Optimismus und Pessimismus bei PUAs

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16 Beiträge in diesem Thema

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Ach, es ist die eine Sache, so etwas in einem theoretischen Fragebogen bequem vor dem Monitor zu überlegen.

Sich 24h lang daran zu halten hingegen eine ganz andere.

Dennoch schön zu sehen, dass der Pessimismus hier versagt. Hurra für die Optimisten! :D

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Optimismus, was sonst!

Nichts von alledem...

Ich finde die Schiene Optimismus-Pessimismus sowieso unangebracht. (Dass Realismus da irgendwo rein passt, wage ich zu bezweifeln.)

In diesem Sinne...ich find keine passende Option ;)

PS: Pessimismus ist sowieso bescheuert...

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Ich finde die Schiene Optimismus-Pessimismus sowieso unangebracht.

Versteh ich ehrlich gesagt nicht ganz. Wie kann denn sowas unangebracht sein? Etwas kann doch immer nur unter gewissen Umständen angebracht oder eben unangebracht sein, aber doch nicht mal so allgemein...

Gruß MLS

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Das stimmt. Unangebracht ist auch nicht das richtige Wort. (Das soll sich jetzt auch nicht gegen dich richten ;) )

Ich bin nur zur Zeit dabei, dieses Denken über Bord zu werfen, den worst-case oder den best-case zu erwarten, erwarten zu müssen oder sich da in irgendeine von diesen Kategorien eingliedern zu müssen. Positives Denken ist für mich selbstverständlich, aber zu Optimismus gehört denke ich nach allgemeiner Meinung mehr dazu. Aber für mich ist keines davon(=Optimismus, Pessimismus, Realismus) ein Konzept, nach dem man Leben sollte/könnte.

Realisten gibt es meiner Meinung nach nicht.

Übrigens...viele, die mich zumindest ein bisschen kennen, würden mich wohl als einen der größten Optimisten bezeichnen, den es gibt. Ich finds aber einfach nicht passend. (Vielleicht war ich das auch mal, aber zum Glück kann man sich ja ändern&entwickeln ;) )

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Ok, dann war das ein Missverständnis. Dürfte wohl mit die gesündeste Einstellung sein, die Du da hast. Sozusagen unbewusste Kompetenz in Sachen Optimismus. Das ganze positive Denken wird ja auch gemacht um eines Tages dorthin zu kommen.

Meiner Erfahrung nach sind die Leute, die sich als Realisten (oft sogar noch die, die sich als Optimisten) bezeichnen meistens Pessimisten. Und so manchesmal auch umgekehrt. Scheinbar ist das etwas was sehr schwierig für sich selbst abzuschätzen ist.

Ich denke auch, dass die dritte Umfrage die echte Einstellung der Leute hier mehr ans Licht bringt. Die ersten zwei errinnern zu sehr an Affirmationen und erzeugen auch kein schlechtes Gewissen, wenn man sich selbst eine positive Einstellung vorgaukelt.

An der Stelle muss ich auch mal wieder paar Zitate raushauen :)

-Optimisten sind Menschen, die wissen wie schlecht die Welt ist;

Pessimisten sind Menschen, die es täglich neu erleben müssen.

-Ein Pessimist ist ein Mensch, der von zwei Übeln beide wählt.

-Der Optimist denkt oft ebenso einseitig wie der Pessimist. Nur er lebt froher.

-Pessimisten sind Menschen, die sich über den Lärm beklagen, wenn das Glück bei ihnen anklopft.

-Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung.

-Optimismus des Willens, Pessimismus des Intellekts

-Der Pessimist befürchtet, dass die Frauen heutzutage verdorben sind. Der Optimist hofft es.

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Und hier noch 5 Gründe, warum es mehr Spaß macht, ein optimistisches Leben zu leben:

* Statistik sagt: Optimisten leben länger, egal ob sortiert nach Alter, Geschlecht, Essgewohnheiten, Lifestyle, ...

* Optimistisch sein macht mehr Spaß

* Wenn die Optimisten Recht behalten, ärgern sich die Pessimisten völlig zu Unrecht die ganze Zeit

* Selbst wenn die Pessimisten am Ende Recht haben, haben die Optimisten bis dahin ne bessere Zeit

* ...

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Was kümmert mich was andere darüber denken? Sollen sie doch denken, das ein Optimist eine naive Person ist. Und wenn schon, sie sind auf jeden Fall die glücklicheren ;)

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Leider werden ja Optimisten oft als naiv abgestempelt... Wie geht ihr damit um?

Ich finde Naivität etwas ganz wunderbares, das bedeutet, offen und interessiert zu sein für Neues.

Schlimm finde ich Leute mit einem geschlossenen Weltbild, das sich seit Jahren und Jahrzehnten nicht mehr verändert hat.

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Meiner Erfahrung nach sind die Leute, die sich als Realisten (oft sogar noch die, die sich als Optimisten) bezeichnen meistens Pessimisten.

Genau diese Erfahrung musste ich auch machen(allerdings nicht mit selbsternannten Optimisten). Viele, die sich selbst als Realisten bezeichnet haben, reden alles schlecht, bringen Sprüche wie "Die Realität ist eine Bitch" und wettern gegen Optimisten/Positivismus(gibts das? :P). Als Begründung bringen sie, dass sie nicht so naiv seien, sich an jeden Strohhalm zu klammern. Irgendwie DAS Standardargument, weil es so pseudo-erwachsen klingt. Aber im Grunde stecken sie sich damit in einen Käfig der schlechten Laune und des Missmutes, indem sie jeden Strohhalm zerbrechen, der ihnen angeboten wird.

Damit gehe ich so um, dass ich genau sowas wie diese Diskussion anzettele :-(

Warum mir da nicht egal ist, was andere darüber denken, ist derselbe Grund, aus dem ich es nicht mag, wenn Leute mit so einer Einstellung herumlaufen, diese verbreiten und sich womöglich noch als Weltenverbesserer darstellen, die anderen die Augen öffnen.

Ich finde Naivität auch nicht die Voraussetzung für Offenheit. Ich finde, dass Naivität gewissermaßen sogar dagegen wirkt. Ich finde erwähnte Pessimisten nicht weniger naiv als sie es von anderen Personen behaupten.

Ich kann ohne jegliche Naivität durch die Welt laufen und alles auf mich zukommen lassen, ohne es im Voraus beurteilen zu wollen. Das ist wirklich offen.

Mein Lieblingsspruch zu dem Thema ist übrigens folgender:

"Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie ihm recht geben."

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Hach...der gute alte Placebo-Effekt ;)

Das ist wohl der einzige Grund, aus dem das Zeug wirken könnte, was in dem Artikel angesprochen wird. Für mich hat das auch nur wenig mit positivem Denken zu tun, sondern eher mit pathologischen Optimismus und Naivität.

Besonders in den großen Städten der Ost- und Westküste gibt es immer mehr Patienten, deren Wunschzettel leider noch nicht von der Erfüllungsbehörde des Universums bearbeitet werden konnten und die mit den enttäuschten Erwartungen nicht umgehen können.

Genau hier liegt der Unterschied (und das ist denke ich bei PU genau dasselbe): Setze den Optimismus auf, nur um der Sache willen, um Erfolg in der Karriere zu bekommen(und was da noch in dem Artikel angesprochen wurde) bzw. (im Falle PU) um Frauen zu bekommen und du wirst gar nichts bekommen.

Das positive Denken muss von innen heraus kommen. Das heißt für mich nicht nur, dass es vollständig verinnerlicht ist, sondern auch, dass es gegen Außen vollständig unabhängig ist. Diese Leute, die zu diesen "The Secret"-Seminaren gehen oder das Buch lesen, machen das nur aus dem Grund, dass sie ein positives Ergebnis(aka. erfolgreicher, glücklicher, ...) draus ziehen.

Ich selbst habe eine positive Grundeinstellung, weil ich die zum Glück schon mein ganzes Leben habe. Ich bin mir nicht sicher, ob man das überhaupt (leicht) erlernen kann oder mit "Fake it till you make it" weit kommen wird. Wenn es doch geht, müssen sich die Lernenden allerdings meiner Meinung nach von dem Optimismus wie er existiert/propagiert wird verabschieden. Ist doch klar, dass es höchstens mit dem Placebo-Effekt zu tun haben kann, wenn jemand so denkt, um etwas zu erreichen oder weil er etwas erwartet. Wenn man bedingungslos(das heißt übrigens nicht naiv, ...) eine positive Grundeinstellung hat, kann man meiner Meinung nach nur etwas erreichen.

Von dem positiven Denken, das ich meine, gibt es nur ein Maß. Die Definition davon ist allerdings nicht so einfach, sodass es jetzt vllt. nicht ganz rüber gekommen ist.

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Absolut richtig, denn wer diese Optimistische Einstellung hat bzw. vortäuscht, um Frauen zu layen, ist davon abhängig. Bleibt der Erfolg dann doch aus, wars das wieder.

Deshalb habe ich das ganze von sich selbst abhängig gemacht. Ich sehe dinge Positiv, ganz einfach weil ich zu wenig zei habe um etwas Negativ zu sehen.

Warum soll ich Zei meines Lebens damit vergeuden, ü+ber Bergangenes Nachzudenken oder immer das schlechteste zu sehen?

Ich hatte keinen close? Ich wewrde wohl üben müssen, damn das Game macht spaß!

Ich habe ne schlechte Klausur wiederbekommen? Damn, schon scheiß... scheißegal! In einem Monat gibts die nächste ;)

Ich muss sagen, dass ich bisher sehr gut dmai fahre jedes Hinderniss als Herausforderung zu sehen.

Nochmal zur Schule.

Englischarbeit, es ist 1 Uhr Morgens und ich muss ins Bett. Ich habe noch nicht gelernt. Am nächsten Morgen i der 1.Stunde wird die Arbeit geschrieben.

Ich habe verkackt - so hätte ich das zumindest früher gesehen, den Kopf in den Sand gesteckt udn die Arbeit dann wirklic hverkackt.

Jetzt ist es so, dass ich ganz einfach denke "Na gut, mal sehen was du während ner Busfahrt alles so reinkriegst dn wie gut du wirklich im improvisieren bist ;)".

Es klappt - nicht immer, aber es klappt.

ms kurz zu sagen: Ich denke so oft wie es irgend möglich ist Optimistisch. Es gibt natürlich ereignisse denen man nichts gutes abgewinnen kann - aber das sind gottseidank ausnahmen.

geets

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Hier ein kritischer Bericht über das positiv denken:

http://www.sueddeutsche.de/,tt6m2/leben/artikel/494/130268/

Und ganz unrecht haben sie meiner Meinung nach auch nicht. Auch das positivie Denken ist halt eine Sache des richtigen Maßes zu finden...

Die SZ lebt vom Verkaufen von Weltuntergangsszenarien: Klima, Bildung, Integration - alles unrettbar verloren (seit Jahrzehnten schon ;)). Wenn die ganzen Lehrer, die die SZ lesen, plötzlich anfangen würden, positiv zu denken, wüßten die Münchner Topjournalisten gar nicht mehr, womit sie ihr Blättchen nun vollkritzeln sollen. Da muss man dann schon mal rigoros gegen vorgehen ;)

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