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Substanzen sind gut, wenn du verantwortungsvoll bist. Ehrlich gesagt sind sie das Beste, was du erleben wirst. Mir gefällt Dopamin besonders gut, wie es zum Beispiel (ich hoffe ich darf das hier nennen) 2-DPMP ausschüttet. Doch Vorsicht! Die therapeutische Dosis liegt bei einem Milligramm. Die Halbwertszeit beträgt 16-20 Stunden. Du musst wissen, was das bedeutet.

2-DPMP ist aber auch eher eine Lifestyle Drug als ein Neuro-Enhancer. Die Forschung wurde aufgegeben, weil Methylphenidat überlegen war und im Gegensatz 2-DPMP intelligentere Halbswertszeiten hatte.

Leute: Back to topic. Hier geht es um Neuro-Enhancement, NICHT um Lifestyle Drugs. Wenn hier jemand über Ritalin beispielsweise redet, dann als Neuro-Enhancer und nicht weil er sichs als Babykoks in die Nase gedonnert hat. Partyerfahrungen und co. interessieren in diesem Thread nicht und werden direkt gelöscht ab jetzt.

Eine andere Erfahrung habe ich mit Nootropika gemacht, trotz korrekter Anwendung in Verbindung mit Cholin konnte ich keinerlei Wirkung feststellen. Also habe ich es nach 6 Monaten abgesetzt und die restlichen Packungen sind in den Müll gewandert.

Was sind denn bei dir Nootropika? PiracetaM? Aniracetam? Oxiracetam? Noopept?

Am meisten Spass hatte ich hier mit Modafilin. Damit kann man locker mal eine Nacht durchmachen ohne am nächsten Tag negative Folgen zu spüren, durch Modafilin bekommt man auch einen schönen kleinen Motivationsschub und besonders beim Tennis kann man trotz Kater gute Leistungen abrufen. Jedoch hat es meiner Ansicht nach einiges an Suchtpotential und sollte daher nur von Menschen in Betracht gezogen werden, die eine hohe Suchtresistenz vorweisen. Es handelt sich hier immer um einen Eingriff in den eigenen Gehirnstoffwechsel, da wie wir alle wissen das Gehirn in seiner Komplexität wissenschaftlich noch nicht vollkommen erfasst ist besteht hier ein hohes Risiko.

Als vor 2 Jahren mein letztes Päckchen aufgebraucht war habe ich nichts mehr nachbestellt. Grund dafür ist, ich bin einfach ruhiger geworden und hab verstanden, dass man eben nicht ein Leben lang jeden Tag Party machen kann und ein geregelter Schlaf (6h täglich) die gleichen Effekte auf mich hat.

Ich werde nie verstehen, warum man Modafinil nimmt, damit man weniger schlafen muss. Das ist eigentlich eher die sinnfreiste Variante, das Zeug zu benutzen. Wacher, leistungsfähiger sein, deswegen schlaf ich jetzt weniger :db:

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Ich habe Piracetam getestet, gibt es bei den verschiedenen Nootropika grundlegende Unterschiede im Wirkstoff?

Der große Vorteil an Modafilin ist der Zeitgewinn, man spart sich einfach ab und zu die Zeit zu schlafen ohne die damit verbundenen Nachteile fürchten zu müssen. Im Grunde ist es aber wie gesagt so, dass dies sicherlich langfristig gesundheitstechnisch nicht gerade förderlich ist.

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Leute: Back to topic. Hier geht es um Neuro-Enhancement, NICHT um Lifestyle Drugs. Wenn hier jemand über Ritalin beispielsweise redet, dann als Neuro-Enhancer und nicht weil er sichs als Babykoks in die Nase gedonnert hat. Partyerfahrungen und co. interessieren in diesem Thread nicht und werden direkt gelöscht ab jetzt.

Ich habe DPMP als Neuro-Enhancer genutzt und das oben beschriebene Erlebnis nur aufgeführt, um andere vor den Gefahren eines extrem potenten Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmers zu warnen. Bei meiner Prüfung hat es mir nützliche Dienste erwiesen, andererseits hätte ich sie wahrscheinlich auch ohne Hilfe "sehr gut" bestanden.

Die Tatsache, dass es höher dosiert eine Lifestyledroge sein kann, soll nicht über den eigentlichen Verwendungszweck hinwegtäuschen.

Es ist in erster Linie ein Medikament. Niedrig dosiert macht es unglaublich klar in der Birne und sorgt für langanhaltende Wachheit. Leider ist die Wirkdauer übertrieben, so dass es aufgrund von Schlafmangel (!) zu Paranoia/Psychosen kommen kann. Dies ist laut Wikipedia der Hauptgrund, warum Methylphenidat der Vorzug gegeben wurde.

Zu guter Letzt warne ich nochmal vor dem Besitz der Substanz, vor allem wenn du dich für impulsiv hältst. Viele Berichte deuten auf verheerende Wirkung bei Überdosierung hin. Zwei Todesfälle werden mit dem Konsum in Verbindung gebracht.

Sollten derartige Berichte hier tatsächlich nicht erwünscht sein, biete ich an, meinen Beitrag zu löschen oder Substanznamen zu entfernen.

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Dieser Zwang entsteht nur dann, wenn der Workload über Normalverteilung definiert wird.

@Shao

Sag mal kannst du das bitte mit der Notenvergabe über Normalverteilung genauer erklären ?

Weiß nur, dass hat irgendwas mit Stochastik zu tun.

Warum werden den z.b Schulnoten über eine Normalverteilung definiert ?

bearbeitet von First Violin

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Dieser Zwang entsteht nur dann, wenn der Workload über Normalverteilung definiert wird.

@Shao

Sag mal kannst du das bitte mit der Notenvergabe über Normalverteilung genauer erklären ?

Weiß nur, dass hat irgendwas mit Stochastik zu tun.

Warum werden den z.b Schulnoten über eine Normalverteilung definiert ?

Zuerst einmal sieht das die Notenverteilung ähnlich wie hier vor:

http://www.schmohl.eu/schule/Website/Schule_files/ProzentNoten-Details.pdf

D.h. eine fliessende Notenvergabe.

Nun gilt es aber zu verstehen, was diese Prozente ausmacht. Dazu gibt es nun zwei Möglichkeiten:

1. Man definiert die Note anhand des Stoffs, den man erreichen möchte. Die Fähigkeit diesen Stoff anzuwenden, bedingt dann die Note. Problematisch ist hierbei, dass die Wahl der Stoffmenge und Stoffart für die Note viel zu schwer und viel zu leicht sein könnten. Legt man die Note so fest, sind theoretisch 100% 1en oder 6en möglich. Das wäre nicht schlecht, jedoch gibt es die irrige Annahme, dass wenn 100% der Schüler den Stoff lernen können, der Stoff zu leicht war. Man könnte also MEHR machen, bis ein Teil der Schüler mehr lernt, ein anderer es aber nicht schafft.

2. Man definiert die Note über die durchschnittlichen Leistungsfähigkeiten, die übergreifend von Schülern gemacht werden können. Indem man eine Verteilung anlegt, definiert man die Noten über die Leistungsfähigkeit. Nehmen wir an, man kann 100 Punkte in einer VWL Klausur erreichen. Diese ist allerdings höllisch schwer, der beste Schüler/Student erreicht dabei nun 65 Punkte. Dies ist die beste Note unter 1000 Schülern. Die gesamte Zahl der erreichten Punkte trägt man nun auf einer Kurve ein. Damit erreichen die besten Schüler die 1, da sie 100% des maximalen Ergebnis erreicht haben, die schlechtesten Schüler sind automatisch durchgefallen.

Beide Systeme werden zum Teil verwendet. Wenn ein Lehrer sagt "Sie waren so schlecht, dass wir den Notenspiegel anpassen mussten" oder "Die Arbeit von Herrn Schneider war so gut, dass sie anderen echt abgekackt sind dagegen" beschreibt dies meist eine Anpassung an System 2.

Schulnoten von ihrer Definition her sind Vergleichswerkzeuge eines Status quo zum Zeitpunkt X. Sie sagen damit absolut NICHTS über Lernfähigkeit aus, auch wenn sie durchaus korrelative Prädiktorwahrscheinlichkeiten haben (Die aber im Vergleich zum IQ völlig unter den Tisch fallen.).

Der Sinn einer Schulnote ist es also, eine Verteilung der Leistung darzustellen unter den Schülern und weniger die Beschreibung eines einzelnen Schülers. Die Bedeutung der Note wird immer erst anhand des Notenspiegels und der Kohorte klar. An meinem Gymnasium waren die Bestnoten der Schüler im Schnitt 1,9 bis 2,1 je nach Jahrgang. Ich hatte eine 2,3. Die Aussagekraft der Note ist aber nur dann gegeben, wenn diese Note vergleichbar ist, dafür hat man das Zentralabitur eingeführt, damit eine interinstitutionelle Aussagekraft entsteht.

Ein anderes System ist hierfür der amerikanische SAT Test. Die Fragen dort werden so normiert, dass nur 10% der Teilnehmer die 10% besten Werte bekommen können. Die Normierung formuliert eine Standardnormalverteilung mit dem Zweck, dass ein Wert innerhalb des letztens 99% Perzentils auch eine entsprechende Darstellung der Fähigkeiten ist. Eine solche Person findet man in einem von 100 Teilnehmern. Jemand im 99,9% Perzentil ist damit "one in thousand", jemand mit 99,99% in "one in ten thousand."

Das Problem ist, das die Normierung dieser Tests bis zu den Zentralabis oder SATs der Lehrerverantwortung unterliegt, die eine solche Normierung seltenst vornehmen. Eine Schulnote gaukelt daher prädiktive Wahrscheinlichkeit vor, ist dabei jedoch von einer Warte des Vergleichs dafür absolut ungeeignet, weil die entsprechende Normierung nur subjektiv vorgenommen wird.

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Über dieses Zeugs hier GungHo hab ich auch schon einiges gehört, ob es in Deutschland legal ist, weiß ich nicht.

bearbeitet von k1ss3_r

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@shao Danke für die ausführliche Erklärung! :-)

Aber dann entsteht ja dieser Zwang zu Neuro Enhancern allgemein bei jeglicher art von Bewertungssystemen.

Nehmen wir an, dass jede Klausur, und jede Abschlussklausur,etc wird von einem bestimmten Komitee landesweit erstellt wird, die jeder Schüler schreiben muss.

Lehrer sind also nur zu Wissenvermittlung da, nicht zur Bewertung. Dann ist der zwang aber immer noch da und zwar nur im vergleich zu ganz Deutschland.

Was wäre den jetzt ein idealsystem wo es diesen zwang nicht gibt ? Ist das überhaupt möglich?

Eine Individuelle betrachtung des Schülers/Studenten ?

Man muss doch bei einer Bewertung irgendwie immer einen vergleich zu etwas nehmen, Ceteris-paribus-Klausel ?

Wann würden denn die Leute NICHT jede Möglichkeit nutzen, um in ihrer Gruppe gut abzuschneiden.

Unser ganzes Gesellschaft- und Kapitalistisches System basiert doch auf Gewinnmaximierung, vergleiche, etc..

Es liegt doch in der Natur des Menschen sich über unsere Beschränkungen erheben

zu wollen. (Wenden wir deswegen diese Leistungssysteme nicht an ?)

Wir haben versucht das Feuer zu erhalten, haben Werkzeuge oder Medikamente

erfunden, so wie auch Schönheits- OPs durchgeführt. Verdanken wir nicht diesen Systemen unsern Fortschritt ?

Ich frag mich was Kant jetzt dazu sagen würde.. :-D

Mal aus Ethischer sicht.

bearbeitet von First Violin

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Aber dann entsteht ja dieser Zwang zu Neuro Enhancern allgemein bei jeglicher art von Bewertungssystemen.

Der ZWANG existiert vor allem dann, wenn über die theoretische maximale Leistung der Schüler die Stoffmenge definiert wird.

D.h. gehen wir davon aus, dass von einer Stoffmenge X bisher 25% erreicht werden pro Studienjahr. Das Erreichen der Stoffmenge 0,25X ist somit das Beste, was du erreichen kannst in Jahr 1. 1x in Jahr 4 würde bedeuten, du hast 100% erreicht und alles gelernt und wieder gegeben. Bisher wird dies so definiert. Jetzt gibt es zwei Dinge, die passieren können. Eine Anzahl von Schülern beginnt permanent die 100% zu erreichen. Damit steigt das durchschnittliche Leistungslevel. Passt man nun die Stoffmenge an, so dass wir auf 33,3% Prozent pro Jahr kommen, erhöhen wir die Stoffmenge X erstmal nicht, wie haben aber die Möglichkeit, in Jahr 4 eine weitere Stoffmenge Y hinzuzufügen oder die Lernzeit auf 3 Jahre zu reduzieren.

Hier wird also die Gesamtmenge des Stoffs oder die Anwendungsbreite des Stoffs oder einfach auch das Niveau an Schwierigkeit, der Leistung der Schüler entsprechend angepasst um eine entsprechende Verteilung zu erreichen. Das ist ein Effekt, den ich eher für hirnrissig halte. Die Stoffmenge sollte nichts zu tun haben mit dem Leistungsniveau von Schülern und Studenten, sondern mit den vom Fach gestellten Anforderungen als erste Priorität. Genauso sollte es mit der Schwierigkeit gehandhabt werden.

Im Fall der Anpassung an das Leistungsniveau der Studenten kommen wir in Teufels Küche, da wir, wenn Studenten mit Neuro Enhancern bessere Leistungen erbringen, nun andere, die dies nicht tun, über die Anpassung des relativen Leistungsniveaus an eine Normverteilung, benachteiligen.

Im Falle der Anpassung von Stoffmenge und Schwierigkeitsniveau an die Anforderungen des Fachs a posteriori und a posteriori dann eher über eine Reduktion bei absoluter Überforderung nachdenken, umgehen wir diesen Effekt. Die Quantenphysik diktiert beispielsweise von alleine die Fähigkeiten, die zu ihrem Verständnis nötig sind. Es sollte somit von der Anforderung her benotet und gelehrt werden und weniger als komparative Maßnahme von Studenten.

Die Problematik besteht eben vor allem darin, Studenten vergleichen zu wollen. Stellt man sich vor, man erreicht wie an vielen englischen Unis ein "Pass/Fail" System, bei dem maximal "with merit" oder "with distinction" angesetzt wird, wird das gesamte System ad absurdum geführt: Es wird eher überlegt, was nötig ist, damit derjenige einen Pass bekommt, statt eine Zahleneinteilung einzuführen, die permanente Konkurrenz erzeugt. Natürlich ist ein "with merit" in diesem Fall auch wünschenswert, aber die graduelle Benotung und statistische Vergleiche wie über das ECTS Notensystem eingeführt, sind eher schwachsinnig.

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Es wird eher überlegt, was nötig ist, damit derjenige einen Pass bekommt, statt eine Zahleneinteilung einzuführen, die permanente Konkurrenz

erzeugt.

Das ist genial! Ich glaube, ich verstehe jetzt was du meinst.

(Nebenbei wird dann sogar auch noch die Gemeinschaft und das Teamwork unter den Mitschülern/Kommilitonen gefödert, statt dieser Internen-Rankings )

Du solltes Bildungsminister werden ! ^_^

bearbeitet von First Violin
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Hallo,

ich recherchiere aktuell für ein seriöses TV-Format des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und bin auf der Suche nach Personen, die regelmäßig Neuro-Enhancements konsumieren, um leistungsfähiger zu sein. Einige haben ja hier bereits ihre Erfahrungen mitgeteilt und es wäre schön, wenn sich jemand bereit erklären würde vor der Kamera zu sprechen (auch anonym möglich). Die Sendung wird das Thema "HIrn-Doping" und Leistungsdruck in unserer Gesellschaft kritisch beleuchten.

Weitere Informationen zum Format und dem Thema der Sendung gebe ich gerne bei weiterem Kontakt.

Ich freue mich auf Antworten.

Viele Grüße

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Um welche Mittel geht es? Koffein oder Modafinil und Konsorten?

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Hallo,

es geht um Substanzen wie Modafinil oder Ritalin.

Es ist leider sehr schwierig jemanden zu finden, der über das Thema spricht obwohl dies auch anonymisiert möglich ist.

Vielleicht findet sich ja hier jemand. Ich würde mich freuen.

Viele Grüße

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Hallo,

es geht um Substanzen wie Modafinil oder Ritalin.

Es ist leider sehr schwierig jemanden zu finden, der über das Thema spricht obwohl dies auch anonymisiert möglich ist.

Vielleicht findet sich ja hier jemand. Ich würde mich freuen.

Viele Grüße

Die Problematik, die man hier findet, genau wie ich sie hatte, als ich unabhängig von meinen Ärzten mit Leuten sprechen wollte, ist das die wenigsten diese über "normale" Wege bekommen. Viele Ärzte kennen die Problematik nicht und Ritalin fällt bereits unter das Betäubungsmittelgesetz. Und wenn ein Student Modafinil verschrieben bekommt, zahlt er trotzdem eine Riesenstange Geld dafür, solange er keine Schlafprobleme durch Obstruktion hat.

Es wäre unter Umständen einfacher, jemanden zu finden, der im Moment in England arbeitet oder studiert, weil dort die Einfuhrgesetze für Modafinil nicht so streng sind. Als Patient darf man dort aus dem Ausland alle Arzneimittel, die nicht in einer bestimmten rechtlichen Klasse enthalten sind, für den Eigengebrauch einführen. In Deutschland macht man sich mit so einer Sache strafbar. Jemand, der Arzneimittel in Deutschland einführt, begeht unter Umständen. Oder unter Umständen in der Schweiz, dort kenne ich die Gesetze jetzt nicht.

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Benutzt noch jemand von euch L-Theanin + Koffein?

Hatte mir das Suntheanine bei Amazon bestellt, ist bei 20€ für 6g aber schon verdammt happig.

Kennt ihr da bessere Angebote und habt Erfahrungen zu teilen?

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Ich meine mal gehört zu haben, dass auch Phenibut zur einer Konzentrationssteigerung führt.

Durch Zufall habe ich gerade gesehen, dass es auch in Supplement-Shops geführt wird.

Kann jemand was über die Wirkung bezüglich des Lernens berichten?

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Neuro Enhancement wird in Zukunft noch viel schlimmer werde, Universitäten nötigen dich fast dazu. Manche Prüfungen beinhalten schlichtweg so viel Wissen das es nicht mehr möglich ist das in nem normalen Zeitrahmen parat zu haben.

Ich bin grad auf dem weg zur 2. Diplomprüfung in Medizin. Ich muss ca, 8000 Seiten Stoff beherrschen für 1 Klausur und es wird jährlich mehr.

Man sitzt 8-10h/Tag auf der Bibliothek und irgendwann geht nix mehr rein. Das große Problem an der Geschichte ist einfach das man kein Leben mehr neben der Universität hat und einfach immer mehr von einem gefordert wird.

Aus Erfahrung kann ich sagen das wirklich viele Leute in meinem Studiengang das Zeug einschmeißen...

Irgendwo muss man sich mal die Frage stellen ob man einen Sozial kompetenten Arzt/Menschen/Absolventen haben will, oder den perfekten Auswendiglerner,

Für meinen Geschmack liegt das große Problem an der Form der Ausbildung, da gehts nicht mehr um Verständnis oder um Verknüpfung sondern um Stumpfes Fakten lernen.

Ritalin und co. sind sicher nette Sachen um mal 3-4h mehr zu lernen, aber wie schon vorher erwähnt Wundermittel sind sie nicht. Den willen sich wirklich hinzusetzen und zu lernen muss man schon ganz alleine aufbringen.

Mfg

PS: Um dem ganzen nochmal ne etwas spirituellere Note zu geben. Was mir wirklich hilft effektiver zu lernen, ist mich mit meinen Problemen auseinander zu setzen. Wenn ich alles erledigt habe mit meinem Umfeld und nichts im Argen lasse, kann ich mich viel befreiter und entspannter aufs Lernen konzentrieren, weil ich eben weiß das ich sonst nichts mehr anderes zu tun habe, Ich erledige alles nahezu sofort, das gibt mir Freiheit und Frieden.

bearbeitet von Daikanta
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3-4h mehr zu lernen? sind das Erfahrungswerte oder irgendwo aufgeschnappt?

ich hab da andere Erfahrungen gemacht diese Woche... ein Tag a 8-16 STD ON mit Moda lernen/wissenschaftlichen Kram oder Arbeiten sind im Vergleich locker mind. 3 Tage OFF im Ergebnis, zumindest bei mir. Einfach weil OFF die gleiche Anzahl Stunden viel uneffektiver genutzt wird. Ich hab mir den Kram aber erst anfang der Woche geholt und bisher nur 3 Tage on, wollte bewusst nicht jeden Tag. Daher kann das auch noch sein, dass das nach einigen Einnahmen alles noch abschwächt.

Ich denke das ist aber auch von Mensch zu Mensch superunterschiedlich, z.B. habe ich oft gelesen das man auf Moda so einen Gedankenwulz hat, das man nicht mehr richtig in der lage ist komplexe Sachverhalte anderen verständlich zu erklären. Da hatte ich das genaue Gegenteil, mir fiel es viel einfacherer die richtigen "laien" Worte zu finden um schwierige Situationen Fachliche-Laien Dritte verständlich zu erklären. Zudem kaum noch Schlaf, war jeden ON Abend noch ontour, meistens erst ggn 2 oder später ins Bett, immer vor dem Wecker der um 5:30 klingelt total fit wieder aufgewacht.

Habe aber eh nur 20 Stück und das ganze soll als "FIELDTEST" dienen, danach werde ich mir auch keine weiteren besorgen. So für eine superstressige Zeit als kleine Helfer ja ganz nett, aber wenn es mich nach 2 Tage ON, am dritten schon in den Fingern juckt wieder eine einzuwerfen (super Suchtpotential) mach ich mir schon sorgen und Gesund kann das auch nicht sein trotz 2-3 Std Schlaf total fit und munter schlagfertig wie sonst nie durch den Tag zu laufen und Abends wieder der letzte auf ner "mitten in der Woche" Party zu sein.

Wer generell Probleme mit Suchtverhalten hat, sollte damit erst gar nicht anfangen. Ich habe es bisher geschafft nur die geplanten 3/5 Tage ON zu sein, aber die anderen zwei fielen schon schwer :)

bearbeitet von rick86

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Die 3-4h sind Erfahrungswerte, bezieht sich jetzt auch nur auf Ritalin/Atomoxetin. Mit Moda hab ich noch keine Erfahrungen.

Ich würde mich selbst auch eher zu den effektiveren lernen bezeichnen, und n 16 stunden tag erscheint mir wirklich krass...

Mfg

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AC (E) Stack funktioniert hervorragend....

Das was Shao super beschreibt ist noch krasser, wenn man sich mal

standardisierte Tests plus Probleme plus Notengebung oder

nur die letzten beiden Wörter ergoogelt und durchliest. Die besten

Noten hat der, der am Besten die Unergründlichkeit der Noten-

vergabe und die Prüfer (positiv) kennt.

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da sind wir wieder bei Empathie. verglichen mit dem Abitur hat es aber der Mathelehrer einfacherer wie der Deutschlehrer. Der Mathelehrer hat ein Ergebnis, Richtig oder Falsch

der Deutschlehrer verteilt nach subjektivem Gefallen (zb bei Aufsätzen), kannte man die Vorlieben, z.b bestimmte Thematiken im Schwerpunkt, so konnte man sich einfach die guten Noten sichern, während die anderen vielleicht rational sinnvolleres schrieben, bzw besser bestimmte Textpassage analysiert haben, aber eben nicht die Vorlieben des Lehreres getroffen haben -> Bäm schlechte Note

Ich würde mich selbst auch eher zu den effektiveren lernen bezeichnen, und n 16 stunden tag erscheint mir wirklich krass...

mit 16 Std meinte ich nicht komplett 16 Std am Stück lernen, sondern der Vergleich zw. 16 Std OFF (8 Uhr aufstehen, 24 Uhr ins Bett -> Reflektion Ergebnis) verglichen mit dem gleichen Zeitrahmen (8 Uhr aufstehen -> Moda einwerfen -> 24 Uhr -> Reflektion Ergebnis) ON

bearbeitet von rick86

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Das gilt nur für hochgradig standardisierte rein auf Zahlen basierende Mathetests. Alles andere ist mehr oder weniger eh gleich unpraktikabel , Fach egal.

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mit 16 Std meinte ich nicht komplett 16 Std am Stück lernen, sondern der Vergleich zw. 16 Std OFF (8 Uhr aufstehen, 24 Uhr ins Bett -> Reflektion Ergebnis) verglichen mit dem gleichen Zeitrahmen (8 Uhr aufstehen -> Moda einwerfen -> 24 Uhr -> Reflektion Ergebnis) ON

Ah Okay, ja den Effekt auf die selbe Zeit bezogen kann ich auch für Ritalin bestätigen. Vor allem bekommt man damit wirklich abstrakt langweilige Tabellen recht gut rein und ich tu mir mit Systematiken leichter.

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Gibt es etwas Neues in diesem Gebiet?
3 Jahre sind mittlerweile wieder vorbei.

Beim Dual-N-Back konnte ich mich bei D8B nicht mehr steigern.
Triple-N-Back habe ich auch getestet, davon war ich leider immer so kaputt, dass ich recht schnell wieder aufgehört habe.

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Am 19.11.2016 um 16:08 schrieb saian:

Gibt es etwas Neues in diesem Gebiet?
3 Jahre sind mittlerweile wieder vorbei.

Beim Dual-N-Back konnte ich mich bei D8B nicht mehr steigern.
Triple-N-Back habe ich auch getestet, davon war ich leider immer so kaputt, dass ich recht schnell wieder aufgehört habe.

Kann jetzt nichts zu den Neuro Enhancern beitragen. Mich würde aber interessieren, wie lange hast du Dual n back angewendet? Ich hatte irgendwie schon nach 1,5 Monate das Gefühl bei D5B nicht mehr weiter zu kommen und hatte es gelassen... Hast du das Gefühl es hat dir was gebracht? Ich war mir nicht so sicher, ob es mir wirklich was gebracht hat... aber habe es auch nur 1,5 Monate lang durchgeführt.

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