Problem mit der angestammten Szene Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Jake21 32]

Hi also ich bin ja seit Jahren in der Metal Szene unterwegs und fühle mich da auch sehr heimisch und hatte da auch über die Jahre immer sehr viel Spaß mit den Leuten.

Nun ist mein Problem, dass je besser es mir geht, desto krasser merke ich leider, dass die meisten Leute in der Szene serious Problems mit ihrer emotionalen Gefühlswelt haben.

Mal abgesehen davon, dass die alle sehr nette Menschen sind, aber was Frauen angeht sieht es dort zappen duster aus.

1. Weil die meisten Kerle selber enorme Probleme mit Frauen haben oder die Frauen sehr häufig krasse LSE Fälle sind.

2. Weil ich mich da in meiner Entwicklung gehemmt fühle.

Klar wird jetzt die Antwort kommen, ja dann such dir doch andere Leute.

Mein Problem ist aber dass ich mich dort dennoch sehr heimisch fühle und die meisten anderen Leute die ich sonst so kennen lerne leider sehr oberflächlich sind, was mir natürlich auch auffällt je besser es mir geht. Also stecke ich sozusagen in einem Dilemma.

[Gast]

Warum nicht die Freundeskreise szeneübergreifend mischen?

[Icy Jay 30]

LSE Frauen also?

Mhh, dann weiß ich schon mal wer Freitag seinen Gothic/Metal-Fetisch befriedigen wird.

Freundeskreise zu mischen erzeugt zu viel unnötige Spannungen.

[nobody23 0]

Bin ebenfalls in der Metal Szene unterwegs.

Klar ist die Metalszene ein Sammelbecken, unteranderem für "gestörte/unausgegelichene" Leute.

Hab aber auch schon gesunde HB7 aufwärts getroffen, meist suchen die eine unkomplizierte von Zwängen befreite Szene.

Ist aber eher seltener.

Mein Fazit als Anfänger ist, dass man das Handwerk ausserhalb der Szene üben/lernen sollte.

[theWoodProject 1]

Ich war auch etwas in der Metal-Szene und hab das gleiche durchgemacht.

Durch meinen eigenen Wandel kamen neue Freundeskreise dazu und ich hab mich immer zwischen diesen hin und her bewegt.

Das heisst, wenn mir danach war, mit meinen alten Freunden aus der Metal-Szene abzuhängen, dann hab ich das verdammt nochmal auch gemacht!!! Es kommt halt darauf an was dich glücklich macht.

Ich bin halt immer nach Gefühl gegangen, nur nacher Zeit hab ich gemerkt, dass mein Gefühl immer mehr dazu geleitet hat, weniger mit diesen Leuten zu machen, bis es zu nem Punkt kam wo ich gar nichts mehr mit denen unternehmen wollte.

Mittlerweile hat es sich aber so eingependelt, dass ich vllt einmal alle paar Woche/Monate noch mit denen was mache, einfach der alten Zeiten wegen. Schaden tut das auch nicht, solange man sich von den ''gestörten'' abgrenzt...

[Jake21 32]

Ich will nicht behaupten, dass die gestört wären oder so. Sind ja echt coole Leute mit denen man viel unternehmen kann, aber sie ziehen einen halt runter, weil die größtenteils wie schon gesagt echt LSE sind. Das sieht man vor allem echt bei den Mädels mit denen ich schon böse Ärger hatte.

Aber hab natürlich auch nicht Metaller in meinem Social Circle mit denen ich immer mehr mache mitlerweile.

[nobody23 0]

Musik technisch werde ich mich nicht von Metal abwenden.

Techno, Rap & HipHop sind nicht meine Welt.

Auch mein enger Freundeskreis werde ich behalten.

Aber frei nach dem Spruch:

Geschlossen für Veränderung, offen für Erweiterung.

[Reuba D. Hotzenplotz 2461]

Tjoa. Höre ja selbst gerne Metal, aber die Szene ist in der Tat ein Auffangbecken für peinliche Opfer.

Distanziere dich davon und befreunde dich mit normalen Leuten.

[Jake21 32]

Tjoa. Höre ja selbst gerne Metal, aber die Szene ist in der Tat ein Auffangbecken für peinliche Opfer.

Distanziere dich davon und befreunde dich mit normalen Leuten.

Naja peinlich Opfer sinds nicht. Der Grund Gedanke war nur, dass man sich ja weiter entwickelt und ich das Gefühl hatte, diese Leute bleiben dort stehen wo sie sind.

Aber vor allem hatte ich mit meinem Metal Social Circle letztens massive Probleme weil so nen paar hinterhältige LSE Ischen meinten sie müssen mich da rausmobben. Bzw. die Leute irgendwie alle irgendwo LSE sind. Vor allem wimmelt es da extrem von LSE AFC´s sowohl auf Frauen als auch auf Männer Seite.

Oder nen Kumpel hat mir letztens einfach so die Freundschaft gekündigt, weil er meinte ich würde nur Müll labern. Das beste war ja ich hatte ihn einige Monate nicht gesehen und in meiner Abwesenheit meinte er das wäre halt so und als ich ihn wieder sah und zu Rede gestellt habe, wollte er nicht mal drüber reden. Er meinte nur die anderen hätten schon Recht mit dem was sie sagen.

Ich bin einfach so wie ich bin und verstelle mich auch nicht, weil ich mir denke entweder du kommst klar mit mir oder nicht. Aber wenn ich mit Leuten klar komme und sie dann plötzlich meinen sie mögen nicht mehr, denke ich mir nur WTF ?

September 26, 2012 bearbeitet von Jake21

[Freebirdy 35]

Mein Problem ist aber dass ich mich dort dennoch sehr heimisch fühle und die meisten anderen Leute die ich sonst so kennen lerne leider sehr oberflächlich sind, was mir natürlich auch auffällt je besser es mir geht. Also stecke ich sozusagen in einem Dilemma.

Was macht dir mehr Angst ?

- Da hängen zu bleiben wo du stehst, bis du irgendwann von aussen einen Weckruf bekommst da sich die Umstände ändern ?

- Oder weiterzugehen ?

Die Leute sind ja nicht besser oder schlechter als vorher - du siehst sie nur klarer wegen deiner Entwicklung. Das hört nie auf und wird nicht das letzte mal sein. Freundlich die Kontakte ausklingen lassen, dankbar sein für die Zeit und vorwärts leben. Jede Phase hat ihre Zeit.

Ausserdem, du kannst ja jederzeit zurück bzw. mit den Leuten in dem Ausmass in Kontakt bleiben wie es stimmig ist. Sozusagen in mehreren Welten unterwegs sein.

September 26, 2012 bearbeitet von Freebirdy