Traden: binäre Optionen

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Hey Leute, ich bin auf das Thema traden aufmerksam geworden und es gibt diverse Plattformen mit binären Optionen.

Eigentlich muss man ja nur den Graphen analysieren und demnach beurteilen ob es einen aufwärts trend gibt oder abwärts trend gibt, soweit theoretisch keine schwierige Sache...

aber das kann ja nicht so einfach sein, sonst würde ja jeder vollidiot etwas damit verdienen und es würde sich für einen broker nicht rentieren

hat jemand Erfahrung damit und würde seine Referenzen mit mir teilen? gerne auch per PM

über Buchtipps wäre ich auch sehr angetan :*

mfg

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BITTE tu dir selbst einen Gefallen und fange nicht an zu traden!

Optionen sind mathematische Konstrukte die du gegen die Banken handelst; die Bank ist immer schlauer als du es bist.

"Nur den Graphen analysieren, soweit keine schwierige Sache"... sry aber damit zeigst du, dass du NULL Ahnung hast. Ist nicht böse gemeint, aber selbst die Profis können Trends nicht zuverlässig erkennen. Viele erfahrene Trader sagen sogar, dass technische Analyse ein großer Quatsch ist.

Ich habe bisher keine der gängigen technischen Indikatoren und sonstige Postulate aus Chartbüchern im Backtest belegen können.

Wenn du dich wirklich fürs Traden interessierst, fang z.B. mit dem großen Kostolany, Peter Lynchs "Der Börse einen Schritt voraus" oder "Technische Analyse" von Murphy an.

Und wiegesagt, trade BITTE keine Optionen/Futures/Aktien mit deinem ´momentanen Wissensstand.

Viel Erfolg

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aber das kann ja nicht so einfach sein, sonst würde ja jeder vollidiot etwas damit verdienen und es würde sich für einen broker nicht rentieren

bis zu einem gewissen punkt ist es wirklich so einfach. Glaub mir. Ansonsten hab ich wohl seit Jahren ne Glückssträhne.

Ich hab vor... ca 4 Wochen Repsol gekauft bei 10,70 oder was. Mittlerweile über 50% Gewinn und die hauen auch noch 5% Dividende raus :D

Per Chartanalyse!

90% der Bevölkerung haben einfach keinerlei Ahnung vom Aktienmarkt. Den meisten kommt es nicht einmal in den Sinn. ah la " jaaa die börse und so, da handeln halt so händler mit joaaa, aktien und so" "hä ich kann da selbst aktien kaufen?" Alles schon gehört.

Viele befassen sich einfach nicht damit. Das Geld liegt auf der Bank und versauert. Die Idee seine Kohle in Aktien zu investieren? Nicht existent.

Und selbst wenn man es weiß, dann haben viele immer noch Schiss davor. Es könnte ja wieder irgendnen Crash geben. Ich hab meinen Freunden schon oft erzählt sie sollten doch mal mitinvestieren. Aber keiner ziehts durch. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Dann sind halt mal 2k im Arsch. Dann mach ich nächsten Monat wieder 2 mehr. So läufts. Auf und ab.

Für mich ist es einfach komplett idiotisch auch nur mehr als irgendnötig auf ner Europäischen Bank liegen zu lassen.

Ich krieg bei BP, der Telekom etc etc 7%!!! Dividende+ Kurssteigerung. Das sind dicke Firmen. Weltkonzerne. Da verreckt nichts! Und 7% gibt dir die nächsten 50 Jahre keine Bank.

Die meisten verstehns einfach nicht, befassen sich nicht damit, also ises halt so. Wenn ich irgendwo Geld rumliegen habe dann in Norwegen.

Zu deiner Frage: Befass dich bisschen damit. Kostolany ist sehr zu empfehlen. Ich trade hauptsächlich nach der Darvas Methode. Funktioniert ziemlich gut bis jetzt. Einfach mal nach Nicolas Darvas googeln.

Bevor du was kaufst schau dir die Aktie mind 2. Monate lang an. Du brauchst ein Gefühl dafür. Informier dich über die Firma. Informier dich über die Branche. Mach dir ein Bild von der Gesamtlage. Zu guter letzt der Chart.

Zu Optionen/Futures sonstigen Derivaten kann ich nicht viel sagen. Dazu kenn ich mich in dem Gebiet zu wenig aus und deshalb trade ich damit auch nich.

Zu guter letzt: Buy the rumor, sell the fact!

bearbeitet von Choc
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bis zu einem gewissen punkt ist es wirklich so einfach. Glaub mir. Ansonsten hab ich wohl seit Jahren ne Glückssträhne.

Ich hab vor... ca 4 Wochen Repsol gekauft bei 10,70 oder was. Mittlerweile über 50% Gewinn und die hauen auch noch 5% Dividende raus :D

Per Chartanalyse!

Wenn du den Einstieg bei 11€ erraten hast, dann Gratulation.

Wie groß ist dein Posten in Repsol?

Für mich ist es einfach komplett idiotisch auch nur mehr als irgendnötig auf ner Europäischen Bank liegen zu lassen.

Ich krieg bei BP, der Telekom etc etc 7%!!! Dividende+ Kurssteigerung. Das sind dicke Firmen. Weltkonzerne. Da verreckt nichts! Und 7% gibt dir die nächsten 50 Jahre keine Bank.

Und woher kommt genau das Geld für die Dividende? Genau, vom Unternehmen und dementsprechend wird sie vom Aktienkurs abgezogen. Diesen Verlust muss die Aktie auch wieder aufholen.

Wie schnell dein Weltkonzern Probleme bekommt, siehst du in deinem Chart von Mitte 2010.

Fazit: Dieses Jahr 10% zu machen, schafft wohl auch ein Blinder.

Kannst ja gerne deine Glückssträhne aus 2008 zeigen, wie du da auch lockere Gewinne eingefahren hast.

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bis zu einem gewissen punkt ist es wirklich so einfach. Glaub mir. Ansonsten hab ich wohl seit Jahren ne Glückssträhne.

Ich hab vor... ca 4 Wochen Repsol gekauft bei 10,70 oder was. Mittlerweile über 50% Gewinn und die hauen auch noch 5% Dividende raus :D

Per Chartanalyse!

Wenn du den Einstieg bei 11€ erraten hast, dann Gratulation.

Wie groß ist dein Posten in Repsol?

Für mich ist es einfach komplett idiotisch auch nur mehr als irgendnötig auf ner Europäischen Bank liegen zu lassen.

Ich krieg bei BP, der Telekom etc etc 7%!!! Dividende+ Kurssteigerung. Das sind dicke Firmen. Weltkonzerne. Da verreckt nichts! Und 7% gibt dir die nächsten 50 Jahre keine Bank.

Und woher kommt genau das Geld für die Dividende? Genau, vom Unternehmen und dementsprechend wird sie vom Aktienkurs abgezogen. Diesen Verlust muss die Aktie auch wieder aufholen.

Wie schnell dein Weltkonzern Probleme bekommt, siehst du in deinem Chart von Mitte 2010.

Fazit: Dieses Jahr 10% zu machen, schafft wohl auch ein Blinder.

Kannst ja gerne deine Glückssträhne aus 2008 zeigen, wie du da auch lockere Gewinne eingefahren hast.

irgendwie "errat" ich das öfter;)

Ich hab immer Posten von 2,5k. Die Divende ist dann aber fix deins und wird "rausgezogen".

Der Weltkonzern kann auch gerne Probleme kriegen. Egal welche Aktie, sobald man weitere 5-10% im Plus ist sollte der Stop-Loss nachgezogen werden. Da passiert nicht mehr viel wenns dann irgendwas hat. Der Gewinn ist dann fix.

Und normalerweise hat sich mit so großen Firmen langfristig auch nichts. Da ist auf auf 5 Jahre+ immer Wachstum da... Und zwar mehr als auf der Bank.

2008 hatt ich glaub ich nix anderes als Apple und nen guten Zock mit Vivacon. Wenns bergab geht haut dich der Stoploss eh aus so gut wie allem raus. Und dann kauft man erst mal nichts solang der Markt nicht wieder bullig wird. Dann sollte man in der Zwischenzeit die interessanten Branchen für den nächsten Bullenmarkt raussuchen.

Oft muss sich einfach nur vorab über ein Unternehmen informieren.

Beispiel Nintendo:

Ich hatte 2005/2006- keine Ahnung mehr wann die Wii rauskam- das Geschehen vorab verfolgt und wusste einfach nur durch ein paar Artikel und E3 Reportagen wie sehr das Teil gehyped wurde. Ich fands ja selbst geil. Ich war mir sicher dass das Teil einschlagen würde. Und dann schaut man sich den Chart an. Hm? Sieht aber recht mäßig aus. Da steigen wir doch ein! Ich hab dummerweise sogar bis 150 gewartet bis ich mich endlich getraut habe. Dann war ich bis 420 oder was dabei. Einfach nur weil ich mich informiert hatte.

Das gleiche letzte Woche. Ich wusste dass am Mittwoch Nintendo die Wii U Daten raushaut. Am Tag davor eingestiegen und über 3 Tage fast 10% eingefahren.

Beispiel Apple. Du konntest bis zum Iphone 5 vor jeder Zahlenveröffentlichung und vor jeder DevCon einsteigen und warst ne Woche später um mind 5% reicher.

Beispiel jede scheiß Bank vor ner Dragi-the-pussy Ankündigung.

Wie man sieht konnte man darauf wetten, dass sich die EZB grenzenlos einkauft. Klar darüber lässt sich streiten wie sehr man sich jetzt darauf verlässt. Ich aber war mir ziemlich sicher, dass von der EZB alles getan wird um den Euro zu "retten". 2 Tage davor bei der Deutschen und der Commerzbank eingestiegen. +15% oder was bei beiden und dann wieder raus.

mal etwas langfristigere noch

Beispiel CropEnergies. Ich schau mir nur die Daten an Bioethanolabsatz und E10 an und weiß dass die nen Mordsgewinn einfahren. Siehe da heute wurde die Gewinnprognose erhöht. +8,5%

Beispiel Ebay. Schau dir das Geschäftssystem an. Wie soll sowas je Pleite gehn? Wie man bei Ebay nicht einsteigen kann versteh ich sowieso nicht. Und PayPal hat so fuckin unendlich viel Potential. Naja einfach das Geschäftsystem von PayPal und Ebay an sich ist genial. Die leisten Effektiv nichts und sacken Kohle ein. Steigt und steigt.

Beispiel Unilever. Is P&G mittlerweile gut vorraus und wird sich in Zukunft da noch weiter absetzen. Stichwort Shakti Programm- einfach nur genial

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Einfach nur weil ich mich informiert hatte.

Du kannst mir doch nicht allen ernstes erzählen, dass du denkst, mit Informationen, zu denen jeder Zugang hat, einen Wissensvorsprung zu haben.

Was glaubst du was die ganzen Analysten bei den Global Playern den ganzen Tag machen?

Das gleiche letzte Woche. Ich wusste dass am Mittwoch Nintendo die Wii U Daten raushaut. Am Tag davor eingestiegen und über 3 Tage fast 10% eingefahren.

Und woher wusstest du, dass die Daten die Erwartungen aller anderen Marktakteure übertreffen werden?

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Kohle scheffeln. Das machen die. So schwer ist das nicht. Als Analyst hat mans noch viel schöner, da kann man noch hin und wieder tolle Analysen raushauen, die dir in die eigene Tasche spielen, weil nen Haufen Leute dann danach handeln

Ich hab auch nicht über Analysten bei den Global Playern geredet sondern von Max Mustermann nebenan.

Und Max interessieren solche Infos nicht.

Ich wusst es nicht. Woher auch.Es gab aber auch keinen Grund dafür dass sie es nicht tun. Das was man im Vorhinein gesehen hatte wurde positiv aufgenommen. Der Erwartungswert war rein objektiv Null und ich hab gewonnen. Von meiner Warte aus, war das Risiko im Vergleich zu Chance auf Gewinn sehr gering. Stop loss nen Euro drunter gesetzt und ich hatte nicht viel zu verlieren. Ich bin mit Nintendo immer gut gefahren und vertraue dabei ganz auf die Konsolenzyklen. An dem Chart lässt sich richtig schön ablesen wann eine neue Generation vorgestellt/veröffentlich/verkauft wurde. 1:1

Und egal obs jetzt etwas erfolgreicher(wii) oder weniger erfolgreicher(gc) war... Der Chart folgt den Lebenszyklen der Konsolen bisher immer positiv. Und jetzt beginnt gerade ein neuer Zyklus.

Egal ob das Produkt topt oder flopt. Zunächst ist die Aktie sehr zyklisch, damit zu einem gewissen Grad berechenbar. Und damit ist der Ewartungswert nicht mehr gleich null.

Du kannst mir doch nicht allen ernstes erzählen, dass du denkst, mit Informationen, zu denen jeder Zugang hat, einen Wissensvorsprung zu haben.

Warst du bei obigem ersten NintendoBeispiel 2006 investiert? Ich nehme mal an Nein.

Hattet du Zugang zu den Informationen? Ja

Hast du dich diesbezüglich informiert? Ich nehme mal an Nein.

Schon hab ich nen Wissensvorsprung.

Hat sich dein deswegen Geld vermehrt? Ich nehme mal an Nein.

Hat sich mein Geld vermehrt? 180%

Man kann nicht alle Infos filtern. Man spezialisiert sich auf eine Branche. Auf ein Unternehmen. Das verfolgt man und dann steigt man im richtigen Moment ein. Und dann hat man auch einen Informationsvorsprung.

Achja Zooplus war auch noch ein wunderbares Beispiel für die Darvas Methode. Perfekter gehts fast nicht. Einfach nur per Chart und Infos über 200%.

bearbeitet von Choc

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Kohle scheffeln. Das machen die. So schwer ist das nicht. Als Analyst hat mans noch viel schöner, da kann man noch hin und wieder tolle Analysen raushauen, die dir in die eigene Tasche spielen, weil nen Haufen Leute dann danach handeln

Kohle scheffeln...darum outperformt auch jeder aktiv gemanagte Fund seine Benchmark. ;-)

Ich hab auch nicht über Analysten bei den Global Playern geredet sondern von Max Mustermann nebenan.

Und Max interessieren solche Infos nicht. (...)

Warst du bei obigem ersten NintendoBeispiel 2006 investiert? Ich nehme mal an Nein.

Hattet du Zugang zu den Informationen? Ja

Hast du dich diesbezüglich informiert? Ich nehme mal an Nein.

Schon hab ich nen Wissensvorsprung.

Was hat es bitte für eine Auswirkung auf den Preis einer Aktie, was Leute über diese wissen und denken, die gar nicht

handeln und investieren? Auf diese Erklärung bin ich nun gespannt^^

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Kohle scheffeln. Das machen die. So schwer ist das nicht. Als Analyst hat mans noch viel schöner, da kann man noch hin und wieder tolle Analysen raushauen, die dir in die eigene Tasche spielen, weil nen Haufen Leute dann danach handeln

Kohle scheffeln...darum outperformt auch jeder aktiv gemanagte Fund seine Benchmark. ;-)

richtig!

Ich hab auch nicht über Analysten bei den Global Playern geredet sondern von Max Mustermann nebenan.

Und Max interessieren solche Infos nicht. (...)

Warst du bei obigem ersten NintendoBeispiel 2006 investiert? Ich nehme mal an Nein.

Hattet du Zugang zu den Informationen? Ja

Hast du dich diesbezüglich informiert? Ich nehme mal an Nein.

Schon hab ich nen Wissensvorsprung.

Was hat es bitte für eine Auswirkung auf den Preis einer Aktie, was Leute über diese wissen und denken, die gar nicht

handeln und investieren? Auf diese Erklärung bin ich nun gespannt^^

damit wollte ich eigentlich nur darauf hinaus dass die Allgemeinheit vor lauter Unwissenheit Angst vor einer Investition an der Börse hat und es deswegen gleich lässt und das Geld dann auf der Bank versauert. Nicht auf irgendwelche Preismechanismen;)

Aber ich versuchs mal trotzdem :p

Das ganze funktioniert ja nur wegen Informationsassymetrien. Wenn jeder die Straße runtergeht und jeder die gleichen herrenlosen 10 Euro auf der Straße liegen sieht greift jeder zu oder? Wenn nun jeder zweite Zeitung liest und in der Zeitung steht geschrieben, dass es 10 Euro vorm Friedhof zu holen gibt, dann hat die Hälfte nen Informationsvorsprung. Wenn dann nochmal jeder 2e davon, sich darüber informiert wann die "ich-verteile-10euro-in-der-stadt-gesellschaft" ne party mit 10 Euro Scheinen schmeißt, dann haben wir schon nur noch 25% die wissen wo es die 10 Euro zu holen gibt. usw usw usw...

Genauso greif ich zu wenn ich die Aussicht auf 10 Euro Gewinn habe. Wieso nicht alle anderen auch? Weil sie nicht wissen dass es 10 Euro abzugreifen gibt. Auf der Straße rumliegend sieht es jeder. Sobald das ganze etwas abstrakter wird- Sense.

Wenn nun jeder die 10 abstrakten Euro abgreift und die abstrakte Zeitung liest dann bleibt für Leute wie mich plötzlich unter Umständen nichts mehr übrig, weil ich zu langsam bin.

Mir ist klar dass das eine sehr sehr simple Metapher ist und mir fallen selbst grade 10 Marktmechanismen ein die dagegen und dafür arbeiten, aber vllt verstehst du worauf ich hinaus will. Ich bin übermüdet vom Strukturformeln pauken vllt laber ich auch grade nur wirres Zeug.

Aber meine Quintessenz ist schlicht und ergreifend: Am Aktienmarkt lässt sich mit etwas Grips und Strategie ein nettes Nebeneinkommen verdienen. Die meisten Leute haben davon nur keine Ahnung. Und als Analyst und professioneller Broker muss man sich m.M.n. schon ziemlich blöd anstellen um nicht ordentlich abzusahnen(Oder eben richtig Pech bei Optionsscheinen haben). Diese Leute machen das Professionell und ich setz mal vorraus dass deren Wissen das meine übersteigt. Und ich bin schon sehr zu Frieden mit meiner Bilanz... als "Laie"

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irgendwie "errat" ich das öfter;)

Ich hab immer Posten von 2,5k. Die Divende ist dann aber fix deins und wird "rausgezogen".

Der Weltkonzern kann auch gerne Probleme kriegen. Egal welche Aktie, sobald man weitere 5-10% im Plus ist sollte der Stop-Loss nachgezogen werden. Da passiert nicht mehr viel wenns dann irgendwas hat. Der Gewinn ist dann fix.

Und normalerweise hat sich mit so großen Firmen langfristig auch nichts. Da ist auf auf 5 Jahre+ immer Wachstum da... Und zwar mehr als auf der Bank.

Beispiel jede scheiß Bank vor ner Dragi-the-pussy Ankündigung.

Wie man sieht konnte man darauf wetten, dass sich die EZB grenzenlos einkauft. Klar darüber lässt sich streiten wie sehr man sich jetzt darauf verlässt. Ich aber war mir ziemlich sicher, dass von der EZB alles getan wird um den Euro zu "retten". 2 Tage davor bei der Deutschen und der Commerzbank eingestiegen. +15% oder was bei beiden und dann wieder raus.

Ich geh mal davon aus, dass für dich (wie für mich) die Commerzbank ein Weltkonzern ist. Glaubst du ernsthaft, dass die in 5 Jahren wieder bei 35,xx steht? Das ist der Höchststand von 2000. Kannst du dich noch an Balda erinnern? Standen auch mal bei über 40 Tacken! Infinion? Siemens? ... Telekom stand mal bei über 100 und nach dem großen Fall ging es trotzdem bis heute langsam aber stetig runter, liegt vielleicht daran, dass auch die ihre Dividende bezahlen müssen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass man gute Gewinne einfahren kann und kenne auch einen Trader der ganz vernünftig davon lebt. Aber so einfach wie du das hier darstellst ist es wohl nicht.

bearbeitet von Right-on-Time

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was hab ich gesagt? Stop-loss. Ganz simpel. Ganz schnell. Keine großen Verluste im Fall der Fälle. Wer keinen Stopp setzt ist selber schuld.

Es ist genauso wie ich es darstelle. Ich machs schließlich genau auf diese Weise.

Und nein ich glaube nicht dass die Commerzbank in 5 Jahren wieder bei 35 steht. Ich hab auch nie gesagt, dass ich in die Commerzbank investieren würde.

Ich habe für das gro an Weltkonzernen an sich gesprochen. Ich kaufe doch nichts weil es ne fette Firma is. Ich kaufe was weil ich mir vorher die Bilanz, das Unternehmen, die Branche, die Aussicht und den Gesamtmarkt anschaue. Was soll das hier mit dem Beispiel einer deutschen verkrachten Bank gegen ne allgemeine Aussage zu argumentieren?

Ansonsten ist es einfach ein Faktum dass eine Aktienanlage im Schnitt eine größere Rendite abwirft als dein Sparbuch. Und relativ sicher ist man da eben bei Großkonzernen...

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@Choc: Es gibt Studien, die belegen, dass die meisten institutionellen Trader den Index nicht schlagen; sie sind damit nichtmal bedeutend erfolgreicher als private trader.

Freut mich, dass du bisher anscheinend einen guten Riecher gehabt zu haben scheinst. Aber bedenke bitte immer die Möglichkeit des Zufalls. Jeder denkt, er sei besser informiert als der Durchschnitt. (genauso wie 80% der Autofahrer meinen, sie können besser Autofahren als der Durschnitt...merkst du was?) Jeder denkt, er hat bessere Informationen und könne besser traden (btw., glaubst du wirklich du hast bessere Informationen als die Profitrader mit zig Datenabos und Realtime-Kursen? Beschäftige dich mal mit behavioral finance und Begriffen wie overconfidence).

Sich in einem Bereich sehr gut auskennen und da potenzielle Wachstumskandidaten zu identifizieren ist grundsätzlich keine schlechte Möglichkeit, besonders wenn man in dem Bereich arbeitet. Trotzdem, bei "heißen" Branchen wie Technologie kann das ganz schnell in die Hose gehen. Als ob der Kurs von Nintendo auf lange Sicht zyklisch verläuft...das trifft vllt teilweise auf die Autoindustrie zu. Aber schau dir mal z.B. den Nokia Kurs an, so kann das jederzeit mit Nintendo passieren.

Wie auch immer, Stock picking ist ne schwierige Sache, ich bin sehr skeptisch bei jedem der behauptet, er sei darin der King. Ich selbst glaube nicht, dass ich besser informiert bin über Unternehmen, als die Anderen.

So long...

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Ohne jetzt alles gelesen zu haben, möchte ich keine Werbung für ein bestimmtes Unternehmen machen. Falls das nicht Ok ist, Link bitte löschen. Bei XTB gibts kostenlose Webinare und ab und zu auch mal eine Art Challenge, bei der ein Markt simuliert wird und man mit der XTB Software mit fiktivem Geld traden kann: https://www.xtb.de/

Habs 1x versucht, bin nach 2h noch immer nicht durch die Software (man braucht zur optimalen Nutzung 6 (!!!) Monitore) gestiegen und habs aufgegeben.

Abgesehen von der Komplexität und Unberechenbarkeit der Börse kommen noch Tools dazu, die aus meiner Sicht ein weiteres Hochschulstudium zur korrekten Bedienung erfordern.

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@Choc: Es gibt Studien, die belegen, dass die meisten institutionellen Trader den Index nicht schlagen; sie sind damit nichtmal bedeutend erfolgreicher als private trader.

Freut mich, dass du bisher anscheinend einen guten Riecher gehabt zu haben scheinst. Aber bedenke bitte immer die Möglichkeit des Zufalls. Jeder denkt, er sei besser informiert als der Durchschnitt. (genauso wie 80% der Autofahrer meinen, sie können besser Autofahren als der Durschnitt...merkst du was?) Jeder denkt, er hat bessere Informationen und könne besser traden (btw., glaubst du wirklich du hast bessere Informationen als die Profitrader mit zig Datenabos und Realtime-Kursen? Beschäftige dich mal mit behavioral finance und Begriffen wie overconfidence).

Sich in einem Bereich sehr gut auskennen und da potenzielle Wachstumskandidaten zu identifizieren ist grundsätzlich keine schlechte Möglichkeit, besonders wenn man in dem Bereich arbeitet. Trotzdem, bei "heißen" Branchen wie Technologie kann das ganz schnell in die Hose gehen. Als ob der Kurs von Nintendo auf lange Sicht zyklisch verläuft...das trifft vllt teilweise auf die Autoindustrie zu. Aber schau dir mal z.B. den Nokia Kurs an, so kann das jederzeit mit Nintendo passieren.

Wie auch immer, Stock picking ist ne schwierige Sache, ich bin sehr skeptisch bei jedem der behauptet, er sei darin der King. Ich selbst glaube nicht, dass ich besser informiert bin über Unternehmen, als die Anderen.

So long...

Ich glaub nicht dass ich "bessere" Informationen. Ich hab auch nie behauptet dass ich besser als irgendwelche Profis traden würde. Wie bereits erwähnt, müssten derlei Leute meiner Meinung nach in Geld schwimmen, wenn ich schon gut dabei bin.

Es ist ja auch überhaupt nicht nötig besser informiert zu sein als Broker/Unternhemen/Analysten. Es reicht ja schon die gleiche Information, oder oft sogar weniger.

Ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer, da hast du schon recht. Wenn man damit nicht leben kann soll mans lassen.

Und zum NintendoChart: Schau dir mal sebst den Chart bis 1995 zurück an. Der Chart korreliert einfach mit den Lebenszyklen der Heimkonsolen. Das lässt sich nicht abstreiten. Das sind keine Bullen oder Bärenmärkte, das ist kein starker oder schwacher Yen. Das ist zu 80% Umsatz und Gewinn den Nintendo mit neuen Generationen scheffelt. Gerade jetzt 2-3 Monate bevor man sieht wies tatsächlich ankommt lässt sich was mitnehmen---> Buy the rumor sell the fact!

edit: na sowas heute wieder + 8% ;)

bearbeitet von Choc

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Börse ist sehr breit gefächert:

jedes Segment hat seine eigenenen Macken und Chancen. Man sollte keinesfalls alles in einem Korb schmeissen.

Vito, falls du ernsthaft in Erwägung ziehst in die kurzfristige Spekulation einzusteigen, sei dir gewarnt: Du legst dich mit den besten der besten an. Alle wollen dein bestes und zwar DEIN Geld. Es wird nichts verschenkt.

90% verlieren Haus, Hof und Freude, 5% so lala und nur weniger als 5% schaffen den grossen Wurf. Der grosstteil des Erfolges macht Psychologie aus, nicht Wissen. Regeln und eine erfolgreiche Strategie aufzustellen ist das eine, das viel wichtigere ist, wie reagierst du in Gewinn- bzw Verlustphasen. In der Regel verändert sich deine Psyche bei Verlusten, die sogenannte Kaninchen-schlange Taktik, oder in Gewinnphasen hält man sich Gott himself. Beides führt zum Untergang.

Die ersten 6 Monate wird man Erfolg haben, dann etwa 2-5 Jahre gehts bergab erst dann versteht man die Zusammenhänge.

Demut ist eine sehr hilfreiche Charaktereigenschaft.

Hast du Zeit, Lust und die Ressourcen für sowas?

Wenn du nur nebenbei was verdienen willst, hau dir paar Aktien in dein Depot von weltbekannten Unternehmen und warte min. 30 Jahre, alles andere macht zuviel Kopfschmerzen.

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Wie lächerlich ist denn bitte dieser daily 8-50% Typ hier.

Historische Charts analysieren...super!!!!^^

Darvas Methode...lächerlich....Stop setzen um Verluste zu begrenzen^^ Wow...trotzdem 10% minus im Säckl. Mach ich das ganze 10 mal bin ich quasi pleite.

Lg

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BITTE tu dir selbst einen Gefallen und fange nicht an zu traden!

Optionen sind mathematische Konstrukte die du gegen die Banken handelst; die Bank ist immer schlauer als du es bist.

"Nur den Graphen analysieren, soweit keine schwierige Sache"... sry aber damit zeigst du, dass du NULL Ahnung hast. Ist nicht böse gemeint, aber selbst die Profis können Trends nicht zuverlässig erkennen. Viele erfahrene Trader sagen sogar, dass technische Analyse ein großer Quatsch ist.

Ich habe bisher keine der gängigen technischen Indikatoren und sonstige Postulate aus Chartbüchern im Backtest belegen können.

Wenn du dich wirklich fürs Traden interessierst, fang z.B. mit dem großen Kostolany, Peter Lynchs "Der Börse einen Schritt voraus" oder "Technische Analyse" von Murphy an.

Und wiegesagt, trade BITTE keine Optionen/Futures/Aktien mit deinem ´momentanen Wissensstand.

Viel Erfolg

Sehe ich genauso. Wenn man mit der Börse noch nicht groß in Kontakt stand, erstmal langsam anfangen indem man sich in die Theorie einliest, erste Musterdepots erstellt bzw. Börsensimulation betreibt und erst wenn man sich recht sicher in seinen Handeln ist (wobei es Sicherheit niemals geben wird) in die Praxis eintseigen. Optionen & Derviate sollte dabei erst am Schluß stehen.

Und zu den Büchern -> die sind echt gut.

90% der Bevölkerung haben einfach keinerlei Ahnung vom Aktienmarkt. Den meisten kommt es nicht einmal in den Sinn. ah la " jaaa die börse und so, da handeln halt so händler mit joaaa, aktien und so" "hä ich kann da selbst aktien kaufen?" Alles schon gehört.

Viele befassen sich einfach nicht damit. Das Geld liegt auf der Bank und versauert. Die Idee seine Kohle in Aktien zu investieren? Nicht existent.

Und selbst wenn man es weiß, dann haben viele immer noch Schiss davor. Es könnte ja wieder irgendnen Crash geben. Ich hab meinen Freunden schon oft erzählt sie sollten doch mal mitinvestieren. Aber keiner ziehts durch. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Dann sind halt mal 2k im Arsch. Dann mach ich nächsten Monat wieder 2 mehr. So läufts. Auf und ab.

Für mich ist es einfach komplett idiotisch auch nur mehr als irgendnötig auf ner Europäischen Bank liegen zu lassen.

Ich krieg bei BP, der Telekom etc etc 7%!!! Dividende+ Kurssteigerung. Das sind dicke Firmen. Weltkonzerne. Da verreckt nichts! Und 7% gibt dir die nächsten 50 Jahre keine Bank.

Die meisten verstehns einfach nicht, befassen sich nicht damit, also ises halt so. Wenn ich irgendwo Geld rumliegen habe dann in Norwegen.

Zu deiner Frage: Befass dich bisschen damit. Kostolany ist sehr zu empfehlen. Ich trade hauptsächlich nach der Darvas Methode. Funktioniert ziemlich gut bis jetzt. Einfach mal nach Nicolas Darvas googeln.

Bevor du was kaufst schau dir die Aktie mind 2. Monate lang an. Du brauchst ein Gefühl dafür. Informier dich über die Firma. Informier dich über die Branche. Mach dir ein Bild von der Gesamtlage. Zu guter letzt der Chart.

Zu Optionen/Futures sonstigen Derivaten kann ich nicht viel sagen. Dazu kenn ich mich in dem Gebiet zu wenig aus und deshalb trade ich damit auch nich.

Zu guter letzt: Buy the rumor, sell the fact!

Sehe ich auch so.

Cool, noch Einer, der nach Darvas tradet.-> Mache ich auch bzw. hatte ich auch gemacht. Derzeit bin ich erstmal aus dem Markt raus.

Ich finde es gut, daß Du nicht mit Derviaten tradest. Denn grad bei der Börse gilt -> Tue nur das, was Du auch verstehst.

Einfach nur weil ich mich informiert hatte.

Du kannst mir doch nicht allen ernstes erzählen, dass du denkst, mit Informationen, zu denen jeder Zugang hat, einen Wissensvorsprung zu haben.

Was glaubst du was die ganzen Analysten bei den Global Playern den ganzen Tag machen?

Das gleiche letzte Woche. Ich wusste dass am Mittwoch Nintendo die Wii U Daten raushaut. Am Tag davor eingestiegen und über 3 Tage fast 10% eingefahren.

Und woher wusstest du, dass die Daten die Erwartungen aller anderen Marktakteure übertreffen werden?

Es stimmt, es ist schwer die Profis (Analysten/Global Player) zu schlagen.

Aber als "Hobby-Trader" hat man einen entscheidenten Vorteil -> man ist näher am real existierenden Markt dran.

Sprich, dadurch daß ich bei der Bahn arbeite, kann ich den Verlauf der Börse insgesamt vorhersehen. Wie das geht?

Ganz einfach: Lange vor der vor der Finanzkrise waren die Güterzüge recht lang -> recht hoher Konsumverbrauch (1). Kurz vor der Finanzkrise (Höhepunkt des Marktes) waren die Züge sehr lang-> Konsumverbrauch ist sehr hoch (2). Während der Finanzkrise wurden die Züge immer kürzer-> der Konsum wird weniger (3) Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise war die Güterzüge sehr kurz ( mitunter nur paar wenige Wagen) -> kaum Konsum (4). Kurz nach der Finanzkrise wurden die Züge wieder langsam länger -> der Konsum steigt langsam wieder (5). Die Züge werden nun wieder änger, der Kreis schließt sich.

Wie sieht das Handeln dementsprechend aus?

Fangen wir bei dem Tiefpunkt (4) an -> ich habe keinerlei Geld in Aktien investiert und warte einfach ab.

Bei ( 5) -> ich gehe langsam long mit wenig Investment und warte ab wie sicher die Richtung ist. Werden die Züge langsam länger, gehe ich mit viel Invesment in long.

Bei (1) -> ich bleibe long, investiere aber nichts mehr, sondern warte einfach ab.

Bei (2) -> ich verkaufe meine Aktien und gehe gleichzeitig vorsichtig short und warte ab wie sicher die Richtung ist. Werden die Züge langsam kürzer , gehe ich mit viel Investment in short.

Bei (3)-> ich bleibe short, investiere aber nichts mehr, sondern warte einfach ab.

Bei (4) -> ich löse meine Short Optionen nun ein und gehe vorsichtig long.

So ein Analyst oder die Globalplayer sehen diese Entwicklung auch an den Unternehmensberichten. Ich sehe diese Entwicklung aber schon etwas früher. Denn die Profis sehen diese Entwicklung nur an den Berichten und die Berichte gibt es erst nachdem die entsprechend Bewegung schon eingesetzt hat.

Lies Dir mal das Buch " Guerilla Investing" durch. Dann merkst Du und weißt auch, wie Du als privater Investor die Großen schlagen kannst.

Ich hab auch nicht über Analysten bei den Global Playern geredet sondern von Max Mustermann nebenan.

Und Max interessieren solche Infos nicht. (...)

Warst du bei obigem ersten NintendoBeispiel 2006 investiert? Ich nehme mal an Nein.

Hattet du Zugang zu den Informationen? Ja

Hast du dich diesbezüglich informiert? Ich nehme mal an Nein.

Schon hab ich nen Wissensvorsprung.

damit wollte ich eigentlich nur darauf hinaus dass die Allgemeinheit vor lauter Unwissenheit Angst vor einer Investition an der Börse hat und es deswegen gleich lässt und das Geld dann auf der Bank versauert. Nicht auf irgendwelche Preismechanismen;)

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Aber meine Quintessenz ist schlicht und ergreifend: Am Aktienmarkt lässt sich mit etwas Grips und Strategie ein nettes Nebeneinkommen verdienen. Die meisten Leute haben davon nur keine Ahnung. Und als Analyst und professioneller Broker muss man sich m.M.n. schon ziemlich blöd anstellen um nicht ordentlich abzusahnen(Oder eben richtig Pech bei Optionsscheinen haben). Diese Leute machen das Professionell und ich setz mal vorraus dass deren Wissen das meine übersteigt. Und ich bin schon sehr zu Frieden mit meiner Bilanz... als "Laie"

Ganz meine Meinung.

1. Börse ist sehr breit gefächert:

jedes Segment hat seine eigenenen Macken und Chancen. Man sollte keinesfalls alles in einem Korb schmeissen.

2. Vito, falls du ernsthaft in Erwägung ziehst in die kurzfristige Spekulation einzusteigen, sei dir gewarnt: Du legst dich mit den besten der besten an. Alle wollen dein bestes und zwar DEIN Geld. Es wird nichts verschenkt.

3. 90% verlieren Haus, Hof und Freude, 5% so lala und nur weniger als 5% schaffen den grossen Wurf. Der grosstteil des Erfolges macht Psychologie aus, nicht Wissen. Regeln und eine erfolgreiche Strategie aufzustellen ist das eine, das viel wichtigere ist, wie reagierst du in Gewinn- bzw Verlustphasen. In der Regel verändert sich deine Psyche bei Verlusten, die sogenannte Kaninchen-schlange Taktik, oder in Gewinnphasen hält man sich Gott himself. Beides führt zum Untergang.

4. Die ersten 6 Monate wird man Erfolg haben, dann etwa 2-5 Jahre gehts bergab erst dann versteht man die Zusammenhänge.

Demut ist eine sehr hilfreiche Charaktereigenschaft.

Hast du Zeit, Lust und die Ressourcen für sowas?

5. Wenn du nur nebenbei was verdienen willst, hau dir paar Aktien in dein Depot von weltbekannten Unternehmen und warte min. 30 Jahre, alles andere macht zuviel Kopfschmerzen.

Zu 1. Stimmt. Es ist wie bei PU-> es gibt verschiedene Spezialitäten und mit jeder kann man Erfolg oder Verlust haben.

Zu 2. Es muß Jeder für sich selbst entscheiden ob er eher geduldig ist (dann langfristige Spekulation) oder eher ungeduldig ist (dann kurzfritige Spekulation).

Zu 3. Dies passiert aber nur, wenn man keine Ahung vom Geschehen hat und/oder zu gierig ist.

Zu 4. Kann so sein, muß es aber nicht sein.

Zu 5. Wie ich schon aufgezeigt hatte, gibt es verschiedene Epochen an der Börse, welche sich immer wiederholen. Ich würde mich darum nicht auf diese 30 Jahre festlegen wenn ich langfritig investiere, sondern zwar langfritige investieren aber dabei dynamisch mit den Epochen sein.

Wie lächerlich ist denn bitte dieser daily 8-50% Typ hier.

Historische Charts analysieren...super!!!!^^

Darvas Methode...lächerlich....Stop setzen um Verluste zu begrenzen^^ Wow...trotzdem 10% minus im Säckl. Mach ich das ganze 10 mal bin ich quasi pleite.

Lg

Die Darvas Mehtode funktioniert, genauso wie wie (historische) Charts zu analysieren.

Es ist eben (wie schon gesagt) wie beim PU-> der eine fährt mit der Fundamental-Analyse gut, der Andere mit der Charts-Analyse, wiederum ein Anderer fährt nach dem Modell wie ich es verfolge gut. Entscheident ist nur, was am Ende dabei heraus kommt.

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Graphen heißen Charts.

Anstatt Optionen würde ich Knock Out Zertifikate nutzen. Vorteil: einfache Struktur, leicht nachvollziehbar. Optionen können aufgrund der vielen Variablen ("Griechen") in ihrer Entwicklung nicht so einfach nachvollziehbar sein, soll heißen ein Put der eigentlich bei fallenden Kurs des basiswertes entsprechend steigen sollte, kann durch die Vielzahl die Entwicklung beeinflussenden Variablen oder durch Änderung der impliziten Volatilität durch den emittenten auch schonmal eine konträre Entwicklung nehmen.

ansonsten Chartanalyse Literatur einlesen und praktisch üben...

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Aber als "Hobby-Trader" hat man einen entscheidenten Vorteil -> man ist näher am real existierenden Markt dran.

Sprich, dadurch daß ich bei der Bahn arbeite, kann ich den Verlauf der Börse insgesamt vorhersehen. Wie das geht?

Ganz einfach: Lange vor der vor der Finanzkrise waren die Güterzüge recht lang -> recht hoher Konsumverbrauch (1). Kurz vor der Finanzkrise (Höhepunkt des Marktes) waren die Züge sehr lang-> Konsumverbrauch ist sehr hoch (2). Während der Finanzkrise wurden die Züge immer kürzer-> der Konsum wird weniger (3) Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise war die Güterzüge sehr kurz ( mitunter nur paar wenige Wagen) -> kaum Konsum (4). Kurz nach der Finanzkrise wurden die Züge wieder langsam länger -> der Konsum steigt langsam wieder (5). Die Züge werden nun wieder änger, der Kreis schließt sich.

Wie sieht das Handeln dementsprechend aus?

Tom, jetzt mal ohne viel herumschweifen, wie gehts weiter die nächsten Monate, wenn alles doch so offensichtlich ist ? sind wir bei 1,2,3 oder 4 ?

Bitte benutze nicht Worte wie, diesmal ist es schwieriger, eigentlich müsste es ..., ausser ..., wenn nich manipuliert wird,...

Börse ist leider nicht so einfach. Hab schon Hunderte mit ähnlichem Mindset kotzen sehen.

Und Börse kann man nicht mit PU vergleichen, auch wenn man es als Puler gerne würde.

bearbeitet von bookaya

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Schöne Bias.

"Ja, stimmt, wenn ich mich zurückerinnere, denke ich daran, dass damals die Züge sehr lang waren. War ja ganz logisch nachvollziehbar!"

Hast du jeden Tag jeden Zug nachgemessen?

Kennst du die Ladung der Züge?

Oh Mann, da triffst du mal was und deshalb baust du daraus das simple "kurze Züge=short gehen und lange Züge=long gehen"-System.

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Schöne Bias.

"Ja, stimmt, wenn ich mich zurückerinnere, denke ich daran, dass damals die Züge sehr lang waren. War ja ganz logisch nachvollziehbar!"

Hast du jeden Tag jeden Zug nachgemessen?

Kennst du die Ladung der Züge?

Oh Mann, da triffst du mal was und deshalb baust du daraus das simple "kurze Züge=short gehen und lange Züge=long gehen"-System.

sehr bedenklich, mit welcher Mischung aus überheblichkeit und angeblichem Wissen trotzdem geantwortet wird, sich dabei aber selbst als Laie bezeichnet, verrückte Welt.

Wie gesagt, der grossteil der Anfänger hat das gleiche Mindset, was zwangsläufig zum KO bzw Klo führt.

Aber um Ratschläge und Tips für andere nie verlegen, PUler halt.

Ich meine, nur weil man einem anderen ein Plaster angekleben kann, kommt man nicht auf die Idee, die nächste BypassOP zu übernehmen.

Und an der Börse sind alle willkommen, denn sie wollen alle das Geld.

Investments mit Haltedauer über 5 Jahre sind das einzig solide und einigermassen vorhersehbar für einen Laien.

Und PU-Wissen ist absolut kontraproduktiv für den Börseerfolg. Man kann sogar soweit gehen und von 2 gegensätzlichen Polen sprechen. Das eine ist Selbstvermarktung, sich im gutem Licht stellen, beim zweiten geht's in die Abgründe der eigenen Psyche, da verarscht man niemanden ausser sich selbst.

bearbeitet von bookaya

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Oh man...Traden nach Zuglängen....ist klar. In dem Moment, wo du irgendwas an deinen Zuglängen festmachst, sind diese ganzen Informationen schein seit Wochen im Markt eingepreist.

Gerade bei deinem Beispiel, der Finanzkrise 2007/2008 konntest du einen scheiß am Konsum festmachen. Während der Kosum nämlich noch brummte, sind die Kurse schon komplett eingebrochen. Ich glaube auch kaum, dass du die globalen Zuglängen beobachten kannst. Der Einbruch des Konsums ist ja eben die Auswirkung und nicht der Grund für etwaige Kursrückgänge.

Btw: Das hat auch alles was hier geschrieben wird einen scheiß mit Trading zutun, sondern mit Investments. Ihr solltet euch erstmal die Basics klarmachen.

Btw: Zum Thema Chartanalyse. Klar funktioniert, aber doch nicht mit makroökonomischer Herangehensweise wie ihr es hier kombinieren wollt. Die Chartanalyse funktioniert in einer gewissen Nachrichtenlosen Range. Deshalb gehen Trader, die nach Chartanalyse traden, auch bei anstehenden News aus dem Markt raus, weil dann die "Gesetzmäßigkeiten" nicht funktionieren.

Lg

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