Mit Denkkapazität spielen

22 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

Man sagt ja auch Caesar habe mehrere Dinge auf einmal machen können.

Ich meine damit nicht Mutitasking.

Beim Mutitasking machen wir eine Sache nach der anderen, was ich meine sind Prozesse die gleichzeitig ablaufen.

Z.b

Gleichzeitig über die M-Hü und über die D-Hü nachdenken.

Ich habe darüber mal etwas gelesen, leider weiß ich natürlich nicht mehr was es genau war und wo..(Ich lese täglich bis zu 8h).

Darin wurde eine Technik vorgestellt, in welcher 4 verschiedene Übungen simultan durchgeführt werden mussten um die Denkkapazität zu erhöhen.

Definition von Denkkapazität:

Rahmen des Denkvermögens.

lg

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1. Du liest zuviel. Investiere direkt erstmal 6 Stunden am Tag in die Umsetzung, Reflexion und Dokumentation von Übungen.

2. Das Ding wovon du redest, dürfte Dual n Back Training sein. Darin geht es um die Entwicklung des Arbeitgedächtnisses, das maßgeblich für Konzentration und IQ Leistungen ist.

Google nach "Brain Workshop" und spiel mit dem Programm. 30-40 Minuten am Tag, immer so, dass dein Kopf irgendwann brennt. So für 60-70 Tage. Report back, wie weit du es geschafft hast. Es soll Leute geben, die 9 back und 10 back gespielt haben.

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1. Du liest zuviel. Investiere direkt erstmal 6 Stunden am Tag in die Umsetzung, Reflexion und Dokumentation von Übungen.

2. Das Ding wovon du redest, dürfte Dual n Back Training sein. Darin geht es um die Entwicklung des Arbeitgedächtnisses, das maßgeblich für Konzentration und IQ Leistungen ist.

Google nach "Brain Workshop" und spiel mit dem Programm. 30-40 Minuten am Tag, immer so, dass dein Kopf irgendwann brennt. So für 60-70 Tage. Report back, wie weit du es geschafft hast. Es soll Leute geben, die 9 back und 10 back gespielt haben.

1. Thx für den Tipp. Ich glaube aber es war was anderes, da es sich bei mir um ein Buch handelte welche eine Übung vorgestellt hat, in welche man sich 4 Seiten vorstellen hat müssen. :)

2. Ich werde dieses Programm versuchen.

3.

Du liest zuviel. Investiere direkt erstmal 6 Stunden am Tag in die Umsetzung, Reflexion und Dokumentation von Übungen.

Die 8h sind ein Minimum. Auch mal 16h.

Natürlich sehe ich dich hier sehr klar im Recht wenn ich darüber nachdenke. Nur lesen bringt nichts, da man es früher oder später nur vergisst.

Ich glaube, Dinge zu Reflektieren und Dokumentieren bringt die Übungen tiefer in uns rein, bzw. wir behalten uns diese im Gedächtnis besser.

Ich hatte mir schon seit langem vorgenommen am Ende des Tages den ganzen Tag nochmal in meiner Vorstellung durchzugehen. Ich glaube, dass dies die gleichen Resultate bringt.

Wichtig finde ich hier vor allem wichtige Dinge einfach länger anzuschauen. Ich mache oft den Fehler, alles schnell, schnell durchzugehen. :)

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Thx für die Infos. Appreciate it.

Andere Dinge die man tun kann welche einem einen Vorteil gegenüber anderen schafft`?

lg

Ps:

In Filmen wird ja immer suggeriert ein Junge arbeitet in jungen Jahren an etwas und danach sieht man ihn 10Jahre später und er hat was erreicht. Etwas besonderes, (lach). Leider sieht die Realität viel nüchterner aus.

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Wobei widersprüchliche Ergebnisse zu Dual N Back Training vorliegen.

Jaeggi fand eine Intelligenzsteigerung und diese neuere Studie nicht:

http://psycnet.apa.o...2012-16236-001/

Jaeggi hatte sogar das Problem, dass sie in einer 2010 wiederholten Studie eine Steigerung mit Single n back hatte.

Ich denke es kommt hier auch extrem auf die entsprechenden Werte an. Ich habe was IQ angeht je nach Test auch Werte zwischen 120 und 150 gescored.

Reine fluide, progressive Matrizzentests sind dabei meist (Da visuell) meist im niedrigeren Bereich, Tests, die nicht kulturfair sind (IST-2000-R, Stanford-Binet und co.) sind dabei im höheren Spektrum.

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Prozesse gleichzeitig zu bearbeiten ist eine der uneffektivsten Methoden, die ein Mensch für Denkarbeiten ausführen kann.

Eine intelligente Lösung eines Problems ist immer effektiver als mehrere verschiedene Lösungen gleichzeitig.

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Ich habe mal in den letzten zwei Wochen dieses "Brain Workshop" ausprobiert. Finde ich ganz cool, weil man sich quasi permanent an der Schwelle des Machbaren befindet und auch Fortschritte Spaß machen.

Nun ist es aber so: Trotz redlichen Übens 15-45 min täglich bin - bei den Default-Einstellungen - gerade erst in den 5. Level gekommen; nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich da jetzt so bei 50-60% im Schnitt. Das 4-Back geht inzwischen locker (auch das war anfangs extrem schwer), habe da so 75-85% im Schnitt.

Jetzt meine Frage: Wer von Euch hat das mal ausgetestet und welche Werte sind normal? Kommt mir so vor, als könnten meine Werte durchaus besser sein...

bearbeitet von Mr. Shiva

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Hallo,

Man sagt ja auch Caesar habe mehrere Dinge auf einmal machen können.

Ich meine damit nicht Mutitasking.

Beim Mutitasking machen wir eine Sache nach der anderen, was ich meine sind Prozesse die gleichzeitig ablaufen.

Z.b

Gleichzeitig über die M-Hü und über die D-Hü nachdenken.

Ich habe darüber mal etwas gelesen, leider weiß ich natürlich nicht mehr was es genau war und wo..(Ich lese täglich bis zu 8h).

Darin wurde eine Technik vorgestellt, in welcher 4 verschiedene Übungen simultan durchgeführt werden mussten um die Denkkapazität zu erhöhen.

Definition von Denkkapazität:

Rahmen des Denkvermögens.

lg

Wikipedia sagt dazu:

Unter Multitasking (seltener menschliches Multitasking) versteht man die Fähigkeit eines Menschen, mehrere Tätigkeiten zur gleichen Zeit oder abwechselnd in kurzen Zeitabschnitten durchzuführen, so z. B. eine E-Mail zu verfassen und gleichzeitig einem Bericht zuzuhören.

Fällt unter Multitasking und ist für Frauen Alltag. Geht weniger ums Denken, sondern um das Fokussieren von Aufmerksamkeit in jeweils diesem einem Punkt. Unter Denkkapazität verstehe ich auch den Einsatz von Gedanken... ich kann einem Fernsehbericht zuhören und gleichzeitig aufnehmen, was meine Mutter mir am Telefon erzählt und dabei Abendbrot essen... zum Essen brauche ich keine Gedanken. Klappt wunderbar.

Edit: Es gibt spezielle Lesekurse, mit denen man seine Lesekapazität steigern kann, ist genial, ich hab mal Übungen mitgemacht und so können beispielsweise Politiker das Pensum pro Tag aufnehmen. Vielleicht hilft Dir der Hinweis ja weiter.

bearbeitet von Keltica

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Ich habe mal in den letzten zwei Wochen dieses "Brain Workshop" ausprobiert. Finde ich ganz cool, weil man sich quasi permanent an der Schwelle des Machbaren befindet und auch Fortschritte Spaß machen.

Nun ist es aber so: Trotz redlichen Übens 15-45 min täglich bin - bei den Default-Einstellungen - gerade erst in den 5. Level gekommen; nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich da jetzt so bei 50-60% im Schnitt. Das 4-Back geht inzwischen locker (auch das war anfangs extrem schwer), habe da so 75-85% im Schnitt.

Jetzt meine Frage: Wer von Euch hat das mal ausgetestet und welche Werte sind normal? Kommt mir so vor, als könnten meine Werte durchaus besser sein...

Ich hab's mal 2-3 Wochen a 20 Sessions lang gemacht. Mein Durchschnitt lag auch zwischen 4-5. Denke wir dürften da im normalen Bereich liegen.

Zum Multitasking: http://www.youtube.com/watch?v=XcRsc-T0Fkc

Habe in der Tat irgendwie das Gefühl dass die ganzen Tabexplosionen auf meinem Bildschirm mein Konzentrationsfähigkeit gesenkt haben.

bearbeitet von albacheck
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Guter Videobeitrag. Ist ja mitlerweile auch quasie "erwiesen", dass ADHS und ähnliches durch innere und äußere Reizüberflutung (PC, Internet, Fernsehen, Handy) usw... quasi entsteht. Es gibt zwar viele, die behaupten das sei völlig unnabhängig, aber für mich ist das schon länger völlig klar gewesen und nichts anderes sagt der gute Mann ja auch am Ende.

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Ich habe mal in den letzten zwei Wochen dieses "Brain Workshop" ausprobiert. Finde ich ganz cool, weil man sich quasi permanent an der Schwelle des Machbaren befindet und auch Fortschritte Spaß machen.

Nun ist es aber so: Trotz redlichen Übens 15-45 min täglich bin - bei den Default-Einstellungen - gerade erst in den 5. Level gekommen; nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich da jetzt so bei 50-60% im Schnitt. Das 4-Back geht inzwischen locker (auch das war anfangs extrem schwer), habe da so 75-85% im Schnitt.

Jetzt meine Frage: Wer von Euch hat das mal ausgetestet und welche Werte sind normal? Kommt mir so vor, als könnten meine Werte durchaus besser sein...

Das ist normal. Die verbesserungsrate nimmt logischerweise exponentiell ab - je nach Trainingsstufe erhöht sich dafür auch deine benötigte Trainingszeit.

Ich hatte nach etwa einer Woche täglichen n-Back Training recht schnell gemerkt, das sich der Denkprozess dazu quasi verselbstständigt - du musst dir die Signale nicht mehr bewusst merken, da sgeht ins Gefühl über - reine Trainingssache also.

Ansonsten noch zwei interessante Dinge zu n-Back:

1. Es gibt Studien die belegen, dass du damit kurzfristig tatsächlich deine Intelligenz erhöhen kannst. Langfristig funktioniert das allerdings nicht, der Effekt ist nicht von Dauer. Macht also höchstens Sinn wenn du auf einen Test hinarbeitest, weil du zB. unbedingt bei Mensa aufgenommen werden willst oder so ;-)

2. Deine n-Back Fähigkeiten korrelieren nahezu nicht mit deiner Intelligenz. Ich habe von (ganz normalen) Leuten gelesen, die teilweise angeblich 15 oder mehr fehlerfrei schaffen sollen - dagegen gibts allerdings aber auch etliche Hoch- bis Höchstbegabte, die schon an den drei scheitern :rolleyes:

Bis mir das zu langweilig wurde bin ich übrigens auch nur bis fünf gekommen. Wenn du mal mit einer Stufe gar nicht zurechtkommst versuch die zu überspringen; manchmal klappts die nächsthöhere sogar auf Anhieb besser.

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Mir gehts auch gar nicht drum Intelligenz zu erhöhen. Die ist schon hoch genug; habs einfach nur gemacht, weil es Spaß macht und weil ich mir ua vielleicht eine Aufmerksamkeits- und Konzentrationssteigerung erhoffe. Aber das ist nebensächlich. Interessant finde ich wie gesagt dieses Gefühl mental am Limit zu arbeiten. Finde ich richtig interessant und bisweilen "geil".

Vielleicht kann ja auch Shao mal berichten, er hat doch das ganze wohl für einen längeren Zeitraum gemacht.

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Soweit ich weiß kann man die Strukturen immer schaffen. In der kindheit am Besten.

Desweiteren geht es um Schnelligkeit und Adaption.

Wie schnell jemand sich auf etwas anpasst.

Wie schnell eine Person neue Struktur aufnimmt, bearbeitet etc. etc.

Zuletzt bringt einem alles nichts wenn man nicht in der Lage ist seine Fähigkeiten umzusetzen. Emotionale kontrolle..

Wenn man sich das gesamte Bild betrachtet ist es ein System. Man ist derzeit so stark wie sein schwächstes Glied.

Ich glaube, die Personen die signifikante Erfolge bei der Intelligenzsteigerung schaffen einfach ihren schwächsten Teil verbessert haben.

Wenn Person A sehr gute Grundlagen hat aber Probleme mit den Emotionen ist es natürlich für Person A möglich seine Intelligenz um das 10Fache zu steigern.

Person B mit einer Behinderung hat ihre Grenzen schon früher. Verbesserungen sind natürlich immer möglich.

Ich würde einfach von einem Grundpotential sprechen der wichtig ist und von dem heraus beurteilen wie und wo seine Grenzen sind.

Limiting belief hin oder her. Beliefs sind nur dann limitierend wenn sie der Realität nicht entsprechen ansonsten sind sie eine sehr Zeitsparende Erfindung... :)

lg

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Ich möchte noch hinzufügen:

Intelligente Menschen oder Genies auf einem Gebiet haben eine Struktur, welche sich in ihrem Gehirn sogar nachweisen lässt. Es ist eine Art Landkarte(NLP), die ihnen Ermöglicht in einer sehr kurzen Zeit, sehr gute Ergebnisse (besser als alle anderen) zu erhalten. Egal ob es sich nun um Bild, Music etc. handelt.

Ich finde Sportler die höheren Genies weil diese nicht nur eine hervorragende Struktur sondern dazu noch eine hervorragende Genetik mitsamt Training benötigen.

Natürlich spielt hier viele zusammen: kinder die eine gute Statur von jungen Jahren her haben trainieren automatisch lieber als andere.

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Soweit ich weiß kann man die Strukturen immer schaffen. In der kindheit am Besten.

Desweiteren geht es um Schnelligkeit und Adaption.

Wie schnell jemand sich auf etwas anpasst.

Wie schnell eine Person neue Struktur aufnimmt, bearbeitet etc. etc.

Intelligenz ist genetisch bedingt. Deine Gene wiederum legen einen gewissen, relativ schmalen Spielraum fest, innerhalb dessen sich dein IQ - jeweils abhängig von der Qualität deiner Erziehung - noch verbessern oder verschlechtern kann. Brain Workshop ist dabei eine nette Spielerei, mehr nicht.

Zuletzt bringt einem alles nichts wenn man nicht in der Lage ist seine Fähigkeiten umzusetzen. Emotionale kontrolle..

Wenn man sich das gesamte Bild betrachtet ist es ein System. Man ist derzeit so stark wie sein schwächstes Glied.

Ich glaube, die Personen die signifikante Erfolge bei der Intelligenzsteigerung schaffen einfach ihren schwächsten Teil verbessert haben.

Was bitteschön sollen Emotionen mit deiner Intelligenz zu tun haben? Wenn du es schaffst deinen IQ aus dem Stand signifikant zu steigern, dann hat das meistens etwas mit Lerneffekten zu tun. Ähnlich wie wenn du ganz einfach dutzende Intelligenztests immer wieder absolvierst: Du wirst ein stetig besseres Ergebnis erzielen. Nicht aber, weil du tatsächlich cleverer geworden bist, sondern weil du dir das Prinzip solcher tests angeeignet hast und das Ergbnis somit massiv verfälschst.

Wenn Person A sehr gute Grundlagen hat aber Probleme mit den Emotionen ist es natürlich für Person A möglich seine Intelligenz um das 10Fache zu steigern.

Person B mit einer Behinderung hat ihre Grenzen schon früher. Verbesserungen sind natürlich immer möglich.

Deinen IQ um das Zehnfache steigern? Viel Glück :D

Aber nochmal: Wie gut du mit deinen "Emotionen umgehen" kannst hat rein garnichts mit deiner fluiden Intelligenz zu tun.

Um die Sozialkompetenz zu testen hat man vor ein paar Jahren den Begriff der "Emotionalen intelligenz" erfunden, der sich jedoch noch immer außerhalb jedes wissenschaftlichen Rahmens befindet, weil schlicht kein aussagekräftiger Test existiert um deine Sozialkompetenz zu prüfen - die üblichen schriftlichen Tests sind nämlich auf den ersten Blick durchschaubar und völlig problemlos - auch unbewusst - manipulierbar.

Ich möchte noch hinzufügen:

Intelligente Menschen oder Genies auf einem Gebiet haben eine Struktur, welche sich in ihrem Gehirn sogar nachweisen lässt. Es ist eine Art Landkarte(NLP), die ihnen Ermöglicht in einer sehr kurzen Zeit, sehr gute Ergebnisse (besser als alle anderen) zu erhalten. Egal ob es sich nun um Bild, Music etc. handelt.

Ich finde Sportler die höheren Genies weil diese nicht nur eine hervorragende Struktur sondern dazu noch eine hervorragende Genetik mitsamt Training benötigen.

Natürlich spielt hier viele zusammen: kinder die eine gute Statur von jungen Jahren her haben trainieren automatisch lieber als andere.

Hast du dazu evtl. Quellen? Mir war bislang jedenfalls noch nichts von irgendeiner "Landkarte", die sich mit Gehirnscans nachweisen lässt bekannt.

Sportler müssen keinerlei Geistesleistung vollbringen, was genau hälst du am Profifussballer für "genial"?

bearbeitet von Krake

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Nunja, Aus deiner Erfahrung heraus ergibt alles seinen Sinn und hat seine Richtigkeit.

Wenn man Intelligenz als ein Produkt von Gehirnleistung sieht, erfordert Sport sehr viele komponenten. Leistungssport dazu noch eine enorme Schnelligkeit.

Versuch mal mit einer Pistole am kopf Vokabeln auswendig zu lernen. Oder ohne Gehirn. :) Siehe Emotionen.

Versuch mal mit gebrochenen Füßen zu laufen, wetten das du die 10Fache Geschwindigkeit erreichst wenn diese wieder gesund sind?

Siehe schwächstes Glied und wie weit man gehen kann.

Vlleicht lässt du dich auf meine Aussagen ein, bevor du diese nach deiner ausschließt.

Ps.

Das ein immer wiederkehrendes Resultat, gewisse Handlungen erfordert ist klar?

Das diese einer Struktur folgen? Diese Struktur in unserem Hirn gebrannt ist. Is übrigens nix neues. Genauso wie alles andere was ich geschrieben habe.

lg

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Soweit ich weiß kann man die Strukturen immer schaffen. In der kindheit am Besten.

Desweiteren geht es um Schnelligkeit und Adaption.

Wie schnell jemand sich auf etwas anpasst.

Wie schnell eine Person neue Struktur aufnimmt, bearbeitet etc. etc.

Intelligenz ist genetisch bedingt. Deine Gene wiederum legen einen gewissen, relativ schmalen Spielraum fest, innerhalb dessen sich dein IQ - jeweils abhängig von der Qualität deiner Erziehung - noch verbessern oder verschlechtern kann. Brain Workshop ist dabei eine nette Spielerei, mehr nicht.

So gefestigt finde ich die Beweise nicht, als dass ich den Spielraum als "gewiss" bezeichnen würde.

Interessanter finde ich welche Konsequenzen das Individuum bzw. die Gesellschaft aus fälschlicherweise aus Aussagen wie "Die Fähigkeit xy ist zu 80% genetisch bedingt" ziehen. Leute fangen gar nicht erst an ein Instrument zu spielen, oder geben nach wenigen Versuchen auf, weil sie glauben nicht die musikalische Begabung zu besitzen.

Dabei spielt Fleiß einfach eine ausschlaggebendere Rolle. Die großen Schachmeister haben auch im Schnitt einen Durchschnitts-IQ. Die einzige Relation die man find konnte war die Zeit, welche sich die Spieler mit dem Spiel befassten.

Ich persönlich hatte in der Schule Schwierigkeiten mit Mathematik, meine Mutter meinte zu mir "mach dir nichts draus, ich war auch immer schlecht in Mathe. Mathe kann man oder man kann es nicht. " Das war zwar lieb um tröstend gemeint, ist aber eine extremst destruktive und schlicht falsche Aussage. Warum hätte ich mich anstrengen sollen, wenn es doch eh für die Katz gewesen wäre. Jetzt wo ich mich nach meinem Abi mit Mathe selbstständig beschäftigt habe, habe ich bemerkt, dass mein Mathedefizit nicht von meiner Unfähigkeit logisch denken zu können stammte, sondern einfach unlogisch erklärt wurde ^_^

Ich möchte noch hinzufügen:

Intelligente Menschen oder Genies auf einem Gebiet haben eine Struktur, welche sich in ihrem Gehirn sogar nachweisen lässt. Es ist eine Art Landkarte(NLP), die ihnen Ermöglicht in einer sehr kurzen Zeit, sehr gute Ergebnisse (besser als alle anderen) zu erhalten. Egal ob es sich nun um Bild, Music etc. handelt.

Ich finde Sportler die höheren Genies weil diese nicht nur eine hervorragende Struktur sondern dazu noch eine hervorragende Genetik mitsamt Training benötigen.

Natürlich spielt hier viele zusammen: kinder die eine gute Statur von jungen Jahren her haben trainieren automatisch lieber als andere.

Hast du dazu evtl. Quellen? Mir war bislang jedenfalls noch nichts von irgendeiner "Landkarte", die sich mit Gehirnscans nachweisen lässt bekannt.

Sportler müssen keinerlei Geistesleistung vollbringen, was genau hälst du am Profifussballer für "genial"?

Ich glaube Smileface meint damit Kortikale Karten http://de.wikipedia....ale_Plastizität . Das Buch "Neustart im Kopf" von Norman Doidge kann ich zum Thema Neuroplastizität nur wärmstens empfehlen. Gibt's glaub ich auch ne gleichnamige Doku wenn ihr unter seinem Namen googelt.

bearbeitet von albacheck

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