Nonverbale Kommunikation

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Hallo liebe Community,

da ich kein großer Fan von Bücher bin, möchte ich gerne mehr über die "Nonverbale Kommunikation" erfahren.

Wie wichtig ist sie?

Ich lese hier oft, dass ein Blick und ein Lächeln mehr als 1000 Worte sagen.

Kann mir hier jemand genaueres davon berichten?

Enjoy!

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Nonverbale Kommunikation ist mehr als Blicke und Lächeln. Anfassen, berühren, kuscheln, streicheln, Mimik, Gestik, Körperhaltung, ... alles non-verbale Kommunikation. Und wie wichtig KINO ist, dürfte doch bekannt sein?! Auch deine Kleidung, Parfüm, Tattoos und Piercings vermitteln eine nonverbale Botschaft. Der erste Eindruck kann also alleine durch nonverbale Kommunikation entstehen und diese ist daher sehr wichtig.

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Meiner Meinung nach schon wichtig, aber um sie richtig lesen zu können musst du

1. Die Signale erkennen

2. Wissen wie der "Normalzustand" deines Targets ist, und zwar aus dem Grund, da du ja sonst nicht wissen kannst ob das jetzt ein Signal war, oder ob sie das immer macht.

3. Mit offenen Augen durch die Welt gehen

Bin zwar auch kein Fachmann dafür, aber wenn du ein paar Tipps brauchst kann ich dir gerne helfen.

Dies ist ein Auszug aus meinem kommenden Thread Nonverbale Kommunikation den ich euch aus mehreren Büchern PU tauglich momentan zusammenschreibe.

Nonverbale Kommunikation, die oft auch als nonverbales Verhalten oder Körpersprache bezeichnet wird, ist ebenso wie das gesprochene Wort eine Form der Informationsvermittlung.

Sie wird mithilfe von Mimik, Gestik, Berührungen, Körperbewegungen, Haltung, Körperinszenierung und sogar mithilfe von Tonfall, Klangfarbe und Lautstärke der Stimme umgesetzt.

Nonverbale Verhaltensweisen machen cirka 60 bis 65 Prozent der gesamten zwischenmenschlichen Kommunikation aus. Beim Sex kann sie sogar bis auf 100 Prozent ansteigen.

Beruhigungsgesten

In einem Gespräch verraten solche Gesten viel darüber, wie das Target auf eine konkrete Frage oder Äußerung reagiert. Auf Verhaltensweisen die Unbehagen signalisieren (komme ich später dazu) folgen in der Regel Gesten, die der Beruhigung dienen sollen.

Das Berühren des Halses beziehungsweise Nackens, ist eine der deutlichsten und am häufigsten vorkommenden Verhaltensweisen, die man als Reaktion auf Stress bemerken kann.

Frauen bedecken oder berühren oft mit der Hand ihre Drosselgrube, also die Vertiefung zwischen Adamsapfel und Brustbein. Wenn eine Frau dies tut, ist das ein sicheres Zeichen dafür, das sie sich unter Druck gesetzt, unsicher, unwohl oder nervös fühlt.

An die Stirn reiben, ist ein zuverlässiger Hinweis darauf, dass sie innerlich mit sich hadert oder leichtes bis schweres Unbehagen verspürt.

Das Berühren der Wangen oder des Gesichts, zeigt das sich das target beruhigen möchte, wenn sie nervös, irritiert oder besorgt ist.

Mit aufgeblähten Wangen auszuatmen ist ein Indikator, der Stress abbauen soll beziehungsweise beruhigen soll.

Ein sicherer Stressindikator, den man oft beobachten kann, ist mit der Hand das Bein entlangzufahren. Diese Geste kann unter anderem dazu dienen schweissnasse Hände abzutrocknen, was wiederum auf Nervosität hinweisen kann, dient aber in erster Linie dem Spannungsabbau.

Eine schützende und beruhigende Geste ist die Selbstumarmung. Das target hat dabei die Arme vor den Schultern verschränkt und reibt sich mit beiden Händen die Schultern. Natürlich kann es auch sein das ihr einfach kalt ist:)

Beine und Füße

Die Authenzität von nonverbalen Körpersignalen nimmt in der Regel - von unten nach oben - ab.

Füße und Beine die auf und ab wippen ist dann zu beobachten wenn sie etwas entscheidendes gesehen oder gehört hat, das sie auf emotionale Weise positiv berührt. Ein solches Verhalten signalisiert, dass die betreffende Person das Gefühl hat, etwas zu bekommen was sie sich wünscht- oder zumindest in einer vorteilhaften Position ist um etwas gewünschtes zu erhalten.

Außerdem können unruhige Beine und Füße einfach auch Ungeduld zum Ausdruck bringen.

Wir neigen uns dazu, Dingen und Menschen zuzuwenden die wir mögen.

bearbeitet von HighIntens

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