Ich bin froh ein Mann zu sein.

112 Beiträge in diesem Thema

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Kurzum ich bin an eine gläserne Decke gestoßen in Sachen Karriere, schlicht weil ich eine Frau U30 bin. Da war egal, was ich kann oder schon geleistet habe. Man war einfach der Meinung, der Kunde würde mir meine Kompetenz nicht glauben, weil ich keinen Schwanz habe.

Den Satz höre ich auch gelegentlich (seltener als man nach den zeitungsberichten glauben könnte) im Arbeitsleben.

Alle Frauen die ihn aussprechen haben bestimmte Eigenschaften gemeinsam...die komischerweise von anderen Frauen (die auch durchaus jung und -oh großes Erstaunen!- teils im Rock zur Arbeit kommen) nicht geteilt werden.

Und die haben auch keine Probleme mit angeblichen "gläsernen Decken"... weil sie ganz einfach zum arbeiten auf der Arbeit sind und auch nicht die "subtile Anerkennung als Frau" und ähnlichen Quatsch unbewusst verlangen. Die kommen, machen ihren Job und nerven nicht rum.

Und genau wie männliche Kollegen die nicht nerven, (=Bestätigung über ihre Leistung hinaus erwarten, ihre persönliche Erlebniswelt ausserhalb von Pausen/beruflichen Nebenschauplätzen über Gebühr thematisieren was einfach jenseits von "oh!" und "ah!" einfach kein Schwein interessiert weil's halt Arbeit ist, normal höflich sind, keine Streberaktionen bringen die allen in der Gruppe mehr Arbeit aufhalsen) ihren Job machen und ansonsten normal unterwegs sind im Büro werden sie ganz einfach akzeptiert.

Ich persönlich bin durchaus sexistisch eingestellt, aber selbst ich habe solche Kolleginnen gerne im Team - weil sie halt einfach mitmachen wie alle anderen auch. Zusätzlich macht eine Frau im Team immer gut was her. Was soll es da zu meckern geben? Eben, nix.

Und dann gibt es auch keine "gläserne Decke", an die stossen nervige, überstrebsame oder schlicht nicht genug Stunden kloppende Männer ganz genauso.

Die heulen nur meistens nicht so lautstark rum sondern haben in ihrem Leben eben andere Prioritäten als die Firma - und akzeptieren eben, dass man nicht "alles haben kann".

Apropos Schwanz - das ist heutzutage schon ein ganz schöner Rattenschwanz an Dingen, die ich als Frau so machen und können und leisten soll.

Bedanke Dich bei denjenigen "geschlechtsgenossinnen" bzw. angeblichen Sprechern "der Frauen", die der Meinung waren die Geschlechterrollen abzuschaffen.

Sicher kann man das tun und die eben als überkommen erklären. Ist ok. Dann heisst es aber auch für seinen shit einstehen und nicht jammern wenn es schiefgeht.

Weder darf ich einen Mann um Hilfe beim Tragen von Getränkekisten bitten, noch um Hilfe bei technischen Installationen, denn das ist unemanzipiert. Eine moderne Frau regelt das alleine. Die finanziert sich alleine, die macht alles alleine und kann alles alleine.

Wenn sie sich selbst als "emanzipiert", also als "unabhängig" definiert - dann ja.

Alles andere wäre wohl ein völliger Widerspruch - dennoch ist es ihre freie Entscheidung, irgendein beta findet sich immer der's macht.

Andrerseits sollte ich aber bitte nicht ZU erfolgreich sein im Beruf, sonst bin ich vermutlich unweiblich, kalt und frigide.

Und ein Mann eben "karrieregeil" oder "überehrgeizig" oder ein "Ellenbogenmensch".

Oder eben "zielstrebig" - je nachdem wen man fragt.

Willkommen auf dem Spielfeld, scheinbar wolltest Du es betreten und mitspielen, dann wunder Dich nicht über die Bandagen.

Würde ich morgen im Kindergarten anfangen wollen (nur um das gegenteilig Klischee mal aufzuziehen) müsste ich mich auch an die Spielregeln dort (indirekte Kommunikation, emotion sharing, pseudoweiche Verschleierungsmassnahmen über der funktionalen Hierarchie usw. usf.) einstellen.

Mutti hätte gern eine emanzipierte, selbständige Tochter mit beruflichem Erfolg - und Enkelkinder. 2 Stück wären schön, so mit Mitte zwanzig. Da soll ich dann also spontan all das, was ich beruflich erreicht habe, wegschmeißen, um Kinder zu kriegen und die groß zu ziehen. Eine Mutter gehört ja schon nach Hause zu ihren Kindern, sonst wird sie schief angeguckt. Aber eine moderne Frau spielt nicht einfach Mutter und Hausfrau! Das ist unemanzipiert! Also wird´s dann wohl ein Teilzeitjob, sobald die Lütten alt genug sind für den Ganztageshort oder die Tagesmutter. Oder ich bin gleich so erfolgreich, dass ich mir ein Kindermädchen leisten kann und will. Das muss ich aber dann selbst finanzieren, denn wenn ER das finanzieren soll, bin ich ein Golddigger.

Das Leben hat immer mehr Optionen, als man wahrnehmen kann.

Jedem geistig gesunden Mann ist das spätestens nach Ende des Studiums/Ausbildung klar. Die anderen enden eben als Berufsjugendliche oder sowas.

Willkommen auf dem Spielfeldusw. usf. - dennoch ist es Deine freie Entscheidung.

Was ich hier zwischen den Zeilen lese, das ist dieses "Wasch mich aber mach mich nicht nass", das moderne Männer gerne mal singen.

Die wollen eine weibliche Frau, die zu ihnen aufsieht, 24/7 top gestylt rumläuft, sie bekocht, den Haushalt macht und die Kinder hätschelt wenn dann welche da sind - während sie dank ihres Vollzeitjobs nur knapp weniger verdient als er (aber weniger! Das ist wichtig! Er ist der Versorger!) und somit die Familie wirtschaftlich mitträgt. Gleichzeitig soll sie dann in eine Art Lebensunfähigkeitsmodus verfallen, wenn er sich gebraucht fühlen will, soll keine Nägel einschlagen und keine Entscheidungen mehr treffen können, damit er derjenige sein kann, der alles regelt.

Warum ist mir nur kein einziger Mann bekannt der solche extremen Ansprüche auch nur ansatzweise formulieren würde?

(Einschränkung: Den ich als Mann ernstnehme und gleichzeitig als erfolgreich in der heutigen Gesellschaft einstufe - ist nicht notwendig das gleiche)

Soweit ich das indirekt bei meinen Arbeitskollegen raushören kann (ganz normale Männer, weder superbeta noch superalpha würde ich sagen, prima Kontrollgruppe für das was ich hier immer lese) hat praktisch kein Mann solche komischen Ansprüche - gut, ein/zwei totale Freaks vielleicht, aber wie die schon rumlaufen und sich geben sehen die ohne Kohle zu bezahlen die nächsten 30 Jahre eh keine nackte Frau mehr.

Im Freundeskreis wollen natürlich alle eine weibliche Frau, die gerne später mal Kinder will, gerne vögelt und keine Filme schiebt oder zu Hause rumstresst über Banalitäten...aber auch dort ist niemand rattenscharf auf "Heimchen am Herd" oder vollkommen unselbstständige Frauen.

Auch dort träumt niemand von irgendwelchen Klischee-50er-Jahre-Hausfrauen. (Und mein Freundeskreis ist mindestens genauso sexistisch und chauvinistisch angehaucht wie ich)

Dass die Frau gewisse Geldmengen verdienen soll ist schlicht dem Umstand verdankt, dass die Gesetzeslage so ist wie sie ist.

Müssen sich die Vertreter "der Frauen" garnicht wundern, schlichter Selbstschutz - und nebenbei Projektion, auf Status schauen ist das Frauending, nicht das Männerding.

Kenne keinen ernstzunehmenden Mann, den derberufliche oder soziale Status einer mögliche npartnerin irgendwie interessiert, ausgenommen kaputte Extremfälle wie Junkies, dauerarbeitslos, schon X Kinder anderer Männer o.ä.

_________

Da lädst du jetzt aber vor allem Frust ab hier im Thread, LegallyHot.

Sehe ich nicht so. Sie schildert das eben aus ihrer Sicht.

So entstehen diese merkwürdigen Dinger, "Diskussionen" genannt.

bearbeitet von Vierviersieben
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In welcher Branche warst du noch gleich? Und auf welcher Karriereebene?

Oder gelten deine Aussagen bez. berufstätiger Frauen branchen-, markt- und ebenenübergreifend für alle arbeitenden Frauen in allen Teams in sämtlichen Märkten auf diesem Planeten?

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In welcher Branche warst du noch gleich? Und auf welcher Karriereebene?

Oder gelten deine Aussagen bez. berufstätiger Frauen branchen-, markt- und ebenenübergreifend für alle arbeitenden Frauen in allen Teams in sämtlichen Märkten auf diesem Planeten?

Ja.

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Du sagst also, dass eine Frau bei Douglas oder Fisherprice unter genau denselben Bedingungen arbeitet wir eine Frau bei Magna, Siemens oder Bosch?

Dass eine Frau bei Lidl oder Al nature exakt dieselben Karrierechancen hat wie bei der Deutschen Bank, der ENBW oder Yamaha?

Das unterscheidet sich nicht?

Frauen, die nicht nerven und Röckchen tragen machen Karriere (wohin? Wo sind denn all die Frauen aus deinen Teams? Sind die schon im mittleren Management oder kommt das bald?) und böse maskuline Hexen die nicht mal hübsch sind stoßen an gläserne Decken weil keiner sie leiden kann?

Hab ich das richtig verstanden?

Ich frage gern nochmal: In welcher Branche arbeitest du und auf welcher Karriereebene, wo du das so beobachtest?

Meinerseits war die Rede von industrienaher Dienstleistung im hochtechnologischen Bereich und vom mittleren Management.

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Dein Frauenbild gehört etwas justiert.....und Du lernst scheinbar die falschen kennen.

Beste Erfindung nach Gott:

Die Frau!

ist so!

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Apropos Schwanz - das ist heutzutage schon ein ganz schöner Rattenschwanz an Dingen, die ich als Frau so machen und können und leisten soll. Weder darf ich einen Mann um Hilfe beim Tragen von Getränkekisten bitten, noch um Hilfe bei technischen Installationen, denn das ist unemanzipiert. Eine moderne Frau regelt das alleine. Die finanziert sich alleine, die macht alles alleine und kann alles alleine. Andrerseits sollte ich aber bitte nicht ZU erfolgreich sein im Beruf, sonst bin ich vermutlich unweiblich, kalt und frigide. Mutti hätte gern eine emanzipierte, selbständige Tochter mit beruflichem Erfolg - und Enkelkinder. 2 Stück wären schön, so mit Mitte zwanzig. Da soll ich dann also spontan all das, was ich beruflich erreicht habe, wegschmeißen, um Kinder zu kriegen und die groß zu ziehen. Eine Mutter gehört ja schon nach Hause zu ihren Kindern, sonst wird sie schief angeguckt. Aber eine moderne Frau spielt nicht einfach Mutter und Hausfrau! Das ist unemanzipiert! Also wird´s dann wohl ein Teilzeitjob, sobald die Lütten alt genug sind für den Ganztageshort oder die Tagesmutter. Oder ich bin gleich so erfolgreich, dass ich mir ein Kindermädchen leisten kann und will. Das muss ich aber dann selbst finanzieren, denn wenn ER das finanzieren soll, bin ich ein Golddigger.

Das ist in erster Linie Frust abladen.

Ich habe der realistischen, sachlichen und nicht tendenziösen Darstellung des TE einfach eine ebensolche aus weiblicher Sicht entgegen gestellt.

"Der andere hat angefangen" ist nicht angemessen. Wenn der TE inhaltlich oder in der Form schwächelt macht mans selber besser und hofft auf einen positiven Verlauf und schippt nicht noch was oben drauf.

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Danke, darauf wollt ich hinaus. Lee hat ja auch Recht mit dem was sie schreibt. Nur tut das nichts zur Sache. Ich könnte jetzt auch schreiben "Männer lassen nur Frauen in der Karriere Leiter nach oben welche die Beine breit machen". Da is ja in einigen Fällen auch was dran nur tut es gar nichts zur Sache und der Diskussion trägt es auch nichts bei. Es verhärten sich die fronten, völlig sinnfrei. Dabei könnte man doch einfach schreiben was man selber für Erfahrungen gemacht. Seine eigene Sichtweise dem TE näher bringen.

Und dann soll er selbst nachdenken. Dann soll er selbst entscheiden ob was mit seiner Einstellung quer läuft.

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Unabhängig von der eigenen Erfahrung ist es so, dass Frauen die Bildungs'gewinner' sind. Mehr Frauen machen Abitur mit besserem Abi, kriegen öfters bei gleichen Noten eine Empfehlung für das Gymnasium, studieren häufiger, etc..

Auf der anderen Seite wählen sie weniger die Berufe wo man sich potenziell eines Tages mit 80 Stunden zur monetären Elite zählen kann, bzw. gehen einen solchen Weg seltener, da ihnen Familie und persönliches Glück eher wichtiger sind.

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Ich mache mir hier jetzt wahrscheinlich keine weiblichen Freunde aber... Das "ich bin benachteiligt, weil ich eine Frau bin" Gerede riecht für mich genauso wie das "ich bin benachteiligt, weil ich schwarze Haare und/oder einen roten Pass habe" Geschwätz. Meine persönliche Meinung ist, dass wenn man die menschliche Qualitäten hat, die nun mal für das Erreichen persönlicher und beruflicher Ziele VORAUSSETZUNG sind, man alles schaffen kann, was man sich vornimmt. Und zwar unabhängig von Geschlecht und Rasse und Religion und whatver. Nur isses natürlich viel einfacher die Verantwortung und "Schuld" auf Andere abzuwälzen, als sich ernsthaft kritisch zu hinterfragen und vielleicht noch härter zu arbeiten, noch mehr zu leisten, doch mal die Zähne zusammen zu beissen und sich den dummen Spruch zu verkneifen etc. pp.

Und ja, ich bin sowohl Frau als auch Ausländerin und trotzdem oder gerade deshalb dieser Meinung.

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Dein Frauenbild gehört etwas justiert.....und Du lernst scheinbar die falschen kennen.

Beste Erfindung nach Gott:

Die Frau!

ist so!

Genau. Ergo stehe ich über der Frau.

Zum Thema: Frauen habens nicht leichter, wie kommst du darauf. Ich würd enie behaupten, meine Mutter die mich auf sich allein gestellt großzog, hatte es sonderlich leicht. Entsprechendes gilt für viele andere Frauen in der gleichen Situation.

Frauen trifft mit dem Zeitpunkt ihrer Geburt ihr Schicksalsschlag. Sie haben Gute Gene (geile Titten geiler Arsch schönes Gesicht süße Stimme) -> viele gute Männer, schönes Leben oder eben schlechte Gene (fett, hässlich, kein hübsches Gesicht) -> wenige minderwertige Männer, schlechtes Leben, weniger Lebensglück etc.

Wir Männer dagegen können alles selbst bestimmen. Unser Hirn unser Ehrgeiz unsere Eier entscheiden wo wir stehen. Frauen haben diese Chance nicht. Sie sind vorbestimmt. Sie haben wenig Entwicklungschancen, weniger Gehalt, weniger Karriere etc. Sie können sich ausruhen und wenn sie Glück gehabt haben das für sich nutzen, aber sie können ihr Schicksal viel weniger selbst beeinflussen. Wenn sie Pech haben mit ihrem Gesicht, haben sie Pech, Game over, Grenzen im Leben für immer gesetzt (bzgl. Partnerschaft etc.)

Frauen und Männer haben es gleich schwer, nur Männer können sich mehr entfalten, auch weil sie diese Behinderung der Schwangerschaft und Mutterschaft nicht haben etc.

Männer sind einfach das tollere Geschlecht. Aber nicht weil Frauen es leicht hätten, sondern weil der shit den wir machen sich mehr auszahlt. Wir können mehr handeln, mehr ausbrechen, sind nicht so vorbestimmt.

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Ich finde eine Tendenz problematisch, die sich hoffentlich nicht weiter durchsetzt:

Frauen verdienen weniger als Männer -> Diskriminierung

Jungen sind schlechter in der Schule aus Mädchen -> Mädchen sind klüger.

Die angeführten Erklärungsebenen sind also unterschiedlich. Da das Thema sich nicht so simpel monokausal erklären lässt lassen sich dazu in jede Richtung viele Studien produzieren. Im Zweifelsfall produziert man schlecht durchgeführte Studien oder 'missversteht' Studien, so wie das z.B. beim "Gender Pay Gab" von 23% der Fall war, den ich oft gesehen habe, bis sich gefühlt erst nach Jahren die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass ein solcher "unbereinigter" Wert keine Aussagekraft bezgl. Diskriminierung hat.

Hier wird das bis heute als Argument für einen "Equal Pay Day" herangezogen.

Die ganze Diskussion wurde leider nie wirklich wissenschaftlich geführt, sondern war immer eine emotionale ideologische. Wissenschaftlichkeit war stets zweitrangig und wurde und wird nur als Quelle für scheinbare Professionalität missbraucht.

Ich meine, selbst im Wikipedia Artikel steht (natürlich belegt) folgendes zu diesem Tag:

2010 erklärte Destatis, dass der Verdienstunterschied bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit (bereinigter Gender Pay Gap) bei 8 % liege, diese Zahl aber eine Obergrenze darstelle, da einige relevante Faktoren nicht zur Analyse zur Verfügung gestanden hätten.[12] Eine Untersuchung des IW Köln für die vbw im gleichen Jahr kam zu dem Ergebnis, dass der Unterschied für Frauen mit Kindern, die ihre Berufstätigkeit für nicht länger als anderthalb Jahren unterbrochen hatten, mit 4 % unterhalb der statistischen Signifikanz lag.[13]

Wobei der Anfange "2010 erklärte Destatis" bereits irreführend ist, denn genau diese Information steht bereits sehr klar und deutlich formuliert in der Studie drin.

Und dennoch steht weiterhin auf deren Homepage, ganz oben, bei den Gründen für den Equal Pay Day:

Den Hintergrund des Aktionstags Equal Pay Day bildet der Fakt, dass Männer und Frauen ungleich entlohnt werden - in Deutschland liegen diese Unterschiede seit Jahren nahezu unverändert bei insgesamt 23%.

Und das ist ja eben gerade falsch. Dennoch kriegt so ein "Day" einen Haufen Kohle vom Staat. Und Prestigeträchtige Zahlen werden einfach entgegen besseren Wissens weitergetragen.

bearbeitet von itsmagic

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Es ist doch immer das Problem der selektiven Wahrnehmung. Mit den stetigen Änderungen der Gesellschaft hat jede Generation mit ihren Geschlechterrollen zu kämpfen.

Heute setzen Fraun wie Männer sich diversen Vorgaben unter Druck, ohne zu erkennen, dass sie letztenendes heute eigentlich Freiheit haben zu wählen. Nur wollen wi alle alles gleichzeitig.

Einerseits sollen (oder wollen?) Frauen beruflich erfolgreich sein, andererseits gibt es immer noch die Bedeutung der Kinder und Familie. Der Mann soll (will?) einerseits die alten klassischen Rollenbilder erfüllen und erfolgreich sein, aber andererseits ein einfühlsamer Mann sein, der auch eine starke Frau neben sich duldet. Letztenendes sind es verschiedene Vorgaben, die heute nebeneinander existieren, verbindlich sind sie für das Individuum nicht. Wir wollen nur selbst diesen Vorgaben gerecht werden, und setzen uns selbst unter Druck. Natürlich gibt es für beide Geschlechter strukturelle Nachteile, aber letztenendes haben wir mehr Freiheit als je zuvor. Vielleicht ist das auch der Grund, weswegen viele verunsichert sind und sich diese Beschränkungen einreden.

Dann gibt es das Gejammer, das jeweilige andere Geschlecht durch "die Gesellschaft" bevorzugt und das eigene systematisch benachteiligt wird. Das wir in der Berufswahl und im beruflichen Fotkommen so wenig Beschränkungen haben, wie nie zuvor, das wird von niemanden gesehen. Gute Leistung wird auf beiden Seiten belohnt. Wenn ich mich aber für einen technisch ferneren Beruf entscheide, muß ich nicht über ein niedrigeres Gehalt meckern, Wenn ich einen stressigeren Manager/High-Perfomer Berufsweg entscheide, brauche ich auch nicht über die höhere Belastung jammern. Mit geschlechtsspezifischen Nachteilen hat das nichts zu tun. Mehr Sinn für Eigenverantwortung, denn niemand hindert uns daran, beruflich das zu tun, was wir wollen, außer uns selbst.

D

Es ist es leichter, seinen Frust über die angebliche Benachteiligung der Gesellschaft freien Lauf zu lassen, als sich allein selbst verantwortlich für das eigene Schicksal zu sehen. So wie es leichter ist, hier im Forum "die Emanzipation", "die falschen Vorgaben aus Hollywood" für den früheren Mißerfolg bei Frauen verantwortlich zu machen, als sich einzugestehen, dass es vor allem an einem selbst lag.

Aber das Abschieben der eigenen Verantwortung und das Suchen nach einem Sündenbock liegt wohl in der menschlichen Natur, wie man wieder in der aktuellen Wirtschaftskrise sehen kann.

Die Menschen sind Künstler darin, dann immer das wahrzunehmen, was sie bestätigt. Wie dann plötzlich die Welt nur aus oberflächlichen Frauen zu bestehen scheint, die alles in den Arsch geschoben bekommen oder immer wieder Situationen ins Auge stechen, wo eine Frau benachteiligt wird. Die ausgewogene Normalität kommt dringt nicht ins Bewußtsein hervor.

Ab in die Schatzkiste damit. :hi:

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Du sagst also, dass eine Frau bei Douglas oder Fisherprice unter genau denselben Bedingungen arbeitet wir eine Frau bei Magna, Siemens oder Bosch?

Dass eine Frau bei Lidl oder Al nature exakt dieselben Karrierechancen hat wie bei der Deutschen Bank, der ENBW oder Yamaha?

Ich antworte mal so lange weiter mit "Ja" wie Du rethorische Fragen stellst:

Ja. ;-)

Das unterscheidet sich nicht?

Nö. ;-)

Frauen, die nicht nerven und Röckchen tragen machen Karriere

Das Röckchentragen ist einfach sekundär und hat nix mit Beförderungen zu tun. Es ist einfach egal ob Rock oder nicht.

(wohin? Wo sind denn all die Frauen aus deinen Teams? Sind die schon im mittleren Management oder kommt das bald?)

Sind sie.

Eine (im weiteren Sinne + gelegentlich zwei) sind sogar Teil der Leute, die mir Anweisungen geben. Natürlich eigentlich ein unmöglicher Zustand, aber ist halt so. Muss ich halt akzeptieren.

Entscheidended ist:

- sie fokussieren sich während der regulären Arbeitszeiten/situationen auf die Arbeit und erwarten keine (auch informelle) Pussybevorzugung. So wie es sein sollte, ich oder andere Typen erwarten auf Arbeit auch keine private Zuwendung/kuschi-wuschi/Aufmerksamkeit/Interesse für irgendwelche Privatsachen.

- sie benehmen sich (genau wie eigentlich alle Männer auch) geschlechtsneutral

- sie bringen Leistung und haben Fachwissen

- sie jammern nicht herum, sondern handeln und bringen konkrete Vorschläge ein, die an sachlichen Kriterien orientiert sind.

Und, oh Wunder! Niemand hat ein Problem mit ihnen.

Wirklich niemand.

Weil sie nichts erwarten oder subtil fordern, was ihnen nicht zusteht, sondern einfach zur Arbeit kommen und arbeiten.

Super Kolleginnen, kann ich echt nix dran ausetzen und habe die gerne an Bord.

Sie wollen den Job und wollen halt als (grob gesagt) "Managerinnen" anerkannt werden, also benehmen sie sich genau so und vor allem bringen sie auch wirklich (und nicht nur scheinbar und Emanzen-like) die entsprechende Leistung.

Typisches Bsp. für das, was Du "böse maskuline Hexe" nennst:

Hexe intruded in mein revier und nervt mit sachlich sinnloser Extraarbeit rum, die natürlich bei mir hängen bleiben würde.

Ich kritisiere sie auf einem Meeting richtig schön kaputt (sachlich wohlgemerkt) - sie schiebt sich Emofilme und versucht es darüber --> will Pussybonus/Schonung wenn es schiefgeht, will "gleichberechtigt" sein wenn es ans präsentieren/Lorbeeren sammeln geht.

Scheitert natürlich, weil ich nicht doof und nicht unbeliebt bin.

Genau sowas nervt --> entweder in den Ring steigen (dann wird geboxt) oder Maul halten und sich gefälligst einfügen.

Auf so eine Idee würde einfach kein nicht-nerviger Mensch (egal ob m oder w) kommen.

und böse maskuline Hexen die nicht mal hübsch sind stoßen an gläserne Decken weil keiner sie leiden kann?

"Böse maskuline Hexen" nerven.

Nicht weil sie weiblich sind, sondern weil sie nerven.

Wer nervt wird geschnitten. Welcome to reality. So gehts halt.

Als ob das irgendwas mit Geschlecht zu tun hätte.

"Böse maskuline Hexen" heulen nämlich rum wenn sie Konter kriegen, erwarten dass man trotzdem ihre neueste Frisur bemerkt obwohl sie nicht auf Arbeit ficken und fühlen sich dauernd "gemobbt", wenn sie mal wieder nutzlose "brave Mädchen beim Chef"-Aktionen starten die in der Sache niemanden weiterbringen, vorm WE aber noch in reine Show-Off-Aktivitäten und sinnlose (wohlgemerkt, sinnlose!) Arbeit ausarten. Aber wehe, wehe, wenn sie selbst privat was vorhaben und mal Überstunden anstehen...

"Böse feminine Streberschwuchteln" sind da nicht anders --> infantil-regreddiert, unerwachsen, nervig.

Die mag halt kaum jemand.

Und darüber täuscht auf Dauer auch kein noch so krasser "Gute-Noten-Abschluss" hinweg, den bei uns sowieso jeder mehr oder weniger hat.

Hab ich das richtig verstanden?

Zum Teil.

Ich frage gern nochmal: In welcher Branche arbeitest du und auf welcher Karriereebene, wo du das so beobachtest?

Meinerseits war die Rede von industrienaher Dienstleistung im hochtechnologischen Bereich und vom mittleren Management.

Da sind wir auf dem gleichen Level - ich bin allerdings nicht im hochtechnologischen Bereich, Dienstleistung ja.

Wo/was ich genau arbeite werde ich den Teufel tun in einem Internetforum zu posten. Ich bin doch nicht "lebensmüde".

So viel "politisch korrähkte" Petzen wie hier rumhängen...nenene.

bearbeitet von Vierviersieben
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schon geil wie die Themen hier durcheinander gemixt werden. Ich habe folgende Themen gefunden, die so an sich nix miteinader zu tun haben aber dennoch zusammen abgearbeitet werden, oder zumindest erst einzeln abgearbeitet werden müssten um schlußendlich den Bogen zu spannen:

- Die gläserne Decke im Berufsleben der Frauen

- Die Frau ohen Ansprüche und Ziele

- Der Mann als unterdrücktes Wesen des Gendermainstreaming

uvm.

Macht aber Spaß mitzulesen.

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Jetzt mal langsam. Ich hab diverse Argumente angebracht, die schlicht die aufgestellte Behauptung Frauen hätten es leichter, weniger gesellschaftlichen Druck etc. widerlegen.

Weder hab ich ein Wort drüber verloren, dass Frauen weniger verdienen als Männer - das ist Quatsch, die Statistik is Bullshit, das wissen wir alle - noch hab ich behauptet, Männer hätten es leichter als Frauen.

Willkommen in der selektiven Wahrnehmung.

Aber wenn ihr schon diskutieren wollt, ob irgendein Geschlecht irgendwie bevor- oder benachteiligt ist, dann wird das schwierig, wenn einfach alle Argumente, die gegen die Grundannahme gehen als diskussionsfremd abgewiesen werden.

Ihr macht das schon.

Have Fun.

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Der Witz ist ja, dass gerade Frauen recht hohe Ansprüche an "ihren" Mann haben, aber selber ausser dem Aussehen so gut wie NICHTS beitragen können.

Das scheint mir hier irgendwie der Kernpunkt in Deinem Text zu sein. "Frauen brauchen nur gut aussehen, dann haben sie ein leichtes Leben."

Und wenn ne Frau von der Natur nicht mit tollem Aussehen gesegnet wurde, hat sie die Arschkarte?

Das wäre ja nun eine Bedingung, bei der sollten wir Männer froh sein, dass sie für uns offensichtlich nicht gilt. Oder?

Meine ehrliche Meinung: Wir Männer sind noch um Welten oberflächlicher als Frauen. Das bedeutet

1. Dass wir das Glück haben und nicht nur auf das Aussehen reduziert werden, sondern überhaupt die Möglichkeit besitzen, auch anderweitig zu punkten.

und

2. Dass wir doch SELBST schuld sind, falls hübsche Frauen nur wegen ihres Aussehens leichter durchs Leben kommen. Ich hatte damals in der Oberstufe des Gymnasiums nen Lehrer, bei dem hatten die Damen mit null Aufwand exzellente Noten. Vorausgesetzt, sie waren Blond und hatten dicke Hubbies. Dann mach ich aber eher dem alten Lustmolch nen Vorwurf und nicht der Frau, nur weil sie attraktiv ist. Du magst ja gerne auf die Frau verzichten, wenn sie nur das "Körperliche" zu bieten hat. 90% der Männerwelt reicht das aber völlig.

Zu dem Thema: "Frauen labern oft nur Scheisse": Das ist ne Meinung, die einfach unterschiedlichen Interessensgebieten geschuldet. Mich nervt es auch wenn Männer Tag ein Tag aus nur über langweiligen Technik-Bullshit schwafeln oder über Autos, Bier und Fußball. Das ist teilweise absurd, wie sehr dieses Cliché zutrifft.

Ansonsten weiß ich nicht, an was für Frauen Du da gerätst. Ich hatte schon mit vielen Frauen vor, nach und abseits dem Sex supertiefgehende Gespräche. Die Qualität des Gesprächs hängt auch vom Gesprächspartner ab. Und zwar beidseitig.

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Das scheint mir hier irgendwie der Kernpunkt in Deinem Text zu sein. "Frauen brauchen nur gut aussehen, dann haben sie ein leichtes Leben."

Level 1: Das ist so, Frauen kriegen es leichter gemacht.

Level 2: PU-Emanzen-Gender-blabla, nein-nein-nein, garnicht wahr, Frauen habens voll schwer und so, diese armen Wesen blabla Madonna-Whore, blabla frame bla!

Level 3: Ist so, aber nicht überall und immer, erkennen was wo der Fall ist und konstruktiv für sich und seine Ziele damit umgehen.

Ich sehe mich auf Level 3. Mal schauen welche Level danach kommen.

Und wenn ne Frau von der Natur nicht mit tollem Aussehen gesegnet wurde, hat sie die Arschkarte?

Warum sind die hässlichen Mädels so oft besser in der Schule, engagierter in Hobbys, haben mehr geistig fordernde Interessen?

Warum redet selbst grundlegenste PU-Literatur von der "ugly guard", warum kennt wirklich jeder das Phänomen?

Warum hängen schöne Frauen und hässliche Frauen so oft genau in der Kombo ab?

Alles Kompensationen dafür, dass ihnen eben weiblich Attraktivität (ob das nun Figur, sexuelle Ausstrahlung oder attraktive Persönlichkeitsmerkmale sind ist hier egal) abgeht.

Also müssen sie reinklotzen. Etwas tun.

Ein Mann der z.B. klein ist, fliehendes Kinn hat und übergewichtig ist muss auch mehr ackern.

Beide können dennoch wenn sie richtig reinhauen und sich entwickeln sehr viel erreichen, beruflich wie privat.

Mehr als jemand, der sich nur auf die Naturausstattung und den sozialen Hintergrund verlässt - würde ich sagen.

bearbeitet von Vierviersieben
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Ich mache mir hier jetzt wahrscheinlich keine weiblichen Freunde aber... Das "ich bin benachteiligt, weil ich eine Frau bin" Gerede riecht für mich genauso wie das "ich bin benachteiligt, weil ich schwarze Haare und/oder einen roten Pass habe" Geschwätz. Meine persönliche Meinung ist, dass wenn man die menschliche Qualitäten hat, die nun mal für das Erreichen persönlicher und beruflicher Ziele VORAUSSETZUNG sind, man alles schaffen kann, was man sich vornimmt. Und zwar unabhängig von Geschlecht und Rasse und Religion und whatver. Nur isses natürlich viel einfacher die Verantwortung und "Schuld" auf Andere abzuwälzen, als sich ernsthaft kritisch zu hinterfragen und vielleicht noch härter zu arbeiten, noch mehr zu leisten, doch mal die Zähne zusammen zu beissen und sich den dummen Spruch zu verkneifen etc. pp.

Und ja, ich bin sowohl Frau als auch Ausländerin und trotzdem oder gerade deshalb dieser Meinung.

Wirklich sehr naiv anzunehmen, dass es keine Benachteiligung von Randgruppen gäbe! Die gibt es sehr wohl und nur weil bei dir alles gut läuft, gilt das nicht für jeden anderen auch.

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Gast ImWithNoobs

Ich mache mir hier jetzt wahrscheinlich keine weiblichen Freunde aber... Das "ich bin benachteiligt, weil ich eine Frau bin" Gerede riecht für mich genauso wie das "ich bin benachteiligt, weil ich schwarze Haare und/oder einen roten Pass habe" Geschwätz. Meine persönliche Meinung ist, dass wenn man die menschliche Qualitäten hat, die nun mal für das Erreichen persönlicher und beruflicher Ziele VORAUSSETZUNG sind, man alles schaffen kann, was man sich vornimmt. Und zwar unabhängig von Geschlecht und Rasse und Religion und whatver. Nur isses natürlich viel einfacher die Verantwortung und "Schuld" auf Andere abzuwälzen, als sich ernsthaft kritisch zu hinterfragen und vielleicht noch härter zu arbeiten, noch mehr zu leisten, doch mal die Zähne zusammen zu beissen und sich den dummen Spruch zu verkneifen etc. pp.

Und ja, ich bin sowohl Frau als auch Ausländerin und trotzdem oder gerade deshalb dieser Meinung.

Wirklich sehr naiv anzunehmen, dass es keine Benachteiligung von Randgruppen gäbe! Die gibt es sehr wohl und nur weil bei dir alles gut läuft, gilt das nicht für jeden anderen auch.

Für unsere Gesellschaft hat sie doch im Grunde Recht. Frauen in Saudi Arabien haben natürlich die Arschkarte gezogen :cray:

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Ich mache mir hier jetzt wahrscheinlich keine weiblichen Freunde aber... Das "ich bin benachteiligt, weil ich eine Frau bin" Gerede riecht für mich genauso wie das "ich bin benachteiligt, weil ich schwarze Haare und/oder einen roten Pass habe" Geschwätz. Meine persönliche Meinung ist, dass wenn man die menschliche Qualitäten hat, die nun mal für das Erreichen persönlicher und beruflicher Ziele VORAUSSETZUNG sind, man alles schaffen kann, was man sich vornimmt. Und zwar unabhängig von Geschlecht und Rasse und Religion und whatver. Nur isses natürlich viel einfacher die Verantwortung und "Schuld" auf Andere abzuwälzen, als sich ernsthaft kritisch zu hinterfragen und vielleicht noch härter zu arbeiten, noch mehr zu leisten, doch mal die Zähne zusammen zu beissen und sich den dummen Spruch zu verkneifen etc. pp.

Und ja, ich bin sowohl Frau als auch Ausländerin und trotzdem oder gerade deshalb dieser Meinung.

Wirklich sehr naiv anzunehmen, dass es keine Benachteiligung von Randgruppen gäbe! Die gibt es sehr wohl und nur weil bei dir alles gut läuft, gilt das nicht für jeden anderen auch.

Ich sage nicht, dass es sie absolut nicht gibt - auch wenn mit Sicherheit nicht in dem Maße, wie es hier teilweise dargestellt wird. Ich sage lediglich, dass es die Art von Menschen gibt, die sich davon nicht aufhalten lassen und ihr Ziel trotzdem erreichen. Und diejenigen, die lieber all der gesellschaftlichen Diskriminierung und Benachteiligung, dem deutschen Wetter und der sauren Milch im Morgenkaffee die Schuld geben, als hätten sie selbst keinen Einfluss auf das Geschehen. Dabei hat man immer die Wahl. Free will, it is a bitch.

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bearbeitet von Lionne
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Ich hab schlicht keine Zeit mich stundenweise täglich damit zu beschäftigen, wie ich aussehe. Weder mit Klamottenkaufen noch mit Frisur, Makeup oder all den zahllosen Kleinigkeiten, die man so treiben kann, um zum perfekten Fickstück zu mutieren.

Das ist natürlich schade.

Man war einfach der Meinung, der Kunde würde mir meine Kompetenz nicht glauben, weil ich keinen Schwanz habe.

Nee. Sondern weil Männer Dich ficken können. Offen Schwule landen in der Branche auch nicht oben. Ich heiße das nicht gut, ist aber vom Mindset her so.

Die traditionellen Beziehungen, die es früher gab, fußten auf Deals.

Exakt. Ein fairer Deal ist eine gute Sache.

SF

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Ich habe jetzt nur den OP gelesen und den vierseitigen Rattenschwanz nicht.

Ziemlich viel Frust und durch Minderwertigkeitskomplexe entstandenes Übermenschen-Gewaaf. Meine Theorie: dein verschwindend geringes Selbstvertrauen lässt eben einfach nicht zu, dass du dich normal mit eigenständigen und zielstrebigen Frauen beschäftigen/unterhalten kannst, denn LSE zieht bekanntlich LSE an. Dann würdest du nämlich mehr sehen als unselbstständige Prinzessinnen. Aber warst du nicht auch der, der sich von einem Pärchen im Lift betaisiert fühlte? Na dann, problem solved.

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Ziemlich viel Frust und durch Minderwertigkeitskomplexe entstandenes Übermenschen-Gewaaf. Meine Theorie: dein verschwindend geringes Selbstvertrauen lässt eben einfach nicht zu, dass du dich normal mit eigenständigen und zielstrebigen Frauen beschäftigen/unterhalten kannst, denn LSE zieht bekanntlich LSE an. Dann würdest du nämlich mehr sehen als unselbstständige Prinzessinnen. Aber warst du nicht auch der, der sich von einem Pärchen im Lift betaisiert fühlte? Na dann, problem solved.

So sehe ich das aus!

Ich meine es gibt solche Frauen, wie der Threadersteller sie beschreibt! Auch Männliche! Who Cares?

Ich weiß ja nicht wie es euch so geht, aber ich genieße lieber das Leben, als dahinter zu kommen ob Frauen schwach oder stark sind!

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