Der Weg ist das Ziel Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Berserk 37]

Hallo, da ich aus gesundheitlichen Gründen Zeit habe, möchte ich ein paar Gedanken loswerden.

Warum machen wir uns überhaupt solche Gedanken über Themen, deren Sinn für uns nicht erfassbar ist, jedenfalls nicht in dieser Welt bzw. unserem beschränkten Bewusstseinszustand. Es wird in unserem Leben niemand etwas auch nur im geringsten komplett verstehen können, niemand wird sagen können warum wir atmen z.B., klar um zu leben. Aber im Endeffekt gibt es immer nur Theorien und minderklare Äußerungen zu Themengebieten dessen Essenz unserer Existenz vorausgeht.

Wozu das ganze? Warum nicht? So lange die Einfachheit und das universelle als auch individuelle im Vordergrund steht ist es richtig und wenn man alles in den Atomzustand zerdenkt um dann zu merken es gibt noch etwas kleineres als diesen Zustand, wodurch man auf eine Ebene wechselt in der das gedachte überdacht wird und die Frage gestellt wird: warum denke ich das und was bringt es mir?

Worauf ich hinaus will ist kein Teil der pua-thematik, sondern viel mehr der Schlüssel zur Entspannung.

Der Weg ist das Ziel:

Alles was wir tun wird Teil unserer Vergangenheit und wir befinden und in der Gegenwart...FALSCH!

Es gibt keine Gegenwart, sondern eher eine Folge, aber selbst diese ist zum Zeitpunkt der Erfahrung schon wieder nichtig und die Konsequenzen überschattet von den Gedanken an was wäre wenn es nicht so wäre?

Es ist ein weg den wir beschreiten, lassen wir uns führen oder führen wir ihn?

Kein wie, oder wie am besten, es gibt kein wie am besten, so wie der Weg ist so ist er gut und schlecht, einfach nichts...

Der Schlüssel zur Entspannung ist das lösen von irgendwelchen Wertungen.

Es gibt nichts zu werten, nur Folgen davon...upps hatten wir das nicht schon ;)

Selbst das was ich hier schreibe ist nichts, nur mein weg...