Betaisierung durch Ex via Kind und Umgang

20 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

das Thema mag in ein anderes Forum gehören, aber ich hab hier nix passendes gefunden.

Hintergrund:

Nach Ehe-Hölle und Betaisierung durch EX gemäß Missbrauchs-LSE auf PU gestossen vor einigen Jahren.

Seither am praktizieren und sicherlich nicht der schnellste. Hab immer noch eigene LSE-Anteil und Neddyness-Themen. Aber es ist schon soweit, das ich wenigstens weiterziehe, wenn ich die erkannt habe das LSE-Tendenzen bei der Partnerin vorhanden sind und somit erkenne, das ich meine auch noch nicht überwunden habe. Zwischenzeitlich denkt man ja immer mal: "Jetzt hab ich geschnallt" und dann gibts doch wieder irgendein subtiler Scheiss, der in die Betaisierung führte und ich habs zu spät erkannt.

Nun zum Problem:

Mein Sohn lebt bei meiner Ex und hat die "Macht" über die Umgangszeiten. Ich lebe mein PU Leben, was die EX natürlich fuxt. Leider kann sie sich nicht überwinden, sich besser zu benehmen und muß immer wieder Attacken fahren. Ich hab ihr weitestgehend jede Möglichkeit genommen. Allerdings bleibt mein Sohn mein Sohn den ich sehr liebe. Wenn er bei mir ist und es kommt zu verspätungen bei der Rückgabe. Kommt halt mal vor, insbesondere wenn es gerade mal super schön ist und ich die schöne Zeit abrupt abbrechen will. Dann kommt es manchmal zu folgenden Situationen:

S1 Ich kündige die Verspätung telefonisch an und werde beschimpft.

Standardreaktion: Ruhig bleiben, ihr sagen: "Entspann dich!" und wenn das gezetter weiter geht. Auflegen. Bei der Übergabe die straffenden Blicke belanglos hinnehmen und mit ihr wenig reden.

S2 Wenn ich mal nicht so "stark" bin. Nervt mich das jedoch und ich melde mal wieder meinen Anspruch ein Wochenende ohne Übergabe an. Sohn wird von Schule abgeholt und zurück Montag Schule gebracht. Hier hat sie allerdings den Hebel und sagt konstant "Das finde ich aber nicht gut, das Sohn bis Montag bei dir ist". An der Stelle kann ich dann nur sagen:

A: Ok, dann machen wir es so wie du möchtest. (Annehmen, das ich mich durch die Äußerung meines Wunsches selbst betaisiert habe)

B: Ok, dann klappt das mit dem Wochenende leider nicht. (Also meinen Sohn gegen ihr unkooperatives Verhalten ausspielen, da greift meine Oneitis mit meinem Sohn. )

PS: Ja ich weiss, ich bin ne arme Sau. Leider hab ich PU erst nach der Scheidung kennengelernt.

Nichtsdestotrotz dadurch auch schon ne Menge Spass gehabt.

Meine Frage nun:

F1: Habt ihr Erfahrungen wie man mit solchen EXen umgeht? Aus der Betazone kommt?

F2: Was würdet ihr in S1 +S2

F3: Aktuell halte ich meinen Sohn auf Abstand und hab erklärt, das sie lernen darf sich Respektvoll zu benehmen, sonst bleibt Sohn bei ihr. Ein Scheiss-Spiel auf dem Rücken meines Sohnes, aber sonst hängt immer ihre Kontrollnummer wie ein Schatten auch über dem Verhältnis zwischen meinem Sohn und mir. Ich will ihm auch keinen betaisierten Papa vorleben, sondern auch das er sich von Frauen nicht betaisieren lassen darf.

Any Feedback welcome.

Danke.

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- das hat mit Betaisierung absolut nichts zu tun

- das hat mit PU absolut nichts zu tun

- einlesen

Und zwar bitte bevor du diesen wirren Kram auch noch dem Kind "vorlebst".

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Ich bin zwar weder Ü30 noch Papa, aber ich hab recht viel Erfahrung mit Expaaren und ihrem Umgang mit Kindern, vielleicht nimmst du meinen Rat ja trotzdem an.

Ich würde in dieser Konstellation diesen ganzen Alpha/Beta/Gamma-Quatsch vergessen. Du willst keine Beziehung mehr mit ihr, die über die Erziehung eures Sohnes hinausgeht, sie - und ihre Meinung von dir - kann dir im Grunde genommen egal sein. Ihr seid nur noch zwei Menschen, die sich zufälligerweise ein Kind teilen. Auch wenn sie es nicht kann, du solltest jeden Groll, den du noch auf sie hast, vergessen. Für deinen Sohn, er wird es dir mal danken.

Frau Hot sagt es richtig, das hat mit Betaisierung rein gar nichts zu tun, Probleme habt ihr trotzdem, die in etwa so zu lösen wären:

Genaue Absprachen. Nicht jedes Wochenende neu verhandeln wie lange der Sohnemann bleibt, sondern einmal eine Regelung finden, die ab dann unbedingt eingehalten wird (wenigstens solange der Junge da noch kein eigenes Mitspracherecht hat - wie alt ist er eigentlich?)

Das impliziert auch: Keine Verspätungen deinerseits mehr. Klingt so, als wäre das schon öfter vorgekommen, das kann so aber nicht angehen.

Ob Gezeter da angebracht war oder nicht, lass ich mal dahingestellt, aber Fakt ist, mit deinen Verspätungen verschwendest du gegebenenfalls ihre Lebenszeit. Du würdest auch nicht wollen, dass du auf sie warten müsstest.

Das sag ich jetzt auch nicht ihr zu Liebe, so vermeidest du auch unnötige Konflikte mit ihr, was nur in deinem Sinne ist, denn schließlich willst du ja nicht mehr als den wirklich nötigen Kontakt zu ihr oder?

Und das...

Aktuell halte ich meinen Sohn auf Abstand und hab erklärt, das sie lernen darf sich Respektvoll zu benehmen, sonst bleibt Sohn bei ihr. Ein Scheiss-Spiel auf dem Rücken meines Sohnes, aber sonst hängt immer ihre Kontrollnummer wie ein Schatten auch über dem Verhältnis zwischen meinem Sohn und mir. Ich will ihm auch keinen betaisierten Papa vorleben, sondern auch das er sich von Frauen nicht betaisieren lassen darf.

...geht gar nicht. Wirklich überhaupt nicht. Erstens hast du keinen Anspruch darauf, sie zu "erziehen" (den hast du niemals, aber erst recht nicht, da ihr keine Beziehung mehr habt). Zweitens tust du deinem Sohn weh, um manipulativ auf deine Ex zu wirken, was für mich nach etwas verqueren Prioritäten aussieht.

Du "bestrafst" sie, indem du deinen Sohn nicht mehr siehst. Verzeihung, aber... merkst du was?

Drittens (und das sag ich jetzt ganz in deinem Sinne) kann sie Umgangsverweigerung im schlechtesten Fall auch irgendwann gegen dich verwenden. Und das willst du ganz bestimmt nicht.

Also, trefft beidseitig verbindliche Absprachen und hör auf, sie weiterhin beherrschen zu wollen. Sie sollte für dich nichts sein, als die Mutter des Kindes. Sieh sie weniger als Ex, als Frau oder als Target, dann kommst du weiter.

bearbeitet von Ood
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Ich kann mich nur meinen Vorrednerinnen anschließen und im Grunde wurde alles Relevante gesagt.

Dennoch will ich hier auf etwas aufmerksam machen, was die Ursache deines "Problems" ist - Du selbst!

Deine LSE-Tendenzen sind wesentlich stärker ausgeprägt, als du dir das eingestehen magst und mit keinem Stück wirklich überwunden.

Deine Ex-Partnerin scheint immer noch so einen großen Einfluss auf DEIN Gefühlsleben zu besitzen, dass du beginnst danach zu handeln ( deinen Sohn vernachlässigst ).

Das ist nicht Beta - das ist schon Gamma....

1. Solltest du beginnen verdammt ehrlich zu dir zu sein.

Du bist keineswegs über diese Beziehung/Ehe/Frau hinweg. Warum sonst nimmst du überhaupt davon Kenntnis und meinst, dass es der Rede wert sei, dass es deine Ex "stört", dass du jetzt ein "PUA" seist..?!

--> Dir ist es immer noch verdammt wichtig, wie sie dich sieht und wahrnimmt = Du stellst diese Frau über dein Kind und dich selbst.

2. Solltest du dir ein paar Prinzipien zulegen.

Dein Sohn ist dir wichtig?! wunderbar! Dann hat er von heute an einen höheren Stellenwert, als die Meinung deiner Ex-Frau.

Das machst du dir bitte zum Prinzip und daran lässt du niemanden und nichts rütteln - nicht einmal du selbst.

3. Such dir Unterstützung und meide Situationen ( lass es einfach zu keiner unnötigen Verspätung kommen - du scheinst indirekt auch provozieren zu wollen ) in denen du wahrscheinlich wieder einknicken wirst.

Trefft eine feste Regelung und kommuniziert notfalls über das Jugendamt oder Beratungsstellen - wenn ihr es persönlich nicht mehr hinbekommt.

Und nochmal: arbeite an deinem Selbstwert. dringend!

Du scheinst mir jemand zu sein, der sehr viel darauf setzt, was andere über dich denken könnten.

Das zeugt von einer schwachen Persönlichkeit und deshalb möchte ich erst gar nicht wissen, was das für das Frauen waren, bei denen du LSE-Tendenzen erkennen konntest.

Notfalls sei einfach ehrlich zu deiner Ex und sage ihr ganz offen, dass du dem "Stress" mit ihr nicht gewachsen bist - jedenfalls nicht momentan. Sie bitte damit aufhören mag, dich zu kritisieren - weil es dir einfach zu sehr zusetzt und du dann Schwierigkeiten hast den Umgang sauber zu gestalten.

Es existiert kein "Machtkampf", wenn du dich nicht darauf einlässt.

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Informiere dich über das neue Sorgerecht. Das wurde geändert, soweit ich weiß zumindest schon auf EU-Ebene und das muss die BRD auch umsetzen. Früher musste der Vater klagen und die Mutter musste zustimmen. Der Vater musste beweisen, dass er ein guter Umgang für das Kind ist. Die Mutter hatte aber das letzte Wort.

Nach der neuen Rechtslage muss die Mutter beweisen, dass der Vater ein schlechter Umgang für das Kind ist (Alkohol, Drogen, ungesicherte Lebensverhältnisse).

Ansonsten hat er sehr viel leichter den Anspruch auf geteiltes Sorgerecht.

Wart ihr verheiratet? Dann solltest du doch eh auch einen Teil des Sorgerechtes haben. Warum hat deine Ex dann die Entscheidungsgewalt über die Besuchszeiten? Wenn es immer wieder Probleme damit gibt, dann klär das über einen Anwalt.

Findet eine Rechtlich verbindliche Lösung, an die sich beide Zuverlässig halten.

Deine Unzuverlässigkeit bei der Rückgabe ist in dieser Hinsicht natürlich sehr fragwürdig, arbeite daran.

Wenn du dein "PU-Leben" vor deiner Ex so zelebrierst, stellt sich die Frage was du darunter verstehst? Jedes Wochenende ne andere im Bett? Evtl wünscht sie sich ein gereifteres Vorbild für euer Kind.

Und reißt euch verdammt noch mal zusammen, ihr habt die Verantwortung für ein Kind, dieser Kleinkrieg ist lächerlich, kindisch, gefährlich und sehr belastend für alle, erst recht für euren Sohn.

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Hallo betameister,

deine Geschichte hat mich irgendwie bewegt, deswegen schreibe ich. Auch wenn etwas "hart" ausgedrückt ist, die Posts über mir sprechen die Wahrheit.

Ich hatte in Beziehungen nie Dramen und denke deshalb dir helfen zu können, denn du hast nach unserer Meinung gefragt. Ich würde folgendes Weltbild direkt und indirekt kommunizieren:

- " Meine liebe EX, auch wenn wir uns nicht ausstehen und viele Wunden übrig geblieben sind, so denke ich, dass wir miteinander statt gegeneinander arbeiten sollten zum Willen unseres Sohnes. Unsere Zeit ist vorbei und unsere Zeit zum streiten ist vorbei. Was hilft es denn. Wir sind erwachsene Menschen und zu alt für blöde Spielchen. Unser Sohn sollte so wenig Druck mitbekommen, wie nur möglich. Dass ich zu spät bin, das tut mir sehr leid, das kann nunmal passieren und ist menschlich und ob unser Sohn mit mir bis Montag bleiben will oder nicht, so denke ich, hat unser Sohn, genau wie ich und du das gleiche Recht zu bestimmen."

Falls sie absolut unkooperativ ist und dir deine Zeit, die dir mit deinem Sohn gesetzlich zusteht, wegnehmen will, dann kannst du im Notfall auch per Gericht auf jedem Fall durchsetzen.

Wünsche alles Gute.

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Hallo

Vielleicht als Hinweis für alle die keine Kinder haben. Kinder mit einer LSE Frau zu haben ist wirklich die Hölle. Hoch 10 im Vergleich zu einer Beziehung mit einer LSE. Nehmt, den Thread als Motivation und nehmt LSE Frauen sofort aus dem Spiel! Arbeitet an euren LSE-Anteilen bevor ihr Papa seit!

Vielen Dank für Eure Antworten. Das Thema ist für mich sehr emotional.

Die beste Antwort finde ich:

Ich würde folgendes Weltbild direkt und indirekt kommunizieren:

- " Meine liebe EX, auch wenn wir uns nicht ausstehen und viele Wunden übrig geblieben sind, so denke ich, dass wir miteinander statt gegeneinander arbeiten sollten zum Willen unseres Sohnes. Unsere Zeit ist vorbei und unsere Zeit zum streiten ist vorbei. Was hilft es denn. Wir sind erwachsene Menschen und zu alt für blöde Spielchen. Unser Sohn sollte so wenig Druck mitbekommen, wie nur möglich. Dass ich zu spät bin, das tut mir sehr leid, das kann nunmal passieren und ist menschlich und ob unser Sohn mit mir bis Montag bleiben will oder nicht, so denke ich, hat unser Sohn, genau wie ich und du das gleiche Recht zu bestimmen."

So in etwa versuche ich das immer wieder seit ca 7. Jahren zu kommunizieren. Ich hatte den Umgang bereits erstritten und auch eine klare Regelung. Das Problem besteht einfach darin, das die festgelegten Umgangszeiten immer wieder zu Konflikten führten, da es Sonntags zu einer Übergabe um 17:00 Uhr kommen muß (unverhandelbar seit ich den Umgang nach der Trennung gerichtlich erstritten hatte.) Was schon bescheuert genug ist, weil wir wirklich nahe (30 m) beieinander wohnen, was ja im Prinzip gut ist. Ich hab das 7 Jahre konstant und zuverlässig eingehalten. Aber die Sonntagsübergabe führt einfach immer wieder zu Konfilkten. Z.B.

- wenn eine Verspätung vorkommt Ich rede hier von 5-10 min und auch nicht ständig sondern über Jahre vereinzelt.

- Ich Sonntags etwas mit ihm unternehmen will, was eine Rückgabe erst später ermöglichen würde. Es aber im Vorfeld von mir angekündigt wird und trotzdem bleibt 17:00 Uhr unverhandelbar.

- Da ich meinen Sohn eh gefühlt zu wenig sehe (und hier kann ich nicht so einfach sagen: " mach 10 neue Kinder" Ja, da hab ich eine Oneitis und es tut immer wieder weh loszulassen und wenn ich was lernen mußte dann das.

- 17:00 Uhr einfach früh ist und es gerade im Sommer nervt, weil man echt IMMER mitten in Action ist, wenn der "Achtung-Du-mußt-den-Rückgabetermin-einhalten Wecker" im Hinterkopf klingelt.

Das ganze Thema wäre mit einem Schlag gelöst, wenn Sohn (9) einfach Sonntags übernachten könnte und Montags von mir in die Schule geht.

Ich möchte nochmal klarstellen:

1. das ich von dieser Frau nix will, ausser das sie mich Vater sein lassen kann. Dazu brauch ich Zeit mit Sohnemann.

2. Diese Gelassenheit mit der sie mich spüren lässt, das ich keine Möglichkeit habe, etwas zu verändern, wenn sie nicht will, macht mich einfach wütend. Da nützen die sachlichsten Argumente nix. Ich denke da ist Wut auch echt menschlich und überhaupt nicht LSE.

3. Ich habe die Beziehung beendet und mich scheiden lassen! Gott bin ich froh fast nix mehr mit ihr zu tun zu haben. (Nein sie ist nicht drogenabhängig)

4. Ja, es tut weh, wenn die Beziehung zu meinem Sohn leidet

5. Ja, ich habe LSE-Tendenzen, sonst wäre ich nicht an diese Frau geraten. Daran arbeite ich.

6. Ich bin der Meinung da geht ein Machtkampf von ihr aus.

zu Euren Kommentaren:

Grundsätzlich stimme ich euch zu. Und doch hat es was mit Betaisierung zu tun.

"Den ich ertrage etwas das ich nicht will. Das meiner tiefsten Grundüberzeugung wiederspricht"

...geht gar nicht. Wirklich überhaupt nicht. Erstens hast du keinen Anspruch darauf, sie zu "erziehen" (den hast du niemals, aber erst recht nicht, da ihr keine Beziehung mehr habt). Zweitens tust du deinem Sohn weh, um manipulativ auf deine Ex zu wirken, was für mich nach etwas verqueren Prioritäten aussieht.

Du "bestrafst" sie, indem du deinen Sohn nicht mehr siehst. Verzeihung, aber... merkst du was?

Drittens (und das sag ich jetzt ganz in deinem Sinne) kann sie Umgangsverweigerung im schlechtesten Fall auch irgendwann gegen dich verwenden. Und das willst du ganz bestimmt nicht.

zu 1. Ich will sie nicht erziehen! Es geht mir darum klarzustellen, wie wichtig es mir ist hier endlich eine Veränderung beim Umgang herbeizuführen die eine Lösung des Problems "Konflikte durch Übergabe" liefert. Eine Antwort alla "Das XXXX noch bis Montag bleibt finde ich nicht gut." akzepiere ich nicht mehr.

Also eher: Welcher Frame meinerseits hilft ihr, eine Verbesserung der Situation zuzulassen?

zu 2. und 3. Mein Sohn ist nun 9. 7 JAhre habe ich vermieden ihn in den Konflikt reinzuziehen, so gut ich konnte. Und mein Umfeld bestätigt, das mir das ziemlich gut gelungen ist. Wir haben ein super Verhältnis und immer eine richtig geile Zeit zusammen. Gehen skaten, in den Wald, handwerkern usw. Ihn nicht in den Konfikt reinzuziehen, hat aus meiner Sicht keinen Sinn mehr. Er merkt auch immer wieder das etwas nicht stimmt. Nun kann er ganz deutlich sehen, das der Konflikt den die Mutter mit mir am Laufen hält keine tabuisierte Phantasie von ihm ist. Es ist einfach ehrlich, wenn er auch merkt das keine Lösung uns beiden den Spass verdirbt und ich habe mit ihm darüber geredet. Fühlt sich für mich zumindest authentisch an, auch wenn es von aussen aussieht als wäre es meine persönliche Rache über das Kind an ihr. Das habe ich auch sicherlich aus meinem Schmerz so beschrieben, weil es mir wirklich nicht leicht fällt und ich mir sehr bewusst über die Risiken und psychischen Konsequenzen für ihn bin.

1. Solltest du beginnen verdammt ehrlich zu dir zu sein.

Und nochmal: arbeite an deinem Selbstwert. dringend!

Du scheinst mir jemand zu sein, der sehr viel darauf setzt, was andere über dich denken könnten.

Das zeugt von einer schwachen Persönlichkeit und deshalb möchte ich erst gar nicht wissen, was das für das Frauen waren, bei denen du LSE-Tendenzen erkennen konntest.

Das LSE-Thema ist mir bewusst und ich arbeite dran. Ich bin da schon einen weiten Weg gegangen. Das bestätigen mir alle Freunde und Freundinnen :)

Du bist keineswegs über diese Beziehung/Ehe/Frau hinweg. Warum sonst nimmst du überhaupt davon Kenntnis und meinst, dass es der Rede wert sei, dass es deine Ex "stört", dass du jetzt ein "PUA" seist..?!

Warum hat sie es nötig, immer noch diese Machtspielchen mit mir zu spielen anstatt dafür zu sorgen, das wir ein Lösung für den Konflikt Sonntags zu finden? Es war nur ein Erklärungsversuch. Ich wünschte mir, es wäre nicht so und sie hätte einen Stecher. Das würde sie von mir ablenken und sie würde unsern Sohn sicherlich auch öfter mal loswerden wollen, um Zeit mit dem Typ zu verbringen!

2. Solltest du dir ein paar Prinzipien zulegen.

Dein Sohn ist dir wichtig?! wunderbar! Dann hat er von heute an einen höheren Stellenwert, als die Meinung deiner Ex-Frau. Das machst du dir bitte zum Prinzip und daran lässt du niemanden und nichts rütteln - nicht einmal du selbst.

Ist sowieso so. Das weiss er und ich. Die Meinung meiner Ex ist mir herzlich egal, wenn sie keinen Einfluss auf die Zeit mit Sohn hätte.

3. Such dir Unterstützung und meide Situationen ( lass es einfach zu keiner unnötigen Verspätung kommen - du scheinst indirekt auch provozieren zu wollen ) in denen du wahrscheinlich wieder einknicken wirst.

Trefft eine feste Regelung und kommuniziert notfalls über das Jugendamt oder Beratungsstellen - wenn ihr es persönlich nicht mehr hinbekommt.

Alles schon durch. Das vermeiden von Situationen funktioniert halt nur meistens. Aber einfach nicht immer.

Deshalb mein Ansatz nun das Sonntags-Thema zu veränderen. Auch mit Beratungsstelle hat sich nichts verändert. Die knicken auch immer vor der Mutter ein und akzeptieren ihre Aussage "Das XXXX noch bis Montag bleibt finde ich nicht gut.", Ihr "NEIN will ich nicht "-Frame ist so stark, das sie selbst Profis von der Unverhandelbarkeit überzeugt. Die Fragen nicht mal nach den Gründen für das NEIN. Jegliche Argumente meinerseits werden einfach ignoriert bzw wird darüber diskutiert bis die Zeit rum ist. Sie hat dann fast nix ausser das "NEIN" gesagt und ich hab mit den Beratern diskutiert. Das war nicht nur einmal so! Ich hab das mit zwei unterschiedliche Beratungstellen durchgezogen. Dieser NEIN-FRAME mit Schweigen funktioniert unglaublich gut.

Notfalls sei einfach ehrlich zu deiner Ex und sage ihr ganz offen, dass du dem "Stress" mit ihr nicht gewachsen bist - jedenfalls nicht momentan. Sie bitte damit aufhören mag, dich zu kritisieren - weil es dir einfach zu sehr zusetzt und du dann Schwierigkeiten hast den Umgang sauber zu gestalten.

Auch ein guter Tip, Aber auch schon gemacht. 7 Jahre sind viel Zeit um alle Spielarten von Verhaltensweisen zu durchlaufen. Insbesondere wenn es besonders gut läuft, kommt irgendwann eine Aktion von ihrer Seite.

Es existiert kein "Machtkampf", wenn du dich nicht darauf einlässt.

Das kann ich nicht unterschreiben. Ein Machtkampf kann auch einseitig geführt werden. Stalker sind ein gutes Beispiel oder Internet-Mobbing. Es hat auswirkungen auch, wenn du dich nicht drauf einlässt. Im Stalker-Fall ist die letzte Instanz ein Gericht und schon bist du in einem Machtkampf, den du nicht willst.

Sich nicht drauf einlassen, bedeutet das Konfiltpotential aus dem Spiel zu nehmen.

Vielleicht ist Gericht wirklich der sinnvollste Weg. Ich versuche aber nun erstmal eine direkte Email im Sinn von Mobilni wie oben beschrieben.

LG

Betameister

bearbeitet von betameister

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Gast Hoodseam

Ganz ehrlich? Akzeptieren!

Im Kern ist doch alles super außer der Tatsache, dass Du Dich über ihr Verhalten aufregst. Das ist dann auch der einzige Ansatz, den Du sicher beeinflussen kannst: Dich nicht aufregen. Wenn Du Glück hast, hört sie mit dem Verhalten schon auf, wenn Du ihr keinen Gegenspieler mehr lieferst.

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Moin

- " Meine liebe EX, auch wenn wir uns nicht ausstehen und viele Wunden übrig geblieben sind, so denke ich, dass wir miteinander statt gegeneinander arbeiten sollten zum Willen unseres Sohnes. Unsere Zeit ist vorbei und unsere Zeit zum streiten ist vorbei. Was hilft es denn. Wir sind erwachsene Menschen und zu alt für blöde Spielchen. Unser Sohn sollte so wenig Druck mitbekommen, wie nur möglich. Dass ich zu spät bin, das tut mir sehr leid, das kann nunmal passieren und ist menschlich und ob unser Sohn mit mir bis Montag bleiben will oder nicht, so denke ich, hat unser Sohn, genau wie ich und du das gleiche Recht zu bestimmen."

Falls sie absolut unkooperativ ist und dir deine Zeit, die dir mit deinem Sohn gesetzlich zusteht, wegnehmen will, dann kannst du im Notfall auch per Gericht auf jedem Fall durchsetzen.

Wünsche alles Gute.

hatte ihr gestern eine Mail mit dem Text von Mobilni als Opener geschrieben. Den hätte ich in meinem Frust zu diesem Zeitpunkt so nicht formulieren können. Allerdings hatte meine Wut über ihr unkooperatives Verhalten schon wieder nachgelassen und so konnte ich das verwenden.

Kombiniert mit den alten Begründungen, warum ich welchen Umgang wünsche, hab ich hier dann die Mail geschickt. Darin ist auch zusätzlich eine Regelung für wöchentlichen Mittwochsumgang mit Übernachtung enthalten.

Nun habe ich eben eine positive Antwort bekommen. Das ist echt ein Wunder! Zumindest in Bezug auf die Montagsregelung für 14-Tage Wochenende. Ich hab auch früher schon Texte wie oben an sie geschrieben. Aber sie hatte immer meine Verlustangst gegenüber meinem Sohn als Druckmittel in der Hand, um nicht drauf einzugehen. Jetzt wo ich losgelassen habe und sie weiss das mein Frame ernst ist, funktioniert es. Der Opener war als freundliche Einladung notwendig, damit sie nicht ihr Gesicht verliert.

Auf die Mittwochsregel ist sie allerdings noch nicht eingegangen. Wurde einfach übergangen/ignoriert. Da war ich offensichtlich nicht klar genug und provozierte wieder ein Shittest ala "Steht er zu seinem Wunsch oder nicht. Ist er bereit dafür zu kämpfen oder lässt er sich von mir betaisieren?" Hier ganz deutlich der Betaisierungzwang der EX, denn eigentlich kann es nur gut für unseren Sohn sein, wenn er mich öfters hat! Trotz Scheidung vor 7 Jahren.

Der erste Satz ihrer Mail "Schön das es dir endlich besser geht" ist auch ein klarer Shittest". Rege ich mich darüber auf oder nicht. Wenn ihr meint das wäre kein Shit-Test, sonder nett gemeint? Sorry ich kenn sie besser. Darauf bin ich nicht eingegangen. Tut ja auch nichts zur Sache.

Die Fakten:

1. Nun hab ich erstmals schriftlich, dass sie die Montagsregelung akzeptiert.

2. Sie meinen Vorschlag zur Mittwochsregelung nicht erwähnt.

3. sie bis Weihnachten erstmal schauen möchte und dann weitersehen

Meine Reaktion und Erkenntnis:

- Ich hab freundlich aber bestimmte geantwortet, dass sie auf die Mittwochregelung nicht eingegangen ist und indirekt kommunziert, das sie somit meine Rechte noch nicht berücksichtigt hat und das unakzeptabel ist.

- Das darf sie nun erstmal begründen und es bleibt offen, ob ich ihr Angebot für eine Wochenendregelung mit Montags annehme.

- Natürlich freue ich mich über das Angebot und bringe das zum Ausdruck

- Falls sie nicht drauf eingeht, habe ich nun eine gute Grundlage um die Mittwochsregelung inkl der neuen Sonntagsregelung gerichtlich durchzusetzen. Die Mittwochsregel wurde ja sowieso bereits per Gericht festgelegt, muß also nur wieder mit entsprechend Druck etabliert werden.

- Nur klare Ansagen mit Konsequenzen (leider nur via Sohn möglich, da sonst sie ihn als Druckmittel benutzt) haben Erfolg. Ich muss bereit sein, alles aufs Spiel zu setzen, was mir wichtig ist. Lass ich mich mit 10% "abspeissen" oder bin ich bereit aufs ganze zu gehen? Solange da noch irgendwo etwas ist, an dem ich "klammere" (in diesem Fall: Oneitis mit meinem Sohn) wird es im Leben gegen mich verwendet, um herauszufinden was ich wirklich will. Absurderweise ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für unseren Sohn.

- Sie versucht weiter zu Spielen und ich muß verdammt gut aufpassen. Sie ist eine Meisterin der Manipulation. In meinem Fall geht klar aus LDS hervor, das sie eine LSE-LD ist. Hier ist das Merkmal: gefährliche Shittests aktiv(Gefährlich weil Sohn als Druckmittel benutzt wird.) (Ok, das mach ich aktuell auch, aber sie macht es seit 7 Jahren, nun hab ich zum ersten Mal den Spiess umgedreht und siehe da: Es bewegt sich was!)

- Es gilt: Man muß tun, was man nicht lassen kann. Durchziehen, egal was andere sagen.

- Das Leben bringt uns immer wieder an die Grenzen.

- Die Kommentare der Cats hier empfinde ich gerade als von mir selber provozierte Shittests auf mein Selbstwertgefühl ala "lass ich mich verunsichern und von meinem Weg abbringen".

- Das Thema Kinder ist einfach das Extremste was eine LTR durchleben muß. Jede Frau hat Angst davor, in so eine Situation zu geraten. Insofern ist es auch klar, dass das Thema für Frauen sensibel ist und "Werd endlich ein Mann der immer für meine Kinder da ist"-Aussagen provoziert.

- Meine Unsicherheit (Wer will mir die bei so einer schwerwiegenden Entscheidung absprechen?) hat Euch angesteckt. Klassisch sozusagen. Insofern solltet ihr vielleicht auch nochmal selber schauen, wo eure LSE-Anteile sind.

Danke für Euer Feedback.

PS: Ich halte Euch auf dem Laufenden.

LG

Betameister

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Mädels, ich bin enttäuscht, das ist ganz klar Betaverhalten.

Gammameister: Es gehören 2 dazu. Letztlich willst du das Drama, gesteh dir das erstmal ein. Und dann überwinde das/sie, indem du sie einfach gar nicht mehr siehst/hörst. Bei 30m Entfernung und 9jährigem ist das ja wohl kein Ding ohne Übergabe auszukommen. Kommunikation auf Email beschränken, dann hast du Zeit dich abzuregen vor der Antwort (fieldtested, Kinder sind ne andere Größenordnung an Hormonfasching, selbt für Männer). Und dann sei verdammt nochmal pünktlich und biete ihr da keine Folterfläche. Sie ist ne arme Sau, du auch noch, aber du wirst jetzt ne coole Sau. Und untersteh dich, deinen Sohn als Hebel anzusetzen. Ich weiß daß es juckt (und versteh inzwischen wieso Schwachis in diese Falle laufen), aber das ist ja wohl das Letzte - deine kleinen Problemchen auf Wehrlose abzuwälzen. Gib deinem Sohn wenigstens einseitig Sicherheit und Liebe, LSE bitch kann das nicht. Behandle ihn ganz normal, verwöhnen und solcher Unsinn sind nicht gut für ein Kind. Wenn irgendwas wegen der Ex nicht geht, erklär ihm in Ruhe und ohne Wertung die Zusammenhänge, werten wird er das schon für sich alleine.

Vielleicht glätten sich die Wogen irgendwann, rechne aber besser nicht damit. Wenn sie nicht total Scheiße ist, wird dein Sohn selbständig erfolgreich mehr Zeit bei ihr einfordern können. Stifte ihn nicht dazu an.

Das selbstbestimmte Alpha Programm halt.

Edit: Hab jetzt erst dein letztes Post gelesen. Du mußt echt noch viel lernen...

bearbeitet von Jingang

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Druck

Konsequenzen

Ansagen

alles aufs Spiel zu setzen

Sohn als Druckmittel

den Spiess umgedrehen

Gesicht nicht verlieren

Lasse ich mal so stehen. Stichwort: Erwachsenes Verhalten.

Hat irgendjemand positive Assoziationen zu den Schlagwörtern? Frage ans Publikum.

Mir wird davon schlecht...nein, ich werde traurig.

Kurz Zusammengefasst. Du schreibst ihr einen vernünftigen Text, ala Moblini.

Als Reaktion kommt von ihr aus heiterem Himmel eine freundliche Mail zurück. Die du als Wunder bezeichnest. Mit handfesten Ergebnissen, die gut für dich sind.

Evtl eine normale Reaktion auf eine normale Unterhaltung?

Klingt so als wäre sie auf einmal von deinem Verhalten überrascht.

Du bezeichnest deinen Sohn als "Oneitis".

Soll ich lachen, oder dir auf die Nase hauen?

Ernsthafte Frage, das kannst du doch nicht Ernst meinen.

Betaisierungzwang der Ex

Shittest

Frame

Du Unterstellst ihr bei jeder Äußerung eine böse, berechnende Absicht. Das ist bald zwanghaft bei dir.

So wie du schreibst, kommst du als ernsthaft emotional gestörter Typ rüber.

Du bist Paranoid. Du bist von diesem PickUp-Kram verblendet.

Schreib dir einen Satz FETT in Spiegelschrift auf die Brust. Damit du ihn jeden Morgen beim Zähneputzen liest:

Werd endlich ein Mann der immer für seine Kinder da ist.

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Druck

Konsequenzen

Ansagen

alles aufs Spiel zu setzen

Sohn als Druckmittel

den Spiess umgedrehen

Gesicht nicht verlieren

Lasse ich mal so stehen. Stichwort: Erwachsenes Verhalten.

Hat irgendjemand positive Assoziationen zu den Schlagwörtern? Frage ans Publikum.

Mir wird davon schlecht...nein, ich werde traurig.

Das verstehe ich. Macht mich mindestens so traurig. Habe selber auch keine positiven Assoziationen damit.

Kurz Zusammengefasst. Du schreibst ihr einen vernünftigen Text, ala Moblini.

Als Reaktion kommt von ihr aus heiterem Himmel eine freundliche Mail zurück. Die du als Wunder bezeichnest. Mit handfesten Ergebnissen, die gut für dich sind.

Evtl eine normale Reaktion auf eine normale Unterhaltung?

Klingt so als wäre sie auf einmal von deinem Verhalten überrascht.

Vermutlich würde ich das auch sagen, aber nicht bei ihr.

Du bezeichnest deinen Sohn als "Oneitis".

Soll ich lachen, oder dir auf die Nase hauen?

Ernsthafte Frage, das kannst du doch nicht Ernst meinen.

Also eher lachen :) Ich liebe ihn und mein Herz hängt an ihm, es fällt echt immer schwer loszulassen, besonders, wenn es am schönsten ist. Zum Glück bleibt er immer mein Sohn :)

Du unterstellst ihr bei jeder Äußerung eine böse, berechnende Absicht. Das ist bald zwanghaft bei dir.

So wie du schreibst, kommst du als ernsthaft emotional gestörter Typ rüber.

Du bist Paranoid. Du bist von diesem PickUp-Kram verblendet.

Sie ist nicht böse. Sie hat einfach Angst. Ihrer Angst kann nur sie selber beikommen. Ich muß "nur" mit den Auswirkungen umgehen lernen. Da bin ich auf dem Weg, der kein leichter ist.

Schreib dir einen Satz FETT in Spiegelschrift auf die Brust. Damit du ihn jeden Morgen beim Zähneputzen liest:

Werd endlich ein Mann der immer für seine Kinder da ist.

Immer für meinen Sohn da sein - Die Nummer hab ich von 2005 - 2011 durchgezogen. Alle 14 Tage Wochende Fr-So 17:00 und jeden Mittwoch über Nacht. Das Verhältnis zu meinem Sohn ist aktuell so gut und stark, dass es die aktuelle Situation aushält. Es ist nichts was ich mir für ihn gewünscht habe und ich weiss, das es für ihn eine psychische Belastung ist. Allerdings sehe ich diese als mittelfristig behebar an, während ich die langfristigen Konsequenzen des Verhältnis zwischen mir und der Mutter als deutlich schädlicher ansehe. Da muß was passieren! Regelmässiger unbelasteter Umgang muß her, Konfliktpotential muß raus.

Zum Verständnis. Ich bin Freiberufler und kann es mir leisten über längere Zeiträume nicht zu arbeiten. Das tue ich bewusst und geniesse mein Leben. Gerne würde ich diese Zeit auch für meinen Sohn da sein, allerdings schränkt sie es ein, so gut sie kann. Die relativ umfangreichen Umgangszeiten mit Sohn zw 2005 - 2011 habe ich gerichtlich erstritten, in der Hoffnung das nach einigen Jahren Entspannung einkehrt. In diesem Zeitraum wurden alle Umgänge von mir exakt eingehalten. Ausnahmen kamen vor, ich denke das sie aber im Rahmen des Menschlichen sind. Trotzdem kommt es immer wiede zu Konflikten, die von ihrer Seite angezettelt werden, weil ihr irgendwas nicht passt.

Hier nun der bisherige Mail Verkehr beginnend mit der ersten Mail auf Basis von Moblini's Vorschlag von mir erweitert:

[qoute]

Liebe XXXX EX XXXXX,

auch wenn wir uns nicht ausstehen und viele Wunden übrig geblieben

sind, so denke ich, dass wir miteinander statt gegeneinander arbeiten

sollten zum Besten unseres Sohnes. Unsere Zeit ist vorbei und unsere

Zeit zum streiten ist vorbei. Was hilft es denn? Wir sind erwachsene

Menschen und zu alt für blöde Spielchen. Unser Sohn sollte so wenig

Druck mitbekommen, wie nur möglich.

Wenn ich zu spät bin, dann tut mir das Leid, aber das kann nun mal

passieren und ist menschlich und ob unser Sohn mit mir bis Montag

bleiben will oder nicht, so denke ich, hat unser Sohn, genau wie ich

und du das gleiche Recht zu bestimmen."

Ich war auch echt sauer, wie das mit der Sonntagsregelung von dir über

SOHN eingekippt wurde. Sicherlich nicht absichtlich, aber so ists halt

passiert. Für mich kann es so nicht weitergehen und so stehe ich zu

meiner Entscheidung.

Nun hab ich mich wieder beruhigt und möchte nochmal sachlich

aufzählen, warum ich eine Montagsregelung für echt sinnvoll erachte:

1. Ich glaube für Tom wäre es wirklich besser

2. Es gibt keine Übergabekonflikte mehr. Das Pünktlichkeitsproblem

besteht zwischen mir und der Schule und nicht zwischen Menschen, die

Ihre Scheidung nicht verarbeitet haben.

3. Weniger Stress für mich als Papa und somit bessere Zeit für Tom

4. Tom braucht Zeit mit seinem Papa und der Sonntag ist da einfach

sehr eingeschränkt mit einer 17:00 Lösung.

5. Montags muß ich ihn auch pünktlich in die Schule bringen. Das ist

morgens aber echt leichter. Den da beginnt der Tag und es ist nicht

mitten drin

6. Ich muß ihn und mich nicht Nachmittags aus der schönen Zeit

reißen. Mehr Spass

Generell sollten wir einfach jede zeitliche Abhängigkeit von einander

vermeiden und wenn SOHN unter der Woche aus welchen spontanen Gründen

auch immer, bei mir ist, dann übernachtet er halt. Er hat ja einen

Schlüssel und kann sich immer alles bei dir holen was er noch braucht.

Auch die Mittwochsregelung würde ich gerne wieder einführen. Generell

hast du sicherlich auch gemerkt, dass ein regemässiger Umgang besser

ist als ein chaotischer. Besser im Sinne von: Weniger

Konfliktpotential. Heisst nicht, das ich nicht weiterhin gerne spontan

SOHN nehmen würde, wenn du das möchtest.

Am besten fände ich eine Abwechslung von Mo-Mo im Wochentakt. Also

50/50 Model. So würde SOHN wirklich was von seinem Vater haben.So

könnte SOHN wirklich auch einen Papa im Alltag erleben. Der wäre

anderes als bei dir und bestimmt nicht so wie du willst, aber dafür

bin ich ja Papa und du Mama. Beides ist wichtig.

Ein betreutes Gespräch ist aus meiner Sicht sinnlos, solange du nicht

bereit bist etwas zu verändern. Deine Haltung "Das SOHN noch bis Montag

bleibt finde ich nicht gut." ist für mich keine Diskusionsgrundlage.

Es ist weder konstruktive Kritik, noch vermeidet es die seit 7 Jahren

immer wiederkehrenden Konflikte um die Sonntag 17:00 Uhr Regelung.

Denk doch bitte mal drüber nach und vielleicht fällt dir ja ein

konstruktiver Lösungsvorschlag ein, der meinen Standpunkt auch

berücksichtig kann.

Alles gute

BETAMEISTER

In den letzten Jahren habe ich oft versucht mit ihr via Mail zu kommunizieren und eine Änderung der für mich und Sohn blöden Situation hinzubekommen, dabei habe ich immer solche "normalen" Mails geschrieben.

Allerdings bleibt sie da stur.

Die Kommunikation ist ebenfalls fast aussschliesslich auf Mail reduziert und wir begegnen uns selten. Offene Konflikte vor dem Sohn tragen wir NIE aus. Und ich erkläre meinem Sohn ruhig, wenn wir etwas nicht machen konnten, weil die Mama es nicht will.

Die Antwort:

Antwort von EX

Moin,

Schön das es dir wieder besser geht.

Auch ich habe mir Gedanken zum Umgang gemacht und werde deine Wünsche mit einbeziehen

Für Tom ist ein regelmäßiger Umgang mit seinem Vater wichtig.

Mein Vorschlag ist:

Tom ist jedes 2. Wochende bei dir, von Freitag bis Montag früh.

Das würde ich erstmal bis zu den Weihnachtsferien so laufen lassen und dann können wir sehen wie es weiter geht.

Ahoi EX

Ich werte dieses Zugeständnis als Wunder, weil sie zu diesem Kompromiss nicht mal in betreuten Mediationsgesprächen bereit war. Diese zogen sich von März - Nov. 2011. Das Ergebnis war Null.

Wichtig: Beim Lesen ihrer Mail ist das subtile, das die Sachen die sie nicht möchte einfach ausgeklammert werden. Sie finden kein Wort der Erwähnung. Das ist passiv-aggressives Verhalten oder nenn mich Paranoid.

Meine Antwort war nun

[qoute]

Moin,

du schreibst:

> Mein Vorschlag ist:

> SOHN ist jedes 2. Wochende bei dir, von Freitag bis Montag früh.

das freut mich und ab dem 14.9 könnte es mit den Wochenenden bei mir losgehen.

Allerdings hast du meinem Wunsch/Standpunkt für die Wiedereinführung

der Mittwochsregelung, weiterer flexibler Umgänge bzw einer

50/50-Umgang nicht berücksichtigt. Das ist mir aber wichtig. Kannst du

bitte darauf noch eingehen.

Ich spüre das SOHN seinen Papa auch im Alltag und nicht nur am

Wochenende braucht. Ich möchte Gelegenheit mit Ihm und FREUND auch unter

der Woche zu skaten. Daran haben die Jungs ne Menge Spass, wie dir

sicherlich nicht entgangen ist. Und SOHN braucht auch Feedback von mir

für seine schulischen Alltagsthemen und Englisch kann er bei mir

wirklich gut lernen. Das ist anders als in französisch eine Sprache,

die ich fliessend spreche.

Also schreib doch bitte nochmal was dazu.

Danke und auf gute Zusammenarbeit für SOHN

BETAMEISTER

[/qoute]

Die Antwort von ihr:

Am 7. September 2012 14:51 schrieb Ex:

> Hallo Betameister,

> Wenn du unter der Woche mit SOHN skaten, lernen oder Ähnliches machen

> möchtest dann sprich Termine mit mir ab.

> Einen festen Termin halte ich nicht für sinnvoll.

> Lass uns erstmal schauen wie das mit den Wochenenden einspielt.

> Auch einem 50/50 Vorschlag stimme ich nicht zu.

> Im Moment geht es dir gut, du hast keine Arbeit und keine Freundin, aber wie

> schnell sich deine Situation ändern kann weiß ich nur zu gut. Und dann

> herrscht wieder absolute Stille....

> Wenn du totzdem deinen Standpunkt weiter vertreten möchtest dann teile ich

> dir hiermit mit, dass ich mit dir darüber nicht weiter streiten möchte.

>

> XXXXX ist das nächste Wochenende verplant, hast du unter der Woche Zeit?

> Am Mitwoch z.B?

> Dann ist euer erstes WE 21. - 24.09. (38.KW) also immer die gerade KW.

>

> Ahoi

> XXXXX

Ich werde hier gleich meinen Entwurf einer Antwort posten.

Der Hintergrund für meinen Rückzug im Januar 2011 (die von ihr erwähnte "Zeit der Stile... " ist deutlich komplexer als von ihr beschrieben.

Ich hatte einem wunderschönen Ski-Urlaub mit SOHN.Er hatte sich in der Mitte der Ski-Woche die Rippe geprellt und ab und zu über Schmerzen geklagt. Es war aber nicht so schlimm, das er nicht mehr Ski fahren und anschliessend mit den anderen Kindern ausgelassen im Schwimmbad toben konnte. Ich sagte ihm, das man da nix machen kann und man bei Rippenprellungen noch lange Scherzen haben kann. Ab Freitag hört ich kein Ton mehr von Schmerzen und so habe ich nichts unternommen. Ich vergass es ihr am Sonntag morgen bei Übergabe zu erwähnen. Er jammerte dann am Montag als die Schule wieder losging bei der Mama so sehr, das sie ihn verärgert zu mir brachte, auf das ich zum Arzt ginge. Ich merkte, das da einfach Drama bei SOHN war und er vor allem kein Bock auf Schule hatte, sondern lieber wieder zu mir wollte. Ich bin dann mit Ihm zum Arzt und meine eigene Diagnose wurde bestätigt. Ich hatte aber das Gefühl, dass er uns als Eltern hier ausspielt und wollte auch das er am nächsten Tag wieder in die Schule geht. Deshalb habe ich mir vorgenommen mit ihm Mathe zu lernen anstatt zu spielen. Das wollte er nicht und wollte testen, ob er sich gegen mich durchsetzen kann. Er rastete aus, als er merkte das ich nicht nachgebe. Ich hab ihn für eine Auszeit auf sein Zimmer geschickt. Nach der Auszeit kam ich in sein Zimmer, um ihn zum lernen zu holen. Als er weglaufen wollte habe ich ihn am Nacken gepackt und an den Tisch zum lernen geführt und in einem strengen bestimmenden Ton gesagt: JETZT WIRD MATHE GEÜBT.

Am Abend hatte ich einen Anruf von der Mutter mit Vorwürfen über Gewalt in der Erziehung, Missbrauch... Eigentlich egal, wenn nicht das Gefühl bleibt: "Verdammt, dem kleinen Zwerg ist es gelungen seine Mama gegen mich auszuspielen" Er braucht Grenzen und einen Papa der ihm die Grenzen zeigt im Gegensatz zur Mutter, die ihn verwöhnt, was Mütter ja gern so tun. Ich hab ihr versucht zu erklären, was hier abläuft, aber nur Vorwürfe geerntet. Missbrauch war/ist ein Thema bei ihr selber.

Daraufhin habe ich gesagt: So geht es nicht und wir müssen hier was ändern und ich hab als Konsequenz daraus gezogen: Kein regelmässiger Umgang bis wir unser Erziehungsprobleme nicht gelöst haben. Er kann aber immer gern zu mir kommen, wenn er und sie das will. Das weiss er.

Ich wollte sicherstellen, das er freiwillig kommt und nicht wegen irgendeiner Umgangsregelung. Einem Papa Missbrauch vorzuwerfen ist so ziemlich das letzte was du als Papa hören willst und in so einer Situation weiter auf Umgang zu bestehen, gibt der Mutter nur noch mehr Feuer für ihre Angst.

Somit gab es erstmal 3 Monate keinen Kontakt. Da der kleine ja um die Ecke wohnt, haben wir uns aber manchmal gesehen und der Druck bei der Mutter wurde immer größer. Wir haben Mediation betrieben, aber eine Bereitschaft bei der Mutter irgendwas zu ändern wurde nicht erkennbar. Ich habe meine Punkte gemacht, die ich in den Mails oben eigentlich nur wiederhole!

Da ich meinen Sohn nun kaum noch sah, habe ich nach 5 Monaten weitgehender Funkstille ihrerseits. ein lukratives Projekt angenommen und war somit auch unter der Woche nicht mehr verfügbar. Seit Mai 2012 ist das Projekt zu Ende und ich mach mir den Lenz. Könnte also wirklich viel Zeit mit Sohn verbringen. Langsam weitete sie also den Umgang wieder aus, aber immer zu ihren Bedingungen und super langsam. No Problem so far. Das Verhältnis zu meinem Sohn ist besser den je. Sie ist da auch unter einem sozialen Druck, weil ich mit den Kindern der Nachbarin und Kindern von Freunden von Ihr öfters was mache. Ich mag Kinder, komme selber aus einer großen Familie. Nennt mich NiceGuy, aber PU hat mich nicht so entmenschlicht, das nur ein FC zählt. Deren Sohn geht in den selben Hort und ich hab eine sehr gute Beziehung zur Mutter. Mit ihrem Sohn gehe ich manchmal skaten, die Mutter freut sich immer riesig, da der Papa ihrer 3 Kinder sich vollständig aus dem Staub gemacht hat. Meine Ex muß das also mit ansehen, wie gut ich mit anderen Müttern und Kindern in der Nachbarschaft zurecht komme. Leider mein Sohn auch, aber das motiviert ihn wohl auch ihr Druck zu machen, auch beim Papa sein zu dürfen. Ich meine er sieht einfach wie normal das mit anderen Müttern sein kann und das seine Mutter und ich das irgendwie nicht gebacken bekommen.

Nun hatte ich aber öfters wieder eine schöne Zeit mit Sohn und dann fangen wieder diese Spielchen an, die ihr Einfallstor immer durch die Übergaben mit der Mutter haben. Ich hab da nun aber im Ansatz einen Riegel vorgeschoben. Keine Spielchen mehr. Punkt. Zurück auf Ausgangssituation. Lösungen keine Spielchen.

So nun poste ich gleich mal meinen Entwurf für eine Antwort auf ihre letzte Mail. Viel Zeug bis hierher.

Ich sehe das mein Sohn mehr Zeit mit mir bräuchte, aber das wird langfristig nur wirklich funktionieren, wenn die Mutter das auch zulassen kann. Halbgare Kompromisse werden nur dazuführen, das immer weiter der Schatten über unserer Elternschaft liegt. Ich sehe es als Reinigunsprozess und ich würde es nicht tun, wenn ich nicht fest davon überzeugt wäre, das hier wirklich bald eine Änderung einsetzt. Jetzt ist er 9, mit 16 ist dran nichts mehr zu ändern. Im schlimmsten Fall wird Sohn irgendwann selber entscheiden können. Was aus meiner Sicht aber ein Überforderung ist, das müssten wir als Eltern vorher hinbekommen und daran arbeite ich oder ich mach nochmal eine Gerichtsaktion. Aber aktuell bewegt sich was! Das erste Mal in 7 Jahren! Das ist das was zählt. Das geschimpfe auf mich ändert da auch nix. Bitte konstruktive Kritik !

Wie formuliere ich nun die Antwort?

Also gleich der erste Entwurf meiner Antwort.

LG

Betameister

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Wer viel schreibt hat wenig zu sagen, sagte meine Oma immer:

1. Die Psychologie unterscheidet Menschen denen ihr Leben passiert und Menschen die ihr Leben gestalten. Du gibst vor zur 2. Gruppe zu gehören, damit Du in diesem Forum Gehör findest, das mag hier zwar gedultet sein, weil das I*net(t) toleranter ist als z.B. ICH, ändert jedoch nix an der Tatsache, dass DU seit 7 JAHREN nix gebacken bekommen hast - also ändere etwas

=> Geh bitte zu einer Erziehungs-Beratungsstelle, die Adressen erfährst Du im Branchenbuch oder vom Jugendamt. Ich empfehle Dir in Deinem Zustand NICHT DIREKT zum JA zu gehen, weil sonst bist Du Deinen Sohn schneller los als Du glaubst. Männer sind noch immer dort die Schweine und je nach Interpretation trifft das bei Dir auch zu (siehe den Druck durch Verzicht auf Deinen Sohn-das ist ein NOGO!). SO wie Du Dich SEIT 7 JAHREN !!! verhältst kommst Du alleine da nicht raus.

2. Erziehung ist VORLEBEN. Das Prinzip der Anziehung basiert auf VERTRAUEN, WERT, RESPEKT.

Möglicherweise hast Du selbst etwas vorgelebt bekommen was Dich aus Deiner Sicht zumm Beta, LSE, Gamma etc. macht also fehlt Dir das VORBILD, weil Erziehung ist nicht nur wer hat wen wie lange und macht die sinnvollsten Dinge, sondern das Vorleben von VERTRAUEN, WERT, RESPEKT.Lebst Du das nicht vor, dann wird sich Dein Sohn nach der Pubertät von Dir abwenden, das ist sicher.

Zit.: Werd endlich ein Mann (Anm.: also ein Mensch mit eigenem Leben) der immer für seine Kinder da ist (Anm.: d.h. regelmässig UND wenn sie ihn brauchen).

=> Nimm Dir eine Wohnung in einem anderen Stadtteil und schaffe eine Distanz zu Deinem früheren Leben... und Dir vor allem EIN NEUES LEBEN an. Dein Sohn wird Dich dafür lieben, dass Du ihm ein authentischer Vater bist.

3. UND HÖRE BITTE AUF ZU JAMMERN, sondern handle JETZT, weil das was Du vor Dir hast dauert mal locker 5 Jahre und wenn Du Dich anstrengst, dann schaffst Du es noch vor der Pubertät Deines Sohnen ihm einen unabhängigenMann mit einem interessanten Leben vorzuleben. viele Männer schaffen das NICHT und deren Ex-Frauen sind für's Leben nicht mehr zu gebrauchen, weil es solche Männer gibt. Dass Du Dich hier gemeldet hast, zeigt mir, dass Du Hilfe suchst. Als nimm sie an! Und noch etwas: Schaff Dir ein positiveres Menschenbild an in welchem ein Frauenbild neben Deinem egoistischen Männerbild existieren kann. Du kannst dieses Männerego eh nicht leben also fahr PUA zurück.

Viel Erfolg dabei !

  • TOP 1

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Umgang schnellstmöglich gerichtlich regeln lassen und diesen auch stringent durchsetzen. Dann liegt die Macht beim Gericht und nicht mehr bei der EX.

Hast scheinbar schon viel zu lange gewartet. Hab nen Arsch in der Hose und mach dies für dein Kind.

Ansonsten lese ich echt viel wirres Zeug. Scheinbar bist du noch nicht über die Beziehung hinweg. Dauert bei manchen länger.

Sei froh dass sie weg ist, gibt genug wirklich tolle Frauen da draussen, die wirklich nichts gegen Männer mit Kindern etwas haben. Bin in einer ähnlichen Situation. EX denkt sie ist die Übermutter, das Gericht hat sie aber recht schnell davon überzeugt, dass dem nicht so ist. Und nun läufts und meine Tochter ist 12 Tage/Monat bei mir. Allerdings sei vorsichtig mit ständig wechselnden Partnerinnen. Da lasse ich mein Kind aussen vor, solange es halt nichts "Festes" ist.

Und LSE ist nicht unbedingt immer schlecht, zumindestens für ne Nummer immer gut, willst ja hoffentlich nicht gleich wieder heiraten.

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hier nun mein Entwurf einer Antwort. Bitte um konstruktives Feedback

Hallo XX EX XXX,

danke für deine Antwort. Mir fällt Kommunikation mit dir auch nicht leicht und ich möchte auch nicht streiten.

Aber ich möchte mit dir zu einer Elternschaft finden, die uns alle glücklich macht. Deshalb antworte ich dir nochmal:

> Dann ist euer erstes WE 21. - 24.09. (38.KW) also immer die gerade KW.

Das Wochenende ist bei mir leider schon seit Wochen verplant. Ich werde nochmal prüfen, ob es sich verschieben lässt. Ich sage Bescheid. Ist dir ein Intervall mit gerader KW wichtig? Lass es mich wissen, damit ich das berücksichtigen kann.

> XXXXX ist das nächste Wochenende verplant, hast du unter der Woche Zeit?

> Am Mitwoch z.B?

Grundsätzlich geht nächster Mittwoch. Eine Übernachtung wäre mir hier wichtig, weil sie Übergabekonflikte vermeidet und diese sich für mich nicht gut anfühlen. Kannst du das respektieren? Wie stellst du dir das vor? Was macht dir bei einer Übernachtung unter der Woche sorgen?

XXDie CousineXXX ist auch die ganze kommende Woche abends da. Sie würde sich sicherlich auch freuen, SOHN mal wieder zu sehen.

> Am 7. September 2012 09:45 schrieb XXXXX:

>> Für XXXXX ist ein regelmäßiger Umgang mit seinem Vater wichtig.

Am 7. September 2012 14:51 schrieb XXXXX:

> Einen festen Termin halte ich nicht für sinnvoll.

Ok, ich bin da flexibel und denke auch das Regelmässigkeit wichtig ist, Kannst du dir EINE regelmässig Übernachtung pro Woche vorstellen? Den Tag stimmen wir miteinander ab. Es hat ja auch lange Zeit 2006-20011 gut funktioniert, das war doch bestimmt auch eine Entlastung für dich. Ich kann das sicherstellen bis ich wieder ein Projekt habe. Aber auch wenn ich ein neues Projekt habe, könnte ich das besser einplanen, wenn du mir hier Planungsicherheit geben könntest. Auch würde ich dann kein Projekt ausserhalb XXXXXXXX suchen, weil ich dann flexibler auf deine Wünsche eingehen kann. Das wäre doch auch für SOHN schön.

> Wenn du unter der Woche mit XXXXX skaten, lernen oder Ähnliches machen

> möchtest dann sprich Termine mit mir ab.

Nächste Woche Mittwoch wäre für mich ok und in der Woche vom 17-20 geht jeder Tag.

Vielleicht kannst du dir ja auch mal überlegen, wo SOHN aus deiner Sicht Unterstützung braucht.

Wenn du mir das mitteilst, kann ich auch darauf eingehen.

> Lass uns erstmal schauen wie das mit den Wochenenden einspielt.

Ich glaube, das war für dich ein großer Schritt eine Montagsregelung für Wochenenden zuzulassen. Danke.

Ich würde mir wünschen, das Du in dich hineinhorchst und versuchst zu beschreiben, wie diese Wochenenden aussehen sollen, damit sie sich für dich gut anfühlen.

Was möchtest du verändern, wenn sie sich nicht gut anfühlen?

Was möchtes du verändern, wenn sie sich gut anfühlen?

Nur wenn ich das weis, kann ich versuchen es zu berücksichtigen.

Lass uns mit Vorwürfen aufhören und wirklich dafür sorgen, das wir beide zufrieden sind. Das würde sich bestimmt gut anfühlen und ich würde mich freuen, mit dir dran zu arbeiten. Das wäre wirklich eine positive Entwicklung in unserer Elternschaft.

Sind die Eltern glücklich, freut sich das Kind.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende

Liebe Grüße an XXXXX

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Jep alles andere macht kein Sinn.

Sie wird ihr mieses Spiel solange weiter spielen bis du reif für die Klapse bist.

Je mehr du schreibst umso lächerlicher machst du dich...

sie hat sich bisher nicht annährend auf dein Versuche eingelassen, warum sollte sie es jetzt nach dem Brief tun indem

eh viel zu viel drinne steht.

Umgangsdreisprung geht folgendermaßen:

1. Einvernehmliche Regelung mit der EX (stelle kurz und knapp dar was du möchtest z.B: Freitag-Montag, Woche dadrauf Montag bis Mittwoch; Zeiten nicht vergessen), Stelle ihr ein Ultimatum Antwort bis dann... scheitert dies sind wirbei Punkt 2

2. Gemeinsame Beratung beim Jugendamt; scheitert dies Punkt 3

3. Umgangsregelung bei Gericht

Und nimm dir nen guten Anwalt für Familienrecht. Meine Vermutung ist du wirst nicht um Punkt 3 rumkommen.

Gute Seite

http://www.vatersein.de/

Good luck bin raus....

bearbeitet von Gymek

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Ich empfehle Dir in Deinem Zustand NICHT DIREKT zum JA zu gehen, weil sonst bist Du Deinen Sohn schneller los als Du glaubst. Männer sind noch immer dort die Schweine und je nach Interpretation trifft das bei Dir auch zu (siehe den Druck durch Verzicht auf Deinen Sohn-das ist ein NOGO!). SO wie Du Dich SEIT 7 JAHREN !!! verhältst kommst Du alleine da nicht raus.

Jeder Satz ein +1.

bearbeitet von Jingang

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Hi,

das Thema mag in ein anderes Forum gehören (...)

Ja, das könnte allerdings sein! Zum Thema:

1.: Du musst aus deinem LSE-Verhalten ausbrechen; wenn du es nicht für dich tust, dann wenigstens für deinen Sohn, damit aus ihm nicht ein weiterer traumatisierter Beta wird, der ähnlichen Mist baut, wie du ihn bereits gebaut hast.

2.: So wie es für mich aussieht, musst du deiner Ex klare Grenzen aufzeigen: die muss wissen, wo es lang geht. Wehre dich - aber trage dies nicht auf dem Rücken deines Sohnes aus.

3.: Hier mal ein paar Links, die dir weiterhelfen können:

http://www.trennungsfaq.de/

http://wikimannia.org/Scheidungsratgeber

http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/44267,0.html

Ich wünsche dir - und insbesondere deinem Sohn! - alles Gute!

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Ohje, ohje, bitte geh jetzt GENAU nicht zum Gericht.

Da kannst du nur verlieren, dass liegt zum einen daran, dass Kinder von deutschen Gerichten lieber bei der Mutter belassen werden, andererseits aber auch massiv an deinem Verhalten. Da tun sich ja ganz neue Abgründe auf.

Was für das Gericht relevant wäre:

- du hast (für deutsche Verhältnisse) recht umfangreichen Umgang erstritten und dass der so nicht mehr stattfindet, liegt an dir. Du hast den Umgang abgebrochen, wegen Streit mit deiner Ex und hast ein zeitaufwändiges Projekt angenommen. Ich zitiere mal:

§ 1684 BGB

(1) Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist zum

Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt.

(meine Hervorhebung)

Du hast also schonmal nicht die besten Voraussetzungen. Sanktionen gegen die Ex wird das Gericht nicht als gute Begründung gelten lassen, deine Umgangpflicht zu verletzen. Schon gar nicht, da es aus dieser Situation erwachsen ist:

- Dein Sohn hatte Schmerzen und statt zum Doc zu gehen, hast du selbst eine Diagnose gestellt und beschlossen nichts zu tun. Dass diese Diagnose sich als richtig herausgestellt hat, ist völlig irrelevant. Je nach Auslegung hast du die Sorgepflicht gegenüber deinem Kind verletzt.

- Du würdest einen 50/50-Umgang anstreben, sagst aber selbst, dass du Projekte annimmst, die dir zuwenig Zeit lassen, um den bisherigen Umgang mit deinem Kind einzuhalten. Das Gericht wird nicht geneigt sein, dir den 50/50-Umgang zu gewähren, wenn du nicht glaubhaft versichern kannst, dass das zukünftig auch so funktionieren kann. Deine Ex hat diese Zweifel schon in der Mail erwähnt und sie wird sie garantiert auch bei Gericht vorbringen.

- Du hattest eine Forderung und deine Ex geht darauf ein (Umgang bis Monatg statt bis Sonntag). Es scheint also doch eine vernünftige Auseinandersetzung geben zu können. Jetzt willst du noch mehr. Macht auch keinen guten Eindruck.

Ich glaube dir, dass deine Ex sich unmöglich aufgeführt hat, aber das, was du von ihrem aktuellen (!!!) Verhalten zeigst, ist vorbildlich. Das würde auch jedes Gericht so sehen.

Mein ernstgemeinter Rat: Nicht den Umgang wieder vor Gericht bringen, kein deutsches Gericht würde dir im Moment 50/50-Umgang gewähren. Und ich finde, zu Recht.

Nimm die neue Regelung deiner Ex an, sie ist ein ganzes Stück auf dich zugekommen. Sie zu, dass du jede Woche einmal zusätzlich was mit deinem Sohn unternimmst. Wenn ihr quasi Nachbarn seid, kann dein Sohn ja auch allein rüberkommen, du brauchst gar keinen Kontakt mit deiner Ex bei der "Übergabe".

Lasse das so laufen, bis du wieder im Beruf bist und zeige dann, dass es auch im Alltagsstress geht, danach hast du eine ganz andere Ausgangssituation und es kann vielleicht neu verhandelt werden.

Achja, du hast in deinem letzten Post den Namen deines Sohnes nur teilweise anonymisiert, manchmal auch nicht. Wenn es dir wichtig ist, editier das.

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