Mein Fastenprogramm: Verzicht auf Alkohol, Zucker und Koffein...für 2 Monate

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Gast

Hi zusammen,

habe beschlossen auf die oben genannten Substanzen für mind. 2 Monate vollständig zu verzichten (Nikotin und andere Drogen nehme ich nicht zu mir, sonst hätte ich dies auch aufgeführt).

Grund ist, dass ich einfach merke, dass ich mich/meine Laune/Energie schon sehr von diesen Substanzen abängig mache: Ein Tag ohne 2,3,4 Kaffees ist für mich unbenkbar, ein Wochenende ohne mind. nen Liter Bier auch schwer erträglich. Ganz zu schweigen vom täglichen Schokoladengenuss...

In diesen 2 Monaten versuche ich mich von den Auswirkungen dieser Genussmittel zu reinigen um danach einen bewussteren Umgang zu schaffen...oder auch um dem Körper einfach mal eine längere Auszeit zu gönnen.

Kurzum:

Seit einer Woche halt ich durch und merke aber, dass ich ganz schön depressiv bin. Der anfängliche Kaffeentzug (Kopweh, Grippegefühl, usw.) ist zwar mittlerweile durch aber ich fühle mich gelangweilt und genervt, was sehr wahrscheinlich an diesem Fastenprogramm liegt.

Hat jemand Erfahrungen mit sowas?

Sind diese "Entzugserscheinungen" normal?

Wie lange halten diesen an?

Und "lohnt sich" eine solche Fastenkur im Hinblick auf Gesundheit und Wohlbefinden?

Beste Grüße

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Gast Colaman

Versuch dich doch erst einmal an einer Sache. Zuviel Veränderung auf einmal funktioniert in vielen Fällen nicht.

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Seit einer Woche halt ich durch und merke aber, dass ich ganz schön depressiv bin. Der anfängliche Kaffeentzug (Kopweh, Grippegefühl, usw.) ist zwar mittlerweile durch aber ich fühle mich gelangweilt und genervt, was sehr wahrscheinlich an diesem Fastenprogramm liegt.

Hat jemand Erfahrungen mit sowas?

Sind diese "Entzugserscheinungen" normal?

Wie lange halten diesen an?

Und "lohnt sich" eine solche Fastenkur im Hinblick auf Gesundheit und Wohlbefinden?

Beste Grüße

Optimal wäre es sogar, noch etwas radikaler zu sein. Entweder, man geht Dinge Schritt für Schritt oder komplett radikal an, das sind die beiden Modelle, die funktionieren können.

Die Entzugserscheinungen sind noch relativ harmlos. Gerade Koffein und Zucker zusammen sind schon krass. Eine Entwöhnung kann bis zu 6 Wochen durchaus dauern. Es ist auch durchaus möglich, dass gerade das Koffein dir über genau diese Gereiztheit drüber geholfen hat und sie schon immer da war.

Aus meiner Erfahrung wäre folgendes optimal: Schmeiss zusätzlich noch Milchprodukte und Getreide raus. Nach 6 Wochen Gewöhnung schaust du, dass du Milchprodukte wieder ausprobierst und nach weitere 2-4 Wochen Getreide.

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Sobald ich Milchprodukte weg lasse, habe ich schon nach ca. 1-2 Wochen leichte Zahnprobleme. Das ist total krass. Vielleicht hätte ich in dieser Zeit viele Knochensuppen essen sollen.

Ich war mal ein Nicht-Alkoholtrinker. Sehr lange. Vor kurzem fing ich damit an jeden Abend ein Glas Rotwein zu trinken. Seitdem funktioniert meine Verdauung besser. Natürlich kann das ganze auch an anderen Faktoren liegen, die ich in dieser Zeit eher unbewusst geändert habe. Zum Glück bin ich überhaupt nicht dafür anfällig über den Durst zu trinken. Ich mag das Besoffen sein gar nicht.

Und zu Koffein:

Es macht einen unterschied, ob man grünen Tee trinkt oder Kaffee. Der grüne Tee pusht mich angenehm, während Kaffee schnell zu Herzrasen führt. Kaffee ist für mich allerdings wichtig auf langen Autofahrten. Wenn ich dem Sekundenschlaf nahe bin, dann gehe ich auf eine Raststätte und trinke eine kleine Tasse. Das wirkt Wunder. Außerdem schmeckt mir schwarzer Kaffee ohne Zucker so unfassbar gut und so benutze ich ihn eher unregelmäßig als Genussmittel.

bearbeitet von Kolibri-Maki

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Gast

@ shao

Danke für die Tips.

6 Wochen ist schon hardcore...weiss nicht ob ich das mit meinem Job in Einklang bringe, aber ich werde es angehen, diese

Woche war ich wegen ner Erkältung - die für obige Challenge der Auslöser war- krankgeschrieben und konnte vielleicht die

ersten, härtesten Entzugserscheinungen hinter mich bringen.

Getreide und Milchprodukte sin imo kein großes Problem bei mir, da ich diese schon seit Jahren stark reduziert habe, befasse mich ja selbst schon seit geraumer Zeit mit Ernährung und nehme kaum Gluten oder Milchprodukte zu mir. 2,3 mal die Woche nen Vollkornbrot, ein Schluck Milch in den Kaffee oder selten mal nen Naturjoghurt...denke an diesem Punkt setzte ich nicht an, werde aber dennoch vermehrt darauf achten.

Ich denke insbesondere der Kaffee ist mein großes "Problem" / meine große Sucht. Mit dem Alkohol bin ich mir nicht so sicher. Es kommt selten vor, dass ich mal mehr als 2 Wochen nix trinke. Würde mal sagen im Schnitt pro Woche 2-3 Liter Bier. Dennoch merke ich schon, dass der Gedanke an den Verzicht echt schmerzt.

Es kommen natürlich jetzt wieder Gedanken hoch, von wegen, "wozu sich selbst quälen?", Macht das alles Sinn? Aber der Wunsch war ja schon länger da, mich mal wirklich "pur" zu erleben und vor allem zu ertragen.

Gruß

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Habe mal für zwei Tage auf meine 2 Tassen Kaffee verzichtet. Die Kopfschmerzen und Übelkeit sind mit meinem Alltag aktuell nicht zu vereinbaren.

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Habe mal für zwei Tage auf meine 2 Tassen Kaffee verzichtet. Die Kopfschmerzen und Übelkeit sind mit meinem Alltag aktuell nicht zu vereinbaren.

Ich trinke 4 Tassen Espresso täglich und habe keinerlei Entzugserscheinungen, wenn ich ihn weglasse. Wie ich das mache? Ich lasse ihn jede Woche 2 Tage weg, da ich am Wochenende keinen trinke.

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