Gibt es Schlampen doch?

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Hallo Leute,

zu diesem oder ähnlichen Themen gibt es wahrscheinlich schon einige Beiträge, ABER ich wollte einfach mal meine eigenen Gedanken zusammenfassen und hören, was ihr so dazu meint. Abgesehen davon ist die Suchfunktion in diesem Forum eine Katastrophe (das Forum ist geil, aber die SuFu ist einfach fürn' Arsch - ist nicht böse gemeint, aber das musste mal gesagt werden).

Also los gehts:

Vielleicht kennt ihr die Situation: man ist in einer gemischten Gruppe, unterhält sich ganz normal und plötzlich lästert ein Mädchen erstmal über eine Bekannte von ihr und was für eine Schlampe sie doch sei, weil sie es mit so vielen Typen treibt. Nicht sehr taktvoll von ihr, aber darum gehts mir nicht. Ich frage mich, kann man eine Frau als Schlampe betrachten, nur weil sie ihre Sexualität frei auslebt?

Ich meine, wir tun es doch auch, wieso sollte also eine Frau nicht das Recht dazu haben? So gesehen, wäre diese ganze Denkweise also Schwachsinn, eine Frau als Schlampe anzusehen, ABER diese Sichtweise hat sich über Jahrzehnte hinweg in den Köpfen der Menschen verankert, sodass es sich jetzt einfach falsch anfühlt, wenn ein Mädchen derart freizügig ist. Man neigt dazu, sie als Schlampe zu sehen, weil man es einfach nicht gewohnt ist, dass Frauen so offen mit ihrer Sexualität umgehen und diese ausleben.

Man könnte also meinen, eine Frau als Schlampe anzusehen ist ein Fehler, der dadurch entsteht, dass wir von der Gesellschaft einen falschen Eindruck von Frauen und ihrer Sexualität vermittelt bekommen haben. Wahrscheinlich haben wir sogar einen falschen Eindruck von Sexualität im Allgemeinen, wir bekommen seit Jahrhunderten von der Kirche, Eltern und allen möglichen Leuten (falsche) Glaubenssätze zum Thema Sex eingebläut: "Sex ist eine Sünde", "Sex darf man nur mit jemandem haben, den man liebt", "Über Sex redet man nicht" u.s.w. und diese Glaubenssätze lösen sich in letzter Zeit immer mehr auf und das nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen (obwohl diese immernoch einem höheren gesellschaftlichen Druck ausgeliefert sind, als Männer).

Auf der anderen Seite finde ich, wenn eine Frau an einem Abend mit 4 verschiedenen Typen Sex hat und das nicht etwa, weil diese Typen so attraktiv sind und so ein gutes Game an den Tag gelegt haben, sondern einfach nur, weil sie eben verfügbar waren und die Frau Bock darauf hatte ist das schon "schlampiges" Verhalten, oder? Ich meine, irgendwo muss es doch auch eine Grenze geben. Frauen, die mit dir Sex haben und das schon 1 Stunde, nachdem sie dich kennengelernt haben, sehe ich NICHT als Schlampen, wenn man sie vorher gamen musste, wenn man etwas dafür tun musste um sie zu verführen. Das ist mit gutem Game zu erreichen. Aber eine Frau, die direkt zu dir ankommt und dich fragt, ob du sie ficken möchtest, ohne das du dich auch nur eine Minute mit ihr unterhalten hast oder irgendetwas dafür getan hast, das sie dich attraktiv findet, ohne das du sie überhaupt irgendwann schon mal gesehen hast, was soll man von der halten?

Ich weiß es nicht Leute, was meint ihr?

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Auch wenn das jetzt gegen den allgemeinen Tenor in diesem Forum spricht, ist Promiskuität für mich nicht unbedingt ein ansprechender Verhaltenszug.

Mag an meiner Erziehung liegen aber ich halte längere Beziehungen für erstrebenswert. Dementsprechend fällt mein Urteil.

bearbeitet von a6543
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Vielleicht kennt ihr die Situation, man ist in einer gemischten Gruppe unterhält sich ganz normal und plötzlich lästert ein Mädchen erstmal über eine Bekannte von ihr und was für eine Schlampe sie doch sei, weil sie es mit so vielen Typen treibt. Nicht sehr taktvoll von ihr, aber darum gehts mir nicht. Ich frage mich, kann man eine Frau als Schlampe betrachten, nur weil sie ihre Sexualität frei auslebt ?

Also ich konnte die Haltung, dass Frauen wegen des freien Auslebens ihrer Sexualität verachtenswert seien, noch nie verstehen. Mir persönlich sind sogenannte "Schlampen" auf jeden Fall lieber als so frigide Frauen, die ihre Mumu nur zum pinkeln benutzen. Ich persönlich finde sogar Frauen, die ihre Sexualität nicht ausleben und voll verklemmt sind viel eher peinlich. Das sind halt welche, die sich nichts trauen. Die haben keine Persönlichkeit. Das sind Mauerblümchen.

Klar, Frauen die treu sind, sind mir für ne LTR auf jeden Fall auch viel lieber. Aber sonst.... Wo soll da das Problem sein? Wenn ne Frau nicht in ner Beziehung lebt, lass sie doch ficken. Keiner hat das Recht ihr das zu verbieten oder auch nur darüber zu lästern (bei der Lästerei von anderen Mädels ist übrigens sehr oft Neid mit im Spiel). Und gerade die sogenannten "Schlampen" bereiten uns Männern doch Freude. Was wäre die Welt ohne Schlampen? Wär doch voll öde. Ganz ehrlich, ich mag diese verklemmten LD-Weiber nicht und auch nicht die hochnäsigen Prinzesschen, die sich "zu fein" für Sex sind. HD sollte eine Frau schon sein, und wenn es nur für eine Person ist. Wenn sie es für mehrere ist, auch cool.

Aber eine Frau, die direkt zu dir ankommt und dich fragt, ob du sie fi...n möchtest, ohne das du dich auch nur eine Minute mit ihr unterhalten hast oder irgendetwas dafür getan hast, das sie dich attraktiv findet, ohne das du sie überhaupt irgendwann schon mal gesehen hast, was soll man von der halten ?

Ganz ehrlich, es zwingt dich ja keiner mit der zu vögeln. Wenn dir die zu billig ist, weil die wirklich mit jedem bumst, geh einfach weiter. Gibt genug Frauen, die eher dein Typ sind. Das gute ist, es gibt ganz verschiedene Typen von Frauen. Die die sich mehr ausleben und die, die sich weniger ausleben. Die einen sind treu, die anderen untreu. Die einen sind superangenehm, die anderen gehen einem auf'n Sack. Die einen sehen gut aus, die anderen weniger gut. Alles da.

Achso ja, und um deine Frage zu beantworten, ob es noch Schlampen gibt: Nein. Nur Frauen, die sich nicht für ihre Sexualität schämen. (siehe Beitrag #2)

bearbeitet von Venusforscher
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Es gibt "Schlampen" sehr wohl.

Und zwar in der Form als das sie es mit zig Typen treiben, aber mit keinem gescheit.

Sprich Frauen denen es nicht um das sexuelle oder die sexuelle Erfüllung geht,

denn hier müssten sie sich auch mit sich und dem Partner beschäftigen,

sondern Frauen die einfach aus Selbstbestätigung heraus viele wechselnde Partner haben. Sich aber nicht

mehr wirklich auf einem Sexuellpartner einstellen/einlassen können. Der Sex ist oberflächlich.

Das sind nunmal oft die bekannten "Diskoschlampen", die man jeden Sa in den mittelmäßigen Dissen antreffen kann :)

Diese werden natürlich gnadenlos aussortiert. Von anderen Männern natürlich auch.

So verselbstständigt sich das "Schlampentum", denn sie machen ja weiter :) Allerdings solls auch Männer geben auf die dies zutrifft :)

Du kannst dich sexuell auch mit ner handvoll Menschen extremst ausleben.

Das eine "sich sexuell ausleben" hat mit dem anderen "viele Partner" erstmal wenig zu tun.

bearbeitet von MrJack
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Es gibt Schlampen. Ich würde behaupten, mehr Schlampen als treue Frauen.

In meinen Augen ist eine Frau nur dann eine Schlampe, wenn sie fremd geht.

Davon gibts allerdings seeeeehr viele.

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Natürlich gibt es Schlampen,

Frauen die ihre triebe ausleben und kein Geheimnis daraus machen sind aber damit nicht gemeint,

eher die Frauen die fast schon zwanghaft fremdgehen und sich darauf noch etwas einbilden.

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Vielleicht kennt ihr die Situation: man ist in einer gemischten Gruppe, unterhält sich ganz normal und plötzlich lästert ein Mädchen erstmal über eine Bekannte von ihr und was für eine Schlampe sie doch sei, weil sie es mit so vielen Typen treibt. Nicht sehr taktvoll von ihr, aber darum gehts mir nicht. Ich frage mich, kann man eine Frau als Schlampe betrachten, nur weil sie ihre Sexualität frei auslebt?

Auf der anderen Seite finde ich, wenn eine Frau an einem Abend mit 4 verschiedenen Typen Sex hat und das nicht etwa, weil diese Typen so attraktiv sind und so ein gutes Game an den Tag gelegt haben, sondern einfach nur, weil sie eben verfügbar waren und die Frau Bock darauf hatte ist das schon "schlampiges" Verhalten, oder? Ich meine, irgendwo muss es doch auch eine Grenze geben. Frauen, die mit dir Sex haben und das schon 1 Stunde, nachdem sie dich kennengelernt haben, sehe ich NICHT als Schlampen, wenn man sie vorher gamen musste, wenn man etwas dafür tun musste um sie zu verführen. Das ist mit gutem Game zu erreichen. Aber eine Frau, die direkt zu dir ankommt und dich fragt, ob du sie ficken möchtest, ohne das du dich auch nur eine Minute mit ihr unterhalten hast oder irgendetwas dafür getan hast, das sie dich attraktiv findet, ohne das du sie überhaupt irgendwann schon mal gesehen hast, was soll man von der halten?

Ich weiß es nicht Leute, was meint ihr?

Merk schon, Du hast ein arges Problem damit, dass Frauen ein eigenes Köpfchen und eigene Vorstellungen von ihrem "game" haben. So,so... alles ist okay, wenn Du geknechtet hast und eine Frau sich nach ner Stunde Dir ergibt. Weil, ist ja Belohnung. Was ist nun Dein Problem daran, dass eine Frau direkt fragt und so ihr game spielt und einfach schneller zum Ziel kommt als Du? Sind dann nicht die Männer alles Schlampen, dass die sich nicht mal ne Stunde Zeit lassen bis sie dann endlich endlich Ja sagen zum Sex?

Welche Grenze muss es denn geben? Eine, wo Du nicht mehr neidisch sein musst, dass Frauen der Sex einfach zufällt und Dir eben nicht?

Zu Deinem Trost, Frauen finden das alles gar nicht so dolle, weil ihr Männer viel zu leicht zu haben seid. Uns reizt daher mehr das game, das auf Eure Emotionen abzielt. Nur leider ist so selten einer dabei, bei dem sich das lohnt, wohl wahr....

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Also los gehts:

Vielleicht kennt ihr die Situation: man ist in einer gemischten Gruppe, unterhält sich ganz normal und plötzlich lästert ein Mädchen erstmal über eine Bekannte von ihr und was für eine Schlampe sie doch sei, weil sie es mit so vielen Typen treibt. Nicht sehr taktvoll von ihr, aber darum gehts mir nicht. Ich frage mich, kann man eine Frau als Schlampe betrachten, nur weil sie ihre Sexualität frei auslebt?

Zwar nicht deine Frage, aber doch dazu eine Anmerkung. Dieses Geschwätz und Geläster von Frauen über andere Mädels habe ich nie ernst genommen, denn es stimmte fast nie. Meist war das einfach neidisches Geschwätz, weil hübsches Mädel y von mehreren Männern angemacht wurde oder ihr wurde aus einer (!) Situation ein Stempel aufgedrückt. Damit, mit wieviel Männern diese Mädels wirklich Sex hatten etc., hatte das meistens nichts zu tun.

Wenn eine Frau so über andere spricht, ist das für mich genauso ein Nogo, wie Geläster über Exfreunde. Das mal ganz unabhängig davon, ob man promiskes Verhalten verwerflich findet.

So verselbstständigt sich das "Schlampentum", denn sie machen ja weiter :) Allerdings solls auch Männer geben auf die dies zutrifft :)

Naja, das sind eher Leute, die ein problem mit ihrem Selbstwertgefühl haben, als "Schlampen". Ich bezweifle doch stark, dass dies auf alle Leute zutrifft, die mit mehreren Leuten Sex haben (wollen). Denn die Vielfalt macht einigen Leuten ja auch Süaß, jedem, der mehrere Sexpartner hatte, ein schwaches Selbstbewuzßtsein zu unterstellen, greift doch etwas kurz.

....

Zum moralischen: Verwerflich ist nur, was jemand anderen verletzt.

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Selbstverständlich gibt es Schlampen :-) Das sind alle die oberflächlichen, dummen Puten die in der Disco herumlungern und einfach nur gehämmert werden wollen.

Dabei legen Sie eine derartige arrogante Selektion an den Tag und übersehen dabei, dass gerade SIE es sind, die mit Ansprüchen klein beigeben sollten.

Denn was können diese Hohlen Birnen uns Männern schon bieten, außer zwei Titt*** und eine Mu****.

Genau das sind für mich hohle Schlampen ... jeder mit ein bisschen Geld, einem guten "Social Circle" oder einem Alphastatus darf mal drüberrutschen :rofl:

Als Spaßritt am Wochenende immer geil ...

Als Freundin definitiv ein No-Go. Wer möchte schon ein Girl, wo es heißt "In ist, wer drin ist" 8-)

bearbeitet von BerlinerBoy

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Es gibt einige gaaaaanz wenige Themen, da halte ich es schlichtweg nicht für sinnvoll drüber nachzudenken. Mit wem eine Frau schon alles irgendwie/irgendwo/irgendwas hatte gehört da definitiv zu. Das Thema emotionalisiert ziemlich krass und das nicht gerade positiv, ist aber irgendwie auch nicht so wichtig, dass es sich lohnen würde dem nachzugehen.

Höre da einfach auf Dein Bauchgefühl, stelle das vielleicht mal infrage und beschäftige Dich mit anderen Baustellen auf denen, wenn man über sowas nachdenken muss, ziemlich sicher noch einiges zu tun ist.

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Klar gibt es Schlampen. Das sind Frauen die beim Thema Freizügigkeit und Sexualität einfach übertreien. Auch hier gibt es irgendwo eine Grenze.

Genau so wie es Männer gibt die mit ihrem Sexualtrieb übertreiben, solche die jede Woche zum Doc müssen weils beim pinkeln unerträglich brennz und schon zig anzeigen wegen sexueller Belästigung haben.

bearbeitet von Fabsi

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ich glaube die Bezeichnung "Schlampe" erfolgt nach dem Schlüssel-Schloss Prinzip

Ein Schlüssel (Mann) der viele Schlösser (Frauen) öffnen kann ist ein Meisterschlüssel! Ein Schloss das sich von vielen Schlüsseln öffnen lässt ist ein scheiß Schloss.

es gibt zwar Schlampen, aber jedem das seine^^

bearbeitet von Wolfsmann

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Gast

Selbstverständlich gibt es Schlampen :-) Das sind alle die oberflächlichen, dummen Puten die in der Disco herumlungern und einfach nur gehämmert werden wollen.

Dabei legen Sie eine derartige arrogante Selektion an den Tag und übersehen dabei, dass gerade SIE es sind, die mit Ansprüchen klein beigeben sollten.

Denn was können diese Hohlen Birnen uns Männern schon bieten, außer zwei Titt*** und eine Mu****.

Genau das sind für mich hohle Schlampen ... jeder mit ein bisschen Geld, einem guten "Social Circle" oder einem Alphastatus darf mal drüberrutschen :rofl:

Als Spaßritt am Wochenende immer geil ...

Als Freundin definitiv ein No-Go. Wer möchte schon ein Girl, wo es heißt "In ist, wer drin ist" 8-)

Spassritt...

Bedenke die Arbeit die da hinter steckt, ich persönlich haette keinen Bock auf Eintagsfliegen und gebe mich selten mit so einer stressigen Scheisse ab :crazy:

Nightgame aint shit - die Perlen sind in der Stadt!

Alles im Umkreis von 500m des Clubs wird nicht angesprochen - Ein Fick und das wars, bringt einen auch net weiter :crazy:

bearbeitet von Gast

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Einfache Grundregel: Wenn ein Verhalten bei Männern okay ist, ist es bei Frauen auch okay (und umgekehrt).

Ich vermeide den Begriff "Schlampe", einerseits, weil es in meinen Augen eine Beleidigung für ein Verhalten ist, an dem nichts Negatives ist (im Gegenteil), andererseits, weil Menschen ganz unterschiedliche Verhaltensweisen mit dem Begriff verbinden (sexuelle Freizügigkeit, freizügige Kleidung, fremdgehen, usw.).

Wenn eine Frau fremdgeht, ist sie keine Schlampe, sondern ein Arschloch oder einfach eine Fremdgeherin.

Wenn eine Frau (ohne vorherige Tests) auf Kondome verzichtet, ist sie entweder ziemlich dumm oder risikofreudig - genauso wie ein Mann, der dasselbe macht.

bearbeitet von PippiLangstrumpf
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Schließe mich dem Beitrag von MrJack an. Viele Frauen, die von der Gesellschaft als Schlampe bezeichnet werden, weil sie mit mehreren Typen schlafen, sind sexuell offen.

Kritisch wird es dann, wenn man als Mann merkt sie habe keine Ansprüche und sie zur Selbstbefriedigung (im mentalen Sinne) jeden ran lässt. Da verliert man als Mann, selbst bei einer scheinbar attraktiven Frau das Interesse.

Ob man solche Frauen nun Schlampe nennt oder sonst wie bezeichnet, ist jedem selbst überlassen, sexuell offen ist für mich was anderes.

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Schließe mich dem Beitrag von MrJack an. Viele Frauen, die von der Gesellschaft als Schlampe bezeichnet werden, weil sie mit mehreren Typen schlafen, sind sexuell offen.

Kritisch wird es dann, wenn man als Mann merkt sie habe keine Ansprüche und sie zur Selbstbefriedigung (im mentalen Sinne) jeden ran lässt. Da verliert man als Mann, selbst bei einer scheinbar attraktiven Frau das Interesse.

Ob man solche Frauen nun Schlampe nennt oder sonst wie bezeichnet, ist jedem selbst überlassen, sexuell offen ist für mich was anderes.

Bist du dir da ganz sicher? Offen für was?

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Gast selfrevolution

Wenn eine Frau fremdgeht, ist sie keine Schlampe, sondern ein Arschloch oder einfach eine Fremdgeherin.
Wenn eine Frau (ohne vorherige Tests) auf Kondome verzichtet, ist sie entweder ziemlich dumm oder risikofreudig - genauso wie ein Mann, der dasselbe macht.


Das ist einmal schön ausgedrückt. Hier definiert jeder einmal seinen eigenen Begriff von Schlampe, aber das Problem mit dem Definieren von Begriffen ist, dass die bereits eine Bedeutung und eine Konnotation haben. Ein Bisschen kommt es mir so vor als würde hier hin und wieder etwas genannt werden, was man nicht für richtig hält (zB. Fremdgehen, nicht aus Geilheit ficken, sondern, weil man es für's Ego braucht etc.) und dann der Begriff "Schlampe" drüber geschmissen. So wird "Schlampe" im Grunde zu einem inhaltslosen Schimpfwort, dessen Wert in seiner negativen Konnotation liegt - so wie viele, viele andere Schimpfwörter, vom Arschloch bin zur Zyklopenfotze (hab' extra ein Schimpfwort mit Z nachgegoogelt; was eine Zyklopenfotze ist, hab' ich dann aber nicht rausgefunden - perfektes Beispiel für ein inhaltsloses Schimpfwort).


... und allein dass hier keiner auf die Idee kommt das Wort Schlampe als positiv zu redefinieren zeigt wie sehr wir alle in dieser Moral-Scheiße feststecken.


Genau weil "Schlampe" im Grunde weitgehend inhaltslos ist und nur von seiner negativen Konnotation liegt, kann man den Begriff gar nicht wirklich positiv fassen.

Ich würde jetzt gerne sagen, dass der Begriff nicht völlig inhaltslos ist, und es zumindest dazu gehört, dass eine Frau viel Sex hat, dass man sie als Schlampe beschimpft, aber nicht einmal das scheint der Fall zu sein, weil Fremdgehen nicht notwendigerweise "viel Sex" bedeutet. Es schwingt einfach zu viel Verachtung mit, um dem Begriff etwas positives abzugewinnen - perfektes Beispiel:

Selbstverständlich gibt es Schlampen Das sind alle die oberflächlichen, dummen Puten die in der Disco herumlungern und einfach nur gehämmert werden wollen.

Dabei legen Sie eine derartige arrogante Selektion an den Tag und übersehen dabei, dass gerade SIE es sind, die mit Ansprüchen klein beigeben sollten.

Denn was können diese Hohlen Birnen uns Männern schon bieten, außer zwei Titt*** und eine Mu****.

Genau das sind für mich hohle Schlampen ... jeder mit ein bisschen Geld, einem guten "Social Circle" oder einem Alphastatus darf mal drüberrutschen

Als Spaßritt am Wochenende immer geil ...

Als Freundin definitiv ein No-Go. Wer möchte schon ein Girl, wo es heißt "In ist, wer drin ist"

Also schon alleine der Widerspruch in sich: einerseits beschwert sich der Berliner darüber, dass die Frau so eine arrogante Selektion an den Tag legt, also hohe Ansprüche hat, gleichzeitig aber wiederum meint er, dass "jeder mit ein Bisschen Geld, guten 'Social Circle' oder [sic!] Alphastatus man drüberrutschen darf". Dazu kommt, dass Schlmapen offenbar auch noch "hohle Birnen" sind. Alles möglich, was einen aufregt wird da halt zusammen geschmissen und "Schlampe" drüber geschrieben. Im Grunde der einzige Kontext, bei dem man den Begriff positiv verwenden kann, wenn man irgendwie auf Dirty Talk oder so steht und das Mädel drauf abfährt, als Dreckstück bezeichnet zu werden. Noch nie gemacht, aber soll ja vorkommen.

In diesem Sinne würde ich für genau das plädieren, was die Pippi schon selbst gemacht hat: was einem nicht gefällt, als solches zu benennen, Fremdgeherinnen als Fremdgeherin, Frauen auf einem Ego-Trip als Frauen auf einem Ego-Trip usw., und den Begriff weitgehend vermeiden. Ganz unabhängig jetzt davon, was man von Promiskuitivität hält, und unter welchen Bedingungen und mit welchen Einschränkungen man diese befürwortet oder ablehnt.

Edit:

Achja, um "Farbe zu bekennen": ich habe moralisch gesehen überhaupt kein Problem damit, wenn eine Frau "mit jedem dahergelaufenen Typen" nach drei Minuten redet.

Wenn ich ein Problem damit hätte, dann wäre das ein Problem, das ich eher mit mir selbst hätte: ich könnte davon ausgehen, dass ich für die Frau nichts besonderes bin - oder zumindest wäre Sex mit ihr jetzt kein Anzeichen dafür, dass ich ihr etwas bedeute oder sie mich bewundert. Genauso könnte Unsicherheit ein Faktor sein - wir haben das Leistungsdenken ja mittlerweile bis in die Sexualität hinein internalisiert und daraus resultiert bei den meisten geradezu automatisch der Vergleich mit den anderen, und ob man besser/schelchter ist, den Erwartungen gerecht wird und so weiter. Ebenso ein Problem, das man mich sich selbst hat.

Persönlich bin ich noch nie in so einer Position gewesen, aber von außen find' ich's ehrlich gesagt sogar eher erotisch, auch wenn ich mir gleichzeitig automatisch, ohne es groß verhindern zu können, die Frage stelle, aus welchen Gründen das Mädel das tut. Ist aber bei allem, was nicht der Normalität entspricht so, dass man nach den Gründen und Motiven fragt.

bearbeitet von selfrevolution

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Schließe mich dem Beitrag von MrJack an. Viele Frauen, die von der Gesellschaft als Schlampe bezeichnet werden, weil sie mit mehreren Typen schlafen, sind sexuell offen.

Kritisch wird es dann, wenn man als Mann merkt sie habe keine Ansprüche und sie zur Selbstbefriedigung (im mentalen Sinne) jeden ran lässt. Da verliert man als Mann, selbst bei einer scheinbar attraktiven Frau das Interesse.

Ob man solche Frauen nun Schlampe nennt oder sonst wie bezeichnet, ist jedem selbst überlassen, sexuell offen ist für mich was anderes.

Bist du dir da ganz sicher? Offen für was?

Wenn du Fragen oder Einwände hast kannst du sie mir gerne stellen bzw. einbringen.

Sexuell offen könnte darauf schließen, dass jemand offen für Sexualität ist. Aber da ist man sich in der hohen Wissenschaft des PU noch nicht einig.

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