Mythos Orbit Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 4 4

[LegallyHot 5553]

„Als Umlaufbahn oder Orbit wird die Bahnkurve bezeichnet, auf der sich ein Objekt periodisch um ein anderes (massereicheres, zentrales) Objekt bewegt. Diese Bahn hat idealisiert die Form einer Ellipse.“

Mit anderen Worten ist ein Orbit die durch ein gewisses Gleichmaß an Anziehung und Abstoßung oder Fortstrebung entstehende konstante Distanz in Bewegung einer Sache um eine andere. In unserem Fall eines Menschen um einen anderen.

Wenn in der Community der Begriff „Orbiter“ fällt, dann in der Regel als eine Art Schimpfwort und im Kontext der Frage, ob ein Mann einer Frau irgendwelche Gefallen tun sollte, wenn sie keinen Sex mit ihm hat. Von dieser Interpretation halte ich gar nichts. Mehr noch, ich halte es für völligen Blödsinn. Nicht nur, weil Prostitution gegen Gefälligkeiten bzw. die Haltung, wenn man Gefälligkeiten erweise, dann solle man gefälligst auch Sex dafür erhalten für mich völlig hirnrissig ist, darüber hinaus ist genau die umgekehrte Sichtweise bei Frauen, ein Mann „verdiene“ keinen Sex, wenn er nicht X tut, eines der größten Probleme in der Community und unserer Gesellschaft.

Deshalb vorweg und ganz deutlich: Sex ist keine Währung.

Wer das gerne so haben möchte, möge auch mit den Konsequenzen leben. Mit dem Orbit hat das nichts zu schaffen und in meinen Augen ist das mit das destruktivste Mindset, das man im Hinblick auf Sexualität haben kann.

Was ist ein Orbiter?

Wenn wir sachlich betrachten, was einen Orbiter von z.B. einem Liebhaber, einem Beziehungspartner oder einem Freund unterscheidet, wird uns schnell deutlich, wo die Kräfte von Anziehung und Abstoßung wirken:

• Der Orbiter ist, anders als ein „nur-platonischer-Freund“ potentiell sexuell. Das schafft eine Art „Bremse“ im Comfort und Rapport und verhindert so das LJBF, Attraction ist also durchaus vorhanden.
  
• Der Orbiter ist, anders als ein Liebhaber, kein aktiver Sexualpartner. Die Attraction reicht also nicht aus für Sex, sei das generell oder im direkten Wettbewerb mit anderen, die dann tatsächlich zu z.B. Liebhabern werden.
  
• Die Unterschiede zwischen einem Orbiter und einem Beziehungspartner liegen jetzt auf der Hand: Es fehlt an Comfort, Rapport und Attraction.
  

In kurz: Ein Orbiter ist ein grundsätzlich fickbarer Mann, mit dem die Frau im Zentrum keinen Sex hat.

Die spannende Frage an dieser Stelle ist: Warum nicht?

Der Orbit und seine Meteore

Es ist nicht unbedingt gemütlich im Orbit. Je nach Wetter findet sich ein Orbiter ab und zu oder auch ständig in einem wahren Gewitter an Shit- und Frametests. Das ist auch nur natürlich, denn der Orbiter steckt praktisch in einem Selektionsprozess fest, der gewöhnlich relativ schnell durchlaufen wird. Man trifft sich, man „beschnuppert“ sich, bei Unsicherheit fliegen ein paar Tests und je nachdem welches Bild der Mann dabei abgibt, wird er zugeordnet:

• Kumpel (nich sexy aber nett/Comfort+/Attraction-/Rapport+)
  
• Liebhaber/SNL (sexy aber nicht nett genug/Attraction+/Comfort/Rapport-)
  
• Beziehungspartner (sexy und nett/Attraction+/Comfort+/Rapport+)
  

Und der Orbiter? Der verkantet sich irgendwie zwischen den „Schubladen“.

Warum hat man keinen Sex mit dem Orbit?

Die wahrscheinlichste Antwort darauf lautet: Weil er nicht eskaliert. Der Orbiter hat Attraction, sonst wäre er im LJBF-Land und nicht im Orbit. Die logische Folgefrage lautet: Eskaliert er nicht, weil er nicht kann oder nicht will?

Tatsächlich wird jeder von euch, der schon einmal ein e Affäre hatte, diesen Punkt kennen, an dem man das Gefühl hat „uh, das wird mir jetzt zu eng, wir wollten ja bitteschön nur unverbindlichen Sex haben!“ und bewusst eine Art Distanzmarker setzt. Bis hier hin und nicht weiter. So grenzt sich eine Affäre von einer Beziehung oder einer Freundschaft vorrangig ab. Deshalb sind Friends with benefits etwas anderes als eine Affäre. Eine Affäre basiert auf Attraction + Comfort, Friends with benefits basiert auf Comfort + Attraction – die Reihenfolge entspricht der Priorität bzw. der Gewichtung.

Ab in die Umlaufbahn!

Mit Absicht im Orbit

Man(n) kann ganz bewusst im Orbit sein. Jeder PUer, der „Alternativen“ hat innerhalb einer monogamen Beziehung, bleibt ganz gezielt und bewusst im Orbit dieser Damen und hält sie in seinem eigenen. Lediglich hat sich hier für die Herren das Wording „Alternativen“ eingebürgert und für Frauen „Orbit“. Das Prinzip ist exakt dasselbe und auch die Dynamik ist identisch. Lediglich die Motive, keinen Sex mit dem Orbit zu haben, driften teils auseinander (Stichwort Slut defence). Auch bewusst im Orbit bewegen sich aktive Spieler, also solche Leute, die ganz bewusst das umeinander Kreisen als Teil des Spieles an sich verstehen oder gar nicht zum Sex eskalieren können oder wollen.

Durch Needyness im Orbit

Etwas komplizierter wird es, wenn die Abstoßung vom Orbiter selbst produziert wird. Wie wir bereits festgestellt haben, muss ja eine anziehende (Attraction) als auch eine abstoßende Kraft vorhanden sein, um einen Orbit entstehen zu lassen. Nicht selten entsteht diese Abstoßung durch die Needyness des Orbiters, durch die er seine eigene Attraction und mittelfristig auch Comfort und Rapport torpediert. Diese Szenerie haben wir relativ häufig in Forenthemen, wenn Dates stattgefunden haben, Eskalation passiert ist, es dann aber zum Block kam. So lange die Dame „on“ ist, befindet sich der jeweilige User nun im Orbit. Nicht selten war Needyness das Problem, ein wackelnder Frame aufgrund von Needyness oder Comforteinbrüche durch Needyness. Das kann, muss aber nicht sexuelle Needyness sein. Insbesondere Beziehungs-Needyness beschädigt schnell und massiv die Attraction.

Der Orbit als Abschussrampe

Tatsächlich gibt es im Grunde keine komfortablere Position als den Orbit, denn von dort aus ist grundsätzlich erst einmal alles möglich; Freundschaft, Sex, Beziehung. Der Orbiter hat Attraction, das bringt ihm einen immensen Vorteil gegenüber z.B. einem platonischen Freund, der Attraction jetzt erst einmal durch massiven Comfort hindurch etablieren müsste. Gleichzeitig steht es ihm aber frei, Comfort zu schaffen und die Dynamik in LJBF umzulenken. Oder die Attraction weiter zu steigern und so eine FB oder mehr anzustreben. Der Orbit ist wie eine Pausentaste in der Selektion.

Mehr noch: Der Orbiter hat(te) zum Zeitpunkt der Selektion so viel Attraction, dass er nicht – wie andere – in der Versenkung verschwunden ist (NEXT) und auch nicht asexualisiert wurde (LJBF).

Der Orbiter kann frei wählen, wohin er die Dynamik steuern möchte ohne größere Hindernisse wie zu viel Comfort oder zu wenig Attraction im Sinne eines Fremden. Wer im Orbit ist, der hat schon einmal ein „I´d do him/her“ gesammelt. Perfekte Voraussetzungen also für jedes weitere Game.

Vom Orbit ins schwarze Loch

In der Community kursiert die Idee, einen Orbit hätten Frauen, die Männer zu Gefälligkeiten motivieren, indem sie Sex in Aussicht stellen, der aber dann nie stattfindet. Das ist Quatsch. Jeder Mensch hat einen Orbit. Manchmal einen leeren, aber grundsätzlich hat jeder einen. Und das ist völlig in Ordnung und richtig so. Der Orbit ist ein Spiegel unseres Umganges mit dem anderen Geschlecht. Eine selektive Zwischenstufe, eine Schublade mit der Aufschrift „Sex?“.

Was jede/r einzelne daraus macht, liegt allein an ihm/ihr.

[Reuba D. Hotzenplotz 2461]

darüber hinaus ist genau die umgekehrte Sichtweise bei Frauen, ein Mann „verdiene“ keinen Sex, wenn er nicht X tut, eines der größten Probleme in der Community und unserer Gesellschaft.

ok

[Axo* 66]

Danke für Deine Zeit und Arbeit an diesem Text. Da ich schon lange nichts mehr geschrieben habe, möchte ich doch ein paar Gedanken loswerden die mir gerade zu dem Thema durch den Kopf gehen.

Der Orbitgedanke ist doch eine reine "Egofrage". Wie lange mache ich das Spiel mit, tut mir dass Ganze weh, und wann erziele ich ein Ergebniss für mich selbst.

Der Orbit ist doch im zweifelsfall immer nur so schlimm bzw. wichtig wie jeder einzelne ihn für sich selbst macht. Wenn ein Mensch ein gutes InnerGame hat und ausgefülltes Leben dazu, juckt es ihn doch kaum, dass er sich angeblich in irgendeinem Orbit von jemandem befindet. Er macht einfach etwas anderes, was Ihm Spaß macht, wenn die Person Ihm an der langen Leine hält..

Noch dazu gibt es ja einige Werkzeuge die dabei helfen, aus dem Orbit auszubrechen. Zum Einem, endliche einen Stich zu landen und zum anderen überhaupt war genommen zu werden.

Meine ersten Gedanken soweit.

Oktober 4, 2012 bearbeitet von Axo*

[maccheroni 1335]

Eine nette Neudeutung des Begriffes Orbiter... aber so wie ich Orbit verstanden habe ist es eher LJBF?

Also wenn mir eine ab und zu schreibt: "uh ich hab grad an dich gedacht..." dann hat das wenig mit Attraktion zu tun.

Sie will nur wissen ob ich potentiell noch gebunden bin.

Das schreibe ich keiner meiner Alternativen... Mit denen telefonier ich "hey balbal DVD Abend?" und gucke mit ihnen einen Film.

Desweiteren gehst du davon aus das Männer und Frauen sich ähnlich verhalten (Orbit = Alternativen).

Dies würde einigen Grundsätzen widersprechen... Frauen wollen sich mit dem stärksten Männchen paaren(attraktion) und es gleichzeitig binden(betaisierung)

Männer wollen dies nicht... als Mann hab ich keinen Orbiter... ich bin auch nicht so an Bindung interessiert... ausser regelmässig viel Sex...

Gibt ja auch Frauen die Alternativen haben... die telefonieren dann aber "DVD abend" nicht "vermisse dich".

Ist eine grundsätzlich andere Intention... Bindung ist für Frauen ein Mehrwert ansich. Für Männer nicht so sehr...

Männer gehen eher alleine weg. Kommen vieleicht zusammen in den Club und verlassen in total besoffen alleine oder pennen in der Strasse ein.

Das passiert bei frauen nicht... Frauen laufen in 99% der Fälle in Sets rum... kenne nur 2 Frauen die das nicht tun.... und das sind Freaks die zählen nicht.

Das was du beschreibst ist vieleicht eher auf der bewussten sozialisierten Ebene gültig... und klar Sex ist keine Ware etc... okay okay... da sollte man hinkommen... Leider sind trotzdem sehr viele Beziehungen zwischen Mann und Frau Handelsgesellschaften, warum?

Ich finde den Artikel gut, aufgrund der alternativen sichtweise auf das Thema, nichtdestotrotz müsste man das ganze wie beschrieben ausdifferenzieren.

Oktober 4, 2012 bearbeitet von maccheroni

[LegallyHot 5553]

Eine nette Neudeutung des Begriffes Orbiter... aber so wie ich Orbit verstanden habe ist es eher LJBF?

Also wenn mir eine ab und zu schreibt: "uh ich hab grad an dich gedacht..." dann hat das wenig mit Attraktion zu tun.

Sie will nur wissen ob ich potentiell noch gebunden bin.

Das schreibe ich keiner meiner Alternativen... Mit denen telefonier ich "hey balbal DVD Abend?" und gucke mit ihnen einen Film.

Das war jetzt unfreiwillig komisch in Verbindung hiermit:

Warum hat man keinen Sex mit dem Orbit?

Die wahrscheinlichste Antwort darauf lautet: Weil er nicht eskaliert. Der Orbiter hat Attraction, sonst wäre er im LJBF-Land und nicht im Orbit. Die logische Folgefrage lautet: Eskaliert er nicht, weil er nicht kann oder nicht will?

Desweiteren gehst du davon aus das Männer und Frauen sich ähnlich verhalten (Orbit = Alternativen).

Nö.

Dies würde einigen Grundsätzen widersprechen... Frauen wollen sich mit dem stärksten Männchen paaren(attraktion) und es gleichzeitig binden(betaisierung)

Dreifach nö.

Männer wollen dies nicht... als Mann hab ich keinen Orbiter... ich bin auch nicht so an Bindung interessiert... ausser regelmässig viel Sex...

Gibt ja auch Frauen die Alternativen haben... die telefonieren dann aber "DVD abend" nicht "vermisse dich".

Äh ...

Vielleicht liest du dich einfach grundsätzlich nochmal ein. Wäre mein Vorschlag.

[Sheytan 986]

In der Community kursiert die Idee, einen Orbit hätten Frauen, die Männer zu Gefälligkeiten motivieren, indem sie Sex in Aussicht stellen, der aber dann nie stattfindet.

Das ist das einzig sinnvolle das ich hier lese. Sorry aber der Thread ist total realitätsfremd.

Hättest du dir auch sparen können, bringt den meisten sowieso nichts auser Hirnfickerei. ich machs mal kurz.

Ein Orbiter ist ein cooler Typ der leider ein absoluter Niceguy ist.

Ein Orbiter fickt nicht, ist einfach so.

Ein Orbiter hat seine Bekanntschaften nicht im Griff, er hat garkeine führung im game, die mädels tanzen ihm auf der Nase rum, und er hat angst etwas falsches zu sagen deshalb lässt er es sich gefallen.

Ein Orbiter ist ein armes Schwein das gerne mal den Rechner der angebetetten reparieren darf, oder ihr die Reifen wechseln darf, aber wegstecken wird das arme Schwein garantiert nicht.

Das ist ein Orbiter, ein wirklich geiler Typ der Frauen anzieht, aber keine Führung hat, eben ein Niceguy von dem man dich gerne mal selbstbestätigung abholt, mehr aber auch nicht.

Oktober 5, 2012 bearbeitet von Sheytan

[Hexer 8392]

Hi LegallyHot,

wirklich schöne Zusammenfassung Deiner Gedanken zu dem Thema. Auch wenn der Post in sich schlüssig scheint, mich stört doch etwas. Und zwar die Neubelegung des Begriffes Orbiter.

Hier im Forum wurde bisher der Orbiter genau mit dem Kumpel aus Deiner Liste gleichgesetzt. Also der nette Kerl, der Dir mal eben das Regal anbauen hilft - den Du aber niemals in Dein Höschen lassen würdest (wenn ihr nicht gerade die einzigen Überlebenden eines Flugzeugabsturz auf ner einsamen Insel seid). Also der Inbegriff von LJBF. Das personifizierte ... ach Du weisst schon was ich meine.

Und auch wenn wir wegen Dir nun einen neuen Begriff dafür finden müssen - schonmal Danke dafür - egal wie das Ding nun immer heissen wird, die damit verbundenen Probleme bleiben ja die gleichen. Und auch die Sorgen und Lösungsversuche.

Oktober 4, 2012 bearbeitet von Dr. Go

[Biff 3548]

Mal wieder sehr schön geschrieben. Auch gehst du auf die verschiedenen Sorten von Orbits ein die es im Prinzip so gibt. Wenn wir hier von Orbit reden ist damit aber eher ein Kerl gemeint der für eine Frau alles tut weil er sich mehr erhofft. Das sind auch genau die Kerle an die sich der Begriff "Orbit" wendet damit sie sich ihres Verhaltens klar werden.

Und all die kaputten die den Anti-Beta Masterplan einleiten sobald die Freundin fragt ob man ihr das Glas Wasser reicht haben ohnehin andere Probleme.

Daher wenn ich das Wort benutze denke ich nicht an Mindsets oder ähnliches. Es ist für mich ein Begriff der sich eindeutig an absolute Anfänger wendet welche die Orbiter Position bereits kennen.

Dass jeder irgendwo seinen Orbit hat und dass es durchaus Vorteile hat in dem Orbit einer Frau zu sein ist für mich eher "Advanced Shit". Eine Erkenntnis die mit der Erfahrung kommt, jeddoch vorraussetzt dass man das Prinzip des "klassischen" Orbiters verstanden hat. Vielleicht solltest du das noch dazu schreiben.

Edit: @ Dr. Go

2 dumme, ein Gedanke :D

[roien 3456]

Warum hat man keinen Sex mit dem Orbit?

Die wahrscheinlichste Antwort darauf lautet: Weil er nicht eskaliert.

Sehr gut!

[Gast Mystikk]

Im Orbit einer Frau zu sein, wenn man sie begehrt, ist selbstschädigend.

Da hilft nur: Die Verbindung kappen, keine Hilfe beim Umzug sein, kein Facebook-Schnulli usw.

Bei Treffen: Eskalieren. Scheitert das, verabschiedet man sich höflich.

[grandmasterkermit 1810]

Zu dem Beitrag kann ich nur eins sagen: Einlesen.

Du hast den Orbiter-Begriff offensichtlich nicht verstanden.

Jetzt noch kurz ein wichtiger Hinweiß für Anfänger:

Kein Sex im Orbit hat nicht zwangsweise etwas mit mangelnder Eskalation zu tun. Ein Orbiter, der einfach drauf los eskaliert,

landet nicht im Bett, sondern vor Gericht.

Ein Mann kann sich auch im Orbit befinden, wenn die Frau ihn nicht attraktiv findet, er also kein potentieller Sexualpartner ist. Viele Orbiter sind

einfach nur unattraktive Waschlappen, welche von Frauen nichtmal mit der Kneifzange angefasst werden. Im Orbit werden sie dann aber trotzdem gehalten,

weil Glühbirnen wechsel, Computer reperieren, etc.

Mit einer One-Itis im Orbit verschimmeln, setzt keine Attraktivität voraus.

[Vierviersieben 6009]

Zu dem Beitrag kann ich nur eins sagen: Einlesen.

Du hast den Orbiter-Begriff offensichtlich nicht verstanden.

Jetzt noch kurz ein wichtiger Hinweiß für Anfänger:

Kein Sex im Orbit hat nicht zwangsweise etwas mit mangelnder Eskalation zu tun. Ein Orbiter, der einfach drauf los eskaliert,

landet nicht im Bett, sondern vor Gericht.

Ein Mann kann sich auch im Orbit befinden, wenn die Frau ihn nicht attraktiv findet, er also kein potentieller Sexualpartner ist. Viele Orbiter sind

einfach nur unattraktive Waschlappen, welche von Frauen nichtmal mit der Kneifzange angefasst werden. Im Orbit werden sie dann aber trotzdem gehalten,

weil Glühbirnen wechsel, Computer reperieren, etc.

Mit einer One-Itis im Orbit verschimmeln, setzt keine Attraktivität voraus.

Stimme zu.

Die "Pausentaste" und auch das meiste andere sind Meinungen bzw. Bewertungen.

Aus weiblicher Sicht mag das so zutreffen, aus männlicher ist es schlicht Quatsch - mit Ausnahme des geschilderten Falles, dass beide ein langfristiges "Umkreisen" als teil eines "Spiels" geniessen.

Für solche Personen mag das Orbit ganz natürlich spannend sein - gut vorstellbar.

Was Gefälligkeiten und Sex mit Prostitution zu tun haben bleibt mir auch schleierhaft:

Natürlich werde ich und jeder halbwegs normale Kerl für eine Frau mit der man Sex, Spaß, kurzum sehr positive Dinge und Emotionen verbindet mehr tun und mehr Gefälligkeiten erweisen als irgendwem auf der Straße.

Das gleiche gilt doch für sehr gute Freundschaften ohne Sex auch: Guten Freunden hilft man gerne beim Umzug (der Klassiker), ein Fremder müsste mich dafür gut bezahlen.

Das ist echt so grundlegend menschliches Verhalten, ich frage mich wie man versuchen kann das als "Prostitution" zu reframen.

Orbiting (genau wie LJBF) wird genau ab dem Moment nicht mehr negativ betrachtet werden, wo Frauen mit geniun altruistisch "sozial beta" handelnden/sich gebenden Männern genauso häufig und gerne Sex haben wie mit Leuten die sich (ob natural oder angelernt ist egal) c&f, p&p usw. usf. bedienen.

Wäre Orbiting irgendwas erstrebenswertes oder tolles wäre es nicht eine Quelle stetiger Probleme, diffuser Situationen usw. usf.

Das effizienteste Mittel gegen Orbiting bleibt schlicht und simpel (richtig angewendeter, siehe Forumssticky) FO oder next, unter Hinzuziehung von Alternativen.

Das effizienteste deswegen, weil FO und next keinerlei zusätzliche Anstrengung erfordern, keine Zeit oder Geldmittel binden und Alternativen sowieso stattfinden.

Für Cats kann sich diese Situation sicherlich völlig anders darstellen, das kann ich mir gut vorstellen.

Nur:

Warum sollten sich heterosexuelle Männer danach richten, was für Cats/ generell w "angenehmer" ist - wen nes zu keinerlei nützlichen Ergebnissen führt?

Wieso Orbiting anders werten? Das verstehe ich nicht.

Oktober 4, 2012 bearbeitet von Vierviersieben

[maccheroni 1335]

Nö warum?

[LegallyHot 5553]

@kermin

Cool, gib mal nen Link. Oder ne Quellenangabe.

Wo soll ich denn lesen? Und was da?

[JaB der III. 183]

Dass der Orbiter durch mangelnde Eskalation im Orbit landet, ist richtig. Eskalation ist aber nicht das einzige Kriterium, es ist nur ein Tei leines rieseigen Mindset, das da heißt: "Ich gehe nicht hin, wo ich hinwill, sondern ich lasse mich platzieren, wo andere mich wollen." Es ist der Ausdruck eines riesigen, unmännlichen Absturzframes.

Ich bringe da immer den folgenden Vergleich:

Frau ist der Planet. Planet sieht einen Himmels körper anfliegen. Planet will sehen, was das für ein Himmelskörper ist. Also kehrt der Planet seine Anziehungskraft um, um den Himmelskörper zu bremsen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, wie dieser Himmelskörper reagiert: Er fliegt weiter auf seiner Bahn, weil es ihn nen Scheiß interessiert, was der Planet so macht, oder er bremst ab. Wenn er abbremst, ist er im Orbit und fliegt um den Planeten rum. Monde um Jupiter zum Beispiel brauchen keine Energie, um auf der Bahn gehalten zu werden. Auch die Frau braucht nun wenig Energie. Fliegt der Orbiter zu weit weg, gibts nen kleinen pull ("Hey wie gehts bist du dnan und dann auch auf Party XY?"), kommt er zu nahe, gibts nen Push ("Du wir werden leider nie Sex haben") Wei lder Orbiter keinen Frame und keine Eier hat, ist re needy. Deshalb wirkt der Pull und Push sehr gut. Nun bruacht der Planet kaum noch Energie, um den rbiter z uhalten. Aber was wenig Energie braucht, ist langweilig.

Anders siehts dagegen mit den Kometen aus. Die fliegen nämlich einfahc weiter, da wo sie hinwollen. Kein push funktioniert, weil der Komet selbstüberzeugt ist. Es kann aber auch sein, dass der Planet ausweicht. Doch dann bleibt der Komet nicht eifach stehen, so wie es der Planet gerne hätte. Er fliegt einfach weiter zum nächsten Planeten. Das sieht der erste Planet, und verwendet all seine Pullkraft, um den Kometen zurückzuholen, was abe rnicht funktioniert. Der Planet mus shinterherdackeln, oder warten bis der Komet wieder vorbeikommt. Wenn der Komet wieder vorbeikommt, dann weiß jeder Planet: Ich pushe ihn nicht, denn es ist eh sinnlos, er fliegt wohin er will. Aber diesmal weiche ich ihm nicht aus, sondern stell mich ihm in den Weg. Was dann kommt, nennt man Einschlag, wennns in einer langfristigen Vereinigung resulitert, oder ein heißes Glühen am Rande der Atmosphäre, bevors weite rzum nächsten Planeten geht.

Die Behauptung, dass den zahlreichen Orbitern um den Planeten es frei steht, auch mal einzuschlagen, ist falsch. Denn sie haben gar nicht die Energie, die Freiheit, und Unabhängige Flugbahn dafür. Sie dümpeln auf Low Energy in der Umlaufbahn, und werden schlimmstenfalls einfach von Kometen weggekickt, ohne dass es den Planeten stören würde. Aus dieser Umlaufbahn eine hohe Geschwindigkeit zu entwickeln, und mit Wucht einzuschlagen, geht nicht. Deshalb wird hier auch allen geraten, die Umlaufbahn z uverlassen, Fahrt aufzunehmen und zum Kometen zu werden.

(Ein ganzer Post als Metapher, und dann noch konstruktive Kritik darin. Ich finde, ich habe das PU-Verdienstkreuz verdient ;-D)

[Gast Peer Vormäntz]

Ich habe mir beim Lesen des Threadtitels mehr vom Text versprochen. Irgendwie willst du, in meinem Verständnis, den Begriff "Orbiter" differenzieren, und bleibst dabei doch auf einen eher seltenen "Spezialfall" beschränkt, der aber mMn mit dem Begriff, so wie er im PU-Bereich verwendet wird, wenig bis garnichts zu tun hat.

Eigentlich finde ich die Sache auch ganz simpel, wenn ich sie mal aus meiner männlichen Perspektive betrachte.

Ich will Sex mit Frau -> Frau will nicht -> Entscheidung: Im "Orbit" bleiben oder nicht.

Das warum, wie und weshalb spielt ja da erstmal garkeine Rolle. Ich finde anders als du LH auch nicht, dass zwingend ein Unterschied zwischen "Orbit" und LJBF besteht. Fakt ist für mich aber unabhängig davon, dass der "Orbit" nichts ist, in das mich eine Frau steckt, sondern es ist eine aktiv von mir getroffene Entscheidung, ob ich dort verbleibe oder nicht.

So gesehen existiert dieser ominöse "Orbit" für mich überhaupt nicht bzw. das ist für mich nichts, was einen eigenen Begriff verdient hätte. Wie mit der Betaisierung erzeugt das nur "Orbitisierungsängste" und macht Anfänger zu sozialen Vollidioten.

Im "Orbit" einer Frau halte ich mich entweder auf, weil ich nicht anders "kann" (Oneitis etc.) oder weil ich es will.

Wenn ich also gerne ihre Festplatte formatiere oder ihre Einkaufstüten trage, dann sehe ich daran nichts problematisches, solange ich mich aktiv, ohne Hintergedanken, und aus freien Stücken dafür entscheide, z.B. weil ich so ein guter Mensch bin. In der Praxis wird das vor allem dann passieren, wenn ich sie halt als Freundin sehe, also als Mensch mit dem es sich lohnt, auch Abseits von der Fickerei Zeit zu verbringen. Entsprechend wird es für meinen Invest auch entsprechenden Return geben. Und zwar nicht, weil Gefälligkeiten (egal welcher Art und Weise) als Währung zu betrachten wären, sondern weil das eben so passiert zwischen Menschen die sich mögen und respektieren.

Dumm wird's nur, wenn ich nicht anders kann, weil es der letzte Strohalm ist, an den ich mich klammere, um auch mal ranzudürfen. Das sind dann die Fälle, in denen die Metapher des "Orbiters" greift. Diese verdeutlicht nämlich nichts anderes als Needyness und Podestdenken. Immerzu halte ich mich in ihrer "Sphäre" auf, bin stets verfügbar und "umkreise" sie, allzeit bereit auf sie "herabzustürzen". Ich kann garnicht anders, weil ich Gefangener meines eigenen Denkens bin, dass mir mitunter sogar vermittelt, ich wollte das so.

Einen neuen theoretischen Begriff muss man daraus in meinen Augen nicht konstruieren, vor allem wenn es für mich auch nicht zielführend ist. Den Rat "Eskaliere, oder du vergibst Chancen!" kann man jedenfalls auch so geben, ohne dabei noch mehr unnütze Theorie aufzuladen.

Zum Abschluss sei noch gesagt: Auch wenn ich anderer Meinung bin, schätze ich trotzdem die Mühe, die du mit dieser Neubetrachtung des Begriffs gemacht hast.

Grüße,

Ali Mente

Oktober 4, 2012 bearbeitet von Ali Mente

[Gast]

Ziemlich viel Text von allen Seiten für die einfache Wahrheit, die aus selektiver Wahrnehmung entsteht: Der Orbiter hat zu viel Comfort und zu wenig Attraction, denkt aber, durch seine Aktionen würde sich diese Dysbalance ausgleichen lassen.

Ein Orbiter ist einfach ein Typ, dessen Schwanz schon oft für eine Frau "geweint" hat, die er nie spüren wird.

Einzig und allein relevant ist es, diesen Zustand von Anfang an zu vermeiden. Und dies geht in aller Regel nur durch Alternativen, die fast automatisch jegliche Form von Needyness verhindern. Hat es einen Typen erwischt und er befindet sich im Orbit, konsequenter FO oder Next.

[Alakay 49]

Ich finde diesen Thread sehr interessant.

Das mit dem Orbiter ist so eine Sache. Früher hielt ich mich gerne in vielen Höfen von den Frauen auf. Es liegt auf der Hand, dass es grosse Vorteile birgt, wenn man bei den Frauen meist auf dem aktuellen Stand ist. Ausserdem passiert es oft, dass sich Frauen gerne auf ihre "Kumpels" einlassen.

Das Problem ist jedoch, dass dies viel Aufwand verlangt. Getexte per Facebook, whatsapp und sogar gemeinsame Unternehmungen ohne Aussicht auf Sex.

Und so endet dieses Thema mit der Frage, wie viel Zeit ist man bereit zu investieren für so etwas.

Man kann damit klar mehr "Ficks" herausholen. Aber langfristig gesehen ist das einfach zu energieabsorbierend.

Man sollte seine Zeit besser damit verbringen etwas zu lernen. Ein Instrument, Sport ect.

Und wenn man dann "frische" Mädels kennenlernt, dann hat man auch was zu erzählen.

Anstatt wie das Rumpelstilzchen um das Feuer zu tanzen.

Aber ich habe nen guten Kumpel, der wirklich auf diese Strategie fährt und tatsächlich bei einigen Frauen hat er was gelandet.

Auch wenn er zugeben musste, dass der Sex nicht der gleiche war, wie wenn man eine Frau wirklich verführt.

Peace

[Vierviersieben 6009]

Das mit dem Orbiter ist so eine Sache. Früher hielt ich mich gerne in vielen Höfen von den Frauen auf. Es liegt auf der Hand, dass es grosse Vorteile birgt, wenn man bei den Frauen meist auf dem aktuellen Stand ist. Ausserdem passiert es oft, dass sich Frauen gerne auf ihre "Kumpels" einlassen.

Da ist eben die Frage, von welchen "Kumpels" wir reden.

Reden wir von den "Freunden von Freunden", also weak ties --> da suchen sich HBs gerne ihre Besamer: Über ihre bestehenden Sozialkontakte können sie diese kontrollieren/preselecten und der eigentlich SC wird schön sicher-asexuell gehalten.

Reden wir von den "Kumpels im SC" usw.? Hier läuft (der verdrehten HB-Logik nach) meistens wesentlich weniger als gedacht. (Natürlich kann und wird immer ab und zu was gehn, aber eben nicht so viel wie es eigentlich logisch wäre)

Aber auch das alles bestätigt ja letztlich wieder das, was für die meisten Poster bisher den Grundtenor setzt: Orbit stinkt und nützt garnix, raus mit üblichen Mitteln die vom Einlesen bekannt sein dürften.

Aber ich habe nen guten Kumpel, der wirklich auf diese Strategie fährt und tatsächlich bei einigen Frauen hat er was gelandet.

Auch wenn er zugeben musste, dass der Sex nicht der gleiche war, wie wenn man eine Frau wirklich verführt.

Auf gut deutsch: Wenn das HB so verquer unterwegs oder momentan geschwächt ist dass sie einfach mal Sperma tanken muss und eben alles nimmt, darf der Orbiter ausnahemsweise, nur wann sie es will und selten mal ganz kurz ran.

Na prost Mahlzeit...

Man sollte seine Zeit besser damit verbringen etwas zu lernen. Ein Instrument, Sport ect.

Und wenn man dann "frische" Mädels kennenlernt, dann hat man auch was zu erzählen.

Anstatt wie das Rumpelstilzchen um das Feuer zu tanzen.

Stimme vollkommen zu.

Oktober 5, 2012 bearbeitet von Vierviersieben

[Gast]

Wenn ich mich als Aussenstehender dieses Systems ( in dem der Orbiter sich um alles dreht ) betrachte und sage : Sex und Freundschaft ist egal

Dann bin ich kein Orbiter, brauche folglich auch nicht an mir Selbst zweifeln oder gar denken, das ich ein " Beta " bin oder ich bei der Frau was falsch gemacht habe - das erzeugt schon mal Harmonie in mir.

Dann kann ich die Sache mit den Frauen ganz entspannt angehen und bin in keinster Weise jeglicher Manipulation von Aussen ausgeliefert, die sich dann in inkongruentem Handeln bei einem Zusammensein mit Frauen bemerkbar macht oder gar kollektiv das weibliche Wesen an sich in einem schlechten Licht erscheinen laesst.

Das Leben und "das mit den Frauen " ist relativ einfach - da man aber diskutieren will, muss erstmal jeder etwas , was er nicht hat, als ein Problem ansehen.

Es gibt kein " Theater " in dem man sich am besten praesentieren oder losheulen kann - "Schade, mein Alltag ist so langweillig!"

Oktober 5, 2012 bearbeitet von Gast

[Gast Kid Slayn]

Dass der Orbiter durch mangelnde Eskalation im Orbit landet, ist richtig. Eskalation ist aber nicht das einzige Kriterium, es ist nur ein Tei leines rieseigen Mindset, das da heißt: "Ich gehe nicht hin, wo ich hinwill, sondern ich lasse mich platzieren, wo andere mich wollen." Es ist der Ausdruck eines riesigen, unmännlichen Absturzframes.

Ich bringe da immer den folgenden Vergleich:

Frau ist der Planet. Planet sieht einen Himmels körper anfliegen. Planet will sehen, was das für ein Himmelskörper ist. Also kehrt der Planet seine Anziehungskraft um, um den Himmelskörper zu bremsen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, wie dieser Himmelskörper reagiert: Er fliegt weiter auf seiner Bahn, weil es ihn nen Scheiß interessiert, was der Planet so macht, oder er bremst ab. Wenn er abbremst, ist er im Orbit und fliegt um den Planeten rum. Monde um Jupiter zum Beispiel brauchen keine Energie, um auf der Bahn gehalten zu werden. Auch die Frau braucht nun wenig Energie. Fliegt der Orbiter zu weit weg, gibts nen kleinen pull ("Hey wie gehts bist du dnan und dann auch auf Party XY?"), kommt er zu nahe, gibts nen Push ("Du wir werden leider nie Sex haben") Wei lder Orbiter keinen Frame und keine Eier hat, ist re needy. Deshalb wirkt der Pull und Push sehr gut. Nun bruacht der Planet kaum noch Energie, um den rbiter z uhalten. Aber was wenig Energie braucht, ist langweilig.

Anders siehts dagegen mit den Kometen aus. Die fliegen nämlich einfahc weiter, da wo sie hinwollen. Kein push funktioniert, weil der Komet selbstüberzeugt ist. Es kann aber auch sein, dass der Planet ausweicht. Doch dann bleibt der Komet nicht eifach stehen, so wie es der Planet gerne hätte. Er fliegt einfach weiter zum nächsten Planeten. Das sieht der erste Planet, und verwendet all seine Pullkraft, um den Kometen zurückzuholen, was abe rnicht funktioniert. Der Planet mus shinterherdackeln, oder warten bis der Komet wieder vorbeikommt. Wenn der Komet wieder vorbeikommt, dann weiß jeder Planet: Ich pushe ihn nicht, denn es ist eh sinnlos, er fliegt wohin er will. Aber diesmal weiche ich ihm nicht aus, sondern stell mich ihm in den Weg. Was dann kommt, nennt man Einschlag, wennns in einer langfristigen Vereinigung resulitert, oder ein heißes Glühen am Rande der Atmosphäre, bevors weite rzum nächsten Planeten geht.

Die Behauptung, dass den zahlreichen Orbitern um den Planeten es frei steht, auch mal einzuschlagen, ist falsch. Denn sie haben gar nicht die Energie, die Freiheit, und Unabhängige Flugbahn dafür. Sie dümpeln auf Low Energy in der Umlaufbahn, und werden schlimmstenfalls einfach von Kometen weggekickt, ohne dass es den Planeten stören würde. Aus dieser Umlaufbahn eine hohe Geschwindigkeit zu entwickeln, und mit Wucht einzuschlagen, geht nicht. Deshalb wird hier auch allen geraten, die Umlaufbahn z uverlassen, Fahrt aufzunehmen und zum Kometen zu werden.

(Ein ganzer Post als Metapher, und dann noch konstruktive Kritik darin. Ich finde, ich habe das PU-Verdienstkreuz verdient ;-D)

Sehr tolle Antwort. Respekt!

[Gast]

Aber ich habe nen guten Kumpel, der wirklich auf diese Strategie fährt und tatsächlich bei einigen Frauen hat er was gelandet.

Auch wenn er zugeben musste, dass der Sex nicht der gleiche war, wie wenn man eine Frau wirklich verführt.

Auf gut deutsch: Wenn das HB so verquer unterwegs oder momentan geschwächt ist dass sie einfach mal Sperma tanken muss und eben alles nimmt, darf der Orbiter ausnahemsweise, nur wann sie es will und selten mal ganz kurz ran.

Na prost Mahlzeit...

Genau das habe ich mir bei dem Text auch gedacht und wollte es in Ergänzung zu meinem obigen Post erwähnen. Selbst der Orbiter hat ab und an mal Sex.

Aber für das Zentrum ist es ein widernatürliches Miteinander, ein Sex, der unter dem blinkenden Neonschild "Oh mein Gott, was habe ich getan!" stattfindet. Genau das ist es, was aus einem Orbiter einen potenziellen Stalker macht. Der Sex mit der Person manifestiert seine psychische Abhängigkeit und lädt sie mit der physischen auf. Jeder kennt Geschichten von einem Babe die immer mal wieder eine SMS oder eine Mail bekommt. Die Geschichte hierzu beginnt mit dem Satz: "Ich kenne den und hatte mal was mit dem. War irgendwie... bäh... Der war vorher ganz normal, aber jetzt ist der total komisch geworden."

Ich war in meinem Leben ein einziges Mal Orbiter und die Erfahrung im Bett hat mich für immer kuriert. Der Sex war einfach grausam. Entweder ich verführe oder werde verführt, aber ein versehentlicher Fick mit einer Person, mit der ich mich nur wohlfühle, wird nie wieder geschehen. Dummerweise - und das ist der Knackpunkt - bekommen "echte" Orbiter ohne PU-Weisheit sowas nicht mit.

Oktober 5, 2012 bearbeitet von Gast

[Freebirdy 35]

Als Orbiter erwirbt man das Versprechen,

Eier und Selbstachtung wieder zurück zu bekommen wenn man sie vorher als Pfand dafür hinterlegt.

Oktober 5, 2012 bearbeitet von Freebirdy

[Robin888 562]

Ich finde den Thread banane. Das schlimmste, es verwirrt den Anfänger.

Ich empfehle den Anti- Orbiter- Test: eine Volleskalation. Wenn garnix geht mit der Frau und sie sich nach dem Eskalationsversuch sich nicht mehr meldet, war man nur Orbiter.

(Man war sexuel zu aufdringlich in den Augen der Frau)

Wenn was geht, war man kein Orbiter.

Eine Volleskalation beseitigt jedes Orbiting. Daher drei Tips an die Anfänger (die anderen werden es eh wissen):

1.eskaliere

2.eskaliere

3.eskaliere

[Eiermann 242]

Warum hat man keinen Sex mit dem Orbit?

Die wahrscheinlichste Antwort darauf lautet: Weil er nicht eskaliert.

Das ist Quatsch! Wenn ein Orbiter eskaliert, passiert folgendes:

a) die Frau versucht den Mann wieder in den Orbit zu stoßen, indem sie auf Abstand geht oder mit irgendwelchen Ausreden ankommt ("noch nicht")

b) LJBF - falls es er sich nicht in den Orbit zurückstoßen lässt

In 99,99% aller Fälle gibt es keinen Sex. Orbit ist wie LJBF, nur dass die Frau es nicht verbalisiert hat, sondern dem Mann die Hoffnung lässt bzw. ihm Hoffnung macht.

Daher gilt in jedem Fall zu eskalieren, damit man weiß, woran man ist.

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Trotzdem bleibt die spannende Frage: Wie haltet ihr es mit Gefälligkeiten im Orbit/LJBF? Ich finde es persönlich unsozial jede Frau, die keinen Sex will, zu freezen.