Wie viel einer Frau (LTR) von sich offenbaren?

40 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

um es kurz zu fassen: Laut LDS soll man auf die "Opereration: öffne dich mir" (also wenn die Frau Informationen über einen wissen möchte) nicht eingehen bzw sie mit C&F wegwischen. Gilt das auch für eine LTR? Wie viel darf sie über mich wissen, oder ist das im Prinzip egal? Ich frage mich gerade nur, ob nicht irgendwann die Attraction sinkt, wenn einen eine Frau inn- und auswendig kennt. Da ist ja nichts mehr zu entdecken, kein Abenteuer mehr. Werden da nicht Typen, die geheimnisvoll, rätselhaft und irgendwie "weiter weg" sind nicht automatisch interessanter für eine Frau? Oder kann man das durch Taten etc ausgleichen?

Interessiert mich sehr dieses Thema, freue mich schon auf (produktive und erfahrungsreiche) Antworten!

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Gast Hellbaro

HI

Also erstens ist dir selbst überlassen was und wie du ihr es erzählst. Jeder Mensch wird anders drauf reagieren. Was ich gelernt habe ist. Erzähl nicht alles. Mir war immer egal was alle über mich wissen. Das war mein Verhängnis. Irgendwann kommt der Punkt wo das als Erpressung genutzt wird oder wenn du dich von ihr trennst als Druckablass dient. Sie qwird es dir dadurch heimzahlen das sie Sachen erzählt die du ihr im Vertrauen gesagt hast. Nicht jeder Mensch ist so und nutzt das aus. Aber sei Vorsichtig. Was keiner wissen braucht lässt du halt in deinem Kopf. Die Bücher die wir hier lesen haben ein Denken. Das Denken des Autors. Die Vermitteln uns ihre Gedanken und Geschichten. Aber deine musst du selbst schreiben. Du kannst ihr alles erzählen, sogar das du vielleicht mal im Kino geheult. Scheiß egal aber setze es dosiert ein und sei die sicher wem du es erzählst.

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Ich finde, dass man in einer Beziehung schon so offen wie möglich sein sollte.

Wenn man alleine über mysteriöses auftreten attraktiv ist und das nicht zugunsten eines innigeren Vertrauensverhältnisses aufgeben kann, dann hat man irgendwas falsch gemacht, bzw. macht irgendwas falsch. Attraction hat man in einer Beziehung über ganz andere Dinge, wobei es da ja weniger um attraction an sich (was meiner Meinung nach nicht mehr als ein grundlegendes Interesse am andern ist) als vielmehr sexuelles Flirten geht. Eine gewissen Grundattraction geht so schnell nicht verloren, es sei denn, man wird ultraneedy. Meiner Meinung nach werden Männer auch eher dann betrogen, wenn sie zu needy werden, oder der Comfort nicht mehr stimmt, also dieses Gefühl des Verliebt-seins kaum mehr da ist. Das hochzuhalten ist aber auch eine Sache von Gegenseitigkeit.

Die einzigen Dinge, die ich ihr nicht erzähle sind solche, die die Beziehung in Gefahr bringen würden, weil ich denke, dass sie diese wahrscheinlich nicht verstehen würde und/oder sie das Wissen um diese verletzten würde, insbesondere PU. Ich hab schon öfter Freunden von der Sache erzählt, die dann dahinter nur eine manipulative sektenähnlich organisierte Verführungsmethode gesehen haben, der eine Frau gegen ihren Willen auf den Leim geht. Ich glaube nicht, dass es da helfen würde zu versuchen ihr klarzumachen, dass wir uns ohne PU nie kennengelernt hätten. Ist ja auch schwierig hier: Wer frisch ins Forum kommt, der kommt am Anfang nie drauf, dass es sich hier im Grunde genommen nur um eine bestimmte wohlwollende Einstellung zu Leben, Frau, Flirten und Liebe handelt. Bin öfter am Überlegen, ob ich ihr es nicht doch mal erzählen soll, aber ich würd sie wegen so nem scheiß Missverständnis, das dann höchstwahrscheinlich auftreten würde, auch nicht verlieren wollen. Das ist es nicht wert.

Also abschließend kann ich Dir die Frage auch nicht beantworten. Ich hab bewusst oben so offen "wie möglich" geschrieben aus eben genanntem Grund. Ich bin mir nicht sicher, ob man manche Geheimnisse vielleicht auch einfach bewahren muss, gerade weil einem soviel an der anderen Person liegt und man sie auch nicht verletzen möchte.

Andererseits denke ich mir, dass der Partner, mit dem ich durchs Leben - möglicherweise sogar durchs ganze Leben - gehen möchte (ist zumindest in meinem Fall momentan so, kann verstehen, wenn das jemand mit 5 FBs parallel nicht nachvollziehen kann) schon alles über mich wissen können sollte. Aber vielleicht bin ich da auch einfach nur zu feige.

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Warum diese Paranoia? Führt man nicht überhaupt enge Verhältnisse zu Frauen, weil sie das Leben bereichern? Sucht ihr nur nach geilen Dreilochstuten mit Kochkünsten?

Wenn man schon eine LTr führt dann doch wohl, weil die gemeinsame Zeit über das Ficken hinaus schön ist. Dazu gehören auch Gespräche. Nicht nur Smalltalk sondern auch tiefgreifende Themen, Erfahrungen, Gefühle, Bedürfnisse etc.. Warum macht ihr euch Gedanken darüber was man erzählen sollte und was nicht?

Es wäre mir viel zu anstrengend und nervig jedes Mal abzuwägen was ich erzählen sollte und was nicht und alle Varianten möglicher Konsequenzen durchzuspielen, die im Laufe der nächsten 34,82 Jahren dadurch entstehen könnten.

Attraction verlierst du dann, weil nur noch mit Watte geworfen wird, sie sich deiner sicher ist oder die gemeinsame Zeit zur Alltagsverdrossenheit verkommen ist.

Was noch viel entscheidender ist, sind die eigenen Handlungen. Du wirst im Laufe von menschlichen Beziehungen immer feststellen, dass du durch Erfahrungswerte in der Lage bist andere Menschen so einzuschätzen, dass dich grundlegende Verhaltensweisen nicht mehr überraschen. Man weiss einfach grob, wie Menschen in bestimmten Situationen reagieren. Daraus resultiert aber nicht zwangsläufig, dass jemand komplett berechenbar ist. Die Verhaltensweise ist doch auch der wesentlich größere Reiz an anderen Menschen als ein paar Worte. Die Variation aus Nähe und Distanz. P&P ist als verbales Element ja nur ein Teil davon. Es bringt nämlich nichts, wenn ich sonst durch alle Verhaltensweisen absolute Fixierung und Needyness austrahle.

Führt doch einfach Gespräche die ihr führen wollt und lasst euch nicht von eurer Angst leiten. Was hier geschrieben wurde und teilweise unter dem Deckmantel des Schutzes des Partners abgetan wird, ist für mich nichts anderes. Die Angst vor Konsequenzen, in welcher Form auch immer.

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ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum das in LDS so steht. ich konnte es beim ersten lesen schon nicht nachvollziehen.

wenn du eine innige beziehung führen willst, dann musst du dich öffnen. die gedanken und überzeugungen sind es doch, die einen menschen ausmachen und ihn von anderen menschen differenziert. eine frau verliebt sich ja schließlich genau in das. du kannst es sowieso nicht verhindert. je länger man zusammen ist, desto mehr ist man man selbst. der vorhang fällt und man steht nackt vor dem anderen da. das ist normal und auch sehr gut so. das problem ist, wenn man über seine ängste etc spricht. wenn es zu viel wird, ist das ein attraction killer. aber selbst wenn du nicht über deine sorgen sprichst, so merkt die frau, dass etwas nicht mit dir stimmt bzw dass du unglücklich bist. authentisches gutelauneverhalten ist nunmal nicht fakebar. von daher kannst du - mit allmählicher steigerung - von vornherein offen sein.

ich habe auch gute erfahrungen mit push und pull gemacht. das finden frauen bis ins hohe alter toll. und wenn du nunmal nicht total needy bist und ihr die fußnägel lackierst, sondern auch mal nein sagen kannst, es nicht ernst nimmst wenn du in konkurrenz gesetzt wirst, sie alleine feiern gehen lässt etc blabla.

bei mir sind die beziehungen trotzdem kaputt gegangen, z.B. weil ich nicht die innere ruhe hatte, 24/7 mit ihren ängsten umzugehen und/oder weil ich selber scheiße gebaut hatte. aber wenn du die kombination aus dich öffnen - push und pull - nicht klammern - shittests bestehen (wie konkurrenz) meisterst, dann bist du schon mal besser als 90% aller anderen männer

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Ich frage mich gerade nur, ob nicht irgendwann die Attraction sinkt, wenn einen eine Frau inn- und auswendig kennt.

also, ich kenn ja nicht einmal mich selbst in- und auswendig und erlebe mein ganzes leben bisher als einziges mich kennenlernen, mich entdecken, ausprobieren, erkunden... und ich bin davon überzeugt, daß es im prinzip allen menschen so geht. wie soll sich also ein mensch, der sich selbst nicht in- und auswendig kennt, durch offenes reden einem anderen menschen vollkommen erklären? und wie sollen wir menschen, die wir uns selbst nicht vollständig kennen, andere leute, die wir weit weniger lang kennen als uns selbst, in jedem detail verstehen, so daß es nix mehr zu entdecken gibt? oder anders gesagt: wenn ich in einer beziehung an meinem partner nix mehr zu entdecken meine, dann habe ich aufgehört hinzuschauen. simple as that. ;)

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Vor allem ist das ja keine entweder-oder Entscheidung, du wirst ihr ja kaum ein allumfassendes "Geständnis" vor die Füße werfen.

Für jede menschliche freundschaftliche Beziehung gehört, dass man sich zu einem gewissen Grad und Schritt für Schritt öffnet. Das ist ein Entwicklungsprozess. Wenn du das irgendwie künstlich aufhälst wirst du mE nach bei einer langfristigen LTR nicht viel Erfolg haben.

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Also ich habe es bei LDS so interpretiert, dass es in einem sehr frühen Status des Verführens wohl eher unattraktiv ist einen Seelenstrip hinzulegen. Sich jemandem zu öffnen sehe ich ab einem gewissen Grad schon als großen Invest. Sowohl bei Mann als auch bei Frau.

Ich denke jeder macht dort andere Erfahrungen und es gibt keine feste Regel wie man in dem Bezug "richtig" vorgehen soll. Wenn es zum Frame passt kann man sich von Anfang an mehr öffnen als andere ohne Attraction einzubüßen (schätze ich). Es ist bei Männern eben doch die "verlitzliche, emotionale" Seite die dann zum Vorschein kommt.

Meine Erfahrung ist, dass ich (automatisch) in (sehr) kleinen Dosierungen mehr von mir preisgebe. Das ist keine Masche sondern einfach meine Art. Oft werde ich als "undurchschaubar" oder "verschlossenes Buch" bezeichnet, was die Frauen die ich kennenlerne neugierig macht. Und das obwohl ich sehr, sehr kommunikativ bin.

Kurz gesagt: Mach es einfach so wie du dich fühlst - und nimm LDS nicht zu ernst. Wenn deine LTR dich verlässt weil du nicht jeden Abend ohne ein Wort dem Sonnenuntergang entgegenreitest passt es wohl nicht zwischen euch.

bearbeitet von xqzme

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Ich stütze mich jetzt nicht auf dieses Buch, sondern auf eigene Erfahrungen und die vieler Leidensgenossen. Field testet.

Öffne dich keinenfalls ZU SEHR in einer LTR.

Bedeutet konkret:

1. Erzähl nicht immer alles über dein Umfeld. Ob dein bester Freund eine Neue, dein Cousin einen Bausparvertrag abgeschlossen hat oder wo einer deiner Kumpels Urlaub macht und mit wem. Dies sind Dinge, die man meist automatisch im Small Talk erzählt. Irgendwann weiß dein HB alles über dein Umfeld.

2. Gibt es irgendwelche prägende Erlebnisse in deinem Leben, die du sonst nie erzählst? Erzähl sie nicht deiner Freundin. Zumindest niemals in der Anfangszeit. Dafür ist z.B. dein Bruder oder dein bester Freund da.

3. Muss deine Freundin wissen, was du den ganzen Tag gemacht hast? Nein! Erzähl ein paar Highlights der letzten Tage. Fängt sie an zu bohren, wechsel einfach das Thema.

Warum diese Maßnahmen? In einer Beziehung weiß man doch alles von seinem Partner, oder nicht?

Nein. Eine Beziehung ist kein Verschmelzen von zwei Personen zu einer, sondern wechselseitig mit einem Geben und Nehmen, mit Anziehung und manchmal auch Abstoßung. Öffnest du dich komplett, schwindet die Anziehung. Kontrolle und Sicherheit nehmen zu, das Leidenschaftliche wird im Keim ersticken.

Konkret gibt es zwei einleuchtende Gründe, dich nicht gleich von Anfang an zu öffnen.

1. Du hast weniger Stress - Frauen lieben Neuigkeiten und Plaudern gern. Wenn du dich nicht drauf einlässt, hast du einfach weniger Stress. Es gibt so viele andere Sachen außer reden, die du mit deiner Alten anstellen kannst ;)

2. Du bleibst immer interessant - Wenn deine Freundin ALLES über dich weiß, wirst du irgendwann uninteressant sein. Bist du hingegen unberechenbar und unkontrollierbar, wirst du immer interessant bleiben. Und das gilt nicht nur in einer Beziehung, sondern auch für dein nicht-näheres Umfeld (Arbeitskollegen, andere Frauen etc.)

Ich meine nicht, dass man sich ganz verschließen sollte, eine Beziehung kann durchaus aus sehr intim und leidenschaftlich sein, ohne dass man(n) sich komplett öffnet.

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Wenn deine Freundin ALLES über dich weiß, wirst du irgendwann uninteressant sein.

Meine Mutter kennt mich seit 22 Jahren und wir unterhalten uns so oft es geht über alles mögliche.

Trotzdem weiß sie nicht "ALLES" über mich.

Gruß,

x

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Schöner Beitrag von Kollege Mangas. In Kombination mit Rubia's Ansage der richtige Weg: wer glaubt, mit Liebesschwüren, intimen Geständnissen oder eben einer völligen Offenlegung seiner Persönlichkeit eine Frau an sich binden zu können, der hat vieles nicht verstanden. Aber auch bei einem schrittweisen Kennenlernen muss der andere nicht alles wissen. Woher kommt der unsinnige Glaube, man müsse alles erzählen und nur so entstünde Nähe? Ich jedenfalls kann das nicht nachvollziehen. Ich will nicht wissen, wieviel sie vorher mit wem gefickt hat - nicht, weil ich es nicht ertragen könnte, sondern weil es mich schlicht nicht interessiert. Ich will auch nicht wissen, was sie vorhin mit so bezauberndem Lächeln in ihren Schrank gelegt hat - ich werde es in ein paar Wochen zu meinem Geburtstag bekommen! Genausowenig fragt sie mich nach meinem Frauenleben aus. Täte sie es, dann antwortete ich, dass ich darüber schweigen muss, wie ein Anwalt oder ein Priester. Warum? Weil ich in einem Gespräch mit einer aktuellen, hübschen netten Frau gar nicht über die Vergangenheit nachdenken möchte.

Threadstarter, Du bist auf dem richtigen Weg. Lass Dich nicht irritieren. Übrigens bequatscht auch nicht jeder mit 22 alles mit Mutti...

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wer glaubt, mit Liebesschwüren, intimen Geständnissen oder eben einer völligen Offenlegung seiner Persönlichkeit eine Frau an sich binden zu können, der hat vieles nicht verstanden.

Die Sache ist in meinen Augen jedoch, dass die Absicht dahinter der falsche Weg ist - nicht die Tatsache, dass man davon erzählt.

Also das ist zumindest meine Meinung.

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Nein. Eine Beziehung ist kein Verschmelzen von zwei Personen zu einer, sondern wechselseitig mit einem Geben und Nehmen, mit Anziehung und manchmal auch Abstoßung.

In meinen Augen geht es eben GENAU DARUM! Das Verschmelzen von zwei Personen zu einer!

Ich kenne 2 Beziehungen die aufgrund tiefster Verbundenheit und eben auch Offenheit auf einem Level sind wovon die Restlichen 99,9% nur träumen können. Für mich sieht es nach wahrer Liebe aus, welche wohl auch nur wenige Menschen zu kennen scheinen. Jeder kennt sich hierbei zutiefst selbst und hat seine Ziele und Träume.

Dort geht es nicht mehr darum sich gegenseitig zu ergänzen (oder gar um eine unbewusste Absprache von "gibst Du mir etwas geb ich Dir etwas"), sonder darum seine Gesamtheit zu teilen!

Wer eine solche Beziehung noch sehr schön auf den Punkt bringt ist Robert Betz in seinem Vortrag - Wahre liebe lässt frei

http://www.youtube.com/watch?v=kKOXUq2ZPMc

Jeder ist natürlich unterschiedlich in seiner offenen Art. Für mich ist es zu einer ganz wichtigen Sache geworden, mich offen und ehrlich meinen Partnern darzustellen. Das ergibt sich einfach so mit der Zeit Stück für Stück.

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Hi Leute,

um es kurz zu fassen: Laut LDS soll man auf die "Opereration: öffne dich mir" (also wenn die Frau Informationen über einen wissen möchte) nicht eingehen bzw sie mit C&F wegwischen.

FALSCH.

Lies den Absatz ganz zuende, dann hat sich Deien frage vollkommen erledigt. Meine Güte.

Gilt das auch für eine LTR? Wie viel darf sie über mich wissen, oder ist das im Prinzip egal? Ich frage mich gerade nur, ob nicht irgendwann die Attraction sinkt, wenn einen eine Frau inn- und auswendig kennt. Da ist ja nichts mehr zu entdecken, kein Abenteuer mehr. Werden da nicht Typen, die geheimnisvoll, rätselhaft und irgendwie "weiter weg" sind nicht automatisch interessanter für eine Frau? Oder kann man das durch Taten etc ausgleichen?

Interessiert mich sehr dieses Thema, freue mich schon auf (produktive und erfahrungsreiche) Antworten!

Lies die nächsten 10 Zeilen, da wird genau das beantwortet.

__________________

Für mich wird hier ein Frauenbild geschaffen, welches private Informationen/ Gespräche ausschließlich als Waffe im Betaisierungsprozess nutzt.

Das mag auch oft so sein, aber gerade dann ist es doch nur vorteilhaft: Man merkt schnell, dass sie oder die "LTR" eben 08/15 sind und kann sich gleich entsprechend abseilen bzw. Alternativen schaffen.

Also, immer schön öffnen in LTRs, shit tests funktionieren in beide Richtungen...

bearbeitet von Vierviersieben

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Mal andersrum gefragt:

Würdest du wollen, dass du ALLES über deine Freundin weißt, ihr jeden Tag 2 Stunden über euer Leben redet und was es so neues gibt? Und das als Basis für eine 40jährige Ehe (im besten Fall)?

Oder würdest du lieber wollen, dass ihr euch vielleicht nicht jeden Tag sieht oder nicht jeden Tag alles tot redet und euch stattdessen auch mal vermisst und euch freut, von dem anderen mal was aufregendes Neues zu hören, anstatt die Stories, was er in der Mittagspause heute gegessen hat?

Will Smith wurde mal gefragt, warum seine Ehe im Gegensatz zu den vielen anderen Promiehen solange schon hält.

Seine Antwort: "Wir sehen uns nicht jeden Tag und reden auch nicht jeden Tag über alles im Leben. Somit haben wir unsere Anziehung über die Jahre auch immer behalten."

Es geht nicht darum. den coolen mysteriösen Ficker zu spielen, sondern eine Basis für eine intakte Beziehung zu schaffen. Du willst mit der Partnerin verschmelzen? Gut, dann zieht zusammen und redet jeden Abend zwei Stunden lang über ALLES aus eurem gemeinsamen Leben. Das wird für 40 Jahre sicherlich sehr aufregend!

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Ich denke über so eine Scheiße nicht einmal nach.

Wenn ich mir dauernd über so einen Fick den Kopf zermartern würde, würde ich womöglich durchdrehen.

Ich sage das was ich denke - mir bums.

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Das eine schließt das andere nicht aus. Ich sage auch, was ich denke. Nur texte ich meine Alte nicht jeden Abend 2 Stunden voll, weil ich darauf eh keine Lust habe. Der positive Nebeneffekt ist halt, dass du dadurch auch interessant bleibst.

Ich bin mir sicher, viele, die schon eine längere Beziehung geführt haben, wissen was ich meine.

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Wer sich darüber nen Kopf machen muss, der hat noch nix erlebt, sorry.

Ich krieg schon Probleme, weil Dinge die unter "Wieso hast du denn nie was gesagt??" laufen vergessen werden vor lauter Dingen, die man ohnehin austauscht. Wenn ich da anfangen wollte zu überlegen, wieviel von "alles" ich denn jetzt schon erzählt hab - meine Güte..

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ich denke, es geht auch nicht nur um sagen oder sprechen, sondern um Öffnen allgemein. Du kannst tagelang über jeden scheiss sprechen, oder in einem Satz dein tiefsten Geheimnis verraten.

Wieviele verzweifelte Männer ich nach einer Trennung schon traf. "Aber ich habe mich doch so geöffnet. Sie hat alles von mir bekommen, alles über mich gewusst. Ich verstehe das nicht"

Tja...vielleicht ist in der Liebe manchmal Weniger doch Mehr...

bearbeitet von mangas
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich wirklich nicht allzu sehr öffnen sollte.

Was bedeutet auch in diesem Kontext ''öffnen'' wirklich?

Bedeutet öffnen, das man von seiner verkorksten Kindheit erzählt? Und wenn ja, was würde das bringen dies mit der Freundin zu besprechen?

Ich habe leider den Fehler gemacht mich viel zu sehr zu öffnen. Mit dem Ergebnis, das es bei einem Streit gegen mich verwendet wurde (Was kann ich dafür,

das du von deinen Eltern zu wenig Liebe bekommen hast?). Merke: Wir haben wegen etwas ganz anderem gestritten und dann kam so ein Satz.

Da habe ich auch gemerkt, das es nix bringt sowas seiner LTR zu erzählen.

Ich denke eine LTR ist auch dafür da, um eine schöne Zeit zu haben und sich nicht zu öffnen und irgendeinen Kram zu erzählen.

Erfahrungsgemäß, wenn man an den Punkt kommt und sich öffnet, hat man sich sonst nix mehr zu erzählen und die Luft ist aus der LTR raus. Der Alltag schleicht sich ein

und alles wird langweilig. ( Wie in meinem Fall, haben uns angeblich auseinander gelebt)

Nächster Knackpunkt warum man nicht Nonsense aus seiner Vergangenheit erzählen sollte ist der, das die LTR bei einer möglichen Trennung euch viel einfacher abhaken kann ( ach warum soll ich mich mit dem noch abgeben, der hat doch dies und jenes an Problemen, zum Glück hab ich den los) und eine Idealisierung der Beziehung ihr schwer fallen wird.

Alles schon erlebt, alles schon gehabt. Wenn man die Türschwelle der LTR betritt, sollte man tunlichst 80 % der Probleme hinter sich lassen und sich an ihrem Anblick erfreuen. Für mich ist es leider zu spät-

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Wieviele verzweifelte Männer ich nach einer Trennung schon traf. "Aber ich habe mich doch so geöffnet. Sie hat alles von mir bekommen, alles über mich gewusst. Ich verstehe das nicht"

Tja...vielleicht ist in der Liebe manchmal Weniger doch Mehr...

Der Defekt liegt für mich hier zwar auch beim Mann, aber ganz woanders:

a) Wieso erlaubt er es, dass zu einer offensichtlich für ihn minderwertigen Frau (--> sie akzeptiert ihn nicht wie er ist) solche extremen Gefühle bestehen? --> Undiszipliniertheit/ innere Schwäche.

b) Wieso nennt ein Mann etwas eine "LTR" und besetzt es mit hohem Wert, wenn es doch offensichtlich ist dass die Frau nur durch Manipulation (Ausschweigen, sich "interessant machen" usw. usf.) bei ihm bleibt?

Sowas kann eine interessante FB oder tolle Sexfreundschaft sein, aber ich sehe dort kein Element des Besonderen, dass solche Beziehungen über gängiges Mittelmaß hinaus raufsetzt. --> Alternativmangel/emotionale needyness, aus jedem intimen Kontakt gleich krampfhaft die "supergroße Mega-LTR" verbal herauszudefinieren?

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@Vierviersieben:

In einigen Punkten magst du recht haben, dennoch verhält es sich meist so, das die Männer nur jammern und aber an der Situation nichts verändern möchten/können. Blablablabla, ich kann net mehr, blablabla ich hab dieses Problem.

Jede LTR auf der Welt hat seine Schmerzgrenze in dieser Hinsicht. Ich habe vier gescheiterte Beziehungen, die zum Ende hin mit viel ''öffnen'' verbunden waren. Auch die LTR hat sich viel geöffnet und dadurch wurde zum Schluss alles scheiße und langweilig. Ich finde man muss hier klar differenzieren: Das ist MEIN Problem und nicht ihres.

Man kann als Alpha sagen: Hey, ich hab da ein Problem, aber ich werde jetzt dagegen dies und jenes tun. Und ganz wichtig: MACHEN!

Und dann sieht die Frau auch: Der Kerl kann Probleme lösen.

Zumindest bei mir war es so, das ich erst nach der Trennung meine Probleme lösen konnte. In der LTR selbst habe ich an dem Zustand des Jammerns und Öffnens gewöhnt *kotz*

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Ja was jetzt? Öffnen im Sinne von Emotionen und Gedanken? Oder in Sachen Biografie? Oder was genau?

Wenn du natürlich tust als wärst du ein selbstbewusster, unabhängiger Mensch, der positiv im Leben steht und "Öffnen" bedeutet, dass du damit rausrückst, dass du eigentlich von Minderwertigkeitskomplexen zerfressen chronisch auf der Suche nach einem Schuldigen oder potentieller Konkurrenz bist, dann könnte das dazu führen, dass ein Mensch, der dachte, er kennt dich, zurückprallt und sich von dir entfernt. Komplett unabhängig von Geschlecht.

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Wieso nennt ein Mann etwas eine "LTR" und besetzt es mit hohem Wert, wenn es doch offensichtlich ist dass die Frau nur durch Manipulation (Ausschweigen, sich "interessant machen" usw. usf.) bei ihm bleibt?

Nicht Manipulation durch Ausschweigen! Zeit sparen, gesunde Beziehung führen und weniger Stress haben, indem man einfach mal die Fresse hält als Mann! Kommt mit der Zeit übrigens automatisch ;)

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