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Hi,

ich bin heute meinem Traumjob ein kleines Stück näher gekommen als mein Telefon klingelte und es hieß: "Hallo Herr Kalifaa, hier spricht Frau x von der y GmbH. Ich möchte Ihnen ein kleines Feedback zu unserem Gespräch am x.y geben. Erzählen Sie doch zunächst einmal was Sie für einen Eindruck vom Unternehmen hatten."

Nachdem ich der Dame dann mitteilte dass das äußerst professionell geführte Vorstellungsgespräch (ging knapp 3,5 Stunden!) meinen Wunsch in diesem Unternehmen tätig zu werden sehr bestätigt hätte gab sie mir ein ähnliches Feedback.

Ich möchte doch bitte zu einem zweiten Termin erscheinen an dem dann entschieden wird ob ich den Job bekomme und geguckt wird ob ich meinen positiven Eindruck bestätigen kann.

Nun meine Frage an euch. Wie kann ich mich darauf vorbereiten?

Beim ersten Gespräch habe ich etwa 3/4 der Zeit mit einer Personalreferentin verbracht. Fragen zu meiner Motivation, zum Unternehmen und zur Branche an sich wurden mir dann ca 30 min lang von der Human Ressource Leiterin gestellt die den Raum danach aber direkt wieder verlassen hat. Das zweite Gespräch wird ausschlich von der Leiterin des Bereich HR stattfinden. Also schonmal keine "neuen" Personen.

Ein paar Punkte von mir:

- nicht das gleiche anziehen

- Selbstpräsentation nochmal genau durchgehen kann nicht schaden

- Nochmal etwas intensiver mit der Unternehmensstruktur beschäftigen (Fakten zum Unternehmen wurde ich schon im ersten Gespräch gefragt. Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl etc. Gehen sie evtl jetzt noch etwas mehr ins Detail?)

- Gab 1-2 Punkte bei denen ich mit meinen Antworten nicht 100% zufrieden war und genauer nachgehakt wurde. Vielleicht genau nochmal diese Punkte intensiv vorher durchgehen...

Dazu sei gesagt dass es hier um eine Ausbildung geht und ich keine Berufserfahrung vorzuweisen habe. Gehe aber trotzdem davon aus dass es sehr ins Detail geht.

Habt ihr noch was?

Vielen Dank!

bearbeitet von kalifaa

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Du bist der Mann den sie brauchen!

Heist individuell sein, den gelangweilten Sesselfurzer klar machen das du fuer die Stelle brennsr...

Herzblut unso.

Fuer dich is es mehr als nur n Job... deine Zukunft dein Leben.

Extras wie Freizeit und Weiterdenken als nur das Vorgekaute nachplappern ist selbstverstaendlich.

Wenn es hier nicht klappen sollte wirst du solang weiersuchen bis du angenommen wirst.

Sei ehrlich intuitiv sind auch nur Menschen die dieselben Aengste haben und wahrscheinlich genauso wenig Bock auf den Auftritt wie du.

Du passt perfekt als Mensch zu ihnen wenn du das rueberbringst bist du drin...

Promise.

Ich weiss du schaffst das bist besser als du dir vorstellen kannst.

Red dir das zig mal ein und du glaubst dran ;)

Gruesse

bearbeitet von entering

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(Fakten zum Unternehmen wurde ich schon im ersten Gespräch gefragt. Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl etc. Gehen sie evtl jetzt noch etwas mehr ins Detail?)

Find ich witzig, dass man sowas fragt. Null Prädiktorvalue...

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Gast 11223344

Er meint die Fragen sind für die Tonne.

Normalerweise wirst du beim zweiten Interview durch andere Personen interviewt. Das kann der Fachbereich sein oder auch eine höhere Ebene, wenn es um Stellen mit „Potential“ oder Führungspositionen geht.

Persönlich würde ich nachfragen... bla können sie mir schon nen kleinen einblick geben was mich erwartet bla würde mich gerne vorbereiten bla... völlig legitim und würde ich positiv sehen. Schließlich sollte man versuchen an so viele Informationen wie möglich zu kommen und sich einen Vorteil verschaffen, damit man wenn es drauf ankommt eine gutes Ergebnis liefern kann.

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Was meinst du damit genau?

So eine Frage bringt dem Arbeitgeber gar nichts. Sicher, man könnte jetzt sagen "Hat er sich mit dem Unternehmen beschäftigt?" aber das hat NULL Wert für die Einschätzung deiner Arbeit.

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Was meinst du damit genau?

So eine Frage bringt dem Arbeitgeber gar nichts. Sicher, man könnte jetzt sagen "Hat er sich mit dem Unternehmen beschäftigt?" aber das hat NULL Wert für die Einschätzung deiner Arbeit.

Sowas zu wissen gehört zum Standard, den man immer für ein Unternehmen drauf haben sollte. Ich kann daran schon einmal einschätzen, dass sich der Bewerber anscheinend gar nicht so sehr für das Unternehmen interessiert, wenn er nicht einmal die Basics drauf hat. Oder aber er hat sich falsch/unzureichend informiert, was auch nicht unbedingt für hohe Begeisterung spricht. Zu guter letzt kann ich von einem Angestellten auch nicht erwarten, dass er das Unternehmen selbst seinen Freunden gegenüber präsentieren kann, wenn er nicht einmal weiß, wie viele Mitarbeiter es hat. Das wäre mir die eine Minute wert, um die Fragen zu stellen.

Wenn wir schon so anfangen: Ein Motivationsschreiben, das in fast jeder Bewerbung verlangt wird, hat auch null Wert für die Einschätzung Deiner Arbeit.

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Sowas zu wissen gehört zum Standard, den man immer für ein Unternehmen drauf haben sollte. Ich kann daran schon einmal einschätzen, dass sich der Bewerber anscheinend gar nicht so sehr für das Unternehmen interessiert, wenn er nicht einmal die Basics drauf hat. Oder aber er hat sich falsch/unzureichend informiert, was auch nicht unbedingt für hohe Begeisterung spricht. Zu guter letzt kann ich von einem Angestellten auch nicht erwarten, dass er das Unternehmen selbst seinen Freunden gegenüber präsentieren kann, wenn er nicht einmal weiß, wie viele Mitarbeiter es hat. Das wäre mir die eine Minute wert, um die Fragen zu stellen.

Joa, ist aber eben Westentaschenpsychologie ohne Aussagecharakter. Hat null prädiktiven Value auf all die Dinge, die du genannt hast, also Außenvertretung, Arbeitsmotivation und so weiter. Diese Dinge entwickeln sich immer über Zeit und sagen nix über den Wert aus, den ein Arbeitnehmer mittelfristig haben wird. Solche Aussagen höre ich oft, dabei sind einige der empirischen Daten, die das Gegenteil belegen, aus den 80ern.

Es ist halt eben die Frage, ob man soetwas annimmt, was ja auch der Fall ist, oder ob man dafür Daten zur Verfügung hat. Es gibt dafür eine große Datenbank mit Biodata, wo noch viele ganz interessante Sachen drin stehen, wie weit sie generell zum Arbeitserfolg beitragen. Die Praxis geht natürlich oft daran vorbei.

Wenn wir schon so anfangen: Ein Motivationsschreiben, das in fast jeder Bewerbung verlangt wird, hat auch null Wert für die Einschätzung Deiner Arbeit.

Laut Biodata Analyse schon. Die kann man qualitativ auseinandernehmen, bestimmte Parts coden und dann sehen, inwieweit sie nützlich sind. Ist nur halt SEHR aufwändig, deswegen macht es keiner. Da macht man lieber fix ne Arbeitsprobe oder nen AC. Denn die Normung und Fairness erlaubt in DE und UK diese Praxis nicht, da du vor Gericht völlig zerlegt wirst, wenn du solche Praktiken validieren müsstest ;)

War bei Intelligenztests ja schon hart genug, die zu rechtfertigen.

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Kommt mir auch komisch vor. Gehts um einen Job im Bereich HR? Ansonsten wo ist denn der Fachbereitsleiter / dein zukünftiger Chef? Das sind die Personen wo die Musik spielt, und wo die Chemie stimmen muss.

Gruß,

KF

PS: Trotzdem viel Erfolg!

bearbeitet von Killing_Fields

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Gehts um einen Job im Bereich HR?

Nein nicht direkt. Wobei man dazu sagen muss dass die Leiterin von HR Prokuristin ist und zusätzlich auch noch die Allgemeine Verwaltung mitmacht.

Ich habe während meiner Ausbildung sowieso keinen festen Bereich deshalb auch nie die ganze Zeit über den selben direkten Vorgesetzten. Werde alle Bereiche durchlaufen. Marketing, Einkauf, Vertrieb, Finanzen, HR, Operations und IT.

PS: Trotzdem viel Erfolg!

Danke dir!

bearbeitet von kalifaa

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