Ich brings nicht mehr im Bett!

39 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

Bin mit 1 1/2 Jahren mit meiner LTR zusammen. Als wir zusammengekommen sind waren wir beide grad mit dem Abi fertig, sprich jeder erstmal 3 Monate frei.

Zu der Zeit gabs viel Sex und auch echt guten, sie ist immer mehrmals gekommen und ich konnte ne ziemlich lange Zeit und ohne Pause vögeln.

Mittlerweile sind wir beide wieder am arbeiten / studieren und die Zeit ist knapp, sehen uns 2-3 mal die Woche, Sex gibts auch so ca. 2 mal pro Woche.

Seitdem der Sex zeitbedingt so abgenommen hat, bring ichs einfach nicht mehr. Ich halts (ohne Vorspiel) vlt noch 5 MInuten lang aus, kurz bevor sie kommt

wars das bei mir und sie kommt nicht. Mittlerweile ist das total frustrierend für mich.

Hab schon Kamagra Oral Jelly probiert, mir regelmäßig 2 mal am Tag einen runtergeholt (kurz vorm Orgasmus immer kurze Pause dann weiter, steigert

angeblich die Ausdauer), Sexspielzeug, an abturnende Sachen denken (verliere dann meist die Konzentration und denk wieder an was geiles).

Keine Ahnung was ich noch probieren kann. Wäre supper wenn ihr ein paar Ideen habt!

Danke.

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Frauen müssen nicht unbedingt zum Orgasmus kommen, um Sex zu geniessen.

Ansonsten kannst ja lecken finger spielzeuge benutzen ... mit dem Bein gehts auch...

Ich hatte auch schon Erektionsprobleme aufgrund von Stress... habs als Chance gesehen gute Alternativen zu lernen ^^.

Z.b. du kommst schnell ohne Stress und machst dann so weiter... oder sie bläst dir einen und dann macht ihr so weiter?

Also generell was ist mit Runde 2 oder 3?

Was sagt sie den dazu? Vermisst sie was? will sie was? Drama?

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Sie sagt nichts dazu. Ich bin einfach nur von mir selbst enttäuscht. Sie lässt mich nicht spüren das es schlimm für sie ist o.ä.

Runde 2 oder 3 ist meistens Zeitbedingt nicht möglich, wie gesagt. Unser Terminkalender ist ziemlich voll.

Vorspiel klappt ja. Aber das macht mich meistens schon so geil das ich ihn danach auch nicht lange reinstecken kann.^^

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Wie wäre es, wenn du versuchst dich mal ein bisschen langsamer beim Sex zu bewegen, oder schneller, je nachdem, was dich weniger empfindlich macht?

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Frauen müssen nicht unbedingt zum Orgasmus kommen, um Sex zu geniessen.

Das kommt ganz auf die Frau drauf an. Die wenigsten Frauen stehen auf Orgasmusfixiertheit und Männer, die nur dann glücklich sind, wenn sie auch einen Orgasmus hatte, weil sie sonst an ihrem eigenen Ego zerbrechen. Aber wochenlang ohne Orgasmus wird für die meisten Frauen auch irgendwann frustrierend. Also hattest du schon recht, mit deinem nächsten Tipp: Dafür sorgen, dass die Frau beim Vor- oder Nachspiel kommt.

Und google nicht nach PC-Muskel - sondern nach PC-Muskel Training!

Ich zitiere mich im Folgenden selber:

  • An etwas Unerotisches denken
  • Betäubungsspray für die Eichel (Stud 100)
  • Ein wenig Alkohol hilft beim Verzögerungsprozess ...
  • Kondome mit "Betäubungsmittel", welches die Eichel unempfindlicher macht (Durex Performa)
  • Kurze Pausen einlegen
  • PC-Muskeltraining (Strahl beim Pissen immer wieder anhalten, immer wieder bis kurz vor den Orgasmus wichsen, aber nicht kommen, ...)
  • Penisring (Manche kommen dadurch schneller, andere langsamer, musst du testen)
  • Übung macht den meister (häufiger ficken!)
  • Selbsterfüllende Prophezeihung (= Hinfickerei, Druck) abstellen
  • Stellungswechsel in Stellungen, bei denen du weniger spürst
  • Tempo variieren
  • Zweite Runde einlegen

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Es gibt Leute die sagen, dass es gesundheitsschädlich ist beim Pinkeln den PCM zu trainieren. Lieber mal woanders informieren.

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Gast

Zu viel Arbeit und Stress

Wie sehen deine Ess-Gewohnheiten aus ?

Viel Fast Food, Suesses, kaum Obst, weisses Brot , Mecces, Burger King und was reinhauen auf den letzten Meter?

Wieviel trinkst du ?

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Das kommt ganz auf die Frau drauf an. Die wenigsten Frauen stehen auf Orgasmusfixiertheit und Männer, die nur dann glücklich sind, wenn sie auch einen Orgasmus hatte, weil sie sonst an ihrem eigenen Ego zerbrechen. Aber wochenlang ohne Orgasmus wird für die meisten Frauen auch irgendwann frustrierend. Also hattest du schon recht, mit deinem nächsten Tipp: Dafür sorgen, dass die Frau beim Vor- oder Nachspiel kommt.

-> Probiert, öfters. Problem dabei ist, dass ich sie noch NIE zum Orgasmus lecken konnte. Hab mir ettliche Guides im Internet durchgelesen, klappt einfach nicht.

Ich mach sie damit zwar total heiß, aber der Orgasmus bleibt IMMER aus.

Und google nicht nach PC-Muskel - sondern nach PC-Muskel Training!

-> Kann problemlos mein Ejakulat zurückhalten, zieh ihn raus, halte, warte 10 sekunden, steck ihn wieder rein. Nach spätestens 10 Stößen bin ich schon wieder kurz vorm Orgasmus.

Ich zitiere mich im Folgenden selber:

-> Hatte ich schon über die SuFu gefunden. Dazu einige Punkte:

  • An etwas Unerotisches denken -> wie geschrieben, funktioniert nicht.
  • Betäubungsspray für die Eichel (Stud 100) -> gute Idee, probier ich aus.
  • Ein wenig Alkohol hilft beim Verzögerungsprozess ... -> trinke aus Prinzip keinen Alk.
  • Kondome mit "Betäubungsmittel", welches die Eichel unempfindlicher macht (Durex Performa) -> gute Idee, probier ich aus.
  • Kurze Pausen einlegen -> siehe oben
  • PC-Muskeltraining (Strahl beim Pissen immer wieder anhalten, immer wieder bis kurz vor den Orgasmus wichsen, aber nicht kommen, ...) -> siehe oben
  • Penisring (Manche kommen dadurch schneller, andere langsamer, musst du testen) -> benutzen wir regelmäßig, hilft nicht viel.
  • Übung macht den meister (häufiger ficken!) -> zeitlich leider nicht drin.
  • Selbsterfüllende Prophezeihung (= Hinfickerei, Druck) abstellen -> true story, mache mir selber ziemlich viel druck. Ist kein Stress wenn sie abundan mal nicht kommt. Doch nach ein paar malen wirds auch für mich frustierend, besonders, weils eben immer paar sekunden vor ihrem Orgasmus ist, wenn mein Freund schlapp macht.
  • Stellungswechsel in Stellungen, bei denen du weniger spürst -> sie kommt am leichtesten beim Reiter, stimuliert auch am wenigsten beim Mann.
  • Tempo variieren -> s.o.
  • Zweite Runde einlegen -> s.o.

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Zu viel Arbeit und Stress

Wie sehen deine Ess-Gewohnheiten aus ?

Viel Fast Food, Suesses, kaum Obst, weisses Brot , Mecces, Burger King und was reinhauen auf den letzten Meter?

Wieviel trinkst du ?

Stress + Arbeit kann ich unterschreiben.

Bin Kraftsportler und Fitnesstrainer, folglich nur "das Richtige."

Kaum ungesundes Fett, kein Junkfood etc.

3-4 Liter pro Tag, je nachdem ob Training oder nicht.

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Wie wäre es, wenn du versuchst dich mal ein bisschen langsamer beim Sex zu bewegen, oder schneller, je nachdem, was dich weniger empfindlich macht?

siehe Zitat von der Chaotin :)

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Hm, für Kraftsport und Co ist also ausreichend Zeit vorhanden aber für den Sex nicht? ich würde meine Prioritäten - auf längere Sicht betrachtet - vielleicht noch mal überdenken.

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Hm, für Kraftsport und Co ist also ausreichend Zeit vorhanden aber für den Sex nicht? ich würde meine Prioritäten - auf längere Sicht betrachtet - vielleicht noch mal überdenken.

Jein. Kraftsport ist, bedingt meines Nebenjobs, ein unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens.

Sie macht ne Ausbildung + Nebenjob, ich mache Abi (hab davor Fachabi gemacht) + Nebenjob.

Jeder hat nen Freundeskreis. Beide gut beschäftigt. Wir nehmen uns Zeit wie wir können, aber klappt halt nicht immer.

Bei meinem Problem hilft das leider nicht weiter :)

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Du erklärst Dein Problem vor allen Dingen durch Zeitprobleme und dann ist alles Mögliche wichtiger, was jeder so treibt als genau das? Das mag eine Zeit gut gehen aber für gewöhnlich holt einen das ein, weil es zu schleichend wirkt. Das nicht zur Priorität im Privatleben zu erheben meine ich damit. So betrachtet ist es wirklich gut, wenn jeder seinen eigenen Freundeskreis intensiv weiter pflegt, statt den mal etwas flacher zu halten, denn könnte gut sein, dass mann und frau den bald wieder brauchen wird.

Die Indiviualchaotin hat einiges benannt und bisher "stört" es Dich nur das Problem, stimmt´s ? Noch lässt sich das auch eindämmen mit Willen zu mehr Zeit füreinander. Wenn das Wasser vergossen ist, kannst Du es nicht mehr einsammeln. Wenn Deine Freundin über eine längere Zeit nicht auf ihre Kosten kommt, nur weil "Zeit" fehlt z. B. für ne weitere Runde, was meinst Du, was wird sich alles verändern und wird sie darüber reden, was sich verändert? Es ist nur ein Hinweis von mir. Aus einem Problem kann ein Leiden entstehen und ich wette, dann fragst Du Dich, warum Du um alles in der Welt bloß keine Zeit für sie hattest. Du wärest nicht der erste Mann, dem das passiert, das als Trost.

bearbeitet von Keltica

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Ich beobachte ähnliches bei mit auch und habe dazu eine eigene Theorie.

Es gibt Phasen in meiner Beziehung an denen ich rammle ohne auch nur einmal in die "Verlegenheit" eines frühen Orgasmus zu kommen und andere Phasen, in denen ich nach wenigen Minuten explodiere.

Woran liegt das?

Daran wie nahe ich ihr bin und wie es gerade um meinen Selbstwert bestellt ist. Ungelogen!!! In Phasen einer sehr starken emotionalen Nähe oder wenn ich mich ihr einfach nicht würdig fühle, kommen solch frühzeitigen Ejakulationen. Das sind Situationen in denen ich ihr näher bin als mir selbst.

Häufig ist das durch meinen Alltag bestimmt. Auf Arbeit nur Scheisse erlebt, seit Tagen nur vor dem TV gehockt und absolut inaktiv gewesen (nichts, was mich erfüllt), dann ist mein Selbstwert auch im Keller und ich bin mehr von ihrer Bestätigung abhängig. Die bekomme ich natürlich beim Sex von ihr, weil wir gerade Sex haben. Diese "emotionale Überschuss" führt dann zur frühzeitigen Ejakulation, vielleicht gerade dann, wo ihr richtig in Fahrt kommt...

p.s. Ich habe mein Beispiel jetzt mal bewusst übertrieben, da ich es so greifbarer machen wollte. Eigentlich wollte ich seit längerem schon ein Artikel dazu schreiben, da ich der Meinung bin, die Prozesse sehr eindeutig beschreiben zu können (und weniger spirituell als oben)

Vielleicht decken sich ja auch meine Beibachtungen mit deiner Situation

Bis bald

  • TOP 2

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Du erklärst Dein Problem vor allen Dingen durch Zeitprobleme und dann ist alles Mögliche wichtiger, was jeder so treibt als genau das? Das mag eine Zeit gut gehen aber für gewöhnlich holt einen das ein, weil es zu schleichend wirkt. Das nicht zur Priorität im Privatleben zu erheben meine ich damit. So betrachtet ist es wirklich gut, wenn jeder seinen eigenen Freundeskreis intensiv weiter pflegt, statt den mal etwas flacher zu halten, denn könnte gut sein, dass mann und frau den bald wieder brauchen wird.

Die Indiviualchaotin hat einiges benannt und bisher "stört" es Dich nur das Problem, stimmt´s ? Noch lässt sich das auch eindämmen mit Willen zu mehr Zeit füreinander. Wenn das Wasser vergossen ist, kannst Du es nicht mehr einsammeln. Wenn Deine Freundin über eine längere Zeit nicht auf ihre Kosten kommt, nur weil "Zeit" fehlt z. B. für ne weitere Runde, was meinst Du, was wird sich alles verändern und wird sie darüber reden, was sich verändert? Es ist nur ein Hinweis von mir. Aus einem Problem kann ein Leiden entstehen und ich wette, dann fragst Du Dich, warum Du um alles in der Welt bloß keine Zeit für sie hattest. Du wärest nicht der erste Mann, dem das passiert, das als Trost.

Guter Punkt!

Nur in erster Linie ist nicht das Problem, dass ich dann keine Zeit mehr für ne zweite Runde habe (kommt abundan vor, aber nicht soo oft), sondern das sie einfach keine Zeit mehr hat.

Liegen bleiben und kuscheln im Bett sind meistens auch nur total sporadisch (5-10 Min vorhanden) weil sie gleich wieder irgendwas zu tun hat.

Sie ist schon gut im Stress, merkt man. Aber du magst recht haben. Frage ist nur, wie ich ihr das am besten kommuniziere das wir mehr Zeit verbringen müssen, ohne total pussyhaft zu wirken.

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Ich beobachte ähnliches bei mit auch und habe dazu eine eigene Theorie.

Es gibt Phasen in meiner Beziehung an denen ich rammle ohne auch nur einmal in die "Verlegenheit" eines frühen Orgasmus zu kommen und andere Phasen, in denen ich nach wenigen Minuten explodiere.

Woran liegt das?

Daran wie nahe ich ihr bin und wie es gerade um meinen Selbstwert bestellt ist. Ungelogen!!! In Phasen einer sehr starken emotionalen Nähe oder wenn ich mich ihr einfach nicht würdig fühle, kommen solch frühzeitigen Ejakulationen. Das sind Situationen in denen ich ihr näher bin als mir selbst.

Häufig ist das durch meinen Alltag bestimmt. Auf Arbeit nur Scheisse erlebt, seit Tagen nur vor dem TV gehockt und absolut inaktiv gewesen (nichts, was mich erfüllt), dann ist mein Selbstwert auch im Keller und ich bin mehr von ihrer Bestätigung abhängig. Die bekomme ich natürlich beim Sex von ihr, weil wir gerade Sex haben. Diese "emotionale Überschuss" führt dann zur frühzeitigen Ejakulation, vielleicht gerade dann, wo ihr richtig in Fahrt kommt...

p.s. Ich habe mein Beispiel jetzt mal bewusst übertrieben, da ich es so greifbarer machen wollte. Eigentlich wollte ich seit längerem schon ein Artikel dazu schreiben, da ich der Meinung bin, die Prozesse sehr eindeutig beschreiben zu können (und weniger spirituell als oben)

Vielleicht decken sich ja auch meine Beibachtungen mit deiner Situation

Bis bald

Danke!

Könnt die Lösung sein. Sitze Seminar- und Projektarbeitsbedingt im Moment ca. 6 Stunden täglich am Rechner und hab neben der Arbeit / Schule kaum mehr Zeit für Kumpels, bzw. fürs weggehen.

Das inaktiv sein Problem hab ich nicht, wie gesagt, bin 4 mal im Studio und arbeite nebenbei noch. Das mit dem emotionalen Überschuss könnte hinkommen.

Schade ist nur, dass ich im Endeffekt kaum was dran ändern kann, da die beiden arbeiten fertig gestellt werden wollen.

Am Wochenende weg gehen ist auch nicht mehr drin, da ichs mir einfach nicht erlauben kann den halben Sonntag / Samstag zu verpennen, weil ich so viel zu erledigen habe. ^^

bearbeitet von Tarium

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Keine Ahnung was ich noch probieren kann. Wäre supper wenn ihr ein paar Ideen habt!

Vielleicht vom Arzt dieses Medikament gegen Zu-Früh-Kommen verschreiben lassen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Dapoxetin

Obwohl es möglicherweise besser wäre, die Lebenssituation zu ändern, mehr Zeit haben uns so...

Robin

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Es kommt nicht auf die Lebensumstände an, sondern wie du damit umgehst. Wenn du dich davon soweit erdrücken lässt, dass du dich selbst nicht irgendwie positiv bestätigst, fühlst du dich ggf. auch beim Sex nicht "vollwertig" und baust dir eine Art inneren Druck auf. = frühzeitige Ejakulation.

Beispielhaft:

Gute Laune = Du kommst nach Hause, schmeißt deine Freundin aufs Bett, und besorgst es ihr richtig geil a la "Ich zeige dir jetzt mal, wie man 'Vergewohltätigung' definiert *kaatschingg*" = keine frühzeitige Ejak.

Erniedrigende Laune = Du kommst nach Hause, hast Lust und eskalierst nun. Dabei fragst du dich andauernd, ob und wie du sie jetzt am Besten befriedigst. = frühzeitige Ejak.

In beiden Fällen Sex aber total unterschiedliche Entwicklung durch anderes Mindset

Das meine ich.

Es ist für mich ein unterschied ob ich mir nahe (Fall 1) oder ihr näher als mir bin (Fall 2)

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Es kommt nicht auf die Lebensumstände an, sondern wie du damit umgehst. Wenn du dich davon soweit erdrücken lässt, dass du dich selbst nicht irgendwie positiv bestätigst, fühlst du dich ggf. auch beim Sex nicht "vollwertig" und baust dir eine Art inneren Druck auf. = frühzeitige Ejakulation.

Beispielhaft:

Gute Laune = Du kommst nach Hause, schmeißt deine Freundin aufs Bett, und besorgst es ihr richtig geil a la "Ich zeige dir jetzt mal, wie man 'Vergewohltätigung' definiert *kaatschingg*" = keine frühzeitige Ejak.

Erniedrigende Laune = Du kommst nach Hause, hast Lust und eskalierst nun. Dabei fragst du dich andauernd, ob und wie du sie jetzt am Besten befriedigst. = frühzeitige Ejak.

In beiden Fällen Sex aber total unterschiedliche Entwicklung durch anderes Mindset

Das meine ich.

Es ist für mich ein unterschied ob ich mir nahe (Fall 1) oder ihr näher als mir bin (Fall 2)

schon verstanden. Frage ist nur, wie ich erstes Mindset in meinem Fall bombenfest verankern kann.

Könnte in der momentanen Lage schwierig werden :)

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Eigentlich ist es ganz einfach, wenn du weisst, was in dir vorgeht und warum es so ist. Dieses "Verstehen" gibt der das Gefühl der "Sicherheit". Wie bei einer Verführung auch: "ahh... Sie sendet mir IOIs also gehe ich nun einen Schritt weiter".... Früher war da eher ein "Wahh... ich möchte einen Schritt weitergehen aber wann, wo und wie?" Die Unsicherheit hat dich blockiert...

Jeder hat mal einen scheiß Tag, jeder fühlt sich mal schlecht usw.

Akzeptiere das. Analysiere deine Woche und schau, was du geringer priorisierst um Freiräume für Aktivitäten im Bereich "innere Balance" zu schaffen.

Du weißt selbst am Besten, was dir Energie gibt.

30-60 Minuten laufen befreit

Spaziergänge befreien

Ein Abend mit einem tollen Buch und ein Glas Rotwein befreien

Einfach mal revue passieren lassen und sich über seinen Erfolg freuen, befreit

Einen Brief (an wen auch immer) schreiben befreit

Mal wieder einen Abend mit ienem Kumpel verbringen befreit

Mal wieder etwas leckeres Kochen, mit Freunden oder Freundin.

Alles rund um "ICH", "Freunde und KOntakte", "Bewegung und Entspannung". Von "Leistung und Beruf" hast du aktuell genug. Bringe dich wieder ins Gleichgewicht und stärke in dir das Bewusstsein, dass deine Freundin und du zusammen gehören. Stelle es nicht in Frage. Ihr seid zusammen und habt euch füreinander entschieden. Das ist ein wesentlicher Faktor.

Soweit ein kleiner Ansatz zum Thema "Stärkung" des ICH.

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@tentacle

Es stimmt, es stimmt tatsächlich. Habe mir deine Beiträge durch den Kopf gehen lassen und mal darüber nachgedacht.

Als meine Ex total glücklich war, sie quasi für einen Moment über mir stand und mich unter Kontrolle hatte, kam ich recht früh

Wenn ich allerdings einfach nur ficken wollte, mich an diesem Tag einfach nur als Mann gefühlt habe, oder andere Erfolgserlebnisse hatte, schmiss ich sie einfach aufs Bett

und konnte locker 40 Minuten!

Daran hatte ich allerdings noch nie gedacht.

Fazit: Wenn du die Frau für besser hältst, als du dich selbst + Hirnfick ... dann kommt man früh zum Schuss

Du hast erwähnt, dass du mal einen Beitrag darüber schreiben möchtest!

Es würde denke ich einigen hier sehr viel bringen

bearbeitet von Nazzty

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Ich beobachte ähnliches bei mit auch und habe dazu eine eigene Theorie.

Es gibt Phasen in meiner Beziehung an denen ich rammle ohne auch nur einmal in die "Verlegenheit" eines frühen Orgasmus zu kommen und andere Phasen, in denen ich nach wenigen Minuten explodiere.

Woran liegt das?

Daran wie nahe ich ihr bin und wie es gerade um meinen Selbstwert bestellt ist. Ungelogen!!! In Phasen einer sehr starken emotionalen Nähe oder wenn ich mich ihr einfach nicht würdig fühle, kommen solch frühzeitigen Ejakulationen. Das sind Situationen in denen ich ihr näher bin als mir selbst.

Häufig ist das durch meinen Alltag bestimmt. Auf Arbeit nur Scheisse erlebt, seit Tagen nur vor dem TV gehockt und absolut inaktiv gewesen (nichts, was mich erfüllt), dann ist mein Selbstwert auch im Keller und ich bin mehr von ihrer Bestätigung abhängig. Die bekomme ich natürlich beim Sex von ihr, weil wir gerade Sex haben. Diese "emotionale Überschuss" führt dann zur frühzeitigen Ejakulation, vielleicht gerade dann, wo ihr richtig in Fahrt kommt...

p.s. Ich habe mein Beispiel jetzt mal bewusst übertrieben, da ich es so greifbarer machen wollte. Eigentlich wollte ich seit längerem schon ein Artikel dazu schreiben, da ich der Meinung bin, die Prozesse sehr eindeutig beschreiben zu können (und weniger spirituell als oben)

Vielleicht decken sich ja auch meine Beibachtungen mit deiner Situation

Bis bald

This.

Hab eine LTR, jetzt 2 Jahre. Wenn ich in der Uni Klausuren hab, dann komme ich schnell. In den Semesterferien ohne besonderen psychischen Druck gibts Rammelorgien. Eigentlich sollte man da an seinem Mindset arbeiten, damit sowas nicht passiert. Aber wir sind ja alle noch jung und da darf man ja ein bisschen unter Stress und verunsichert sein. Ist doch gut so, wenn du mal ne zeitlang früher kommst, so kann man die geilen Rammelphasen, die wieder kommen, viel besser genießen. Und die meisten Jungs, die ich kenne freuen sich, wenn die Freundin 1x kommt;) Mach dir da ma keinen Druck, du bist immer noch mit ausreichend >Befriedigungspower< ^^ ausgetattet:p

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Hey Nazzty und die anderen,

ich fand es gut, dass wir da wohl etwas treffendes gefunden haben. Das hat mich so animiert, dass ich einfach mal drauf losgetippt habe.

Vielleicht bringt es euch etwas. Das war der letzte erforderliche Funke! Ich habe einfach mal den Artikel geschrieben, der mir schon einige Zeiten vor Augen schwebte!

Danke euch für diese Motivationsstütze!

Here we go:

Meine Feststellung ist, dass man(n) häufiger eine frühzeitige Ejakulation hat, wenn er die Frau über sich stellt. Hier kann man die frühe Ejakulation auch auf das geringe Selbstwertgefühl beziehen.

Jeder Mensch hat mal mehr oder weniger ressourcenstarke Tage. Dabei kommt man vielleicht auch mal ins Zweifeln. Selbstzweifel, Beziehungszweifel und erlegt sich einen gewissen "Druck" auf, seine Freundin zu befriedigen. All das führt in dem Moment der Sexualität zu einer Art emotionalen Explosion. In Momenten des "ressourcenarmen" Zustandes, ist man mehr bei der Freundin, als bei sich selbst. Geplagt von Selbstzweifel (Kann ich sie befriedigen? Bin ich ihr genug?) und selbst auferlegten Druck (Was kann ich tun, damit sie kommt? Ich muss möglichst spezielle Techniken anwenden, um sie in den 7. Himmel zu befördern), fixiert man sich auf die äußere Bestätigung und driftet gedanklich immer weiter ab. Vielleicht befindet man sich sogar auch schon in Szenen, die sich erst gleich abspielen sollen und fährt sich somit noch mehr hoch. Am Rande: Die Qualität des Sex senkt sich in diesen Moment unweigerlich, da Frau bemerkt, dass Mann nicht mehr bei der Sache ist oder der Sex sehr "mechanisch" wird.

Die Mühen des Mannes werden nun auch belohnt - sie geriet in Fahrt, oder er ist gedanklich soweit abgedriftet, dass er sich in seiner eigenen Fantasiewelt zur Ejakulation bringt. (Versteht mich nicht falsch, Fantasien mit dem Partner zu teilen sind geil. Sich aber in seine Fantasie zu "flüchten" kommt dem Fick einer Taschenmuschi gleich). Gerade in dem Moment, wo sie/ihr in Fahrt geriet, wird der Mann in seinem Selbstwert bestätigt. Diese Bestätigung gibt ihm eine Art "emotionalen Kick" und er kann es nicht mehr in sich halten.

Diese Podeststellung der Frau ist also auch beim Sex nicht gut! Sie macht auf eine gewisse Art "übersensibel" und führt zu einer frühzeitigen Ejakulation.

Was steckt dahinter? Ich möchte dazu eine Vokabel ins Spiel bringen: "in sich selbst ruhen" oder "sich differenzieren". Es ist das Bewusstsein, dass der Partner und ich eine Verbindung eingehen aber jeder auf seinen eigenen Beinen steht. Im oberen Teil, hat der Mann sich auf seine Partnerin gesetzt und war ihr damit näher und weniger eigenständig. Hier genießt man(n und auch Frau) den Moment und die Gemeinsamkeit. Die Wahrnehmung spielt sich nicht in seiner Fantasie ab (jetzt küsse ich sie hier und dann mhh… wenn ich jetzt schon daran denke, wie ich ihre feuchte Muschi lecke…), sondern im Geschehen. DU siehst den Partner und der Partner sieht dich (Deshalb beim Sex und beim Küssen auch häufiger die Augen offen, als geschlossen halten). Dadurch bleibst du "in dir" und schlüpfst gedanklich nicht in sie.

Um die Vokabeln genauer zu erklären, möchte ich den sexuellen Bereich verlassen und auf andere Bereiche innerhalb der Beziehung eingehen. Es ist nämlich ein kleiner Teil des Ganzen und auf etwas zurückzuführen, dass ich hier schon an vielen Stellen erwähnt habe.

Die "Nähe" innerhalb einer Beziehung ist Fluch und Segen zugleich! Es kommt auf deine eigene "innere Stärke/Ruhe", oder auch "Differenzierung" genannt, an. Denn innerhalb einer Beziehung musst du dich selbst immer in Waage halten - zwischen "Nähe" und "Individualität".

Viele geben innerhalb einer Beziehung ihre "Individualität" auf um ihrer Partnerin noch näher zu sein. (Das ist bei der Partnerin meist auch so! Mann und Frau nehmen sich hier häufig nicht viel - es ist für beide gleich zu betrachten!!!). Daraus resultieren häufig Probleme! Denn, die erhöhte "Nähe" bringen Beziehungsprobleme mit sich (mit dem richtigen Blickwinkel und Wissen, fördern sie aber auch eure Entwicklung! Es ist eine Chance). Das möchte ich in einem kleinen Beispiel visualisieren:

"Nähe" hat Überhang:

Ihr steht nebeneinander. Nun Schultert ihr euch und jeder von euch steht auf einem Bein. Wenn der eine nun in eine andere Richtung hüpft, als der andere, kippt ihr um.

Nähe und Individualität in Waage:

Ihr steht nebeneinander. Jeder steht fest auf seinen beiden Beinen. Wenn der eine nun kurz einen Bogen um den vor euch liegenden Stein machen möchte und der andere lieber drüber klettert, kann jeder das tun und trifft sich hinter dem Stein wieder um "nebenher" zu gehen.

Was ich da eben visualisiert habe, passiert häufig emotional in einer Beziehung (Bei Mann und Frau). Durch die heranwachsende Nähe gibt man seine Individualität auf und läuft somit eher Gefahr, in einen Konflikt zu geraten. Man ist "emotional verschmolzen" und darauf angewiesen, dass der Partner in die gleiche Richtung hüpft wie man selbst (Andernfalls kippt man um)

Ein Konflikt ist in einer Beziehung häufig einfach nur die "mangelnde" Bereitschaft, beider sich dem anderen in der Meinung nicht zu nähern. Mangelnd habe ich hier eingehakt, weil es heißt "Ich habe meinen Standpunkt und den verlasse ich nicht". Abhängig davon, wie stark der Gegenüber "Differenziert" bzw. "in sich selbst ruhend" ist, wird daraus nun ein Sturm oder ein laues Lüftchen. Ist man stark differenziert, akzeptiert man die andere Meinung und findet eine Lösung. Man ist ja auch am Wohlergehen des Partners interessiert (beide). Das kann jetzt also ein "Gut, dann gehen wir deinen Vorschlag und meinen nächste Woche" sein. Es kann auch ein "Okay, dann du das und ich das" sein. Hier beschreibe ich gerade das 2. Beispiel (Einer geht um, der andere über den Stein).

Je weniger man also differenziert (oder stärker man emotional verschmolzen) ist, desto eher wachsen aus Situationen Konflikte (Zur Erinnerung: Konflikte sind grundsätzlich gut, da sie Wachstum innerhalb der Beziehung fördern).

Wie kommt es denn nun zu einer geringen Differenzierung/starken emotionalen Verschmelzung?

Wie oben schon erwähnt, ist es das Ungleichgewicht zwischen "Nähe" und "Individualität". Hierbei erkenne ich im Forum sehr häufig ein gewisses Muster. Betaisierung oder auch die starke emotionale Verschmelzung tritt hier meistens ein weil ein Überhang an Nähe besteht. Wir geraten da meist rein, weil wir gewisse Funktionen an den Partner übertragen! (Hier solltest du jetzt hellhörig werden und ganz genau auf deine Beziehung reflektieren. Du wirst unzählige Beispiele finden, wenn du sagst, dass du betaisiert bist oder warst)

Diese Funktionen, die du an den Partner überträgst, sind für dich elementare Funktionen. Es ist zum großen Teil die "Selbst"-Bestätigung. Ja genau! Du gibst deinem Partner die "Aufgabe" dich zu bestätigen. Dadurch machst du dich abhängig vom Partner und willst im immer ein Stückchen näher sein! Diese Bestätigung kann die Anwesenheit des Partners, die SMS vom Partner, das "ich liebe dich" oder nun mal Sex sein. All diese kleinen Gesten bedeuten für dich, als jemand mit einem geringen Selbstwert (oder auch geringer Differenzierung), dass du in deiner Person bestätigt wirst. Du wirst "fremd-bestätigt". Danach schmachtest du nun mehr und mehr, da du nie gelernt hast, dir "selbst-bestätigung" zu geben.

Versteht mich nicht falsch, Lob und Anerkennung ist auch positiv und tut jedem Menschen gut! Doch jeder der sich nicht "selbst-bestätigen" kann, entwickelt eine Abhängigkeit zu der Person, die ihn bestätigt. Immerhin ist diese "Bestätigung" ein gutes Gefühl und gute Gefühle möchte man immer haben!

Lasst es euch doch in den Threads auf der Zunge zergehen. Es gibt unzählige Themen dazu und das schlägt sich natürlich auch auf das Sexualleben nieder. Wurdest du schon einmal leicht säuerlich, als deine Freundin dein Eskalationsversuch abgelehnt hat? Natürlich!! Denn, sie hat dich ja in dem Moment nicht bestätigt (bzw. abgelehnt! Abgelehnt, von einer Person, die dir sehr nahe steht). Wurde dir schon einmal unwohl, als deine Freundin den ganzen Tag, neben dir her, SMS getickert hat? Natürlich, denn sie könnte ja wem anderes die Bestätigung geben, die du so sehr brauchst (Themen a la "Sie möchte sich mit ihrem EX treffen. Geht sie mir fremd?"). Vielleicht habt ihr euch auch schon ein paar Tage nicht gesehen und ihre all-abendliche SMS bleibt aus und deshalb fühlst du dich unwohl. Fastlane würde das gar nicht auffallen, da er im Cafe mit 2 anderen Frauen/Kumpel sitzt und Spaß hat. Sie unterhält sich keine 2 Minuten mit einem anderen Mann, da kommt dir schon die Galle hoch? Same Shit! Es gibt hier, wie gesagt, noch unzählige weitere Beispiele, die das darstellen.

Das "fischen nach Bestätigung" vom Gegenüber frisst dir unheimlich viele Ressourcen. Alleine der Sex bekommt eine ganz andere Qualität, wenn du dich selbst bestätigen kannst und deshalb in dir ruhst.

Es mindert auch die Qualität eurer Beziehung und Aktivitäten. Vieles tust oder gibst du einfach nur, um eben diese Bestätigung zu bekommen. Das bringt euch zwangsläufig in eine Negativspirale und führt irgendwann zum Konflikt (Den du zum Wachstum nutzen kannst). Es zerrt auch einfach an deinen Kräften und irgendwann fragst du dich, ob sie noch die richtige ist. Tatsächlich bist du so sehr "in ihr drin", dass du schon mehr sie, als du selbst bist.

Wisse, dass Konflikte entstehen, weil 2 Menschen daran beteiligt sind und das hier kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht wird. Es sind einfache Beziehungsdynamiken die da herrschen!

Wie erlangst du nun den Zustand dieser "Differenzierung", dieses "in sich selbst ruhen" oder auch "Alpha" (viele Vokabulare, eine Bedeutung!).

Paardynamiken fangen bei der Persönlichkseitentwicklung an! Häufig wird man gefragt, was man tun kann, um sie zu einem gewünschten Zustand zu bewegen. Die Antwort ist, dass man sich einfach nur selbst entwickeln muss. Wieso will man sich die Mühe machen und den Gegenüber "verbiegen", wenn man sich selbst einfach nur bewegen muss? Ihr befindet euch in einer Beziehung! Da, wo viele Dynamiken herrschen, weil 2 Personen sich nahe sind. Also bewege dich doch selbst. Dann muss sich der Gegenüber doch zwangsläufig mit bewegen!

Deshalb ist die einfache Message:

Wenn du weniger Ejakulationsprobleme haben möchtest,...

Wenn du weniger Streit in der Beziehung haben möchtest,...

Wenn du ein glücklicheres Leben führen möchtest, ...

Wenn du besseren Sex haben möchtest,...

…, dann halte die Waagschale mit "Nähe" und "Individualität" auch horizontal!

Bei Streit und Konflikten geht es übrigens nie darum, sich dem Partner zu entfernen. Es geht darum, trotz der Nähe zum Partner, in sich selbst ruhend zu bleiben. (Differenzierung)

Das kann man indem man vieles tut, was hier unter "Individualität" fällt und immer wieder gepredigt wird:

  • Erhalte dir Freunde und Hobbys
  • Sei aktiv auch mit deiner Freundin. (TV Abende fallen nicht unter Aktivitäten)
  • Genieße deine Erfolge auf Arbeit und in der Freizeit
  • Führe eine Pro-Contra Liste über dein Leben und auch die Beziehung. - Stelle fest, dass es mit deiner Partnerin schön ist und ohne deine Partnerin (als Single, mit Susa, mit Gina…) anders schön ist. Das beruhigt
  • Bringe dein Leben auf Vordermann und gestalte es
  • Gehe davon aus, dass der Partner auch dir nur positives möchte!
  • *Insert Aktivität here*

Tue, was gut für dich ist! Im Endeffekt kann so etwas auch nicht auf mangelnden "Selbstwertgefühl" heraus entstehen, sondern einfach nur gewissen Disbalancen im Leben!

Der Alltag besteht aus Bereichen wie, Beruf und Leistung, Gesundheit und Ernährung, Bewegung und Entspannung, Freunde und Kontakte, sowie deiner Person (ICH). Das sind Bedürfnisse. Wenn denen nicht ausgewogen nachgegangen wird, fühlst du dich eben unwohl, bist gereizt oder einfach nur "energiearm/ausgelaugt". Analysiere das als weiteren Punkt und stocke mal wieder dort auf, wo du Energie tanken kannst.

Ich habe dazu sicherlich noch einiges im Köcher, doch möchte hier erst einmal ein Break machen und abschließend folgendes sagen:

Wenn man die Dynamiken einer Beziehung verstanden hat, entwickelt man sich schnell. Es gibt einem Ruhe und Gelassenheit. Durch erlebtes wächst man und geriet viel seltener in Konflikte mit der Partnerin. (Die Differenzierung steigt, dadurch, dass du mit ihr nicht mehr emotional verschmolzen bist. Die Beziehung wächst dann auf sehr fruchtbaren Boden). Das Maß an Intimität wird ein ganz anderes und steigert die Qualität des Sexuallebens. Man ist nicht mehr auf Bestätigung aus (fickt sich nicht mehr selbst), sondern erlebt viele emotionale und unvergessliche Momente. Das macht den Sex auch nach Jahren noch aufregend und die Vertrautheit wächst. Dadurch auch die Praktiken und was früher noch Tabu war, ist heute normal. Es wächst das Verständnis, dass man zusammen gehört und einen Lebensabschnitt gemeinsam verbringen möchte. Beide sind "in sich ruhend" genug um "Konfliktfähig" zu sein.

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