17 Beiträge in diesem Thema

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Konnte mich gut mit dem Protagonisten identifizieren.

Spaß beiseite. War gut gespielt, aber wirklich viel Substanz hatte der Streifen mMn nicht. Oberflächliche Betrachtung eines Sexsüchtigen, keinerlei Tiefgang und die Beziehung zwischendurch von der Schwester des Protagonisten und seinem Chef war vollkommen überflüssig.

Gibt übrigens mehrere Film-Threads.

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Fand des auch langweilig. Juhu, ein Geschwisterpaar hatte was miteinander und wir sagen es über 90 Minuten nur mit Andeutungen... L A N G W E I L I G

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Fassbender ist großartig, spielt den Sexsüchtigen überzeugend - kenne einen realen Sexsüchtigen, der den Film auch gesehen hat und der war völlig emotional hin und weg.

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Schaut ihn euch an und reflektiert. Falls ihr nicht die 90min Zeit habt, schaut euch nur die Szene in der Bar an:

Sein Chef versucht den Unterhalter zu spielen, Fassbender macht nichts und seine nonneedyness wirkt attraktiv. Er strahlt auch schon dieses sexuelle Verlangen aus, hat es aber nicht nötig nach jeder Frau zu jagen. Er lässt die Frauen sich um ihn "reißen" und hat keinen Drang um mit seinen Erfahrungen zu prahlen.

EDIT: Achja, nicht die Barszene in welcher er von dem Freund seines targets verprügelt wird, sondern die Barszene in welcher er mit seinem Chef einen trinken geht! :-)

bearbeitet von cooperx
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Fand des auch langweilig. Juhu, ein Geschwisterpaar hatte was miteinander und wir sagen es über 90 Minuten nur mit Andeutungen... L A N G W E I L I G

Bullshit! Nur weil beide offensichtlich kein Problem mit Nacktheit haben, geht noch lange nicht hervor, dass sie sexuellen Kontakt miteinander hatten! Geschwisterbeziehungen können je nach Kindheit und persönlicher Erfahrungen unterschiedlich intim sein.

Fassbender spielt unglaublich authentisch und das ist genau das, was den Film sehenswert macht!

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Lies doch einfach mal die Interviews mit Drehbuchautor, Darstellern usw. Bin zu faul, das hier zu verlinken.

Grüsse

Rob

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Hätte auch nicht rausgelesen, dass die beiden was miteinander hatten. Hab es eher in Richtung schwierige Kindheit, keine Liebe durch Eltern und so interpretiert.

Das eigentliche Ding ist aber ja, dass es dem Film offensichtlich gar nicht darum geht, Ursachenforschung zu betreiben, sondern nur zu "beobachten". Und das fand ich schon ziemlich gut. Mit hat es zumindest überrascht, als er den Laptop aufklappte und man nur noch Gestöhne hört und er wie nebenbei zuguckt, ein Bier trinkt und isst. Das wirkt schon richtig krass. Dann im Kontrast die Szene mit der Schwarzen im Restaurant, wo es um intime Nähe und so geht.

Und dazu: Ich habe noch keinen Film gesehen, der so viel und so offensichtlich Sex zeigte und mich überhaupt nicht antörnte. Das Gesicht von Fassbender am Ende der Dreier-Szene war .... hmm ... entsetzlich.

Obwohl der Film eigentlich ganz gut ist und ein hochemotionales Thema behandelt, hat er mich dennoch nicht weiterbeschäftigt. Er "brannte nicht nach", sozusagen. Er lief, er war okay, Credits, schwarzer Screen ... Was gibt's zu essen?

Bin dennoch überrascht, wie polarisierend er doch ist. Direkt im Anschluss hörte ich welche vom "schlechtesten Film aller Zeiten" reden. 1. Das direkt im Abspann zu sagen, ist nicht gerade aussagekräftig. Vielleicht haben sie ihn 2. einfach nicht verstanden oder haben zu viel darin lesen wollen, was der Film gar nicht sagen wollte?

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Lies doch einfach mal die Interviews mit Drehbuchautor, Darstellern usw. Bin zu faul, das hier zu verlinken.

Grüsse

Rob

Hab mir jetzt nur eines rausgesucht, das wurde aber mit dem Regisseur gemacht indem er folgendes sagt: "(...) Was ich in diesem Fim zeigen wollte, ist, wie an einem gewissen Punkt in der Gegenwart die Vergangenheit hervortritt.

Zum Beispiel, als Brandon seine Schwester Sissy [die geichermaßen durcheinander ist, gespielt von Carey Mulligan; Anm.] überraschend im Badezimmer antrifft. Das verschafft eine Idee davon, wie ihre Beziehung zueinander ist. Das war es, woran ich interessiert war – die Zuschauer innerhalb der Geschichte zu stimulieren."

Das zeigt doch deutlich, dass er die Frage nach dem Verhältnis offen lässt um gerade dem Zuschauer Interpretationsfreiheit zu geben!

Ok Steve McQueen widerlegt die Behauptung in diesem Interview auch nicht.

Dennoch denke ich, dass er bewusst versucht den Betrachter zu provozieren und als Mensch der immer neue Reize, Extreme und Exzesse braucht, liegt es fast schon in unserer Natur zu dramatisieren und solch, wie ich finde, vage Behauptungen aufzustellen.

Nur weil der Film von Sex und dem Leben eines Sexsüchtigen handelt, muss man nicht hinter jeder Ecke einen Skandal suchen.

Meine Quelle: http://www.ray-magazin.at/magazin/2012/03/shame-interview-steve-mcqueen

bearbeitet von ProudMary

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Ich fand ihn ok. Fand's irgendwie aber sehr äää "amerikanisch" dass sein absoluter Nullpunkt dergestalt daher kommt , dass er es mit einem Mann treibt. Buuhuuu! Jetzt ist er echt am Ende !

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