Bekomme mein Schulleben nicht in den Griff

11 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

jetzt hat das 12. Jahr angefangen und nun geht es um die Wurst. In den Sommerferien habe ich mir vorgenommen, im Unterricht immer aufzupassen und mitzumachen...doch meine Lustlosigkeit siegt. Ich nehme mir immer vor:"ja, nächste Woche strengst dich an". Doch nix.

Ich habe ja nichtmal Ausreden parat die mein Gewissen beruhigen. Einfach null bock irgendwas zu machen. Auch bei den Hausaufgaben scheitere ich weil ich sie zu spät mache oder garnicht. Heute hockte ich zwar 2 Stunden an Mathe und Physik, doch nur weil ich nix peilte. Bin sogar manchmal so faul, dass ich nichtmal die Hausaufhaben aufschreibe.

Ich bin einfach zu müde in der Schule, auch wenn ich genug Schlaf hatte.

Wenn ich aber mal lerne, gehe ich ziemlich ab. Meine Klassenkameraden wissen selbst nicht was sie von mir halten sollen da ich manchmal der Klassenbeste bin und manchmal auch der Schlechteste (selbes Fach). Ich kann mir ganz gut gelesenes verinnerlichen (ausser Vokabeln).

Verdammt, ich wäre so gut in der Schule wenn ich es wirklich wollen würde.

Aber ich kann mich garnicht aufrappeln zum Lernen da ich mit anderen Dingen "beschäftigt" bin.

Ich kann einfach nicht meine Freizeit planen.

Ich will ein guten Abschluss haben, ja, aber es will mich einfach nicht motivieren.

Den einzigen guten Schritt den ich jemals für die Schule mache, ist früh ins Bett zu gehen.

Kennt ihr gute Bücher, die das Lernverhalten beeinflussen und Motivation in mein Leben bringen? Bin sehr empfänglich für Bücher über Persönlichkeitsentwicklung.

2 Wochen sind schon vergangen und bin jetzt schon so motivationslos wie am Ende des 11. Jahres.

bearbeitet von MC-Brot

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Ich könnte jetzt wahrscheinlich Seiten lang darüber philosophieren, dass du dich einfach nur anstrengen musst, dich auf deinen Arsch setzen und lernen sollst etc. pp

Schon allein im Hinblick auf meine zukünftige "Berufung" sollte ich dir eigentlich erklären wie wichtig Schule ist und, dass du nie wieder im Leben soviel lernen wirst blablabla...

Ich hab ein Abi mit 2,9 gemacht. Aufwand tendierte gegen 0. Hier ein Bisschen, da ein Bisschen und vor dem Abi halt ein Bisschen mehr. So ! So kommst du durch die Schule, wenn du nicht allzu verblödet bist.

ABER : Mit nem Abi von 2.9 wirste leider wahrscheinlich nicht das studieren können ( falls du denn willst ), was du willst. Du wirst auf zulassungsfreie Studiengänge, auf Wartelisten und den ganzen anderen Kram angewiesen sein. Mir wäre das wahrscheinlich damals auch scheißegal gewesen, wusste ich doch nicht mal was ich werden wollte.

Ich hätte mir aber durch Lernen sehr viel Stress und Aufwand, und Enttäuschungen nach dem Abi ersparen können, wenn ich mich mal auf meinen Arsch gesetzt und ein Bisschen mehr getan hätte ;-)

Scheiß auf meine Meinung, oder nimm sie dir zu Herzen. Ich weiß diese ganzen scheiß Sprüche von wegen : " In der Kursstufe zählt alles ins Abi blalblabla" nerven, aber irgendwo war/ist was wahres dran.

Also denk dran, was du erreichen willst, wenn du mit dem Abi fertig bist.

Willst du die Auswahl aus dem haben, was dich interessiert ?

Oder willst du hoffen, bangen und am Ende vielleicht irgendetwas machen, was dich vielleicht nur halb interessiert ?

Liegt an dir.

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Hey Leute,

jetzt hat das 12. Jahr angefangen und nun geht es um die Wurst. In den Sommerferien habe ich mir vorgenommen, im Unterricht immer aufzupassen und mitzumachen...doch meine Lustlosigkeit siegt. Ich nehme mir immer vor:"ja, nächste Woche strengst dich an". Doch nix.

Lies dich darüber ein, wie der Mensch auf psychologischer Ebene funktioniert und wie nicht.

Du wartest auf DEN Moment, in dem sich alles ganz magisch verändert, du auf einmal urplötzlich aktiv und aufmerksam bist.

Und dieser Zustand dann für immer so bleibt. Darauf kannst du lange warten.

Erkennst du selbst, wie utopisch das ist?

Kennt ihr gute Bücher, die das Lernverhalten beeinflussen und Motivation in mein Leben bringen? Bin sehr empfänglich für Bücher über Persönlichkeitsentwicklung.

2 Wochen sind schon vergangen und bin jetzt schon so motivationslos wie am Ende des 11. Jahres.

Motivation, Wille, Disziplin sind vollkommen belanglos hier.

Du benötigst ein System. Ein System, dass dir dein Verhalten so einschleift, dass automatisch Routinen entstehen.

So wie du vorm Schlafen die Zähne putzt, ganz unbewusst.

http://www.pickupforum.de/topic/42534-challenge-zum-mitmachen-aktivitaeten-zur-spannenden-gewohnheit-machen/page__fromsearch__1

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Gast 11223344

Geh zu Shao (oder einem anderen Coach der viel Ahnung hat) ins Coaching und arbeite dich in eine Routine ein. Zusätzlich wäre es hilfreich Ernährung und Sport auf ein Level zu bringen, das dir hilft mehr Vitalität zu bekommen und dich richtig durchchecken zu lassen, am besten von einem vernünftigen Arzt (-> Spitzbart) der sich auf Gesundheit spezialisiert hat. Bin der Meinung an der Sache muss man auf persönlichem Level arbeiten, sonst geht das noch zu lange so weiter.

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Gast MrPepper

Verdammt, ich wäre so gut in der Schule wenn ich es wirklich wollen würde.

Das sagt eigentlich jeder von sich. Ich denke du hast keine Motivation zu lernen weil du einfach nicht weißt für was du es machst. Überleg dir für was du lernst, welchen Beruf willst du später ausüben, welche Noten brauchst du um Studiengang X zu studieren. Sobald du ein klares Ziel vor Augen hast kommt auch die Motivation.

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Verdammt, ich wäre so gut in der Schule wenn ich es wirklich wollen würde.

Das sagt eigentlich jeder von sich.

Oh ja, keine Ahnung wie häufig ich den Spruch schon gehört habe :-D.

Einfach machen. Nicht "nächste Woche..." nicht "Morgen..." nicht "Ich muss erst 10 Bücher über Motivationstheorie lesen, bis ich ein Schulbuch zur hälfte lese.".

Loslegen, dir selbst in den Arsch treten, Selbstdisziplin. Bis es zur Routine wird.

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Ich weiss selber nicht was ich studieren möchte da ich mich nicht mit den Studiengängen auskenne.

Kennt jemand eine Seite die die Studiengänge in Ba-Wü übersichtlich auflistet und welchen NC man braucht?

Eventuell würde ich nach dem Abi eine Ausbildung anstreben und ein duales Studium leisten.

Mein Profilfach ist Sozialwissenschaften, was auch sehr interessant ist.

Ich möchte eben einen Job haben, der mich im Leben sicher stehen lässt und mir spaß macht. Geld ist für mich eine Nebensache, da mich ein fettes Auto und ein großes Haus wenig interessiert. Mit 2-2,5k netto wäre ich aber sehr zufrieden. :)

bearbeitet von MC-Brot

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Ich weiss selber nicht was ich studieren möchte da ich mich nicht mit den Studiengängen auskenne.

Kennt jemand eine Seite die die Studiengänge in Ba-Wü übersichtlich auflistet und welchen NC man braucht?

Eventuell würde ich nach dem Abi eine Ausbildung anstreben und ein duales Studium leisten.

Mein Profilfach ist Sozialwissenschaften, was auch sehr interessant ist.

Ich möchte eben einen Job haben, der mich im Leben sicher stehen lässt und mir spaß macht. Geld ist für mich eine Nebensache, da mich ein fettes Auto und ein großes Haus wenig interessiert. Mit 2-2,5k netto wäre ich aber sehr zufrieden. :)

Dann geh mal richtig studieren. Nicht so BA und so.

2,5k netto sind knapp 4k brutto bei SK I, das zahlen die Firmen auch nicht jedem

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Jop, 2,5k netto sind im Sozialwissenschaftlichen Bereich nicht unbedingt automatisch erreicht. Zu den Studiengängen: Geh am besten zur Studienberatung und lass dich vor Ort beraten.

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Mach einfach nix , fall durch und versau dir dein Leben.

Ich mach meinen Abschluss als Chemie Ing. bin bereits von allen Pflichtteilen entfernt , arbeit mit guten Gehalt in einer großen Firma ist mir so gut wie sicher durch Vitamin B.

Nebenbei bin ich selbstständig als Nachhilfelehrer.

Warum mach ich das ?

Weil ich viel Kohle verdienen will ?

Nein eigentlich um dann den Job zu haben den ich haben möchte , irgendwo gechillt arbeiten und mich anderen Sachen widmen die ich gerne mache Waldarbeiten usw.

Ich bin deshalb einer der besten Nachhilfelehrer , aus zwei Gründen

1. Meine Schüler können mich nicht verarschen , denn ich war mit Abstand einer der schlechtesten Schüler in der Schule

zwar nicht von den Leistungen aber vom Invest und wenn ich so nen Sohn habe wie ich es war , dann werd ich ihn die Eier....

2. Das Wissen darum wende ich an um anderen zu helfen

Dir sollte einwas mal klar werden , hier wird dir niemand helfen , alles was hier steht wird für dich weiter blabla bleiben solange du net weisst was du willst.

Wenn du also weiterhin dreck machen möchtest , dann mach es aber jammer nachher nicht rum , ala hätte ich doch ....

Du hast nix gemacht , bist auf die Fresse geflogen , steht dazu.

Den nächsten Schritt , dafür bist du selbst verantwortlich.

Wenn du ehrlich bist willst du doch nur bissl deine Eier gekrault haben , ala so dumm biste nicht , andere habens auch geschafft...

Also änder was oder leb mit den Konsequenzen , aber hör auf zu jammern.

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Routine entwickeln!

Hausaufgaben immer direkt, wenn man nach Hause kommt! -> super Gefuehl die nach einer Stunde weg zu haben.

Dich in die Themen einlesen! Vieles ist wirklich interessant, wenn man es nicht direkt als langweiligen Schulkram verurteilt.

Dir Ziele in die Augen setzen! Frag dich warum du einen guten Schnitt haben willst. Wenn du keinen Grund dafür findest, wirst du keinen bekommen.

Selbstdisziplin! Du sagst, du bist intelligent. Also wirst du vermutlich ohne wirklich viel Aufwand deine Noten gewaltig verbessern.Und wenn sich erstmal erste Erfolge einstellen, ist es umso einfacher dran zu bleiben.

Erzaehl anderen von deinem Ziel!

Mir ging es ähnlich wie dir. Stinkefaul bis in die 11.Klasse mit guten bis sehr guten Noten.

Hab aber schon Eltern und Großeltern seit der 10 erzählt, dass ich ein sehr gutes Abi ~1,3 machen will. Wollte mir dann nicht die Blöße geben, als Versager dazustehen und zu verkacken. Dann haette ich mich auch selber dafuer verabscheut, mein Potential zu verschenken.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich ohne wirklich viel Aufwand trotzdem zu meinen Schnitt gekommen. Wenn man über diese Routinen geht, hat man zmd als intelligenter Mensch noch sehr viel Zeit nebenher. Ich habe so gut wie jedes Wochenende gefeiert, 8-10 Stunden die Woche gearbeitet und Sport betrieben(Tennis+Fitness) und hatte noch genug Zeit zu Hause faul rum zu liegen. Je mehr ich mit den Themen befasst habe, desto einfacher wurde es, weil ich irgendwann genau wusste, was meine Lehrer hören wollte. Fuer die Endprüfungen habe ich in etwa genauso viel gelernt, wie alle anderen. Aber durch die Erfahrungen war es genau das Richtige. Bei jedem Thema genau das, was fuer 14 Punkte erforderlich ist. Nicht mehr und nicht weniger und kein unnötiges Zeug. Das ganze ist wirklich halb so schlimm, man muss nur den ersten Schritt machen->Hausaufgaben und fruehzeitig fuer die Klausuren lernen(damit meine ich nicht zwei Wochen vorher, sondern nur nicht auf den letzten Drücker. Wenn du nächsten Montag Geschi schreibst, dann guck dir Donnerstags mal an, was Thema ist. Dann schaust du wieviel du lernen musst und machst dir nen Plan fuers Wochenende, wo du die Freizeit mitberücksichtigst).

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