest x-beliebige Begleittherapeuten dabei, die teilweise Aussagen, die in Therapiesitzungen gemacht wurden 1:1 wiedergeben konnten. Dass ein Psychothereut / Arzt Dinge für sich behält; damit ist doch nun wirklich nicht zu rechnen. Ich kann mich jedoch auch täuschen.

Rein Interesse halber würde ich dennoch gerne wissen, was das "mit Medikamenten vollpumpen" betrifft (in geschlossenen / halboffenen Psychiatrien). Sind meine Annahmen falsch, dass

- über 90% der Leute darin Medikamente nehmen?

- nehmen müssen und gar nicht selbst die Wahl darüber haben?

Ich meine, mit welchem Argument sollte jemand in der geschlossenen Psychiatrie keine Medikamente nehmen wollen / müssen? Wenn jemand frewillig da ist, wird der doch auch freiwillig Medikamente nehmen. Und wenn er nicht freiwillig da ist, wird er auch doch auch Medikamente nehmen!? Wäre gut wenn du da etwas zu sagen könntest und meine Vorurteile vielleicht entkräftigen könntest.

bearbeitet von Mr. Shiva

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Eine Psychosomatik Klinik ist natürlich keine offene Psychiatrie und die ärztliche Schweigepflicht ist ein sehr hohes Gut welches unbedingt beachtet werden muss.

Tatsächlich geht es in den mehr Kur orientierten Krankenhäusern hoch her, dort ist der Anspruch an ernsthafte psychotherapeutische Arbeit auch gering.

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Ich bin ja schon sehr lange nicht mehr hier gewesen.....aber ursprünglich war das hier mal ein Forum für Verführungskünstler.

Nichts gegen den Threadstarter. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber der einzige faktische Inhalt ist doch der, das hier jemand in der Psychiatrie eine Mitpatientin "kennenlernt ". Man raucht miteinander Kippen und trifft sich zum knutschen. Wahnsinn!

Hier wird nichtmal ein Opener beschrieben, noch irgendeine Herangehensweise wie man das Mädel für sich zu gewinnen versucht, noch IRGENDWAS das mit PU zu tun hat....

Anschliessend diskutieren hier gefühlte 1000 Leute 5 verdammte Seiten darüber, ob das jetzt den Therapieverlauf gefährdet.......?! Hallo???????

Das ist weder ein FR noch annährend überhaupt Thema des Forums.

Kopfschüttel, Kopfschüttel, Kopfschüttel......

bearbeitet von Reinsteckefuchs
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@Mods:

Oben über der Rubrik Field-Reports wird anhand von Beispielen erklärt, was ein FR ist.

Anstatt sich an der "Therapiediskusion" zu beteiligen, sollte man dringend mal darüber nachdenken, das man damit denen, die hier ihre Erfahrungen mit anderen teilen und sich Mühe machen FRs zu schreiben, quasi ins Gesicht spuckt.

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lieber nicht aufregen, die bannen hier in den letzter zeit ziemlich schnell

Uuuuups..... das es nicht immer schlau ist die Wahrheit zu sagen, weiss ich ja seid dieser Erfahrung:

Aber das diese Regel auch für Pickupforen gilt, wusste ich bisher nicht.....

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Ende im Gelände. Aus die Maus. Schicht im Schacht. Da hier über einige Seiten OT über Gesetzte / Geistige Zustände etc. Diskutiert wird mache ich hier zu. Sollte jemand Probleme damit haben, darf er mich gerne anschreiben.

Closed

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Gast
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