109 Beiträge in diesem Thema

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Das erklärt natürlich einiges. Hattet ihr quasi alle Abiturprüfungsfächer mehr oder weniger frei zur Auswahl?

Also keiner kann jetzt Sport,Kunst und Religion als LK wählen - ganz so billig ist´s dann doch nicht :lol:.Hier kannste dir die Fächerkombis ansehen, auf S.8 http://gymnasium.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/gymnasium.bildung-rp.de/mss/MSS2013.pdf

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Gast lazaros

mein abi war auch billig. das lag aber nicht an den fächern, sondern an der leistungsstärke-/dichte der mitschüler.

50% waren faule flaschen und so konnte man mit ein bisschen arbeit weit aus der menge herausragen-

eventuell im unterricht mitdenken und partizipieren und 1,X abi war so gut wie sicher.

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Die 1,0-1,3 Abiturienten, die ich bisher betroffen habe, studieren jetzt zum Großteil was mit Sprachen, Kunst oder Kommunikationswissenschaften. Die wenigsten einen MINT-Studiengang, Medizin oder einen Studiengang der zwingend < 1.5 benötigt (wenn man flexibel ist).

Genauso mit dem Bachelor. Wenn ich sehe, was manche FH/Uni-Studenten leisten müssen für eine 1,0 ist mir klar, wie man es schaffen kann.

Extrembeispiele sind die Leute, die einen Topschnitt hinlegen, dann aber sich im Berufsleben wie die letzten Volldeppen anstellen.

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Da lob ich mir doch glatt die Rechtswissenschaft, sehr gut sind vielleicht 0,1 %, gut 2%, vollbefriedigen 5-15%, der Rest ist schlechter oder gleich durchgefallen ;)

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Das erklärt natürlich einiges. Hattet ihr quasi alle Abiturprüfungsfächer mehr oder weniger frei zur Auswahl?

Also keiner kann jetzt Sport,Kunst und Religion als LK wählen - ganz so billig ist´s dann doch nicht :lol:.Hier kannste dir die Fächerkombis ansehen, auf S.8 http://gymnasium.bil...mss/MSS2013.pdf

Kein Sport LK bei euch? Der war bei uns damals total krass. Also, das war nicht Sport, sondern Sportunterricht PLUS Sportwissenschaft und Statistik mit 4-5 Schulstunden die Woche. Haben einige echt bereut, den genommen zu haben :D

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Das erklärt natürlich einiges. Hattet ihr quasi alle Abiturprüfungsfächer mehr oder weniger frei zur Auswahl?

Also keiner kann jetzt Sport,Kunst und Religion als LK wählen - ganz so billig ist´s dann doch nicht :lol:.Hier kannste dir die Fächerkombis ansehen, auf S.8 http://gymnasium.bil...mss/MSS2013.pdf

Kein Sport LK bei euch? Der war bei uns damals total krass. Also, das war nicht Sport, sondern Sportunterricht PLUS Sportwissenschaft und Statistik mit 4-5 Schulstunden die Woche. Haben einige echt bereut, den genommen zu haben :D

Doch Sport LK konnte man schon nehmen.Aber eben nicht in der Kombi wie ich oben geschrieben habe.

Bei uns haben von den Top Abi Leuten glaub auch nur 2 dann einen MINT-Studiengang belegt.

Übrigens finde ich gerade wegen dieser krassen Unterschiede der Bundesländer in Sachen Abitur den NC unglaublichen Mist.

bearbeitet von BrightLight
  • TOP 1

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Ich finde das ganze System ein wenig Mist. Ich mag das Englische im Gesamtbild lieber. Klar ist es dort auch nicht einfach, immer den richtigen Platz zu finden, aber der Notenwahn funktioniert einfach anders...

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Die 1,0-1,3 Abiturienten, die ich bisher betroffen habe, studieren jetzt zum Großteil was mit Sprachen, Kunst oder Kommunikationswissenschaften. Die wenigsten einen MINT-Studiengang, Medizin oder einen Studiengang der zwingend < 1.5 benötigt (wenn man flexibel ist).

Und was hat das jetzt mit ihrer Leistung zu tun Sie haben ja ihre Leistung auch in den Mint-Fächern unter Beweis gestellt, sonst hätte sie ja keine 1,0?

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Kein Sport LK bei euch? Der war bei uns damals total krass. Also, das war nicht Sport, sondern Sportunterricht PLUS Sportwissenschaft und Statistik mit 4-5 Schulstunden die Woche. Haben einige echt bereut, den genommen zu haben :D

Doch, aber nicht an jedem Gymnasium. und nicht wie BL schon schrieb in der angesprochenen Fächerkombi (SP, BK, R). Und es sind dann 7 Std. Sport, weil ja auch Sportwissenschaft gemacht wird. Das, was da als Wissenschaft verkauft wird, würde dir natürlich Tränen in die Augen treiben.

Viel schlimmer sind die Sonderformen. Da wir ja schon seit Ewigkeiten Rot regiert werden, wird versucht, jedem das Abi zu verpassen. Also wird die Anforderung nach unten gefahren. Aber das gilt inzwischen für fast alle Bundesländer. Außerdem gibt Sonderformen, wie Wirtschaftsgymnasium mit BWL und VWL, dann Techniker-Gymnasium und jetzt wohl auch eines, in dem die soziale Komponente eine Rolle spielt. Fragt mich nicht, was es da für Fächer gibt.

Ich verstehe allerdings die Fragestellung/das Problem des TE nicht. Was kümmert es mich, was andere für Noten schreiben? Das hat doch keinerlei Aussagekraft darüber, wie sie sonst durchs Leben kommen.

Viel nachdenklicher macht mich die Aussage meines alten Deutschlehrers. Nach seiner Meinung würde ich heute mein Abi mit 1,9 bestehen. Eine Note besser als vor 20 Jahren. Und das bei gleicher Antrengung, nämlich keiner.

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Das, was da als Wissenschaft verkauft wird, würde dir natürlich Tränen in die Augen treiben.

Eigentlich nicht. Wenn die Bücher aktuell wären. Sind sie aber nicht. Und selbst wenn... ok, du hast Recht, ich würde agressiv werden.

wie Wirtschaftsgymnasium mit BWL und VWL

Da war ich selbst. War damals krass, weil 11. Klasse ganz normal wie im Gymnasium durchgezogen wurde, aber viele Realschüler dazu kamen, die den Speed nicht gewohnt waren. Darunter war dann übrigens auch die Jahrgangsbeste. Das war sie aber NICHT in der 11. ;)

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Ich verstehe allerdings die Fragestellung/das Problem des TE nicht. Was kümmert es mich, was andere für Noten schreiben? Das hat doch keinerlei Aussagekraft darüber, wie sie sonst durchs Leben kommen.

Viel nachdenklicher macht mich die Aussage meines alten Deutschlehrers. Nach seiner Meinung würde ich heute mein Abi mit 1,9 bestehen. Eine Note besser als vor 20 Jahren. Und das bei gleicher Antrengung, nämlich keiner.

Naja, das haben ale Lehrer auch schon vor 20 Jahre gesagt. Ist die schulische Form des ewigen "früher war alles besser". ;-)

Insgesamt ist das Abi zumindest in Bayern und Bawü durch G12, Abschaffung der Kollegstufe und weniger Abwahlmöglichkeiten schwerer geworden. Sagen mir die neuen Lehrer in meinem Alter. ;-)

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Es gibt mittlerweile immer mehr Einschränkunge aufgrund der neuen Abiturprüfungsordnung, also einfacher wirds zumindest zurzeit nicht mehr.

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Naja, das haben ale Lehrer auch schon vor 20 Jahre gesagt. Ist die schulische Form des ewigen "früher war alles besser". ;-)

Früher war bestimmt nicht alles besser, aber es war eigentlich jeder Abituirent hochschulreif. Heute wage ich das zu bezweifeln. Und in den anderen Schularten sieht es ja nicht besser aus. Viele Hauptschüler sind nicht in der Lage, ausgebildet zu werden und landen dann hier in RP erst einmal auf einer BBS. Als ich Abitur machte, waren von zehn Banklehrlingen sieben bis acht mit Realschulabschluss und zwei bis drei mit Abitur. Heute nimmt eine Bank vielleicht noch einen oder zwei mit Mittlerer Reife. Und diejenigen würden wahrscheinlich auch den Sprung aufs Gymnasium schaffen.

Es ist politisch gewollt, dass immer mehr Abi machen. Sollen sich dann später die Unis rumärgern und aussieben. Die Verkürzung der Schulzeit zum Abitur empfinde ich als ein Verbrechen an den Kindern und Jugendlichen. Ein 18-Jähriger mit Abitur, lächerlich. Schon schlimm genug, dass man mit 18 alleine Auto fahren darf.

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Früher war bestimmt nicht alles besser, aber es war eigentlich jeder Abituirent hochschulreif.

Die Studien-Abbrecherquote ist heute niedriger als früher. Selbst wenn das Niveau der Hochschulen gesunken ist (was ich bezweifel) ist eine mäßiger Akademiker immer noch gebildeter als ein Ausgebildeter mit Top Noten aus der Berufsschule. Den Rest regelt der Arbeitsmarkt.

Ein 18-Jähriger mit Abitur, lächerlich. Schon schlimm genug, dass man mit 18 alleine Auto fahren darf.

The times .. they are a changin .. sang schon Bod Dylan. Ist inzwischen auch schon 40 Jahre her.

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Die 1,0-1,3 Abiturienten, die ich bisher betroffen habe, studieren jetzt zum Großteil was mit Sprachen, Kunst oder Kommunikationswissenschaften. Die wenigsten einen MINT-Studiengang, Medizin oder einen Studiengang der zwingend < 1.5 benötigt (wenn man flexibel ist).

Und was hat das jetzt mit ihrer Leistung zu tun Sie haben ja ihre Leistung auch in den Mint-Fächern unter Beweis gestellt, sonst hätte sie ja keine 1,0?

Die Leistung spreche ich niemanden ab. Ich betone nur, dass sie nichts mit ihren Abi machen, was einen 1,0 Abschluss benötigt.

Finde den Hype um die ganzen 1,0er Abiturienten aber auch überzogen. Ich selbst habe mein Abi mit 1,4 abgeschlossen und tat nichts als im Unterricht aufzupassen und mir bei jeder Bahn- und Busfahrt meine Aufzeichnungen anzugucken und nachzuvollziehen.

Mit einer 50h Woche wäre da sicher auch mehr drin gewesen. Aber wieso? Es gab keinen einzigen Studiengang, den ich studieren wollte, für den ich einen 1,0 Abschluss benötigte. Ich betrachte ihn als äußerst ineffizient. ;)

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Die Studien-Abbrecherquote ist heute niedriger als früher.

Entwicklung der Studienabbruchquote an Universitäten

Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften

Angaben in Prozent:

Studienanfänger 92-94; 95-97; 97-99; 99-01

Mathematik 12; 26; 23; 31

Informatik 37; 38; 39; 32

Physik, Geowissensch. 26; 38; 39; 36

Chemie 23; 33; 24; 31

Maschbau 25; 34; 30; 34

E-Technik 23; 33; 33; 34

http://www.bmbf.de/p...dienabbruch.pdf

Bod Dylan? Nie gehört!

bearbeitet von Mustang90

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Ich habe eine 1,0 Matura und insgesamt drei Wochen drauf gelernt (hauptsächlich Mathe), geht ohne Probleme und hat zumindest im Nachhinein nicht viel mit Leistung zu tun.

Jetzt im Studium stehe hab ich zwar auch einen sehr guten Notenschnitt, doch 1,0 halte ich mit einem erfüllten Studentenleben für unmöglich. Jede Prüfung mit 1 abzuschließen erfordert meist den doppelten Lernaufwand wie den Stoff zwar gut zu können, aber nicht alles zu perfektionieren. Zudem sind an unserer Uni die MC-Fragen manchmal wirklich unfair oder werden bei gleichen Antworten je nach Prüfung als richtig oder falsch gewertet. Auf sowas habe ich ehrlich gesagt keinen Bock und lerne immer nur 80-90% Prozent, in für mich sinnlosen Fächern wie Marketing aber gerne auch weniger.

Zumindest im Studium trifft die 80:20 Regel imho voll zu, den ganzen Aufwand ist der Perfektionismus einfach nicht wert.

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@ Mustang90:

Nach der Einführung des Bachelors ist die Zahl der Abbrecher grundsätzlich wieder am Sinken. Deine Aussage, dass früher alle studierfähig waren ist kaum haltbar wenn man bedenkt, dass 1992 immerhin 25% das Machbauer-Studium schmießen (bei den Inf sogar 37%). Auch ist mir nicht klar warum man in Zeiten immer steigender Komplexität das Abitur einschränken sollte? Zwischen einer Ausbildung und einem Studium (auf niedrigerem Niveau) liegen immer noch Welten. Wenn immer mehr Leute studieren wird der akademische Abschluss zwar tendenziell entwertet aber dadurch werden anderen Kriterien wie Noten und Renomme der Uni immer wichtiger. So oder so ist es 1) ökonomisch sinnvoll junge Menschen den best-möglichsten Abschluss zu ermöglichen und 2) sozial förderlich.

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Wenn immer mehr Leute studieren wird der akademische Abschluss zwar tendenziell entwertet aber dadurch werden anderen Kriterien wie Noten und Renomme der Uni immer wichtiger. So oder so ist es 1) ökonomisch sinnvoll junge Menschen den best-möglichsten Abschluss zu ermöglichen und 2) sozial förderlich.

Bin sehr gespannt, was mit Projekten wie edX (Harvard, MIT, Berkeley) und Udacity, Coursera und co. (Stanford, MIT und co. mit dabei...) aus dieser Welt machen, essentiell wird es jedem möglich sein, bald eine Ivy League Ausbildung zu bekommen. Eine entsprechende Teststruktur ist auch schnell etabliert (UoL hat das weltweit bereits, die Exam Centers existieren schon, man muss sie nur abgrasen und Tests weltweit verschicken) und die gesamte Bildung auf diesem Level wird komplett verfügbar.

Ich finds total verrückt und bin gespannt. Denn aus meiner Sicht ist das Abitur als Studienvoraussetzung auch absoluter quatsch, wenn auch historisch nützlich und wohl kaum ersetzbar. Das Konzept der Open University aber als Gegenbeispiel, bei dem ohne Zugangsvoraussetzung die Qualität während des Studiums genauso erreicht werden muss, ist aus meiner Sicht einfach viel näher am humanistischen Ideal der allgemein möglichen Bildung.

Die Klausuren, die Prüfungen usw. sind ja bereits eine nützliche Prüfung der Studierfähigkeit. Wenn wir also soweit kommen, dass wir viele Kurse skalierbar über moderne Medien verfügbar machen können, fällt auch das Argument der Studienplätze in vielen Fächern weg und der Zugang kann allen Menschen gewährt werden.

Ich bin richtig gespannt. Ich habe direkt mein Vorhaben nun gestartet, niemals nebenbei mit dem Studieren aufzuhören und in langsamer, aber stetiger Weise, neben der Arbeit mein Leben lang Uniabschlüsse zu sammeln. Wird sicher lustig :D

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Nach der Einführung des Bachelors ist die Zahl der Abbrecher grundsätzlich wieder am Sinken.

"Eigentlich sollte die Bologna-Reform die Zahl der Studienabbrecher vermindern. Eine neue HIS-Studie zeigt aber: Die Studienabbrecherquote in Bachelor-Studiengängen steigt weiter."

http://www.einstieg....as-studium.html

http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

In einigen Fächern an Fachhochschulen, die ja schon länger die Bachelorstudiengänge laufen haben, sind die Abbruchquoten tatsächlich etwas geringer geworden.

Deine Aussage, dass früher alle studierfähig waren ist kaum haltbar...

Stimmt, ich hätte ich meine Aussage relativieren sollen, dass früher Abiturienten (und damit meine ich auch noch Jahrgänge vor 1990) eher hochschulreif waren als heute. Schon zu meiner Zeit sagte Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, dass immer mehr Abiturienten immer weniger hochschulreif seien.

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Das Konzept der Open University aber als Gegenbeispiel, bei dem ohne Zugangsvoraussetzung die Qualität während des Studiums genauso erreicht werden muss, ist aus meiner Sicht einfach viel näher am humanistischen Ideal der allgemein möglichen Bildung.

Da bin ich sofort bei dir. Aber glaubst du wirklich, dass das die Anzahl der Akademiker und die Bildung insgesamt erhöhen würde? Wenn ich mir die neuesten Erkenntnisse der Forschung über Gehirn und Lernen anschaue, dann steckt in dem Spruch "Was Hänschen nicht lernt..." viel mehr, als ich bisher dachte. Was die Eltern bei der frühkindliche Erziehung und Bildung ihrer Kinder bis nach der Grundschule verpfuschen (zum Teil ohne es zu wollen oder etwas dafür zu können), kann das Gymnasium oder die Uni nicht mehr ausgleichen.

Und da helfen anscheinend auch nicht die neuesten Lernmethoden und Unterrichtsmedien. Vom fehlenden Geld für Bildung/Ausbildung gar nicht erst anzufangen.

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Da bin ich sofort bei dir. Aber glaubst du wirklich, dass das die Anzahl der Akademiker und die Bildung insgesamt erhöhen würde? Wenn ich mir die neuesten Erkenntnisse der Forschung über Gehirn und Lernen anschaue, dann steckt in dem Spruch "Was Hänschen nicht lernt..." viel mehr, als ich bisher dachte. W

Verstehe ich jetzt nicht. Geh ich nach Hüther, steckt in dem Spruch vor allem, das Begeisterung und Engagement für ein Thema fehlt und Neuroplastizität bis ins hohe Alter vorhanden sein kann ;)

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Da bin ich sofort bei dir. Aber glaubst du wirklich, dass das die Anzahl der Akademiker und die Bildung insgesamt erhöhen würde? Wenn ich mir die neuesten Erkenntnisse der Forschung über Gehirn und Lernen anschaue, dann steckt in dem Spruch "Was Hänschen nicht lernt..." v

Das Gegeneil ist doch richtig. Die Forschung hat doch gezeigt, dass das Gehirn bis ins hohe Alter dyamisch bleibt, sich sogar physisch neu verändert, natürlich sind Veränderungen möglich, und auch Erwachsene können sehr viel lernen und verändern. Man räumt doch gerade mit diesen Vorturteilen auf. Freilich bedarf es im hohen Alter mehr Disziplin alte Gewohnheiten zu ändern.

Genauso zu deiner Studienabbrecherquote: Der Vergleich mit den Fhs hat doch gezeigt, dass dies vor allem mit der Neueinführung der Studiengänge zu tun hat. Ebenso sind hier nicht die Leute erwähnt, die ihren Studiengang einfach wechseln, und trotzdem einen akademischen Abschluss erlangen.

Ich bin mir siher, dass wie an den FHS auch an den Unis die Abbrecherquote langfristig sinken wird.

Genau das gleiche mit deiner Meinung, das das Niveau an den Schulen heute so schlecht sei im Vergleich zu früher. Kannst u dich nicht erinnern, wie Erwachsene vor 20 Jahren das gleiche übder die Schüler seinerzeit gesagt haben? Es ist einfach die wechselnde Perspektive, die einen zu so einem Shcluß kommen lässt.

EDIT:

Wobe ich dir recht gebe, dass es nichts bringt, die Hürden durcj niedrigere Leistungsanforderungen zu senken, sondern die Förderung der Kinder vom Kindergarten über die Grundschule bis in die ersten Jahre der weiterführenden Schule auszubauen. Es würde ja schon extrem viel bringen, wenn die Kinder eine Hausaufgabenbetreuung in der Schule hätten, da es bei sehr vielen schon an den regelmäßigen Hausaufgaben hapert und niemand daheim darauf achtet.

Wenn man mehr Bildungsdurhlässigkeit will, muß man die Förderung und Betreuung in Grundschule und Kindergarten einfach ausbauen.

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Genau das gleiche mit deiner Meinung, das das Niveau an den Schulen heute so schlecht sei im Vergleich zu früher. Kannst u dich nicht erinnern, wie Erwachsene vor 20 Jahren das gleiche übder die Schüler seinerzeit gesagt haben? Es ist einfach die wechselnde Perspektive, die einen zu so einem Shcluß kommen lässt.

Mein nicht repräsentativer Vergleich von Mathebüchern und Vorlesungsskripten früher und heute hat mir gezeigt, dass während das Mathe Niveau am Gymnasium eher gesunken ist, ist das auf den Unis eher auf ein nah an Verrücktes Maß gestiegen :D

Ist zumindest ein kleiner Indikator.

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Und da helfen anscheinend auch nicht die neuesten Lernmethoden und Unterrichtsmedien. Vom fehlenden Geld für Bildung/Ausbildung gar nicht erst anzufangen.

Stimmt schon, was aber hilft ist ein unabdingbarer Wille. Dann klappt das auch, habe ich selbst getestet. :P

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