Nick Knertt 193 Beitrag melden September 7, 2012 erstellt N`Abend, Ich hatte gerade eine interessante Diskussion mit einem Bekannten. Er glaubt dass der Erfolg letzlich doch vom Zufall abhängt. Man muss zwar an sich arbeiten aber der Erfolg hängt wie gesagt doch vom Zufall ab. Beispiel Lady Gaga: Sie hat hart an ihrer Stimme zb gearbeitet. Aber es gibt bestimmt ganz viele andere "Lady Gagas" - warum sie? Hat sie den richtigen Manager getroffen? Ist sie zufällig dem richtigen Kerl über den Weg gelaufen mit den richtigen Connections? Jan Ulrich. Zu seiner gab es Lance Armstrong, der geringfügig besser gewesen sein soll abgesehen davon dass er enormen Leidensdruck als Auftrieb hat. Wenn der ein bisschen später Rad gefahren wär, wär Ulrich ganz groß rausgekommen. Pickup. Da gibt es ja tausend nicht kontrollierbare Variablen. Seht ihr das auch so? Könntet ihr ggf. Gegenbeispiele/Argumente geben? Newbie4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
tonystark 2393 Beitrag melden September 7, 2012 geantwortet Kommt darauf an, wie Du Erfolg definierst.Aber wenn Deine Frage ist, ob jeder alles erreichen kann, so ist die Antwort für mich eindeutig... Wer querschnittsgelähmt ist, wird niemals einen Marathon gewinnen, wer keine schöne Stimme hat, wird vermutlich niemals einen Charthit landen. Und wer wirklich absolut hässlich ist, wird zu 99,9999% kein Topmodel abbekommen. Wer etwas anderes behauptet, verdient entweder a) sein Geld damit, anderen Menschen unerfüllbare Träume zu verkaufen, b) will andere aufmuntern oder er ist c) einem aus der Gruppe a oder b auf den Leim gegangen...Jeder Mensch hat Begrenzungen, die er niemals überwinden kann. Je früher man das lernt, umso mehr Enttäuschung kann man sich später ersparen... 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Dauergeil 42 Beitrag melden September 7, 2012 geantwortet Zufall hat einen sehr hohen Einfluss auf Erfolg. Zum Beispiel gibt es 2 Studenten, die den selben Studiengang absolvieren. Der eine schließt mit Bestnote ab, der andere besteht gerade so. Beide bewerben sich dann in Firmen, wo beide denken sie haben gute Zukunftsaussichten. Der mit den guten Noten landet in einer Firma, welche wirtschaftlich immer mehr zu Grunde geht und ihn keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt, oder ihn daraufhin entlassen muss. Der andere, der den schlechteren Abschluss hat, landet in einer Firma, die immer größer wird und steigt somit auf. Somit war das alles reiner Zufall und Glück.Ein anderes Beispiel sind Frauen: Jemand gerät immer wieder an Frauen, die vergeben sind oder einfach sehr prüde sind. Der andere, obwohl er genau das gleiche macht, spricht durch Zufall oftmals die Frauen an, die leicht zu haben sind. Auch hier ist der Faktor Zufall sehr groß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden September 7, 2012 geantwortet Aus individueller Sicht, wie sollte ich darüber denken:Wenn man sich etwas in den Kopf setzt, darauf aktiv (!) hinarbeitet und sich wieder und wieder darauf fokussiert, dann wird sich der Weg früher oder später auftun. Es gibt vielleicht „Rückschläge“ die dann als solche erst mal wahrgenommen werden, die dann aber später Teil des Bildes werden und gar nicht schlecht waren. Das muss man selbst erleben, damit man versteht was ich meine, die meisten werden es in der ein oder anderen Situation aber bereits erlebt haben. 5 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden September 8, 2012 geantwortet Jeder Mensch hat Begrenzungen, die er niemals überwinden kann. Je früher man das lernt, umso mehr Enttäuschung kann man sich später ersparen...Meine Signatur adressiert das sehr schön. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
chillakilla 70 Beitrag melden September 8, 2012 geantwortet Bei Einzelereignissen spielt der Zufall natürlich eine enorm große Rolle, aber je häufiger man etwas wiederholt, desto mehr lässt sich so etwas wie Zufall vernachlässigen (als relativer Anteil des Gesamten natürlich).Pickup. Da gibt es ja tausend nicht kontrollierbare Variablen.Wenn du auf Variablen bei der Frau (z.B. deren Präferenzen oder Hintergrund anspielst und nicht auf so Sachen wie das eigene Aussehen), dann sollte der Zufall eigentlich keine allzu große Rolle spielen. It´s a numbers game ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden September 8, 2012 geantwortet Die Frage ist unsauber formuliert und enthält Vorannahmen, die selbst fraglich sind.1) "Erfolg"Was soll das sein? Der absolut Beste in etwas sein? Oder zufrieden mit seinen Ergebnissen?Wer sich Ziele setzt, die davon abhängig sind, wie andere sich verhalten, setzt Ziele falsch, denn Ziele sollten im eigenen Einflussbereich liegen. Bei sportlichen Wettkämpfen setzen sich nur nicht professionell gecoachte Leute (und die gibt es reichlich) Ziele wie erster Platz oder Top10. Ist ganz oft zu beobachten, dass 100 Leute Top10 sein wollen oder so, d.h. für 90 % der Leute wird der Wettkampf in einer "Niederlage" enden, weil sie ihr Ziel so definiert haben, dass es stark auch von ihnen nicht beeinflussbaren Faktoren abhängt. Frust ist "vorprogrammiert".2) ZufallWas soll das sein? Nach rein mechanistischen Weltmodellen gibt es keinen Zufall bzw. ist dieser lediglich durch die eigenen Möglichkeiten begrenzt. TopSportler versuchen, den "Zufall" immer weiter zurückzudrängen. Einerseits durch Übung immer mehr Präzision zu erlangen, andererseis durch Materialtests, Windkanal, etc... Bleibt aber immer etwas übrig, was nicht kontrollierbar ist. Selbst bei den absoluten Kontrollfreaks unter den Sportlern: Schachspieler.3) freier WilleVielleicht können die "Besten der Besten der Besten, mit Auszeichnung" ihren Willen sehr gut in die Tat umsetzen. Aber wie heißt der schöne Spruch: Man kann tun, was man will. Aber kann man auch wollen, was man will? Und dort hört es für 99,999% auf. Was sie wollen, ist für sie Zufall, weil es nicht ihrer Kontrolle unterliegt, welcher Wille in ihnen ensteht und sich später in Taten manifestiert.Das merken die meisten bloß nie. Forscher sind stolz auf ihre Gedanken und neuen tollen Ideen und merken gar nicht, dass der entscheidende Gedanke zur Lösung des Problems einfach in ihrem Bewusstesein aufgetaucht ist, ohne dass sie dass direkt hätten beeinflussen können. Das nennen sie dann ihre Idee, ihren Erfolg, etc... Dabei kenne ich keine einzige Person, die ihre Ideen kontrollieren kann.Nur so ein paar Gedanken dazu... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
liefner88 1085 Beitrag melden September 8, 2012 geantwortet Bin davon überzeugt, dass Erfolg von Glück und Zufall abhängt und den richtigen situativen Faktoren.Aber wie schon gesagt müsste man Erfolg erst definieren.Übertragen wir das ganze mal kurz auf PU:Ein einzelner Lay ist für mich Glück und Zufall, wir können die einzelne Interaktion mit der Frau nicht zu 100% kontrollieren.Andererseits hat man die Gesamtsituation im Griff.Wenn man hart an sich arbeitet, dann wird eben auch früher oder später das ein oder andere laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
tether 36 Beitrag melden September 8, 2012 geantwortet Prinzipiell ist so ziemlich alles außerhalb der "mathematischen" Welt von Zufall abhängig.Eigenes Können erhöht in jedem Falle nur die Wahrscheinlichkeit, dass Erfolg eintritt (und die Korrelation dort ist natürlich sehr sehr stark).Selbst bei den besten jeglicher Sportart ist letztlich ein Sieg "Glück". Denn zum Sieg ist bei fairen Spielen grundsätzlich ein Fehler des Gegenübers notwendig, um einen Punkt/Vorteil zu erzielen. Ist man nun besser als der Gegner, so wird man eben häufiger diese Fehler erkennen und selbst kleinste Fehler ausnutzen, während man seltener eigene Fehler begeht (oder diese gut genug kaschiert) - sei es beim Schach oder beim Fußball.Das ist auch dann der Fall, wenn man "perfekt" ist in seinem Bereich - außer der Sport ist grundsätzlich unfair, so dass kein Fehler des Gegners bestehen muss, um gegen ihn zu gewinnen.Beruflich wurde ja schon einiges dazu gesagt... Klar, Glück spielt da eine sehr große Rolle bei. Aber natürlich braucht man mit einem 1,0er Master bei großartigen Fähigkeiten weniger Glück als Peter Mustermann mit nem fachfremden Bachelor, um in einer gewissen Branche erfolgreich zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden September 9, 2012 geantwortet Auf die Frage fällt mir spontan eine Metapher ein: um der größte Baum im Wald zu werden reicht es nicht einen dicken Stamm zu haben und tiefe Wurzeln, sondern die Bäume ringsrum müssen kleiner sein damit ausreichen Sonne scheint, der Boden muss genügend Nährstoffe bieten und es muss ausreichend regnen.Soll heißen Zufall und Umwelt haben sehr wohl viel Einfluss auf Erfolg meiner Meinung nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Castiliono_F 8 Beitrag melden September 9, 2012 geantwortet Glück und Erfolg sind: Das Zusammenspiel von Vorbereitung und Gelegenheit ! 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Vierviersieben 6011 Beitrag melden September 9, 2012 geantwortet Ist Erfolg vom Zufall abhängig?Ja, abwer Aufwand grenzt den Zufall Richtung Erfolg ein und zwar in exponentiellem Verhältnis. (Sprich. Zuerst bringt wenig Aufwand viel Erfolg, später brauchst Du immer mehr Aufwand pro Einheit Erfolg - also darüber klar werden was man wo erreichen will) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Mystikk Beitrag melden September 9, 2012 geantwortet (bearbeitet) Erfolg im Sinne von: Überhaupt ersteinmal auf eine Bühne finden, um dort sein Können präsentieren zu dürfen.Allerdings wirst Du niemals Erfolg haben ohne ein Fundament, also Ausbildung, Wissen, Talent.Fazit: Zu mindestens 50% ist Erfolg vom Zufall abhängig, ja. September 9, 2012 bearbeitet von Mystikk Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mike_Zulu 116 Beitrag melden September 9, 2012 geantwortet Aus individueller Sicht, wie sollte ich darüber denken:Wenn man sich etwas in den Kopf setzt, darauf aktiv (!) hinarbeitet und sich wieder und wieder darauf fokussiert, dann wird sich der Weg früher oder später auftun. Es gibt vielleicht „Rückschläge“ die dann als solche erst mal wahrgenommen werden, die dann aber später Teil des Bildes werden und gar nicht schlecht waren.Das muss man selbst erleben, damit man versteht was ich meine, die meisten werden es in der ein oder anderen Situation aber bereits erlebt haben.Kann ich so ganz und gar unterstreichen und diese Aussage ist auch die einzig Zutreffende, was Erfolg angeht. ERfolg (etwas, das erfolgt) bemisst sich nach dem geleisteten Einsatz, den man bereit war / ist zu bringen. Das universale Prinzip lautet: Ursache - Wirkung. Natürlich hat Jeder seine Begrenzungen. Wer mit aller Kraft Polizist werden möchte, kann das vielleicht nicht werden wenn er zu klein ist und somit die Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt. Jetzt könnte er:a) daran verzweifeln, anfangen zu trinken, sich sein Leben lang über den "scheiß Staat" beschweren, einen Hass auf die Polizei entwickeln und depressiv zu Grunde gehen irgendwannb) diese Tatsache als gegeben akzeptieren, sich hinsetzen und überlegen: "hm, warum sollte ich denn Polizist werden?". Wegen der Aussicht auf eine Pension oder einen gesicherten Arbeitsplatz? Oder wegen dem Prestige, der sozialen Anerkennung? Das sind keine wahren Ziele, das sind falsche Ziele, angetrieben vom Ego. Ich möchte ein Beispiel nennen.Michael Kuhr ist einer von Deutschlands bekanntesten Sicherheitsdienstleistern. Er wollte damals auch zur Polizei, war aber zu klein dafür. Mit 28 hat er dann angefangen sein Glück selbst in die Hand zu nehmen, und im Sicherheitsbereich durchzusteigen. Erst als Türsteher, heute ist er Unternehmer, organisiert die Sicherheit diverser Berliner Nachtclubs, Casinos / Spielbanken, Discotheken, etc. und macht Personenschutz für Prominenten wie Ali, Heidi Klum, Michael Schumacher, Steffi Graf etc. pp. am roten Teppich. Hat vermutlich mehr Geld als er als Polizist jemals verdient hätte. Was sollte uns das sagen? Dass ER aus den "richtigen" Motiven Polizist werden wollte und als das nicht funktionierte aufgrund seiner Größe, hat er das Ganze selbstständig in der privaten Sicherheitsbranche umgesetzt. Heute gibt es sogar ein extra Einsatzkommando der Berliner Polizei, das auf seinen Anruf wartet und zur Stelle ist, wenn er es anfordert. JEDER kann das erreichen, was er möchte. Jeder kann ein erfolgreiches Leben, bezogen auf seine Interessen, Talente und Fähigkeiten erschaffen. Wer Erfolg allerdings mit niederen und meines Erachtens nach recht primitiven Motiven wie "Ruhm, Reichtum und Wohlstand" definiert.. wird wohl enttäuscht werden. Was gut ist - denn wer das Wort näher betrachtet wird feststellen was es bedeutet. ENT-TÄUSCHUNG. Was das ganze Thema angeht empfehle ich auch ein Buch von Neale Donald Walsch -> Gespräche mit Gott. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Tom373 1133 Beitrag melden September 13, 2012 geantwortet (bearbeitet) Glück und Erfolg sind: Das Zusammenspiel von Vorbereitung und Gelegenheit ! Richtig. Erfolg = Vorbereitung (Aneigung von Fähigkeiten, Talenten und Suche nach dem was man möchte) + Gelegenheit ( Zufall, Schicksal, Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein) Pickup. Da gibt es ja tausend nicht kontrollierbare Variablen. Seht ihr das auch so? Könntet ihr ggf. Gegenbeispiele/Argumente geben? Newbie4Hi,erstmal; Dein Bekannter hat recht.Mehr dazu am Ende des Postes.Mit dem PU sehe ich es bei Dir anders. Sicher gibt es ein paar unkalkulierbare Sachen. Aber die sind vernachlässigbar. Denn je mehr wirksame Fähigkeiten und Erfahrungen Du in Bezug Frauen hast, umso besser kommst Du zum Erfolg. Das heißt aber nicht, daß Du ein Haufen Theorie büffeln mußt, sondern daß Du Dir ein paar wenige Sachen heraus suchst und auf diesen Gebieten es zur Meisterschaft bringst.Kommt darauf an, wie Du Erfolg definierst.Aber wenn Deine Frage ist, ob jeder alles erreichen kann, so ist die Antwort für mich eindeutig... Wer querschnittsgelähmt ist, wird niemals einen Marathon gewinnen, wer keine schöne Stimme hat, wird vermutlich niemals einen Charthit landen. Und wer wirklich absolut hässlich ist, wird zu 99,9999% kein Topmodel abbekommen. Wer etwas anderes behauptet, verdient entweder a) sein Geld damit, anderen Menschen unerfüllbare Träume zu verkaufen, b) will andere aufmuntern oder er ist c) einem aus der Gruppe a oder b auf den Leim gegangen...Jeder Mensch hat Begrenzungen, die er niemals überwinden kann. Je früher man das lernt, umso mehr Enttäuschung kann man sich später ersparen...Falsch!Jeder Mensch kann seine Grenzen sprengen. Der Spruch "Der Geist ist stärker als der Körper"; diesen Spruch kennst Du sicher. Und er ist wahr.Ein Querschnittsgelähmter kann sicher niemals ein Marathon laufen. Aber solange er nur nicht die Beine bewegen kann und sonst Alles einigermaßen in Ordnung ist; solange schafft er auch den Marathon und kann ihn gewinnen. In dem er mit dem Rollstuhl den Marathon abfährt.Ein Sänger, welcher keine schöne Stimme hat kann keinen Charthit landen wenn er ohne Unterstützung sinkt. Aber, wenn er sich alle technischen Begebenheiten zunutze machgt, dann landet er Charthits -> David Guetta zum Beispiel.Mit dem Topmodel hast Du wahrscheinloich recht. Nur, welcher Mann möchte eine Frau haben, welche ne 10 ist und sonst dumm ist oder keinen Charakter hat? Also ich nicht.Zufall hat einen sehr hohen Einfluss auf Erfolg. Zum Beispiel gibt es 2 Studenten, die den selben Studiengang absolvieren. Der eine schließt mit Bestnote ab, der andere besteht gerade so. Beide bewerben sich dann in Firmen, wo beide denken sie haben gute Zukunftsaussichten. Der mit den guten Noten landet in einer Firma, welche wirtschaftlich immer mehr zu Grunde geht und ihn keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt, oder ihn daraufhin entlassen muss. Der andere, der den schlechteren Abschluss hat, landet in einer Firma, die immer größer wird und steigt somit auf. Somit war das alles reiner Zufall und Glück.Ein anderes Beispiel sind Frauen: Jemand gerät immer wieder an Frauen, die vergeben sind oder einfach sehr prüde sind. Der andere, obwohl er genau das gleiche macht, spricht durch Zufall oftmals die Frauen an, die leicht zu haben sind. Auch hier ist der Faktor Zufall sehr groß.Hi,es geht doch. Warum schreibst Du immer solch Blödsinn. Mit dem Post hast Du mal was Ordentliches geschrieben.Zu Deinem Beispiel mit den Frauen. Da hast Du recht. Wahrscheinlich geht es Dir aber darum eine Bestätigung zu kriegen daß bestimmte Männer (z.B. kelinere Männer) nur bestimmte Frauen oder kaum Frauen bekommen.Dem ist es so. Aber nur, solange wie man nicht sein Beuteschema ändert und dabei gleichzeitig an sich selbst arbeitet.Ein Beispiel von mir:In meiner Kindheit/Jugendzeit war ich ein verdammter Loser. Ich war darum froh über jede Frau, welche ich abkriegte. Als ich mit 20 endlich meine 1. lange Beziehung hatte war ich glücklich. Auch als sie immer dicker wurde. Ich bestaunte heimlich die schlanken Frauen, blieb aber bei der Frau welche mir eigentlich nicht gefiel. Später ging ich fremd mit einer Schlanken und machte Schluß mit der Anderen.Nun wollte ich wieder eine Beziehung. Aber diesmal mit ner Schlanken. Es klappte nicht. Warum? Ich stellte sie auf Podeste.Ich versuchte es wieder mit ner dickeren und es klappte. Also pflanzte sich bei mir so langsam der Gedanke ein "Vergiß die schlanken, die kriegst Du eh nicht. Nimm der Frauen welche mindestens sehr weibliche Rundungen haben.Mit Denen findest Du dein Glück".Tja, die fand ich auch. War mit ihr lange zusammen. Sie nahm mich aus und machte chluß mit ir. Ich fand danach wieder eine dickere Frau als Beziehung für mich. Aber ich wahr mit ihr nicht glücklich.Mein Vater meinte zu mir "Tom, Du bist jetzt 37 Jahre alt. Dauernd ging es mit den Molligen bis auf eine Frau bei Dir schief. Ändere Dein Beuteschema und Du wirst Glück haben. Schau mich an, meine Frau ist schlank und Alles ist Bestens.". Ich dachte drüber nach und dachte auch dran wie meine Mutter aussieht -> verdammt dick. Ich überlegte ob ich solch Frau auf Dauer haben möchte -> Nein.Nun kam bei mir PU dazu. Dies "testete" ich an meiner Ex aus. Als ich merkte daß dies funktionierte schoss ich sie ab und konzentrierte mich nur noch auf die schlanken Frauen. Es funktioniert. Und letztendlich fand ich so meine Verlobte.Aber, ohne meinen Fähigkeiten ( Also Selbstbewußtsein und Aussehen) hätte ich sie als sie vor meinen Augen auftratt (Zufall) nie kriegen können.Dauergeil, was heißt es für Dich? Ich weiß, Du bist etwas kleiner und hast damit enorme Selbstbewußtseinsschwierigkeiten. Werde selbstbewußt, eigne Dir alle Fähigkeiten an um eine Frau zur verführen, achte auf Dein Aussehen und dann, wenn die Richtige vor Dir stehst, schlägst Du zu.Wahrscheinlich ist es vorher noitwendig daß Du dir noch über Dein Beuteschema klar wirst.Aus individueller Sicht, wie sollte ich darüber denken:Wenn man sich etwas in den Kopf setzt, darauf aktiv (!) hinarbeitet und sich wieder und wieder darauf fokussiert, dann wird sich der Weg früher oder später auftun. Es gibt vielleicht „Rückschläge“ die dann als solche erst mal wahrgenommen werden, die dann aber später Teil des Bildes werden und gar nicht schlecht waren.Das muss man selbst erleben, damit man versteht was ich meine, die meisten werden es in der ein oder anderen Situation aber bereits erlebt haben.Genauso ist es. Darum wird ja auch immer gesagt "Suche dir ein möglichst großes Ziel. Denn je größer das Ziel ist, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit daß Schwierkeiten dich aufhalten können."Beispiel mit dem Berg. Ich möchte zu einem sehr großen Berg hin. Leider sethen aber immer wieder kleinere Berge mir im Weg. Manche machen den Anschein daß ich kaum dran vorbei, durch oder drüber kjomme. Aber ich sehe hinter diesen Hindernisssen den großenb Berg, wo ich unbedingt hinmöchte. Da ich also mein Ziel ständig vor Augen habe, überlege ich mir wie ich an dem Hinderniss vorbei komme und überwinde es letztendlich.Bin davon überzeugt, dass Erfolg von Glück und Zufall abhängt und den richtigen situativen Faktoren.Aber wie schon gesagt müsste man Erfolg erst definieren.Übertragen wir das ganze mal kurz auf PU:Ein einzelner Lay ist für mich Glück und Zufall, wir können die einzelne Interaktion mit der Frau nicht zu 100% kontrollieren.Andererseits hat man die Gesamtsituation im Griff.Wenn man hart an sich arbeitet, dann wird eben auch früher oder später das ein oder andere laufen.Nein, Erfolg hängt zwar nicht von Glück und Zufall ab, wird aber davon beeinflußt. Um erfolg zu haben, muß man sich über die eigenen Fähigkleiten im Klaren sein, den Erfolg wollen (danach brennen) und danach wenn der Zufall eine Möglichkeit auftut, diese Möglichkeit erkennen und möglichst schnell handeln. Hat man vor dieser Situation das Meiste richtig gemacht, dann wird man durch diesen Zufall auch Erfolg haben.1. Eigenes Können erhöht in jedem Falle nur die Wahrscheinlichkeit, dass Erfolg eintritt (und die Korrelation dort ist natürlich sehr sehr stark).2. Beruflich wurde ja schon einiges dazu gesagt... Klar, Glück spielt da eine sehr große Rolle bei. Aber natürlich braucht man mit einem 1,0er Master bei großartigen Fähigkeiten weniger Glück als Peter Mustermann mit nem fachfremden Bachelor, um in einer gewissen Branche erfolgreich zu sein.Zu 1. Stimmt.Zu 2. Falsch. Denn nur weil man sehr viel Wissen hat bzw. in der Ausbildung gut war bzw. in dem alten Job gut war, heißt es nicht daß man auch in einer gewissen Branche sehr erfolgreich ist.Beispiel: Du bewirbst Dich mit dem 1er Schnitt. Ich mit nem 3er Schnitt. Beide in derselben Firma. Da Fachkräftemangel besteht, werden wir beide zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Es ist aber nur eine Stelle frei. Es gibt dafür auch nur 2 Bewerber -> wir beide.Wer bekommt denn Job? Der mit den besseren Noten oder Derjenige welcher sich im Gespräch besser verkaufen kann?Richtig, Derjenige der sich besser verkaufen kann.Jetzt wirst Du sagen, dieses Beispiel ist abstrakt. Falsch! Also ich Lokführer im Fernverkehr wurde, hatten sich mit mir über 150 Lokführer auf die Stelle beworben. 12 wurden (so stellte es sich später heraus ) nur gesucht. Zum Vorstellungsgespräöch waren 24 Lokführer eingeladen. Ich war dabei. uNd glaube mir, ich boin von der Theorie her nicht grad der beste Lokführer, aber ich habe es in der Praxis gut drauf und kann mich gut verkaufen.Endergebnis -> ich war bei den 12 Lokführern dabei, welche für den Job gesucht wurden. Und jetzt kommt es, es wurde eine Bestenliste von diesen 12 Lokführern bei Gespräch erstellt. Aus einer sicheren Quelle weiß ich, daß ich an 1. Stelle stand. D.h., selbst wenn nur ein Lokführer gesucht wudren wäre, ich hätte mich gegen 150 andere Lokführer durchgesetzt.Aus individueller Sicht, wie sollte ich darüber denken:Wenn man sich etwas in den Kopf setzt, darauf aktiv (!) hinarbeitet und sich wieder und wieder darauf fokussiert, dann wird sich der Weg früher oder später auftun. Es gibt vielleicht „Rückschläge“ die dann als solche erst mal wahrgenommen werden, die dann aber später Teil des Bildes werden und gar nicht schlecht waren.Das muss man selbst erleben, damit man versteht was ich meine, die meisten werden es in der ein oder anderen Situation aber bereits erlebt haben.Kann ich so ganz und gar unterstreichen und diese Aussage ist auch die einzig Zutreffende, was Erfolg angeht. ERfolg (etwas, das erfolgt) bemisst sich nach dem geleisteten Einsatz, den man bereit war / ist zu bringen. Das universale Prinzip lautet: Ursache - Wirkung.Natürlich hat Jeder seine Begrenzungen. Wer mit aller Kraft Polizist werden möchte, kann das vielleicht nicht werden wenn er zu klein ist und somit die Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt. Jetzt könnte er:a) daran verzweifeln, anfangen zu trinken, sich sein Leben lang über den "scheiß Staat" beschweren, einen Hass auf die Polizei entwickeln und depressiv zu Grunde gehen irgendwannb) diese Tatsache als gegeben akzeptieren, sich hinsetzen und überlegen: "hm, warum sollte ich denn Polizist werden?". Wegen der Aussicht auf eine Pension oder einen gesicherten Arbeitsplatz? Oder wegen dem Prestige, der sozialen Anerkennung? Das sind keine wahren Ziele, das sind falsche Ziele, angetrieben vom Ego.Ich möchte ein Beispiel nennen.Michael Kuhr ist einer von Deutschlands bekanntesten Sicherheitsdienstleistern. Er wollte damals auch zur Polizei, war aber zu klein dafür. Mit 28 hat er dann angefangen sein Glück selbst in die Hand zu nehmen, und im Sicherheitsbereich durchzusteigen. Erst als Türsteher, heute ist er Unternehmer, organisiert die Sicherheit diverser Berliner Nachtclubs, Casinos / Spielbanken, Discotheken, etc. und macht Personenschutz für Prominenten wie Ali, Heidi Klum, Michael Schumacher, Steffi Graf etc. pp. am roten Teppich. Hat vermutlich mehr Geld als er als Polizist jemals verdient hätte.Was sollte uns das sagen? Dass ER aus den "richtigen" Motiven Polizist werden wollte und als das nicht funktionierte aufgrund seiner Größe, hat er das Ganze selbstständig in der privaten Sicherheitsbranche umgesetzt. Heute gibt es sogar ein extra Einsatzkommando der Berliner Polizei, das auf seinen Anruf wartet und zur Stelle ist, wenn er es anfordert.JEDER kann das erreichen, was er möchte. Jeder kann ein erfolgreiches Leben, bezogen auf seine Interessen, Talente und Fähigkeiten erschaffen. Wer Erfolg allerdings mit niederen und meines Erachtens nach recht primitiven Motiven wie "Ruhm, Reichtum und Wohlstand" definiert.. wird wohl enttäuscht werden. Was gut ist - denn wer das Wort näher betrachtet wird feststellen was es bedeutet. ENT-TÄUSCHUNG.Was das ganze Thema angeht empfehle ich auch ein Buch von Neale Donald Walsch -> Gespräche mit Gott.Genauso ist es.Viele hier denken "Der Tom, der weiß wie er eine Sache anpacken muß um erfolgreich zu sein.".Was aber die Meisten hier nicht wissen, wie steinig mein Weg war und daß ich drch Zufälle weit nach vorn kam.1. großes Schicksal von mir:Wir schreiben das Jahr 1989. Ich wollte direkt nach meiner Schule Lokführer werden. Es klappte nicht.Wir schreiben 1990. Also machte ich andere Jobs. Nicht bei der Bahn.Wir schreiben Anfang 1999. In emienr jetzigen Firma soll ich abgeschossen werden. Ich schau schon mal im Rechner bei Arbeitsamt nach. Durch Zufall (ich weiß bis heute nicht, wie es geschehen ist, denn ich suchte nicht nach Lokführerstellen) stosse in auf ein Gesuch daß Lokführer bei der DB gesucht werden. Ich denke an meinen alten Traum und bewerbe mich sofort.Bekomme eine Absage. Ich bewerbe micvh bei anderen Firmen wie BMW, Audi, usw. -> Nur Absagen.Ein halbes Jahr später, stellt die Bahn fest daß sie noch mehr Lokführer brauch. Und meldet sich bei mir wieder. Aber, ich soll 600 Km von meiner Heimat weg sein und bekomme nur ein 2 Jahresvertrag. Da ich sowieso in den Westen wollte, ist es mir egaldaß ich nun in Hamburg lebe und weil ich unbedingt Lokführer werden wollte, ist mir auch der 2 Jahresvertrag egal. Ich tat es und heute bin ich nun seit 13 Jahren Lokführer.2. großes Schicksal von mir:Wir schreiben Ende 1999. Ich mache meine Ausbildung zum Lokführer in Hamburg. In der Zeitschrift " Prinz" lese ich, daß Gogo-Tänzer gesucht werden. Ich dummer Ossi weiß natürlich nicht, was das sein soll und gebe nichts drauf. Später bin ich mit meiner damaligen Freundin in einer Disco in Hannover. Ich lese wieder was von Gogos und bin gespannt was es sein soll. Also ich sehe, daß es im Prinzip Tänzer sind, sage ich da ich gut tanzen kann "Das möchte ich auch machen.".Also bewerbe ich mich bei der Agentur aus der Prinz in Hamburg. Dort jedoch verarscht man mich. Ich weiß jedoch daß ich dies kann und gebe nicht auf.Wir schreiben Ende 2000. Ich bin inzwischen als Lokführer in Stuttgart tätig und habe mich als Gogo bei einer dortigen Agentur beworben. Wieder werd ich verarscht. Aber ich möchte unbedingt diese Sache mit dem Gogo tanzen durchziehen. Aber irgendwie schaffe ich den Durchbruch nicht.Wir schreiben das Anfang 2001. Ich bin bei der Bahn in Münster tätig. Meinen Durchbruch als Tänzer habe ich immer noch nicht geschafft. Ich bin kurz vor dem Aufgeben. Mein Konto steht böse in den Miesen. Ich muß nach Hannover, wo meine Bank sitzt um es zu klären.Dort hole ich mir die Prinz. Ich lese darin von einer Gogo Agentur. Sie suchen aber nicht, sondern stehen einfach nur als Partyveranstalter aufgeführt drin. Ich bewerbe mich dort und man setzt mich recht schnell ein. Man sieht daß ich gut bin und ich bekomme immer mehr Aufträge. Mein Durchbruch ist geschaffft.Wir schreiben 2002. Die Chefin kümmert sich aus Gründen was auch immer nicht mehr um die Agentur. Wir Tänzer sind ratlos. Alle möchte gern weitermachen. Nur ohne Kopf geht dies nicht. Also setze ich mich an die Spitz, übernehme die Verantwortung (schließlich möchte ich meinen Traum leben) und gründe meine eigene Agentur und setze die besten Leute aus der alten Agenutr ein. Auch damit haben wir großen Erfolg.Ich könnte jetzt noch mehr aufführen, aber ich denke man sieht, wie steinig ein Weg sein kann und daß man trotzdem Erfolg haben kann. Nämlich dann wenn man die Gelegenheiten erkennt und nützt. September 13, 2012 bearbeitet von Tom373 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
tonystark 2393 Beitrag melden September 13, 2012 geantwortet (bearbeitet) Falsch!Jeder Mensch kann seine Grenzen sprengen. Der Spruch "Der Geist ist stärker als der Körper"; diesen Spruch kennst Du sicher. Und er ist wahr.Ein Querschnittsgelähmter kann sicher niemals ein Marathon laufen. Aber solange er nur nicht die Beine bewegen kann und sonst Alles einigermaßen in Ordnung ist; solange schafft er auch den Marathon und kann ihn gewinnen. In dem er mit dem Rollstuhl den Marathon abfährt.Ein Sänger, welcher keine schöne Stimme hat kann keinen Charthit landen wenn er ohne Unterstützung sinkt. Aber, wenn er sich alle technischen Begebenheiten zunutze machgt, dann landet er Charthits -> David Guetta zum Beispiel.Mit dem Topmodel hast Du wahrscheinloich recht. Nur, welcher Mann möchte eine Frau haben, welche ne 10 ist und sonst dumm ist oder keinen Charakter hat? Also ich nicht.An meiner Aussage ist überhaupt nichts falsch.Mit objektiven Grenzen meine ich solche, die auf Naturgesetzen beruhen, seien sie nun biologischer oder physikalischer Natur:Du kannst als Querschnittsgelähmter keinen Marathon LAUFEN. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger habe ich behauptet.Von Hilfsmitteln habe ich nicht gesprochen, aber um mal auf Dein Rollstuhl-Beispiel einzugehen: Auch daran lassen sich wieder wunderbar objektive Grenzen demonstrieren. Der Rollstuhlfahrer kann die Strecke zwar abfahren, aber er wird dabei nie eine bestimmte Zeit unterbieten, die sich aus seiner maximalen phyischen Leistungsfähigkeit ergibt. Man kann nicht unendlich stark/schlau/schnell/gut im Flirten etc. werden. Irgendwann hat man sein Potential ausgeschöpft. Da helfen auch tolle Motivationssprüche à la "Der Geist ist stärker als der Körper" nichts.*Und wenn dein Potential in einer bestimmten Disziplin eben nicht erwähnenswert ist, Du aber genau darin gut werden willst, hast eben die Arschkarte gezogen.*Meine anderen Beispiele waren selbstverständlich analog zu verstehen. Das Sägerbeispiel spielte auf einen reinen Sänger an, keinen DJ mit Gesangseinlagen, keinen Rapper oder sonst was. September 13, 2012 bearbeitet von tonystark Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mike_Zulu 116 Beitrag melden September 13, 2012 geantwortet Du kannst als Querschnittsgelähmter keinen Marathon LAUFEN. Punkt.Als Querschnittsgelähmter nicht, das stimmt. Zumindest nicht.. solange man querschnittsgelähmt ist Man kann i.d.R.auch bei fast keiner Frau landen, wenn man 200 Kilo wiegt. Zumindest nicht... solange man 200 Kilo wiegt. Ich sage dazu nur, dass es unheilbare Krankheiten gibt, die trotzdem geheilt wurden, durch Glaube. Nein - durch Wissen. Was war das größte "Geheimnis" von Jesus? Er WUSSTE, dass er es kann. Fragt mich jetzt nicht was der tiefere Sinn hinter diesen Zeilen ist, ich möchte damit nur sagen, dass es wohl mehr, jenseits von "Himmel-und-Erde" gibt, als wir uns vorstellen können. Und ich halte daran fest, dass kein Zustand so "ist" weil er so "ist". Ich selbst hätte wohl auch nicht die Gabe mich aus einer Querschnittslähmung zu befreien, durch Willenskraft, aber ich bin davon überzeugt, dass es grundsätzlich, GENERELL nicht unmöglich wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Tom373 1133 Beitrag melden September 14, 2012 geantwortet Falsch!Jeder Mensch kann seine Grenzen sprengen. Der Spruch "Der Geist ist stärker als der Körper"; diesen Spruch kennst Du sicher. Und er ist wahr.Ein Querschnittsgelähmter kann sicher niemals ein Marathon laufen. Aber solange er nur nicht die Beine bewegen kann und sonst Alles einigermaßen in Ordnung ist; solange schafft er auch den Marathon und kann ihn gewinnen. In dem er mit dem Rollstuhl den Marathon abfährt.Ein Sänger, welcher keine schöne Stimme hat kann keinen Charthit landen wenn er ohne Unterstützung sinkt. Aber, wenn er sich alle technischen Begebenheiten zunutze machgt, dann landet er Charthits -> David Guetta zum Beispiel.Mit dem Topmodel hast Du wahrscheinloich recht. Nur, welcher Mann möchte eine Frau haben, welche ne 10 ist und sonst dumm ist oder keinen Charakter hat? Also ich nicht.An meiner Aussage ist überhaupt nichts falsch.Mit objektiven Grenzen meine ich solche, die auf Naturgesetzen beruhen, seien sie nun biologischer oder physikalischer Natur:1. Du kannst als Querschnittsgelähmter keinen Marathon LAUFEN. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger habe ich behauptet.2. Von Hilfsmitteln habe ich nicht gesprochen, aber um mal auf Dein Rollstuhl-Beispiel einzugehen: Auch daran lassen sich wieder wunderbar objektive Grenzen demonstrieren. Der Rollstuhlfahrer kann die Strecke zwar abfahren, aber er wird dabei nie eine bestimmte Zeit unterbieten, die sich aus seiner maximalen phyischen Leistungsfähigkeit ergibt.3. Man kann nicht unendlich stark/schlau/schnell/gut im Flirten etc. werden. Irgendwann hat man sein Potential ausgeschöpft. Da helfen auch tolle Motivationssprüche à la "Der Geist ist stärker als der Körper" nichts.*4. Und wenn dein Potential in einer bestimmten Disziplin eben nicht erwähnenswert ist, Du aber genau darin gut werden willst, hast eben die Arschkarte gezogen.5. *Meine anderen Beispiele waren selbstverständlich analog zu verstehen. Das Sägerbeispiel spielte auf einen reinen Sänger an, keinen DJ mit Gesangseinlagen, keinen Rapper oder sonst was.Zu 1. Von einen Marathon Laufen war bei Dir keine Rede gewesen. Du meintest, wenn man querschnittsgelähmt ist, kann man keinen Marathon gewinnen.Wer querschnittsgelähmt ist, wird niemals einen Marathon gewinnen,Und was ist dann mit den ganzen Marathongewinnern, welche im Rollstuhl bei den Paraolympics antreten und den Marathon gewinnen?Stimmt, sie laufen zwar nicht den Marathon, aber sie gewinnen ihn trotzdem. Wenn auch in ihrer Disziplin.Zu 2. Wenn ein Rollstuhlfahrer ein Ziel hat -> den Marathon zu gewinnen, dann wird er Alles in Gang setzen um ihn auch zu gewinnen. Dadurch daß er weiß, daß er trotz seiner Behinderungen schon andere Höchstleistungen gebracht hat, dadurch weiß er ( wahrscheinlich mehr als ein gesunder Mensch) wozu er in der Lage ist. -> sein Geist schlägt die Behinderung seines Körpers.Leider gibt es viele Menschen wie Dich, welche sagen "Das geht nicht" und leider gibt es wenige mich wie mich, welche sagen "Doch, das geht. Man muß es nur wirklich wollen.".Früher habe ich auch so wie Du gedacht. Bis ich über einen Freund dessen Kumpel kennenlernte und wir bald sehr gut Freunde waren.Dieser Kumpel, welcher später mein Freund wurde, war und ist auch Lokführer und hatte mit 23 Jahren einen sehr schweren Autounfall.Die Ärzte stellten seine Eltern schon auf seinen Tod ein. Sie meinten zu den Eltern, er habe nur noch 0,5% Überlebenschance. Er war also quasie schon tod. Aber irgdnwie erwachte er aus dem Koma und konnte sich aber kaum bewegen.Er fragte was los ist und die Ärzte erzählten ihm was passiert war und daß er wahrscheinlich nie wieder laufen kann. Seine Eltern erzählten ihm fast Dasselbe, sie erzählten ihm aber auch daß die Ärzte ihn bei 0,5% Überlebenschance quasi schon aufgegeben haben.Er war aber ein Lokführer durch und durch gewesen und wollte dies unbedingt wieder sein. Also nahm er seine ganzen Kräfte zusammen und schaffte die was keiner für möglich gehalten hatte:1. Er überlebte obwohl er nur ein Chance von 0,5% hatte.2. Er schaffte wieder so gesund zu werden daß er wieder als Lokführer arbeiten konnte und auch die dazu nötigen Tests bestand. Und das obwohl die Ärzte meinten, er könnte nie wieder Laufen.Seit dieser Geschichte, sage ich mir jedes Mal, wenn etwas unlösbar scheint "Tom, das schaffst du. Denn xxx würde dies auch locker schaffen. Du mußt es nur wirklich wollen.".Zu 3. Kommt drauf an, was man möchte. Wenn man überzeugt ist, daß noch was geht, dann hat man sein Potential noch nicht ausgeschöpft. Selbst wenn es äußerlich den Anschein macht. Siehe Story von meinen Kumpel.Zu 4. Auch falsch. Siehe Geschichte meines Kumpels.Zu 5. Ok, dann drüche ich es mal anders aus. Mickie Krause, Jürgen Drews und Dergleichen haben auch keine wirklich gute Stimme und würden bei jeder Talentshow durchfallen. Trotzdem landen sie einen Hit nach dem Anderen. Und sage mir jetzt bitte nicht, daß es Dj's mit Gesangseinlagen sind. Sie singen nämlich wirklich. Wenn auch mit viel Technik unterstützt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6422 Beitrag melden September 14, 2012 geantwortet Zwei Worte: Team Hoyt. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
tether 36 Beitrag melden September 14, 2012 geantwortet Er fragte was los ist und die Ärzte erzählten ihm was passiert war und daß er wahrscheinlich nie wieder laufen kann. Seine Eltern erzählten ihm fast Dasselbe, sie erzählten ihm aber auch daß die Ärzte ihn bei 0,5% Überlebenschance quasi schon aufgegeben haben.Er war aber ein Lokführer durch und durch gewesen und wollte dies unbedingt wieder sein. Also nahm er seine ganzen Kräfte zusammen und schaffte die was keiner für möglich gehalten hatte:1. Er überlebte obwohl er nur ein Chance von 0,5% hatte.Das passiert immer wieder. Weißt du, wieviele Menschen mit 0,5% Überlebenschance überleben? Richtig - 0,5%. Da es relativ viele Menschen gibt, die so wenig Überlebenschancen haben, gibt es eben diese Fälle immer wieder. Das ist aber auch genau die Aussage dieser Prognose. Von den 99,5% die sterben, obwohl sie alles versucht haben und enormen Willen hatten, hört man eben nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Tom373 1133 Beitrag melden September 14, 2012 geantwortet (bearbeitet) Er fragte was los ist und die Ärzte erzählten ihm was passiert war und daß er wahrscheinlich nie wieder laufen kann. Seine Eltern erzählten ihm fast Dasselbe, sie erzählten ihm aber auch daß die Ärzte ihn bei 0,5% Überlebenschance quasi schon aufgegeben haben.Er war aber ein Lokführer durch und durch gewesen und wollte dies unbedingt wieder sein. Also nahm er seine ganzen Kräfte zusammen und schaffte die was keiner für möglich gehalten hatte:1. Er überlebte obwohl er nur ein Chance von 0,5% hatte.Das passiert immer wieder. Weißt du, wieviele Menschen mit 0,5% Überlebenschance überleben? Richtig - 0,5%. Da es relativ viele Menschen gibt, die so wenig Überlebenschancen haben, gibt es eben diese Fälle immer wieder. Das ist aber auch genau die Aussage dieser Prognose. Von den 99,5% die sterben, obwohl sie alles versucht haben und enormen Willen hatten, hört man eben nichts.Da hast Du natürlich recht. Aber, geht daraum einfach sich klar zu machen, daß wenn man eben nicht kämpft und sich stattdessen mit den eigenen Grenzen sich abfindet; man dann schon verloren hat.Es ist was anderes zu Kämpfen wie ein Irrer und dann zu verlieren als nicht zu Kämpfen weil man meint daß man schon verloren hat.Ein Beispiel von mir selbst:Wir schreiben das Jahr Mitte 2003: Da ich mit Geld nicht umgehen kann, bin ich Pleite, die Rechungen stapeln sich bei mir, die Wohnung soll mir zum 2. Mal (beim 1.Mal half mir ein Freund ausder Patsche) gekündigt werden.Ich bin Pleite, obwohl ich ungefair 2000 Euro für mich allein jeden Monat zur Verfügung habe.Durcvh Zufall ruft mein Dad an und erkundigt sich, wie es mir geht. Ich erzähle natürlich nichts von meinen Schwierigkeiten. Aber er ahnt es wojhl, hakt aber nicht nach sondern erzählt von seinen Schwierigkeiten dfamals und jetzt, wie er sie meistert bzw. gemeistert hat.Ich denke noch lange über dieses Gespräch nach, denke nach was ich tun kann, mache es und schöpfe wieder neue Hoffnung.Ich rufe meine Vermieterin an, erkläre ihr die Lage und schwöre daß ich ab sofort regelmäßig die Miete zahle und sie die ausgebliebe Mieten auf die kommenden Meiten aufteilen soll. Macht sie auch alles.Da ich mir sage "Tom, Du mußt mehr Geld verdiene und gleichzeitig weniger Geld ausgeben.", streiche ich alle unnötigen Ausgaben. Mein Auto bleibt stehen ( außer wenn ich Auftritte habe, da brauch ich es), es gibt bei mir wochenlang nur noch Wasser aus der Leitung, Reis mit Ketschup und manchmal auch Schweineleber mit Zwiebeln. Im Prinzip alles sehr billige Sachen.Und ich schaffe es. In der Wirtschaft würde man sagen, ich habe dien Turnaround geschafft.So, nun zu der Sache mit meinen Kumpel; sicher verlieren 99,5% welche solch schweren Unfall wie er haben das Leben. Aber, wieviele Leute, welche in solch Lage wie ich kommen, schaffen es? Es sind weitaus mehr Leute. Anderseits gibt es auch viele Leute, welche es nicht schaffen. Warum schaffen es mit mir viele, während es andere nicht schaffen? Weil diese, welche es nicht schaffen nicht kämpfen oder zu früh aufgeben.Darum, wer Erfolg haben möchte muß kämpfen und Alles geben was er kann und sogar drüber hinaus gehen. Er muß für den Erfolg innerlich brennen. Und wenn sich dann, sei es durch das Mühen oder durch Zufall, Chancen ergeben; dann muß er diese nutzen. Nur so hat man im Leben Erfolg. September 14, 2012 bearbeitet von Tom373 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
tether 36 Beitrag melden September 14, 2012 geantwortet Ich widerspreche ja auch nicht deinem Punkt, dass man Willen braucht. Der ist natürlich essentiell. Und natürlich hat man immer bessere Chancen, wenn ein enormer Wille dahinter steht. Aber es gibt eben Situationen im Leben, wo Wille alleine nicht reicht, wo man auch Glück haben muss.Eine Situation wie deine ist natürlich weitestgehend unabhängig vom Glück, das ist reine Disziplinsache.Alles im Leben, was man alleine in der Hand hat bedarf kein Glück. Du brauchst kein Glück, um einen Marathon in einer bestimmten Zeit zu laufen, das ist trainingsabhängig (schwere Unglücke wie Unfälle oder eben Behinderungen ausgeschlossen). Ob du den Marathon mit einer super Zeit gewinnst, kannst du nicht mehr beeinflussen, denn auf die Zeiten deiner Konkurrenten hast du eben keinen Einfluss mehr (von höchst illegalen und unmoralischen Optionen einmal abgesehen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Juanito.de.la.Vega 12 Beitrag melden November 11, 2013 geantwortet Ich glaube, im Leben ergeben sich immer wieder Möglichkeiten. Im Endeffekt betrachte ich als einen Mix aus Fähigkeiten/Wissen (diese Situation zu erkennen), Entschlossenheit/Mut (sie zu nützen) und Timing (rechtzeitig zupacken), um Erfolg zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
derissabersüss 323 Beitrag melden November 15, 2013 geantwortet (bearbeitet) Wissen, Können, Wollen sind die Grundvorrausetzung für "Erfolg". Ob nun dieses Wissen&Können auch die Bühne betritt, für die es hart gearbeitet hat, bleibt zufallsabhängig, ein Euphemismus für glücksabhängig.Und genau deshalb verlassen sich die Meisten nicht auf ihr Glück und helfen nach. Versuchen zumindest nachzuhelfen, indem sie Gelegenheiten schaffen, Veranstaltungen aufsuchen, Wohnorte wählen, Personen freundeskreisen....die die CHANCE auf den "Zufall" erhöhen. Die meisten von uns rennen in dezidierte Metropolen-Clubs, weil die Chance ein paarungswilliges Superweibchen abzuschleppen dort idR höher als in der örtlichen Geriatrieanstalt ist, wollende Popstars inszenieren sich bei RecordRelaesePartys und Maler in spe durchwandeln geflissentlich die angesagten Vernissagen... Das alles erhöht die Chance auf Erfolg, ist aber kein Garant. Stochastik ist schon als mathematisches Konstrukt vorsichtig zu geniessen, beim Roulette kann 17 Millionen mal hintereinander Rot fallen, es gibt kein Gesetz das es untersagt. Wir WOLLEN glauben, das ab einer gewissen Samplesize alles "geordnet" zugeht, aber ein geordneter Zufall ist eine Absurdität, ein Oxymoron. Es gibt mindestens einen verbrieften Fall, wo jemand 2x den Jackpot im Lotto hatte, die Chance ist 140millionen mal 140millionen, also ne Zahl mit 18 Stellen. Bereits wenn wir geboren wurden, hatten wir Glück oder eben nicht: gesund, intelligent, schön, talentiert, stark, begütert, geliebt, behütet... ein wesentlicher Teil unseres Erfolges ist präpubertär, präembryonal gelegt worden. Der dritte Nachkomme einer HartzIV-Schranze, der nicht nur die Gewaltorgien ihrer saufenden Zufallsbekanntschaften, sondern auch die endlosen Lamentier-und-Schuldzuweisungs-Orgien der Mutter selbst, sowie den Frustabbau der älteren Brüder ausbaden darf: dieser Mensch glaubt zu Recht an Glück - bei den Anderen.Das Universum hat kein Gerechtigkeitsempfinden, es produziert Glücksgeküsste und Hiobs-Kinder in einer Tour. Dem Zufall kann nicht GARANTIERT nachgeholfen werden, es ist aber trotzdem ne gute Idee, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen. Nur bei einem grenzensprengenden Talent braucht man keinen Zufall. Das wird durchlauffeuern. Für ein solches Talent braucht man aber etwas anderes: Glück. November 15, 2013 bearbeitet von derissabersüss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
PknowsStacks 8 Beitrag melden November 15, 2013 geantwortet Definitiv! Du kannst es aber so gut es geht "einkreisen", das bedeutet so wenig wie möglich dem "Zufall" überlassen, oder wie ich es gern nenne "Glück" Je mehr du die richtigen Moves machst & je öfter du präsent bist bei dem was du machst in deiner jeweiligen Szene usw. desto mehr "Glück" hast du auch Hoffe das macht Sinn für dich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen