23 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hier auch mal eine Reihe von Buchempfehlungen meinerseits:

Fitness:

Jan Pauls - Krafttraining: Die 100 Prinzipien (für mich das wichtigste Buch zum Thema, weil man hier besser verstehen lernt, wie man trainieren soll. Die meisten anderen Bücher zum Thema sind unsinnig. Denn im Fitnessstudio hat man seine Geräte, und wenn man weiß, welche Muskelgruppen es zu trainieren gilt, dann reicht das schon, wenn man sich an ein zwei Geräte setzt. Dazu braucht man keine Bücher mit zahlreichen Übungen drin).

Pat Manocchia - Muskeln: Die Taschenbibel (wenn schon ein Buch mit Übungen drin, dann ein günstiges und übersichtliches. Und das hier ist günstig und übersichtlich. Find ich ganz ok)

Was glaub ich auch ganz sein soll, ist "Fit ohne Geräte" von Joshua Clark. Ich hab's zwar nicht gelesen, aber es verkauft sich bei Amazon anscheinend ganz gut und es ist möglicherweise inspirierend für das Training zuhause. Es gibt auch eine DVD zum Buch. Ich hab mir überlegt, mir zumindest die DVD zuzulegen.

Kampfkunst/sport:

Keith Kernspecht - Kampflogik 3 (für mich das beste Buch zum Thema. Sehr informativ. Eines der ganz wenigen Bücher, die überhaupt gut sind. Die meisten kann man vergessen).

Forrest Griffin - Voll auf die Zwölf (ok, nicht unbedingt sachlich ernstzunehmen. Das Buch enthält sehr viel Humor. Aber Forrest gehört zu den besten MMA-Fightern der Welt. Auf jeden Fall finde ich das Buch sehr unterhaltsam (hab aber erst die ersten 30-40 Seiten durch). Der Humor von dem Typen ist geil. Und durch den Männlichkeitstest am Anfang des Buches fällt glaub ich jeder durch, der nicht unbedingt Eier aus Stahl hat.)

Ein weiterer Klassiker ist Leung Tings "Wing Tsun Kuen", ist aber glaub ich eher was für Wing-Tsun-Betreibende.

Pickup:

Schwierig, irgendwie gefällt mir keins so wirklich megagut. Lds ist halt ein Klassiker. Dann fand ich ein Buch ganz gut, dessen Autor aber hier anscheinend ungern erwähnt werden darf. Mystery hat sich auch viel Mühe gegeben für sein Buch.

Geld:

Helmut Creutz - Das Geldsyndrom (wenn man wissen will, wie das Geld- und Kreditsystem funktioniert, dann ist man hier genau richtig. Wenn man mit dem Buch durch ist und es verstanden hat - eventuell muss man es ein zweites Mal lesen - dann hat man glaub ich schon ganz gut Durchblick. Und man ist schockiert. Weil man versteht, dass unser Geld- und Kreditsystem dauerhaft nicht funktionieren kann. Das Thema ist aber schwere Kost und nicht was für jeden).

Klassiker:

Sun Tsu - Die Kunst des Krieges

Gustave LeBon - Die Psychologie der Massen (nach dem Lesen versteht man rückblickend ganz gut, wie die Nationalsozialisten und Kommunisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts propagandistisch die Massen für sich vereinnahmen konnten. Es gibt einen erschreckend tiefen Einblick darin, wie die "Psyche der Massen" funktioniert und wie man sie lenken kann.

Friedrich Nietzsche - Diverse Werke (für mich der einzige Philosoph der letzten 2000 Jahre, der Klartext gesprochen hat und nicht rumgeschwurbelt hat. Ich finde ihn sympathisch.

Robert Greene - Die 48 Gesetze der Macht

Diverse antike Autoren wie Homer, Appollonios von Rhodos, Xenophon, Herodot, Tacitus usw., ist jedenfalls nicht schlecht für die historische Allgemeinbildung.

Sonstiges:

"Simplify your Life" gefällt mir ganz gut. Sonst, naja ist vieles Geschmackssache.

bearbeitet von Venusforscher
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Danke für deine Antwort, ich füge deinen Bost zum 1 dazu ;)

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Freut mich wenn es dir gefällt! :rolleyes:

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Zum Inner Game eine Ergänzung, weil es mich echt beeindruckt hat und genau meine Themen hinsichtlich Persönlichkeitsentwicklung angesprochen haben: Lass los von Paul Williams. Auszug: "Der Weg, Selbstvertrauen aufzubauen ist, Dinge zu tun, von denen man nicht sicher ist, ob man sie auch ausführen kann."

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Uh, du hast Joseph Campell vergessen: Hero with a thousand faces.

Darauf aufbauend hat fast jede klassische Heldengeschichte etwas Bereicherndes.

Nietzsche. Gibts nicht viel zu sagen, nur: Ja. Nicht nein, Ja! Alles von ihm. Vor allem: Ecce Homo. Prima Mindset.

Für Vögelei im alten China gibt's noch Kin Ping Meh. Im Deutschen aber stark gekürzt, aber Orgien gibt's trotzdem genug.

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Zum Inner Game eine Ergänzung, weil es mich echt beeindruckt hat und genau meine Themen hinsichtlich Persönlichkeitsentwicklung angesprochen haben: Lass los von Paul Williams. Auszug: "Der Weg, Selbstvertrauen aufzubauen ist, Dinge zu tun, von denen man nicht sicher ist, ob man sie auch ausführen kann."

Okay danke, kannst du kurz was zu den Buch sagen?

Uh, du hast Joseph Campell vergessen: Hero with a thousand faces.

Darauf aufbauend hat fast jede klassische Heldengeschichte etwas Bereicherndes.

Nietzsche. Gibts nicht viel zu sagen, nur: Ja. Nicht nein, Ja! Alles von ihm. Vor allem: Ecce Homo. Prima Mindset.

Für Vögelei im alten China gibt's noch Kin Ping Meh. Im Deutschen aber stark gekürzt, aber Orgien gibt's trotzdem genug.

Ich blick bei deinem Post nicht ganz durch. Sorry ;)

Kannst du sagen welche Bücher ich in welchen Bereich hinzufügen soll und wie sie sind? :)

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Wenn wir jetzt hier einfach nur ne riesen Liste machen und da ALLES was irgendjemand empfiehlt reinhauen, dann steht da am Ende ganz viel Scheiße drin. Selektion muss sein! Und warum bist du derjenige, der in der Lage ist, sinnvoll zu selektieren?

Beispielsweise würde ich dieses Buch von Jan Pauls über Krafttraining nicht wirklich empfehlen. Da findest du hier im Fitness-Unterforum deutlich bessere Sachen als das, was dieser Jan Pauls empfiehlt (3 Sätze a 10 - 20 Wiederholungen an Geräten für den Einstieg... lol). Zwar wird in dem Buch auf verschiedenste Trainingsmethodiken eingegangen, beispielsweise gibt es ein Unter-Kapitel über "Training im Kraftdreikampf" - auf ganzen 3 Seiten. Das Buch ist gerademal 200 Seiten lang und behandelt von Krafttraining für Senioren, Bodybuilder, Kinder, Frauen, "sanftes Krafttraining" einfach alles was es gibt - da kann man sich ja vorstellen, wie gut das in die Tiefe geht und wie gut man danach dann Kreuzheben und Kniebeugen versteht. Nämlich gar nicht. Dann doch lieber "Starting Strength" lesen - da braucht der Autor zwar 58 Seiten um die Kniebeuge zu erklären, 38 Seiten um Bankdrücken zu erklären, 44 Seiten um Kreuzheben zu erklären etc aber dafür WEISS man danach auch, was man tut und hat ne gewisse Kompetenz. Also: Hartes "No, weg damit" meinerseits bei dem Jan Pauls Buch.

Ebenso das von Helmut Creutz über Geld. Ich will hier keine Sinndiskussion über die Freiwirtschaftslehre anfangen (finde die Idee ja interessant), aber man kann so ein Buch einfach nicht empfehlen, ohne darauf hin zu weisen, dass es innerhalb der Wirtschaftswissenschaft hochgradig umstritten ist! Bzw das ist noch ne Untertreibung, so in etwa 98% der Ökonomen lehnen die Thesen dieses Buches ab. Also zu behaupten, dass man dann wisse, wie das Geldsystem funktioniere, ist einfach falsch. Vll sitzt man ja auch nur einem riesen Irrtum auf, vll erkennt man aber auch etwas, was angeblich 98% der Menschen nicht sehen? Dieses Buch ist aber definitiv nichts, was in der normalen VWL anerkannt wäre - und zwar egal in welcher Theorieschule man sich bewegt, ob Neoklassik oder Keynesianismus. Es ist absolute Außenseiterliteratur.

Zu den Sex-Büchern: Der perfekte Liebhaber ist totaler Schrott. Niemand, der nicht zumindest ein wenig Einfühlungsvermögen hat und mal die Bravo gelesen hat, braucht das - totaler Anfängerkram... Und: Die Bücher von Mike Kleist und Barbara Keesling sind redundant. Barbara Keesling schreibt genau das Selbe wie Mike Kleist - nur etwas prüder mit amerikanischen Stil. Warum stehen also beide in dieser Liste, wenn es auch eines davon täte?

Ebenso finde ich deine PU-Bücher nicht sinnvoll selektiert. LDS gehört zu den guten Sachen, Mystery Method ist zwar veraltet und stellenweise nicht mehr richtig, bildet aber die Grundlage für vieles also auch lesenswert (das sollte man dann aber als Anmerkung dazu schreiben!). Aber warum Oliver Kuhn? was steht da drin, was man nicht hier im Forum überall findet? -> Nichts. Und Robert Green als PU-Buch? Seriously?

Kalashatra Govinda als Einführung ins Tantra würden auch einige hart anzweifeln - mehr als ein nettes Bilderbuch, damit man mal ne Vorstellung von dem Ganzen bekommt, ist das nicht.

Nur mal als kleine Kritik an der Liste, zu den Sachen, die ich gelesen habe ;)

Was ich sagen will: es bringt nichts, wenn jemand, der von den einzelnen Themen keine Ahnung hat, einfach alles zusammenträgt was mal irgendwo genannt wurde.

Wenn ich ein gutes Buch über Krafttraining möchte, schreibe ich Shao ne PM, wenn ich eines über Hypnose möchte, schreibe ich tsukune, wenn ich eines übers Finanzystem möchte, frage ich meinen Kumpel der gerade in VWL promoviert... Kurz: Ich frage jemanden, der Ahnung hat. Warum sollte ich da dann ein Buch aus einer Liste nehmen, die jemand erstellt hat, der den Großteil dieser Bücher weder gelesen noch verstanden hat?

Nichts gegen dich und deine Mühe, in dieser Liste stehen auch gute Sachen, aber eine riesengroße Sammlung mit viel Licht und einigen Schatten ist einfach NICHT sinnvoll. Was soll es Anfängern bringen, wenn man ihnen 100 Bücher vorn Latz knallt und dann meint "nimm das passende raus". Da checkt doch kein Neuling durch und diejenigen, die durchecken, brauchen diese Liste nicht.

Dann lieber ganz wenige Bücher mit einem eingeschränkten Themenkreis - von denen aber jedes Einzelne Sinn macht.

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Da muss ich "The Bloke" rechtgeben. Ferner sind Bücher wahllos in Kategorien eingeordnet. Warum stehen Tolle und Osho in "Lifestyle" und Byron Katie und Krishnamurti in "Karriere"? (alle diese Bücher gehören in die gleiche Kategorie). Eine Kategorie Spiritualität würde da mehr Sinn machen. Sonst wird darüber hinweggetäuscht, dass einige Bücher mit der jeweiligen Kategorie nix zu tun haben.

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Huch, da ist mir ein Fehler unterlaufen - ich habe das falsche Buch von Jan Pauls rezensiert :D Meine Kritik bezog sich auf "Das große Buch vom Krafttraining" und hier wurde "Krafttraining - Die 100 Prinzipien" empfohlen... Wie peinlich :D

Aber: Auch hier geht meine Kritik in die gleiche Richtung... Was Pauls schreibt, ist ja nicht falsch, aber er handelt alles so kurz und schnell ab, dass man am Ende eher verwirrt ist, als nen Durchblick zu haben, vor allem als Anfänger... Er bringt 100 "Prinzipien" und erklärt jedes davon kurz. Beispiele: Kniebeuge als eines der 100 wird mit wenigen Seiten erklärt, Dehnen wird kurz angerissen Seite erklärt, Gewichthebertechniken bekommen ebenfalls genau ein Unterkapitel - so bringt er 100 Themen auf 250 Seiten unter. Nene... dann lieber ein Buch, das zwar nur eines erklärt, das dafür aber richtig! Andere wichtige Grundübungen, wie Kreuzheben, bekommen gar kein eigenes Kapitel - Nene, nicht gut!

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Zum Inner Game eine Ergänzung, weil es mich echt beeindruckt hat und genau meine Themen hinsichtlich Persönlichkeitsentwicklung angesprochen haben: Lass los von Paul Williams. Auszug: "Der Weg, Selbstvertrauen aufzubauen ist, Dinge zu tun, von denen man nicht sicher ist, ob man sie auch ausführen kann."

Okay danke, kannst du kurz was zu den Buch sagen?

Das Buch ist in Prosaform geschrieben, also vier bis fünf Seiten befassen sich in kurzen Sätzen mit Themen wie z.B. Angst und Vertrauen in den eigenen Verstand (z.B. bei Entscheidungen). Sehr leicht zu lesen ohne Übungen, aber sehr schwergewichtig in Aussage und Inhalt. Interessant ist, dass der Autor eigenlich aus der Musikecke und ursprünglich nicht aus der Psychologie-Ecke kommt. Er war Mit-Gründer der ersten Rock-Zeitschrift.

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MIch würde außerdem interessieren ob es hier User gibt, die die genannten Bücher als Ebook Format haben! Wäre sehr nett wenn derjenige mir mal ne PM schicken würde

Na du kleiner Spaßvogel ;) Erstens, das sind über 100 Bücher, warum sollte irgendjemand "die genannten Bücher als Ebook" haben. Vor allem, weil da ja recht viel Schrott und redundantes dabei ist. Und zweitens, wenn dich etwas wirklich interessiert, dann kauf es. Drittens: 100 Ebooks liest du eh niemals - und wenn, wird es dir nichts nützen, weil du nichts davon umgesetzt bekommst, sondern nur Theoriegewichse betreibst.

Deshalb: Hol dir 5 Bücher. 5 ausgesuchte, passende, gute Bücher. Und lies sie genau und aufmerksam und setze das, was du aus diesen Büchern lernst, dann auch um. Zeitrahmen: ~ 4 Monate. Danach kannst du weiter gehen und dein Wissen wieder erweitern.

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MIch würde außerdem interessieren ob es hier User gibt, die die genannten Bücher als Ebook Format haben! Wäre sehr nett wenn derjenige mir mal ne PM schicken würde

Na du kleiner Spaßvogel ;) Erstens, das sind über 100 Bücher, warum sollte irgendjemand "die genannten Bücher als Ebook" haben. Vor allem, weil da ja recht viel Schrott und redundantes dabei ist. Und zweitens, wenn dich etwas wirklich interessiert, dann kauf es. Drittens: 100 Ebooks liest du eh niemals - und wenn, wird es dir nichts nützen, weil du nichts davon umgesetzt bekommst, sondern nur Theoriegewichse betreibst.

Deshalb: Hol dir 5 Bücher. 5 ausgesuchte, passende, gute Bücher. Und lies sie genau und aufmerksam und setze das, was du aus diesen Büchern lernst, dann auch um. Zeitrahmen: ~ 4 Monate. Danach kannst du weiter gehen und dein Wissen wieder erweitern.

bla bla

ich hab lediglich gefragt, ob es hier User gibt die EIN oder EINIGE der Bücher als Ebook haben

DU wiederrum hast reininterpretiert:

-will alle Bücher lesen

-fragt ob jemand alle Bücher hat

-hat keine Ahnung wie man Bücher effektiv verarbeitet

Unterm Strich laberst du also nur scheiße und ich frag mich gerade warum ich hier überhaupt noch was hinschreibe ^^

bla bla bla

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Ich finde, dass dieser Thread eine wirklich gute Idee ist, aber wie TheBloke schon gesagt hat, ist es wohl sinnvoller einzelne, als Klassiker geltende Bücher für jedes Themengebiet zu bestimmen.

Was haltet ihr davon, wenn hier einige Advanced Member, die sich wirklich mit der Materie auskennen, Bücher auswählen, die wir dann in einem neuen Thread zusammen fassen und dann am besten irgendwo pinnen, damit sie jeder sehen kann.

Dann bestimmen sozusagen Leute wie Tsukune, anfängergeist und Satsang Bücher für NLP, Hypnose und Trance. Winddancer für Tantra etc, Dreamcatcher für Meditationsbücher, flying suicide für Karriere Bücher, Shao für Sport & Psychologie Bücher usw.

Nur so als Anregung...

Schönen Abend Leute

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Ich möchte hier jetzt keine Diskussion darüber anfangen, ob das Buch von Jan Pauls gut oder schlecht ist. Nur soviel:

1. Es geht hier nicht um irgendwelche Forenbeiträge, sondern um Bücher. Das lässt sich bereits an der Überschrift des Threads unschwer erkennen.

2. Wenn jemand an einem Buch was auszusetzen hat, soll er mir bitteschön ein besseres oder mehrere bessere nennen. Nur kritisieren kann jeder, ich könnte auch so ziemlich jedes Buch, das hier genannt ist, einfach nur kritisieren. Das bringt aber nicht sonderlich viel.

3. Vielleicht ist das Buch nicht das beste, das es auf der Welt gibt, aber darum geht es auch nicht unbedingt. Es reicht, wenn das Buch "empfehlenswert" ist. Auch das lässt sich unschwer an der Überschrift des Threads erkennen. Also bitte mit der Kritik etwas zurückhalten.

4. Wenn man schon ein Buch kritisiert, sollte man sich zumindest die Mühe machen vorher sicherzustellen, dass man auch das richtige Buch kritisiert und nicht einfach, wenn ein bestimmtes Schlagwort fällt, munter drauf los schreiben und hinterher sagen: "Ups, falscher Titel".

5. Der Autor von "Krafttraining - Die 100 Prinzipien" ist nach eigenen Angaben Sportwissenschaftler und arbeitet derzeit in einer Rehaklinik als Trainingstherapeut.

6. Darüber hinaus war er Lehrbeauftragter am Sportinstitut der Universität Göttingen.

7. Trainiert er selber aktiv.

8. War er auch jahrelang als Trainer im Fitnessbereich aktiv.

Von daher glaube ich schon, dass der Autor die nötige Kompetenz hat, um ein derartiges Buch zu verfassen. Das kann ich wiederum von irgendwelchen Leuten, die sich Anabolika in die Arschbacken spritzen und dann einfach "pumpen gehen" und auf Grundlage dessen nach ein paar Jahren ein paar Forenbeiträge zum Thema Krafttaining/Muskelaufbau verfassen, nicht unbedingt behaupten. Aber es geht hier ja ohnehin nicht Forenbeiträge, sondern um Bücher, die man kaufen kann.

Zum Inhalt des Buches: Selbstverständlich kommen viele Themen in dem Buch etwas kurz. Schließlich stellt der Autor 100 Prinzipien auf cirka 230 Seiten vor. Aber vielleicht ist das auch gerade die Stärke des Buches. Es ist übersichtlich und knapp und dient nur als Überblick, um gewisse Prinzipien grundlegend zu verstehen. Wer mehr erwartet, soll sich anderswo tiefer in die Materie einlesen. Sowohl in die Tiefe gehen als auch übersichtlich und knapp bleiben gleichzeitig geht nicht wirklich. Was man vielleicht kritisieren kann ist, dass viele Kapitel relativ unwichtig sind. Vielleicht hätte man sich auf 50 Prinzipien beschränken sollen, die man dafür etwas breiter darstellt. Alles in allem finde ich das Buch aber auf jeden Fall empfehlenswert.

Noch kurz zu dem Buch von Helmut Creutz: Das Thema Freiwirtschaft nimmt in "Das Geld-Syndrom" höchstens 20% des Inhalts ein, und das im hintersten Teil des Buches. Freiwirtschaftliche Überlegungen werden überdies nur als mögliche Lösung für derzeitige Probleme präsentiert, allerdings mit der nötigen Distanz und Selbstkritik. Es ist mit Sicherheit kein typisches Freiwirtschaftsbuch - auch wenn es von Anhängern der FW-Lehre gerne zitiert und argumentativ verwendet wird. Creutz kommt es hauptsächlich darauf an - und das ist auch der weit überwiegende Schwerpunkt des Buches - die Funktionsweise des Geld- und Kreditsystems möglichst verständlich und klar zu erklären. Er hat in die Recherchen nach eigenen Angaben über ein Jahrzehnt Arbeit investiert. Im Ergebnis gibt es am Buchinhalt kaum etwas zu kritisieren (seinen Lösungsvorschlag am Ende des Buches mal weggelassen) und es wird auch nicht von der Wirtschaftswissenschaft kritisiert. Es fallen mir nur zwei Punkte ein: 1. Der Zinsanteil in Endverbraucherpreisen. 2. Die Möglichkeit von Geschäftsbanken "Geld zu schöpfen", die Helmut Creutz mit guten Argumenten bestreitet. Ansonsten sind mir keine Kritikpunkte oder Diskussionspunkte bekannt. Also bitte, auch hier sollte man das Buch zumindest mal vorher gelesen haben, bevor man es kritisiert. Bei Amazon wurde es übrigens mit durchschnittlich 5 vollen Sternen bewertet, was schon ziemlich selten ist. Das allein spricht schon dafür, dass es gar nicht so schlecht sein kann.

-------------

Und dann noch was allgemeines: Warum wird nicht gleich ein allgemeiner Bücherrezensions-Thread zu Pickup und artverwandten Themen (PD, Karriere, Lifestyle etc.) aufgemacht? Die anderen Vorschläge hier finde ich nicht so sinnvoll. Wir sind hier nicht in einem Über- und Unterordnungsverhältnis, wo der eine rezensieren darf und der andere nicht. Alles andere wäre ja auch Schwachsinn.

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Die Gesetze der Gewinner habe ich gerade einmal 25 Seiten lang ertragen. mMn wird alles zu sehr ausgeführt.

Das Inhaltsverzeichnis enthält ALLE Informationen die man braucht:

Die Gesetze der Gewinner im Überblick

1. Triff Entscheidungen

2. Lerne und wachse konstant

3. Erlebe den heutigen Tag bewusst

4. Konzentriere dich auf deine einkommensproduzierenden Aktivitäten

5. Werde zu einer Persönlichkeit

6. Tu es einfach

7. Gehe richtig mit Stress um

8. Lerne, Schwierigkeiten zu meistern

9. Erfinde das Rad nicht neu

10.Entwickle Momentum

11.Träume und lebe deinen Traum

12.Achte auf deinen Körper

13.Lass dich von Ablehnung nicht entmutigen

14.Gib 110 Prozent

15.Wachse an deinen Problemen

16.Sei Chef und Angestellter in einer Person

17.Setze dir große Ziele

18.Gib anderen, was sie brauchen

19.Lass dich nicht ablenken

20.Sei ein produktives Vorbild

21.Beginne alles Wichtige so schnell wie möglich

22.Übernimm die volle Verantwortung

23.Lerne, mit Angst umzugehen

24.Konzentriere dich auf deine Stärken

25.Gib und vergib

26.Gehe klug mit deinem Geld um

27.Errichte geduldig dein Fundament

28.Umgib dich mit Vorbildern

29.Akzeptiere Unzufriedenheit als treibende Kraft

30. Sei ein Adler und keine Ente

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So...ich war jetzt längere Zeit inaktiv. Deshalb konnte ich einfach nicht eher antworten.

Ich muss zugeben das ich die Überschrift und den Inhalt des Textes nicht richtig formuliert habe. Eigentlich wollte ich eine Große Liste von Büchern erstellt wo veschiedene User ihre Meinung zu den Buch abgeben, sodass jeder sofort weiß welches Buch gut oder schlecht ist....Da jetzt hier ein paar Mitglieder andere Vorschläge gemacht habe, möchte ich euch Fragen was euch lieber ist? So werde ich dann diesen Thread gestalten :)

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Mir persönlich ist mein Vorschlag am liebsten :D

Wenn wir ein Thread haben, in dem wirklich nur die wichtigsten Bücher eines Themenbereich stehen, die sozusagen als Bibel in diesem Bereich angesehen werden können, ist es für Anfänger wohl am einfachsten einen Überblick zu bekommen. Und wer kann das wohl besser wissen, als die Leute, die sich eventuell beruflich mit den Themen auseinander setzen.

Was bringt es mir, wenn in einem Thread Person X sagt, dass Buch Y total gut ist und ihm persönlich ja so geholfen hat, während kurz darauf jemand anderes sagt, dass Buch Y scheiße ist, er aber einen viel besseres Buch kennt, das ihm eine Erleuchtung beschert hat.

Genauso ist es nicht hilfreich, wenn jeder User eine ellenlange Liste seiner Lieblingsbücher postet.

Der Thread könnte so aussehen:

Kraftraining (von Shao empfohlen)

Anfänger: Starting Strength von Mark Rippetoe Fortgeschritten: Krafttrainingsbuch für Fortgeschrittene (keine Ahnung, welche es da gibt) Profis: ....

NLP/Hypnose (von Tsukune und Satsang)

Anfänger: Buch X von y Fortgeschritten: ....... Profis: ......

usw.

Dann haben wir pro Themenbereich eventuell 5 oder 6 Bücher, für jedes Niveau passend ausgewählte Bücher.

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Mir persönlich ist mein Vorschlag am liebsten :D

Wenn wir ein Thread haben, in dem wirklich nur die wichtigsten Bücher eines Themenbereich stehen, die sozusagen als Bibel in diesem Bereich angesehen werden können, ist es für Anfänger wohl am einfachsten einen Überblick zu bekommen. Und wer kann das wohl besser wissen, als die Leute, die sich eventuell beruflich mit den Themen auseinander setzen.

Was bringt es mir, wenn in einem Thread Person X sagt, dass Buch Y total gut ist und ihm persönlich ja so geholfen hat, während kurz darauf jemand anderes sagt, dass Buch Y scheiße ist, er aber einen viel besseres Buch kennt, das ihm eine Erleuchtung beschert hat.

Genauso ist es nicht hilfreich, wenn jeder User eine ellenlange Liste seiner Lieblingsbücher postet.

Der Thread könnte so aussehen:

Kraftraining (von Shao empfohlen)

Anfänger: Starting Strength von Mark Rippetoe Fortgeschritten: Krafttrainingsbuch für Fortgeschrittene (keine Ahnung, welche es da gibt) Profis: ....

NLP/Hypnose (von Tsukune und Satsang)

Anfänger: Buch X von y Fortgeschritten: ....... Profis: ......

usw.

Dann haben wir pro Themenbereich eventuell 5 oder 6 Bücher, für jedes Niveau passend ausgewählte Bücher.

Es gibt nicht DAS Buch welches mit Abstand am besten ist

Von mir aus könnten auch mehr als 10 in der Liste stehen solang sie gut geschrieben sind.

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Mir persönlich ist mein Vorschlag am liebsten :D

Wenn wir ein Thread haben, in dem wirklich nur die wichtigsten Bücher eines Themenbereich stehen, die sozusagen als Bibel in diesem Bereich angesehen werden können, ist es für Anfänger wohl am einfachsten einen Überblick zu bekommen. Und wer kann das wohl besser wissen, als die Leute, die sich eventuell beruflich mit den Themen auseinander setzen.

Was bringt es mir, wenn in einem Thread Person X sagt, dass Buch Y total gut ist und ihm persönlich ja so geholfen hat, während kurz darauf jemand anderes sagt, dass Buch Y scheiße ist, er aber einen viel besseres Buch kennt, das ihm eine Erleuchtung beschert hat.

Genauso ist es nicht hilfreich, wenn jeder User eine ellenlange Liste seiner Lieblingsbücher postet.

Der Thread könnte so aussehen:

Kraftraining (von Shao empfohlen)

Anfänger: Starting Strength von Mark Rippetoe Fortgeschritten: Krafttrainingsbuch für Fortgeschrittene (keine Ahnung, welche es da gibt) Profis: ....

NLP/Hypnose (von Tsukune und Satsang)

Anfänger: Buch X von y Fortgeschritten: ....... Profis: ......

usw.

Dann haben wir pro Themenbereich eventuell 5 oder 6 Bücher, für jedes Niveau passend ausgewählte Bücher.

Es gibt nicht DAS Buch welches mit Abstand am besten ist

Von mir aus könnten auch mehr als 10 in der Liste stehen solang sie gut geschrieben sind.

Die nächste Frage ist, wer sagt das mir dass das Buch in den jeweiligen Bereich am besten ist? Es wird sich wohl kaum einer, alle Bücher z.B. zum Thema NLP bestellen die es auf dieser Welt gibt und die dann alle durchlesen....

Auch hier gibt es verschiedene Meinungen! ;)

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Gast ImWithNoobs

Kann noch ein paar Empfehlungen abseits PU geben. Da ich nur ein einziges PU-Buch gelesen habe und das schon ewig her ist.

Lehrbücher:

Sydsaeter, Hammond - Mathematik für Witschaftswissenschaftler. Perfekt geeignet. Verständliche Erklärungen. Zahlreiche Übungsaufgaben, deren Schwierigkeitsgrad schön kontinuierlich steigt und keine Sprünge macht. Mit dem Buch und gewissem Fleiß schafft es jeder eine gute Note in der Mateklausur zu schreiben. Ist zur Abivorbereitung sicher auch gut geeignet. es gibt glaube ich auch noch ein Übungsbuch zu dem Buch. Ist für Wiwis auf jeden Fall gut investiertes Geld.

Ableitinger, Herrmann - Lernen aus Musterlösungen zur Analysis und Linearen Algebra. Sehr gut für MINT-Anfänger. Es wird eine Herangehensweise, die aus verschiedenen Phasen besteht, vorgestellt, um Übungsuafgaben zu lösen. Dazu gibt es sehr ausführliche Musterlösungen zu typischen Aufgaben, die im ersten und zweiten Semester in den besagten Veranstaltungen auftauchen.

Populärwissenschaft:

Singh - Fermats letzter Satz. Dieses Buch handelt von Fermats Vermutung. Eines der größten Probleme der Mathematik, das vor knapp 20 Jahren bewiesen wurde. Wer sich für große Rätsel interessiert ist hier gut aufgehoben. Es wird im Grunde jeder Aspekt thematisiert, ob nun die Geschichte hinter der Vermutung oder die Mathematik dahinter. Es ist für Laien geschrieben, also sind die Mathevorkenntnisse nicht besonders groß, die man benötigt.

Lesch, Müller - Kosmologie für helle Köpfe. Wichtige Konzepte der Astrophysik und Astronomie werden vorgestellt. Alles wird umgangssprachlch erläutert und auch hier ist die Mathematik recht simpel gehalten. Kann ich jedem empfehlen, der sich auf Laien-Niveau mit dem Thema beschäftigen will.

Romane:

Herbert - Dune. Ein Sci-Fi-Universum in dem sich die einzelnen Häuser des Imperiums bekämpfen und sich die Macht über den Wüstenplaneten Arrakis sichern wollen. Denn auf Arrakis findet man das Spice, den wertvollsten Rohstoff, den die Menschheit kennt. Hat viele religiöse und philosophische Züge, die im Laufe der Reihe auch noch intensiviert werden. Das Universum an sich ist sehr originell, die Machtverhältnisse sind relativ wie in nem richtigen Imperium eben, Navigatoren müssen Spice konsumieren, damit sie die Raumschiffe mit FTL fliegen können, Anlehnungen an arabische Kultur etc Wer anspruchsvolle Romane mag, wird die Dune-Reihe lieben.

Abnett - Eisenhorn. Warhammer 40K auf höchstem Niveau. Der legendäre Inquisitor Eisenhorn erzählt in der Ich-Perspektive von seinen Abenteuern. Ach, da stimmt eigentlich alles. Wer 40K mag oder gute Sci-Fi, der bekommt da ordentlich was geboten. Tolle Story, tolle Beschreibungen der 40K-Welt, tolle Charaktere etc.

Orwell - 1984. Das Buch ist eigentlich weniger Roman, als die Beschreibung eines totalitären Regimes, das die Freiheit der Bürger auf unvorstellbare Weise beschneidet. Die Rechte werden in JEDEM Bereich beschnitten. Wohnungen werden per Video überwacht, Tatsachen werden rückwirkend verändert und Hinweise darauf vernichtet. Wer bei den Propaganda-events nicht mitmacht wird von der "Partei" geholt. Big Brother is watching you!

Asimov - Foundation. DER Klassiker der Sci-Fi-Literatur. Sollte man aber nur lesen, wenn man sich wirklich dafür interessiert. Die Reihe ist eben schon sehr alt.

Biografie:

Shostakovich - Die Memoiren des Dimitri Shostakovich. Diese Autobiografie gibt einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Erlebnisse des genialen Komponisten, der während des Stalinismus um sein Überleben kämpfen musste. Zu empfehlen für jeden, der sich für Musik interessiert, für die Soviet Union/Stalin oder tragische Charaktere.

bearbeitet von ImWithNoobs

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