Was tun, wenn ein Unglück die Führung versaut?

15 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich betrachte wie viele hier das Thema "Führung" als sehr wichtig an. Insbesondere, wenn man ein starkes Interesse an der Frau hat.

Nun ist mir mal folgendes passiert. Es war Mädel, dass ich erst kurz kannte, mit der ich ein paar mal Sex hatte. Sie fing an, Interesse an mehr (so wie ich) zu zeigen und ich war dabei komplett die Führung zu übernehmen, als jemand direkt aus ihrer Familie fast tödlich erkrannte und im Krankenahaus landete.

Ich war so brutal hilflos, weil ich zum Abwarten verdammt war und die Führung komplett aufgeben musste.

Gibt es für solche Fälle irgendwelche Möglichkeiten oder ist man als Mann hier hilflos ausgeliefert?

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Beten und Mitgefühl zeigen, Scary. Führung ist da grad nicht Dein Problem, sondern Verständnis. Wenn Du nur was für die Kiste suchst kannst Du Dich zurück ziehen und leider nur warten. Bist Du an ihr als Mensch und Persönlichkeit interessiert, dann könntest Du Dich auch persönlich einbringen und ihr helfen, einfach durch DA SEIN FÜR SIE.

Nur als Anregung zu verstehen.

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Gast

...die Fragen hier werden immer abstruser. Was hat denn "Führung übernehmen" mit einer tödlichen Erkrankung eines Familienmitglieds deiner FB zu tun?

Steh ihr bei und unterstütze sie in so einer schweren Zeit anstatt dir Gedanken über "Führung" zu machen.

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Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit: ich war dabei komplett die Führung zu übernehmen

Und inwiefern musstest du die "Führung aufgeben" ?

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Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit: ich war dabei komplett die Führung zu übernehmen

Und inwiefern musstest du die "Führung aufgeben" ?

Ich konnte sie nicht anrufen und sagen: "Lass uns treffen!". So einfach ist das. Im Prinzip war ich dazu verdammt zu sagen: "Melde dich, wenn's xxxx besser geht und mich sehen willst." Das ist keine Führung mehr und wenn man Gefühle für die Frau hat, wird das zur Hölle.

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Das was du da beschreibst ins Extrem getrieben ist nicht Führung sondern Abhängigkeit.

Wenn mangelnder Zugriff ein Problem für deinen Lead ist, dann hast du keinen Lead.

Gute Führung suchen Menschen. Die muss man ihnen nicht hinterherwerfen und schon gar nicht einflüstern. Wie letzteres klingt das für mich.

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Das was du da beschreibst ins Extrem getrieben ist nicht Führung sondern Abhängigkeit.

Wenn mangelnder Zugriff ein Problem für deinen Lead ist, dann hast du keinen Lead.

Es ist nicht mangelnder Zugriff, sondern einfach, dass ich schon sehr viele Gefühle für sie hatte und sie sehen wollte. Jedoch saß ich dann da und musste warten, bis sich sie Sache wieder einrenkt oder auch nicht und sie sich meldet.

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???? In was für seltsamen Kategorien denkst du eigentlich? Du kannst das Mädchen doch trotzdem anrufen und sie fragen, ob sie sich mit dir treffen will. Es wird ihr nur momentan einfach nicht so gut gehen. Aber vielleicht möchte sie ja auch reden über ihre Trauer.

Ich verstehe nur immernoch nicht woher dein seltsamer "Führungs-Ansatz" kommt?? Meinst du du musst immer derjenige sein, der die Ansagen macht? Das würde also bedeuten, wenn in Zukunft ein Mädchen dich anruft und sagt "ich finde dich toll - komm vorbei und hab Sex mit mir" dann denkst du dir "SCHEISSE ! Jetzt hab ich die FÜHRUNG verloren" oder wie ????? Es geht doch hier nicht darum die Führung zu behalten oder zu gewinnen?? Das ist doch PickUp und nicht Tennis...

Bin verwirrt...

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Und was, liebes GruselAuge, hat das mit Führung zu tun?

Das mag eine Oneitis gewesen sein, needy vielleicht aber was hat die Tatsache, dass sie wichtigeres zu tun hatte als Dich, mit Führung oder der Abwesenheit von Führung zu tun?

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Und was, liebes GruselAuge, hat das mit Führung zu tun?

Das mag eine Oneitis gewesen sein, needy vielleicht aber was hat die Tatsache, dass sie wichtigeres zu tun hatte als Dich, mit Führung oder der Abwesenheit von Führung zu tun?

Ich wollte nur wissen, ob man in solchen Fällen die Führung aufgeben *muss*. Ich wollte nicht wissen, ob du mich hasst oder verabscheust.

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Bidde was tu ich?

Ich wiederhole:

Wie, inwiefern, was hat das mit Führung zu tun?

Inwiefern gibt man denn in der so geschilderten Situation "Führung ab"?

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Und was, liebes GruselAuge, hat das mit Führung zu tun?

Das mag eine Oneitis gewesen sein, needy vielleicht aber was hat die Tatsache, dass sie wichtigeres zu tun hatte als Dich, mit Führung oder der Abwesenheit von Führung zu tun?

Ich wollte nur wissen, ob man in solchen Fällen die Führung aufgeben *muss*. Ich wollte nicht wissen, ob du mich hasst oder verabscheust.

Mit hassen oder verabscheuen hat das nichts zu tun. Es ist immer so, dass wir "etwas Besseres" zu tun haben, wenn wir uns auf andere Menschen oder Dinge konzentrieren, das kennst Du auch und ist nicht immer ein Grund, sich persönlich angegriffen zu fühlen. Hier weißt Du auch, dass das "Bessere" nichts mit Dir als Person zu tun hat, sondern mit Umständen, die Du kennst.

Du wirkst auf mich etwas verloren. Mehr im Hinblick auf Deine Eigenführung. Warum kannst Du nicht entspannen?

Kann sein, dass Du sie vermisst aber es kommt schon abhängig rüber. Mit "Führung" hat aber all das nichts zu tun. Vielleicht kannst Du sie einfach anrufen und sehen und mal sie in den Fokus stellen? Das wäre vielleicht mal ne neue Erfahrung für Dich aber würde sicher einiges verändern.

bearbeitet von Keltica
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Ja. Ich denke Verständnis wäre das angemessenste.

Du musst auch einfach bedenken, dass ein Mensch in einer solchen Zeit anderes im Kopf hat als eine Beziehung.

Ich weiß nicht wer es war, aber ich glaube Vin Di Carlo.

Er meinte man solle sich in einer solchen Situation von der Frau etwas distanzieren, da sie sonst die schlechten Emotionen mit dir in Verbindung bringt und sich, wenn sie sich von der Situation emotional loslöst, auch von dir loslösen wollen wird.

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Ja. Ich denke Verständnis wäre das angemessenste.

Du musst auch einfach bedenken, dass ein Mensch in einer solchen Zeit anderes im Kopf hat als eine Beziehung.

Ich weiß nicht wer es war, aber ich glaube Vin Di Carlo.

Er meinte man solle sich in einer solchen Situation von der Frau etwas distanzieren, da sie sonst die schlechten Emotionen mit dir in Verbindung bringt und sich, wenn sie sich von der Situation emotional loslöst, auch von dir loslösen wollen wird.

Danke dir. Das ist eine klare Antwort auf meine Frage.

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Aus meinem Thread Der Alpha in dir sei dir der Abschnitt über richtige Führung nahegelegt:

Alpha als Führer, der den Ton angibt? Der Alpha als dominanter Kerl?`

Viele interpretieren den Begriff Alpha so, daß das derjenige ist, der bestimmt, andere dominiert und andere (in Beziehungen die Frau) unterwirft. Ein Quell der Mißverständnisse und Ursache für das weitverbreitete aufgesetzte Pseudo-Alphatum in der Community.

Jemand, der anderen seinen Willen aufzwingt oder ständig in der Führungsrolle sein will, ist jedoch nicht ein sexuell anziehender Alphatyp, sondern ein höchst unangenehmer Zeitgenosse.

Doch was versteht man dann unter „Führung“ und „Dominanz“ sonst, wenn es so wichtig in Frauenfragen sein soll?

Ein attraktiver Mann sollte durch seine Kompetenz führen. Durch seine Kompetenz kann er die Dinge in die Hand nehmen. Eine Frau vertraut so einem Mann gerne öfter Entscheidungen an, da sie ihm hier vertraut.

Beispiel

Du bist in der Gruppe unterwegs, keiner weiß, wo man hingehen könnte. Du hast jedoch eine gute Idee, schlägst es vor und führst die anderen ohne Umweg dorthin. Du drückst aber nicht den anderen deinen Willen auf, erstickst eine Diskussion über den Abend nicht durch dominierende Rhetorik und setzt dich nicht mit autoritärem Verhalten durch.

Beispiel in bezug auf Frauen

Du gehst mit deiner Freundin schick essen.

  • Ein Wussy würde sagen: „Äh ja und was nimmst du so, ich nehme das gleich.“ Er kennt sich nicht aus. Seine Unbeholfenheit ist vollkommen unsexy.
  • Der Pseudo-Alpha, bestellt einfach, ohne die Freundin nach der Meinung zu fragen. Er meint, er sei der Mann und es sei seine Aufgabe. Die Frau fühlt sich verständlicherweise bevormundet. Er tut dies als Drama ab.
  • Ein echter Mann kennt sich aus. Er empfiehlt ihr einen tollen Tropfen Wein zum Essen, nicht den übliche Cabernet/Chablis Schmarrn. (Wenn die Freundin aber lieber doch einen anderen Wein wählt, fühlt der selbstbewußte Mann sich selbstverständlich nicht betaisiert.) Er weiß wo es lang geht, führt also dementsprechend ohne über die Frau zu bestimmen/bzw. sie zu bevormunden.

Die Freundin ist beeindruckt, und findet es toll mit einem galanten kompetenten Mann zusammenzusein, der weiß wo es lang geht und dem sie etwas anvertrauen kann, wenn sie nicht weiter weiß. Das ist positive Führung und Dominanz.

(Verhaltensweise Nr 2 wurde mir übrigens von einer Freundin geschildert, die mit einem Puler essen war)

Was ist, wenn ihr z.B. von Wein keine Ahnung habt, oder einfach nicht wißt, wo man hingehen kann? Dann macht nicht den Fehler vieler Männer, Kompetenz vorzutäuschen, wo keine ist. Geht aber selbstbewußt damit um, zeigt soziale Kompetenz und Selbstbewußtsein, indem ihr entweder der Frau dann die Entscheidung überläßt, oder einfach in diesen Beispielen den Kellner oder einen Passanten um Rat fragt.

Auch in Beziehungen: Es ist vollkommen, wenn ihr nicht immer wißt, was zu tun ist, auch der Frau mal Entscheidungen überlaßt. Doch sollte es nicht die regel sein, daß sie die Entscheidungen treffen muß und ihr generell kaum Ahnung habt, wo es denn im Leben langgeht...

Ich denke dieses Beispiel verdeutlicht wunderbar, was Führung und natürliche Dominanz in bezug auf Frauen bedeutet und was nicht. Doch einige bekommen diese selbstbewußte Art der Führung nicht hin. Als ehemalige „Nice Guys“ wollen sie endlich nicht unten stehen und meinen nun, daß sie deswegen sie müßten über die Frau bestimmen. Von einem Extrem ins andere, versuchen sie endlich der Chef im Ring zu sein. Aus Angst, wieder betaisiert zu werden. Sie glauben, Beziehungen mit Frauen seien ein ewiger Kampf. Weil sie nicht wirklich an einem echten Selbstbewußtsein gearbeitet haben.

Eine Cat hat es einmal wunderbar beschrieben:

-----------

Viele interpretieren das "Alpha-Sein" als gleichbedeutend mit "der Bestimmer" in einer Beziehung zu sein. Daher versuchen viele männliche "PUAs" (ich habe das jetzt ganz bewußt in Anführungszeichen gesetzt), die Partnerin in der Beziehung zu unterdrücken, um dadurch ihre Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Sie haben soviel Angst davor, von der Frau untergebuttert zu werden (im Fachjargon so schön Betaisierung genannt), dass sie in jedem kleinen Bisschen sofort ebendies wittern und erbittert versuchen, den Beziehungs-Machtkampf zu gewinnen.

Solche Männer sind für mich nichts weiter als Waschlappen. Mir ihren jämmerlichen Versuchen, die "Alphas" in der Beziehung zu sein, erreichen sie genau das Gegenteil. Man riecht fast schon förmlich ihre Angst, als Beta dazustehen und ebendies macht sie zu Verlierern.

Ein richtiger Mann hat keine Angst vor einer starken Frau. Er respektiert sie, genauso wie sie ihn respektiert. Er muss in einer Beziehung nichts beweisen, denn er hat genug Selbstbewusstsein, die Frau als ebenbürtigen Partner anzusehen und beweist dadurch Qualitäten.

Ich persönlich habe einen starken Charakter und brauche daher auch einen Mann, der mit mir mithalten kann. Ich will niemanden, der sich mir unterordnet und auch keinen, der versucht, mich zu bestimmen. Ein Mann, der von sich selbst überzeugt ist und mir ebenbürtig ist - mit dem kann ich eine harmonische Beziehung führen.

-----------------Zitat Ende

Doch was ist mit den Frauen, die nicht so selbstständig sind und emanzipiert, bedürfte es da nicht einer anderen Grundhaltung? Nein. Die richtige Grundhaltung hat nichts damit zu tun, ob eine Frau selbst emanzipiert ist, oder nicht. Wenn eine Frau unselbständig ist, führt der Mann eben mehr, so wie ich es vereinfacht in meinem Beispiel ausgeführt habe. Wenn die Frau nicht weiß, welchen Wein sie trinken soll und sich sicherer fühlt, dann bestellt eben der Mann. Vorschreiben tut er trotzdem nichts.

Die Frage ist nur, inwiefern der Mann darauf Lust hat, wenn die Frau nicht sonderlich selbständig ist und vor allem den Mann entscheiden läßt.

Oder anders gesagt, wenn die Frau nicht weiß, was sie will, sollte der Mann für beide entscheiden. Er muß wissen, was er will. Das hat aber nichts damit zu tun, daß er ihr seinen Willen aufdrückt oder ihren Willen nicht akzeptiert.

Wenn eine Frau rumzickt oder respektlos wird, spielt, muß der Mann sie in die Schranken weisen. Aber nicht weil er ihr "Chef" in der Beziehung ist oder von Natur aus, einen höheren Status besitzt, sondern weil ein selbstbewußter Mensch, den gleichen Respekt erwartet, den er dem anderen entgegenbringt.

Es ist ein Trugschluß, der hier oft verbreitet wird, daß Frauen Männer wollen, die „Klare Ansagen“ machen oder über sie bestimmen. Frauen (sofern sie psychisch gesund sind) wollen sich nicht willenlos unterwerfen, sondern einen Mann, der weiß wo es im Leben lang geht, und sich nicht alles gefallen läßt.

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