Inwieweit darf man angeben?

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Ich hab eigentlich ziemlich viel, womit ich angeben könnte, es aber nicht tue. Ich denke, wer sowas tut hat kleine Eier und kein Selbstbewusstsein. Eine Frau soll selbst rausfinden, was toll an mir ist. Dadurch ist es bei mir aber schon fast so, dass ich tiefstapel und solche Dinge bewusst ausklammere - sie könnten ja als angeben gewertet werden. Beispiel:

Würde ich mich mit meinem Kumpel über meinen Bewerbungsgespräch unterhalten würde ich sagen: "Mega geil, super blabla und ich kann da mit 50.000 Einstiegsgehalt anfangen!" (Ich bin nächstes Jahr mit meinem Uni-Abschluss fertig). Würde ich mit einem HB darüber reden, würde ich nicht über das Geld reden.

Zweites Beispiel: Fragt mich ein Kumpel, ob ich gerne Sport mache, würde ich sagen: "Sport ist mir mega wichtig und endlich hab ich meinen langersehnten Sixpack." Bei einer Frau würde ich nur über die Vorzüge von Sport reden, nicht über meinen Sixpack.

Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht, WENN ich mal Dinge nicht verschwiegen hab, dann fuhren die HBs total drauf ab.

Dinge mit Absicht verschweigen und bewusst tiefstapeln, oder kann man die aus der Situation heraus durchaus erzählen? (Siehe obige Beispiele).

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Gast

Laber doch was Du willst. :) Wieso darüber nachdenken, wie sie finden könnte, was Du denkst/tust? Das ist "Neediness" durch die Hintertür.

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Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht, WENN ich mal Dinge nicht verschwiegen hab, dann fuhren die HBs total drauf ab.

warum dann ändern?

Es kommt mit sicherheit auch auf das WIE an.

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Kommt darauf an, wie es verpackt wird.

Lässt du es geschickt einfließen, also quasi die "Nebenspur"entlang, wird sie es nicht als großkotzig empfinden, sondern dir wahrscheinlich eher die gewünschte Bewunderung entgegnen.

Grobheit vermeiden.

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Gast 11223344

Es gibt eine Hierarchie was tendenziell am meisten den „Value“ erhöht. Also wie das DHV am wirkungsvollsten ist, könnte man auch sagen:

- Sie beobachtet es

- Erfährt es von einem vertrauten

- erfährt es von neutraler stelle

- erfährt es von „biased“ quelle z.b. deinem freund

- du erzählst es ihr

Was willst du nicht machen: Es so spezifisch sagen wie du es einem Freund sagst. Basierend auf Fakten wie einer bestimmten Menge Geld. Was willst du machen: Deine Vorteile nutzen und zeigen. Alles andere ist imo dumm. Es ist keine Schande seine Vorteile, für die man gearbeitet hat, auch einzusetzen.

Aber du bist ja nicht dumm und du kannst dir sicher wenn du einigermaßen darüber nachdenkst auch Wege finden wie du deine Vorteile geschickt rüberbringst. Geld: Nicht „ich verdien x" oder sie mit teuren dingen beeindrucken wollen sondern Lifestyle demonstrieren oder erzählen der Geld voraussetzt, nicht knauserig sein etc. das kann man auch auf oben genannte Hierarchie übertragen.

Ich bin zum Beispiel ein Typ, ich bin ein wenig sehr von mir überzeugt und das merkt man auch, wenn ich nicht bewusst entscheide jetzt total sympathisch zu sein und für mich funktioniert es. Freundinnen sagen sogar das bin einfach ich. Klar, manche Frauen mögen es nicht, andere dafür um so mehr, das ist mit allem so.

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Ich hab eigentlich ziemlich viel, womit ich angeben könnte, es aber nicht tue. Ich denke, wer sowas tut hat kleine Eier und kein Selbstbewusstsein. Eine Frau soll selbst rausfinden, was toll an mir ist. Dadurch ist es bei mir aber schon fast so, dass ich tiefstapel und solche Dinge bewusst ausklammere - sie könnten ja als angeben gewertet werden. Beispiel:

Würde ich mich mit meinem Kumpel über meinen Bewerbungsgespräch unterhalten würde ich sagen: "Mega geil, super blabla und ich kann da mit 50.000 Einstiegsgehalt anfangen!" (Ich bin nächstes Jahr mit meinem Uni-Abschluss fertig). Würde ich mit einem HB darüber reden, würde ich nicht über das Geld reden.

Zweites Beispiel: Fragt mich ein Kumpel, ob ich gerne Sport mache, würde ich sagen: "Sport ist mir mega wichtig und endlich hab ich meinen langersehnten Sixpack." Bei einer Frau würde ich nur über die Vorzüge von Sport reden, nicht über meinen Sixpack.

Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht, WENN ich mal Dinge nicht verschwiegen hab, dann fuhren die HBs total drauf ab.

Dinge mit Absicht verschweigen und bewusst tiefstapeln, oder kann man die aus der Situation heraus durchaus erzählen? (Siehe obige Beispiele).

Für mich waren Themen wie "Ehrlichkeit vs. Bescheidenheit" und andere moralinsaure Dinge auch lange ein Thema.

Ich persönlich habe das für mich so gelöst:

Ich liefere was gefragt wird, damit sie ihre Pussy locker machen kann. Gemacht wird primär, was zu messbaren Ergebnissen führt.

Letzten Endes filterst Du sowieso dann umgekehrt bzw. die HBs filtern sich selbst, ist so ein Zen-Ding, einfach kommen lassen.

Denn worauf sie IOI-en oder daten statt flaken drückt letzten Endes nur aus...was in IHNEN ist, nicht in mir.

Das kombiniere ich mit einer begrenzten Ehrlichkeit, d.h. überall wo ich ehrlich sein kann ohne mir extrem große Probleme / exzessive Schwierigkeiten einzuhandeln (versauter fc zählt nicht dazu) bin ich gleichzeitig ehrlich.

Fahre ich gut mit und bin wesentlich entspannter - die Frage ist ja eher, was aus Deinem Erleben oder Fühlen Du betonst und erzählst, nicht was Du verschweigst.

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Ich würde auch vor einem Kumpel nicht mit meinem Sixpack prahlen, sowas ist doch wirklich erbärmlich...

bearbeitet von Multivac

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Es gibt eine Hierarchie was tendenziell am meisten den „Value“ erhöht. Also wie das DHV am wirkungsvollsten ist, könnte man auch sagen:

So sieht es aus. Um es noch anschaulicher zu machen, könnte man das hier machen:

- Sie beobachtet es

Dann kommt lange gar nichts

- Erfährt es von einem Vertrauten

- erfährt es von neutraler stelle

- erfährt es von „biased“ quelle z.b. deinem freund

- du erzählst es ihr

Finde es hierbei aber schwierig, z.B. Beispiel Geld. Das Thema ist sehr empfindlich, wie ich finde. Jeder kann ne Proll-Rolex am Handgelenk tragen, drei verschiedenfarbige Ray Ban am Hemd tragen, oder einen dicken BMW vor der Tür haben. Riecht immer stark nach "Ich MUSS zeigen, was ich habe".

Dann lieber von Dingen berichten, die implizieren, dass man sich einen gewissen Lebenstandart leisten kann. Also tolle Reisen, Freizeitaktivitäten, Erlebnisse.

Stünde auf der DHV-Skala aber relativ weit unten.

Einfacher ist bei deinem Sport. Du machst es leidenschaftlich gern, also rede darüber mit Begeisterung. Man sieht es in der Regel wer viel Sport macht. Gezeigt wird von ganz alleine.

Leider musste ich schon ein paar mal feststellen, dass viele Menschen nicht in der Lage sind das auch zuverlässig zu erkennen. Wenn man also kein wandelnder Kleiderschrank ist, muss man nachhelfen.

Mein Trick....im Gespräch kurz hinterm Kopf kratzen, dabei den 2x kurz Bizeps anspannen. *zuckzuck* HB-> Augenbraue geht kurz nach oben: "Willst du noch was trinken?"

Kurz strecken, Arme weit nach oben und hinten, T-Shirt rutscht hoch, Fickmuskeln vom Sixpack gucken raus. HB: "grrrrrrrrrr" krallt sich fest.

Hände aneinander reiben, im Tshirt zucken dabei Trizeps und Titten wild herum. Kommt gut.

Ok, das ist so die Holzhammermethode, aber sie funktioniert.

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Gast Peer Vormäntz

Ich finde jegliches "bewusst herbeiführen" von Situationen, in denen irgendwem irgendwie gezeigt werden soll, wie toll ich bin, irgendwie affig.

Noch affiger finde ich, wenn ich bei Frauen die ich ficken will, andere Maßstäbe ansetze (bezüglich dessen was ich von mir preisgebe), als bei anderen Leuten.

Persönlich halte ich es so, dass ich ganz grundsätzlich erstmal nicht viel von mir erzähle. Ich rede über Themen, und nicht über mich. Auf Fragen wie "Und was verdienst du da so?", antworte ich generell nicht. Geht keinen was an.

Wenn ich etwas zu einem Thema beizusteuern habe, weil ich dies oder jenes schonmal gemacht habe, dann kann es natürlich vorkommen, dass dabei beiläufig klar wird, dass ich eben dies oder jenes schon gemacht habe, besitze oder ähnliches. Besteht Interesse daran das weiter auszuführen, fragt mein Gegenüber nach und erfährt ggf. mehr.

Vielleicht handhabe ich das so, weil ich Zurückhaltung und Unterstatement als Charakterzug auch bei anderen schätze. Ich habe aber auch festgestellt, das führt bisweilen zu schönen Situationen in Form von positiven Überraschungen bei meinen Mitmenschen.

Dann höre ich öfter Ding wie: "Das hätte ich dir überhaupt nicht zugetraut." oder "Bin gerade völlig überrascht, hab ich echt garnicht erwartet." usw.

Selbstverständlich gibt es etliche, die nie in den Genuss dieser Überraschungen kommen, wenn man mich besser kennenlernt, ganz einfach weil ich mich an den ganzen Schwanzvergleichen nicht beteilige und dadurch evtl. neben anderen untergehe oder erstmal uninteressant wirke. Ich denke da muss dann jeder für sich abwägen, ob er diese Reibungsverluste hinnehmen kann oder nicht.

Ich persönlich finde es auf die Weise einfach entspannter, und ich habe für mich auch die Erfahrung gemacht, dass sich dadurch ganz automatisch sehr angenehme Persönlichkeiten in meinem Freundes und Bekanntenkreis anreichern.

Grüße,

Ali Mente

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