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[Tessmer 1]

Von Wein habe ich nicht viel Ahnung, aber wer an einem guten Gin interesse hat sollte auf jeden Fall den Bombay Sapphire Gin probieren.

Ihn gibts für 20€ beim Rewe und es ist einer der besten die ich bisher getrunken habe.

Sehr frisch und würzig.

http://www.bottleanddrinks.de/Bombay-Sapphire-Gin-07-Liter.html

Ich empfehle Dir den Monkey47. Ein hervorragender Gin!

Kosten ca 30-35€ für eine 0,5l Flasche

[Daywalker2010 517]

Der Sapphire aus dem Rewe, ist diese eigenartige europäische Abfüllung.

Gibt auch den "Richtigen" mit 48%.

[ArtOfInsomnia 806]

Moon, probier mal so sachen wie Blackberry bramble...!

Ich hab diesen Sommen ein paar Flaschen Gurkensirup gekocht. Damit lassen sich wunderbare Gin- und Vodkacocktails mixen.

Zu fruchtig & zu süss mag ich gar nicht. Und cremige Cocktails gehen bei mir auch gar nicht. *örks*

[S. Moon 650]

Brombeeren sind super, wird probiert. Hmmm taugt Crème de Cassis wohl als Crème de Mûre Substitut? Die hätte ich hier:

Schwarze Johannisbeere statt Brombeeren... Brombeere klingt insgesamt aber interessanter. Kaufe nächste Woche auf jeden Fall welche. Mit dem Likör schau ich mal.

Ab und zu find ich fruchtig, cremig und süß (in genau der Reihenfolge) okay, aber tendiere zuletzt auch immer weiter weg vom Süßen, außer es ist ein leckerer Sherry oder Madeira. Doch auch da war mir die letzte Flasche, 12 Jahre alter Pedro Ximinez, bereits viel zu heftig süß. =/ Wenn jemand mir Tipps zu guten Sherrys / Madeiras geben kann, wäre ich sehr dankbar. Henriques & Henriques find ich recht gut; in meiner Unerfahrenheit damit gefällt mir aber der 5 jährige fast noch besser als der 10 jährige.

Gurkensirup klingt auch lustig, aber ich hab mir einfach angewöhnt eigentlich immer frische Gurke daheim zu haben.

[derFritz 10]

Kann mir jemand ein paar Einstiegs-Whisky nennen?

Glenfiddich 12, Highland Park 12, Macallan Fine Oak 10? Womit fängt man sinnigerweise an?

[S. Moon 650]

Bushmills 10yo, Glenmorangie Original, Balvenie Doublewood, Auchentoshan Three Woods.

Alle sehr eingängig, aber mit Ausnahme vom Bushmills auch alle ausreichend komplex, um selbst nach ein-zwei Jahren noch interessant zu sein. Dafür ist der Bushmills milder und einsteigerfreundlicher, als so ziemlich alles was mir bereits untergekommen ist. Weitere Namen in eine ähnliche Richtung (Highlands -> Eichenfass, Speyside -> etwas Sherry; nichts torfiges), die mir spontan in den Sinn kommen, wären zum Beispiel Glenlivet, Dalmore, Aberlour, Glendronach.

Glenfiddich <18 sind unglaublich langweilig finde ich, HP 12 ist ein Klassiker, aber nicht unbedingt anfängerfreundlich. Macallan 10 gibt es nicht mehr. Die neuen Macallans sind sicher nicht schlecht, aber definitiv auch keine Preis-/Leistungsgranaten.

September 14, 2014 bearbeitet von S. Moon

[derFritz 10]

Besten Dank! Werde in den nächsten Wochen mal was bestellen und dann meine ersten Erfahrungen hier teilen :)

[MrJack 5984]

Der Glenfiddich 14 Jahre Rich Oak ist sehr intressant.

Auch für den Preis.

[Mendoza 1286]

Glenfiddich

Klingt irgendwie versaut. :)

[brandtus 6]

Ich probiere grade diverse reebreine Weine um mal ein Gefühl für die verschiedenen Sorten zu entwickeln. Ziemlich begeistert bin ich dabei von dem Syrah d'Ogier 2010 auch wenn Syrah selber nicht meine favorisierte Reebsorte ist.

Was Scotch angeht steht der sechzehnjährige Glenlivet von Signatory Vintage bei mir grade hoch im Kurs. Ich mag Glenlivet generell sehr gerne aber diese unabhängige Abfüllung gefällt mir sogar noch deutlich besser als das 18 Jährige Original.

[MrJack 5984]

Was Scotch angeht steht der sechzehnjährige Glenlivet von Signatory Vintage bei mir grade hoch im Kurs. Ich mag Glenlivet generell sehr gerne aber diese unabhängige Abfüllung gefällt mir sogar noch deutlich besser als das 18 Jährige Original.

Wahrscheinlich weil sie 100% Sherryfass ist

September 25, 2014 bearbeitet von MrJack

[endless enigma 6065]

wenn ihr mal ins piemont kommt, nehmt barolo/barbaresco mit, gern auch für 10 euro ausm supermarkt. die traube kann was und nimmt es mit jedem steak auf! nichts für tanninverächter. probiert auch grignolino, ein sehr feiner, leichter rotwein. und roero arneis, ein fruchtigfrischer weißer.

[brandtus 6]

Was Scotch angeht steht der sechzehnjährige Glenlivet von Signatory Vintage bei mir grade hoch im Kurs. Ich mag Glenlivet generell sehr gerne aber diese unabhängige Abfüllung gefällt mir sogar noch deutlich besser als das 18 Jährige Original.

Wahrscheinlich weil sie 100% Sherryfass ist

Das Spielt sicher die größte Rolle, dazu kommt das das ganze auch noch aus der Unchillfiltered Collection stammt und mit 46% abgefüllt wurde, anstelle der bei Glenlivet üblichen 43%.

Wer sehr viel für rauchige Whiskys übrig hat dem empfehle ich den Ardbeg Uigedail der ist im Gegensatz zu der sehr begrenzten Signatory Vintae auflage konitinuierlich erhältlich. Allerdings sollte man schon wissen worauf man sich da einlässt. Ich habe mal ein Glas (2cl) nicht ganz ausgetrunken und stehen gelassen. Am nächsten morgen roch es derbe nach einer süßlichen Mischung aus Schinken und Torf. Ist sicher nicht jedermanns und zigfach komplexer als der Glenlivet.

wenn ihr mal ins piemont kommt, nehmt barolo/barbaresco mit, gern auch für 10 euro ausm supermarkt.

Vielen Dank für den Tipp. Ich werde mal meinen Weinhändler bemühen und hier berichten!

[brandtus 6]

wenn ihr mal ins piemont kommt, nehmt barolo/barbaresco mit, gern auch für 10 euro ausm supermarkt. die traube kann was und nimmt es mit jedem steak auf! nichts für tanninverächter. probiert auch grignolino, ein sehr feiner, leichter rotwein. und roero arneis, ein fruchtigfrischer weißer.

Ich habe mir erstmal einen reebreinen Nebbiolo besorgt um die Reebe kennen zu lernen. Das war deutlich günstiger als ohne Umschweife einen vernünftigen Barolo zu nehmen. Der kostet hierzulande nämlich mindestens 35€, der 2009er Vietti nur gut 20€.

Normalerweise konzentriere ich mich auf französische (Rot-)Weine aber dieser Italiener hat mir auch gut gefallen. Er ist tatsächlich sehr kräftig, nicht nur was den Alkoholgehalt (14.5%) angeht, er ist auch noch ziemlich Taninlastig, dafür aber noch recht süßlich. Ich werde mir die Flasche in den kommenden Tagen einverleiben und dann mal einen Barolo probieren.

Vielen Dankl für den guten Hinweis.

[Mendoza 1286]

Ich habe mir erstmal einen reebreinen Nebbiolo besorgt um die Reebe kennen zu lernen.

Na hier sind ja echte Weinkenner unterwegs.

[MrJack 5984]

Da ich mir heute ne Flasche Macallen 12 Jahre Sherryfass (aus USA zu 55 Euro die Flasche) gesichert habe... hab ich euch alle lieb

Thema Wein

Spätsommersonne und einen leicht restsüßen und spritzigen Riesling Kabinett von Robert Weil.

So konnte man das WE genießen Sehr zu empfehlen !

September 30, 2014 bearbeitet von MrJack

[Gast LastMinute]

Eher ein belebendes Erfrischungsgetränkt im Hochsommer.

Eiskalten Malamatina Retsina (geharzter Wein) mit Coke mischen. Unschlagbar. Einfach mal beim nächsten Besuch beim Griechen im Restaurant nach dem Essen bestellen. Absolut Top.

Geht sehr gut im LongDrink Glas oder in eiskalten Whiskey Gläsern.

Übrigens auch ein Tipp in Ergänzung dazu für jede Party im Sommer, die Gläser vorher richtig kalt zu stellen. Man kann sie auch von aussen vorher kurz mit so einer Sprühflasche wie für Zimmerpflanzen mit Wasserbestäuben und dann ins Eisfach damit.

EDIT zum Vodka.

Es gibt unterschiedliche Qualitätsstufen und nicht nur den Unterschied, ob es sich um einen Vodka aus Getreide oder aus Kartoffeln handelt.

Guter Vodka enthält keinen Fuselethanol der für Kopfschmerzen oder eine Fahne sorgen könnte. Soll heißen guten Vodka riecht man nicht einmal wenn er in großen Mengen konsumiert wurde.

Darüber hinaus wird er nicht einfach hinter gekippt, auch wenn die Mengen teilweise dies vermuten ließen. Gemessen wird ja nach Gramm und nicht Litern oder Millilitern und so kommt es auch, dass man schnell mal in Osteuropa bis nach Sibirien größere Mengen eingeschänkt bekommt.

Was jedoch relativ Problemlos ist bei der dazu gehörigen Kost. Und darauf kommt es an. Vodka ohne begleitende Speisen und Gesellschaft ist ein no-go.

Wenn man die Wirkung etwas herabsetzen möchte isst man nicht nur gut dazu, sondern trinkt vorher noch ein Gläschen Öl. Interessant ist dies für Leute die gerne Geschäfte in Russland machen. Da man dort früher oder später ein Gläschen zusammen trinkt. Oftmals findet man sich dann irgendwo zwischen einem Durchgang in der Banja zu Fisch und anderen Leckerein wieder, trägt lustige Filzhüt und beklatscht sich mit Birken Zweigen.

Das mit dem Öl ist im übrigen auch ein schöner kleiner Trick der beim Wettsaufen angewandt wird, wenns wirklich um die Menge geht. Gleiches gilt auch um den typischen Alkohol Geruch bei anderen Getränken zu neutralisieren. Schluck Olivenöl genügt in der Regel schon.

Ansonsten atmet man kurz tief ein, hält die Luft an, trinkt und atmet dann wieder aus. Einfach mal ausprobieren, wirkt sich auf den Geschmack sowie das Empfinden des Alkohols aus.

Darüber hinaus gilt Vodka auch als Naturheilmittel gegen Fieber.

Man kann starkes Fieber extrem schnell senken wenn man sich mit Vodka einreibt. Der verdunstende Alkohol entzieht dem Körper überschüssige Wärme und das Fieber sinkt rasch. Gleiches gilt für Umschläge mit Kräutern bei Schwellungen.

Es gibt noch einiges mehr was durchaus wissenswert zum Thema Vodka wäre, aber hier gehts ja eher darum ein paar Eindrücke und Informationen zu sammeln

LastMinute

September 30, 2014 bearbeitet von LastMinute

[brandtus 6]

Ich hatte dieses Wochenende die Möglichkeit den Balvenie 21yo Portwood zu probieren und der hat mir sehr gut gefallen! Ist für einen doch schon etwas älteren Whisky noch ziemlich sanft und nicht zu fasslastig. Was mich bei noch älteren Whiskys gerne mal stört ist die Zartbittere Note die mit dem Alter durch den andauernden Austausch mit der Fasswand und den darin enthaltenen Tanninen entsteht.

Wer mal die Chance hat einen Balvenie 15 Jahre Single Barrel zu erwischen sollte diese Gelegenheit auf jeden Fall wahrnehmen. Ich kann natürlich nicht für alle Fässer bürgen aber die drei die ich bisher probiert habe waren allesamt sehr angenehm!

Oktober 5, 2014 bearbeitet von brandtus

[ArtOfInsomnia 806]

Vielleicht macht sich jemand damit sich selber oder jemand anderem eine Freude:

http://www.whisky-adventskalender.com/

[Mr. Eko 394]

Santa Teresa 1796 Antiguo de Solera...

Wahnsinnig guter Rum der einen leichten Toffee/Kaffee Geschmack im Abgang hat.

Und mit knapp 35-40€ noch nicht mal teuer...

[H.Specter 23]

Mein absoluter Lieblingsweißwein derzeit:

http://www.der-weinmakler.de/weine/14-Weiss/Lugana-Ca-dei-Frati,4773-detail-511.php

Ist ein Lugana von Ca dei Frati. Kostet im Netz zwischen 10 und 11. Gibt noch einen, der ist etwas teurer. Finde beide ausgezeichnet, allerdings kann ich geschmacklich keinen deutlichen Unterschied feststellen. Vielleicht kann ja einer der Kenner was zu dem (preislichen) Unterschied sagen.

November 10, 2014 bearbeitet von H.Specter

[ArtOfInsomnia 806]

Irgendwelche Absinth-Fans an Bord?

Würd gern einen als Gastgeschenk mitbringen... und bin unschlüssig ob einen 'verte' oder 'bleue', unter anderem.

[S. Moon 650]

[Mendoza 1286]

Irgendwas läuft bei euch schief, wenn ihr mit nem Oettinger Export nicht glücklich sein könnt.

[ArtOfInsomnia 806]

Danke, Moon. Absinth ist mir nicht komplett fremd, aber ich bin halt kein Experte.

Da der Empfänger Giger-Fan ist, werd ich wohl den Brevans von Matter mitbringen. Und damit ich die 1l-Einfuhrgrenze ausschöpfen kann, gibts vielleicht noch als Pendant den Elixir du Pays des Fees.