Tage, an denen alles schief läuft, was schief laufen kann.

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Servus,

das hier ist kein Heulthread.

Ich möchte Tipps sammeln, die einen nach solch einem Tag aufmuntern können.

Ich meine hier wirklich die richtig harten Tage, an denen man am liebsten den ganzen Mist auf Knopfdruck beenden würde.

An denen man nicht mehr weiter weiß und sich fragt, ob das ganze überhaupt noch Sinn macht.

(Das nicht nur auf PickUp bezogen.)

Ihr wisst was ich meine.

Wie geht ihr damit um?

Was motiviert euch?

Was tut ihr gegen äußere Einflüsse?

(Wie oft habt ihr solche Tage?)

Mir fehlt ein Thread dieser Art.

lg

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Ich hatte, bevor ich mich mit personal development befasst habe, sehr sehr oft besagtes Problem gehabt.

Meine Gefühle blühten erst bei negativer Musik auf, und so hab ich mich immer mehr in dieses Loch gegraben.

Was mir vor PU half war, meine Gedanken aufzuschreiben, zu Liedzeilen zu formulieren.

Heute weiß ich, dass das eine gute Art ist Probleme zu kompensieren,

aber noch besser verhält es sich mit der Therapieform

NLP.

Belies dich im Forum oder hol dir n NLP-Buch für 9 euro, ist eine sehr gute Investition.

Dadurch, und weil meine Leben mittlerweile gefestigter/strukturierter ist,

schaffe ich es jeden Tag mit nem Lächeln aufzustehen und glücklich ohne Grund zu sein.

Äußere Einflüsse wie zum Beispiel Balladen, nehme ich noch als schöne Lieder war (wenn überhaupt)

aber Negativgefühle sind daran nicht mehr geankert.

Andere Einflüsse nehme ich gar nicht mehr war.

Empfehlung von mir ist das Buch von Susanne Haag

und dazu sind viel Licht, Sport und Gute-Laune Musik ebenso unterstützend,

um einfach gut gelaunt zusein

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Wie geht ihr damit um?

Musik, Freunde, Games (Ja die richtigen :P), oder schlichtweg ins Cafe/Essen gehen und darüber in Ruhe nachdenken bzw. stumpf pennen gehen.

Was motiviert euch?

Brauch man eine Motivation um zu leben? Jeder Tag ist ein anderer. Kann ich nicht planen oder lenken.

Was tut ihr gegen äußere Einflüsse?

Zurückhalten und mit anderen Menschen/Dingen beschäftigen. Wer mir schlechte Laune machen will, beißt auf Granit im Regelfall.

(Wie oft habt ihr solche Tage?)

Recht selten.

bearbeitet von Meteora
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Sie Bücher für dein Innergame wie "Das Power Prinzip" geh in der Natur spazieren und denk mal über alles nach.

Solche Tage habe ich meistens, wenn ich für schwere Prüfungen lernen muss oder enormen stress habe!

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Moin ,

"An Tage wo alles schiefläuft" ist schon ein negativer Belief IN SICH.

Landläufig nennt man es Aberglauben, Psychologen nennen es "Magisches Denken". Es gibt Tage da hast du eine grössere Anzahl von negativen Erlebnissen und Tage an denen du eine grössere Anzahl positiver Erlebnisse hast. Das ist völlig willkürlich und zufällig verteilt.

Wenn du von einem Tag sprichst "Wo ALLES schiefläuft" dann hast du den Gedanken, das nächste Negative schon antizipieren (vorausahnen) zu können, da diese Tag ja ein Muster hat. Es ist eben der Tag an dem alles schiefläuft.

Wenn du am Abend sagst : "So ein verfickter Dreckstag" , so ist das ok. Wenn du aber schon mittags denkst : "Oh , das ist der Tag an dem alles schiefläuft" dann wird es zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Ich geniesse die "Gnade des Zufalls"

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Ich meine hier wirklich die richtig harten Tage,

Ihr wisst was ich meine.

Nein, weiß hier keiner, wenn das so schwammig formuliert wird.

Da keiner aus diesen paar Zeilen Deine persönliche Lebenssituation erkennen kann und jeder aus seiner Sicht der Welt irgendwas schreiben wird - immer mit der Tendenz, dass in zwanzig Antworten zwanzig Leute von verschiedenen Dingen mit den selben Worten reden.

Mir persönlich hilft es bei für mich schlechten Tagen, mir bewusst zu machen, dass mein schlechtester Tag für 90% der Menschen auf dieser Welt ihr bester Tag wäre. Ich war vor ein paar Monaten in Kolumbien wegen eines Kindergartenprojektes unseres Vereines und wenn Du da die Menschen in zweistöckigen Wellblechhütten besuchst, dann bekommt der Begriff "harte Tage" eine andere Bedeutung.

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Gast selfrevolution

Ich meine hier wirklich die richtig harten Tage,

Ihr wisst was ich meine.

Nein, weiß hier keiner, wenn das so schwammig formuliert wird.

Natürlich ist es schwammig formuliert, weil solche Scheiß-Tage halt für jeden etwas anderes sind. Dennoch kennen wahrscheinlich die meisten Tage, an denen so viel schief läuft, ob man etwas dafür kann oder nicht sei dahingestellt. Tage an denen der Hund stirbt, man daraufhin einen fetten Streit mit der Freundin hat, grantig zur Arbeit geht und nichts weiter bringt, und zu allem Übel haut man sich dann auch noch das Schienbein an und zerbricht das Kaffeeheferl. Der Rücken tut sowieso weh, aber nach dem Streit massiert einen die Freundin sicher nicht. Nur ein fiktives Beispiel für so einen Scheiß-Tag.

Wenn du am Abend sagst : "So ein verfickter Dreckstag" , so ist das ok. Wenn du aber schon mittags denkst : "Oh , das ist der Tag an dem alles schiefläuft" dann wird es zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Absolut richtig. Aber es ist sicher nicht einfach dieses Denken abzuschalten und sich nicht einfach das Ende des Tages herbeizusehnen.

Wie geht ihr damit um?

Was motiviert euch?

Was tut ihr gegen äußere Einflüsse?

Wie ich mit solchen Tagen umgehe, das ist unterschiedlich. Weiß nicht, womit das zusammenhängt. Manchmal geh' ich schlafen. Egal, wie spät es ist und ob ich müde bin. Ich leg mich ins Bett. Ende. Früher hab' ich meine Freundin vollgejammert und wir haben uns dann DVDs angeschaut. Die Zeit bis zum Ende des Tages einfach totschlagen, dann ins Eisgeschäft, ein Eis essen und Ende. Heute fällt der Teil mit der Freundin weg, obwohl ich sie das eine oder mal schon angerufen hab' und wir sind dann irgendwo rumgehangen.

Manchmal aber kommt an so einem Tag der Punkt, an dem ich zu lachen beginne, mir die Kopfhörer aufsetze und laut "Hakuna Matata" höre. Oder "Probier's mal mit Gemütlichkeit". Oder "Me and Bobby Macgee", "Cry Baby",... einen Musikmix aus "ich schmeiße mich vor Verzweiflung auf die Knie und schreie alles in die Welt hinaus" und "Take It Easy!" Eine gewisse Theatralik und Selbstverarsche machen das zu einem Tag, an dem man wenigstens gelacht hat.

Oder ich denk' mir: "Jetzt erst Recht!" und geh' die echt riskanten Sachen an. Ich schreib' die wichtigen e-mails, mach die wichtigen Anrufe oder "reiß mich einfach am Riemen" mit einer "scheiß drauf - schlimmer wird's nimmer"-Haltung (auch wenn es natürlich schlimmer werden kann!). Mit einer "Crash & Burn"-Haltung einfach mal drauf loslegen und bereit sein, jede wichtige Entscheidung in den Sand zu setzen. Es geht immer weiter. Nach jedem Rückschlag geht es weiter. Selbst wenn man von der Uni fliegt, fällt man nicht tot um. Es gibt nur ein Ende. Den Tod. Zumindest glaube ich, dass es danach vorbei ist.

Wie oft solche Tage vorkommen ist allerdings nicht zu sagen, weil es ja Tage gibt, die uncool sind, aber jetzt nicht total verschissen, manchmal rette ich den Tag, und man kann dann nicht wirklich sagen, ob das einer dieser Tage ist oder nicht. Aber ich hab' ein gewisses Auf- und Ab. Monotonie langweilt doch.

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Moin,

Genau wie positive Erlebnisse, erzeugen auch negative Erlebnisse "Energie". Dies ist eine sehr starke Energie.

Bei einem Steinzeitmenschen wurde diese Energie genutzt um Probleme zu lösen, und zwar auf die 'handfeste' Art.

Dies ist in der "zivilisierten Welt" leider nicht mehr möglich. Weil wenn du dem Sachbearbeiter beim FA auf die Fresse haust weil dein Steuerbescheid blöd ist, ist das nicht zielführend für dich.

Mehr noch haben wir anerzogen bekommen uns zu "beherrschen" , und quasi mit dem Körper schützend auf die "Frustgranate" zu werfen, damit kein Anderer verletzt wird.

Dann richtet sich diese Energie aber nach innen und richtet Schaden an.

Leite diese Energie dann ab ! Häng dir nen Sandsack auf wenn möglich und dann prügele auf ihn ein nach solch einem Tag. Mit aller wucht .. bis dir die Muskeln schmerzen. Stell dir vor wie du den Menschen der dich grad peinigt oder die Situation die schlimm war in Stücke haust.

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Gast selfrevolution

Edit: Blöder Post. Bitte löschen.

bearbeitet von selfrevolution

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