Setup einer Fernbeziehung

18 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Tag, Kollegen!

Ohne erstmal groß von meiner Situation erzählen zu wollen:

Wer kann mir Tipps geben, wie man eine Fernbeziehung aufsetzt? Und zwar genauer gesagt die Umwandlung einer bereits bestehenden, normalen Beziehung in eine LDR?

Wer hält es generell für sinnvoll? Was sollte man beachten? Kann man, und wenn ja, wie kann man diese Beziehung auf einem "guten Level" halten, also, dass man sie nicht als Zwischenlösung sieht, sondern als festen Bestandteil des Lebens, der sich nicht mehr ins Bessere ändern wird?

Wenn jemand weiß, wo man einen allgemeinen Thread zu diesem Thema findet, bitte PN an mich, oder hier im Thread posten. Beziehungs-Schatzkiste ist leer in dieser Hinsicht.

Wen es interessiert, kann sich meine spezielle Situation zu Gemüte führen:

Habe mit einem Mädchen seit ca. 1,5 Monaten was am Laufen, alles ist super. Sie wohnt 10 Kilometer weg von mir. In einer Woche, wenn mein Studium beginnt, werde ich 250 Kilometer weit weg sein. Geplant habe ich, dass ich die Sache mit ihr dann beende, weil ich eh nicht daran geglaubt hat, dass was Festes draus wird.

Fakt ist, es ist so gekommen, und jetzt habe ich einfach keine Lust, etwas tadellos Funktionierendes wegzuwerfen. Natürlich ist es einfacher, oder nennen wir es "praktischer", die Beziehung jetzt zu beenden, und am Studienort etwas neues zu finden, aber ich habe mich dagegen entschieden. Nun mein Zwiespalt: ich möchte natürlich einerseits möglichst viel Zeit bei meiner Freundin sein, andererseits neue Leute beim Studium kennen lernen, mit ihnen feiern gehen, und meine Studentenzeit genießen.

Mir kommt es vor, wenn ich bei meiner Freundin in der Kleinstadt bin, stelle ich mir vor, welche heftigen Partys ich in der Großstadt verpasse, und, dass ich viele wichtige sozialen Kontakte, die ich knüpfen könnte, nicht wahrnehmen kann, aber wenn ich es mit ihr sein lassen würde, oder einfach nur jedes zweite oder dritte Wochenende heimfahren würde, würde ich am Samstagmorgen allein mit nem Kater in meiner Wohnung aufwachen und mich selbst dafür hassen, mein Mädchen für unwichtiges Saufen aufgegeben zu haben.

Ein Kompromiss ist schwierig zu treffen, weil die Zeit, die ich mit ihr verbringen kann, schon knapp ist, wenn ich jedes Wochenende heimfahre, andererseits ich mindestens jedes zweite Wochenende am Studienort sein müsste, um überhaupt einigermaßen am sozialen Partyleben teilhaben zu können.

Und, als wär das noch nicht genug, wird sie ihrerseits zu 95% im nächsten halben Jahr aus unserer gemeinsamen Heimat wegziehen, wodurch sich die Distanz auf 500 km verdoppelt, was regelmäßige Treffen unmöglich macht, und somit zum unausweichlichen Ende führt. Was mir aber auch überhaupt nicht weiter hilft, denn man kann dies entweder so sehen "Hm, dann koste ich die Beziehung zu ihr doch noch so lang aus, wie es geht, schließlich hab ich dann noch genug Zeit für das Leben am Studienort" oder auch "Okay, wenn die Sache eh ein Ablaufdatum hat, kann mans auch gleich lassen."

Wäre super, wenn mir jemand mit mir Lebenserfahrung moralisch unter die Arme greifen könnte. Danke euch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe selbst ein knappes Jahr eine LDR geführt, lief auch soweit alles ganz gut. Wir haben uns fast jedes WE gesehen. Man muss aber dazu sagen, dass es auch nur 100Km Entfernung waren, es ne gute Zugverbindung (knapp 2 Stunden Tür zu Tür) gab und ich dank meinem NRW Semesterticket umsonst Bahn fahren konnte. Sie ist dann 1 Jahr später mir auch in meine Stadt gezogen von daher würde ich es wahrscheinlich bei einer gut funktionierenden Beziehung und eben der Aussicht auf eine Ende wieder so machen.

Bei dir stellt sich die Situation jedoch etwas anders dar. 250Km sind schon was anderes. Mal abgesehen von den Kosten (oder kommst du mit Semesterticket zu ihr? ) ist das halt schon nen zeitlicher Aufwand. Jedes WE sehen fällt da wohl eher flach. Und wenns dann wirklich auf jedes 2. WE hinauslaufen sollte sehe ich das ganze schon eher kritisch. Für eine gewisse Zeit würd das sicherlich klargehen, aber eben nicht ohne die Perspektive, dass sich das in Zukunft mal ändern wird.

Mit dieser Zukunft meine ich übrigens nicht nach dem Studium ;)

Zusammengefasst würde ich dir in deinem Fall von einem Weiterführen der Beziehung abraten. Du bist noch jung und mit dem Beginn des Studiums beginnt für dich auch ein neuer Lebensabschnitt. Es hat im Übrigen auch so seine Vorzüge am Anfang des Studiums nicht vergeben zu sein ;)

bearbeitet von Sk1lll3sS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde es jetzt nicht gleich beenden, schau doch einfach mal wie es sich entwickelt!

Ich selbst führe ebenfalls eine LDR. Meine Tipps:

- regelmäßiger Kontakt, jedoch nicht immer und überall

- Telefonieren alle 1-2 Tage

- Dirty Talk und schmutzige Bilder etc. als Sexersatz im Alltag

- bei den unregelmäßigen Besuchen was Besonderes unternehmen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe ca. 3 Jahre LDR hinter mir, ebenfalls ca. 200km. In den 3 Jahren haben wir uns tatsächlich jedes WE gesehen - bis auf 1 oder 2. Bei mir war es allerdings andersrum: sie war von Anfang an 200km entfernt und nur zufällig an diesem WE in meiner Stadt. Außerdem war klar, daß sie nach den 3 Jahren in meine Stadt zurückkommen wird. Das ist eine etwas andere Perspektive. Ich bin dann auch so reingeschlittert, dachte anfangs warum nicht einfach mal machen man hat ja nichts zu verlieren. Und nachdem ich dann ne weile gemacht habe wollte ich sie auch nicht mehr hergeben und habe andere sexuelle Angebote unterbewußt abgelehnt. dadurch stellt sich ein vollkommen anderer Lebensstil bei Dir ein: Du bist unter der Woche zwar praktisch alleine theoretisch aber vergeben und am WE ist es im Grunde pflicht sich zu sehen. Das bedeutet praktisch eine Form von Streß. Hätte ich nun nochmals die Situation eine Unbekannte zu treffen von der ich wüßte sie wohnt > 50 km weit weg würde ich es nicht mehr tun.

Dein Umstand ist jedoch anders: Du bist derjenige, der jetzt wegzieht und der Ausblick ist zusätzlich negativ. Für mich wäre das auch vor 3 Jahren ein No-Go gewesen. Ihr seid jetzt zwar erst 1,5 Monate zusammen aber man muß sich bei einer LTR in dieser Situation überlegen: meint mans ernst oder ist sie nur FB. Ich denke wenn man es ernst meint mit LTR darf man nicht wegziehen. Entweder muß sie mitkommen oder Du dableiben. Ansonsten würde das bedeuten man arbeitet nicht mehr fürs Leben sondern für den Job (meine Sicht). Jobs/Unis gibt es überall, man muß nur suchen/warten. Das ist auch zunächst mal ganz unabhängig von einer LTR: als ich angefangen hatte zu arbeiten bekam ich auch erstmal ein Jobangebot in 600km Entfernung. Dachte das wär sicher cool. Aber nach 3 Monaten habe ich mir geschworen nie wieder wegen einem Job die Heimat zu verlassen und das hat in den vergangenen 12 Jahren auch prima funktioniert. Denn das bedeutet einfach auch Streß. Du brauchst Unterkunft, mußt evtl. umziehen - das kostet auch Geld. Neulich habe ich den Spruch gehört "ich arbeite damit ich mir die Zugfahrt leisten kann". Diese ganze Reiserei ist ineffizient und macht einfach keinen Sinn.

Ich denke daher ZIel ist es bewußt zu leben und bewußte Entscheidungen zu treffen. Wenn Du jetzt in München wohnst und Dir überlegst "Ich halte es in dieser Stadt nicht aus, ich will unbedingt nach Nürnberg". Dann ist Deine Leidenschaft Nürnberg und Du wirst nach Nürnberg gehn. Wenn dann Deine LTR keine Lust hat zu folgen brauchst Du eine andere LTR. Aber ziehe nicht nach Nürnberg weil Du nach 2 Monaten Jobsuche in München keinen Job gefunden hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Find ich gut, dass das hier mal angesprochen wird.

Hab vor kurzem auch ne 8monatige Beziehung beendet, weil sie zum studieren 450 km weg geht.

Und ich bereue es nicht. Auch wenn es verdammt hart und absolut nicht leicht für mich ist/war, weil die Beziehung im großen und ganzen echt gut war und der Sex bis zum Schluss auch immer besser wurde.

Wir haben vor längerem das Thema Studieren und Fernbeziehung schonmal kurz angesprochen, wobei ich ihr klar gemacht hab, dass ich keine Fernbeziehung will und die Sache dann eben gelaufen ist, wenn sie abhaut.

Das schwierigste Thema dabei ist meiner Meinung nach, wie und wann man das ganze beendet, wenn vorher klar ist, dass aus einer normalen Beziehung eine Fernbeziehung werden würde..

Die Zeit noch genießen, bis zum Tag der Abreise?

Oder schon vorher Schluss machen?

Bei mir wars so, dass noch nicht ganz klar war, was sie machen wird/will. Irgendwann hat sie mir dann eröffnet, dass sie sich jetzt für das Studium entschieden hat und da hab ich die Sache dann auch beendet.

Das war knapp eineinhalb Monate vor der entgültigen Abreise.

Man weiß nie was passiert, aber Fakt ist, dass für den Partner der weg zieht (vor allem wenn er noch jung und grad mit dem Abi fertig ist) in der neuen Stadt ein neues Leben, mit neuen Leuten usw. beginnt.

Da ist die alte Beziehung dann evtl. irgendwann nur noch ein überflüssiges Anhängsel aus der Vergangenheit.

bearbeitet von Teddyboy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke wenn man es ernst meint mit LTR darf man nicht wegziehen. Entweder muß sie mitkommen oder Du dableiben. Ansonsten würde das bedeuten man arbeitet nicht mehr fürs Leben sondern für den Job (meine Sicht). Jobs/Unis gibt es überall, man muß nur suchen/warten. Das ist auch zunächst mal ganz unabhängig von einer LTR: als ich angefangen hatte zu arbeiten bekam ich auch erstmal ein Jobangebot in 600km Entfernung. Dachte das wär sicher cool. Aber nach 3 Monaten habe ich mir geschworen nie wieder wegen einem Job die Heimat zu verlassen und das hat in den vergangenen 12 Jahren auch prima funktioniert. Denn das bedeutet einfach auch Streß. Du brauchst Unterkunft, mußt evtl. umziehen - das kostet auch Geld. Neulich habe ich den Spruch gehört "ich arbeite damit ich mir die Zugfahrt leisten kann". Diese ganze Reiserei ist ineffizient und macht einfach keinen Sinn.

Oh, das mit den 1,5 Monaten hab ich irgendwie überlesen. Dazu sei gesagt: 1,5 Monate ist ein Witz.

Wer die Wahl seiner Uni oder seines Jobs von einer 1,5 Monatigen Beziehung abhängig macht sollte die Prioritäten in seinem Leben nochmal gründlich überdenken. Gerade beim Studium sollte man für eine Beziehung keine großen Abstriche machen, denn die Wahl der Universität und des Studiengangs wird dich dein ganzes Leben lang begleiten, deine aktuelle Freundin statistisch gesehen eher nicht. Bei nahezu gleichwertigen Alternativen kann man sicher die aktuelle Beziehung mit in die Bewertung einfließen lassen, aber das ist etwas ganz anderes.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oh, das mit den 1,5 Monaten hab ich irgendwie überlesen. Dazu sei gesagt: 1,5 Monate ist ein Witz.

Wer die Wahl seiner Uni oder seines Jobs von einer 1,5 Monatigen Beziehung abhängig macht sollte die Prioritäten in seinem Leben nochmal gründlich überdenken. Gerade beim Studium sollte man für eine Beziehung keine großen Abstriche machen, denn die Wahl der Universität und des Studiengangs wird dich dein ganzes Leben lang begleiten, deine aktuelle Freundin statistisch gesehen eher nicht. Bei nahezu gleichwertigen Alternativen kann man sicher die aktuelle Beziehung mit in die Bewertung einfließen lassen, aber das ist etwas ganz anderes.

War mir klar, dass viele das so sehen, wollte es am Anfang gar nicht schreiben. Es ist so: Wir kennen uns seit einem Jahr, hatten von Beginn an was am Laufen, aber nie etwas offizielles, ging immer mal wieder auf und ab, dann mal wieder einige Zeit nicht gesehen, dann wieder was unternommen usw. Für manche ist das sogar schon eine Beziehung, für mich ist es zumindest nicht so, dass ich das Mädchen kurz kenne, und jetzt wegen ihr mein Leben anders ausrichten will, es ist schon um einiges mehr da, als diese "willst du mit mir gehen?"-Beziehung. Natürlich sind es auch keine 3 Jahre feste LTR, das ist mir klar.

Du hast recht, ich würde auch nie mein Wunschstudium für ein Mädchen aufgeben, egal, wie lang wir zusammen wären, und wie toll ich sie finde. Vor allem ohne vergleichbaren Ersatz, mit 2,9er Abi Psychologie studieren zu können ist eine einzigartige Chance.

Ich sehe die LDR einfach prinzipiell als neues Erlebnis und eine Erfahrung, die ich mitnehmen möchte. Hilft mir sicher auch später, wenn ich mal ernsthaft ausgetestet hab, wie so etwas funktioniert, was wichtig ist, und wie man sie führen kann.

Ich weiß, für euch hört sich das nach Oneitis an, ist es aber nicht, ich weiß, dass es genug andere tolle Frauen und Kommilitoninen gibt, und die werde ich mir auch zu Genüge unter den Nagel reißen, wenn die Zeit gekommen ist. Mir geht es darum, ich habe mir jetzt das als Priorität gesetzt, es zu versuchen, und den Versuch werde ich durchziehen, weil ich weiß, dass auch nur außergewöhnliche Schwierigkeiten und das Überschreiten von Grenzen neue Erfahrungen bringen. Mit dieser Frau hab ich zum ersten Mal eine Beziehung, die man zu recht so nennen kann, und keine Kindergartenliebe, wo vom Sex, über Treue, über Vertrauen und Zuneigung endlich mal alles stimmt, und das geb ich nicht einfach so her. Wenn es mich natürlich auffrisst, egal in welcher Hinsicht, ob finanziell oder emotional, werde ich es sein lassen, da bin ich abgeklärt genug.

Was ich von euch wissen möchte sind 1. eure Erfahrungen mit LDRs, die schon ein paar Leute geschrieben haben, danke euch dafür, und 2. wie die Community im Studium ist, wie das soziale Leben da abläuft. Kennt man sich ganz gut untereinander, wie damals in der Schule, oder ist jeder für sich, oder hat man nur mit denen vom gleichen Studiengang zu tun? Was ist denn nach ein paar Monaten, haben sich dann die Cliquen schon zusammengefunden? Was meintest du denn genau mit "Es hat im Übrigen auch so seine Vorzüge am Anfang des Studiums nicht vergeben zu sein ;)"?

Ich handele nach meinen Bedürfnissen, und die sind zurzeit nicht, jede Woche eine andere flachzulegen, und deswegen schon präventiv Schluss zu machen. Vor allem schau ich dann, wenn nicht alles gleich so klappt, wie ichs mir vorstelle, ziemlich dumm aus der Wäsche, mit einer Freundin kann ich das ganze entspannter und weniger needy angehen.

Bin um weitere Antworten dankbar!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oh, das mit den 1,5 Monaten hab ich irgendwie überlesen. Dazu sei gesagt: 1,5 Monate ist ein Witz.

Wer die Wahl seiner Uni oder seines Jobs von einer 1,5 Monatigen Beziehung abhängig macht sollte die Prioritäten in seinem Leben nochmal gründlich überdenken. Gerade beim Studium sollte man für eine Beziehung keine großen Abstriche machen, denn die Wahl der Universität und des Studiengangs wird dich dein ganzes Leben lang begleiten, deine aktuelle Freundin statistisch gesehen eher nicht. Bei nahezu gleichwertigen Alternativen kann man sicher die aktuelle Beziehung mit in die Bewertung einfließen lassen, aber das ist etwas ganz anderes.

das mit den 1,5 Monaten würde ich nicht so pauschalisieren. Wenn er in den 6 Wochen schon 100* FC hatte ist da vielleicht schon ein Grund nicht zu gehen bzw. mitzukommen. Denke das wäre nichtmal naiv sondern Leidenschaft.

Ziel von PU ist es mitunter ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehört m.E. eben auch zu entscheiden was man beruflich tut und warum und dies mit dem Privatleben irgendwo in Kongruenz zu bringen. Eine LDR ist keine Kongruenz sondern bestenfalls ein vorübergehendes Ungleichgewicht.

Was ich immer beobachte ist, daß Leute sich z.b. bei 10 Unis bewerben und dann das erste Angebot nehmen weil sie Angst haben sie kriegen nix. Und das erste Angebot ist dann in Trier und Du wohnst gerade in Berlin und hast dort eine LTR. Ich denke diese Herangehensweise ist nicht optimal. In diesem Fall ist dann aber das Problem nicht die LTR bzw. die LDR sondern Deine fehlenden Eier, weil Du Dich aus Angst/Unsicherheit in Trier beworben hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine LDR ist eine verdammt komplizierte Sache. Ich sehe es ähnlich wie s-chris, wenn es eine Aussicht gibt wieder näher beieinander zu sein, kann es durchaus funktionieren. Aber ohne diese Aussicht... Warum willst du dir das antun? Klar du liebst sie und sie liebt vielleicht auch dich, aber denke mal darüber nach, was passiert, wenn du ihr in schwierigen Situationen aus Entfernungsgründen nicht beistehen kannst!?

Was passiert, wenn sie rollig ist und du dann eben gerade keine Zeit hast?

Ein weiteres Problem, was passiert, wenn ihr euch am Ende des WEs streitet? Dann hast du nicht mal kurz einen Tag Streit sondern praktisch eine Woche lang.

Dann das Problem mit der attraction, dass hier schon angeklungen ist, nicht so einfach die über die Entfernung aufrecht zu erhalten. Irgendwann hat man dann vielleicht 2 Jahre Fernbeziehung hinter sich und es besteht eine Aussicht, bald wieder räumlich beieinander zu sein und dann ist es plötzlich doch zu Ende. Dann blickst du auf die letzten Jahre zurück und bemerkst, dass du eigentlich auf Sparflamme gelebt hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte 4 Jahre Fernbeziehung, 250km. Die Trennung hatte ganz andere Gründe.

Es funktioniert und kann sehr erfüllend sein. Es müssen nur beide wirklich wollen und bereit, sein für den anderen zu reisen. Wenn sie deine Königin und du ihr König bist, kein Problem.

Tägliche Telefonate, hier und da ne liebe sms und sich richtig aufs Wochenende freuen und dann einfach füreinander da sein, die Zutaten brauchts.

Allerdings ist ein Studium der Killer #1, zumindest wenn ein ausgewogenes m/w Verhältnis auf dem Campus herrscht. :diablo:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

LDR kann Fluch als auch Segen sein. Ich selbst hatte 2 Jahre eine LDR. 2h von Tür zu Tür. Und es hat wunderbar geklappt.

Vielleicht genau weil es eine LDR war, hat man die begrenzte Zeit miteinander so sinnvoll wie möglich verbracht. Niemand fährt 2h um mit dem Partner zu streiten.

Schlussendlich ist es aber auch wegen der Distanz zu Ende gegangen. Man entwickelt sich weiter, aufgrund der räumlichen Trennung meistens in verschiedene Richtungen.

Ob du die Beziehung jetzt beendest, oder das Abenteuer einer LDR wagst, möchte ich dir nicht vorschreiben. Das musst du selbst entscheiden.

Wichtig ist einfach, dass du deine weiteren sozialen Kontakte auf keinen Fall dadurch vernachlässigst. Das passiert nur allzu schnell, wenn man jedes Wochenende "besetzt" ist.

Eine Möglichkeit da ist, mit Kollegen und LDR etwas gemeinsam zu machen. So schlägst du 2 Fliegen mit einer Klappe. Oder dann unter der Woche mit Freunden etwas unternehmen.

Inwiefern das mit der Belastung durch das Studium vereinbar ist, musst du selbst schauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Servus,

Ich stell jetzt mal meine Frage einfach hier, da ich sie für den Titel des Themas relevant finde.

Was macht ihr in einer LDR konkret, wenn der Invest plötzlich einseitig ist?

Bin mit meiner LTR 2 Jahre zusammen, jetzt ist sie vor kurzem für ein semester an ne andere Uni.

Und seitdem kommt fast jeglicher Invest von mir. Wir sehen uns am WE, aber unter der Woche hören wir nicht viel voneinander. Wir skypen ab und zu und während der Gespräche ist sie meist müde und uninspiriert. Da kann ich noch so n guten State haben, es nützt nix, wir tauschen uns über ein paar Dinge aus und das wars.

Die Gespräche gingen von mir aus und auch außerhalb von Skype kommt von ihr gar nichts mehr. Im Grunde halt ich das Ganze grad (zumindest unter der Woche) am Laufen.

Hab das Gefühl, dass die Attraction ohne mein Zutun völlig flöten geht. Ich bedräng sie nicht, ich klammer nicht und lass mir eigentlich nichts anmerken, aber es scheint so, dass ich da nicht viel ausrichten kann gegen den Zauber des Neuen.

Hab jetzt erstmal den Invest zurückgefahren. Aber ich komme immer mehr ins Zweifeln, ob ein FO in ner LDR wirklich das Mittel der Wahl ist. Vergrößert das die Distanz nicht nur?

Irgendwie ists frustrierend, unter der Woche so gar keinen Invest zu sehen. Reden werd ich nqtürlich nicht drüber, aber was bleibt einem dann noch?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oh, das mit den 1,5 Monaten hab ich irgendwie überlesen. Dazu sei gesagt: 1,5 Monate ist ein Witz.

Wer die Wahl seiner Uni oder seines Jobs von einer 1,5 Monatigen Beziehung abhängig macht sollte die Prioritäten in seinem Leben nochmal gründlich überdenken. Gerade beim Studium sollte man für eine Beziehung keine großen Abstriche machen, denn die Wahl der Universität und des Studiengangs wird dich dein ganzes Leben lang begleiten, deine aktuelle Freundin statistisch gesehen eher nicht. Bei nahezu gleichwertigen Alternativen kann man sicher die aktuelle Beziehung mit in die Bewertung einfließen lassen, aber das ist etwas ganz anderes.

das mit den 1,5 Monaten würde ich nicht so pauschalisieren. Wenn er in den 6 Wochen schon 100* FC hatte ist da vielleicht schon ein Grund nicht zu gehen bzw. mitzukommen. Denke das wäre nichtmal naiv sondern Leidenschaft.

Ziel von PU ist es mitunter ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehört m.E. eben auch zu entscheiden was man beruflich tut und warum und dies mit dem Privatleben irgendwo in Kongruenz zu bringen. Eine LDR ist keine Kongruenz sondern bestenfalls ein vorübergehendes Ungleichgewicht.

Was ich immer beobachte ist, daß Leute sich z.b. bei 10 Unis bewerben und dann das erste Angebot nehmen weil sie Angst haben sie kriegen nix. Und das erste Angebot ist dann in Trier und Du wohnst gerade in Berlin und hast dort eine LTR. Ich denke diese Herangehensweise ist nicht optimal. In diesem Fall ist dann aber das Problem nicht die LTR bzw. die LDR sondern Deine fehlenden Eier, weil Du Dich aus Angst/Unsicherheit in Trier beworben hast.

Falls es für das Thema relevant ist: Ich habe mehr Arbeit in die Bewerbungen fürs Studium reingesteckt als viele andere, und jetzt mein oberstes Ziel erreicht, das ich hätte haben können. Dieses ist Psychologie zu studieren, ist in Deutschland aber nur mit gutem 1er-Schnitt möglich, deswegen hab ich mich ins Innsbruck beworben, eine Aufnahmeprüfung bestehen müssen, wo 240 von 700 Leuten genommen wurden, und hab mir außerdem vorher ein Sicherheitsnetz in Form eines anderen, sicheren Studiums aufgebaut, mich da sogar schon immatrikuliert, jetzt wieder exmatrikuliert, habe einen 1-Woche-Vorbereitungskurs nur für die Aufnahmeprüfung Psychologie besucht, und so weiter. Also wirklich einiges an Arbeit reingesteckt. Genauso sehe ich es in der Beziehung, ich habe Angst vorm Schluss machen, noch, alleine da zu stehen, aber ich möchte es versuchen, habe es ihr auch versprochen, und zu diesem Wort stehe ich. Ich habe auch noch keine wirklichen LDR-Erfahrungen gemacht, und halt es demnach für Schwachsinn, im Vornherein etwas zu beenden, was durchaus noch ein bisschen Freunde bereiten kann, nur aus Angst vor den möglichen Schmerzen, weil man mehr Gefühle entwickelt hat (ja, so etwas gibt es auch bei Nicht-Beta-Männern).

Eine LDR ist eine verdammt komplizierte Sache. Ich sehe es ähnlich wie s-chris, wenn es eine Aussicht gibt wieder näher beieinander zu sein, kann es durchaus funktionieren. Aber ohne diese Aussicht... Warum willst du dir das antun? Klar du liebst sie und sie liebt vielleicht auch dich, aber denke mal darüber nach, was passiert, wenn du ihr in schwierigen Situationen aus Entfernungsgründen nicht beistehen kannst!?

Was passiert, wenn sie rollig ist und du dann eben gerade keine Zeit hast?

Ein weiteres Problem, was passiert, wenn ihr euch am Ende des WEs streitet? Dann hast du nicht mal kurz einen Tag Streit sondern praktisch eine Woche lang.

Dann das Problem mit der attraction, dass hier schon angeklungen ist, nicht so einfach die über die Entfernung aufrecht zu erhalten. Irgendwann hat man dann vielleicht 2 Jahre Fernbeziehung hinter sich und es besteht eine Aussicht, bald wieder räumlich beieinander zu sein und dann ist es plötzlich doch zu Ende. Dann blickst du auf die letzten Jahre zurück und bemerkst, dass du eigentlich auf Sparflamme gelebt hast.

Ich möchte es ja nicht jahrelang durchboxen, aber aus oben genanntem Grund wenigstens eine Zeit lang versuchen, wenn es klappt: schön, wenn nicht: auch gut.

Und da sie irgendwann zwischen Dezember und März sowieso wegziehen wird, und es zuende sein wird, hab ich wenig Angst vor jahrelanger Folter durch eine LDR.

Ich hatte 4 Jahre Fernbeziehung, 250km. Die Trennung hatte ganz andere Gründe.

Es funktioniert und kann sehr erfüllend sein. Es müssen nur beide wirklich wollen und bereit, sein für den anderen zu reisen. Wenn sie deine Königin und du ihr König bist, kein Problem.

Tägliche Telefonate, hier und da ne liebe sms und sich richtig aufs Wochenende freuen und dann einfach füreinander da sein, die Zutaten brauchts.

Allerdings ist ein Studium der Killer #1, zumindest wenn ein ausgewogenes m/w Verhältnis auf dem Campus herrscht. :diablo:

Endlich auch mal eine positive Erfahrung. Ich glaube zwar nicht, dass wir beide schon reif und unabhängig (vom Partner) genug sind, um auf so hoher Ebene eine Beziehung zu führen, aber wenigstens ist es möglich, und die Zutaten hab ich mir auch schon so ähnlich vorgestellt.

Puh, dann hab ich Glück gehabt, dass dem nicht so ist, Psychologie M/W-Verhältnis = 20 Männer, 80 Frauen. Spaß beiseite, das Verhältnis stimmt zwar, es wird mehr als genug Frauen geben, auch insgesamt gesehen, aber wenn es durch sowas zuende geht, ist es zumindest für mich nicht weiter schlimm.

LDR kann Fluch als auch Segen sein. Ich selbst hatte 2 Jahre eine LDR. 2h von Tür zu Tür. Und es hat wunderbar geklappt.

Vielleicht genau weil es eine LDR war, hat man die begrenzte Zeit miteinander so sinnvoll wie möglich verbracht. Niemand fährt 2h um mit dem Partner zu streiten.

Schlussendlich ist es aber auch wegen der Distanz zu Ende gegangen. Man entwickelt sich weiter, aufgrund der räumlichen Trennung meistens in verschiedene Richtungen.

Ob du die Beziehung jetzt beendest, oder das Abenteuer einer LDR wagst, möchte ich dir nicht vorschreiben. Das musst du selbst entscheiden.

Wichtig ist einfach, dass du deine weiteren sozialen Kontakte auf keinen Fall dadurch vernachlässigst. Das passiert nur allzu schnell, wenn man jedes Wochenende "besetzt" ist.

Eine Möglichkeit da ist, mit Kollegen und LDR etwas gemeinsam zu machen. So schlägst du 2 Fliegen mit einer Klappe. Oder dann unter der Woche mit Freunden etwas unternehmen.

Inwiefern das mit der Belastung durch das Studium vereinbar ist, musst du selbst schauen.

Das seh ich auch so. Ich frag mich nur, wie gut ich das dann im Alltag umsetzen kann. Zum Beispiel folgende Situation, am Sonntag bin ich weg, da ich noch weder Internet eingerichtet noch einen österreichischen Handyvertrag habe, werde ich circa 5-6 Tage überhaupt keinen Kontakt haben, jetzt ist am ersten Freitag in Innsbruck eine WG-Party bei einem Kumpel, auf die ich natürlich Lust hätte, hin zu gehen, worauf ich aber erst am Samstag zurückkommen würde, und vielleicht 24 Stunden Zeit in der Heimat habe, wovon auch viel auf praktische und organisatorische Sachen und Familie draufgehen würde, hätte also nur ein paar Stunden Zeit für meine Freundin, dann wäre ich wieder eine Woche weg. Das ist mir ne kleine WG-Party natürlich nicht wert, spätestens, wenn ich nach ein paar Tagen ordentlich Druck auf den Eiern haben werde, aber trotzdem ist es schon das erste "Event", was mir abgeht. Aber umgedreht, wenn ich hingehen würde, und es nicht super viel Spaß machen würde aus etwaigen Gründen, wäre ich ziemlich sauer auf mich selbst. Das wird so mein Hauptkonflikt sein, die nächsten Wochen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, genau das ist es eben. Vor allem sind WG Partys in den aller seltensten Fällen langweilig ;)

Ob du diese Entbehrungen auf dich nehmen willst für eine zeitlich eh begrenzte Beziehung musst du allein wissen. Andererseits muss man auch klar sagen, dass zumindest in Aachen der Großteil der Studentenparty unter der Woche stattfindet. Weiß jetzt nicht wie das bei dir mit Pflichtveranstaltungen aussieht bzw. wie gut die sich nacharbeiten lassen, aber wenns da keine großen Komplikationen gibt, gehe ich mal davon aus, dass es bei euch auch so ähnlich sein wird.

Was die sozialen Kontakte angeht solltest du dir da auch nciht allzu große Sorgen machen. Am Anfang des Studiums gibt es meist genug Angebote wo man Leute kennenlernen kann und vor allem haben alle anderen Leute ähnlich Sorgen wie du. Wenn du ein kommunikativer Typ bist, findest du da schnell einen neuen Social Circle auch ohne jedes WE da zu sein.

Lass dir aber auch noch gesagt sein, dass du so ein Studium nicht mal eben so im Vorbeigehen schaffen wirst, das ist auch mit viel Arbeit verbunden. Ist alles auch mit Fernbeziehung möglich, aber dafür muss man schon recht diszipliniert sein.

Für ein halbes Jahr, ist das denke ich so oder so aufjedenfall zu schaffen wenn beide das wirklich wollen, denke aber trotzdem, dass die fehlende Perspektive auf eine gemeinsame Zukunft es ab und zu deutlich unschöner machen wird, als es sein müsste.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, genau das ist es eben. Vor allem sind WG Partys in den aller seltensten Fällen langweilig ;)

Ob du diese Entbehrungen auf dich nehmen willst für eine zeitlich eh begrenzte Beziehung musst du allein wissen. Andererseits muss man auch klar sagen, dass zumindest in Aachen der Großteil der Studentenparty unter der Woche stattfindet. Weiß jetzt nicht wie das bei dir mit Pflichtveranstaltungen aussieht bzw. wie gut die sich nacharbeiten lassen, aber wenns da keine großen Komplikationen gibt, gehe ich mal davon aus, dass es bei euch auch so ähnlich sein wird.

Was die sozialen Kontakte angeht solltest du dir da auch nciht allzu große Sorgen machen. Am Anfang des Studiums gibt es meist genug Angebote wo man Leute kennenlernen kann und vor allem haben alle anderen Leute ähnlich Sorgen wie du. Wenn du ein kommunikativer Typ bist, findest du da schnell einen neuen Social Circle auch ohne jedes WE da zu sein.

Lass dir aber auch noch gesagt sein, dass du so ein Studium nicht mal eben so im Vorbeigehen schaffen wirst, das ist auch mit viel Arbeit verbunden. Ist alles auch mit Fernbeziehung möglich, aber dafür muss man schon recht diszipliniert sein.

Für ein halbes Jahr, ist das denke ich so oder so aufjedenfall zu schaffen wenn beide das wirklich wollen, denke aber trotzdem, dass die fehlende Perspektive auf eine gemeinsame Zukunft es ab und zu deutlich unschöner machen wird, als es sein müsste.

Okay, du machst mir da jetzt schon mehr Mut! Habe auch gehofft, dass es im Studium anders sein wird als in der Schulzeit, und auch mal unter der Woche was los ist. Die ersten 1-2 Semester sind wie bei den meisten Studengängen nicht allzu vollgestopft, und ich bin dank der Aufnahmeprüfung auch schon mit der Materie vertraut.

Ich denke, ich bin diszipliniert genug, um das hinzubekommen.

Danke dir für deine aufbauenden Worte, die haben irgendwie etwas, und klingen nicht aus der Luft gegriffen.

Stimmt natürlich. Es ist nur so, man weiß nie, was das Leben bringt. Ich will mich ja sowieso nicht mit 19 gleich fürs Leben binden, das hat noch 15 Jahre Zeit. Aber, wenn man z.B. jetzt ein paar schöne Monate zusammen verbringt, und es sich dann verläuft, kann man andere Mädels haben und neue Erfahrungen sammeln. Aber vielleicht findet man dann doch irgendwann wieder zusammen, und es klappt wieder, ist natürlich unwahrscheinlich und ich wünsche es mir nicht mal herbei, aber das Leben hat schon die unglaublichsten Geschichten geschrieben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie auch immer ich meine Beziehung sehen werde, wird mein Handeln ihr Ausdruck verleihen.

Auch eine Frau, ist nicht dazu da um mich zu bespassen (Sex), mir meine Ängste (Eifersucht) zu nehmen oder um mich glücklich (ein erfülltes Leben) zu machen.

Jede Beziehungs(form) wird für mich immer so erfüllend und so bereichernd sein, wie es mein bisheriges Leben schon jetzt ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Senf:

Fernbeziehungen sind grundsätzlich mal Mist weil sie

1. eine geringe Überlebenschance als Eigenschaft mit sich bringen da sie

2. zu wenig Kontakt (insbesondere Sex) bedeuten weshalb man sich zwangsweise auseinanderlebt und

3. viel Stress bedeuten, wenn man den Kontakt dennoch halten will, was dazu führt, dass man

4. irgendwann genervt davon ist und andere Frauen viel interessanter werden, weil sie verfügbar sind.

Als Fernbeziehung bezeichne ich es, wenn man sich seltener als 1 mal die Woche sehen kann. 1-2 mal die Woche halte ich für völig normal und ist bei mehr als einer Frau auch schwer möglich.

Eine Fernbeziehung kann funktionieren, wenn

1. eine stabile, lange Basis vorhanden ist (Zeit der Beziehung vor der Trennung > Zeit der Trennung)

2. man sich mindestens 1 mal die Woche sehen kann (zur Not wenigstens Skype)

3. es eine Perspektive gibt (Trennung nicht länger als ca. 6 Monate).

Da mir persönlich, wie schon zu Anfang angedeutet, das ganze Spiel zu anstrengend, unsicher langweilig ist, lasse ich mich nicht mehr auf soetwas ein. Aber die Erfahrung muss vielleicht jeder mal machen ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.