Einblick: Alltag an Deutschen Hochschulen

77 Beiträge in diesem Thema

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Alter freundlicher Mann, du kannst mir jedes Buch, dass von Menschen geschrieben wurde geben, selbst wenn ich alles verstanden habe, ändert es nichts an der Tatsache, dass ich sehr wenig weiß und immer etwas dazulernen kann.

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Der klassische Tunnelblick eines deutschen Vorzeigeingenieurs.

Während man fleißig innovative Dinge erforscht und entwickelt, verdienen andere damit ein Vermögen.

Rofl... Genau. So ist es und nicht anders. Es gibt keine Ingenieure, die gerne Angestellte sind (Du hast sicher viel Zeit mit Individual Contributorn verbracht? Den Leuten, die hier "Vorzeigeingenieure" genannt werden?" Und Ingenieure neigen auch überhaupt nicht dazu, ihre eigenen Tec Firmen zu gründen...

Dass es Fragen gibt, welchen Stoff man zur Prüfung wissen muss, das ist doch nur gerechtfertigt und könnte durch eine entsprechende Exposition des Dozenten gleich am Anfang des Semesters vorsorglich beantwortet werden. Ist ja keine besonders überraschende Frage.

Ich kenne das sogar, dass direkt am Anfang drei Klausuren vergeben werden und man angeregt wird, die Fragen nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern zu beantworten, einzureichen und mit Korrektur und Indikatoren für gute Arbeiten wiederkriegt.

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Keineswegs, die meisten Ingenieure die ich kenne geben sich schnell mit dem zufrieden, was sie bekommen. Am Anfang hat jeder Träume, aber von Jahr zu Jahr werden sie immer schwächer, bis die Messlatte so tief ist, dass sie genau damit zufrieden sind, was sie bekommen. Dieses Phänomen findet man so gut wie in jedem Job.

Es ist der Stillstand.

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Alter freundlicher Mann, du kannst mir jedes Buch, dass von Menschen geschrieben wurde geben, selbst wenn ich alles verstanden habe, ändert es nichts an der Tatsache, dass ich sehr wenig weiß und immer etwas dazulernen kann.

Dein Argument war, dass (fast) nur "Vitamin B" relevant ist. In welcher Industrie und welcher Tätigkeit hast du diese Erfahrungen gemacht? Oder basiert das auf Hörensagen?

HaM meinte, dass du wenn du aus deiner Zeit an der Uni nichts gezogen hast, du entweder das Falsche gesucht hast oder nicht richtig gelernt hast.

Klar gibt es immer noch mehr zu lernen. Deine Position war ja, dass man da nichts sinnvolles lernt. Kann ich nur widersprechen.

Uni bietet dir:

- Kontakte mit unzähligen Gleichgesinnten & (eher) intelligenten Leuten

- die Fähigkeiten zu erwerben tief in ein Fach einzutauchen & wissenschaftliche Methodik zu verstehen

- Selbstständig zu arbeiten & sich zu organisieren

- kostenlose Kurse jeglicher Natur (Sprachen, Fähigkeiten - mit variabler Qualität)

- Forschungsmöglichkeiten

- kompetente Ansprechpartner

(Das variiert natürlich je nach Uni und deinen Zielen/Präferenzen.)

Parallel dazu hast du auch noch recht viel freie Zeit, man erwartet nicht von dir viel zu arbeiten oder in Saus und Braus zu leben. Kein so großes Ding noch nebenher deine eigenen Projekte aufzuziehen.

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Der klassische Tunnelblick eines deutschen Vorzeigeingenieurs.

Während man fleißig innovative Dinge erforscht und entwickelt, verdienen andere damit ein Vermögen.

Warum sollte man dich in der R&D Abteilung anstellen, wenn das nicht profitabel wäre? Hast du mal probiert in deinem Wohnzimmer ein neues Alzheimer-Medikament zur Marktreife zu bringen?

Gibt genug Beispiele wo der Erfinder auch wirklich reich geworden ist. http://en.wikipedia.org/wiki/James_Dyson

Die Idee ist nicht das fertige Produkt. Eine Idee alleine hat keinen Wert ohne ihre Umsetzung.

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Ich glaube ihr habt alle Recht und es wäre sehr unhöflich gegenüber dem TE, weiter vom eigentlichen Thema abzulenken.

Hier möchte doch niemand Forenregeln brechen.

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Ich glaube ihr habt alle Recht und es wäre sehr unhöflich gegenüber dem TE, weiter vom eigentlichen Thema abzulenken.

Hier möchte doch niemand Forenregeln brechen.

Es geht um unsere Erfahrungen im bzw. um das dt. Hochschulsystem. Seh da kein Off Topic.

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Einen Vorteil hat man, wenn man nicht einen allgemeinen und häufig gewählten Studiengang wie BWL nimmt, sondern einen speziellen oder 'unbeliebten'. Ich hatte nach den Anfängerkursen selten mehr als 10 Leute in den Veranstaltungen sitzen, teilweise waren wir zu zweit mit dem Prof.

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Kann ich nicht bestätigen.Mein erstes Semester liegt noch in der nahen Vergangenheit und da hat keiner während einer Vorlesung Krawall gemacht.Wenn es einer gemacht hätte, wäre er wohl vom Vortragenden/Sitznachbarn zurechtgewiesen worden.

Je nachdem wo die FH des TE ist kann ich mir allerdings gut vorstellen....

Grundsätzlich aber: Wenn sich die Mitstudenten schon wegen solchen verhalten disqualifizieren, kanns einen doch nur recht sein.

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Es geht um unsere Erfahrungen im bzw. um das dt. Hochschulsystem. Seh da kein Off Topic.

Schon in ordnung.. naja, es wurde ja bereits alles richtige und wichtige erwähnt. Danke euch..

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Ich habe selbst an einer "Eliteuniversität" wie der TU München ähnliche Erfahrungen gemacht, aber nicht so extrem. In meinem Studiengang haben sich die Kids in den ersten Wochen extrem aufgeführt. Egal ob Papierflieger werfen oder die Vorlesung stören, alles war dabei. Aber, guess what? In den ersten beiden Semestern fallen locker mal 60% der Studenten durch und werden exmatrikuliert. Ratet mal welches Klientel sich unter den Durchfallern findet? Chapeau! :clapping:

Ich fürchte, das wird mit G8 nicht besser. Jetzt kommen ja die 94'er an die Unis. Ich werde mich bestimmt mal in die ein oder andere Ersti Vorlesung setzen, einfach aus Neugier (und um die HBs zu gamen :rofl:)

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Hallo Leute,

ich muss mir mal kurz Luft machen. Ich bin Student seit 01.10. und studiere WIrtschaftsinformatik (FH), alles gut so weit, ich habe den Eindruck dass es das richtige Studium ist, zwar noch nicht zu 100% aber das kommt evtl. noch. Ich bin 26 Jahre alt und im oberen Feld was den Altersdurchschnitt anbelangt.

Was mich tierisch ankotzt sind die ganzen Kiddies die vom Abi kommen und sich unter aller Sau benehmen. Da wird gequatscht und dazwischen gerufen etc. Der Dozent spricht zu leise und es kommen Rufe wie "Sprich mal lauter!" - was ich völlig daneben und unreif empfinde und mich schäme dort mit drin zu sitzen.

Ist da Humor im Spiel? Wenn ja, dann hab Spaß und sei keiner von den Miesmachern. Wenn du dich nicht konzentrieren kannst, wirf ein "seid mal ruhig" in den Raum, aber ohne beleidigtes Gestöhne. Wenn das nicht zieht, dann suchst du dir ne Handvoll Gleichgesinnter und sprichst dich ab, dass alle gleichzeitig die Krachmacher zur Ruhe bitten. Social Pressure, so viele Leute braucht man dafür gar nicht.

Dann sollten ein paar organisatorische Sachen erledigt werden wie z.B. ein E-Mail Verteiler und eine Dropbox für alle. Meint ihr das steht der Weile? Die Typen die auserkoren wollten kriegen es einfach nicht auf den Schirm, es kotzt mich so dermaßen an, dass könnt ihr euch nicht vorstellen.

Dito, aber das ist völlig normal und auch außerhalb der Uni Standard. Sieh es als menschlich.

Klar, die Leute haben kaum gearbeitet und wissen nicht warum sie überhaupt da sitzen, ist mir alles bewusst aber das kann es doch nicht sein?! Ich mein woanders sitzen die Leute und lecken sich alle 10 Finger hätten sie solch eine Möglichkeit das zu studieren. Die Hochschule ist wirklich super eingerichtet, ist erst umgezogen vor ein paar Jahren, Infrastrukur alles tip top. Und dann begegnen diese Leute dem ganzen ohne Respekt.

Leider ebenfalls menschlich. Du kannst ja versuchen, einige subtil(!) darauf aufmerksam zu machen.

Das nächste sind die Fragen: Was müssen wir alles für die Prüfung können um zu bestehen / Reicht es wenn wir nur ihr Skript lesen um zu bestehen / ..

Bei den Fragen merke ich gleich das die Leute doch nur da sitzen weil sie sonst nichts mit sich anzufangen wissen!?

Nicht unbedingt, manche haben viel zu tun und wollen einfach effizient (also mit möglichst wenig unnötigem Kram) für die Prüfung lernen. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass nicht jeder WI'ler total wissbegierig was die Materie angeht ist, sondern einige möglichst schnell arbeiten möchten. Bei Taxifahrerstudiengängen (Philosophie etc.) die man eigentlich aus Interesse studiert, finde ich solche Fragen schon komisch :D

Dann gehts weiter mit den Leuten mit Migrationshintergrund. Okay,.. muss man akzeptieren etc. aber dieses Grüppchengebilde geht mir tierisch auf den Senkel, die Türken/Araber etc. setzten sich alle zusammen und lassen keinen Deutschen mit ran. Und dann wird wieder krach gemacht was das Zeug hält. Die Schwarzen/Chinesen/Inder sind dagegen völlig i.O.

Hauptsache die Gucci Uhr um und die Haare sitzen, dann gehen die Weiber in Gruppen zur Toilette, kommen wieder rein nach so 20-30min (Rauchen und so) und tanzen hinter dem Rücken des Dozenten, und wieder ist krach,.. echt Leute, pures Fremdschämen und teilweise derber Hass. Ich schäme mich wirklich, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Kein Respekt, null!

Die Leute kommen direkt von der Schule und haben keinerlei Erfahrung, sprich sind noch Kinder. Hab einfach ein bisschen Verständnis.

Ich habe ein paar Leute gefunden die auch etwas erreichen wollen und mit denen versuche ich das Studium durchzuziehen!

Richtig so!

Ein paar Leute meinten das es von Vorlesung zu Vorlesung ruhiger und auch leerer wird, das hoffe ich zutiefst. Und ab dem 2. Semester soll sich wohl schon die Spreu vom Weizen trennen.

WIe sind eure Erfahrungen so?

Ich studiere Musik an einer echt guten Musikhochschule und hab mich gewundert, mit wie wenig Leidenschaft die meisten dabei sind. Es geht nur ums Studium hinter sich bringen. Im Job werden sie aber schlecht abschneiden, weil andere viel mehr gearbeitet haben und bei Musikerjobs EXTREME Konkurrenz herrscht. Dabei ist das doch ein Traum von vielen und die Aufnahmeprüfungen sind echt hart. Komisch, dass der Traum so schnell durch den Alltag verfault.

Zwei Sachen:

1: Such dir die ambitionierten Leute und hänge mit denen ab.

2: Sei nicht arrogant o.ä.! Begegne den anderen eben kumpelhaft, aber nicht professionell (was das Studium/das Fach angeht). Sonst schränkst du deinen SC unnötig ein, das willst du nicht. Es gibt ein Musikersprichwort (hab den genauen Wortlaut nicht mehr parat), das hier passt: "Die ersten Geigen spielen die anspruchsvollsten Sachen. Mit den zweiten Geigen kann man gut ein Bierchen trinken."

bearbeitet von Derjayger

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Also ich kann das von dir angesprochene überhaupt nicht nachvollziehen.

Studiere seit Anfang September BWL in Mannheim. Wirklich auch sehr viele, die direkt von der Schule kommen. Von dir erwähntes Verhalten ist Fehlanzeige. Sowohl die Vorlesungen als auch die Übungen laufen äußerst diszipliniert ab, niemand stört. Fast alle bereiten sich auf den Stoff vor bevor sie in die Vorlesung gehen (Ausgedrucktes Skript, PDF auf dem iPad, usw), machen sich Notizen während der Veranstaltung. Niemand stört, alle wollen lernen.

Mag man mit Vorurteilen kommen wie man will, meiner Meinung nach gibt es durchaus einen Zusammenhang zwischen dem disziplinierten, lernwilligen Ablauf und dem heftigen NC für BWL in Mannheim.

Noch nie habe ich gesehen, dass Leute absichtlich stören, oder während den Veranstaltungen Raucherpausen machen oO an welcher Assi-Uni bist du denn?

Ach und was dein Argument "Hauptsache Gucci Uhr um" angeht - was tut das denn bitte zur Sache? Klingt für mich stark nach Neid. Auch wenn es dem BWLer Klischee entsprechen mag, es ist keine Schande, teure Mode zu tragen. Das macht die Personen nicht schlechter oder besser - oder sollen denn alle ihre teureren Klamotten oder Accessoires zu Hause im Schrank verstauben lassen, damit du nicht traurig wirst und das Gefühl hast, dich "fremdschämen" zu müssen?

Sorry aber für mich klingst du ziemlich lächerlich gefrustet.

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Gast 11223344

Studiere seit Anfang September BWL in Mannheim. ... Von dir erwähntes Verhalten ist Fehlanzeige

:wacko2: also echt

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Studiere seit Anfang September BWL in Mannheim. ... Von dir erwähntes Verhalten ist Fehlanzeige

:wacko2: also echt

Was willst du damit sagen?

Mir ist völlig unverständlich, wie Leute in der Uni wie hier erwähnt wurde, während den Veranstaltungen in Gruppen (!) mal rausgehen, nach 30min wiederkommen weil sie rauchen waren, Papierflieger basteln usw.. son Kindergarten gabs ja nichtmal in der Schule oO und in der Uni schon gar nicht.

Ich sage nur, dass das, was dem TE wohl so zu schaffen macht, nicht überall Gang und gäbe ist. Andere Frage, an den TE: Wieso schämst du dich fremd, wenn man dem Prof zuruft, er solle lauter sprechen bzw. das Mikro lauter stellen? Woher soll der Prof denn wissen, dass man ihn in der hintersten Reihe noch gut versteht, wenn man ihm nicht sagt, dass er lauter machen soll? Halte ich für nichts schlimmes sondern vielmehr sehr angebracht, den Prof darauf hinzuweisen, lauter zu machen.

bearbeitet von Rahl

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Gast 11223344

Verlass mal deine Peer Group für 5 Minuten und geh die Welt entdecken. Dann verstehst du vielleicht auch, dass nicht überall Mannheim BWL-Verhältnisse herrschen. Deine Kurzsichtigkeit ist peinlich.

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Es geht nicht um meine (von dir woran festgemachte?) Kurzsichtigkeit. Der TE hat seinen Frust über seine Hochschule rausgelassen und nach Erfahrungen gefragt - zum Erfahrungsaustausch gehören eben auch Erfahrungen, die sich nicht mit der Intention des Threads decken (Ersti-Gebashe).

Viel bedenklicher finde ich, dass der TE in seinem Eingangspost sehr stark zu polarisieren scheint (die "Türken und Araber", die "schwarzen und chinesen" , die mit dem gucci uhren, die kinder die direkt vom Abi kommen, usw usf.). Darin sehe ich nicht unbedingt größere geistige Reife, als die, die er den hier ach so verschrienen Direktstudenten nachm Abi zuspricht.

Das gerade an FHs, wo die Aufnahmebedingungen unter Umständen weniger hart sind, auch viele Studenten sind, die es eben "einfach so" studieren weil sie nicht wissen was sie sonst tun sollen, und dementsprechend unmotiviert und gelangweilt sind, ist in gewisser Hinsicht nachvollziehbar. Aber eben auch nur zu einem bestimmen Grad. Ich habe auch viele Freunde an anderen Unis (und teils auch FHs) wo solch ein vom TE beschriebenes Verhalten ebenso nicht existent ist. Die Unis mögen zwar in den sowieso nicht gerade aussagekräftigen Ratings nicht so weit oben sein wie Mannheim, aber von einer Hochschule (völlig egal welchen Rankings oder Ruf) ist eben eine gewisse Reife einzufordern.

Dass ich natürlich mit meiner Hochschule sehr viel Glück habe, und es wohl auch nicht verwunderlich ist, das es hier disziplinierter abläuft, ist mir natürlich klar - mein Post sollte auch nicht gerade als Abwertung seiner Hochschule herüberkommen. Mir ist klar, das hier überdurchschnittliche Verhältnisse herrschen. Aber die vom TE beschriebenen halte ich nicht für "normal", sondern für extrem unterdurchschnittliche Verhältnisse, mehr oder weniger das untere Ende der Fahnenstange.

Ich dachte eigentlich, dass FHs eher noch "ruhiger" sind, da meist kleinere Gruppen vorhanden sind und das ganze doch ein bisschen mehr "verschult" ist.

TE, dir kann ich nur raten: Da du den Eindruck machst, lernwillig zu sein und den Stoff auch wirklich nachhaltig zu erforschen (und eben nicht nur das nötigste auf die Klausuren lernen), schließe dich möglcihst früh mit Gleichgesinnten zusammen. Aber bitte arbeite an deiner Einstellung - aus deinem Eingangspost geht nicht gerade der Wille hervor, dich großartig zu sozialisieren (und auch mit Pauschalisierungen wie das mit den ethnischen Gruppen finde ich reichlich fehl am Platz).

bearbeitet von Rahl
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Mag man mit Vorurteilen kommen wie man will, meiner Meinung nach gibt es durchaus einen Zusammenhang zwischen dem disziplinierten, lernwilligen Ablauf und dem heftigen NC für BWL in Mannheim.

Noch nie habe ich gesehen, dass Leute absichtlich stören, oder während den Veranstaltungen Raucherpausen machen oO an welcher Assi-Uni bist du denn?

Hat diesen Zusammenhang jemand bestritten?

Sehe hier auch kein "Ersti-Bashing". Jemand der sich nicht auskennt und noch wenig alleine geregelt hat (im Kontrast zu einem Erfahrenerem),

wirkt natürlich verlorener aus der Sicht der Älteren. Keine Bashing, lediglich neutrale Erkenntnisse.

Viele Erstis würden sich die Uni lediglich sehr vereinfachen, wenn sie älter und erfahrener wären, weil sich dann viel Heckmeck verhindern lassen würde.

Damit meine ich speziell eine Art Eigenständigkeit. Selbst zum Prof gehen und Probleme lösen, anstatt zu hoffen, dass es sich selbst regelt.

Selbst einmal pro Woche ins LSF gehen und schauen, ob die Noten eingetragen sind anstatt nach einem Jahr zu kommen und sich bei Kommilitonen beschweren, dass Noten fehlen. Ich habe Erstis betreut, der Großteil der Probleme waren von dieser Sorte. Mein Einzeiler war: "Ruf dort an/Schreib eine E-Mail/Geh direkt in sein Büro."

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Uni Mannheim hat ein anderes Kaliber als eine Uni in irgendeinem Problembezirk...so viel Weitsicht hätte ich einem Uni BWLer zugetraut, ansonsten Troll Alarm.

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Das nächste sind die Fragen: Was müssen wir alles für die Prüfung können um zu bestehen / Reicht es wenn wir nur ihr Skript lesen um zu bestehen / ..

Bei den Fragen merke ich gleich das die Leute doch nur da sitzen weil sie sonst nichts mit sich anzufangen wissen!?

Nur so als Einwurf: Das sind die absolut WICHTIGSTEN Fragen für die Prüfungsvorbereitung neben dem Besorgen alter Prüfungen. Wenn du weisst, wie und was standard ist, kannst du damit arbeiten. Ansonsten alles lernen wollen und dann rumstöhnen weil nicht eingegrenzt wurde ist ineffizient und nervig.

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Also ich kann das von dir angesprochene überhaupt nicht nachvollziehen.

Studiere seit Anfang September BWL in Mannheim. Wirklich auch sehr viele, die direkt von der Schule kommen. Von dir erwähntes Verhalten ist Fehlanzeige. Sowohl die Vorlesungen als auch die Übungen laufen äußerst diszipliniert ab, niemand stört. Fast alle bereiten sich auf den Stoff vor bevor sie in die Vorlesung gehen (Ausgedrucktes Skript, PDF auf dem iPad, usw), machen sich Notizen während der Veranstaltung. Niemand stört, alle wollen lernen.

Angepasste Langweiler. Mit solchen Spassbremsen möchte ich später nicht im Büro sitzen.

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Also ich kann das von dir angesprochene überhaupt nicht nachvollziehen.

Studiere seit Anfang September BWL in Mannheim. Wirklich auch sehr viele, die direkt von der Schule kommen. Von dir erwähntes Verhalten ist Fehlanzeige. Sowohl die Vorlesungen als auch die Übungen laufen äußerst diszipliniert ab, niemand stört. Fast alle bereiten sich auf den Stoff vor bevor sie in die Vorlesung gehen (Ausgedrucktes Skript, PDF auf dem iPad, usw), machen sich Notizen während der Veranstaltung. Niemand stört, alle wollen lernen.

Angepasste Langweiler. Mit solchen Spassbremsen möchte ich später nicht im Büro sitzen.

So ein Schwachsinn. Jetzt ohne Scheiss: Was hat das mit Spassbremse zu tun? Eine Vorlesung ist keine Party.

Im Büro hast du viel mehr Freiräume, je nach Job.

Im Büro sind die Leute, die dir auf der Uni auf den Sack gehen, die Leute, wegen denen du Überstunden schiebst, weil sie Dinge verbockt haben. DAS ist eine Spassbremse.

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Also ich kann das von dir angesprochene überhaupt nicht nachvollziehen.

Studiere seit Anfang September BWL in Mannheim. Wirklich auch sehr viele, die direkt von der Schule kommen. Von dir erwähntes Verhalten ist Fehlanzeige. Sowohl die Vorlesungen als auch die Übungen laufen äußerst diszipliniert ab, niemand stört. Fast alle bereiten sich auf den Stoff vor bevor sie in die Vorlesung gehen (Ausgedrucktes Skript, PDF auf dem iPad, usw), machen sich Notizen während der Veranstaltung. Niemand stört, alle wollen lernen.

Angepasste Langweiler. Mit solchen Spassbremsen möchte ich später nicht im Büro sitzen.

So ein Schwachsinn. Jetzt ohne Scheiss: Was hat das mit Spassbremse zu tun? Eine Vorlesung ist keine Party.

Im Büro hast du viel mehr Freiräume, je nach Job.

Im Büro sind die Leute, die dir auf der Uni auf den Sack gehen, die Leute, wegen denen du Überstunden schiebst, weil sie Dinge verbockt haben. DAS ist eine Spassbremse.

Das sind eben fertig angepasste Arbeitstiere. Da freut sich der Arbeitgeber, die, die ihm später in den Arsch kriechen sind dann ja auch noch jünger und noch formbarer. Und die Gleichung: Streber= gut im Job, ist meiner Meinung nach auch etwas zu einfach.

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Wieso schämst du dich fremd, wenn man dem Prof zuruft, er solle lauter sprechen bzw. das Mikro lauter stellen? Woher soll der Prof denn wissen, dass man ihn in der hintersten Reihe noch gut versteht, wenn man ihm nicht sagt, dass er lauter machen soll? Halte ich für nichts schlimmes sondern vielmehr sehr angebracht, den Prof darauf hinzuweisen, lauter zu machen.

Aber doch bitte nicht mit den Worten "Sprich mal lauter!". Wenn, dann so: "Könnten Sie bitte etwas lauter sprechen?"

Wieso sind vielen aus der jüngeren Generation diese ganz basalen Höflichkeitsformen so fremd? Da will ich gar nicht wissen, was da in der Schule abgegangen ist, wenn die sich selbst an der Uni nicht benehmen können. Aber, wie schon geschrieben, da kann der Dozent mit entsprechendem Auftreten & Haltung auch stark gegenhalten und höhere Anforderungen an den Umgangston artikulieren.

Ich finde es drollig, was für ein Verhältnis die Studenten manchmal zu ihren Professoren haben - da wird geduzt, Emails werden einfach nur mit "Hallo!" eingeleitet, Worte wie "bitte" und "danke" werden nicht verwendet, etc.

Siehe bspw: http://www.spiegel.d...r-a-424426.html

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Wieso schämst du dich fremd, wenn man dem Prof zuruft, er solle lauter sprechen bzw. das Mikro lauter stellen? Woher soll der Prof denn wissen, dass man ihn in der hintersten Reihe noch gut versteht, wenn man ihm nicht sagt, dass er lauter machen soll? Halte ich für nichts schlimmes sondern vielmehr sehr angebracht, den Prof darauf hinzuweisen, lauter zu machen.

Aber doch bitte nicht mit den Worten "Sprich mal lauter!". Wenn, dann so: "Könnten Sie bitte etwas lauter sprechen?"

Wieso sind vielen aus der jüngeren Generation diese ganz basalen Höflichkeitsformen so fremd? Da will ich gar nicht wissen, was da in der Schule abgegangen ist, wenn die sich selbst an der Uni nicht benehmen können. Aber, wie schon geschrieben, da kann der Dozent mit entsprechendem Auftreten & Haltung auch stark gegenhalten und höhere Anforderungen an den Umgangston artikulieren.

Ich finde es drollig, was für ein Verhältnis die Studenten manchmal zu ihren Professoren haben - da wird geduzt, Emails werden einfach nur mit "Hallo!" eingeleitet, Worte wie "bitte" und "danke" werden nicht verwendet, etc.

Siehe bspw: http://www.spiegel.d...r-a-424426.html

Bitte nicht wieder die alte Leier von der immer mehr verkommenen Jugend.

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