Geschäftsidee - Lieferservice ?

112 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Zusammen,

ich hatte spontan eine Idee und würde einfach gerne eure Meinungen hören.

Die Idee dreht sich um einen Lieferservice für Lebensmittel. Viele Menschen sind Berufstätig und haben nach einem 8 - 10 Stunden Tag keine Lust noch 2 Stunden einkaufen zu gehen. (Hinfahrt + Einkaufen + Rückfahrt)

Natürlich gibt es bereits Lieferservice für Lebensmittel, was ich nach kurzem googlen herausgefunden habe. Komischerweise habe ich noch nie in meiner Umgebung Werbung o.ä. gehört.

Bei den Internetseiten kann man jedes einzelne Produkt auswählen und in den Warenkorb packen. Und hier liegt meine Idee: Das Auswählen einzelner Elemente ist extrem mühselig und dauert auch seine Zeit. Als ich mir was zusammengestellt habe, hatte ich nach einer halben Stunde keine Lust mehr. Meine Idee war jetzt ein Lieferservice anzubieten, welches bereits vorgepackt Warenkörbe beinhaltet. Man stellt bsp. 8 - 12 verschiedene Warenkörbe zusammen aus den am häufigsten gekauften Produkten und die Leute können direkt zwischen den Warenkörben auswählen, z.B. Warenkorb 1: Brot, Mineralwasser, Magarine etc. .Die Leute können dann in einer Push-Leiste auswählen ob sie lieber stilles oder pricklendes Mineralwasser haben möchten, d.h. individualisierungen wären möglich. Auch kann man die Warenkörbe zusätzlich durch Produkte ergänzen. Aber der Fokus liegt ganz klar darauf innerhalb mehrerer Minute sich seinen fertigen Korb zusammenzustellen.

Was sagt ihr ?

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@tyr:

Das war mehr oder weniger eine spontane Idee die mir kam, als ich mal wieder einkaufen gehen sollte. ;)

Ich würde einen % Aufschlag draufschlagen, so das bsp. insgesamt es 5€ mehr kostet als wenn man es im Laden kauft, zusätzlich 5€ für Sprit etc. d.h. für reine Aufwendungen die für das Fahrzeug entstehen, nicht die Arbeitszeit. Insgesamt somit rund 10€ teurer als im Discounter. Im Idealfall begrenzt man es erstmalig auf eine bestimmte Region, so dass man wenn man durchrechnet, dass man in einer Stunde 3 Personen beliefert, es einen Lohn von 15€ ergeben würde zzgl. 15€ für Auto, Sprit etc. . Wobei natürlich man die Kosten weiter reduzieren würde, wenn man es auf eine Region begrenzt, weil dann wären 15€ für Aufwendungen die das Auto betreffen zu hoch angesetzt. So man sagt 5€ Lohnt + 2€ Sprit etc.

bearbeitet von TriiaZ

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Und davon zahlst du dann deine Krankenversicherung als Selbstständiger???

Mach dich mal schlau was da alles zu beachten ist, rechne Dir das durch und schau wieviel du jeden Tag ausliefern mußt damit du noch was dabei verdienst.

Beachte auch, daß du ein Lager benötigst, evtl. Kühlhaus, ein geeignetes Auslieferungsfahrzeug,....

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@tyr:

Die ganzen Sachen werden früh morgens direkt beim Discounter eingekauft. Wahrscheinlich wäre der Kundenkreis größtenteils Angestellte, welche Abends einfach keine Lust haben einkaufen zu gehen. So würden wir größtenteils Abends ausliefern und vorher die Waren einkaufen. Das ganze würde sich auch nur lohnen, wenn man es wirklich schaffen würde eine große Kundenanzahl zu generieren, die relativ eng beieinander wohnt.

Aber abseits vom kaufmännischen: Was denkt ihr über so ein Service ? Würdet ihr es in Anspruch nehmen ? Der Vorteil - wie bereits erwähnt - läge bei den bereit zusammengestellten Warenkörben, wo man ggbf. Produkte noch ergänzen kann und somit in einigen Minuten seinen Einkauf erledigt hätte.

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Die Idee ist gut aber eben nicht durchdacht.

Die Ware beim Discounter kaufen geht gar nicht. Da weiß jeder was dich das im Einkauf kostet --> keine gute Gewinnspanne möglich.

Kein Lager haben und ein großer Kundenstamm passt nicht zusammen.

Ich persönlich würde mir auch nix von Discounter liefern lassen, bis auf ganz wenige Ausnahmen. In München gibts soweit ich weiß einen Service der dir alles liefert was du für bestimmte Gerichte benötigst, inklusive dem Rezept. Das hat was.

Bio-Lebensmittel frei Haus, hat was.

Discounter frei Haus, für mich nicht.

Ich will dir deine Idee nicht schlecht reden, aber dich energisch dazu anregen das Ganze erstmal seriös zu kalkulieren und dich über die rechtlichen Aspekte zu informieren. Geh mal zu deiner lokalen IHK, die haben alle wichtigen Antworten für dich.

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Danke für dein Feedback. Nein, das ganze war nur eine wirklich sehr spontane Idee. Die Leute kennen die Gewinnmargen ? Sehr gut! Wir legen diese sogar offen. Es geht viel mehr darum, dass wirklich beschäftige Menschen keine Lust haben einkaufen zu gehen, aber auch keine Lust haben sich 1000 Artikel im Internet zusammenzustellen. Wenn ein Angestellter einen netto Stundenlohn von 15€ hat, so ist es für ihn schlichtweg ineffizient 2 Stunden nach der Arbeit noch einmal einkaufen zu gehen. Da zahlt er lieber 10 - 15€ und bekommt die Lebensmittel nach Hause.

Natürlich ist die Idee nicht durchdacht - Es war auch ein spontaner Einfall. Bevor ich anfange rumzurechne, würde ich ja eben gerne wissen, was Leute darüber denken, aus einigen Warenkörben schnell den für sich passenden auszuwählen. Ich möchte nicht auf Details eingehen, es geht um die übergeordnete Idee. Wenn jeder sein Feedback abgibt und sagt, dass er keine Lust hätte oder er gerne jedes Produkt selber auswählt, so würde es sich gar nicht lohnen nähere Kalkulationen zu erstellen. Wobei die Idee mit den Rezepten hört sich auch sehr gut an !:) Vllt. eine Kombi!

bearbeitet von TriiaZ

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Bin völlig bei Tyr, das ist nicht zuende gedacht.

Du kaufst also morgens und lieferst abends - also zwangsläufig Kühlhaus. Rechnen wir mal blöd mit 3.500 Euronen für ein kleines.

Dann ein Fahrzeug mit Kühlung, denn du gehst mit Lebensmitteln um, das ist rechtlich geregelt - ein gebrauchtes - 10.000 Euronen.

Also direkt Basisinvest von - bis du fertig bist - mindestens 15.000,- € damit du den Service überhaupt bieten kannst.

Jetzt sagst du selbst, dein Zielmarkt sind gut situierte Angestellte (denn so locker sitzt das Geld nicht mehr, wenn dann lässt man sich aus Zeitmangel liefern). Die kaufen keine Discounterprodukte. Da hört die Freundschaft spätestens bei Fleisch und Co. auf.

Du stellst selbst fest, du könntest nur abends liefern, denn nur dann ist deine Zielgruppe zu Hause.

Nehmen wir mal an, du schaffst es dank Kühltransporter und guter Logistik wirklich, 3-4 Kunden pro Stunde zu beliefern. Das wären dann max. 20,- € pro Stunde nach deiner Gewinnmargenrechnung.

Die kommen alle um 18.00 Uhr heim und wer hat nach 20.00 Uhr Bock, dem Lebensmittellieferdienst die Tür auf zu machen?!

Also hast du ein effektives Zeitfenster in dem du liefern kannst von 2 Stunden. Also maximal 40,- € am Tag an Einnahmen.

Mach einen monatlichen Umsatz von 1.200,- € bevor irgendwas gezahlt ist. Du musst aber nen 15.000,- € Kredit für nen Kühltransporter und nen Kühlhaus abzahlen mit monatlichen Raten von nehmen wir mal 250,-/300,- € an. Dann die Krankenversicherung in Alleinleistung, nochmal 350,- € im Monat. Von laufenden Kosten wie Telefon und Internet reden wir mal gar nicht. Wenn du am Ende des Tages 500,- € pro Monat netto raus hast, ist es echt gut gelaufen.

Und das setzt voraus, dass du genug Kunden findest, die bindest und du wirklich deine 3-4 pro Stunde schaffst.

Wir real ist das?

Von wirtschaftlich kann da keine Rede sein.

Zudem du mit den hausinternen Lieferdiensten der großen Supermarktketten konkurrieren würdest. Egal ob via Korb oder Einzelprodukt.

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Die Rechnung ergibt natürlich Sinn. Ich setze mich mal die Tage mit einigen Kommilitonen zusammen und schauen mal, wie man das ganze wirtschaftlich gestalten könnte. Eventuell wie Try schrieb mit Rezepten ? Oder nur Bio ? Nur bestimmte Lieferzeiten anbieten ? Ich spiele mal die Tage paar Szenarien durch und wie man die o.g. (zurecht genannten!) Problemfelder lösen könnte.

bearbeitet von TriiaZ

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Es gibt Bio-mäßig schon viele Abo-Kisten mit regional-saisonaler Ware. Wie schon oben erwähnt achten vor allem Besserverdiener auf die Qualität. Da ist Discounterware natürlich suboptimal.

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Ich find die Idee Klasse! Wenn man eine einfach zu bedienende Webseite hat, eine Iphone & Android App zum unterwegs bestellen und dann noch einen optimierten Warenausgang hat (System gibt Lieferungen Zeit & Entfernungssparend an die Fahrer aus - VOLLAUTOMATISCH (errechnet durch schnelligkeit der Fahrer + Entfernung zur Lagerhalle der Fahrer + Entfernung zum Kunden usw.)

Wäre das schonmal ein Anfang. ALLERDINGS denke ich, dass du mit einem Auto nicht weit kommen wirst. Solch ein Angebot nehmen höchstens Banker in Frankfurt oder neurreiche in München usw. wahr, sprich Ballungsgebiete. Dort würde sich ein Roller/Mofa mit einer aufmontierten Kühlbox mehr lohnen, da es viel mehr Kunden pro Stunde erreichen könnte. (Fahrer arbeiten auf 400E basis wie beim Pizzalieferant)

http://blog.ausgefal...t-der-kuehlbox/

Soetwas wäre perfekt! Mit austauschbaren Batterien ausstatten oder so, wäre wahrscheinlich zum Schluss noch billiger als Sprit. (+gruener effekt, Bio lieferung mit Stromrollern, kann man ja auch schoen vermarkten ;)

bearbeitet von brasilboy

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Super, vielen Dank fürs Feedback! Ganz klar: Es ist bisher nur eine Rohversion die noch geschliffen werden muss. Natürlich muss man auch sagen, dass 7,5€ - 10€ Aufschlag bei einem (fast) Wocheneinkauf i.h.v 50 - 70€ auch gar nicht mal so viel ist, oder ? Wenn ich mir überlege, das manche Pizza Dienste für ihre Pizzen bereits einen 3-4€ Aufschlag für den Lieferdienst berechnen.

Evtl. mehrere Warenkörbe z.B 1. Bio Warenkorb 2. Discounter Warenkorb 3. Nur bestimmte Markenkorb 4.) ...

Und diese Warenkörbe können easy konfiguriert werden, wähle ich z.B. den Discounter Shop aus, so kann ich hingegen in einer Pull-Down-Liste auswählen ob ich Bio-, Frischtheken Fleisch oder eben das voreingestellte Discounter Fleisch haben möchte, ebenso wie die Menge wobei die Mindestmenge vorgegeben ist.

Nur wäre mir wichtig die Komplexität zu beherrschen. Eine groß Auswahl, die gängigsten und beliebtesten Lebensmittel in begrenzten Variationen.

Die Idee mit dem Roller ist auch Klasse! Vllt. nur ein etwas cooleres Teil. :D

bearbeitet von TriiaZ
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Ich glaube REWE testet gerade den Lieferservice. Vielleicht kannst du da erstmal mitarbeiten und Erfahrung sammeln.

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Du solltest dich nicht zu sehr auf deine Idee versteifen und diese weiter ausfeilen, sondern erstmal schauen, ob diese Geschäftsidee überhaupt realistisch einen Markt hat. Außerdem musst du sehen, wieviel Gewinn überhaupt über bleibt, bei dem Aufwand den du dafür betreiben musst. Sieht nicht so vielversprechend aus für mich persönlich. Du musst es einfach mal ganz realistisch betrachten und dich nicht in Träumereien verlieren.

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@Shiva: Das tut hier doch keiner. Es war eine - spontane - Idee, einfach nur ein Einfall, ich habe nichts kalkuliert, dass ist doch die Intention des Threads, einfach mal nachfragen ob IHR bereit wärt eure Lebensmittel aus einem vorgegeben Warenkorb durch kleinere Anpassungen zu bestellen.

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Die Warenkorbidee würde mir als Kunde nicht zusagen.

Nach dem prinzip muss ich also jedes Mal Mineralwasser kauen, wenn ich Brot kaufe und umgekehrt und beides in einem festen Mengenverhältnis zueinander, welches vielleicht dem durchschnittlichen, aber womöglich nicht meinem persönlichen Verbrauchsverhältnis entspricht, wodurch sich entweder eins von den beiden bei mir stapelt oder aber ich nicht genug von dem anderne habe. Bei 2 Artikeln pro Korb geht das noch, aber die Ersparnis in punkto Bestellaufwand im Vergleich zum alles einzeln bestellen kommt ja erst mit einer gewissen Menge an verschiedenen Artikeln pro Warenkorb zum trragen und da steigt diees Problem massiv an.

Ich würde das ganze anders regeln, nämlich eher als eine Art Abo (hat auch einen großen Vorteil in punkto Kundenbindung, am besten du gibst satte Rabatte auf lange Abolaufzeiten, um die Planungssicherheit in punkto Auslastung zu erhöhen): Man stellt sich keine Körbe zusammen, sondern bestellt durchaus einzelne Artikel, kann aber statt Einmallieferung bei den Artikeln eben auch angeben, dass man sie bis Widerruf alle X Tage in der angegebenen Menge geliefert bekommen will. So muss ich als Kunde z.B. nur einmal angeben, dass ich jede Woche X Faschen Mineralwasser der Sorte Y möchte und habe nach nie wieder Bestellaufwand fürs Mineralwasser, solange sich meine Mineralwasserkonsumgewohnheiten nicht änern. nach kurzer Zeit habe ich dann für alles, was ich regelmäßig brauche, feste Lieferintervalle bei dir hinterlegt und muss nur noch Zeit aufwenden, um was zu bestellen, wenn ich was ändern will oder irgendwas haben will, was ich sonst nicht bestelle.

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@Kaiserludi:

Damit würde ich aber kaum einen Mehrwert bieten im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln Lieferaten wie z.B Lebensmittel.de . Kennt einer von euch das Buch "Kopf schlägt Kapital" ?

Du hast ja die Auswahl zwischen verschiedenen Körben und nimmst eben den, der dir am meisten zusagt UND kannst ihn indvidualisieren durch eine Pull-Down Leiste. Aber es muss zügig gehen. (Marke + Menge)

Evtl. wäre aber auch beides möglich. Warenkörbe + eigene Warenkorb Erstellung (mit Mindestbestellwert) wobei auch hier die Auswahl relativ klein gehalten wird. So gibt es 3-4 verschiedene Joghurts. 1-2 Chips Sorten etc.

Aber wie gesagt, es sollte eben schnell zusammenstellbar sein.

Gerne weiter Feedback. Das ganze bekommt ein klein wenig mehr Schliff mittlerweile ! :)

Danke für die Meinungen bisher.

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Geh doch zu einer Firma hin die gerade dabei ist sowas aufzuziehen und arbeite da mit um Erfahrung zu sammeln.

Im Grunde genommen immer das Gleiche, kein Hirnfick gehe infield.

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@Kite:

Wieso ? Ich habe bereits mehrere Jahre im Großhandel gearbeitet, vor der Schule, während des Studiums. Was brauchst du da an Erfahrung ? Die Abläufe kannst du alle auf dem Papier modellieren, die Frage ist schlichtweg ob die Geschäftsidee mit den Warenkörben etwas taugt - nicht ob das Prinzip der Lebensmittelbeliefrung allgemein funktioniert.

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Also ich persönlich würde so einen Service nicht nutzen. Einfach kein Interesse daran. Musst halt schauen, ob es überhaupt genügend Leute gibt, die daran konkret Interesse haben und nicht nur vage deine Idee gut finden. Leute, die es dann auch konkret nutzen wollen.

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@Kite:

Boah, Kite, was weißt du über mich ? Was weißt du wie / wo ich bisher gearbeitet habe oder meine Zukunftsplanung ? Vielleicht kann ich es mir nicht leisten ein Jahr in diesem Bereich zu arbeiten, jedoch eine Selbstständigkeit mit der Unterstützung von einigen Freunden gemeinsam dennoch aufziehen ?

Bei solchen verallgemeinernden Sätzen "Typisch PUA, viel Theorie, aber raus in die Praxis gehts dann nicht" könnte man das Kotzen bekommen, weil es wirklich rein gar nichts mit dem Topic zu tun hat. Keinen Plan, keine Ahnung, aber Sprüche klopfen wie in der Kneipe und das als Frau. Sorry, no way. Wenn du was zum Topic beitragen kannst wie "Ja, ich würde sowas nutzen" oder "nein, ich würde sowas nicht nutzen" wärst du hilfreicher. Wirklich.

bearbeitet von TriiaZ

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Wenn du genug Geld in die Hand nehmen kannst und es auch kein Problem ist dieses Geld zu verbrennen dann ist das okay. Ansonsten nach wie vor mein Tip: Gehe infield und schaue dir die Realität an.

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Triaaz, spring doch nicht durch jeden Hoop, den dir jemand im Thread hinwirft. Sonst gehts schon auf der nächsten Seite darum, warum Bio-Fleisch nicht besser ist als normales Fleisch.

Das von Kaiserludi finde ich schon besser. Für immer alle Lebensmittel die ich will und sowieso jedes mal einkaufe, ganz automatisch. Am liebsten als (Tiefkühl) Päckchen vor meiner Tür zur festen Uhrzeit (15Minuten bevor ich nach hause komme), solange das niemand klaut..

Ich hatte grad einen Restaurant-Lieferservice im Kopf. Sowas in der Art gibt es schon. bloomsburys.de schreibt: "Sie bestellen aus Ihren Lieblingsrestaurants, wir liefern in Berlin und Hamburg!".

Meiner Meinung nach fehlt dir mindestens noch ein interessanter Twist für die Idee, aber dafür bist du ja hier.

bearbeitet von itsmagic

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Ich find die Idee Klasse! Wenn man eine einfach zu bedienende Webseite hat, eine Iphone & Android App zum unterwegs bestellen und dann noch einen optimierten Warenausgang hat (System gibt Lieferungen Zeit & Entfernungssparend an die Fahrer aus - VOLLAUTOMATISCH (errechnet durch schnelligkeit der Fahrer + Entfernung zur Lagerhalle der Fahrer + Entfernung zum Kunden usw.)

Wäre das schonmal ein Anfang. ALLERDINGS denke ich, dass du mit einem Auto nicht weit kommen wirst. Solch ein Angebot nehmen höchstens Banker in Frankfurt oder neurreiche in München usw. wahr, sprich Ballungsgebiete. Dort würde sich ein Roller/Mofa mit einer aufmontierten Kühlbox mehr lohnen, da es viel mehr Kunden pro Stunde erreichen könnte. (Fahrer arbeiten auf 400E basis wie beim Pizzalieferant)

http://blog.ausgefal...t-der-kuehlbox/

Soetwas wäre perfekt! Mit austauschbaren Batterien ausstatten oder so, wäre wahrscheinlich zum Schluss noch billiger als Sprit. (+gruener effekt, Bio lieferung mit Stromrollern, kann man ja auch schoen vermarkten ;)

Und wenn ich dann mal nen Kasten Bier haben will? Wie weit kommt man da mit einem Roller?

ich persönlich kenne niemanden der das Angebot in Anspruch nehmen würde. Lebensmittel gibts ja mittlerweile wirklich an jeder Ecke und der Einkauf nach der Arbeit dauert 10 bis 20 Minuten. Darüber hinaus gibt es ja auch noch sowas wie Hausfrauen, oder wenn man die Kohle hat, geht man außerhalb essen, oder bestellt direkt beim Pizzadienst, oder sonstwo. Wer keine Zeit zum einkaufen hat, wird sich kaum noch zuhause in die Küche stellen wollen, um was zu kochen. Kann mir also nicht recht vorstellen, wie die Zielgruppe aussehen sollte. Anders wäre das vielleicht mit exklusiven Lebensmitteln, die man eben nicht beim Discounter bekommt.

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