Geschäftsidee - Lieferservice ?

112 Beiträge in diesem Thema

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In Großstädten ist der Verkehr nicht zu unterschätzen.

Die Idee finde ich bei Rentnern angepasster. Alte Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind, bspw. für Getränke.

Logistische Probleme (Kühltransporter, Hygienevorschriften etc.) bestehen immer noch.

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Generell denke ich schon, dass es Abnehmer dafür geben würde. Es gibt einfach sehr viele Leute die lange arbeiten und fluchen, in der Mittagspause oder kurz vor 20:00 Uhr noch rasch einzukaufen. Diese Klientel gibt es Es gibt ja auch genügend Leute, die sich den Getränkeservice nach Hause bestellen und es läuft. In Städten wie München oder Stuttgart wäre die Nachfrage gewiß da.

Die Sache ist nur, ob die laufenden Kosten nicht zu hoch sind. Denn mit einem Roller ist es nicht getan, du brauchst einen Transporter um einn gewissen Kundenstamm bedienen zu können. Legally hat es ja angeschnitten. Außerdem möchte die in Frage kommede Klient gewiß keine vorgefertigten Pakete, sondern sich die einkäufe individuell zusammenstellen. Das kostet nochmal Geld. die Frage ist dann, ob du nicht irgendwann zu teuer für die Leute wirst. Ich würde so einen Service vielleicht auch in Anspruch nehmen, er darf dann aber auch nicht zu teuer sein.

Beim Discounter kaufst du natürlich nicht ein, sondern als Gewerbetreibender im Großmarkt, und kannst so das gesamte Preisspektrum abdecken. Ich finde die Idee von Kite nicht schlecht, sich die Services mal genauer anzuschauen, die so etwas anbieten, um zu sehen, wie es denn mit diesem Markt bestellt ist.

Mein Tipp daher: Körbe speichern. Ein Gesamtpaket entwickeln, dass sich der Kunde SELBST baut. Korb A, Korb B, Korb C, C für Custom.

Und dann kommt der Clue: Automatisieren und Autoship mit einbauen. Nicht warten, dass die Leute wiederkommen, sondern Autoship einbauen mit Opt-out. Rechtsfragen klären (GROßER BUTTON, der Auf Abo hinweist) und dann hast nen Grundnahrungsmittelabo. Der Kundenstamm an dem du verdienst, ist dann besser als wenn du permanent neue Leads generieren musst oder Leute wieder zurückholen mit nervigen Bonussystemen und co.

Ist in den USA gang und gebe, in England auch. Ich frage mich eh, warum sich Liefersupermärkte in Deutschland nicht durchgesetzt haben. Meine alte Chefin meinte, wenn sie in London sagt, sie geht einkaufen, fragen sie direkt alle warum sie sich das nicht liefern lässt, wäre doch voll der Aufwand einkaufen zu gehen...

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Weil da die Mentalität anders aussieht, insbesondere im Kontext Essen und Ernährung. Amerikaner lassen sich auch schockgefrostete Bio-Flocken nach Hause liefern. Das würde einem deutschen Bioesser im Traum nicht einfallen. Der will die Biomöhre am liebsten mit eigenen Händen ausgraben.

Die ganze Einstellung zum Essen ist eine völlig andere. Der Ansatz alte Leute - okay. Aber du kannst ja in DE schon keinen 24h-Supermarkt aufziehen, es sei denn, er ist IN einem Bahnhof, weil die Leute einfach nicht nachts um 22.00 Uhr einkaufen gehn. So musste Wal Mart die so gut gemeinten Tütenpacker-Schüler wieder rausschmeißen, die Einkäufe für die Kunden in Tüten stopften, weil die Deutschen es nicht besonders gern hatten, wenn ein wildfremder Mensch an ihren Einkäufen herumfummelt. Etc.

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Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Posts. Leider war ich heute den ganzen Tag arbeiten und kann erst nun antworten und möchte somit einiges klar stellen.

Es handelt sich hierbei NICHT um eine endgültige Idee. Viel mehr entstehen ja Ideen bekanntlich als das Ergebnis eines längeren Denkprozesses. Die Idee wird wie ein Diamant immer weiter geschliffen.

Fakt ist auch, dass ich keinen Lieferservice anbieten kann, wie es den bereits gibt und wie itsmagic es formuliert hat, es fehlt noch ein gewisser "Twist".

Ich bin leider auch gerade etwas zu Müde um einen längeren Post zu erstellen. Eine folgende Abrundung der Idee, wäre es Warenkörbe zu erstellen für bestimmte Gruppen z.B. Vegetarier, Sportler, Diabetiker mit einem bestimmten Stamm an Lebensmitteln, wovon man jedoch welche rausschmeißen oder andere reinnehmen kann.

Bzgl. Umsetzung etc. pp. und Kosten würde ich gerne morgen etwas schreiben.

Bis dahin weitere Ideen erwünscht. ;)

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dazu muss man sagen, dass das Tätigkeiten sind aus laufendem Geschäft nebenher gemacht werden. Da gibts erhebliche Synergien.

Sprich hier sind die meisten Kosten bereits gedeckt. Das machts einfacher. Zumal der Tengelmann auch an den Waren verdient.

Ich glaube die Rechnung geht nicht so ohne weiteres auf.

Die Leute die bei Tengelmann bestellen kaufen nicht im Laden ein.

Und Tengelmann hält die Resource "Ladengeschäft" trotzdem vor.

Das würde erst funktionieren wenn Tengelmann seine Ladengeschäfte verkleinern könnte weil er dann viel direkt liefert.

Du hast da einen Denkfehler. Wer sagt denn dass Leute die sich beliefern lassen vorher bei Tengelmann eingekauf hätten?

Oder nicht leicht höhere Preise akzeptieren? Vielleicht kann Tengelmann ja auch gerade deswegen Kunden behalten (die jetzt z.B. zu alt geworden sind).

Ganz klar muss das Ziel mehr Gesamtumsatz durch Lieferservice sein sonst ist das für die Katz. Das sollte aber völlig selbstverständlich sein.

Deswegen muss man darüber nicht erst reden.

Aber zum eigentlichen Thema:

Tengelmann kann allein aufgrund der Tatsache, dass sie schon im Vergleich zum Neustarter funktionierende Strukturen haben Synergien nutzen.

Tengelmann hat bereits funktioneirende und optimierte Prozesse und damit Skaleneffekte.

Es ist ein leichtes für sie da einen Lieferservice anzuhängen wenn sie wollen.

Der TS müsste alles aufbauen und könnte keine Synergien (zb. bereits existierende EDV Systeme, Lager etc.) nutzen.

Das alles beschert ihm einen erheblichen Ressourcennachteil. Er muss sich also durch andere Faktoren vom Wettbewerb abheben.

Nur schnell liefern reicht nicht. Dies geht dann nur durch Deversifikation. Worin die besteht (schließlich liefern alle heim), dass müsste er eben noch rausfinden. Das nennt man dann "Konzept". Ebenso wird er höhere Preise verlangen müssen als Tengelmann.

Also muss er auch noch einen Mehrwert für den Kunden generieren, um diese Preise durchzusetzen.

Nebenbei ist das Gebiet Lebensmittel in Deutschland ein hartes Geschäft. Sogar WalMart hats nicht geschafft.

bearbeitet von MrJack

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Generell denke ich schon, dass es Abnehmer dafür geben würde. Es gibt einfach sehr viele Leute die lange arbeiten und fluchen, in der Mittagspause oder kurz vor 20:00 Uhr noch rasch einzukaufen. Diese Klientel gibt es Es gibt ja auch genügend Leute, die sich den Getränkeservice nach Hause bestellen und es läuft. In Städten wie München oder Stuttgart wäre die Nachfrage gewiß da.

Die Sache ist nur, ob die laufenden Kosten nicht zu hoch sind. Denn mit einem Roller ist es nicht getan, du brauchst einen Transporter um einn gewissen Kundenstamm bedienen zu können. Legally hat es ja angeschnitten. Außerdem möchte die in Frage kommede Klient gewiß keine vorgefertigten Pakete, sondern sich die einkäufe individuell zusammenstellen. Das kostet nochmal Geld. die Frage ist dann, ob du nicht irgendwann zu teuer für die Leute wirst. Ich würde so einen Service vielleicht auch in Anspruch nehmen, er darf dann aber auch nicht zu teuer sein.

Beim Discounter kaufst du natürlich nicht ein, sondern als Gewerbetreibender im Großmarkt, und kannst so das gesamte Preisspektrum abdecken. Ich finde die Idee von Kite nicht schlecht, sich die Services mal genauer anzuschauen, die so etwas anbieten, um zu sehen, wie es denn mit diesem Markt bestellt ist.

Um genug potentielle Kunden zu haben, muss die Stadt größer sein, aber in größeren Städten sind längere Öffnungszeiten als in Kleinstädten, Vororten und auf dem Land üblich. In Hamburg haben die meisten Supermärkte und Discounter Montag-Samstag je bis 22Uhr offen und es dank Lebensmitelgeschäten in mehreren größeren Bahnhöfen kann man auch Sonntags einkaufen. Entsprechend weniger Leute gibts, die beruflich innerhalb der gesamten Öffnungszeiten verhindert sind. Getränkelieferservices sind eine ganz andere Sache als Lebensmittellieferservices: In den Kernstädten der großen Metropolen sind die öffentlichen Nahverkehrsverbindungen derart gut ausgebaut und die Parkplätze so knapp, dass sich der Unterhalt eines eigenen Autos teilweise nicht lohnt: Man kommt in manchen Gegenden unterm Strich mit dem Auto langsamer vorran als mit einem Fahrrad oder Bahn und kaum schneller als zu Fuß. Dazu ist alles, was man zum täglichen Leben braucht, inklusive Spezialgeschäfte für die ausgefallensten Wünsche, fußläufig erreichbar. Einkaufstüten kann man problemlos auch mal 50-500m schleppen. Bei mehren Getränkekisten sieht das ganze dagegen ganz anders aus: Getränkeeinkäufe sind für viele Menschen so ziemlich der einzige Grund für einen Autobedarf, der regelmäßig genug ist, um mit einem eigenen Wagen statt einem Mietwagen günstiger wegzukommen. Hier schafft ein Lieferservice der einem den letzten Bedarfsgrund für den Utnerhalt eines eigenen Wagens abnimmt, eine Geldersparnis für den Kunden, die um ein vielfaches höher ist als die Lieferkosten. Entsprechend ist hier die Nachfrage weit höher und das Geschäft rentiert sich eher.

Desweiteren haben wir bei Getränken nicht den Kostenfaktor Kühlkette und wir haben das zusätzliche Wochendnächtealkgeschäft (Hausparty un um 2Uhr morgens werden die Getränke knapp? Bevor man sich die Stimmung der Gäste vermiesen lässt, bezahlt man auch schonmal ein paar Euro mehr für die sofortige Nachtlieferung, aber wer lässt sich schon Samstag nacht um 2 frisches Obst liefern?).

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Ganz klar muss das Ziel mehr Gesamtumsatz durch Lieferservice sein sonst ist das für die Katz. Das sollte aber völlig selbstverständlich sein.

Deswegen muss man darüber nicht erst reden.

Tengelmann hat bereits funktioneirende und optimierte Prozesse und damit Skaleneffekte.

Es ist ein leichtes für sie da einen Lieferservice anzuhängen wenn sie wollen.

Dann können alle anderen Drogerieketten das auch und der Umsatz steigt nicht.

Hab ich schon mal erklärt.

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... So musste Wal Mart die so gut gemeinten Tütenpacker-Schüler wieder rausschmeißen, die Einkäufe für die Kunden in Tüten stopften, weil die Deutschen es nicht besonders gern hatten, wenn ein wildfremder Mensch an ihren Einkäufen herumfummelt.

... und die nicht so einpacken, wie man es selbst tun würde. Und am Ende müsste man denen ja noch ein Trinkgeld geben, wenn die einem die Tüten ans Auto tragen. Und das obwohl man ja schon 99 Cent für die Tonne gemischtes Hack bezahlt hat, wobei wir auch schon beim Kern des Problems wären:

Ich frage mich eh, warum sich Liefersupermärkte in Deutschland nicht durchgesetzt haben.

Weil der Deutsche keine Lust hat, für eine solche Dienstleistung Geld auszugeben. 500 Ocken für ein neues Spielzeug mit Apfelsymbol gerne, aber so etwas?

... oder kurz vor 20:00 Uhr noch rasch einzukaufen. Diese Klientel gibt es Es gibt ja auch genügend Leute, die sich den Getränkeservice nach Hause bestellen und es läuft. ... Großmarkt...

Bei mir gibt es im Umkreis von 10 Minuten 3 Supermärkte (Globus, Rewe, Hit), die bis 22 Uhr geöffnet haben. Die Getränkehändler leben hauptsächlich vom Beliefern der Kneipen und Restaurants. Die Privatkundschaft macht nur einen kleinen Teil des Geschäfts aus.

Großmarkt? Du weißt schon, wie die Gewinnspannen in Deutschland bei Lebensmitteln sind? Da kauft er wahrscheinlich wirklich günstiger das Angebot bei Aldi oder Lidl.

TS,

spar dir die Mühe, da noch weiter Energie reinzustecken. Da fehlt nicht nur ein gewisser "Twist", da fehlt einfach ALLES, vor allem Kundschaft und Kapital. Was nutzen mir vorgefertigte Warenkörbe, wenn ich dann für Staubsaugerbeutel wieder selbst in den Laden muss? Oder Drogerieprodukte, Tiernahrung, usw.

Das mutiert hier zu Spieltheorie für Anfänger.

Ach was! Außerdem wächst man ja gerade an Niederlagen und Rückschlägen im Leben.

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Hallo Zusammen,

ich hatte spontan eine Idee und würde einfach gerne eure Meinungen hören.

Die Idee dreht sich um einen Lieferservice für Lebensmittel. Viele Menschen sind Berufstätig und haben nach einem 8 - 10 Stunden Tag keine Lust noch 2 Stunden einkaufen zu gehen. (Hinfahrt + Einkaufen + Rückfahrt)

Natürlich gibt es bereits Lieferservice für Lebensmittel, was ich nach kurzem googlen herausgefunden habe. Komischerweise habe ich noch nie in meiner Umgebung Werbung o.ä. gehört.

Bei den Internetseiten kann man jedes einzelne Produkt auswählen und in den Warenkorb packen. Und hier liegt meine Idee: Das Auswählen einzelner Elemente ist extrem mühselig und dauert auch seine Zeit. Als ich mir was zusammengestellt habe, hatte ich nach einer halben Stunde keine Lust mehr. Meine Idee war jetzt ein Lieferservice anzubieten, welches bereits vorgepackt Warenkörbe beinhaltet. Man stellt bsp. 8 - 12 verschiedene Warenkörbe zusammen aus den am häufigsten gekauften Produkten und die Leute können direkt zwischen den Warenkörben auswählen, z.B. Warenkorb 1: Brot, Mineralwasser, Magarine etc. .Die Leute können dann in einer Push-Leiste auswählen ob sie lieber stilles oder pricklendes Mineralwasser haben möchten, d.h. individualisierungen wären möglich. Auch kann man die Warenkörbe zusätzlich durch Produkte ergänzen. Aber der Fokus liegt ganz klar darauf innerhalb mehrerer Minute sich seinen fertigen Korb zusammenzustellen.

Was sagt ihr ?

Idee ist gut, aber das Geschäftsmodell dahinter wird sich so nich durchsetzen.

zum Mehrwert: Ein Segment hast was wohl solch ein Service in Anspruch nehmen würd - Service selber klingt auch gut - Erlösmodell ist auch nachvollziehbar und zugegebenermaßen nix neues - die Leute zahlen für die Lieferung von Lebensmitteln. Evtl würds zusätzlich Sinn machen, über IS generierte Daten zu sammeln und zu verkaufen. Könnt mir vorstellen, dass sich ne Menge marketingrelevante Daten darüber erheben lassen.

Ganz klar hakts aus meiner Sicht am Geschäftsplan selber. Hier wirst von jeder mittleren bis großen Lebensmittelkette in null komma nix ausgestochen, da die einfach ne immense Power in der Wertschöpfungskette, Kosteneffizienz und Organisation mitbringen.

Eher vorstellbar wär allein nen mobilen IT-Dienst für so ein Lebensmittelservice anzubieten zu vertreiben. In Kombination mit virtuellen Regalen, welche Waren oder Warenkörbe abbilden. Sollte generisch sein, a la SAP Standardsosftware, was ich auf verschiedene Ketten anpassen ließe.

Beispiel aus Korea:

http://www.designboo...bwaystore01.jpg

bearbeitet von sigh

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Aus aktuellem Anlass:

Rewe startet Lieferservice in Köln

Der Lieferservice wird ab einem 40-Euro-Einkauf angeboten, die Liefergebühr beträgt 5 Euro. Ab einem Bestellwert von 150 Euro müssen nur noch 2 Euro Liefergebühr bezahlt werden. Die erste Bestellung ist gebührenfrei.

Unschlagbar.

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TriiaZ. Die Idee an sich ist gut, also sich etwas liefern lassen. Allerdings gibt es schon eine ganze Reihe solcher Dienste. Viele sind neu entstanden, viele andere wieder pleite gegangen. Ich hatte 2001 selber mal so einen Dienst bei dem man sich Pizza übers Internet bestellen konnte. Auch wir hatten es damals nicht geschafft.

Wichtig ist, daß Du einen Vorteil hast, den andere nicht haben... Du könntest z.B. mal versuchen Pizzadienste dazu zu bewegen Deine Bestellungen auszuliefern. Dann müßtest Du einen Supermarkt und einen Pizzadienst überreden mitzumachen. Du würdest quasi nur die Bestellung vom Supermarkt zum Pizzadienst bringen. Der Pizzadienst fährt sowieso in der Gegend rum, so könntest Du ggf. einen Kostenvorteil haben. Also Du mußt Dir ein Modell überlegen und dieses Modell ausmahlen.

Früher hatte man dazu einen Businessplan geschrieben. Das macht man heute nicht mehr, sondern man malt sich einen Business Model Canvas (siehe google).

Von dem Modell des Warenkorbs halte ich nichts. Jeder braucht andere Sachen. Ich würde das nicht kaufen.

  • TOP 1

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Vielen Dank bisher fürs Feedback. Mit der Umsetzung von REWE ist die Idee dahin.

@Chris:

Das stimmt natürlich. Aber ich glaube selbst dann, könnte man nicht gegen REWE und deren Preise antreten. Es fehlt einfach etwas besonderes und selbst wen man es findet, würden es REWE und Co.nachahmen und die Idee wäre dahin.

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Nunja, wenn es speziell genug wäre würde Rewe (oder eine andere große Kette) das vermutlich nicht nachmachen.

mMn ist aber sowieso klar, dass du dir hättest eine Nische suchen müssen.

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@itsmagic:

Du tust ja fast schon so als ob ich es gemacht hätte und damit auf die Schnauze gefallen wäre. ;)

Es war lediglich bisher ein Gedankenexperiment und wird es auch wohl bleiben.

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Lass die Ware doch von nackten Frauen an geile alte Rentner liefern.

Da geht vielleicht was :)

bearbeitet von MrJack

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In naher Zukunft wird genau diese Idee wohl jeder größere Supermarkt anbieten.

Der Einzelhandel investiert unfassbar viel Geld im Bereich Marketing um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Um da nicht abzufallen, wird da nicht nur REWE so einen Service anbieten.

Und die Supermarktketten werden den Lieferservice nicht zum Geld verdienen benutzen, sondern als einfache Serviceleistung um ihr Kerngeschäft zu verbessern.

Der Gewinn wird also über die Verkaufszahlen erhöht und nicht über den Lieferservice.

Spätesten dadurch ist der Preisdruck an diesem Markt nicht mehr zu schlagen.

Größere Spedition könnten damit gewinnen, falls REWE solche Dienstleistungen outsourced, aber sicher nicht ein start-up.

Einzige Möglichkeit und die finde ich persönlich gut, ist auf dem nicht alltäglichen Markt einzusteigen.

Also Luxusartikel, exotische Früchte, Gewürze usw.

Sehe hier auch die einzige Chance eine gewisse Gewinnspanne zu erzielen, aber auch diese Idee würde sich nur in wohlhabenden Ballungsgebieten wie München, Düsseldorf, Frankfurt oder der ein oder anderen Ecke in Berlin durchsetzen.

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Wenn ihr euch anschaut wie es mit den Schuhen war, dann wüsstet ihr, dass nicht Deichmann das grosse Onlinegeschäft macht sondern Zalando, die vollkommen neu sind.

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Mag sein, aber man sieht dass es nicht um Logistik, Warenwirtschaft und so weiter geht, es geht darum ein gutes Image aufzubauen und bei Zalando kam dazu, dass sie das Rückgaberecht in den Vordergrund stellten während die anderen am liebsten gar keine Retouren hätten.

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Mag sein, aber man sieht dass es nicht um Logistik, Warenwirtschaft und so weiter geht, es geht darum ein gutes Image aufzubauen und bei Zalando kam dazu, dass sie das Rückgaberecht in den Vordergrund stellten während die anderen am liebsten gar keine Retouren hätten.

Ich muss Arthur_Spooner da widersprechen: Das sind nicht schlicht 2 verschiedene Paar Schuhe, das sind sogar völlig verschiedene Kleidungsstücke: Zalando wurde mit Kapital der Sawyer-Brüder gegründet: Da steckt ein Kapital von 350 Millionen Euro in der Hinterhand: 1999 43Millionen Dollar durch den Verkauf von alando.de an Ebay, reinvestiert in Jamba, welches sie 2004 für 273 Millionen Dollar an VeriSign verkauft haben. Seitdem zahlreiche weitere Gründungen und Verkäufe. Zur Gründung von Zalando 2008 haten sie also schon Geld wie Heu. Mit einer solchen Kapitalkraft in der Hinterhand kann man eben auch preislich konkurrenzfähig sein.

Dem gegenüber steht hier die Debatte über die Gründung eines Kleinstunternehmens mit wenigen tausend Euro Starkapital, welches sich gegenüber der um mehrere Ligen größeren Konkurenz behaupten können muss.

Zalando vs. Deichmann war von Anfang an mindestens wie 2.Ligist gegen Bundesligist, TriiaZ vs. Metro ist maximal wie Kreisligist vs. Champions-League Top-Favourit.

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Okay, nur warum konnte Deichmann nicht mit der Energie wie Zalando durchstarten?

Geld hatte Deichmann doch.

Ob nun Gross oder Kleinunternehmen, das Prinzip ist das gleiche

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Zalando vs. Deichmann war von Anfang an mindestens wie 2.Ligist gegen Bundesligist, TriiaZ vs. Metro ist maximal wie Kreisligist vs. Champions-League Top-Favourit.

Noch zu optimistisch...

Das ist ein Pokerspiel. Am Tisch sitzen Metro, Edeka, Rewe und TriiaZ.

Egal wie gut du bist gegen soviele Gegner mit richtig viel Geld kannste nix reißen.

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Liefer das Essen von McDonalds, Subway, Burger King, usw aus.

Dass ich dann mehr zahlen muss ist mir egal ;) Immerhin besser als das hohe Pokern mit dem Liferservice von irgendwelchen Pizzarien in der Stadt - das Essen schmeckt da meistens nämlich ziemlich bescheiden. Bei Fastfood weiß ich zumindest, was mich erwartet.

Ich ruf dich dann an, versprochen!

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