Traden: binäre Optionen

73 Beiträge in diesem Thema

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Was meinst du mit "Durchschnitt"? Wenn du Pech hast ziehts den Kurs halt aufgrund anderer Umstände noch weiter runter und du fährst einen Verlust beim Weiterverkauf.

Welche Strategie mit welchen Risiken du wâhlen solltest, musst du dir schon selbst beantworten.

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Oh man: gier frisst hirn: der aktienkurs spiegelt den wert des unternehmens dar. Wenn ich nun dem unternehmen geld entziehe, macht sich das dementsprechend im unternehmenswert und dadurch im kurs sichtbar. Ein nullsummengeschäft (ohne die betrachtung von steuern).

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Oh man: gier frisst hirn: der aktienkurs spiegelt den wert des unternehmens dar. Wenn ich nun dem unternehmen geld entziehe, macht sich das dementsprechend im unternehmenswert und dadurch im kurs sichtbar. Ein nullsummengeschäft (ohne die betrachtung von steuern).

Wofür dient dann eigentlich die Dividende?

Das es nicht so leicht ist, wie oben gefragt, ist mir klar, aber warum schüttet man überhaupt eine Dividende aus?

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Wofür dient dann eigentlich die Dividende?

Das es nicht so leicht ist, wie oben gefragt, ist mir klar, aber warum schüttet man überhaupt eine Dividende aus?

Weißt Du überhaupt was eine Aktie ist? Bzw. eine Aktiengesellschaft?

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Man, das ist doch nicht so schwer. Wenn du kioskbesitzer bist und am profit deines kiosks verdienen willst, so nimmst du dir die gewinne aus der kasse. Das selbe ist die dividende. Oder meinst du der kioskbesitzer verkauft erst seinen laden um von ihm zu profitieren???

Lg

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naja, john recht hast.

Aber ich denke die Dividende wird irgendwann aussterben. Es wird aus Unternehmenssicht "kostenloses" Geld verschenkt, was eigentlich für das Unternehmen gewinnbringend organisch oder am Kapitalmarkt angelegt, als Polster für schwieirige Zeiten zurückgelegt oder zum Schuldendrücken und so Zinskosten zu sparen werden könnte.

Von all dem profitiert der Aktienkurs, auch zuletzt wegen des Zinseszinseffekt, durch Einbehaltung der Dividende.

Vielleicht freuen sich Leute mit knappem Budget über eine Dividende, aber im Regelfall sind die meisten am maximalem Erfolg interessiert und der ist ohne Dividendenausszahlung am höchsten.

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Wenn du bspw. von deinen Investments deine Miete bezahlst, weil du nicht arbeitest, dann ist eine regelmäßige Dividende sinnvoller als andauernd Posten verkaufen zu müssen.

Gerade die Investoren, die darauf wert legen, kannst du mit hohen Dividenden anlocken.

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naja, john recht hast.

Aber ich denke die Dividende wird irgendwann aussterben. Es wird aus Unternehmenssicht "kostenloses" Geld verschenkt, was eigentlich für das Unternehmen gewinnbringend organisch oder am Kapitalmarkt angelegt, als Polster für schwieirige Zeiten zurückgelegt oder zum Schuldendrücken und so Zinskosten zu sparen werden könnte.

Von all dem profitiert der Aktienkurs, auch zuletzt wegen des Zinseszinseffekt, durch Einbehaltung der Dividende.

Vielleicht freuen sich Leute mit knappem Budget über eine Dividende, aber im Regelfall sind die meisten am maximalem Erfolg interessiert und der ist ohne Dividendenausszahlung am höchsten.

Das ist doch Schwachsinn.

Hier ist meine Sicht:Als Unternehmenseigner (Aktionär) willst du eine Anlage haben, die dir Geld bringt. Wenn ich in eine GmbH oder GBR einsteige, weiss ich, solange die vertraglichen Bedingungen nicht geändert werden, dass ein Teil sicher zur Konsolidierung genutzt wird und ein Teil jedes Jahr an mich ausgeschüttet, weil ich eben Unternehmenseigner bin.

Für den Aktionär gilt das genauso. Der Aktienkurs an sich reflektiert meiner Meinung nach auch nicht den Wert, sondern den implizierten Wert des Unternehmens. Ein Unternehmer, der in einer GmbH hängt, fängt auch nicht an, weil ein Jahr gut lief, auf einmal viele Verträge neu zu verhandeln, damit er Schulden früher ablösen kann (Auch für UN gibts Vorfälligkeitsentschädigungen etc.). Er kann natürlich bessere Rücklagen bilden, aber auf jeden Fall macht es Sinn, einen Teil an den Unternehmenseigner auszuschütten. Ansonsten wäre ein Exit ja die einzige Möglichkeit, jemals Geld mit einem Investment zu verdienen. Das halte ich jetzt, gelinde gesagt für Schwachsinn.

Ich halte aufgrund des auftretenden kurz und mittelfristigen Fokus eh nicht soviel von börsengehandelten Modellen, aber dann nix auszuschütten, finde ich eher bescheuert.

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Ernsthaft, bei GmbH-Geschäftsanteilen würde wohl niemand auf solche Ideen kommen. Die sind zugegebenermaßen nicht so fungibel wie Aktien. so dass man wohl eher selten kurzfristig mit deren Handel Gewinn machen kann Ansonsten sind beides Mitgliedschaftsrechte und bei der GmbH sind Ausschüttungen wohl selbstverständlich.

bearbeitet von Alexus

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Da es sich hier um einen nahezu jahrhundertealten streit handelt, ist es in meinen augen unsinnig für eine seite stellung zu beziehen.

Ich will einfach mal neutral dazu stellung beziehen indem ich euch ein paar argumente hinwerfe:

Natürlich stimmt auf der einen seite der vergleich mit der gmbh. Ein investor will vielleicht langfristig investiert bleiben und trotzdem jährlich am unternehmenserfolg partizipieren. Bei einseitiger betrachtung verkennt man aber, dass manchr investoren das nicht wollen. Hier gibt es also kein besser oder schlechter. Auch verkennt man die geschichte der aktie: ursprünglich eben als begeiligungsform für riesige investments (eisenbahnen/ handelsgesellschaften) gedacht, wollten die damaligen unternehmer eben den exit und zwar nur diesen. Auch verkennt man, das man genauso bei gmbh anteilen nur auf den exit aus sein kann (zB pe fonds). Die scheißen zum großen teil auf eine ausschüttung, weil die lieber ihr gesamtes geld gemäß ihres ansatzes zu einer höheren rendite investieren wollen.

Auch sollte man nicht vergessen, dass unternehmen wie zb berkshire und ehemals apple keine dividende zahlten. Insofern ist natürlich das argument stimmig, dass das geld im unternehmen durchaus sinnvoller anzulegen sei. Andererseits wollen investoren auch auf ihrer seite cashflow sehen, sodass vielen eine ausschüttung wichtig ist. Alles eine einstellungssache.

@unternehmenswert: DEN unternehmenswert gibt es nicht. Der aktienkurs ist eben einer von vielen. Insofern gibt es auch da kein falsch oder richtig.

Edit: fällt mir gerade so ein: facebook ist auch so ein ding, wo niemand der ehemaligen investoren auf eine ausschüttung sondern einen hohen exit gewartet hat.

Lg

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Wofür dient dann eigentlich die Dividende?

Das es nicht so leicht ist, wie oben gefragt, ist mir klar, aber warum schüttet man überhaupt eine Dividende aus?

Weißt Du überhaupt was eine Aktie ist? Bzw. eine Aktiengesellschaft?

Wer bist du und was willst du von mir? Troll dich woanders hin.

Man, das ist doch nicht so schwer. Wenn du kioskbesitzer bist und am profit deines kiosks verdienen willst, so nimmst du dir die gewinne aus der kasse. Das selbe ist die dividende. Oder meinst du der kioskbesitzer verkauft erst seinen laden um von ihm zu profitieren???

Lg

Okay, ich habe mich schlecht ausgedrückt.

Der Punkt ist mir klar gewesen, aber ist das wirklich der einzige Grund?

Im Endeffekt ist das ja ein Nullsummenspiel, klar für Leute die nur ihre Dividende vom Konto holen und damit ihr täglich Brot kaufen ok.

Aber ansonsten hat es doch nahezu keinen Sinn, außer dass man vielleicht in anderen Bereichen reinvestieren kann.

Und wie oben genannt, die Dividende könnte im Unternehmen viel schlauer genutzt werden.

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Naja, ganz so einfach ist es halt auch nicht. Die AG entscheidet durch die HV über die Gewinnverwendung, die ja auch eigenen Interessen folgt. Vorausgesetzt es ergibt sich auch ein "Gewinn" ;)

Noch deutlicher als beim Vergleich mit der GmbH wird's vielleicht bei nicht börsennotierten, kleinen oder gar AGs im "Besitz" einer Familie. Da geht das Interesse wohl regelmäßig in Richtung Dividende.

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Wenn ein Unternehmen nie eine Dividende ausschüttet, heisst das ja auf der einen Seite, dass dieses Papier nie Geld abwirft. Eine Ausnahme wäre ein Aktienrückkaufporgramm.

Und wenn ein Unternehmen nie Gewinne an einen Eigner ausschüttet, wieso sollte ich dann Eigentümer sein?

Damit es im (Aktien-)Preis unendlich steigt? Wieso sollte der Preis steigen, wenn der Markt weiss, dass man mit diesem Papier nie Geld machen kann?

Sicherlich ist es bei stark wachsenden Unternehmen sinnvoll, keine Dividende zu bezahlen und es das Geld ins Unternehmen zu reinvestieren.

Aber was was bringt es einem Eigentümer, wenn er ein Blatt Papier besitzt, das einen Anteil an einem extrem wertvollen Unternehmen verifiziert, aber jeder weiss, dass dieses Papier nie etwas einbringt? Ich möchte ja nicht (primär) Eigentümer sein sonder Geld machen.

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Ich wiederhole mich nochmals: erfolgreiche unternehmen verfahren teilweise so, die dividende nicht auszuschütten und es gab und gibt investoren, die genau so verfahren wie es alibix für abwegig hält.

@arthur: du gehst davon aus, dass das unternehmen verwendung für das geld hat. Aber auch das ist nicht immer gegeben. Teilweise sitzen die unternehmen auf gewaltigen barreserven.

Lg

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Ich wiederhole mich nochmals: erfolgreiche unternehmen verfahren teilweise so, die dividende nicht auszuschütten und es gab und gibt investoren, die genau so verfahren wie es alibix für abwegig hält.

@arthur: du gehst davon aus, dass das unternehmen verwendung für das geld hat. Aber auch das ist nicht immer gegeben. Teilweise sitzen die unternehmen auf gewaltigen barreserven.

Lg

Ist auch was dran.

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Ich wiederhole mich nochmals: erfolgreiche unternehmen verfahren teilweise so, die dividende nicht auszuschütten und es gab und gibt investoren, die genau so verfahren wie es alibix für abwegig hält.

@arthur: du gehst davon aus, dass das unternehmen verwendung für das geld hat. Aber auch das ist nicht immer gegeben. Teilweise sitzen die unternehmen auf gewaltigen barreserven.

Lg

Siehe den Streit zwischen Apple und Investoren, weil Apple auf knappen 100 Milliarden Dollar sitzt.

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Wäre das alles so simpel und einfach, würde hier keiner schreiben und wir wären alle reich.

Und wenn man sich so manche Sachen hier durchliest, liegt die Vermutung wieder nahe, dass die viele lieber die Finger vom Börsengeschäft lassen sollten, weil das sonst kräftig in die Hose geht. Sorry Jungs ;)

Ich seh das an der Freundin meines Vaters... 8 Bücher über Daytrading im Regal stehen und bezahlt monatlich für eine Chartanalysesoftware - fährt aber keinen Gewinn ein und macht neben ihren Handelsverlusten auch noch die Verluste für so eine Software. Aber proletet immer rum, wieviel Ahnung sie von der Finanzwelt habe.. Das einzige, was sie macht, sind minimal-/maximal-Szenarien abwägen, irgendwelche Linien in den Chart zu projezieren und sich jedes mal aufregen 'Boah da, ich hätt da echt handeln können, ich hab mir echt gedacht, dass das so kommt' und eben hin und wieder mal 100-200€ verlieren.

Da steckt eben noch weit mehr dahinter.

Um aufs Thema zurückzukommen: Es gibt zwei Einsatzgebiete für Optionen: Absicherung anderer Basisgeschäfte oder Spekulation ohne zugrunde liegendes Basisgeschäft.

Binäre Optionen sind REIN(!) spekulativ und somit mit EXTREMER Vorsicht zu genießen - eher was für Leute, die eben schon auf ihren 200k $ sitzen und ein wenig Nervenkitzel wollen.

Finger davon lassen.

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Gast 11223344

Ich wiederhole mich nochmals: erfolgreiche unternehmen verfahren teilweise so, die dividende nicht auszuschütten und es gab und gibt investoren, die genau so verfahren wie es alibix für abwegig hält.

@arthur: du gehst davon aus, dass das unternehmen verwendung für das geld hat. Aber auch das ist nicht immer gegeben. Teilweise sitzen die unternehmen auf gewaltigen barreserven.

Lg

Siehe den Streit zwischen Apple und Investoren, weil Apple auf knappen 100 Milliarden Dollar sitzt.

Warren Buffet schüttet keine Dividende aus. Er behält es im Unternehmen ziemlich sicher weil es Steuervorteile hat. Die nicht ausgeschüttete Dividende preist sich dann normalerweise in den kurs ein. Dividend Tax wäre für Großverdiener 20% jährlich und long term capital gains tax ist 15% bei verkauf. Vielleicht hält Apple es ähnlich. Der klagende Hedge Fund hat aber offensichtlich eine andere Strategie und klagt deshalb.

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Warren Buffet schüttet keine Dividende aus. Er behält es im Unternehmen ziemlich sicher weil es Steuervorteile hat. Die nicht ausgeschüttete Dividende preist sich dann normalerweise in den kurs ein. Dividend Tax wäre für Großverdiener 20% jährlich und long term capital gains tax ist 15% bei verkauf. Vielleicht hält Apple es ähnlich. Der klagende Hedge Fund hat aber offensichtlich eine andere Strategie und klagt deshalb.

Da sehe ich aber einen ernormen Unterschied. Berkshire Hathaway schüttet keine Dividende aus, weil Buffet das Geld besser reinvestieren kann.

Aber bei einem Produktionsunternehmen ist irgendwann halt eine Grenze erreicht, wo sinnvoll ins Unternehmen investiert werden kann. Und wenn Apple auf nem riesigen Haufen Cash sitzt, kann ich schon verstehen, dass einige Investoren langsam mal Cash Flow sehen wollen.

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Auch ein Produktionsunternehmen kann und sollte Geld in Entwicklung und Unternehmenszukäufe stecken. Eine natürliche Deckelung gibt es nicht.In meinen Augen beides vergleichbar. Aber wie gesagt: ein richtig oder falsch gibt es da nicht.

Lg

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Aktienrückkaufprogramme sind meistens sinnvoller als Dividendenausschüttungen.

Denn bei den Dividenden bedient sich der Staat mit 25%.

Ich selbst bin in Google investiert, das Unternehmen zahlt überhaupt keine Dividende.

Solange aber sinnvolle Investitionen stattfinden und der Kurs weiter anzieht, ist mir das total egal.

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Bei Apple ist es aber nur noch eine Frage der Zeit, bis sie die Cashreserven sinnvoll für die Anteilseigner einsetzen.

Einige Hedgefonds sind schon groß in Apple investiert. Die werden alles tun um mehr und mehr Aktionäre auf ihre Seite zu bekommen und dem Management in den Arsch zu treten.

Damit letztendlich höhere Dividenden ausgeschüttet werden oder Aktienrückkaufprogramme stattfinden.

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