Der steinige Weg zum Don Juan Woche 3

17 Beiträge in diesem Thema

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Bin bereits bei Tag 3 und bisher lief es sehr mäßig.

Tag 1 hatte ich gar keine Zeit und kam nicht aus dem Haus.

Tag2 war ich sehr lange unterwegs, habe auch viele Gespräche geführt, aber kaum welche mit HBs. War stimmungstechnisch am Anfang auch nicht so gut dabei. Paar ganz lustige Gespräche mit Typen gehabt (die diese Woche ja leider nicht zählen)

#1 2 Frauen schauen zu wie ihrer Freundin draußen die Haare geschnitten werden. Perfekt, die können nicht weg :spiteful: Gespräch war sehr langweilig, aber die 2 Minuten müsst ich vollhaben.

dann draußen ne ein süßes Mädchen angequatscht, hauptsächlich über die Location wo wir grad sind, auch relativ langweiliges Gespräch und ich glaub die 2 Minuten hab ich nicht vollbekommen. Hatte dann selbst keinen Bock mehr und bin weiter.

#2 (hier war ich relativ stark auf Exstacy, zähl´s mal trotzdem) kam grad von der Tanzfläche und da saß ein echt süßes Mädchen gelangweilt rum. ~15 Minuten über Job, Freundschaft und Zukunft. Ich weiß nicht ob es nur an den Drogen lag, aber ich fand, dass man sich toll mit ihr unterhalten konnte. Meine Frage, ob wir mal zusammen feiern gehen wollen, wurde allerdings gekonnt ignoriert. Schade.

Tag 3 war ich mit nem Kumpel unterwegs und habe nur kurze Unterhaltungen mit anderen gehabt. Ich muss wieder mehr allein unterwegs sein, wenn ich die Woche rechtzeitig abschließen will!

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Gast

Lol, Leute auf Drogen erzählen, sie hätten sich gut unterhalten. Ich hab mir vor Jahren mal ein Diktiergerät zugelegt, so ganz modern, mit 16 Stunden Aufnahmezeit und hypersensiblen Mikrofon. Weil ich bis dato immer annahm, viele unserer Geistesblitze würden im Suff untergehen, hab ich es einen Abend mitlaufen lassen. Die acht Stunden Aufzeichung bestanden aus etwa 20 klaren Minuten, fünf Stunden bescheuerten bescheuerten Gesabbers und drei Stunden überflüssigen Smalltalks.

Drogen und Kommunikation funktionieren nur bei einer Art Menschen: anderen Drogenklinkern. Alle anderen Menschen finden dich unheimlich langweilig, weil sie dich nicht verstehen. Und da du viele Erfahrungen im Drogenrausch machst, kannst du später auch keine interessanten Sachen erzählen, bei denen den HBs nichts automatisch langweilig werden wird.

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Ich find gegen gelegentlichen Konsum ist nichts einzuwenden. Mach das nicht oft, genieße es dafür um so mehr. Und da ich nicht ausschließlich für Pickup lebe, finde ich es nicht schlimm, wenn ich mit diesem Thema nicht bei jeder HB total hip bin (wobei ich doch die ein oder andere kenne, die das auch gelegentlich macht).

Was genau Gelegenheitskonsumenten zu Drogenklinikern macht, ist mir auch ein Rätsel. :80: Aber natürlich sprech ich dann nicht irgendwelche Anzugsträger aufm Weg zur Arbeit an, wenn ich drauf bin und erwarte mir tolle Gespräche.

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Tag 4

Heute tagsüber kaum aus dem Haus gekommen und erst abends beim Dönermann wieder HBs gesehen. Ich saß bereits wo anders und hab mich dann erst dazugesetzt als ich meinen Döner schon hatte. Sie waren zu zweit und ich fragte, ob ich mich dazusetzen könnte, HB1 ignoriert mich, HB2 lächelt mich an und sagst "na klar". HB1 reden (absichtlich?) so leise, dass ich eigentlich kaum was verstehe.

Als HB1 kurz darauf zur Bestellung ging, konnte ich mich wenigstens noch kurz mit HB2 unterhalten (der Dönerladen, Schule, Arbeit, Studium, alleine wohnen VS WG) bis HB1 wieder kam, mich weiter ignoriert und meinte " wir können jetzt gehen". Ich schätz mal die 2 Minuten hab ich gerade so geschafft, aber weil ich es in der kurzen Zeit nicht wirklich schaffte, auf ein "echtes" Thema überzuleiten, war es kein allzu zufriedenstellendes Gespräch. Eigentlich schade, denn immerhin schien HB2 gerne mit mir zu reden.

Danach kam noch ein äterer Mann zu mir und meinte "Ich glaub die (HB1) wollte ihren Döner eigentlich hier essen. Ich hab schon erwartet, dass er mir gleich vorwirft Frauen anzusprechen, aber dann meinte er nur "die war wohl eifersüchtig".

3/10

bearbeitet von chillakilla

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Tag 5

Heute wieder nicht das Tagesziel (3 Gespräche geschafft). War zu Anfang in einer Kneipe wo Elektro gespielt wird, aber es war echt ziemlich leer. Nur eine 3er-Gruppe wäre für die Aufgabe in Frage gekommen (2 Männer, eine Frau, offensichtlich Touristen), aber hab mich da dann doch nicht getraut. Fühlte sich einfach komisch an allein in eine recht leere Kneipe zu gehen.

Später Clubben und diesmal wieder fast komplett nüchtern (nur 2 Bier vorher), aber heute war kommunikativ bei mir der Wurm drin. Ein paar mal wollten mich sogar Frauen antanzen, aber irgendwie war ich gar nicht in Stimmung. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl zu schüchtern zu sein Frauen anzusprechen, sondern ich hatte die meiste Zeit schlicht keine Lust.

#1 HB setzt sich neben mich. Sehr offensichtlich wartete sie darauf, dass ich sie anspreche. Ca. 10 Minuten, hauptsächlich über ihre Freunde, die grad ziemlich drauf waren. Qualitativ eher schlechtes Gespräch, glaub sie war auch recht betrunken. Sie ging dann mit einem der Freunde raus eine rauchen.

#2 auf dem Nachhauseweg in der S-Bahn noch mit einer sehr übermüdeten Tiermedizinstudentin unterhalten auf dem Weg zur Uni. Das erste wirklich unterhaltsame Gespräch diese Woche über Kühe Melken, Sprachen, Auslandssemester und Westberliner. Eine sehr nette Frau, die viel lachte. Für mich allerdings wie sich rausstellte zu alt (27) und keine gemeinsame Basis. Deswegen hätte ich mit der Nummer vermutlich auch nichts anfangen können und habe nicht gefragt.

5/10

Mein Tagesziel hab ich mal wieder verfehlt und muss mich morgen echt ranhalten, wenn ich rechtzeitig fertig werden will. Aber immerhin mein erstes langes Gespräch mit einer für mich interessanten Frau im Personennahverkehr. Da hatte ich bisher immer mit die Größten Hemmungen, weil so viele zuhören.

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Tag 6

Heute nichts geschafft. Falls das morgen nicht überrangend laufen sollte, werde die Woche also verlängern oder eventuell noch mal machen, je nachdem wie die nächsten Tage laufen.

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so, bin wieder zu hause. die Woche hätte ich mittlerweile mit ein paar Bonustagen auch geschafft, aber das war auf jedenfall zu schwach. Deswegen werde ich Woche 3 noch mal machen und zwar ab morgen. Im Gegensatz zu den letzten 1-2 Wochen habe ich nun auch wieder extrem viel Zeit, weshalb das gut machbar sein wird. Ich nehme mir vor die 10 Gespräche in 5 Tagen abzuschließen und somit nächsten Montag in Woche 4 zu starten.

bearbeitet von chillakilla

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Tag 1 Versuch 2

Neben ein paar kurzen Gesprächen und einem längeren mit einem Typen nur zwei erwähnenswerte Begegnungen.

Die AA war irgendwie ziemlich groß gestern.

Ich bin bereits eine Stunde unterwegs und habe keine einzige HB angesprochen, sitze am Bahnhof und sehe aus der Entfernung HB5. Warte bis ich fertig rauche, dann bis die Uhr auf irgendeine schwachsinnige Zahl springt. Sie sitzt immer noch da und ich hab schon fast vergessen, was ich vorhabe ... Schlussendlich überwinde ich mich doch und die vermeintliche HB5 verwandelt in ein total überschminktes UG. Egal, versuch trotzdem mein Glück.

Ich: "Hi"

UG: nimmt Kopfhörer aus dem Ohr und guckt nur böse

Ich: "naaaaa" grinsen

UG: "Ich sage dir das gleiche, was ich allen anderen Fremden auch sage. Ich rede nicht mit euch."

Habe das Gespräch dann trotzdem noch weitergeführt, aber viel mehr als eine Minute wird das nicht gewesen sein. Obwohl sie massiv unfreundlich war, ging mir das erstaunlicherweise überhaupt nicht nahe. Es belustigte mich eher. Ich habe zum ersten mal gefühlt, dass ein Korb keine große Sache ist, wenn man ihn nicht zu einer großen Sache macht. Ich fühlte mich nach dem Gespräch sogar besser als davor, weil ich wusste, dass ich endlich mal was gemacht habe.

Abends wieder feiern gewesen. Süßes Mädchen mit Mütze und Netzstrumpfhose tanzt neben mir. Mir fiel nichts besseres ein als sie darauf anzusprechen, dass sie sich mit der Mütze doch zu Tode schwitzen müsste. Kleines bisschen C&F konnte ich auch unterbringen und ihr schien es Spass zu machen sich zu unterhalten (stand am Anfang neben, später direkt vor mir, sie berührte mich an der Schulter, lachte über meine Witze). Nach 5 Minuten musste sie aber aufs Klo.

Sonst habe ich keine HBs angesprchen. Möglichkeiten wären auf jedenfall dagewesen. Lange Zeit tanzte eine HB7 direkt vor mir, aber ich wartete nur ab. Kurze Zeit später kam dann jemand anders und schnappte sie weg und machte bereits nach 2 Minuten mit ihr rum. Ouch. Ich hoffe daraus lerne ich.

edit: noch einen positiven Punkt habe ich vergessen: Ich kaufe zwar allgemein in Clubs keine Getränke, weil mir das zu teuer ist, aber diesmal habe ich auch auf die 2 Wegbier verzichtet und bin komplett nüchtern reingegangen. Das machte die Sache mit dem entspannt-gutdrauf-sein zwar schwerer, aber es ist definitiv möglich! Heute werde ich das wieder so handhaben.

1/10

bearbeitet von chillakilla

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Tag 2 Versuch 2

Am frühen Abend erst mal ein Rückschlag. Hatte mir fest vorgenommen ne Kassiererin direkt zu fragen, ob sie danach mit feiern geht. Diese war nicht da, aber die Kollegin, die mich bediente war auch ziemlich süß. Aber ich hab mich einfach nicht getraut, obwohl die Situation perfekt wär: Laden macht gleich zu, keine Schlange an der Kasse.

Später mal wieder feiern gewesen (wieder ohne Alkohol), aber gähnende Leere im Club und zu Beginn echt keine einzige HB.

#1 HB7 (dunkle Haare, große, sinnliche Lippen und sehr natürlich Ähnlichkeiten mit Laetita Casta, ca 22) spricht mich an, ob ich weiß von wem die Zigaretten+Getränke auf dem Tisch ist. Sie ist offenbar auf Schnorrtour. Gespräch war ganz nett, aber ich war deutlich zu asexuell-freundlich und hab mir ein paar ziemlich freche Sachen von ihr komplett ohne Widerworte gefallen lassen. Bedankt sich nicht für ne Zigarette, fragt nach Drogen und meint ich sollte mal rumfragen für sie (hab ich zwar nicht gemacht, aber hätt sie bestimmt ein bisschen zurechtweisen sollen). ca 5 Minuten

#2 HB6 (blond, schlank, ca 27) saß allein an der Bar und starrte grinsend auf die Tanzfläche. "Hi, was beobachtest du da" ... 5-10 Minuten geredet bis ihre Freunde von der Tanzfläche zurückkamen.

Sonst nur ne Miniunterhaltung mit ner HB, aber es war echt zu leer, um viel rauszuholen heute. Schade.

Auf dem Nachhauseweg hat mich dann noch mal die Ansprechangst besiegt bei einer Frau, die in den selben Bus stieg. Ab morgen arbeite ich vielleicht wieder mit Druckmitteln a la eine Frau pro Stunde ansprechen, sonst nach hause müssen. Andernfalls mach ich echt zu wenig. Wirklich nervös fühle ich mich gar nicht mehr, wenn ich ins Gespräch gehe, aber ich fang einfach meistens überhaupt keins an, sondern warte auf tolle Situationen dafür. Das muss ich dringend weg kriegen.

bearbeitet von chillakilla

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Tag 3 Versuch 2

Gestern wieder unterwegs gewesen. Habe mich auch relativ viel mit Männern unterhalten, einfach weil ich alleine da war und Bock hatte zu reden. Der Club war relativ klein und dementsprechend die HB-Auswahl auch. Habe nur 3 Gespräche angefangen, zwei davon gingen über 2 Minuten.

#1 ca 5 Minuten

#2 sehr knapp die 2 Minuten (vielleicht auch etwas kürzer). Eigentlich sah mein Plan wie folgt aus: Die HB4 von den dreien ansprechen, damit die beiden Freundinnen vom Typ brasilianisches Topmodel eifersüchtig werden. Problem war, dass ich nicht den Übergangspunkt genutzt habe. Ich stand hinten an der Wand, vorne hat ne Band gespielt und brasilianisches Topmodel 1 stellt sich irgendwann direkt vor mich, so nah, dass es eigentlich schon nervig wäre. Habe aber gar nicht drauf reagiert, obwohl es so einfach wäre! " Also entweder du gehst nen Schritt vor oder ich muss mit der Wand oder dir kuscheln", irgendwas halt. Aber ich warte und kurz darauf gehen die beiden zur Bar und ich steh noch mit HB4 da. Doof gelaufen.

bearbeitet von chillakilla

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Tag 4 Versuch 2

Heute insgesamt sechs Gespräche, aber ich zähl mal nur vier, weil zwei mal bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich 2 Minuten waren (zusammen eins) und einmal war es schon vorm Ansprechen haarscharf an der Grenze zum noch HB sein, aber 28 und ihre Alkoholfahne haben mich dann überzeugt, dass sie nicht zählen darf. Körbe a la mit dir red ich nicht oder ich hab was besseres zu tun gab es keine, nur einmal kam gleich der Freund dazwischen. Auf dem Nachhauseweg noch beim Warten auf Bahnen mit zwei Typen geschnackt, aber das ist ja mittlerweile nichts besonderes mehr. 8-)

Was mit auf jedenfall gut geholfen hat (und vielleicht auch anderen angehenden Don Juans hilft), ist mir ein Zeitfenster zu setzen. Bei mir war das mindestens jede Stunde ein richtiges Gespräch zu führen. Andernfalls kommt es viel zu häufig vor, dass ich einfach auf der Tanzfläche bleibe, für mich tanze, total die Aufgabe außer Acht lasse und mich nach der langen Inaktivität irgendwann die Ansprechangst packt.

Ein Gespräch lief extrem gut. Blonde, schlanke Norwegerin mit coolen Piercings, die grad in Berlin ist, um die Sprache zu lernen. Nummer hätte ich relativ sicher bekommen, aber hab mich einfach (noch) nicht getraut vor so vielen Leuten in der Bahn zu fragen. Haben uns auf jedenfall super verstanden und hatten langen, tiefen Augenkontakt. Irgendwann merkte ich dann, dass ich aus der Bahn muss :/ Naja, spätestens nächste Woche lern ich das Nummern besorgen und tolle Mädchen sieht man jeden Abend. Seitdem ich immer Frauen für Gespräche suche, fällt mir viel mehr auf wie viele Schönheiten doch durch Berlin laufen. :good:

9/10

Morgen nehm ich mir fünf Gespräche vor. Wenn ich das hinbekomm, weiß ich sicher, dass ich bereit für die Aufgabe der nächsten Woche bin. Ich bereue es jedenfalls nicht die dieswöchige Aufgabe wiederholt zu haben. Ich bin dadurch ein großes Stück sicherer geworden und habe schon deutlich weniger Angst Gespräche mit HBs zu initiieren. Und auch das kein Alkohol trinken wird jeden Tag leichter. Die Fortschritte können sich sehen lassen.

bearbeitet von chillakilla

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Hey, das hört sich echt gut an. Nach der Nummer fragen, kann man dann schön in woche 4 üben. Da bin ich grad dran. Directs sind am Anfang aufregend, aber man gewöhnt sich dran.

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Tag 5 Versuch 2 - Der Geist war willig, aber das Fleisch war schwach

Zu Anfang lief es ganz ok. War etwas vor Cluböffnungszeit schon in der Gegend unterwegs (eigentlich hoffte ich eine Gruppe PUA zu treffen, die da heute unterwegs sein sollte, aber vermutlich waren die schon weg) und bei einem anderen Club war eine Kletterwand, wo ich mich mit einer Austauschstudentin, die da zum Klettern war, unterhielt. Gespräch ging ca. 10 Minuten bis ich dann weiter bin. Drinnen merkte ich schon, dass heute irgendwie die Luft bei mir raus ist. Da habe ich nur ein Gespräch geführt. Hatte mich erst mal 5 Minuten nicht getraut hinzugehen, da die HB ziemlich verstockt zum Eingang starrend da saß und nicht den Eindruck machte sich unterhalten zu wollen. Hab mich dann doch überwunden und wie sich rausstellte, war sie nur recht unsicher allein in einem Club zu sitzen. Dass ich eigentlich ständig alleine weggehe, konnte sie auch nicht so recht verstehen. Gespräch lief zwar gut, aber ging nur etwa eine Minute, weil ihre Begleitung dann doch auftauchte und sie reinging. Bin dann erst mal wieder raus auf die Straße, weil ich merkte, dass ich irgendwie zu zittern anfing und was zu essen brauchte, vielleicht Blutzucker oder andere Kreislaufprobleme. Ein Gespräch noch auf dem Weg geführt mit zwei HB, die vor einem anderen Club standen und sich nicht entscheiden konnten wo sie hinwollten. Hab dann 3-5 Minuten hauptsächlich von irgendwelchen Feiermöglichkeiten für den Abend erzählt (mittlerweile bin ich bei dem Thema echt fit, sollte vielleicht Ratgeber schreiben für Elektropartys :crazy: ), obwohl die Mädels eigentlich nicht allzu gesprächig waren. Mir doch egal, ich hab ne Aufgabe zu bewältigen. :spiteful:

Später vorm Döner noch mal zu ner Gruppe von 2 Frauen gesetzt (eine HB), aber schienen mir am Anfang recht unfreundlich, weshalb ich kein Gespräch führen wollte. Als sie dann davon redeten, dass sie keine Ahnung hätten wo die Ubahn ist, hab ich mich doch eingeklinkt und noch ein bisschen über berliner Kieze und Weggehen allgemein mit ihnen geredet. Sie stellten sich doch als recht freundlich heraus, aber vermutlich ging das Gespräch nicht ganz zwei Minuten, zählt also nicht. Danach nur noch ein Gespräch mit einem Penner, weil er mir leidtat (vielleicht weil er so fertig aussah wie ich mich fühlte). Bin dann noch mal rein in der Hoffnung wieder fitter zu werden, ne Runde zu tanzen und die restlichen drei Gespräche abzuhaken, aber ich wurde nicht mehr fit. Also nach hause. Merkte auf dem Weg auch schon, dass mich Leute beobachteten. Vermutlich weil ich so fertig war. In der Bahn hab ich noch mal ein Gespräch angefangen mit dem großartigen Opener "Warst du nicht auch im ...?" (war sie nicht). Unterhaltung war recht zäh, weil dem Mädchen zwischendurch immer mal wieder die Augen zufielen. Ich ließ sie dann doch lieber in Ruhe schlafen.

11/10

Damit endet die zweite Woche. Morgen mache ich entweder einen Pausentag und unterfüttere mich mit etwas Theorie oder besuche, wenn ich wieder fit sein sollte, zum ersten mal einen Lair. Was mir auffällt: Früher habe ich eigentlich nie aktiv etwas gemacht und dafür sehr viel Theorie gelesen, aber seitdem ich die Aufgaben den DJBC mache, lese ich eigentlich gar keine Theorie mehr. Für die bisherigen Aufgaben war das zwar nicht wirklich notwendig (Menschen grüßen oder mit ihnen reden sollte wohl jeder hinbekommen), aber trotzdem find ich es erstaunlich. Geht das nur mir so?

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Woche 4 wird sich wohl etwas verzögern. Ich wollte eh erst ein paar Tage pausieren, aber jetzt hab mir ich mir ne Mittelohrentzündung eingefangen und werd mich erst mal schonen müssen. Sobald es mir besser geht (oder nächsten Montag, da gehts eh ins Ausland für 4 Monate), geht´s aber wieder auf die Piste. Ich will endlich direktes Daygame anfangen.

bearbeitet von chillakilla

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Na dann gute Besserung. Direktes Gamen macht Spaß, weil man den Frauen meist direkt ein lächeln aufs Gesicht zaubert. Das macht sie erstens noch viel attraktiver und zweitens erleichtert es den Rest des Gesprächs.

Es fällt mir damit sehr viel leichter an unruhigen Orten ( wie ubhf) Frauen anzusprechen). Allerdings ist Rapport aufbauen in unruhiger Umgebung weiterhin schwierig.

Generell bin ich durch Directs viel motivierter Frauen anzusprechen, die mir wirklich richtig gut gefallen.

Also es lohnt sich das auszuprobieren.

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