Tiger_Durden 63 Beitrag melden August 19, 2012 erstellt Hey meine Sportsfreunde,ich habe letztens ein Video bei YouTube gesehen, wo jemand etwas von negativen Bankdrücken erzählt hat. Und zwar hab ich das so verstanden:Beim Bankdrücken drückt man ja das Gewicht nach oben, da es nach unten wirkt und das kostet Kraft. Nun ist man oben angekommen und man kann die Stange schnell runter lassen, das kostet dann eigentlich nicht so viel Kraft. Dieses "Runterlassen" kann man aber auch langsam ausführen, sodass es anstrengender ist. Ist damit das "negative Bankdrücken" gemeint?Und in inwieweit hilft das für den Muskelaufbau? Ist es besser viel Kraft aufzuwenden, wenn man das Gewicht nach oben drückt oder ist es sinnvoller das Gewicht beim Runterlassen "aufzufangen"? Jemand im Fitnessstudio, der eig sehr erfahren wirkte, meinte man soll schnell nach oben und dann das Gewicht langsam wieder runter kommen lassen. Ich habs bisher immer andersrum gemacht bzw beide Wege langsam und konzentriert. Was ist denn besser? Kann man das auf alle anderen Übungen auch übertragen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Un Bekannt 1090 Beitrag melden August 19, 2012 geantwortet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Individualchaotin 10236 Beitrag melden August 19, 2012 geantwortet Nee, unter negativem Bankdrücken versteht man eine Art von Schrägbankdrücken, d.h. man liegt nicht horizontal auf der Bank, sondern mit dem Kopf weiter unten (30C) und bekommt einen roten Kopf. Oder einen noch röteren. Traniert eher den unteren Bereich der Brust und den Lat (daher kann man auch mehr als beim Flachbankdrücken drücken), nimmt Druck von den Schultern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Zelor 210 Beitrag melden August 19, 2012 geantwortet Du meinst "Negativwiederholungen"-->Negativwiederholungen können auf zwei Arten ausgeführt werden. Zum einen spricht man von Negativwiederholungen, wenn mehr als 100 Prozent des Maximalgewichts gewählt wird, also ein Gewicht, das der Athlet alleine gar nicht schafft. Jenes wird mit großer Hilfe des Partners in die Endposition gebracht, sodass nun die negative Phase der Wiederholung eintritt, etwa das Absenken beim Bankdrücken oder das Runtergehen bei Kniebeugen. Jene versucht der Trainierende so lange wie möglich hinauszuzögern, sprich er kämpft gegen die allgemeine Schwerkraft, die das Gewicht zum Boden bringen will. Ist das Gewicht unten, muss der Partner natürlich dann mithelfen.Dies stellt eine interessante Methode dar, um den Körper und die Muskeln an höhere Gewichte zu gewöhnen, sodass schneller die Maximalgewichte und somit auch Trainingsgewichte steigern.Die zweite Variante ähnelt noch stärker der erzwungenen Wiederholung, denn hier kann der Trainierende zuerst einmal einige Wiederholungen aus eigener Kraft absolvieren. Ist der Punkt des Muskelversagen erreicht, hilft der Partner mit, damit das Gewicht möglichst zügig wieder hoch kommt und wie in Variante 1 wird nun langsam das Gewicht herabgelassen, es wird nur noch in der negativen Phase gearbeitet.Die wohl größte Fehlerquelle ist ein zu hoch gewähltes Gewicht, sodass eventuell Verletzungen entstehen können, besonders bei Gewichten über der Maximalkraft des Athleten. Ansonsten ist diese Technik aufgrund der langsamen Übungsausführung eine ziemlich sichere Sache, die aber aufgrund des enormen Muskelversagens eine starke Auswirkung auf das zentrale Nervensystems des Athleten hat und auch wieder die Gefahr des Übertrainings bei zu häufiger Anwendung besitzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Tiger_Durden 63 Beitrag melden August 19, 2012 geantwortet Genau! Dann meinte ich eben Negativwiederholungen. Hab da wohl was durcheinander gebracht.Wenn ich das richtig verstanden habe sind diese Negativwiederholungen also dafür da um die Maximalkraft zu steigern und beim Muskelversagen noch einige Wiederholungen zu schaffen?Warum gelingt es dem Körper beim "Herablassen" das Gewicht zu halten, beim Hochheben jedoch nicht? Kann mir jemand was genaueres über den Effekt bei den Negativwiederholungen sagen? Sollte man allgemein immer negativ wiederholen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
blubbel 14 Beitrag melden August 19, 2012 geantwortet Bei der Abwärtsbewegung musst du dem Gewicht keine potentielle Energie hinzufügen, daher leichter. Oder anders: Mit der Schwerkraft vs. gegen die Schwerkraft, Treppe runter ist auch leichter als Treppe rauf... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Un Bekannt 1090 Beitrag melden August 20, 2012 geantwortet Wenn du solche Fragen stellen musst, ist es sehr wahrscheinlich, dass dir diese Trainingsmethode nichts nützt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Tiger_Durden 63 Beitrag melden August 20, 2012 geantwortet Wieso? Ich würde nur gerne den Unterschied wissen, was genau jetzt effektiver ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Zelor 210 Beitrag melden August 20, 2012 geantwortet (bearbeitet) die 1. Variante würd ich (wenns dir ums BB) geht, nicht machen (aber Shao weiß bestimmt mehr als ich)die zweite Variante in Kombination mit erzwungenen Wiederholungen, ist da eher geeignet.Aber IMMER macht man sowas nicht --> ZNS und so... August 20, 2012 bearbeitet von Zelor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen